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Everywhere is Shady

white Rap-Icon meets One Piece
von

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Unavailing Desperate Retrievals

Nach wenigen weiteren Worten mit Lysop stand er auf und ging an Deck.

„Ah, Em, fühlst du dich besser?“, fragte Nami, die vor der Tür zur Kombüse stand und zu ihm herunter sah.

Er nickte.

Sogleich kam der kleine Elch Chopper zu ihm gewuselt und sah zu ihm hoch: „Fühlst du dich besser? Willst du dich nicht doch noch etwas hinlegen? So zur Vorsicht?“

Er schüttelte den Kopf: „Nein, danke… Ich sollte wieder was machen, denk ich.“ Dass ein Elch sprach und auch noch eine blaue, nervös zuckende Nase hatte, wie ihm jetzt auffiel, war immer noch verwirrend.

„Wie du meinst.“

„Was kann man denn hier so machen?“

„Nicht viel“, zuckte Lysop mit den Schultern, „Entweder du badest in der Sonne, schließt dich Zoros Training an oder spielst Karten oder so was.“

„Aha…“, das waren ja heitere Aussichten. „Dieser Zoro ist schon ’ne seltsame Type, oder?“, fragte er die beiden.

Nami war derweil von ihrem Platz verschwunden.

„Seltsam ist gut“, kam es belustigt von der Treppe. Sanji, der blonde Koch im Anzug, kam die Treppe von der Kombüse zu ihnen herunter, „Zoro ist ’n ziemlicher Idiot, wenn du mich fragst. Entweder der liegt faul im Weg oder schmeißt seine Hanteln durch die Gegend. Und saufen tut er wie ein Loch.“

„Aha…?“

Lysop und Chopper grinsten, lachten leise und nickten.

„Naja, ich geh mal was bauen“, erklärte Lysop grinsend und Chopper folgte ihm.

Er sah ihnen kurz nach, blickte dann wieder zu Sanji. Den Witz hatte er nicht ganz verstanden. „Ist er wirklich so?“

Sanji nickte: „Yo, wirste auch noch sehen. Bist wohl länger bei uns, oder?“

Er zuckte mit den Schultern: „Weiß nich’.“

„Hm“, Sanji nickte leicht, zündete sich eine Zigarette an und stellte sich an die Reling.

„Und was macht man hier so den ganzen Tag?“ Das Leben auf See erschien ihm im Moment ziemlich langweilig, wobei er sich das Piratenleben doch als ziemlich aufregend vorgestellt hatte.

Sanji zuckte mit den Schultern: „Man sucht sich eine Beschäftigung und passt auf, dass man nicht von Lysop in die Luft gejagt wird.“

Wie zur Bestätigung hörten sie am hinteren Teil des Schiffes etwas verpuffen.

„Lysop ist’n Spinner. Er bastelt immer irgendwas, was dann in die Luft geht“, erläuterte Sanji.

Er nickte leicht: „Okay…“

„Aber ansonsten kann man hier weniger machen. Außer natürlich du spielst mit unserem Käpt’n Karten – würde ich dir aber von abraten.“

„Aha…?“, im Moment verstand er nur Bahnhof – und das in seinem eigenen Traum. War das normal?

„Ruffy hält sich nicht sonderlich an Spielregeln und erfindet gerne neue dazu“, erklärte Sanji.

Na wenigstens konnte man sich mit dem Blonden vernünftig unterhalten wie es schien. War wohl auch eine Rarität, wie es ihm vorkam.

„Ah, verstehe“, antwortete er Sanji, „Und was machst du so?“

„Kochen.“

„Ja, außer kochen?“

„Weibern nachsabbern“, brummte jemand hinter ihnen. Zoro.

Er wandte sich zu ihm um, sah beide fragend an. Er kam sich echt dumm vor.

„Was hast du gesagt, Marimo?“, schnaubte Sanji und sein freundliches Lächeln wurde zu einer angepissten Grimasse des Ärgers.

„Ich sagte, Schmalzlocke, dass du nur Weibern nachsabberst und den liebeskranken Idioten spielst!“, knurrte Zoro.

„Achja?“

„Ja!“

„Jungs!“, donnerte Namis Stimme übers Deck, „Wenn ihr euch prügelt erhöhe ich eure Schulden um 400%!“

„Aber natürlich, Nami-Mausi! Mein Augenstern, mach das!“, flötete Sanji zu ihr und stöckelte einen seltsamen Tanz vollführend in ihre Richtung, „Kann ich dir helfen, Schönste aller Schönen? Deinen lieblichen Rücken eincremen? Deine zarten Schultern massieren? Dir die Sterne vom Himmel holen?“

Nami ging aufs hintere Deck und Sanji folgte ihr liebeshungrig.

„Äh…“, war alles, was er noch dazu sagen konnte.

„Hab’s ja gesagt“, brummte Zoro.

Von wegen, Sanji war normal… So konnte man sich irren.

Er schüttelte leicht den Kopf: „Ihr seid alle verrückt… ehrlich…“, murmelte er.

„Wissen wir“, murmelte Zoro.

Er nickte. Ja, sie hatten ihm das ja auch schon gesagt.

„Kann man sich hier irgendwo hinsetzten?“

„Klar, überall.“

Was fragte er auch?

Er nickte kurz und folgte dann Sanji und Nami auf das hintere Deck.

Robin, so glaubte er sich zu erinnern, hieß die schwarzhaarige Frau, saß in einem Liegestuhl und las ein Buch.

Nami saß im zweiten Liegestuhl und lies sich von Sanji den Rücken eincremen. Sanji sah ein bisschen so aus, als würde ihm gleich einer abgehen.

Was träumte er bitte für einen totalen Schwachsinn?

Wäre das ein Traum von Curtis oder so, würde er sagen, sie wären unbefriedigt und würden sich eine Frau wünschen oder etwas derartiges. Aber er träumte hier diesen Müll!

Das war doch nicht zu fassen.

Nami sah auf: „Ah, Em, willst du dich zu uns setzten?“

Er zuckte mit den Schultern: „Mehr kann man hier ja kaum machen…“ Wie er leidig hatte feststellen müssen.

Sie schüttelte leicht den Kopf: „Wenn der Wind gut steht und wir gut vorankommen eher weniger. Aber du kannst mir ja schon mal erklären, wo du hin musst.“

Sie stand auf, schob Sanji aus dem Weg, der ihr noch weitere Wünsche erfüllen wollte, und holte ihre Seekarten.

Sie breitete sie vor ihm auf den Boden aus und fragte: „Wie heißt denn die Insel?“

Er sah sie einen Moment an. Er kam von keiner Insel, er kam aus einer Stadt. Einer Industriestadt um genauer zu sein namens Detroit, die in Michigan lag, was auch keine Insel war, auch wenn es einen See beinhaltete, so weit er wusste.

„Weiß nicht?“, versuchte er es.

„Aber du musst doch wissen wo du herkommst“, meinte Nami, „Oder hast du dein Gedächtnis verloren?“

So was hatten die Leute nur in billigen Filmen, die irgendwie einen Plot suchten. „Nein“, er schüttelte leicht den Kopf, „Ich weiß schon noch alles, nur… Ich komme aus Detroit.“

„Detroit?“, fragte Nami nach.

Er nickte.

„Ähm…“, machte Nami und suchte nach besagtem Ort. „Das ist hier nicht drauf…“, stellte sie schließlich fest.

„Nicht?“, Sanji, welcher ihr und den anderen beiden gerade etwas zu trinken hinstellte, war nicht weniger überrascht wie Robin, die von ihrem Buch aufsah.

Das hatte er sich schon gedacht, wenn er ehrlich war. Warum sollte er auch in seinen Träumen in der Wirklichkeit bleiben? Von Amerika einmal abgesehen. Wäre ja Verschwendung oder was auch immer. Obwohl er ja anscheinend nicht einmal mehr in Amerika war.

Er nickte leicht: „Schon okay…“, hoffte er zumindest.

„Wirklich?“, fragte Nami nach.

Er nickte: „Klar. Is’ nich’ so schlimm…“, und zuckte mit den Schultern.

„Wo liegt denn Detroit genauer?“, fragte Robin, sah ihn nachdenklich an.

„In Michigan, also Amerika“, erklärte er.

„Amerika?“, fragte Nami, sah zu Robin.

Robin schüttelte den Kopf: „Noch nie gehört.“

War das jetzt gut oder schlecht?

„Hm…“, überlegte Nami und sah nachdenklich auf die Karte zu ihren Knien.

„Ich spring einfach beim nächsten Stopp ab“, schlug er vor.

Sie winkte ab: „Ach was. Das finden wir schon…“

Das bezweifelte er zwar irgendwie, aber sollten sie es versuchen. Mehr als Amerika nicht finden, konnte ihnen ja nicht passieren. Und dann sprang er halt eben in irgendeinem Hafen ab und zog alleine weiter bis er aufwachte.

War ja nur ein Traum…

„Erzähl doch bitte etwas über Detroit“, bat Robin ihn und legte ihr Buch zusammengeklappt auf ihren Schoß.

„Äh…“, er sah zu ihr. Was sollte er denn von Detroit erzählen? „Naja, D liegt eben in Michigan, USA und ist ’ne Autostadt. War mal ganz gut im Geschäft, aber das flaute ziemlich ab und jetzt is’ das ziemlich mies da die meiste Zeit. Weil da eben mehr Schwarze wohne. Je nach dem auf welcher Seite man wohnt, ist es halt mehr mies oder weniger mies…“, er zuckte leicht mit den Schultern.

Was könnte er sonst noch erzählen?

Robin schüttelte leicht den Kopf: „Ich hab noch nie von einer Autostadt gehört… Frau Navigatorin?“ Robin sah zu Nami.

Auch Nami schüttelte den Kopf.

Er zuckte wieder leicht mit den Schultern: „Schon okay…“

Dann halt nicht ’nach Hause’. War auch kein Beinbruch, wenn man ihn fragte. Er musste sich nicht auch noch in seinen Träumen mit seinem Alltagsleben auseinander setzten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-08-08T19:26:32+00:00 08.08.2007 21:26
hey
xD die kommentare von em sind zum ablachen *lölz*
keine ahnung warum...aber ich lache die ganze zeit...xDD
das kap hast du wieder echt toll geschrieben. nya, auch em wird sich noch einleben...ich bin schon gespannt darauf, was sie noch alles erleben und ob em wieder zurück nach amerika kommt. schreibe schnell weiter, ja!! *freu*

*knuffl*

PS: @kanashimi, dein kommi ist einfach hammer *smile*

Von:  kanashimi
2007-08-01T15:23:54+00:00 01.08.2007 17:23
Hi Jan, meine Sonne! Es war wieder mal ne Wonne.
Hab das Kapi jetz gecheckt und den Beat für mich entdeckt.
Und ich muss dir jetz mal sagen, bei dem Koch platzt mir der Kragen.
Hat der Hummeln, hat der Mäuse oder Risse im Gehäuse?
Hat der Kerl noch nich gerafft, dass die Alte ihn nur schafft?
Das is echt ne blonde Plage und nu stell ich mir die Frage
Warum red ich so n Scheiß? Ob ich es je weiß?
Kana in da house und nu is der Ofen aus.

Yo! Westside!

*Arme cool vor der Brust verschränk*
*nach Luft japps*
Kann mal wer nen Arzt holen? @.@



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