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Hansal und Gretal

Wie sie Marilin Manson trafen
von

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Hansal und Gretal

Die Geschichte zweier Abenteurer
 

Hallöle, das ist mein erster Fanfic und ich bin total aufgeregt… Und ich hoffe, dass die Geschichte nicht unter Kannibalismus fällt… *hoff*
 

Es war einmal hinter sieben Bergen, fünf Hügeln, drei Apfelbäumen, 350 McDonalds, zwei Dixiklos und zu guter Letzt einem abgefackten Maulwurfsloch ein kleines räudiges Holzhäuschen mit einer Tür aus Holz. Dort lebte Gretal mit ihrem imaginären Freund Hansal und ihren Eltern Knut Pirker und Chantal. Die Familie hatte nicht viel Knete. Ihr Vermögen wurde ihnen eines Nachts von einem kleinen räuberischen Eichkatzl gestohlen und somit musste der Vater auf den Waldstrich gehen um seine abgechillte Family zu ernähren. Die Mutter Chantal, die den ganzen Tag daheim chillte und Kerzen verzierte die sie dann bei Ebay versteigerte, konnte mit dieser Tätigkeit auch nicht viel Gewinn machen.

Also beschlossen Chantal und Knut, eines Nachts Gretal und ihren imaginären Freund rauszuschmeißen. Bei einem nächtlichen Rundgang von Hansal bekam er das fiese Vorhaben der Eltern mit. Das berichtete er sofort seiner Freundin. Gretal traf sofort Vorkehrungen und besorgte sich Neonröhren vom ihrem Nachbardealer. Noch in derselben Nacht schmieß der Vater die Beiden raus und verjagte sie in den Wald. Dabei schmieß Gretal die Neonröhren weg um den Heimweg wieder zu finden. Allein in der Wildnis kamen die Beiden vor Hunger geplagt auf perverse Gedanken. Sie wollten sich einen Bratapfel zubereiten. Doch aus irgendeinem Grund bekamen sie kein Feuer zustande.

Durch Gretals schlaue Idee mit den Neonröhren fanden sie nach einiger Zeit den Weg wieder nach Hause. Die Eltern waren nicht begeistert, da ihre gut geplante Mission die beiden Kinder loszuwerden fehlgeschlagen war. Aus ihrem Frust ertranken sie ihren Kummer mit einem frischen Glas Vollmilch von der Susi Kuh.

Nach einem weiteren Abend mit einer Flasche Bergmilch und einem Kopfschmerzen geplagten Tag beschlossen sie die Kinder wieder aus dem Haus zu jagen, hinein in den dunklen, verwunschenen, grünen, teilweise braunen Wald. Diesmal unvorbereitet konnten Gretal und Hansal nicht mehr den Weg nach Hause finden. Und somit, wie das nun mal so ist, verirrten sie sich. Der Hunger quälte sie und der Durst plagte sie.

Auch Feinde hatten sie im Wald gefunden. Die bösen Bambis hatten ihnen alle Tannenzapfen weggefressen. Somit herrschte ein angespanntes Verhältnis zwischen ihnen. Gretal und Hansal hatten sich ein kleines Lager aufgebaut und verteidigten es standhaft gegen die Bambiarmee.

Doch der Morgen danach war zu ruhig und sie ahnten schon eine harte Attacke. Plötzlich, um 7:30 rollten die Panzer der Feinde aus dem Wald. Schreiend wie kleine Babys liefen sie davon. Sie wollten schon fast aufgeben. Doch da erblickten sie einen Zufluchtsort. Ein kleines, buntes, süßes, nettes, liebes, aus Zucker gebackenes Haus mitten in der Neutralen Zone Schweiz. Sie waren so fasziniert, dass sie sofort den österreichischen Bundespräsidenten anriefen und sich beschwerten, dass die Schweiz viel schöner sei als Österreich.

Sie betätigten die Klingel. Es erhalte ein Klingelton: der Soundtrack von Starwars… Plötzlich ertönte eine Stimme: „Olda, wer stört? Ajo wort, i han mein Text vergessen

Knusper, knusper, kneischen,

wer knuspert an meinem Häuschen?

Wer läutet an meiner Glocke,

wer frisst von meiner Schoggie?“
 

Die Tür öffnet sich und Marilyn Manson erschien. Kurze Information zu Marilyn Manson: Damals, kurz nach der Eiszeit im 16 Jahrhundert gelangte Marilyn zufällig zu einem Ring, der ihn die Jahre bis ins 20 Jahrhundert überdauern lies, doch dieser gewisse Schatz hatte Nebenwirkungen und hatte Marilyn zu einem abnormalen, ungeschlechtlichen Wesen mutieren lassen, das gerne Kinder frisst. (Mein Schatz)

„Meine Schätze tretet ein.“, nuschelte Marilyn. Dort konnten sich die Kinder all ihre Wünsche von Gottesspeisen und Pommes mit Ketchup und Soda Light erfüllen. Doch sie durchschauten das alte, runzelige Wesen nicht und nach kurzer Zeit wurde Hansal eingesperrt, da Marilyn ihn essen wollte. Dass Hansal imaginär war, übersah er dabei großzügiger Weise. Gretal musste Hansal Diätessen kochen, da Marilyn von zu fetten Kindern Sodbrennen bekam.

Außerdem musste Gretal denn Haushalt führen, kochen, putzen und die schlimmste Arbeit von allen verrichten. Sie musste Marilyns, mit Hühneraugen übersäten Füße massieren.

Jeden Tag ging Marilyn zu dem kleinen Ställchen, in dem Hansal eingesperrt war, um zu überprüfen, ob er schon mager genug war.

Marilyn befahl Hansal jedes Mal seinen Finger herauszuhalten, doch Hansal durchschaute ihn und streckte anstatt seines Fingers den hinteren Teil einer Taschenlampe, die er gefunden hatte heraus. Marilyn bemerkte den Trick nicht, da er mit seinen beiden Glasaugen nur sehr schlecht sehen konnte.

Doch nach einigen Wochen, in denen Hansal jedes Mal die Taschenlampe hinausgehalten hatte wurde es Marilyn zu dumm und er beschloss Hansal zu braten. Marilyn sagte zu Gretal, sie solle den Ofen anheizen, damit sie Hansal braten konnte.

Eigentlich hätte dass Gretal nicht viel ausgemacht, denn sie war immer noch sauer auf Hansal, weil er daheim nach dem Pinkeln nie die Klobrille wieder runtergeklappt hatte, doch da Gretal ein schlaues Kind war, erkannte sie sofort, dass Marilyn, nachdem er Hansal gegessen hatte sie essen würde. Mit der schauderhaften Vorstellung im Hinterkopf, zwischen Marilyns Stahlzähnen zu landen ging sie zu dem Ofen wo ihr Marilyn befahl, in dass Ofenloch zu kriechen, um nachzusehen, ob es schon heiß genug sei. Da kam ihr eine Idee.

Sie beugte sich hinunter zu dem Ofenloch, sah hinein und stieß einen Laut der Überraschung aus. „Wos isn los, eh?“ fragte Marilyn sie nuschelnd. „Dort drinnen sitzt Eminem und will Sie in seinem neuen Video verarschen!“, rief Gretal mit gespielten Entsetzten. „Wos? Ja wort nur Eminem, dir werd ich´s zagen! Uhuaaaaa!“ Und mit diesem Kampfgeschrei stürzte er sich in das Ofenloch. Schnell verriegelte Gretal die Ofentür. Sie bildete sich noch ein leises Stimmchen zu hören, dass sagte „Olda, wos riecht denn do so komisch?“ Danach war Ruhe.

Schnell eilte Gretal zu dem Stall, in dem Hansal eingesperrt war. Wobei sie dreimal über Schildkrötenpanzer stolperte und sich nicht erwähnenswerte Verletzungen zufügte.

Als sie endlich bei dem Stall ankam, befreite sie den inzwischen Nicole Richie mäßig dünnen Hansal.

Und da Marilyn nun tot war, sahen sie sich in dem kleinem, bunten, süßen, netten, lieben, aus Zucker gebackenen Haus um. Ganz im hintersten und dunkelsten Teil des kleinen, bunten, süßen, netten, lieben, aus Zucker gebackenen Hauses fanden sie eine Kiste, randvoll mit goldenen Schallplatten und MTV European Music Awards Gewinnerstatuen. Die Kinder beschlossen die Sachen mitzunehmen, um sie dann am Schwarzmarkt zu versteigern. Zum Transportieren steckten sie die Auszeichnungen in zwei rießige Frischhaltefolien, die Marilyn verwendet hatte um Kinder einzufrieren. Dann machten sich die Beiden auf den Heimweg.

Schon bald kamen sie zu einem großen, aber seichten Fluss. Doch da die beiden Kinder zu dumm waren um durchzuwaten, heuerten sie eine weiße Ente an, sie rüberzubringen. In der Mitte des Flusses kam es allerdings zu Komplikationen, da die Ente vergessen hatte Würmer zu tanken und so gingen die drei elendig unter. Nach einigen Minuten, in denen Hansal und Gretal wie verrückt mit den Armen wedelten und um Hilfe schrieen, bemerkten sie, dass sie eigentlich stehen konnten. Nach diesem fröhlich, feuchten Abenteuer setzten Gretal und Hansal ihre Reise fort, allerdings erst nachdem sie die Ente gerupft, gebraten und gegessen hatten.

Nach einiger Zeit kamen sie zu dem Weg, wo die Neonröhren lagen und folgten ihnen. Als sie ihr Häuschen von weiten sahen, fingen sie an zu jubeln. Der Vater Knut Pirker sah sie von seinem Fenster aus. Zuerst wollte er sie nicht reinlassen, doch dann sah er die Goldenen Schallplatten und die Statuen. Und da er genauso hinterlistig wie geizig war, öffnete er die Tür und beteuerte den Beiden, dass das Fortjagen allein seine Frau gewesen war, die inzwischen an einer Vollmilchvergiftung gestorben war. Die naiven Kinder glaubten ihm sofort und von da an lebten sie glücklich und zufrieden, bis sie alle an einer Durchfallerkrankung starben.
 

Das Märchen ist aus,

dort läuft eine Maus,

wer sie fängt,

darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
 


 

Ich möchte mich bedanken, dass du das hier gelesen hast…

Wünsche, Anregungen, Beschwerden zu mir, okay
 

Eure _Darkangel19



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Terra-gamy
2008-06-10T17:25:25+00:00 10.06.2008 19:25
Das ist eine coole Version^^. Super lustig geschrieben


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