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N Y A P P Y - in Japan!

von

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Fudomine High! – Wir kommen!!

Nach mehren Stunden hatten sie endlich die Schule gefunden. „Wir hätten wissen sollen, dass du keinen Lageplan lesen kannst Tine!“, schnaubte Ina erschöpft und lehnte sich gegen die Mauer des Schultores. Während Tine in ihrer Tasche wühlte und eine Schere heraus zog: „So! Jetzt nur noch die Haare dann sind wir richtige Männer.“ Sandra und Ina und auch David bekamen Angst um ihre Haare. Nur Äästrid dagegen blieb total cool, sie richtete noch einmal ihre Männersachen und übte wie ein Junge zu gehen. Blieb vor David stehen, zog ihren Finger unter der Nase entlang und warf den großen Blonden ein undefinierten Blick zu: „Yo! Whats up?“ Skeptisch sah dieser sie an: „Was wird das?“ “Na ja, ich bin eben ein ganzer Kerl.” David lachte: „Du meinst wohl ein halber.“ Und lehnte sich mit seinem Arm auf ihren Kopf ab. Äästrid bekam weiche Knie und gab sich geschlagen, auch Tine musste ihre Schere wieder einpacken da Ina und Sandra schon eine andere Idee für ihre Haare hatten.

Nun waren sie bereit für ihr neues Abenteuer und schlenderten zum nächst besten Lehrer.

„Wie sehen japanische Lehrer eigentlich aus?“, fragte David unsicher nach. „Hm na ja, wie Lehrer eben.“, erwiderte Ina.

„Teruki Sensei!“, rief eine Stimme von weiten und ein Mann kam um die Ecke gelaufen, gefolgt von einem Mädchen ähnlichen Wesen. „Ich glaube wir haben unseren Lehrer gefunden!“, strahlte Äästrid, „Aber was ist das? Ich dachte wir wären auf einer Jungenschule!“, führte sie fort. Doch je näher die beiden Japaner ihnen kamen bemerkten sie, dass das Mädchen ein Junge war. Als sie sich nun von Angesicht zu Angesicht standen, sah Sensei Teruki die fünf Deutschen fragend an. „Seid ihr die neuen Schüler?“ Gleichzeitig nickten die fünf und starrten den blonden mädchenhaften Japaner an. Plötzlich schrie Tine auf: „Ich bin in Japan!“ und sprang im Viereck. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte führte Sensei Teruki sie zum Rektor und dort klärten sie die restlichen Formalitäten.

„Okay ab sofort sind Ina und Sandra, Jiro und Shiro Suzuki. Tine ist Yuki Izawa, David ist Hiroki Otori und ich bin Akio Harader.“, klärte Äästrid auf ihren Weg zum Wohnheim. „Moment mal! Ich bin gar nicht mit dir in einem Zimmer.“, bemerkte Tine und sah zu Äästrid. Während Ina und Sandra das Glück hatten und sich ein Zimmer teilten. „Du hast Recht. Oh mein Gott… ich teile mein Zimmer mit.“, sie hielt inne und sah zu David, wurde rot und sah wieder zu Tine. „Na toll!“, rümpfte Tine ihre Nase. „Na ja ist schon blöd für euch, aber gut für David.“, meinte Ina. Skeptisch sahen die anderen sie an. „Also ich meine, er kann nicht wirklich Japanisch. Umso besser ist es wenn er sein Zimmer mit einem von uns teilt.“, erklärte sie weiter. „Stimmt! Und wehe ihr kommt jetzt auf die Idee und wollt tauschen. Wer weiß welchen verrückten Japaner ich dann rein bekomme.“, stimmte David ihr zu. So gingen die fünf zu ihren Zimmern. Ina und Sandra bogen in Zimmer Nummer 360 ein und Äästrid und David in Zimmer Nummer 363. Während Tine noch ein letztes Gebet sprach bevor sie in ihr neues Zimmer ging.

Kaum hatten Äästrid und David ihre Koffer abgestellt machte David auch schon das erste Probe liegen im Bett. „Ey wer sagt das du unten schläfst?“, fuhr Äästrid ihn an. „Ich sage das!“, erwiderte er. „Na gut, ich wollte eh oben schlafen.“, beendete sie das Gespräch und erkundete ihr neues Zimmer genau. Aus dem Bad hörte man nur noch: „Boha wir haben sogar eine eigene Dusche! Da passt selbst du runter!“ und steckte ihren Kopf aus dem Bad. Worauf sie anfing zu lachen, da David viel zu groß für das Bett war und seine Füße rausguckten. „Hoffentlich erkältest du dich die Nacht nicht, lass am besten nachts die Socken an.“, schlug sie ihm vor und begann ihre Koffer aus zu packen. Auch Ina und Sandra waren kräftig am auspacken und am diskutieren. „Die kleinere schläft oben!“, meinte Ina und warf ihre Gackt Puppe nach oben. „Nein die jüngere schläft oben!“, erwiderte Sandra und warf ihre Hyde Puppe nach oben. Am Ende hatten die beiden Geschwister ihre gesamten J-Music Puppensammlung nach oben geworfen. „Na toll! Jetzt schläft keiner von uns beiden oben oder wie?“, nörgelte Ina. „Ja so sieht es aus.“, stimmte die jüngere zu. Zur selben Zeit klopfte es auch schon die ersten an die Tür von Äästrid und David. Da Äästrid gerade damit beschäftigt war für Eddy die richtige Ecke des Bettes zu finden schickte sie David zur Tür. Doch dieser weigerte sich und drehte sich einmal im Bett um. Genervt schleppte Äästrid sich zur Tür und öffnete diese. „Hi, ich bin Akiharu aber meine Freunde nennen mich Miku und das ist Nakatsu. Wir wollten mal sehen wer bei uns gegenüber eingezogen ist.“, stellte sich der Japaner freundlich vor. Ohne daran zu denken das sie jetzt ein Junge ist grinste Äästrid die beide an: „Ich bin Ää..“ fing sie an und merkte wie David sie zurück zog und die Tür zu knallte. „Bist du den von allen guten Geistern verlassen? Du bist doch jetzt A… Akio!“, meckerte dieser sie an und begab sich nun zu seinen Koffern. „Ach ja. Das hatte ich glatt vergessen.“ Und lächelte in die Richtung von David, „aber danke!“

Ein paar Zimmer weiter zur selben Zeit untersuchte Tine die Sachen ihres neuen Zimmergenossen. „Man man man! Und ich dachte ich habe Gerümpel, aber das übertrumpft echt alles.“, meckerte Tine und schuf erst einmal etwas Platz für ihre Sachen. Nach einer weile ging nun auch bei Tine die Tür auf und ein Japaner betrat das Zimmer. Dieser stürzte sich auf Tine und legte sein Kopf auf die Schultern des Mädchen: „Bou!! Ich bin am Ende! Teruki Sensei hat mich schon wieder mit Hausarbeiten überschüttet!“, beschwerte sich dieser. Tine räusperte sich und der andere schaute sie an. „STREBER ASSIATE!“, schrie das Mädchen auf einmal und stieß den anderen von sich weg.
 


 

Schockiert sah der Japaner sie an, er hatte nicht verstanden was sie sagte und verließ fluchtartig das Zimmer. Draußen vor der Tür traf er auf Bou: „Ich glaube dein neuer Mitbewohner ist da!“, meinte er und suchte dann das Weite. Verwirrt sah Bou ihm nach und ging dann in das Zimmer. Mit einem Lauten K O N N I C H I W A kam er durch die Tür und begrüßte Tine stürmisch. „Ich bin Kazuhiro…Kazuhiro Saitou, aber nenn mich Bou! Und du bist?“ „Yuki, auf eine gute Zimmergemeinschaft!“, kam Tine dem blonden mädchenhaften Japaner entgegen.

Nachdem sich Sandra und Ina endlich einig geworden sind wer nun oben schläft entschlossen sie sich eine kleine Erkundungstour zu machen, holten David und Äästrid ab und gingen dann gemeinsam zu Tine. Als sie vor der Tür standen hörten sie auch schon wie angeregt sie mit ihrem Mitbewohner redete. „Ich glaube du brauchst keine Angst haben dass sie mit dir das Zimmer tauschen will“, klopfte Sandra David auf die Schulter und dann an die Tür. „Ja bitte!“, rief Bou und Ina öffnete die Tür. „Oh wie ich sehe hast du dir schon einen neuen Freund gesucht!“, sagte Äästrid sarkastisch. Tine nickte: „Haii! Das ist Bou und Bou das sind meine Freunde: Akio, Jiro, Shiro und das Anhängsel Hiroki!“ Äästrid atmete schon wieder tief ein, sie verstand absolut keinen Spaß wenn es um ihren heiß geliebten David ging. „Wir wollten eine Erkundungstour machen, kommst du mit?“, fragte Sandra. Tine überlegte kurz und nickte dann: „Hm warum nicht? Ich habe auch schon einen „ganz tollen Typen“ gesehen!“, meinte sie sarkastisch. „Ja? Ich auch!“, grinste Äästrid zurück. „Ja das ist uns bekannt!“, seufzte Tine und schaute genervt zu David. „Ach der… der doch nicht! Ich rede von Miku.“, strahlte sie wie ein Honigkuchenpferd. „Miku??“, mischte sich Bou ein „Wenn ihr wollt stell ich euch Miku vor!“ „Gute Idee, dann kannst du gleich unser Führer sein. Dann verpass ich wenigstens nicht wieder das Essen durch das ewige hin und her Gerenne.“, schlug Tine vor und so machten sich die sechs auf den Weg.

Als erstes holten sie Miku ab und begannen dann ihren Rundgang auf dem Schulhof. „Na endlich etwas Vertrautes in diesem Land!“, kamen David fasst die Tränen. Gleichzeitig kam Nakatsu ein Stück in ihre Richtung und rief nach Miku. Dieser sollte den Fußball zurück schießen, den er aus geschossen hatte. Doch David hielt Miku zurück und schoss an seiner Stelle den Ball zurück. Voller Freude rannte er runter zum Fußballfeld und versuchte mit Handzeichen Nakatsu klar zu machen das er mitspielen will. „Na gucke Akio, jetzt hat er auch eine Beschäftigung gefunden!“, ärgerte Tine Äästrid. „Na toll!“, grummelte sie. Doch ehe Äästrid weiter wegen David trauern konnte zog Miku sie schon weiter zur Kantine. „Na hier bist du ja richtig.“; grinste Ina. Wie auf Kommando drehten sich Äästrid und Tine um und antworteten: „Ja!“ „ESSEN!“, führte Äästrid den Satz weiter. „Eto...Es~en?“, versuchte Miku Äästrid nach zu ahmen. Schockiert sahen die anderen ihn an und die Mädchen schrieen auf: „Kawaii!“

„Ihr Deutschen seid komisch!“, meinte Bou. „Das sagt der richtige!“, kam Ina ihm entgegen. Während Äästrid und Tine sich schon ihre erste Schüssel Reis geholt hatten. „Endlich Essen!!“, klatschen die beiden Freundinnen die Hände zusammen und hauten rein. „Ihr beide habt ja einen gesunden Appetit!“, setzte sich ein weiterer gut aussehender Japaner an den Tisch und begrüßte Bou und Miku. „Hey Sano! Das sind die Neuen!“, begrüßte Miku ihn. Sano nickte und widmete sich seinem Essen.

Nach mehreren Schüsseln Reis entschloss sich Äästrid wieder auf ihr Zimmer zu gehen da sie einen ziemlichen Jetleck hatte. „Seid mit nicht böse, aber ich verabschiede mich für heute!“, mit diesen Worten brachte sie ihr Geschirr weg und begab sich auf den Weg in das Zimmer. Zur selben Zeit hatte das Fußballteam Trainingsschluss und auch David begab sich zu seinem Zimmer um eine heiße Dusche zu nehmen.

Als Äästrid das Zimmer erreicht hatte war David schon dabei sich aus zu ziehen und stand nur noch in Boxershorts da. Im selben Moment öffnete das Mädchen die Tür und erblickte den halb nackten Blonden. Vor schreck schrie sie: „Ach du Scheiße!“ und schloss wieder die Tür.

Knall rot stand sie vor dem Zimmer und versuchte sich wieder zu beruhigen. „Was machst du denn hier?“, fragte Nakatsu nach, der gerade vorbei kam. Wieder erschrak Äästrid: „Ähm… öhm… Ich… hab meinen Schlüssel vergessen.“, erklärte sie hektisch. „Na dann klopf doch. Hiroki müsste schon da sein“, schlug der Fußballer vor. *Ach man nennt sich jetzt also schon beim Vornamen!*, dachte Äästrid genervt und kloppte kräftig gegen die Tür. Worauf David sie gleich öffnete. „Du kannst ruhig rein kommen.“, grinste er und nickte Nakatsu grüßend zu. Schnell schlich das Mädchen an ihm vorbei und kroch hoch in ihr Bett, um sich vor David zu verstecken. *Um Himmelswillen! Warum hat der immer noch nichts an?* Ohne weiter auf Äästrid ein zu gehen verschwand David im Bad.

Auch Sandra und Ina waren in zwischen wieder in ihrem Zimmer, als es an der Tür klopfte. Es war Äästrid, die völlig außer Atem war: „Oh mein Gott Sandra! Ich habe es gesehen!“ „Was?“, hakte Sandra auch aufgeregt nach. „ Das tollste, schönste und coolste auf der Welt! Oh mein Gott, Ich muss mich erstmal setzen!“ „Du hast Miyavi gesehen!“, vermutete Ina. „Nein, noch besserer! Ich habe Davids Boxershorts gesehen“, schwebte Äästrid durchs Zimmer und schilderte den beiden Schwestern alles ganz genau. „Na jetzt kannst du die Nacht ja gar nicht schlafen, was? Und dann schläft ihr auch noch in einem Bett. Mensch Äästrid du hast es echt nicht leicht!“, machte sich Ina über sie lustig. „Oh mein Gott! Du hast Recht!“, stellte sie feste und sprang auf: „Am besten ich schlafe bei euch oder wo anders… oder nein das kann ich nicht tun!“

Während Äästrid die beiden Schwestern völlig fertig machte mit ihrem Gequatsche, waren Bou und Tine immer noch auf Erkundungstour. Gerade als sie um eine weitere Ecke der Schule bogen rannte Tine mit voller Wucht gegen eine Tür, die von Shinya geöffnet wurde.

Wenige Minuten später wachte das deutsche Mädchen in einem Bett wieder auf und blickte in das Gesicht eines japanischen Brillenträgers. „OH GOTT!“, schrie sie auf und flog aus dem Bett. „Ganz ruhig Yuki! Das ist nur Kanon, der Zimmergenosse von Miku.“, erklärte Bou der auf der anderen Seite des Bettes saß. Skeptisch sah sich das Mädchen um und erblickte noch eine dritte Person im Zimmer. „Ach ja und das ist Sensei Mei Tian. Er ist unserer Schularzt.“, erklärte Bou weiter. Grinsend setzte sich Tine wieder auf das Bett und musterte den Schularzt genau. Dieser schickte gerade Bou und Kanon auf ihre Zimmer und wendete sich dann wieder zu seinem Patienten. „Geht es dir wieder besser“, fragte er freundlich nach. Tine nickte: „Bestens! Kann nicht klagen!“ „Willst du mir vielleicht etwas sagen?“, fragte er weiter. „Nicht das ich wüsste!“, lächelte das Mädchen. „Dann sag mir doch, was ein deutsches Mädchen auf einer japanisch Jungenschule sucht?!?“, setzte er sich zu Tine auf das Bett. „Na wenn sie mich so charmant fragen. Ich bin hier auf geheimer Mission, aber eigentlich ist das alles nur ein Versehen gewesen. Wissen sie es ist nämlich so: Ich bin früh aufgestanden, bin dann auf Klo, hab schnell noch eine Kleinigkeit gegessen, da ich ja eh schon spät dran war, da das Auto schon auf mich wartete was mich zum Flughafen bringen sollte. Dann bin ich mit einem Flugzeug nach Japan geflogen, wobei das gar nicht gut für meine Frisur war, da ich mein Drei-Wetter-Taft vergessen hatte und verdammt stürmisch im Flugzeug! Irgendein so ein Idiot hatte nämlich das Fenster aufgemacht um die Aussicht besser genießen zu können, dieser fliegt allerdings jetzt immer noch zwischen China und Russland durch die Gegend. Es könnte aber natürlich auch sein, dass er schon gelandet ist, aber wir wissen ja alle das ein Mensch so etwas nicht überlebt, außer er heißt Son Goku. Aber der ist ja eigentlich gar kein Mensch. Was ich aber eigentlich sagen wollte ist: es gab eine schreckliche Verwechslung und das ist der eigentliche Grund warum ich hier bin. Noch irgendwelche Unklarheiten? Und nur mal so unter uns, so schlimm ist das hier doch nicht, außer wenn so ein Brillenheini einem die Tür an den Kopf haut.“, erzählte Tine und holte am Ende endlich wieder Luft. Total Neben sich stehend suchte der Arzt nach eine Aspirin Tablette, so was hatte er noch nie erlebt. Und ehe er sich versah stand Tine neben ihm: „Aber sie werden mich doch nicht verpetzen oder?“, legte sie ihr Hand auf seine Schulter und redete munter weiter. „Und da ich so ein Pflichtbewusster Mensch bin und weiß, dass es für Nichts auch Nichts gibt, komme ich ihnen jeden Tag helfen okay? Ich find sie nämlich total sexy, auch wenn ich glaube, dass sie schwul sind, denn außer Bou hat glaube hier keiner weiter lackierte Fingernägel. Also bis morgen dann! “, verabschiedete sich Tine noch und verschwand aus dem Krankenzimmer und ließ einen am Boden zerstörten Arzt zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sweet-aya
2007-04-24T16:10:05+00:00 24.04.2007 18:10
lol das geht ja lustig weiter XD
tine, quatscht ma wieder ohne punkt und komma XD hahaha
ach ja...gibt es dann so "heiße" szenen zwischen euch und euren geliebten XD hahahahahha
nyo macht weiter so^^
*thumbs up*


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