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Maybe One-Shot Collection

Die Geschichten die hier veröffentlicht werden, stehen hier zur Debatte an. Alle Maybe-One-Shot FFs kommen aus der FF: Nicht Wirklich Gefunden (alle NaruSasu)
von

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Was würde es ausmachen?

Ich sitze hier. Versuche mich wieder einzukriegen. Klappt nicht.

Was soll das alles werden? Sind wir jetzt nicht mehr befreundet? Es geht nicht.

Ich kann es nicht vergessen. Was soll das werden? Zu wem bin ich geworden?

Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr vertrauen. Keinem mehr. Wer bin ich bloß geworden? Zu wem hast du mich geformt? Sasuke.

Wandelnd gehe ich weiter, folge meinen Füßen, die mich in irgendeine Richtung tragen. Ich weiß nicht wohin. Es ist mir auch egal.

Denn Er hat mich verletzt. Zu tiefst. Es zereißt mich innerlich.

Er weiß, das ich ihm nicht mehr trauen kann. Er weiß es. Und es zereißt auch ihn innerlich. Aber was kann ich denn dafür, wenn mich sein Leben so beeinflusst?

Oto-gakure. Orochimaru. Musste das denn sein?

Ich hoffe nur, dass ich ihm jetzt wenigstens etwas die Augen geöffnet habe.

Immer noch tragen mich meine Füße umher. Meine Sinne haben sich schon längst automatisch abgeschaltet.

Weder weiß ich, ob ich nun gegen oder mit dem Strom gehe.

Noch weiß ich, ob es das letzte mal sein wird, das ich diese Straße entlang gehe.

Es regnet.

Erst ein Tropfen, später spüre ich zwei. Danach fallen unendlich viele und graben mich unter sich ein. Durchnässen mich und scheinen bis hin zu meinem Herz vor zu dringen. Wie tausende von Dolchen, prasseln sie auf mein armes, gequältes Herz ein. Wie lange halte ich diesem Regen noch stand?

Ich weiß es nicht.

Ich ... weiß es nicht.

Irgendetwas vermischt sich mit dem stetig prasselndem Regen ein. Ein weiteres Geräusch folgt. Tosendes Brausen dringt an meine Ohren.

Zum ersten mal seit langem Blicke ich wieder auf.

Klippen. Der Abhang, der Fluss dort unten.

Bin ich soweit gegangen? Scheinbar schon.

Ein kleines Lächeln schleicht sich auf meine Lippen.

Ich wünschte ich hätte jetzt noch die Kraft meinen Kopf über mich selbst zu schütteln. So tief bin ich also gesunken.

Ein schon langersehnter Gedanke folgt auf das Bild.

Schon seit dem Vorfall von damals hängen meine Gedanken nur noch an seinen Lippen und seinen Taten. Sasuke. Du bringst mich doch tatsächlich bis hierhin.

Bis zu den Klippen.
 

~~~Flashback~~~

Die Spitze des Schwertes durchbohrte meinen Körper, durch meinen Bauch.

Ich spürte den zereißenden Schmerz, der durch meine Glieder schoss. Mein Beine schienen fürchterlich zu zittern. Mein Blick war gesenkt.

Ich konnt ihm nicht in die Augen sehen.

Mein Blick haftete an Sasukes Händen, welche den Griff des Katanas hielten. Das Schwerte hatte sich durch meinen Bauch gebohrt. Eine schreckliche Wunde würde nachher zu sehen sein.

Das Blut floss ungehindert weiter. Um die Wunde herum hatte sich bereits meine Jacke rot gefärbt. Leise tropfte es auf den Boden.

Diese Stille. Unerträglich. Das was ich dann jedoch sah, konnte ich kaum glauben. Sasukes Hände zitterten. Was sollte das werden?

„Nein.“, flüsterte Sasuke. Nicht nur seine Hände, auch seine Stimme schien zu Zittern. Schnell zog er das Katana wieder heraus, warf es weg und sah mich an.

Mein Blick hob sich und richtete sich auf Sasukes Augen.

Fassungslosigkeit spiegelte sich in ihnen wieder.

‚Was habe ich getan?’ schienen sie sagen zu wollen.

Ein leichtes Lächeln glitt über meine Lippen.

Ich sackte leicht zusammen, mein Blickfeld verschwamm leicht.

Sasuke packte mich schnell an meinen Schultern fest, doch ich hatte mich schon an seine Brust gelehnt. Sofort legte er mir seine Hände an meinen Rücken und versuchten die Wunde ausfindig zu machen. Er schien es gefunden zu haben und sofort zog er sein Shirt aus, hatte mich zuvor auf den Boden gelegt, und nun zog er auch noch mein Oberteil aus. Er zeriss sein Shirt so, dass er es um die Wunde binden konnte, sodass es den Blutfluss stoppen sollte.

Ganze Zeit über flüsterte er, was er doch getan hätte.

Nachdem er die Wunde notdürftig zugebunden hatte, sah er mir ins Gesicht und erschrak. Wahrscheinlich wegen dem Lächeln, welches ich aufgesetzt hatte.

„Was...?“

Er konnte seinen Satz nicht zu Ende sprechen, weil ich einen Finger auf seinen Mund legte. So viel Kraft hatte ich noch gar nicht mal, merkte ich auch gleich nach meiner Tat. Trotz des Schmerzes, welches ich dabei spührte, legte ich meine Hand auf seine Schulter und sprach noch aus letzter Kraftreserve:

„Konoha kann verzeihen, Sasuke. Nutze diese Chance, bitte. Tun mir diesen einen Gefallen, ja? Ich habe es versprochen. Du weißt doch, ...hust...“

Ich hustete und schien dabei Blut aus zu spucken, denn sofort danach wandelte sich die Überraschung in seinen Augen in pure Verzweiflung um.

Ich verstand diesen Junge nicht.

„...Du weißt doch,... ich... halte meine Versprechen ... immer... ei-in.“

Meine Hand wanderte zu seiner Wange, schmiegte sich an diese.

Sasuke hielt meine Hand an seiner und schien sich an meine Hand zu schmiegen. Doch ich schätze, dies war bloß Einbildung, denn gleich danach, holte mich die Schwärze ein und ich spürte wie meine Hand herunter sackte.

Die Tränen, welche ich in Sasukes Augen gesehen hatte, konnten auch nur Einbildung gewesen sein, so dachte ich mir noch zu letzt, bis ich dann langsam in die Arme der Dunkelheit sank. Ich hörte noch irgendjemanden schreien, konnte es aber nicht mehr entziffern, wem diese Stimme gehörte.

Erleichtert sank ich somit in den erholsamen Schlaf.
 

~~~Flashback End~~~
 

Was soll ich noch tun. Was kann ich noch dagegen tun?

Was? Sag es mir.

Mit der süßlichen Nässe auf meinen Wangen vermischt sich der Salz meiner Tränen.

Wie oft habe ich wegen dir geweint.

Wie oft habe ich die Tage abgestrichen, in der Zeit des Wartens nach Zeichen von dir. Von dir, wo du dich verstecken könntest.

Fliehst du?

Fliehst du vor deiner Vergangenheit?

Bist du deshalb weggegangen?

Oder ...

Nein. Das will ich gar nicht wissen.

Aber weshalb hast du dann so oft versucht mich zu töten?

Und was ist jetzt?

Wo du wieder in Konoha bist und dich jeder mit offenen Armen aufgenommen hat?

Was ist dir durch die Gedanken gehuscht?

Hm?

Erzähl es mir schon. Ich warte.

Hab aber keine Zeit mehr.

Ich werde die Chance ausnutzen.

Ich werde nichts mehr fühlen, doch der letzte Gedanke wirst du sein.

Das weiß ich jetzt schon.

Obwohl ich noch auf den Klippen stehe.

Nachdenke.

Über dich.

So absurd es auch klingt, so verhasst es auch ist, ich kann es nicht mehr leugnen.

Du bedeutest mir mehr als nur ein Freund. Als ein bester Freund.

Und du weißt es noch nicht mal.

Tss... soll ich es Schicksal nennen?

Oder doch eher ein Zufall, dass am Ende alles so kommen musste?

Was überlege ich hier auch rum.

Ich stehe hier und denke über sinnloses nach.

Ob mich schon jemand sucht?

Wer weiß das schon.

Der Regen über mir, unnachlässig. Das tosen unter mir, ohne Ruhe.

Die Schritte hinter mir, schallend laut.

.....

Die Schritte hinter mir? Schallend? Laut?

Langsam drehe ich mich um, stehe seitlich zu den Klippen und seitlich zu...

„Sasuke?“

Keuchend bleibt er ein paar Meter von mir entfernt dort stehen.

Hat er mich gesucht?

Ungläubig starre ich ihn an. Kann nicht glauben, was ich dort sehe.

Ich schließe die Augen und sage, wahrscheinlich so laut, dass selbste er es hören kann: „Mein Gehirn spielt mir Streiche.“

Als ich die Augen wieder öffne, steht Sasuke immer noch dort, hat sich scheinbar ein bisschen beruhigt, jedoch hebt und senkt sich sein Brustkorb noch immer ziemlich schnell.

Er sieht mich an...und schon wieder rast mein Herz.

Ich hasse es.

Ich hasse es einfach nur so sehr.

Genau in meine Augen sieht er.

Wir scheinen für Minuten lang uns gegenseitig anzusehen.

Dieser Blickkontakt lässt mich auf Wolke sieben schweben, doch ich weiß, egal wie ich jetzt fühle, nachher breche ich unter der Last zusammen.

Doch heute nicht. Heute, werde ich nichts mehr fühlen können.

Auch wenn ich es wollte, es wird heute das Ende sein.

Denn.... heute wird ALLES enden.

„Was willst du hier?“

Ich versuche normal zu klingen, doch scheinbar gelang es mir nicht so ganz.

„Weinst du?“

Es kam so ... ja, wie klang denn seine Stimme plötzlich.

Diese Tonlage... Trauer?

Ich... kenne das nicht von ihm. Bin das nicht gewohnt. Macht er sich Sorgen.

„Was willst du hier?“

Mit etwas mehr Druck diesmal. Vielleicht verschwindet er ja doch noch.

Er sieht mir weiterhin in die Augen.

Ich verstehe diesen Ausdruck in seinen Augen nicht.

So... so seltsam weich. Einfach nur ungewohnt.

Ich drehe mich langsam wieder den Klippen zu, stehe dort, mit dem Rücken zu ihm.

„Dich wieder zurückbringen.“

„Wer hat dir diesen Befehl gegeben?“

„Keiner.“

„Lügner.“

Stille.

„Naruto... du glaubst mir nicht, nicht wahr? ... Ich kann es verstehen. So seltsam das auch klingt. Aber... wenn ich richtig liege, mit meiner Vermutung, dann bis du hier nicht um den Ausblick zu genießen, richtig?“

Ich schwieg, doch das hielt Sasuke nicht auf. So viel hatte er schon lange nicht mehr geredet. Seine Stimme klang so schön. Sie beruhigte mich auf seine eigene Weise.

„Willst du ... willst DU, MICH denn jetzt verlassen? Ich... kann das nicht aushalten. Bitte, geh nicht weiter. Ich will dich nicht für immer verlieren!“

Bitte? Hat er wirklich mich gerade gebeten?

Ich weiß, wie erniedrigend das für ihn sein muss und wie viel es ihn an Mühe gekostet haben muss diese Wörter über die Lippen zu bringen, aber ...

Wieso zögere ich jetzt so sehr?

Nur weil die Liebe meines Lebens mich darum bittet nicht weiter zu gehen?

Wieder ein Lächeln meinerseits.

Ich drehe mich nun ganz zu ihm um und sehe ihn scharf an.

„Denkst du DAS hält mich auf? Du weißt glaube ich nur zu gut wie viel Schmerz du mir zugefügt hast, hab ich nicht recht? Sasuke! Komm schon! Sags mir. Du wusstest es doch schon von Anfang an, doch trotzdem hast du nicht an uns sondern an dich gedacht. Weshalb also sollte ich jetzt an dich denken und nicht an mich und hier und jetzt alles beenden?“

Ich fragte ihn das. Zum ersten mal war ich so direkt. Es tat einerseits gut, andererseits konnte ich seine Schmerzen mit verfolgen.

Seit dem Kampf zwischen mir und ihm, wodurch ich Sasuke wieder zurück nach Konoha bekommen habe, zeigt er Gefühle. Er ist aufgeschlossener und hat jetzt viele Freunde gewonnen.

Doch mich sieht er seitdem immer mit anderen Augen an. Ich kann ihn nicht deuten und meide ihn. Doch seitdem Vorfall im Krankenhaus... ich war geschockt gewesen. Er hatte vor mir geweint. Hatte sich an mich geworfen und geweint.

Er hatte mich scheinbar nach unserem Kampf sofort nach Konoha zu Tsunade gebracht. Ich schien eine lange Zeit lang im Krankenhaus in einem Koma gelegen zu haben.

Doch es ist so ungewohnt Sasukes Gefühle zu erkennen, zu sehen.

Er starrte mich noch immer an, doch diesmal wich dieser Ausdruck der Überraschung in pure Bestimmtheit. Was sollte das denn jetzt werden?

Er machte einen Schritt auf mich zu, doch ich konnte nicht zurückweichen.

Verdammt.

Angst kroch in mir hoch. Was zum Teufel hatte dieser Uchiha vor?

„Was soll das werden, wenn’s fertig ist?“

Doch Sasuke antwortete nicht auf mein Frage sondern tat noch einen Schritt auf mich zu.

Entweder jetzt oder nie. Ich hob schon gerade meinen Fuß, um den entscheidenden Schritt zu machen, vergaß aber das der Junge vor mir auch ein Ninja war. Somit hatte ich nicht damit gerechnet, dass Sasuke so schnell war, dass er ganz plötzlich genau vor mir stand, einen Arm um meine Taillie geschlungen hatte, den anderen Arme um meinen Rücken.

Er sprang mit mir ein ganzes Stück weg von den Klippen. Das tosen und rauschen verklang.

Verdammt. Das konnte doch nicht wahr... sein. Oh mein Gott. Träume ich?

Sasuke hatte sich an einen der Baumstämme entlang runter rutschen lassen und ich saß jetzt zwischen seinen Beinen, in seinen Armen, an ihn gedrückt.

Sofort schoss die unvermeidliche Röte in mein Gesicht.

Für einen Moment hatte ich vergessen, was ich gerade zuvor noch vorhatte zu tun. Doch Sasukes Frage rief mich zurück zur Realität.

„Warum? Warum wolltest du springen, Naruto?“

Leise und sanft klang seine Stimme. Das Zittern war verklungen, er schien wieder gefasst zu sein.

Doch... ich konnt ihm unmöglich diese Frage beantworten.

Leicht drückte ich mich mit meinen Händen von seiner Brust weg, an der ich noch immer geschmiegt war.

Mein Blick war gesenkt. In seine Augen schauen? Jetzt? Ein unmögliches Unterfangen!

Doch heute überraschte mich Sasuke wieder.

Er setzte seine Hand an mein Kinn und hob meinen Kopf an, sodass ich gezwungen war ihm in die Augen zu sehen.

So sanft.

Was ich plötzlich bemerkte war die Hand auf meinem Rücken. Sie streichelte immer wieder auf und ab.

Der Regen konnte uns beide durch das dichte Blätterdach nicht erreichen.

Doch durch die jetzt aufgekommene Stille und dem Geräusch des Regens auf der Erde, erinnerte ich mich daran, dass wir beide ziemlich durchnässt waren.

So würden wir uns den Tod holen. Doch... ich sah von seinen Augen weiter runter, über seine Brust, seinen Bauch.

Man konnte seine Statur genau mustern, da sein Shirt nun klitschnass war und an seinem Körper klebte.

OH GOTT!!! Verdammt! Wenn ich jetzt nicht rot angelaufen war, wusste ich auch nicht weiter.

Und er sah mich immer noch an. VERDAMMT!

„Naruto?“

Ich sah wieder in seine Gottverdammten schönen Augen und musste gezwungenermaßen in ihnen versinken.

Seine Hand hatte sich von meinem Kinn gelöst und hatte sich auf mein Oberschenkel gelegt.

Ich sah peinlich berührt zur Seite. Hatte mich dazu gezwungen weg zu sehen.

Doch jetzt... seine Hand auf meinem Rücken hatte sich in meinen Nacken gelegt und seine andere Hand schlang sich leicht unter mein Oberschenkel, wodurch er mich besser weiter zu sich ziehen konnte.

Was hatte er vor?

Doch als er mich auch an meinem Nacken zu sich nach oben zog, verstand ich so langsam. Er wollte doch nicht wirklich... Jetzt war ich wohl endgültiger Sieger in Sache ‚Welche Tomate ist reifer?’ Ganz eindeutig, ich und meine Gesichtsfarbe waren die Sieger.

Mir wurde unglaublich heiß. Ich verstand gar nicht wie mir geschah.

„Sasuke, du... was machst... du da?“, stotterte ich heraus.

„Ich ...“, er schluckte kurz. Machte die Augen zu und sah dann wieder in meine. Unendlich tief.

„Sagen wir mal, ich tun das was mir mein Herz sagt?“

Schien eher eine Frage zu sein, aber... OH GOTT. Das heißt, ... ist er etwa auch...

„Und? Was... sagt denn dein Herz?“

Was rede ich hier eigentlich für einen Stuss? Nur noch wenige cm trennten uns vor dem Kontakt und ich redete irgendetwas vor mich hin. Und er kam näher und... Näher, näher!

„Er... er sagt, dass ich diesen... aktraktiven,“

Noch näher!

„süßen,“

Näher!!

„wunderschönen Jungen vor mir“

OMG!!!

„küssen soll.“

Und schon legten sich seine Lippen auf meine. Seine Augen waren geschlossen, er blieb ruhig. Genießte er es?

Ich kniff meine Augen zu. Wahrscheinlich vor lauter Aufregung.

Gott, wir küssen uns!!!

Wenn das ein Traum sein sollte, dann weckt mich erst ganz am Ende auf oder am Besten gar nicht mehr.

Langsam beruhigte ich mich wieder, doch als ich gerade anfangen wollte zu genießen, zog er sich urplötzlich zurück, die Augen vor Schreck geweitet und die Hand, die vor kurzem in meinem Nacken lag, an seine Lippen gelegt.

Er schien fassungslos zu sein.

Dann... ach, er liebt mich halt auch. Sonst hätte er das ganze nicht gesagt.

Los Naruto! Augen zu und beichten!

„Sasuke? Bereust du es?“

Ich flüsterte nur.

Ich nahm seine Hand von seinem Mund, stützte mich mit einer Hand an den Baumstamm hinter ihm, genau neben seinem Kopf.

Langsam lehnte ich mich vor, bemerkte dabei sehr deutlich die Rötung auf seinen Wangen. Er schüttelte leicht den Kopf.

Hurraaaa! Ich freute mich unglaublich sehr.

Denn das konnte nur heißen, dass er genau so empfand wie ich.

Ich beugte mich zu ihm runter, so als ob ich ihn küssen wollte, doch kurz vor seinen Lippen, sah ich tief in seine Augen, glitt aber an seinem Mund vorbei, schmiegte mich an seine Wange und flüsterte in sein Ohr:

„Ich könnte es nicht bereuen, auch wenn ich es wollte. Und...“

Ich strich mit meiner freien Hand über seine Brust,

„Rate mal“

über seinen Bauch und dann

„warum!“

glitt ich langsam unter sein Shirt.

Dieser durchnässte Körper unter meinen Händen. Was für ein Glückspilz musste man sein, dass das Schicksal es am Ende doch noch gut mit mir meint?

Wohl ein ziemlich großer.

Doch ich hatte keine Chance mehr weiter die nasse Haut zu berühren, da Sasuke mich an meinen Händen packte und mich an den Boden pinnte.

Er war jetzt über mir und sah mich eine Weile an, danach glitt sein Blick jedoch über meinen Körper bishin zu ein paar Untereren Regionen, wodurch

ich automatisch wieder errötete.

Sasuke ging es nicht besser.

Doch schnell wandte er seinen Blick wieder zu meinem Gesicht.

Diesmal ging es ein bisschen schneller als beim 1. Kuss. Vorallem sicherer.

Sasuke neigte sich nach vorne und berürhte meine Lippen wieder mit seinen.

Dieses Glücksgefühl das dabei in die Höhe flog, war unbeschreiblich.

So etwas hatte ich noch nie zuvor gespürt.

Doch umso länger würde ich diesmal dieses Gefühl behalten können.

Während ich den Kuss erwiederte, schlich sich Sasukes Hand zu dem Reisverschluss meiner Jacke, zog diese auf und fuhr unter das schwarze Shirt.

Ich konnte mir ein Keuchen nicht verkneifen, doch ich hielt Sasuke auf.

Als ich sein Handgelenk fest hielt und den Kuss damit unterbrach, sah er mit einem fragenden Blick auf mich runter.

„Findest du nicht auch, dass dieser Platz nicht gerade der bequemste ist?“

Ich stellte meinen Kopf leicht schief und sah ihn einfach nur an.

Sasuke lächelte spitz und ehe ich mich versah, hatte er mich auch schon auf seinen Armen und stand auf.

„Na, dann gehen wir doch am besten zu mir, oder?“

„Muss ich wirklich noch etwas dazu sagen?“

Sasukes lächeln wich nicht von seinen Lippen und schien in ein kleines Grinsen aus zu arten.

Ich konnte mir schon seinen Gedankengang denken.

Auch auf meine Lippen schlich sich ein anzügliches Grinsen.

Danach wollte mich Sasuke nicht mehr runterlassen und trug mich bis zu seiner Wohnung, wo ich wohl die schönste Nacht meines Lebens GEMEINSAM und nicht mehr alleine verbringen würde.

„Ich liebe dich, Sasuke!“

Daraufhin kriegte ich die Erwiederung meiner Liebe zurück geflüstert und kriegte noch einen kleinen Kuss, bevor wir gemeinsam rauf in seine Wohnung gingen, wobei ich immer noch getragen wurde.

Gut, dass ich ausgerechnet heute auf diese dumme Idee kam.

Doch ab heute, habe ich keinen Grund mehr für einen Sprung über die Klippen.

Denn ab heute bin ich nicht mehr alleine.

Und Sasuke auch nicht.
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-08-22T22:23:17+00:00 23.08.2007 00:23
die story is voll süüß *.*
ich liebe sasuxnaru
schreib doch bitte noch eine FF zu den beiden ^_^
Von:  Nusumi-no-Ai
2007-08-02T19:46:36+00:00 02.08.2007 21:46
Ich find die Story gut. hoffe es gibt noch merh von deinen FFs zulesen als die die jetzt schon on sind.
Von: abgemeldet
2007-04-26T18:55:50+00:00 26.04.2007 20:55
cooler OS. Hast du wie immer super gemacht *stolz auf Naru ist*
Mach weiter so.


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