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Aus der Hölle in den Himmel

SakuXSasu
von

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Nächtliches Treffen

Kapitel 1:
 

Nächtliches Treffen
 


 


 

Die dunklen Wolken schoben sich vor den Mond, die Blätter rauschten im leisen Rhythmus der Nacht. Ein einziges Mädchen war noch unterwegs. Mit leisen Schritten, welche doch so laut in der Nacht widerschallten, ging sie langsam die Straße entlang. Lautlos tropften die Tränen auf den Boden, einzelne Schlurzer brachen durch die nächtliche Stille. Sie wusste nicht wohin. Sie fing an zu schwanken. Sie stütze sich an der nächstliegenden Wand ab und brach weinend zusammen. Schlunzend stellte sie ihre Beine auf und umarmte diese mit ihren Armen.° Warum nur...warum immer ich?!?°, mit diesen Gedanken glitt sie langsam in den Schlaf.
 

Es war schon spät, aber das störte ihn nicht im geringsten. Der Junge mit den dunklen Sachen seufzte kurz und fuhr sich danach nachdenklich mit der Hand durch sein rabenschwarzes Haar." Das war ja mal wieder so typisch für ihn, aber das er so ausrastet, hätte ich echt nicht gedacht. Naja was solls..."Ein weiteres Mal seufzte der Junge, bis er plötzlich eine zusammengekauerte Person an der Wand gelehnt sah und für einen Moment inne hielt. Mit leisen Schritten ging er auf sie zu und bemerkte wie das seltsame Mädchen mit den rosa Haaren gleichmäßig ein und aus atmete. „Hey du...“ ,sagte er und ging vor ihr auf die Knie. „ Aufwachen, sonst fängst du dir noch was ein.“ Vorsichtig schüttelte er ihr ihre Schultern, in der Hoffnung, dass sie aufwachen würde, aber da hatte er sich aber geschnitten, denn nur ein kurzes Brummen ließ sie ertönen, bevor sie wieder völlig in ihrer Träumwelt verschwand. Er strich ihr zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht und sah einige noch nicht völlig getrocknete Tränenspuren. Sie hatte also geweint. Die Frage war wieso? Aber er kümmerte sich jetzt nicht um diese Frage, sondern schob eine Hand unter ihre Kniekehlen, mit der anderen umfasste er ihren schmalen Rücken und erhob sich. „Na dann nehme ich dich am Besten mal mit...hoffendlich hat sich bis jetzt mein Bruder wieder beruhigt.“ , murmelte er leise vor sich her.

Zu Hause angekommen, versuchte er erstmal so gut wie es nur eben ging sich durch die Tür zu quetschen, denn mit einem schlafendem Mädchen auf dem Arm war das gewiss nicht so einfach. Noch Mal seufzte er auf und stutzte. Seit wann war er eigentlich so ein Seufzer? Er betrat gerade den Flur als ihm schon eine laute Stimme entgegen schlug." Verdammt Sasuke! Wo zum Teufel warst du? Du hättest mal was sagen können!" Sein Bruder...das hatte ihm grade noch gefehlt. Langsam schlenderte er in den Wohnbereich, wo sich sein Bruder auf dem Sofa bequem gemacht hatte." Ähm...Sasuke? Wer ist das?" sagte es und zeigte auf das Mädchen was sich immer noch in seinen Armen befand." Ich weiß nicht .."-" Wie du weißt nicht?? Du bringst eine Wildfremde nach Hause und du weißt nicht mal wer das ist?? Ich hatte dich für intelligenter eingestuft.. Was wenn das eine Verbrecherin ist??" -" Itachi, verdammt! Mach dich nicht lächerlich. Hast du etwa vor der hier Angst??", grinsend sah er seinen Bruder herausfordernd an." Natürlich nicht...ich kann mich ja schließlich wehren." antwortete der Größere empört." Jaja, schon klar..."-" Und was machst du jetzt mit ihr??" -" Ich nehme mal an, dass ich sie ins Bett bringe." -" Das würde ich dir auch raten, so wie die aussieht...ABER SIE KOMMT IN DEIN BETT,VERSTANDEN SASUKE!!!!" schrie er ihm noch hinterher als sich dieser auf den Weg in das obere Stockwerk machte." JAJA..."schon wider entfuhr ihm ein Seufzer...jetzt machte er sich schon langsam Sorgen....vielleicht tat Shikamarus Gesellschaft doch nicht so gut, wie er es bis jetzt gedacht hatte. Anscheindend färbte dessen Charakter auch langsam auf den Uchiha-Sprössling ab. Aber wer weiß das schon...Er stoß die Tür seines Zimmers auf und legte die schlafende Gestallt auf sein Bett. Er stütze sich mit der einen Hand am Bettrand ab und mit der Anderen führ er ihr durch die Haare, als die liegende Gestallte plötzlich seinen Arm mit ihrer Hand umschloss. Sasuke, der sich so heftig erschreckte, dass er abrutschte und mit dem Kopf an der Bettecke knallt, rappelte sich wieder mühsam auf und versuchte seine Hand aus den Fängen des Mädchens zu befreien, doch er hatte falsch gedacht, denn die Rosahaarige dachte nicht im Traum daran ihn wider gehen zu lassen, also nahm der Junge das Schicksal an ,tastete noch einmal die kleine Beule an seinem Kopf ab, legte sich hinter sie, was sich jedoch als seeeehr schwierig erwies, denn sie zerrte an seinem Arm als er gerade dabei war über sie zu klettern und so fast das junge Ding unter sich begraben hätte, wenn er nicht noch Zeit gehabt hätte sich abzustützen. Ein Lob auf seine guten Reflexe.

Vorsichtig ließ er sich neben sie fallen und versank nach wenigen weiteren Augenblicken in einem traumlosen Schlaf.
 

Der nächste Morgen brach heran und das Licht drang durch die Ritzen der dunklen Vorhänge und trafen auf das Gesicht des jungen Mädchens. Diese kniff die Augen zusammen und verkroch schnellstens wieder unter die Bettdecke. Nur bloß weg von den nervenden Lichtstrahlen, die unaufhörlich in ihre Augen strahlten. Doch als die ein befremdendes Gewicht an ihrer Hüfte spürte , riss die Blitzschnell die Augen auf. Irgendjemand hatte seinen Arm um sie geschlungen.

„WUAAAA!!!“

„Mädchen! Hör auf so zu schreien!!“ schrie die daneben liegende Person in der selben Lautstärke zurück. Doch diese dachte nicht im Traum daran und schupste ihn von sich weg, doch zu ihrem Pech lag dieser genau an der Wand gelehnt, sodass sie sich selber aus dem Bett katapultierte und landete mit einem lauten Plumps auf dem kalten Boden.

„Was zum Teufel machst du in meinem Bett! Du Perversling!!“ Sasuke seufzte genervt und sah über den Bettrand zu dem Mädchen herunter, welche ihn immer noch wütend und vorwurfsvoll anschaute .

„Und?“ , fragte sie und verschränkte ungeduldig die Arme vor der Brust.

„Wie und?“

„Hast du dafür eine Erklärung??“

„Hä?“

Das Mädchen verdrehte die Augen.

„Warum verdammt lagst du in meinem Bett??“

Sasuke richtete sich vollständig auf und fuhr sich mit seiner Hand durch seine Haare, die nun noch strubbliger zu allen Seiten abstanden.

„1. Ich schlafe, zumindestens habe ich das gemacht, bevor du mich mit deinem Geschreie geweckt hast...und 2. ist das meins!“

„Okay...drehen wir die Frage um...wieso liege ich in deinem Bett??“ Die Rosahaarige ließ ihren Blick auf den Körper des Jungens schweifen.

°Gar nicht mal so übel.. überhaupt nicht übel° Das blaue T-Shirt lag lässig an seinen gutgebautem Körper und zeichnete trotzallen leichte Muskeln ab. Ihr Blick blieb wieder an dessen Gesicht hängen. Schwarz. Schwarzes Haar, schwarze Augen und eine ziemlich helle Haut , welche ihm einen fast mystischen und geheimnisvollen Ausdruck verschafften. Eins musste sie sich eingestehen, er sah umwerfend aus!

„Hast du jetzt genug gestarrt?“ Upps...erwischt!

Sie merkte sofort das ihr Blut ihr in ihre Wangen schoss.

„Ähm...ich...ähh.. alsoo.. ich denke schon...“

Der Junge allerdings ging nicht weiter drauf ein und fragte anstatt :

„Wer bist du?“

„Die Frage ist wohl eher, wer bist DU!“ Das Mädchen sah ihn argwöhnisch an.

„Sasuke Uchiha. Und du bist?“

„Haruno....Sakura Haruno.“

„Okay Sakura...um noch einmal deine Frage von vorhin aufzugreifen.

Ich hab dich gestern Abend gefunden. Du hast geschlafen und ich hab dich mit zu mir genommen, alles klar ?“

„Machst du das immer?“

„Was?“

„Wenn irgendjemand draußen schläft, dass du ihn mit nimmst. Sein mir nicht Böse aber das hört sich verdammt komisch an.“

„Nein, mach ich nicht, aber du hast den Eindruck erweckt, dass du verdammt hilflos bist.“ Sasuke grinste tückisch.

„WASSS?“ Sakura war aus gestanden und baute sich nun vor dem jungen Uchiha auf.

„Das glaubst aber nur du!!“ Sie funkelte ihn zornig an, was ihn anscheinend nicht weiter kümmerte. Denn diese erhob sich vom Bett und schob das immer noch saure Mädchen einfach aus seinem Weg.

„Sag mal wohin willst DU denn jetzt! Ich bin noch nicht fertig mit dir! Also bleib hier und stell deine Strafe wie ein Mann!“ Doch dieser ließ nur ein kurzes „Tse“ erhören und um die Ecke verschwand. Sakura blieb kurz orientierungslos Mitten im Zimmer stehen, bis sie sich fest entschlossen auf den Weg nach unten machte. Unter angekommen blickte sie sich um und trat durch die Wohnzimmertür, doch sie krachte gegen einen Wiederstand, stieß einen kurzen Schrein aus und fiel zu Boden .Auch ihr Gegenüber konnte sich nicht mehr halten und stürze ebenfalls hin. So saßen sie nun starrten sie gegenseitig an und sprachen kein Wort miteinander.

Doch nach wenigen Augeblicken, als der Schock halbwegs verschunden war, ergriff ihr Gegenüber, der eine unheimliche Ähnlichkeit mit Sasuke hatte, das Wort.

„Na bist du endlich aufgewacht?“ Sakura starrte in nur weiterhin an verwirrt an.

„Ach übrigens ich bin Itachi Uchiha, Sasukes großen Bruder.“

Aha, daher also diese Verblüffende Ähnlichkeit.

„Auf Kriegsfuß mit der Familie Uchiha“

Hey!!

Da bin ich wieder. Das ist diesmal ein recht lustiges Kappi ,zumindestens aus meiner Sicht ^^ ich hab halt gute Laune gehabt ...

Das nächste wird trauriger ....^^

Na ja ,genug geredet, viel Spaß beim Lesen und seit so lieb und hinterlasst mit ein Kommi.

P.s. ein riesen DAAAANKE an alle Kommischreiber!!
 


 

Kapitel 2
 


 

„Auf Kriegsfuß mit der Familie Uchiha“ oder

„Kochkurs mit Sakura Haruno“
 


 


 

Mit einem Sprung stand Itachi auf und hielt der immer noch ziemlich verdatterten Sakura die Hand hin. Sakura nahm sie dankend an und wurde von ihm raufgezogen, allerdings der Schwung war zu doll, sodass sie direkt seine Brust stieß. Ihr wurde merklich wärmer im Gesicht und blickte verlegen nach unten , was Itachi mit einem Grinsen quittierte .

„Das muss dir doch nicht peinlich sein.“ Als er sah, das Sakuras Wangen jetzt noch heißer brannten, wurde sein Grinsen immer breiter.

„Ich...alsoo...Schuldigung.“ nuschelte Sakura vor sich hin und mied immer noch Itachis Blick , der sie vergnügt anschaute.

„Nicht so schlimm.. Ich bin es gewöhnt, dass Mädchen auf mich fliegen!“ , fügte er schmunzelt hinzu.

„Eingebildet sind wir wohl gar nicht, oder was?“ Sakuras Schüchternheit war wie weggeflogen.

„Nee...eigentlich nicht? Findest du etwa??“ Er zwinkerte ihr zu, doch diese starrte ihn empört mit offnem Mund an.

„Ja, eigentlich schon! Und zwar ziemlich !!“

„Hm...ist mir noch nie aufgefallen.“ Itachi hatte echt Spaß daran, Sakura zu ärgern, besonders weil diese bei jedem Wort von ihm noch wütender wurde.

„Gott...bist du eingebildet!“ Sakura sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an. In diesem Moment legte Itachi einen Arm um Sakuras Hüfte und zog sie zu sich.

„Meine Süße.. Du kränkst mich! Ich und eingebildet, das passt doch gar nicht zusammen. Was kann ich dafür ,wenn die Mädchen sich massenweise in mein gutes Aussehen verlieben.“ Sakura blies schnaubend die Luft aus und wollte gerade ansetzen zu reden, als ...

„Itachi, lass Sakura in Frieden!“

....Sasuke in der Tür erschien und die Beiden argwöhnisch betrachtete. Sakuras Gesicht bekam im Nu wieder eine gesunde Färbung. Man erinnere sich, die Beiden standen immer noch eng umschlungen in der Mitte des Raums, doch Itachi machte keine Anstallten Sakura los zulassen.

„Sasuke...musst du eigentlich immer stören, wenn ich versuche ein Mädchen rum zubekommen?“ Sakura sah wütend in Itachis Gesicht.

„Ich würde sie los lassen. Glaub mir, die kann verdammt zickig werden.“

„Ach komm schon. Was soll die Kleine denn schon anrichten? Mich kratzen, in der Gefahr sich einen Fingernagel abzubrechen? Also ich bitte dich.“

Klatsch!

„Ich habs dir gesagt!“ Sasuke lehnte sich an den Türrahmen und sah wie Itachi sich sie erschrocken Wange hielt.

Sakura hatte Itachi eine gescheuerte und schaute ihn nun wutentbrannt an.

„WAS HAST DU GESAGT??“

„Autsch! Das tat weh!“

„Das sollte es auch!!“

„Du kannst mich doch nicht so einfach schlagen!“

„Doch kann ich sehr wohl!!“

„Was habe ich dir denn getan?“

„Na dann denkt doch mal ganz scharf nach!“

„Hab ich, aber ich komm trotzdem auf keine Lösung, du Furie!“

Klatsch!

„WARUM VERDAMMT SCHLÄGST DU MICH DIE GANZE ZEIT???“

„Dafür da du mich Furie genannt hast, Perverling!!“

„Nennt mich nicht Perversling, Furie!“

„WAAAAAS??“

„Leute, es reicht...“ Sasuke der das Specktakel bis jetzt aus sicheren Entfernung mit angesehen hatte, stellte sich jetzt zwischen die beiden Streithähne, die versuchten sich gegenseitig mit Blicken zu Töten.

„HALT DICH DA RAUS!!“ schrieen Sakura und Itachi Sasuke an.

„Tse, Kleinkinder...“

Knall!

Jetzt zierten zwei handgroße Beulen Sasukes Kopf, welcher nun am Boden lag und sich nicht mehr rührte.

„WAS HAST DU GESAGT,PERVERSLING??“ Sakura stand mit erhobenen Fäusten vor Saukes Füßen und guckte ihn herausfordernd an.

„Aber ich dachte, ich bin der Perversling .“ Schaltete sich Itachi ein.

„Du bist Perversling 2 und der da unten Perversling 1, verstanden ?“

„Ich denke schon. Und was machen wir jetzt mit dem da?“ Itachi zeigte auf seinen jüngeren Bruder, der immer noch kein Lebenszeichen von sich gab.

„Wir lassen ihn liegen...“ antwortete Sakura schnippisch.

„Ist doch sein Pech, wenn er sich in unsere Angelegenheiten einmischt.“

„Auch wieder wahr. Aber irgendwie tut er mich auch Leid...“ Doch er verstummte als er sah wie Sakura ihn zornig anfunkelte.

„Willst du etwa meine Wort in Frage stellen?“

„Niemals!“ Itachi hob abwehrend die Hände.

„Dein Glück!“ Sakura sah sich um und frage:

„Ich hab Hunger. Wo ist die Küche??“

„Da drüben. Du musst nur durch die Tür gehen, dann links die Nächste.“ Itachi nahm nun die Hände von seinen Wangen, die jetzt auf beiden Seiten einen roten Handabdruck hatten.

„Du machst mir doch sicherlich etwas zu essen ,oder?“ Sakura blickte ich zuckersüß an.

„Bin ich blöd? Ich bin doch nicht deine Mutter!“ Itachi sah Sakura empört an, welche nun wieder warnend ihr Hand erhob.

„Soll ich dir doch mal eine scheuern oder wann kapierst du es mal endlich, dass du dich nicht mit mir anlegen sollst. Außerdem bin ich hier ja schließlich der Gast!“ Sakura verschränkte die Hände vor der Brüst und sah in abwartend an.

„Jaja, aber sag bloß nichts Sasuke, okay? Wenn der heraus findet, dass ich für dich koche dann lacht der mich aus!“

„Okay.“ Sakura schaute ihn noch mal zufrieden an und richtete ihren Blick auf Sasuke, der immer noch auf der selben Stelle lag wie noch vor wenigen Minuten.

„Wann glaubst du, wacht der wieder auf?“

„Hm...keine Ahnung. Am besten lassen wir ihn schlafen.“

„Wenn du meinst.“ Itachi und Sakura wandten sich von ihm ab und gingen in die Küche.

Dort angekommen blicke sich Sakura überrascht um.

„Schick!“ Die Küche war groß und fast nur in Blau gehalten. Sakura schlenderte zum Tisch hinüber und ließ sich auf einen der Stühle plumpsen. Aufmerksam verfolgte sie jeder Bewegung, die Itachi tat.

„Irgendwelche Extrawünsche, was du haben willst?“ Sakura dachte kurz nach und antworte:

„Pfannekuchen!“ Itachi blicke sie ungläubisch an.

„Ich soll dir jetzt Pfannekuchen machen?!? Das ist doch n Witz, denkste wirklich ich weiß wie man die macht??“ Sakura drehte sich zu ihm um und sah ihn desinteressiert an.

„Tja, dann bring ich es dir bei!“ Bei jeden Wort wurden Itachis Augen größer. Er sollte von einem Mädchen, welches sein Bruder auf der Straße gefunden hatte und ihn ganze zwei mal geschlagen hatte, unterrichtet werden, wie man Pfannekuchen macht?? In diesem Augenblick wurde sein gesamtes Weltbild völlig vernichtet. Kann es noch erniedrigender werden? Ja...denn wenige Sekunden später hielt Sakura ihm eine geblümte Schürze vor die Nase. Itachi starrte Sakura nur entsetzt an, welche nun anfing zu kichern.

„Anziehen....“ Sakura drückte ihm die Schürze in die Hand „...oder ich machs! Aber das könnte voraussetzlich weh tun. Also? Machst du es freiwillig oder muss ich dich dazu zwingen?“

„Das kannst du doch nicht machen! Weißt du wie peinlich das ist??“

„Egal...“ war Sakuras einzige Antwort.

Itachis Ego bekam mächtige Risse, als er frustriert versuchte sich die Schürze umzubinden.

„Warte, ich mach dir ne Schleife.“ Itachi knurrte bedrohlich, doch Sakura schien es gewissendlich zu ignorieren .

„So!“ Sakura stellte sich vor Itachi und nahm ich genau unter die Lupe. Ein dickes Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Er sah schon aus. Itachi Uchiha, der sonstige Mädchenschwarm, stand frustriert in der Küche und zerrte immer wieder unzufrieden an seiner Schürze herum.

Sie trat an ein Regal und durchwühlte dieses nach den benötigten Lebensmitteln. Nach wenigen Minuten war sie damit fertig und stellte sie nach der Reihe auf den Tisch.

„Also Itachi, Fangen wir an!“ Sie klatsche kurz in die Hände und find wieder an zu sprechen: „Du nimmst jetzt erst mal die Eier und schlägst sie in den Topf.“

Itachi schnappte sich zwei und knallte sie mit voller wucht auf den Rand des Gefäßes .

Wutsch...Der halbe Boden und Tisch war nun mit zermatschtem Ei bespritzt.

Auch Sakura und Itachi hatten einiges abbekommen und standen wie versteinert da, während das Ei von ihrem Gesicht tropfte.

„Schon mal was von Feingefühl gehört??“ fragte Sakura trocken und wischte sich mit der einen Hand das Gematschte aus ihrem Gesicht.

„Also noch mal und vorsichtig!“

Nach einigen weiteren Versuchen hatte Itachi den Bogen raus.

„Och nö, schon wieder sind da Schalenstückchen drin!“ ,meckerte Itachi. Anscheinend hatte er eine verborgende Leidenschaft fürs Kochen entdeckt und bemühte sich jetzt ernsthaft, ordentliche Pfannekuchen hin zu bekommen.

„Egal, die fischen wir jetzt einfach raus.“ Während Itachi in dem Eigepampe nach Schalensplittern suchte, holte Sakura einen Schneebesen aus dem Schrank und drückte ihn Itachi in die Hand.

„So, jetzt musst du das Ei gut verquirlen.“

Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatten er es geschafft und gab nach und auch die weiteren Zutaten hinzu. Doch als er das Mehl hinein schütten wollte, rutschte ihm die Verpackung aus der Hand und der gesamte Inhalt verteilte sich um sie herum. Sakura und Itachi, die in der Mitte der riesigen Mehlwolke standen, flüchteten ins Nebenzimmer und warteten geduldig, bis sich das Mehl wieder abgesetzt hatte.

„Tut mir leid.“, murmelte Itachi leise, doch Sakura holte nur laut Luft und versuchte den Drang Itachi eine rüber zu hauen zu unterdrücken.

Nach wenigen Minuten betraten sie das Schlachtfeld und hielten inne, fast der gesamte Boden war nun eingemehlt.

„Upps....“

„Wir machen nachher sauber.“ Bestimmt Sakura und trat wieder and den vermehlten Tisch.

„Wo waren wir stehen geblieben?? Ach ja.. Also, jetzt versuch mal VORSICHTIG das Mehl reinzuschütten und halt die Packung mit beiden Händen fest..... Gut so!“ Itachi fing an zu lächeln.

„Und jetzt muss das alles nur noch vermengt werden.“ Itachi nahm das Rührgerät und schaltete es auf die höchste Stufe.

„ITACHI!!NEIN!!“

Doch es war zu spät, ein Teil des Teiges flog aus dem Topf und spritze die Beiden voll.

„ZUM TEUFEL.MACH DAS DING AUS!!!“

„ICH WEIß NICHT WIE!!!“

„DER SCHALTER!!!“

„WELCHER SCHALTER????“

„ DER LINKS!!“

„WO IST LINKS“

„JUNGE???KANNST DU EINGENDLICH IRGENDETWAS RICHTIG MACHEN??UND NUN MACH DAS DING AUS!!!“

Da Itachi nicht die leiseste Ahnung hatte, wie, nahm er es einfach und donnerte es in die nächste Ecke, wo es schon in seine Einzelteile zersprangt.

„Das hätte jetzt nicht sein müssen!“ Sakura sah mitleidig zu dem Haufen Schrauben und Metallteile.

„Der Mixer konnte ja auch nichts für deine Doofheit!“

„Was soll das denn jetzt schon wieder heißen?“

„Ganz einfach!! Du bist total hirnlos!!!“

„Ist gar nicht wahr!!“ Itachi drehte sich beleidigt um und Sakura seufzte schwer.

„Okay...lass uns das hier zu Ende bringen. Ich bekomm langsam echt einen riesen Hunger.“

Itachi hingegen grummelte nur kurz, nahm sich einen Löffel und rührte, nun vorsichtig, den Teig um.

„Okay, ich denke, das reicht!“ Itachi legte den Löffel zur Seite und schaute Sakura erwartungsvoll an.

„Und jetzt???“

„Wir brauchen Öl und eine Pfanne.“ Sakura stellte sich an den Gasherd und stellte ihn an.

Itachi kam mit der Pfanne und stellte diese darauf.

„Ach, und Itachi pass auf , dass du nichts.....“Itachi nahm die Flasche Öl und goss etwas in die Pfanne, doch einige Tropfen spritzten auf die Flammen, die sofort hoch schlugen.

„DANEBEN SCHÜTTEST, DU BAKA!!!“ Itachi holte Wasser und wollte damit die Flammen löschen.

„ITACHI...TU DAS NICHT!!“ Doch es war zu spät. In dem Augenblick als das Wasser das Feuer berührte schlug ihnen eine riesige Stichflamme entgegen, die Itachi ein paar von seinen Haaren verkohlten.

„EINEN FEUERSCHLÖSCHER,NUN MACH SCHON!!!“

Itachi rannte aus dem Raum und kam einige Sekunden später mit dem hauseigenen Feuerlöscher zurück.

Sakura riss ihm ihn aus der Hand und löschte das Feuer.

„Itachi, wenn wir hier fertig sind, bring ich dich um!!“

„Hmm...“ Itachi schaute auf den schwarzen Herd und die angebrannte Tapete.

Sakura hingegen ging wieder zum Tisch und holte den Teig.

„Also, beginnen wir mit der letzten Stufen. Du musst immer ca. einen Löffel voll Teig in die Pfanne gießen und aufpassen, dass er nicht anbrennt, verstanden??“

„Japp..“ Itachi goss langsam den Teig ein und lehnte sich zum Schluss gegen den Schrank und wartete.

„Sag mal Sakura, wie lange dauert das jetzt?“

„Bis es fertig ist!“

„Und wann ist es fertig?“

„Wenn es nicht mehr flüssig ist!“

„Aha...und wie lange dauert es bis es nicht mehr flüssig ist??“

„ITACHIIIII!!NERV MICH NICHT!!!“ Itachi brachte nur noch ein leises

„Okay...“, heraus.

Itachi kräuselte die Stirn.

„Sakura, findest du nicht auch, dass es hier irgendwie verbrannt riecht??“

Sakura schnupperte kurz und drehte sich nun erschrocken zum Herd um.

Die Pfannekuchen waren kohlrabenschwarz...

„Itachi......was habe ich dir GESAGT??? Du sollst aufpassen!“

Itachi zog die Schultern ein und blickte Sakura, die nun fuchsteufelswild vor ihm stand, entschuldigend an.

„Grrr...warum hat Gott mich nur mit dir bestraft, was habe ich falsch gemacht?? Wie kommt es eigentlich , das euer Haus noch steht??“

„Das war mein erstes Mal das ich gekocht hab....“ nuschelte Itachi verlegen.

„Und das hättest du mir nicht schon vorher sagen können??“

„Schuldigung!“

Sakura drehte sich wütend um, stampfte zu Itachi, zog ihn an den Ohren zum Herd.

„Du bleibst jetzt genau hier stehen und rührst dich erst wenn die fertig sind!“

„Hai!“

Nach wenigen Minuten, nachdem Sakura sich wieder halbwegs beruhigt hatte, waren sie fertig und Itachi hüpfte erfreut durch die Küche.

„Wir habens geschafft!! Wir haben es doch tatsächlich geschafft!!“

Mit einem glücklichen Ausdruck im Gesicht, holte Itachi zwei Teller und Besteck raus und stellte sie auf den immer noch vermehlten und mit Teig bespritzen Tisch.

Er ließ sich auf einen Stuhl nieder und auch Sakura folgte seinem Beispiel.

Während Itachi die Pfannekuchen einen nach dem anderen verschlang, blickte Sakura gedankenverloren auf ihren leeren Teller.

Bis jetzt hatte sie den Vorfall vergessen können, doch jetzt, da sie nichts mehr zu tun hatte, kamen die Erinnerungen schleichend wieder.

„Waschn losch?“ ,fragte Itachi mit vollem Mund.

Sakura blickte auf und sah Itachi bittend an.

„Darf ich hier bei euch bleiben??“

Erinnerungen und eine Bitte

Da bin ich mit einem weitern Kappi..das ist diesmal ein wenig traurig...find ich

Alsoo gibt schön brav kommis ab , dann bin ich glücklich ^^

Viel Spaß
 


 

Kapitel 3
 

Erinnerungen und eine Bitte
 


 


 

Itachi verschluckte sich an dem Pfannekuchen und sah Sakura, die ihn immer noch flehend anschaute, verwirrt an.

„Du willst bleiben? Das geht nicht!“

„Bitte! Nur eine Woche!“ Sakura war sogar so weit, dass sie sich vor ihm in den Dreck geschmissen hätte, wenn dieser sie nur aufnehmen würde.

„Und warum? Deine Eltern werden sich doch sicherlich große Sorgen machen.“

Sakura zuckte merklich zusammen, als er ihre Eltern erwähnte. Das bekam auch Itachi mit und blickte Sakura gespannt an.

„Sakura? Alles in Ordnung?“ Die Angesprochene drehte nur ihren Kopf zur Seite und mied Itachis Blick.

„Hast Stress zu Hause? Wenns das ist, dann ist das doch gar kein Grund. Die sind bestimmt wieder froh, wenn du zu Hause bist. Ich wette, die vermissen dich jetzt schon.“ Sakura stiegen mit jedem Wort mehr Tränen in die Augen. Bis sie schließlich leise aufschlurzte und ihren Kopf in ihren Händen vergrub.

„Ähm...Sakura...nicht weinen...ich mag das nicht!“ Itachi war auf gestanden , drehte ihren Stuhl um und kniete sich vor ihr hin.

„Hey... alles Okay?? Was ist los?? Wenn du darüber sprechen willst dann bin ich für dich da, okay??“ Sakura nickte zaghaft mir dem Kopf. Die Frage war, konnte sie ihm vertrauen? Sie kannte ihn ja gerade mal einen Vormittag, aber er schien ja ganz nett zu sein, abgesehen von ein paar Dingen .Sakura zögerte einen Moment und begann zu Erzählen.
 

»Flashback«
 

Es war schon spät und die Nacht legte sich wie ein Schleier um die Stadt.

Sakura saß in ihrem Bett und dachte nach. Ihre Mutter muss für eine ganze Woche auf Geschäftsreise, das hieß sie musste es sieben Tage lang mit ihrem Stiefvater aushalten, der sie bei jeder Gelegenheit schlug.

°Ich hoffe ich kann ihm die meiste Zeit aus dem Weg gehen.°

„Sakura?! Ich muss jetzt los! Aufwiedersehen und sei schön brav, während ich weg bin!“

Die Tür fiel ins Schloss. Jetzt war es ganz ruhig im Haus.

Sie war nun mit ihm alleine. Nach wenigen Minuten schallte seine Stimme durch das Haus

„Sakura!!“ Sie kniff ihre Augen zusammen und zog ihre Beine an.

Sie wusste was jetzt passieren würde. Er würde hochkommen und sie schlagen.

Es war jedes Mal das Selbe und danach würde er weg gehen und erst spät Abends weiter kommen, aber das war Sakura recht so.

„Sakura, verdammt !Beweg deinen Hintern oder ich komme hoch!!“

Sie aber machte sich noch kleiner .Plötzlich hörte man Treppengeknartsche. Sakura sprang auf und versuchte verzweifelt die Tür zu verschließen, doch es gelang ihr nicht rechzeitig und ihr Stiefvater schlug die Tür auf.

„Du sollst gefälligst darauf hören was ich dir sage.“

Knall!

Sakuras Kopf flog zur Seite und ihr stiegen die Tränen in die Augen.

„Ich werde dir das schon noch austreiben!“

Er schleuderte sie auf das Bett und ließ sich auf ihr nieder. Sein Gewicht erdrückte sie und das Luftholen wurde immer schwerer, doch das hielt sie nicht davon ab , sich zu wehren und zu schreien.

„Hör damit auf, du kleine Schlampe!“ Sakura war verzweifelt. Ihr Stiefvater fuhr ihr mit einer Hand unter ihr T-Shirt, mit der Andern hielt er ihr ihre Hände über dem Kopf zusammen .Sie strampelte und trat, doch das führte nur dazu, dass Sakuras Kopf wieder zur Seite geschlagen wurde. Sie weinte verbittert, doch er zeigt keine Gefühlregung und hörte nicht auf, mit seinen Händen über Sakuras bebenden Körper zu gleiten. Er zog sich seine und Sakuras Sachen aus und legte sich wieder auf sie.

„Ich werde es dir schon zeigen!“ Mit einem Ruck zog er brutal Sakuras Beine auseinander und drang schließlich in sie ein.

Mehr bekam Sakura nicht mit, denn gnädige Ohnmacht umfing sie und glitt in einen traumlosen Schlaf und sie war dankbar dafür.
 


 

Nach einer Weile erwachte sie und richtete sich auf. Sie war splitternackt und sie fror. Als sie an das eben Geschehende dachte , liefen ihr Tränen über das Gesicht.

Er hatte ihr auf brutalste Weise ihre Unschuld geraubt.

Sie stand langsam auf und kleidete sich wieder an.

In dem Haus herrscht absolute still, das bedeutete, ihr Vater war nicht mehr da.

Erleichtert stieg sie die Treppen herunter. Sie setzte sich an den Esstisch und legte ihren Kopf auf ihre Arme. So blieb sie einige Minuten sitzen und starrte mit leeren Augen auf die Wand.

Plötzlich wurde die Haustür aufgeschlossen und Sakura stand entsetzt auf.

Er war wieder da.

Ängstlich sah sie sich um, doch der einige Fluchtweg wurde von der Person verdeckt, die gerade das Haus betreten hatte.

„Da bist du ja!“ knurrte er und Sakura wich mit jedem Wort einen Schritt mehr zurück, bis sie gegen die Wand stieß und hektisch ihren Blick durch das Zimmer schweifen ließ.

„Du entkommst mir nicht!“ Langsam schritt er auf Sakura zu, die sich immer näher an die Wand drückte. Ihre Stiefvater grinste gehässig.

Er riss sie am Arm vor und stieß sie zu Boden und sah abfällig auf sie herunter.

„Du bist nutzlos!“ Sakura weinte bitterlich.

Er ging vor ihr auf die Knie und schob mit seinen Fingern Sakuras Kinn hoch, sodass sie ihm direkt in die Augen schauen musste.

„Wir werden noch viel Spaß zusammen haben, findest du nicht auch?“ Sein Grinsen wurde breiter als Sakuras Augen sich vor Angst weiteten.

Sie schuppste ihn von sich weg und stand blitzartig auf.

Erst jetzt bemerkte sie was sie gemacht hatte und schlug sich mit beiden Händen vor den Mund. Er blickte sie zornig an und versuchte wieder aufzustehen.

Sakura drehte sich um und rannte aus dem Zimmer, während ihr Stiefvater ihr hinterher schrie.

Sie zog die Haustür auf um lief in die dunkle Nacht.

Er hatte sich mittlerweile aufgerappelt und schaute ihr wutentbrannt hinterher.

„Na warte, dich kriege dich schon noch!“
 

»Flashback ende«,
 


 

Itachi sah sie entsetzt an. Das hatte er nicht erwartet. Es hatte ihn wirklich geschockt.

Sakura liefen unablässig heiße Tränen über ihr Gesicht. Itachi lehnte sich nach vorne und zog Sakura in seine Arme.

„Ganz ruhig. Alles wird wieder gut, das verspreche ich dir!“ Itachi drückte sie fest an sich , während Sakura immer wieder leise aufschlurzte.

Sie saßen so einige Minuten , bis sich Sakuras wieder halbwegs beruhigt hatte.

„Geht’s wieder?“ Itachi sah Sakura mitfühlend an, welche zögernd nickte.

„Unter diesen Umständen kannst du natürlich so lange bleiben wie du willst.“

Sakura lächelte kurz und bedankte sich bei ihm.

„Aber was ist mit Sasuke??“ fragte sie.

„Was ist mit mir?“ Die beiden sahen erschrocken in Richtung Tür, wo dieser stand und sie fragend anguckte.

Einkaufbummel und Albträume

Hey, da bin ich wieder

Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich hab einfach keine Zeit gehabt...

Blöde Schule -.-

Najaaa, ich will euch jetzt auch nicht länger aufhalten!

Viel Spaß und hinterlasst mir ein Kommi ^^
 

Kapitel 4
 

„Einkaufbummel und Albträume“
 


 

„Und was habt ihr hier angestellt.“ Sasuke schlenderte zu den Beiden und sah in Sakuras Augen, die sofort beschämt den Kopf zu Seite neigte.

Sasuke stellte sich vor sie und ging in die Knie, damit sie mit ihr auf gleicher Augenhöhe war.

„Du hast geweint!“ stellte er fest.

Er wischte die Tränen mit seiner Hand weg und schaute ihr in die Augen. Sakura hingegen starrt ihn nur verwirrt an. Wo war der unverschämte Typ von vorhin noch gewesen?

„Was ist passiert?“ Er blickte nun zu Itachi, welcher ihn ernst anschaute.

„ Ich denke es ist das Beste wenn Sakura es dir selbst sagt.“ Doch Sakura schüttelte energisch den Kopf.

„Kannst du ihm das nicht erzählen? Ich will das jetzt nicht noch einmal alles aufwärmen.“ Itachi nickte verständnisvoll mit dem Kopf und winkte Sasuke heran um es ihm zu erzählen.

Sakura hingegen verschwand aus dem Raum ,setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer und wartete.
 

„Und?“ Sasuke stellte sich ungeduldig vor seinen Bruder. Itachi holte noch einmal tief Luft und fing an.

„Sakura wurde von ihrem Stiefvater vergewaltigt.“ Sasuke starrte ihn ungläubisch an.

„Das ist doch wohl ein Scherz!“ Itachi schüttelt bedauerlich den Kopf.

„Nein. Leider nicht ...sie hat mich gefragt, ob wir sie für eine Woche aufnehmen könnten. Ich habe zugesagt, ich hoffe du hast keine Probleme damit.“

Sasuke schüttelte den Kopf.

„Und wo soll sie schlafen?“

„In deinem Bett!“ Sasuke sah seinen älteren Bruder skeptisch an.

„DAS ist jetzt aber ein Scherz oder??“

„Nö!“

„Und wo soll ich bitte die ganze Zeit schlafen?“

„Entweder mit im Bett oder notgedrungen auf der Couch.

Ich meine, dein Bett ist groß genug für zwei Personen und ich denke nicht, dass du sie mitten in der Nacht anfällst, oder??“

„Glaubst du wirklich, Sakura will nach der Sache, die ihr passiert ist, mit einem Mann in im selben Bett schlafen??“

„Sie mag dich aber!“

„Sie hat mich KO geschlagen!“

„Aber sie mag dich trotzdem!“

Sasuke seufzte, Streitereien mit seinem Bruder waren auch nach der ganzen Zeit immer noch furchtbar anstrengend.

„Ich denke aber trotz allem, dass das eine beschissene Idee ist.“

„Ich finde, wir sollten Sakura selbst fragen.“, warf Itachi ein und stand auf.

Zusammen mit seinem kleinen Bruder ging er zu Sakura und ließ sich auf das Sofa gegenüber fallen, während Sasuke sich zu Sakura auf die Couch setzte.

„Also.“ , Begann Itachi, „ Du kannst bleiben, Sasuke hat auch nichts dagegen.

Wir haben nur ein kleines Problem.“ Sakura sah ihn abwartend an.

„Und welches??“

„Die Bettenverteilung.“

„Was ist damit?“, fragte Sakura zögerlich und blickte erst verunsichert zu Itachi und dann zu Sasuke, der die Augen geschlossen hatte und sich nicht weiter an dem Gespräch beteiligte.

„Entweder, du schläfst mit Sasuke in einem Bett oder einer von euch muss auf der Couch schlafen.“

„Ähhh....“ Sie drehte sich wieder zu Sasuke und schaute ihn an.

„ Macht es dir wirklich nichts aus??“

Sasuke grummle kurz unverständliches Zeug und schloss wieder seine Augen.

„Okay...wie machen wirs??“ Itachi schaute fragend in die Runde.

„Ich denke, es wäre dam Besten, wenn ich auf der Couch schlafen würde.“, sagte Sakura.

„Wenn du unbedingt willst, wir können dich ja nicht zwingen, mit Sasuke zu schlafen.“ Sasuke und Sakura sahen Itachi entsetzt an.

„Ich meine natürlich, wir können dich nicht zwingen mit Sasuke in einem Bett zu schlafen.“ Itachi kratzte sich verlegen am Kopf.

„Sind wir jetzt fertig??“ Sasuke sah ungeduldig seinen Bruder an.

„Fast...Du musst noch einkaufen gehen.“

„Nicht dein Ernst...“ Sasuke guckte Itachi an ,welcher wie Sakura ein breites Grinsen auf den Lippen hatte.

„Doch und Sakura wird dich begleiten.“

Sakuras Grinsen verschwand mit einem Mal und machte einem ungläubisch Ausdruck platz.

„Das kannst du doch nicht machen! Du kannst mich doch nicht mit diesem brutalen Weib alleine lassen.“

„SASUUUKEE!“ Sakura stellte sich vor ihn und presste ihm seinen Finger an die Brust.

„Sag das noch einmal!!“

„Was , dass du ein brutales Weib bist??“

„ Das sagt man nicht!!“

„ Aber das ist die Wahrheit!!“

„Gar nicht wahr!!“

„Jawohl!“

„Nöö!“

„Doch!“

Sasuke war aufgestanden und die Beiden starrten dich feindselig an.

Itachi seufzte genervt auf.

Er stand auf ging zur Kommode und holte einen Zettel heraus, welchen er der immer noch wütenden Sakura einfach in die Hand drückte und sie, zusammen mit seinem Bruder aus der Haustür schob und diese mit einem lauten Knall hinter sich zuwarf.
 

„Hast du Geld?“ Sakura drehte sich zu Sasuke, der immer noch zornig die Haustür anstarrte und leise Verwünschungen gegen seinen missratenden Bruder aussprach.

„Klar...Komm!“

Die Beiden schlenderten gemütlich über die Einkaufsstraßen, wobei Sakura eher die ganze Zeit hinter Sasuke hertrottete, welcher so tat als wäre sie nicht da.

Sakura entwich ein Seufzer und Sasuke blieb stehen, um auf sie zu warten.

Als Sakura auf gleicher Höhe mit ihm war, fragt er:

„Was ist los?“

„Nichts.“ Sakura mied den durchdringlichen Blick Sasukes und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen, weiter.

Sasuke jedoch blieb stehen und starrte Sakura hinterher.

„Du kommst ziemlich gut damit zurecht...“

Sakura erstarrte und senkte den Blick zu Boden.

„Ich versuche es so gut wie es geht zu verdrängen.“

„Du tust so als wäre nichts passiert.“ Sakura drehte sich zu ihm um und sah ihm in die Augen.

„Nein, ich will einfach nicht die ganze Zeit daran erinnert werden , was mein Stiefvater mir angetan hat!“ Sakuras Stimme wurde zum Ende hin immer lauter.

Langsam bildeten sich wieder Tränen in ihren Augen und sie drehte sich augenblicklich wieder weg.

„Das läuft aufs selbe hinaus!“

„Du denkst du weißt alles ,dabei weißt du gar nichts . Also tu nicht so als könntest du mich verstehen, Sasuke!“

„Das habe ich nie behauptet...“

Sasuke lief weiter und blieb erst wenige cm vor Sakuras Rücken stehen.

„Du hast Recht, ich weiß gar nichts davon, wie du dich fühlst. Aber es ist nicht in Ordnung wenn du uns allen die heile Welt vorspielst, damit belügst du dich nur selber. Es ist in Ordnung, wenn du Schwäche zeigst und nicht so tust als hätte er dir das nie angetan.“

Sakura schlurzte , drehte sich um und warf sich an Sasukes Brust.

Sie krallte sich an ihm fest , und dieser, nachdem er den ersten Schock verdaut hatte nahm sie vorsichtig in den Arm.

„Sasuke.. bitte hilf mir...“ Sakuras Körper bebte unter den Schlurzern und sie drückte sich fest an ihn, während Sasuke beruhigend mit seiner Hand über ihren Rücken fuhr.

Nach einigen Minuten löste sich Sakura von Sasuke und schaute beschämt zu Boden.

„Danke!“ nuschelte sie vor sich hin, drehte sich um und setzte ihren Weg fort.

Sasuke fuhr sich mit der Hand durch seine Haare und ging Sakura hinterher.

Nach wenigen Minuten blieben sie vor einem großen Laden stehen.

„Da wären wir!“ Sasuke schob die Tür auf und ließ Sakura vorbei.

Nachdem er selber das Geschäft betrat , fischte Sakura den Einkaufzettel heraus und las laut vor.

„Mal sehen, was wir brauchen.
 

1 Rolle Toilettenpapier

3 Zahnbürsten

6 Äpfel

5 Dosen Nudelsuppe

2 Pakete Milch

500 g Kirschen

1 Kilo Mehl
 

Das wäre alles....“

Sasuke brummte kurz und verschwand hinter einem Regal.

„Ach Sasuke....Ähm...Sasuke?? Wo bist du??”

Die drehte sich orientierungslos um die eigene Achse.

„Hier...“ Sasuke kam wieder zum Vorschein und schnappte Sakuras Hand und zog diese hinter sich her.

Sakuras Rotschimmer entging ihm allerdings nicht.

„So, ich würde sagen, wir teilen uns auf.“

„NEIN!!“ Sasuke schaute Sakura an, die jetzt eher einer überreifen Tomate glich.

„Nein...eh.....ich.. denke es wäre schlecht, wenn wir uns aufteilen, da ich mich hier überhaupt nicht auskenne...hehe...“

Sasuke seufzte und nahm Sakura wieder an die Hand, um sie wieder durch das Einkaufzentrum zu ziehen. Nach einer Weile hatten sie fast alles besorgt, was sie brauchten.

Bei der Dosen blieben sie stehen und Sakura nahm aus einer Pyramide fünf Stück heraus, doch zu ihrem Pech begann diese gefährlich zu wanken und stürzte wenige Sekunden später völlig ein.

Sasuke konnte sich mit Sakura mit einem Sprung aus der Gefahrenzone retten und während Sakura auf den harten Boden fiel, stürzte Sasuke direkt auf sie drauf.

Sasuke seufzte genervt auf während Sakura, die zum zweiten Mal tiefrot anlief, verzweifelt versuchte einen vernünftigen Satz zustande zubringen.

„Sasuke....könntest du bitte von mir runtergehen??“

„Hm?? Na klar..!“ Verlegen rappelte er sich auf und half Sakura, die ihre Gesichtsfarbe wieder unter Kontrolle hatte , vom Boden hoch.

Sasuke schaute sich um.

„Jetzt brauchen wir nur noch das Mehl....“Er blickte zu Sakura, die den Dreck von ihren Sachen abklopfte, an.

„Was habt ihr eigentlich damit gemacht?? Die Küche sah aus wie ein Schlachtfeld.“

„Ich habe Itachi etwas beigebracht...“

Sasuke hob eine Augenbraue.

„Und was?“

„Wie man Pfannekuchen macht.“

Sasukes Augenbraue ging noch höher.

„Bist du lebensmüde?? Mein Bruder ist eine absolute Null darin.“

„Das hab ich auch schon bemerkt...“ Sakura schüttelte ihren Kopf, sodass ihre rosa Strähnen wild durch die Luft tänzelten.

„Wie dem auch sei, lass uns machen, ich will nach Hause.“ Sakura stimmt Sasuke zu und lief ihm hinterher.

Sie bezahlten und gingen raus, bis...

„SASSSSSSUKEEEE!!!!!!!!!“

Sasuke sah sich erschrocken um.

Mädchen! Überall kreischende Mädchen, die mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit auf die Beiden zu rannten.

„Sasuke...was wollen die??“ Sakura ging verschreckt einen Schritt nach dem Anderem nach hinten.

„Bloß weg hier, komm!!“ Sasuke drehte sich um, schnappte sich Sakuras Hand und rannte in gegengesetzter Richtung weg.

„Sasuke!! Was wollen die??“ Sakura sah nach hinten, wo eine riesige Staubwolke die kommenden Mädchen ankündigte.

„ Ein Date!!“

„Ein Date?!?“ Sakura sah ihn zweifelhaft an.

„Jaaa... die nerven voll..“

Sakura wollte gerade wieder anfangen zu Sprechen, als Sasuke sie mit einem heftigen Ruck in eine Seitengasse zerrte.

„Sasuke!! was zum....hmmmpff!!!“ Sasuke hatte seine Hand vor Sakuras Mund geschlagen , damit diese ruhig sei.

„ Pssss! Sonst entdecken sie uns noch!“

Sakura nickte kurz und Sasuke nahm seine Hand wieder weg.

Keine Sekunde später rauschte eine Horde kreischender Mädchen an den Beiden vorbei , ohne sie im entferntesten zu Entdecken, aber das war den Beiden bloß recht so. Sie wartete noch einige Momente bevor sie sich wieder auf die Straße trauten.

Vorsichtig streckte Sasuke seinen Kopf um die Ecke und flüsterte:

„Die Luft ist rein...komm!“

Immer auf der Hut vor Sasukes Anhängerinnen, machten sie sich mit ihren Einkäufen auf den Weg nach Hause.

Dort angekommen, drückte Sasuke Sakura die Tasche in die Hand und schloss die Tür auf.

„Ach, ihr seit wieder da. Und hattet ihr Spaß??“

Mit einem tödlichen Blick brachte Sasuke seinen Bruder zu schweigen.

„Itachi, nimm mir mal das ab.“ Sakura hielt ihm die Tüte vor die Nase und seufzte gestresst.

„Ich werde nie wieder mit dem einkaufen gehen!“

„Warum denn? Gab es irgendwelche Probleme?“

„Jaaa und zwar gewaltige!! Ich glaube Sasuke hat mir vergessen zu erzählen, dass der auf Schritt und Tritt von kreischenden Weibern verfolgt wird!!“

„Ach wenn’s weiter nichts ist....Das ist ja normal.“

„Das ist NORMAL???“ Sakura sah Sasuke an, welcher nur mit den Schultern zuckte.

„Tja.. eigentlich schon....“

„Das ist doch krank!!“

„Naja, wie dem auch sei... ich denke wir sollten jetzt schon mal langsam schlafen gehen. Sasuke und ich müssen morgen früh in die Schule.“

„Und ich??“ fragte Sakura.

„Du kannst ja unterdessen das Haus putzen.“ Sakura grummelte kurz, stimmte doch wenige Sekunden später zu. Wenn sie hier schon wohnen durfte, dann konnte sie sich ja auch nützlich machen.

„Dann gute Nacht!“ Sasuke nickte wortlos und verließ mit Itachi den Raum.

Sakura legte sich erschöpft auf die Couch , deckte sich schnell zu und schloss die Augen.

Langsam kehrte Ruhe in das Haus der Uchihas und nach einander fielen alle Bewohner in tiefen Schlaf.
 

Es war schon nach Mitternacht, als sich Sakura schweißnass von einer Seite auf die Andere drehte. Ihr Gesicht verzerrte sich im Schlaf zu einer Grimasse und sie atmete stockend ein und aus.
 

Er drückte sie auf sie Matratze und sie spürte seinen heißem Atem an ihrer Wange. Sie versuchte sich zu wehren aber es gelang ihr nicht.

„Ich werde es dir noch zeigen!“

Er riss ihre Beine auseinander und ...
 

Klitschnass fuhr sie aus dem Schlaf. Ihre Augen waren vor Schreck geweitet und ihr Blick huschte ängstlich durch das Zimmer.

Nach und nach kam sie wieder in die Wirklichkeit zurück und ließ sich niedersinken.

Mit leeren Augen starrte sie gegen die Zimmerdecke.

Sie würde jetzt auf keinen Fall mehr einschlafen können, dessen war sie sich sicher.

Sie schwang ihre Beine über den Rand der Couch und stand langsam auf.

Mit müden Füßen tapste sie durch das Zimmer ,stieg die Treppe rauf und blieb genau vor Sasukes Tür stehen.

Zögerlich schob sie die Türklinge herunter und die Tür öffnete sich knartschend.

Vorsichtig lief sie zu seinem Bett und ging davor in die Knie.

Sasuke schlief seelenruhig und sein Brustkorb hob und senkte sich regelmäßig.

„Sasuke....“ flüsterte Sakura und schüttelte ihn an seiner Schulter.

„Hey...Sasuke...“

„Hmm?“ Verschlafen öffnete er seine Augen und sah Sakura verwirrt an.

„Was willst du?“

Sakura biss sich zögerlich auf die Lippe.

„Ich wollte dich frage, ob ich heute nacht bei dir schlafen dürfte.“ Sie machte sich schon auf eine Absage bereit aber Sasuke sagt nur:

„Okay...Mach schon, ich will weiter schlafen.“

Sakura sah ihn verblüfft an und es stahl sich ein leichtes Lächeln auf ihr Gesicht.

Sie krabbelte über ihn und kuschelte sich in die Kissen.

Sasuke schlang einen Arm um sie und schon glitten Beiden in die Traumwelt.

"Morgendlicher Schreck"

Tjaa...da wären wir wohl bei einem neues Kappi ^^

Hoffe echt gefällt es

ich wünsch euch allen schöne Ferien

und viel Spaß beim Lesen
 

Kapitel 5
 

„Morgendlicher Schreck“
 


 

Die Sonnenstrahlen durchfluteten den Raum, und Sasuke verzog genervt das Gesicht.

Müde kuschelte er sich an das warme Ding neben sich, doch als dieses merkwürdige Geräusche machte und etwas von „Guten Morgen, Sasuke.“ murmelte, schlug er entsetzt die Augen auf und erblickte einen rosa Haarschopf.

Sein Blick glitt weiter auch unten , wo sich der dazugehörige Rest verschlafen an sich kuschelte.

„Sakura....“ ,die angesprochene Person machte einen fragenden Laut und brachte sich von den störenden Sonnenstrahlen in Sicherheit.

„Was tust du in meinem Bett?“ Mit halb geöffneten Augen sah Sakura Sasuke ausdruckslos an und erwiderte .

„Was wohl...schlafen..“ Mit diesen Worten kuschelte sie sich wieder gemütlich in die Kissen und seufzte zufrieden.

„Aber warum in meinem Bett??“

Sakura machte ein Auge auf und starrte ihn an.

„Erinnerst du dich eigentlich noch an gestern Nacht.?“

Sasuke schaute sie erschrocken an.

„Wir haben doch nicht???“

Sakura sprang auf und wurde tiefrot.

„Gott nein!!! Du denkst an Sachen!!“

Doch Sasuke zuckte nur mit den Schulter und schlug die Bettdecke zurück.

Er schwang seine Beine über den Rand des Bettes und stand auf.

Doch eins hatte er völlig vergessen.

Nämlich, dass er nur eine Boxershorts trug.

Sakuras Augen weiteten sich und jetzt glich sie eher einer überreifen Tomate als ihr Selber.

Verlegen blickte sie zur Seite.

Aber eins musste sie sich eingestehen, auch wenn er manchmal ein echter Idiot war, hatte er einen super Körper.

Sasuke ging zum Schrank und kramte einige Sache heraus, unter anderem ein blaues T-Shirt, eine dunkle Boxershorts und eine schwarze Hose, die er Sakura zuwarf, welche diese verdutzt auffing.

„Ich nehme mal an, dass du nicht noch einen Tag deine Klamotten anziehen willst.“

Sie sah an ihr herunter.

Sie hatte immer noch sie gleichen Sachen an, mit denen sie von zu Hause abgehauen war. Und das waren jetzt schon zwei Tage her, außerdem hatte sie in diesen auch noch geschlafen.

Dankend verschwand sie im nebenan liegendem Badezimmer und zog sich ihre dreckige Kleidung aus.

Sie sprang kurz unter die Dusche und schäumte sich ordentlich ein.

°Das war jetzt auch bitter nötig...°

Sie wusch sich ihre Haare und schnappte sich ein Handtuch, mit welchem sie sich gründlich abtrocknete.

Sie nahm Sasukes Sachen und zog sie einem nach dem anderem an.

Sakura verzog das Gesicht, als sie sich im Spiegel betrachtete.

Die Klamotten waren mindestens 4 Nummer zu groß und das T-Shirt ging ihr bis an die Knie.

Sakura drehte sich einmal um ihre eigene Achse und beäugte kritisch ihr Spiegelbild, sie war alles andere als zufrieden damit.

Sie seufzte frustriert.

Es war ja doch nicht zu ändern.

Also ergab sich Sakura ihrem Schicksal, packte ihre Sachen zusammen und verließ das Bad.
 

In Sasukes Zimmer legte sie ihre alter Sachen ordentlich gefaltet auf einen Stuhl.

In diesem Moment öffnete Sasuke die Tür und hob erstaunt eine Augenbraue.

°Sexy°, war sein erster Endruck, ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, doch bevor er überhaupt den Mund auf machen konnte, fing Sakura an zu sprechen.

„Ein Wort und du bist tot.“ Sakura sah ihn missmutig an.

„Hättest du mir nicht etwas geben können, was nicht ganz so groß ist??“

Sasukes Grinsen wurde breiter.

„Warum denn, das steht dir doch ausgezeichnet!“

Sakura starrte ihn mit einem tödlichen Blick an.

„Haha, dass ich nicht lache! Du Scherzkeks!“

Sakura ließ sich aufs Bett fallen und schaute zu Sasuke, der sie immer noch anglotzte.

„Hast du jetzt genug gestarrt?“

Sasuke sah ihr in die Augen.

„Hey!! Das ist mein Spruch.“

„Tja, dann musst du dir wohl oder übel einen andern aussuchen.“

Sasuke grummelte etwas unverständliches und verließ den Raum, auch Sakura folgte ihm einige Sekunden später.

Im unteren Stockwerk angekommen wartete schon Itachi auf die Beiden.

Er drückte Sasuke seine Schultasche in die Hand , machte die Tür auf und drehte sich noch einmal um.

Er ließ seinen Blick über Sakuras Körper schweifen und sagte:

„Echt schick!“ Er zwinkerte ihr zu und ging auch draußen.

Sasuke blickte noch mal zu Sakura und verließ ebenfalls das Haus.

Bevor er die Tür zuschlug, grinste er ihr noch mal zu.

„Und mach nichts kaputt!“

Sakura holte empört Luft und wollte sich gerade dazu äußern, doch Sasuke warf mit den Worten „Bis später“ die Tür hinter sich zu und ließ Sakura so keine Chance ihm richtig die Meinung zu sagen.
 

Sakura drehte sich seufzend um und ging in die Küche.

Dort bekam sie kam sie erst mal einen riesen Schock.

Sie sah noch genau so aus wie den Tag davor.

Da fielen ihr Itachis Worte wieder ein.

„Du kannst ja unterdessen das Haus putzen.“

„Grr... Ich bring den Typen um!!“

Fluchend schnappte sich Sakura einen Besen aus der Besenkammer, neben der Küche und begann ganz vorsichtig das Mehl auf einen Haufen zu fegen.

Das so aufgewirbelte Mehl setzte sich nach einigen Minuten ab und bedeckte Sakura, die sich in mitten des Mehlsturms befand, mit einer weißen Schicht.

Sakura nieste und verfluchte einmal mehr Itachi für seine Unfähigkeit eine Verpackung zu halten und ihre Dummheit zugestimmt zu haben, das Haus zu putzen.

Sie seufzte gestresst.

Eigentlich hätte sie heute morgen gar nicht unter die Dusche hüpfen müssen, so wie sie jetzt aus sah, hätte man es eh nicht bemerkt.

Nach ein paar nervenaufreibenden Stunden hatte sie die Küche so weiter fertig geputzt, dass sie wieder als Küche identifizierbar gewesen war.

Müde schleppte sie sich als dem Zimmer und ließ sich auf der Couch im Wohnzimmer fallen. Die Spur Mehl, die sie hinter sich verteilte, ignorierte sie gekonnt.
 

°Ich glaube, es ist noch nötig, dass ich eben unter die Dusche hüpfe.°

Gesagt getan.

Sie stand auf und tapste wieder nach oben, und verschanzte sich im Badezimmer.

„Warum duschen, wenn man auch baden kann?“

Sakura trat an die große Wanne und ließ sich heißes Wasser einlaufen.
 

Nach ein paar Minuten war die Wanne vollgelaufen und Sakura drehte den Wasserhahn zu und ließ sich sanft in das dampfende Wasser gleiten.

Genüsslich schloss sie die Augen und bemerkte nicht einmal, dass die Türgeöffnet wurde.

„Wie wäre es mal, wenn du abschließen würdest.“

Sakura schlug blitzschnell die Augen auf und blickte zur Tür, wo sich Sasuke mit einem Grinsen an den Rahmen lehnte.

„WAAAAAAAAA!!!RAUS HIER, ABER SOFORT!!“

Sasuke schlug die Tür ruckartig zu und rettete sich so vor den fliegenden Seifen und Schwämmen, die Sakura ihm hinterher geworfen hatte.

„Tse...“ Machte Sasuke und lehnte sich gemütlich an die Wand.

Wenige Augenblicke später öffnete eine verdammt rote Sakura die Tür und starrte Sasuke erst mal ausdruckslos an, bis sie mit ihrer Hand ausholte und Sasuke ohrfeigte.

„DU PERVERSES ETWAS!!SCHON MAL WAS VON ANKLOPFEN GEHÖRT ???“

Sakura ging erhobenen Hauptes an ihm vorbei, während dieser immer noch fassungslos seine Wange hielt.

„SAG MAL SPINNST DU???“

Sakura aber antwortete nicht, sondern ging nur unbekümmert ihren Weg weiter.

„Gott, dieses Mädchen!“ fluchte Sasuke und rannte ihr hinterher.

Binnen weniger Sekunden hatte er sie eingeholt, und riss sie an ihrem Arm zurück.

Doch zu ihrem beider Pech, stolperte Sakura, flog direkt in Sasukes Arme, welcher sich nicht mehr halten konnte und so landeten sie mit einem lauten Krachen auf dem Holzboden.

Sasuke seufzte genervt.

„Geh vor mir runter!“ Er schupst sie mit einem Ruck von sich runter.

„Das kann man auch netter sagen.“

„Ich würde es netter sagen, wenn ich in der Stimmung wäre!“

„Ohh.. hat der kleine Sasuke etwa schlechte Laune, was machen wir denn da???“

Sasuke schaute sie zornig an.

„Ganz einfach. Du lässt mich in Ruhe!“

Sakura sah ihn an und in ihren Augen spiegelte sich Wut.

„Na hör mal, du hast damit angefangen! Nicht ich!!“

Sie starrten sich gegenseitig wütend an, doch als Itachis Stimme aus dem unteren Stockwerk schallte, hörten sie auf und gingen in Gegengesetzter Richtung weg.

„Na warte, Sasuke...das bekommst du zurück!!“

Sakura grinste hinterhältig und auch Sasuke dachte in diesem Moment das Selbe.
 

Das gibt Rache!!

Ungewöhnliche Forderungen

Hey!!

Da bin ich mal wieder...

Hoffe ihr hinterlasst ein kommi !
 

@ Selena :Zu deiner Frage, ob ihr Stiefvater noch vorkommt, japp, das tut er ^^.

Und was nach der Woche passiert, kann ich ja schlecht verraten ^^ Aber es passiert ne menge ^^
 

@Angelstar: Die tauchen alles nach und nach in den nächsten Kapitel auf.
 

@Keiko93 :Wenn du abhauen würdest, würdest du dann noch zur Schule gehen? ^^

Aber keine Angst, die geht später wieder ^^, aber ich will ja mal nicht zu viel verraten.
 

@RedEyedEvil: Sooo schnell waren die aus der Schule auch nicht wieder da.

Versuch mal n große versaute Küche alleine zu putzen, da vergehen schon einige Stunden ; )
 

@Sakura92: Wie schon oben gesagt, sie geht später wieder zur Schule ^^
 

Viel Spaß!!
 

Kapitel 6
 

Ungewöhnliche Forderungen
 

Wenige Minuten später ging Sakura in die Küche, wo Itachi am Küchentisch sah und sie angrinste.

„Schön sauber hier!“

Sakura sah ihn böse an, doch sein Grinsen verschwand nicht, es wurde eher breiter.

Sakura seufzte genervt.

„Du weißt gar nicht was das für eine Arbeit war, ich habe den ganzen Vormittag daran gesessen.“

Itachi zuckte mit den Schulter.

„Du tust fast so als wäre ich dafür verantwortlich.“ Itachi sah sie unschuldig an, während diese ihm einen tödlichen Blick zuwarf, welcher allerdings nicht die gewünschte Wirkung hatte, da er einfach lebendig sitzen blieb. Geschlagen setzte sie sich eben ihn auf den Stuhl.

Sie sahen sich einige Minuten ohne ein Wort zu sagen und starrten stattdessen Löcher in die Wand.

„Ich hab Hunger.....“ , murmelte Sakura.

„Oh.. ich helfe dir!!“, rief Itachi erfreut, doch als Sakura die Erinnerungen an die gestrigen Kochversuche a la Itachi in den Sinn kamen, schüttelte sie entsetzt den Kopf.

„Ach Itachi, das musst du doch nicht, ich mache das doch liebend gern alleine.“

Sie sah in zuckersüß an und lächelte.

„Na wenn du meinst, aber wenn du eine helfende Hand brauchst, dann sag mir bescheid!!“

Helfende Hände, das war ja wohl ein Scherz.

Die Bezeichnung zerstörerische Hände hätte ja wohl besser gepasst, aber Sakura verkniff sich ihr Kommentar und lächelte Itachi weiterhin unschuldig an.

„Also, du kannst ja deinem netten Bruder sagen, dass es nachher essen gibt.“

„Magst du ihn??“

„Wen? Sasuke?“ Itachi nickte.

„Hm... ich weiß nicht genau. Wenn er nicht immer so unverschämt wäre, dann wäre es um einiges leichter mit ihm auszukommen. Warum fragst du?“

Itachi grinste nur und sagte:

„Nur aus reiner Neugierde...“

Sakura betrachtete ihn argwöhnisch.

°Der heckt doch irgendwas aus!°, dachte sie sich.

Sie zuckte mit den Schultern und trat an den Herd.

Sie schnappte sich ein paar Eier, die den gestrigen Tag überlebt hatten und machte Spiegeleier.

Sakura würzte sie, doch dann hatte sie einen genialen Einfall.

°Jetzt kann ich mich schon mal ein klein wenig rächen, der soll endlich lernen, dass er gegen mich keine Chance hat°

Sie grinste schadenfroh, holte das Chilipulver, den Pfeffer, ein wenig Tabasco und Knoblauch aus dem Vorratsschrank und streute es beziehungsweiße goss es munter über eines der drei Eier.

Kurze Zeit später waren diese fertig und Sakura schrie:

„Essen fertig!!“

Sasuke und Itachi, der vor einigen Minuten gelangweilt die Küche verlassen hatten, traten ein und setzten sich an den runden Tisch.

Sakura holte unterdessen Teller und Besteck heraus und lud die Eier auf diese.

Nach einander setzte sie jedem sein Essen vor die Nase, Sasuke jedoch das extra gewürzte.

Sakura setzte sich Sasuke gegenüber und blickte ihn erwartungsvoll an.

„Ich hoffe, es schmeckt euch.“, bemerkte sie mit einem süßen Lächeln und wand sich ihrem Teller zu.

Sasuke starrte immer noch ein wenig argwöhnisch auf seinen Teller, doch als er sah, dass Itachi sein Essen bedenkenlos herunter schlang und weder tot umkippte noch daran erstickte, nahm Sasuke zögerlich einen Bissen.

Und....

„WUUAA!!“

lief rot an...

„WAS HAST DU MIT MEINEM ESSEN GEMACHT??“

Sasuke stürzte zum Waschbecken, drehte den Hahn auf und nahm erst mal ein paar große Schlucke des kalten Wassers.

„Ich dachte du magst es ein wenig schärfer...“

Sakura sah ihn entschuldigend an und klimperte unschuldig mit ihren Wimpern.

Sasuke schnaubte abfällig.

„Das hast du mit Absicht gemacht!“

„Ich?? Niemals!“ Sakura musste sich ein Grinsen verkneifen, was ihr jedoch nicht ganz so gut gelang.

Das führte dazu das Sasuke noch wütender wurde als er ohnehin schon gewesen war und zornig auf Sakura zu ging.

Er schlug seine Hand heftig vor ihr auf den Tisch und sah sie an.

„ Das war nicht lustig.“ , knurrte er, doch Sakura grinste breit.

„Da bin ich anderer Meinung!“

Auch Itachi musste lachen , doch als sein kleiner Bruder ihn wütend anfunkelte überdeckte er es mit einem vorgetäuschten Hustenanfall.

„Das bekommst du auf jeden Fall zurück... das schwör ich dir.“

„Na na na! Man soll keine Sachen versprechen, die man eh nicht halten kann.”

Sasuke schaute sie noch einmal hasserfüllt an und verschwand aus der Küche.

„Sakura?? Das war genial... das muss ich mir fürs nächste Mal merken, wenn ich wieder koche!“

Sakura lächelte ihn an und räumte den Tisch ab.

Sie stellte alles in die Spüle und wollte gerade anfangen, den Abwasch zu machen als sich Itachi einschaltete, und ihr sagte, dass er es machen würde, da sie , nach seiner Meinung, schon genug getan hatte.

Also ließ sich Sakura breit schlagen und schlenderte aus des Küche.

Im Wohnzimmer saß Sasuke auf der Couch und starrte ins Leere.

„Hey Sasuke!“

Von dem Angesprochenen kam keine Antwort.

„Hey...ich spreche mit dir!!“

Doch Sasuke sagte immer noch nichts, geschweige denn blickte sie an.

Sakura seufzte und ging vor ihm in die Hocke, um mit ihm auf Augenhöhe zu sein.

„Du bist mir doch nicht immer noch sauer, oder??“

Er allerdings rührte sich immer noch nicht.

„Du bist verdammt nach tragend, weißt du das??“

Sie seufzte frustriert.

„Es tut mir leid...zufrieden??“

Sasuke schaute sie an und erwiderte:

„Das meinst du eh nicht ernst..“

„Doch!“

Aber von ihrem Gegenüber war nur ein abfälliges Schnauben zu hören.

„Was soll ich tun, damit du mir glaubst?“

Sasuke starrte sie weiter hin an, ohne ein Wort zu sagen.

Doch als Sakura auf stand und gehen wollte, fing er an zu Sprechen.

„Küss mich..“

Sakura drehte sich erschrocken um und starrte ihn an.

Sein Gesicht zeigte keinerlei Regung.

Sie wusste nicht, ob sie sich verhört hatte oder nicht, deshalb starrte sie ihn verdattert an.

„Was??“

Sasuke sah sie ausdruckslos an.

„Küss mich und ich glaub dir.“

Sakura guckte ihn ungläubisch an.

„Ist doch nicht dein Ernst , oder??“

Aber Sasukes Antwort war nur ein kurzes „Doch“

Sakura sah ihn bedröppelt an.

„Ähhh.....“

Sakura war definitiv nicht mehr geistlich anwesend.

Viel mehr suchte sie in ihrem Hirn nach einer vernünftigen Erklärung , warum in Gottes Namen er sie küssen wollte.

° Erklärung 1. Er hat eine verborgene Schwäche für mich...ausgeschlossen.

Mr. Kühlschrank hat weder Schwächen, noch kann der fühlen.

Erklärung 2. Er will dich erst küssen und dann wie blöd da stehen lasen.

Nee mein Freund, nicht mit mir!!“

Erklärung 3. Er hatte ne Wette mit Itachi laufen, ob es bringt mich abzuknutschen oder nicht.

Wäre zumindestens ein Grund für Itachis Dauergrinsen.°

Erklärung 4 wurde unterbrochen, als Sasuke sie ungeduldig ansah.

„Was ist nun?“

„Ähm...Was??...Ach so!!“

Sakura lachte verlegen auf, wurde jedoch sofort wieder ernst.

„Warum?“

„Wie warum?“

„Warum willst du mich küssen? Du kannst mich doch eh nicht ausstehen!“

Sasuke grinste sie verführerisch an.

„Woher willst du das denn so genau wissen?“

Sakura verengte ihre Augen.

„Bist du schwanger??“

Sasuke sah sie ungläubisch an.

„NEIN!! Wieso auch? Wenn du es noch nicht bemerkt hast, ich bin ein Mann!!“

„Tja...solche Stimmungsschwankungen, wie du hast, treten normalerweise nur bei Schwangeren auf.“

Sasuke blickte sie ungeduldig an, doch diese starrte gedankenverloren gegen die Wand.

Seufzend stand er auf und stelle sich vor sie.

Sakura bemerkte nichts davon, doch als er eine Hand unter ihr Kinn drückte, um sie zu zwingen, aufzublicken, erwachte sie aus ihrer Starrt und blickte mit geröteten Wangen in seine schwarzen Augen.

„Sasuke ....was tust du da?“

Doch keine Sekunden später drückte dieser seine Lippen auf die ihren und Sakura starrte ihn mit aufgerissenen Augen an.

Er schlag seinen Arm um ihre Taille und drücke sie fester an sich.

Nach und nach schlossen sich ihre Lider wieder von selbst und sie erwidert den Kuss zaghaft.

Ihre Arme wanderten automatisch zu seinem Nacken, wo sie verharrten.

Ihr war als würde ihr Magen Sprünge machen.

Klar, Sasuke war nicht der erste Typ, der sie geküsst hatte, doch dieser war mit Abstand der beste Kuss, den sie je hatte.

°Man, sind seine Lippen weich!°

Als hätte Sasuke ihre Gedanke erraten, grinste er in den Kuss hinein.

Langsam lösten sie sich von einander und Sakura starrt ihn an.

Sasuke grinste breiter.

„So schlimm war’s ja jetzt doch nicht.“, flüsterte er und schaute ihr noch einmal in ihre grünen Augen.

Er drehte sich um und ging, doch Sakura stand immer noch wie angewurzelt an einer Stelle und war nicht fähig sich zu bewegen.
 

Sasuke war, nachdem er Sakura unten einfach stehen gelassen hatte, in seinem Zimmer verschwunden, wo er sich nun auf sein Bett warf und gedankenverloren auf die Zimmerdecke schaute.

Er musste wieder grinsen, als er daran dachte, wie zärtlich Sakura seinen Kuss erwidert hatte.

So schnell konnte man aus einem Wildfang, ein kleines zahmes Kätzchen machen.

Das musste er sich merken. Wenn sie mal wieder die Beherrschung verlieren würde, müsste er sie nur kurz küssen und schon würde sie wieder in seinen Armen schmelzen wie Butter.

Nicht, dass er allzu selbstverliebt wäre, aber er wusste, was er für eine Auswirkung auf das weibliche Geschlecht hatte, und was für ein Mann wäre er denn, wenn er diese nicht ausnutzen würde.
 

Sakura war nach einigen verstrichenen Minuten aus ihrer Schockstarre erwacht und ballte die Hände zu Fäusten.

°Der hat mich doch jetzt nicht geküsst oder? Der hat mich doch jetzt nicht geküsst, ODER???

DOCH DIESER MISTKERL HAT MICH TATSÄCHLICH GEKÜSST!!!°

Sakura schnaubte wütend.

Er hatte es wirklich gewagt, sie zu küssen, ohne ihre Einverständnis zu haben.

Doch Sakura dachte kurz nach...

Sooo grausam war es ja jetzt doch nicht gewesen.

Ein leichtes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.

Jaa... man konnte nicht sagen, dass sie dieses Kuss nicht genossen hatte.

°Er küsste ja auch verdammt gut.°

Doch sie hätte sich gewünscht, das er wenigstens noch eine Minuten gewartet hätte und sie nicht gleich so hinterhältig angefallen hätte.

Tja...aber so war er nun mal..

Sakura musste unwillkürlich grinsen.

Das passte ziemlich zu seinem Charakter.

° Ich könnte mir jedenfalls gut vorstellen ihn noch mal zu küssen.°

Sakuras Blick nahm etwas verträumtes an.

Doch dann schüttelte sie ihren Kopf, das ihre Haar nur so in der Luft herum flogen.

Sie war auf dem besten Weg sich in den jungen Uchiha zu verlieben, doch so weit würde es Sakura nicht kommen lassen.

°Das er aber auch so verteufelt gut aussehen muss!°

Sie seufzte frustriert.
 

*~*~*~*~*~*~*~*
 

Na ja, dass wars .

War doch ganz annehmbar oder??

Ich hoffe, euch hat es allen gefallen...

Ich möchte hier noch mal allen Kommischreibern bedanken.

Ihr seit echt die Besten!! ^^ *euch alle einmal durchknuddel*

Bis zum nächsten Kapitelchen

Ciao

Finithel

Klärende Gespräche

Kapitel 7
 

Klärende Gespräche
 

Es vergingen einige weitere Minuten , die Sakura einfach nur im Wohnzimmer herum stand und immer noch die Stelle anstarrte, wo noch vor wenigen Augenblicken noch der werte Sasuke Uchiha gestanden hatte.

Sie seufzte frustriert.

Nicht dass er es gewagt hatte, sie zu küssen, nein, er ist auch einfach danach verschwunden.

Wohl zu seiner eigenen Sicherheit,

dass musste sich Sakura eingestehen.

Wenn er da geblieben wäre, dann wäre sicher nicht mehr viel von ihm übrig.

Sakura zuckte kurz mit den Schulter und ließ sich seufzend auf dem Sofa nieder.
 

~*~Am Abend~*~
 

„Hey Sakura!“

Itachi saß noch immer am Küchentisch und sah Sakura gelangweilt beim Kochen zu.

„Nein Itachi, du darfst mir nicht helfen!“

Itachi schnappte beleidigt Luft.

„Das wollte ich eigentlich gar nicht sagen!!“ , meckerte er.

Doch von Sakura war nur ein leisen „Wers glaubt, wird selig“ zu hören.

„Ich wollte dir eigentlich sagen, wo du in Zukunft schlafen kannst aber da du ja sooo nett zu mir bist, kannst du weiterhin auf dem Sofa pennen oder du fragst Sasuke, ob er mit dir das Bett teilt!“

Sakura drehte sich genervt um.

„Mensch Itachi, merkst du eigentlich, dass du dich wie ein Kleinkind aufführst?“

Itachi hingegen drehte eingeschnappt den Kopf in die andere Richtung.

„Und dass ich mit Sasuke noch mal aus eigenen Stücken in einem Zimmer schlafe, wird ganz sicher auch nicht mehr passieren, klar??“

Als sich Sakura an Sasuke und somit an den nicht ganz freiwilligen Kuss erinnerte, wurde ihr merklich wärmer im Gesicht und sie wendete sich sofort wieder dem Essen zu.

Doch Itachi war die unnatürliche Rötung auf ihren Wangen nicht entgangen und er grinste wissend.

„Gibt es etwas, was ich wissen sollte??“, fragte er in einem verschwörerischen Ton und zwinkerte ihr zu.

„NEIN!!“

„Sicher??“

„Völlig, und halte dich bloß aus meinem Leben raus.

Und falls ich und Sasuke irgendwas angestellt haben sollten, was ganz sicher nicht der Fall ist, würde es dich sowieso überhaupt nichts angehen.“

Sie schaute ihn sauer an als sie sein immer noch breites Grinsen sah.

„Klar, aber ich darf doch mal erfahren, was ihr so treibt.“

„Ich TREIBE gar nichts!! Gott, wo ist denn dein vernünftiger Menschenverstand hin.

Wie kommst du nur aus so einen Schwachsinn, dass dein liebes Brüderlein und ich irgendwas treiben würden!!“

„Naja, bei der Jungend von heute muss man auf alles gefasst sein...“

„Itachi?“

„Hm??“

„Du bist ein Idiot!“

Itachi sah sie schmollend an und stand auf.

„Ich werde mich jetzt, falls du es erlauben solltest, in mein Zimmer begeben.“

Sakura blickte ihm hinterher, wie er im gemäßigtem Tempo und erhobenem Hauptes an ihr vorbei schritt und ihr keines Blickes mehr würdigte.

Erst als er aus sichtweite verschunden war, schreckte sie auf und raste ihm hinterher.

„HEY!! WAS IST MIT MEINEM ZIMMER?!?“

Itachi stoppte, drehte sich um und kratzte sich peinlich berührt am Kopf.

„ Ach ja...glatt vergessen...“

„Das hab ich bemerkt!“, entgegnete Sakura trocken und hob eine Augenbraue.

„Also...ähm....“ , fing Itachi langsam an.

Sakura verschränkte ihre Arme vor der Brust und wippte ungeduldig mit dem Fuß auf und an.

„Ja?? Ich warte...“

„Sei mir jetzt nicht böse, aber das einzige Zimmer, was noch frei ist, ist neben Sasuke.“

Sakura starrt ihn noch ein paar weitere Sekunden ausdruckslos an bis sie plötzlich wie eine Furie rumschrie und sie wütend vor dem jetzt mehr als verängstigtem Itachi aufbaute.

„DAS SOLL DOCH WOHL EIN SCHERZ SEIN!!!

ICH NEBEN DIESEM...... DIESEM ETWAS?????ICH GLAUB DU WILLST MICH LOS WERDEN!!!“

Itachi hob schützend die Hände vors Gesicht.

„Nein!! Daran würde ich doch nie denken!“

„Aber mit deinem Verhalten bist du mich schneller los als du ‚Küss mich’ sagen kannst!“

Itachi legte seinen Kopf schief und starrt Sakura verdutzt an, als ihr ihre gesagten Worte bewusst wurde.

Schon wieder breitete sich blitzschnell ein mehr als rote Färbung auf ihrem Gesicht aus.

„Küss mich?!? Wie kommst du denn jetzt DA drauf??“

Sakura sengte peinlich berührt den Kopf und schloss die Augen.

Innerlich knallte sie sich mehrfach dafür.

°Du Dummkopf!! Musste das jetzt sein?? Er wird dich ausfragen, bis er alles weiß und dann hast du nicht nur einen Sasuke, der dich unaufhörlich dreckig angrinst, nein , auch noch einen Itachi, der versucht, dich hier und jetzt mit Sasuke zu verkuppeln.

Nein danke, bloß nicht, darauf kann ich gerne verzichten!!°

Itachi holte Sakura aus ihren Gedankengängen, als er einen Schritt auf sie zu ging und ihr mit der Hand an ihre Stirn hielt.

„Hey.. was soll das, Itachi??“

Sakura drückte ihn von sich weg und ging wieder auf Sicherheitsabstand, doch Itachi schaute sie nach wie vor mit einem seltsamen Blick an.

Sakura fühlte sich unwohl und fragte patzig:

„Was ist los?!“

Doch Itachi legte nun den Kopf zur anderen Seite.

„Ihr habt euch geküsst.....“

„Wie?? Was??“ , stammelte Sakura verwirrt.

„Oh Gott, ihr habt euch geküsst!!“

„Woher weißt du das??“

Itachi hielt inne und schaute Sakura verwundert an.

„Habt ihr??“

„Wie habt ihr?“

Sakura verstand mittlerweile gar nichts mehr.

Über ihrem Kopf war ein mehr als dickes Fragezeichen abgebildet und ihr fragender Ausdruck im Gesicht tat das Restliche, um zu Zeigen, dass die definitiv kein einziges Wort hier verstanden hatte.

„Ihr habt euch wirklich geküsst?“

„Ja, haben wir...aber woher weist du das??“

„Das hab ich doch gar nicht gewusst!“, antwortete Itachi und schaute Sakura zerstreut an.

„Hä?? Du hast das doch eben gerade selbst gesagt...“

„Ich hab nur geraten... Du hast ihn also tatsächlich geküsst?? Och wie süß!!

Seit ihr jetzt zusammen?? Schlaft ihr auch in einem Zimmer?? Dann brauchen wir da Gästezimmer ja gar nicht fertig machen!

Hach, ist doch nicht toll?!? Sasuke hat endlich eine Freundin gefunden!!“

Sakura stoppte seinen Redefluss als sie sich wutschnaubend umdrehte, mit großen Schritten zur Treppe lief und diese mit eiligst hoch rannte.

Itachi blickte ihn verstört hinterher.

„Was ist denn mit der los?“

Doch er hört nur noch ein laute Türgeknalle, zuckte kurz mit den Schultern und ging zurück in die Küche.
 

Sakura riss die erstbeste Tür auf, schmiss sie mit voller Wucht zu und lehnte sich mit geschlossenen Augen dagegen.

„Dieser verdammte Idiot, was erlaubt er sich eigentlich. Sasuke und ich ein Paar, ganz sicher nicht!“ , murmelte sie leise vor sich hin.

„Schade, wäre doch ganz lustig gewesen.“

Sakura schlug entsetzt die Augen auf und blickte direkt in Sasukes grinsendes Gesicht.

„Sasuke.....“
 

Frustriert stöhnend rutschte sie an der Tür entlang.

„Hat dich mein Anblick etwa umgehauen??“

Sasuke grinste sie spitzbübisch an.

„Davon träumst du wohl!“, keifte Sakura und rappelte sich mühsam wieder auf.

„Nein, ich träum von gaaanz anderen Sachen.“

Sein Grinsen wurde breiter und auf einmal war Sakura bewusst, dass sie ganz sicher nicht wissen wollte, woran er gerade dachte.

„Schwein!“

Sasuke stürzte sich am Bett ab und stand auf.

„Was ist denn?“

„Du weißt ganz genau was ich meine.

Du und deine perversen Fantasien!“

Sakura starrte ihm mit zusammen gekniffenen Augen an.

„Was denkst du denn von mir!?“

„Das willst du gar nicht wissen!“, entgegnete sie ihm.

„Das einzigste wovon ich träume, sind Blümchen ,Bäumchen und Bienchen.“

„Sag ich doch, perverse Fantasien!“

Sasuke drehte sich seufzend um und ließ sich wieder aufs Bett fallen.

Als sich Sakura nach weiteren fünf Minuten immer noch nicht von der Stelle bewegt hatte, richtete er sich wieder auf und blickte sie auffordert an.

„Komm her!“

Sakura hingegen sah ihn nur argwöhnisch an, antwortete aber nicht.

„Keine Angst, ich beiß schon nicht!“, sagte Sasuke und Sakura ließ sich neben ihm auf sein Bett plumpsen.

Einige Minuten sagte keiner der Beiden ein Wort, bis Sasuke sich zu ihr drehte und sie fragend anschaute.

„Wer kam denn überhaupt auf diese sehr fantasievolle und überaus absurde Idee, dass wir Beide ein Paar wären?“

Sakura murmelte ein knappes „Itachi, wer auch sonst!“ und Sasuke schlug sich frustriert die Hand gegen die Stirn.

„Das kann ja was werden!“

Sakura sah ihn skeptisch an.

„Warum denn das?“

„Er wird uns jetzt nie mehr in Ruhe lassen. Das wird der totale Terror!

Warum muss mein Bruder ausgerechnet ein abgedrehter, verrückter Geisteskranker sein?“

Sakura antwortete nicht, sondern schaute nur gelangweilt an die Zimmerdecke.

Die Beine übereinander geschlagen und stetig seufzend, hörte sie Sasukes Verwünschungen zu und überlegte, warum sie sich das hier überhaupt antat, zusammen mit einem Verrückten und einem mehr als abnormalen Jungen, der die ganze Zeit entweder unausstehlich war oder seinen perversen Fantasien nachträumte.

Sie seufzte, aber immerhin war es hier wesentlich besser als bei ihr zu Hause und dahin würden sie keine 10 Pferde mehr kriegen.

Zumindestens bis ihre Mutter wieder da wäre, dann könnte sie zurück.

Ihr Stiefvater würde es nicht wagen, sie in Anwesenheit ihrer Mutter zu bedrängen.

Dessen war sie sich sicher.

Sasuke hatte unterdessen mitbekommen, dass Sakura ihm nicht mehr zu hörte und drehte sich zu ihre um.

„Was ist?“

Sakura richtete sich auf und starrte auf die gegenüberliegende Wand.

„Ich hab gerade über meinen Vater nachgedacht, wenn man ihn so nenne kann.

Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll... ich mein, dieser verdammte Penner hat mich vergewaltigt!!

Ich weißt nicht mal, ob ich überhaupt den Mut aufbringe und mich je wieder in seine Nähe zu begeben ohne irgendwelche Panikattacken zu bekommen.

Und meine Mutter erst!

Was denkst, was die sagen wird! Sie würde sofort zur Polizei gehen und den Kerl einbuchten lassen!“

Sakura seufzte frustriert.

„Du hast also vor ihn damit durchkommen zu lassen?!?“

Sasuke blickte ungläubisch an.

Sakura zuckte kurz mit den Schultern, erwiderte allerdings nichts.

„Mensch, das kann doch nicht dein Ernst sein, nachdem er dir DAS angetan hat!“

Sakura drehte sich auf den Rücken und vergrub ihr Gesicht in ihren verschränkten Armen.

„Und was soll ich bitte deiner Meinung nach tun??“

„Na was wohl! Du musst zu Polizei und ihn anzeigen!“

Sakura lachte freudlos.

„Und wie stellst du dir das bitte vor? Du kennst ich nicht und du weißt nicht wozu er fähig ist!

Er wird mich umbringen, wenn ich nicht schweige!

Der Typ ist unberechenbar!!“

Sakura hatte sich mittlerweile wieder in eine aufrechte Position gesetzt und schrie Sasuke regelrecht an, welcher mit nicht minderer Lautstärke zurück schrie.

„Ach ja...und du willst ihn also auf freiem Fuß lassen??

Du hast selber gesagt, dass er unberechenbar ist.

Was ist, wenn er sich noch mal an irgendjemandem vergreift??

DANN BIST DU SCHULD DARAN!!“, herrschte er sich an und starrt sie zornentbrannt an.

In Sakuras Augen bildeten sich Tränen, welche lautlos über ihre Wangen liefen.

Keiner sagte mehr ein Wort.

Auch Sasuke nicht, welcher sich langsam beruhigte.

Sakura schlurzte leise und immer mehr Tränen bahnten sich über ihr Gesicht.

Sie weinte nicht, weil Sasuke sie angeschrieen hatte, nein, sie weinte, weil er recht hatte.

Es wäre allein ihr Schuld, weil sie es hätte verhindern können.

Allein diese Erkenntnis traf sie wie ein Schlag.

Könnte es vielleicht sein, dass er es schon getan hatte??

°Oh mein Gott, es wäre alles mein Verschulden.

Sasuke hat völlig Recht!!°

„Es tut mir leid...“ , murmelte Sasuke und zog die immer noch weinende Sakura in seine Arme.

Sachte wiegte er sie hin und her, bis schließlich ihre Tränen versiegten.

„Oh Gott, was soll ich bloß machen?“

Sasuke zog sie noch näher an sich und streichelte ihr beruhigend den Rücken.

„Du musst zur Polizei gehen.“

„Ich kann aber nicht!“, schlurze Sakura.

„Du MUSST!!“

Sasuke verlieh seinen Worten noch mehr Nachdruck, als er wieder anfing zu Reden.

„Stell dir vor, der tut irgendjemandem noch was an! Würdest du dir das je verzeihen??“

Sakura senkte betrübt den Kopf ,lehnte sich mit der Stirn gegen Sasukes Brust und krallte sich hilfesuchend in seinem T-Shirt fest.

„Aber was würde meine Mutter sagen.

Sie LIEBT ihn!!

Es würde ihr das Herz brechen und sie würde sich schreckliche Vorwürfe machen, mich so oft mit ihm alleine gelassen zu haben!“

Sakura war noch immer mit Sasukes Vorschlag, zur Polizei zu gehen und ihr alles zu berichten, damit ihr Stiefvater in Gefängnis kam und so seine gerechte Strafe kriegte, alles andere als einverstanden.

Sasuke hingegen seufzte in Gedanken.

Warum musste sie denn nur so stur sein, es wäre doch nur das Beste, für alle.

„In diesem Fall darfst du keine Rücksicht auf deine Mutter nehmen, auch wenn es ihr weh tun würde.

Sie würde sicherlich nicht wollen, dass du ihretwegen schweigst!“

„Vielleicht hast du Recht, aber lass mir noch ein wenig Zeit ja?“

„So viel du willst!“

Sakura befreite sich erleichtert von seiner Umarmung und ließ sich wieder rückwärts aufs Bett plumpsen.

„Ich denke, wir sollten dieses Thema jetzt mal ruhen lassen, oder Sasuke??

Der Angesprochene nickte zustimmend.

Nach einigen schweigsamen Minuten durchbrach Sakura die Stille.

„Warum bist du eigentlich so, Sasuke?“

Sasuke hob fragend eine Augenbraue.

„Wie bin ich denn?“

Sakura seufzte kurz.

Es war klar gewesen, dass er ihre Frage wieder mit einer unsinnigen Gegenfrage beantworten würde.

„Ich weiß es eben nicht, manchmal bist du so rücksichtsvoll und liebendwürdig und dann plötzlich bist du wieder der gemeine und unausstehliche Sasuke, den ich am liebsten von der nächsten Brücke werfen würde.

Wie bist du wirklich?“

Sasuke seufzte.

„Ich weiß es nicht..

Du musst wissen, ich war nicht immer so.“

Sasuke machte eine kurze Pause.

„Eigentlich bin ich erst so geworden, als meine Eltern starben.“

Sakura hielt entsetzt die Luft an.

Seine Eltern waren tot?

„S-Sie sind tot?!“

Sasuke nickte nur knapp.

Man merkte, dass er nicht gerne über dieses Thema sprach, doch trotzdem redete er weiter. Er schloss die Augen und begann:

„Sie sind bei einem Autounfall gestorben.

Da war ich gerade mal 12.

Sie waren gerade auf dem Weg nach Hause, als sie mit einem Lastwagen kollidierten.

Sie waren auf der Stelle tot.

Von da an gings nur noch bergab.

Mein Bruder und ich wurden als erstes in ein Heim gesteckt, da wir außer entfernt lebenden Verwandten keine Familienangehörigen mehr hatten. Es war die Hölle, das kannst du mir glauben.

Itachi ist immer wieder abgehauen.

Er wollte es einfach nicht wahrhaben, dass sie nicht mehr da waren.

Er hatte damals ein engeres Verhältnis zu meinen Eltern, aber trotzdem kam er schneller über sie hinweg als ich, vielleicht lag es aber auch daran, dass ich damals noch so klein war.“

Sasuke zuckte kurz mit den Schultern und Sakura starrte ihn einfach nur entsetzt an.

„Ich war einsam, wenn man es mal so ausdrücken würde. Auch wenn ich es mir selber zuzuschreiben hatte.

Ich war zu anderen Leuten nicht gerade der Freundlichste, das hatte nun mal zur Folge, dass niemand etwas mit mir zu tun haben wollte.

Ich wollte einfach nur meine Ruhe haben.

Irgendwann hab ich Naruto kennen gelernt.

Er hat sich nicht so leicht abwimmeln lassen wie die Anderen, es hat einige Zeit gedauert, doch irgendwann wurden wir Freunde.“

Sakura hob fragend die Augenbraue.

„Wer ist Naruto??“

In diesem Moment flog die Zimmertür auf und ein blondhaariger Junge kam herein gestürmt.

Vor Schreck stieß Sakura einen entsetzten Schrei aus, wo hingegen sich Sasukes Miene verfinsterte.

„HEY SASUKE-TEME!! WIE GEHTS ?? IST DAS DEINE FREUNDIN?

LASST UNS WAS ESSEN GEHEN!! ICH WILL RAMEN !!“

„Dobe.... du änderst dich nie.“
 

*~*~*~*~*~*~*~*
 

Tjaa ^^

Da Naruto ist schon mal aufgetaucht ^^Die Anderen kommen auch bald dazu

Ich bin mit diesem Teil zwar nicht richtig zufrieden,

aber ich hoffe, ihr vergebt mir ^^

Danke an alle Kommischreiber! *euchdurchknuddel *

Bis zum nächsten Mal

HEAL

Finithel

Naruto-der Trottel vom Dienst

Hallihallo!!

Ich habe mal bemerkt, dass über 100 Leute meine Geschichte unter ihre Favos haben , aber nur ca. ¼ mir ein Kommi schreiben.

Also bitte ich euch: Überwindet euren inneren Schweinehund und hinterlasst mir ein Kommi!

Dann macht ihr mich glücklich. ^^

Ich weiß, dass es manchmal echt lästig sein kann, bei allen Geschichten zu jedem neuen Kappi ein neues Kommi zu schreiben. Aber tut mir den Gefallen und schreibt mir, ob euch das Kappi gefallen hat oder nicht, es kann ja nur ein Satz sein, aber Hauptsache, ich weiß obs euch gefällt oder nicht ^^

Danke für eure Aufmerksamkeit ^^

und jetzt viel Spaß bei dem neuen Kapitel.
 


 

Naruto- der Trottel vom Dienst
 

Der blauäugige Junge quetschte sich zwischen Sasuke und Sakura aufs Bett und legte freundschaftlich beide Arme um deren Schultern.

„So meine Lieben, jetzt erzählt mal wie ihr zusammen gekommen seit! Schickes Outfit übrings!“

Er ließ einen Blick über Sakura gleiten und zwinkerte ihr anschließend zu.

„Ähm...wir... also...-“

„Wie sind nicht zusammen!“, unterbrach Sasuke sie scharf,

worauf Sakura zustimmend nickte.

„Och manno...“

Der blonde Junge zog einen Schmollmund.

„Warum denn nicht? Ihr würdet doch echt gut zusammen passen. Außerdem ist es mal fällig, dass du ne anständige Freundin bekommst,.!“

Sakura drehte verlegen den Kopf , während Sasuke ihm einen tödlichen Blick zuschoss.

„Was wird das, Naruto?“ , fragte er mit äußerster Kühle.
 

Sakuras Kopf schoss herum.

Das war also Naruto.

So hätte sie sich seinen besten Freund wirklich nicht vorgestellt.

Die Beiden waren ja echt das krasse Gegenstück zu einander.

Gagensätze ziehen sich nun mal an, auch wenn das in diesem Fall natürlich auf freundschaftlichem Niveau gemeint war.

Denn Sasuke und schwul?

Den Eindruck hatte sie bis jetzt noch nicht gehabt.

Obwohl....

Sakura musste grinsen.

Sasuke, dem das nicht entgangen war, schenkte ihr einen misstrauischen Blick, bevor er sich wieder zu seinem Freund wandte, welcher gerade sein Zimmer inspizierte.

„Man , ist das ungewohnt, alles so sauber hier." , Naruto kräuselte die Stirn und blickte sich wieder verwundert um.

Er drehte sich zu Sakura, welche ihn verwirrt anschaute.

„Naja, du musst wissen, dass unsere Sasukespatz ein ganz übler Schmutzfink ist.

Im Normalfall sieht sein Zimmer aus, als wäre da eine Bombe eingeschlagen.“

Er bückte sich und hoch die Decke hoch, um unter das Bett zu gucken.

„Da ist ja auch nichts....“ Anerkennend zog er die Augenbraue hoch und grinste Sasuke an, welcher ihm einen eisigen Blick zuwarf.

„Sag bloß Teme, du hast endlich gelernt Ordnung zu halten. Na, das ich das noch miterleben darf!“

Während Sasuke starr die Wand gegenüber fixierte und dazu kein Kommentar abgab, drehe sich Naruto wieder zu Sakura um, welche seine Zimmerkontrolle gespannt verfolgt hatte.

„Weißt du was, er hat es mal geschafft, das ganze Haus in nur einigen Sekunden in Trümmer zu legen. Er ist über seine Füße gestolpert, hat dann das Regal umgestoßen, dann irgendwie geschafft, die Küchentür zu schrotten und dabei die Hälfte der Tapete zu zerreißen, frag mich nicht wie er es geschafft hat, aber den Anblick, wie er heulend in der Küche gesessen hat, werde ich mein Leben nicht vergessen, ne Sasuke?“

Der Blonde grinste ihn schadenfroh an.

„Ich war damals gerade mal 14, da wird es doch mal erlaubt sei zu flennen, was ich übrings gar nicht gemacht hab!“, zischte der Schwarzhaarige verärgert und schleuderte ihm einem wütenden Blick zu.

„Ohhh und ob du das gemacht hast, du hast echt geheult wie ein Baby.“, lachte er, während er sich neben die verduzte Sakura fallen ließ.

„Darf ich dich daran erinnern, dass du damals der einzige warst, der wie verrückt geweint und geschrieen hast, als würde die Welt untergehen?“

Sakura warf Sasuke einen fragenden Blick zu.

„Ich hab ihm eine Bratpfanne gegen den Kopf geknallt.“, sagte er und zuckte mit den Schultern, während Naruto sich beleidigt abwandte.

„Naja, lassen wir das Thema besser...“

Naruto setzte sich wieder auf und blickt erwartungsvoll in die Runde.

„So, wollen wir los?“

„Hä?“, war Sakuras geistreicher Kommentar.

Naruto lehnt sich zu Sasuke und flüsterte leise:

„Na ne ziemlich Helle hast du dir da aber nicht angelacht!“

Doch leider nicht leise genug, denn schon wenige Sekunden später lag der Blonde mit einer riesigen Beule auf Sasukes Boden.

Sasuke seufzte genervt, während Sakura sich vor Naruto aufbaute und ihm am Kragen seines T-Shirt wieder hoch zog.

„Was soll den bitteschön heißen, ich wäre nicht wirklich helle? Hä???

„Sakura, lass ihn am Leben...“

Sasuke ließ sich nach hinten in die Kissen fallen und massierte sich genervt die Schläfen.

Womit hatte er das eigentlich alles verdient.

Einen Freund , der das geistige Alter eines Kleinkindes hatte und ein Mädchen, deren Schlag härter war, als der eines Boxers.

Naja, solange sie nicht aussah wie einer...

Grinsend musste er daran denken, als er sie badend in der Wanne erwischt hatte.

Ihren mehr als weiblichen Körper und ihr leises Seufzen, als sie in das heiße Wasser glitt, waren ihm noch mehr als genau im Gedächtnis geblieben.

Er musste schamlos zugeben, dass er sie durchaus anziehend fand.

Er hatte schon einiges an Erfahrung, was den weiblichen Körper betraf und er musste sich eingestehen, dass Sakuras mit den meisten mithalten konnte und wenn nicht sogar übertraf, aber das würde er sicherlich niemals laut zugeben.

Ha! Soweit würde es sicher nicht kommen!

Er hatte schließlich auch seinen Stolz.

Zustimmend nickend richtete er sich wieder auf und sah Sakura zu, welche Naruto immer noch durch die Mangel nahm.

Er seufzte kurz und stand schwerfällig auf.

Während Sakura Naruto, welcher schon mehr tot als lebendig aussah und seine Augen gespenstisch weit ins innere seines Kopfes rollte, immer noch durchschüttelte und ihm alle möglichen Schimpfwörter an den Kopf warf, dass selbst dem Teufel blass werden würde, stellte sich Sasuke direkt hinter Sakura und hielt ihr Arme unnachgiebig fest, damit sie Naruto nicht noch, in ihrem Anfall von Wut, umbrachte.

„Meinst du nicht auch, das reicht?“, flüsterte er ihr ins Ohr, worauf hin Sakura ein eiskalter Schauer über den Rücken lief.

Sie spürte seinen heißen Atem an ihrem Nacken und biss sich auf ihre Lippen um nicht leise aufstöhnen zu müssen, während sie innerlich versuchte, ihren aufgebrachten Herzschlag so schnell wie möglich zu beruhigen.

Sasuke grinste in sich hinein, ließ ihren rechte Arm los und fuhr anschließend mit seiner Hand Sakuras Hüfte entlang.

Sakuras Augen weiteten sich geschockt und sie sog scharf die Luft ein.

„Sasuke, was zum Teufel tust du da?!?“, flüsterte sie ängstlich.

Sasuke aber antwortete nicht, sondern vergrub seine Nase tief in ihren duftenden Haaren.

Sakura unterdessen fiepte erschrocken und versuchte den harten Griff um ihre andere Hand zu lösen.

°Was macht er nur mit mir?°, fragte sie sich innerlich und spürte wie ihr Herz doppelt so schnell schlug als es ohnehin schon getan hatte.

Sie hätte sich nicht gewundert, wenn er es hören könne.
 

„Ähm, Leute, ich kann auch gehen....“
 

Erschrocken ließ Sakura Naruto los, welcher mit einem lauten Rums auf den Boden schlug.

Ihr stieg, wie schon so oft, die Röte ins Gesicht, während Sasuke sich unbeteiligt wieder aufs Bett plumpsen ließ.

„Autsch...“ Naruto rappelte sich benommen auf und blickte Sakura schmollend an.

“Du bist gemein und außerdem-“ Narutos Magen knurrte laut.

„-Habe ich totalen Hunger. Ich will Raaaamen!“

Wie ein kleines Kind stampfte er mit dem Fuß auf den Boden und sah trotzig in die Runde.

Stöhnend richtete sich Sasuke wieder auf und schritt zur Tür.

Nachdem ihm niemand folgte drehte er sich um und blickte die Anderen kühl an.

„Was ist? Braucht ihr ne Extraeinladung?“, fragte er bissig und verließ das Zimmer.

Wie vom Blitz getroffen, rannten Sakura und Naruto ihm hinterher.

Sakura hastete die Treppen herunten, bis sie ein lautes Poltern hörte, wirbelte herum und konnte sich nur noch zur Seite drehen und ihren Rücken an die Wand pressen, da keine Sekunde später ein orangenes Menschenknäul die Treppe herunterdonnerte und mit einem lauten ‚Autsch’ auf dem Boden aufschlug.

„Mir ist nichts passiert!“, murmelte Naruto, versuchte sich aufzurappeln und kippte anschließend mit einem Schmerzschrei wieder nach hinten.

Sasuke zog eine Augenbraue hoch.

„Naruto, du ist echt der Trottel vom Dienst.“, merkte er trocken und fing sich einen wütenden Blick seitens Sakura und Naruto an, welchen er wiederum nur mit einem spöttischen ‚Tse’ kommentierte.

„Man, Sasuke, sein mal nicht so gemein. Naruto hast du dir was getan, Moment, ich helf dir!“ Sakura flitze die restlichen Treppenstufen herunter und half Naruto dabei, wieder auf die Beine zu kommen.

„Hast du dir auch wirklich nichts getan?“, frage sie noch einmal besorgt, aber als Naruto wieder anfing zu grinsen und sich den Dreck von den Sachen klopfte und ihr versicherte das nichts geschehen sein-

„So leicht bin ich nicht klein zukriegen!“

lächelte sie erleichtert und wendete sich zu Sasuke.

„Mensch, er hätte sich sonst was brechen können, also sei mal ein bisschen netter! Das ist ja nicht zu-“, abrupt stoppte Sakura und ihre Augen weiteten sich unheilvoll.

„Nein ,nein, NEIN!“ Fluchend zischte sie an dem verblüfften Naruto und Sasuke, welcher skeptisch eine Augenbrauche hoch zog, vorbei und stürmte in die Küche.

„Das kann doch wohl nicht war sein!!“, hörten sie Sakuras Stimme.

Beide guckten sich an, zuckten mit den Schultern und folgten Sakura in die Küche.

Dort erwarte sie ein Sakura, welche immer wieder ihren Kopf gegen die Schranktür hämmerte und leise vor sich hin fluchte.

Der Grund dafür fand sich keinen Meter weiter in Form einer schwarzen klobigen Masse.

Naruto nährte sich ihr mit äußerster Vorsicht, warf einen neugierigen Blick in die Pfanne und zog anschließend seine Nase wegen des beißendem Geruches kraus.

„Was ist DAS!?!“

„Unser Abendessen!“, jammerte Sakura und rutschte rückwärts am Schrank herunter.

„Ach so... aber ich bezweifle, dass man das noch essen kann...“

„Was du nicht sagst!!!“, fauchte Sakura und Naruto trat erschrocken einen Schritt zurück.

Sasuke hingegen lehnte sich desinteressiert an die Wand und schaute dem Spektakel teilnahmslos zu.

„Ey, Sasuke-teme, deine Freundin macht mit Angst!!“ Naruto drehte sich zu Sasuke um und sah ihn ängstlich an, doch er erwidert seinen Blick nur mit äußerster Kälte.

„Bist du schon so tief gesunken, dass du dir schon von einem Mädchen Angst machen lässt, Dobe?“, entgegnete er ihm mit einem spöttischem Grinsen auf den Lippen.
 

Sakura sah ihn verwundert an.

So ging er mit seinem besten Freund um??

Aber anscheint war es Naruto nicht anderes gewöhnt, denn er blickte ihn nur noch mal beleidigt an und wandte sich anschließend wieder zu ihr um, was Sasuke nur ein kurzes ‚Tse’ entlockte.

°Na die Beiden führen ja echt ne ungewöhnliche Freundschaft....°, dachte sie und zuckte anschließend mit den Schultern

°Was soll man schon von denen erwarten-°

Doch ihr weiterer Gedankengang wurde unterbrochen, als Naruto kurz in die Hände klatschte und in die Runde grinste.

„Da das Abendessen ja anscheinend nicht mehr zu genießen ist, können wir ja auch zum Ramenstand!“

Narutos Grinsen wurde breiter als niemand etwas dagegen einwandte.

„Na dann, AUF ZU ICHIRAKU !“
 

*~*~*~*~*~*~*~*

Jupp, das wars mal wieder ^^

ich hoffe ihr verzeiht mir, dass das so lange gedauert hat,

aber in letzter zeit hab wir ziemliche Probleme mit dem Internet

blöde Telecom..

naja, egal ^^

Danke noch mal an alle Kommischreiben

HEAGGGGDL

Finithel

Eine bittere Erkenntnis !?!

Hey

Ich hab echt ja versprochen, dass ich mich mal mit dem nächsten Kappi beeilen werde und da ich heute krank bin, hatte ich genügend Zeit, ein Neues zu schreiben ^^

In diesem ist zwar passiert zwar nicht sooo viel, aber ich dem übernächsten wird es wahrscheinlich etwas ziemlich trauriges passieren, was der armen Sakura sehr zusetzen wird.

Aber egal

Ich hoffe echt gefällt das Kappi ( mir nämlich nicht unbedingt ^^)

Viel Spaß
 

Eine bittere Erkenntnis !?!
 

Keine fünf Minuten später hatte Naruto sie aus dem Haus gezogen, wobei Sasuke ein Gesicht zog, wie 7 Tage Regenwetter.

Ob das jetzt an Naruto und seinem nervigem Gelaber über die unterschiedlichsten Nudelsuppensorten oder die Aussicht, den Abend in Gesellschaft von Nudel-schlürfenden Idioten, Sakura wurde natürlich ausenvor genommen, verbringen zu müssen, wusste selbst er nicht.

Doch nichtsdestotrotz war er dermaßen angepisst, dass er am liebsten umgedreht wäre um sich sofort in seinem Zimmer zu verbarrikadieren.

Missmutig ließ er sich zurückfallen und vergrub seine Hände tief in den Hosentaschen.

Naruto schien das nicht sonderlich zu stören, denn er wandte sich sogleich an Sakura um sie bis zum Gehtnichtmehr voll zuschwatzen.

Sakura hob nur überrascht eine Augenbraue, als Naruto anfing über die Vor-und Nachteile von Fertignudeln zu diskutieren.

„ Weißt du, Fertignudeln sind ja ziemlich praktisch und halten sich echt lange

aber an Ichiraku’s Ramen kommt niemand heran, denn .....“

Sakura stöhnte innerlich.

Man, der Typ konnte echt reden wie ein Wasserfall und hielt es wohl nicht mal für nötig Luft zuholen, obwohl sein Gesicht schon einen roten Farbton angenommen hatte.

Er schien sich jedoch völlig in seinem Element zu fühlen.
 

„ ...aber die Preis sind in letzter Zeit verdammt gestiegen!“

„Das ist schön für dich, Naruto. Ich freu mich für dich.“

Verwirrt drehte sich Naruto zu Sakura um.

„Hast du mir eigentlich zugehört?“

Sakura wandte sich irritiert zu ihm.

„Äh, was hast du gesagt?“

Schmollend blickte er sie an.

„Du hörst mir gar nicht zu!“

Erschrocken stammelte Sakura eine Entschuldigung, als sich Narutos Gesicht traurig verzog.

Sie hatte ihn wirklich nicht kränken wollen, aber sein Gerede war auf Dauer nicht auszuhalten und Ramen war ja nicht gerade ein Thema, worüber sie sich unterhalten konnte und wollte.

„Es tut mir wirklich leid, aber ich war gerade in Gedanken woanders.“

Schon stahl sich ein freches Grinsen auf sein Gesicht und sie wollte in diesem Moment nicht wissen, woran er wieder dachte.

„Ahh, zufälligerweise bei Sasuke?“

Sein Grinsen wurde breiter und Sakura musste dem Drang widerstehen, ihm dieses aus seinem Gesicht zu prügeln.

Aber sie war ja ein wohlerzogenes Mädchen, deshalb ignorierte sie ihn schlicht und ergreifend und gesellte sich zu Sasuke, welcher bis jetzt kein Wort gesprochen hatte.

„Ähm, Sasuke, ist irgendwas?“

Er antworte nicht, sonders grummelte kurz und schickte einen kurzen Blick zu Naruto, der vor der Beiden hertrottete und wieder und wieder beleidigt zu Sakura schaute.

Gerade wollte Sakura anfangen zu sprechen, als ein lautes ‚HINATAAA’ seitens Naruto ertönte und stürmisch winkend auf eine Person zu rannte.

Sakura warf Sasuke einen fragenden Blick zu, lief dann allerdings Naruto schnell hinterher, welcher schon angeregt auf das Mädchen einredete.

Sakura verlangsamte ihre Schritte und stoppte, als sie die Beiden erreicht hatte.

Vor ihr stand ein blauhaariges Mädchen in ihrem Alter.

Am Auffälligsten waren ohne Frage ihre weißen Augen.

Sakura hob erstaunt ihre Augenbrauen.

Sie war zwar einiges gewöhnt, aber Augen ohne Pupillen waren ihr bis jetzt in ihrem Leben noch nie untergekommen.

Das Mädchen blickte ihr schüchtern in die Augen und in diesem Augenblick erinnerte sich Sakura wieder an ihre gute Erziehung.

„Hallo, mein Name ist Sakura.“ , stellte sie vor und streckte ihrem Gegenüber ihre Hand hin, welche das Mädchen nach kurzem Zögern ergriff.

„Ich heiße Hinata.“

Sakura musste sich anstrengen, sie überhaupt zu verstehen.

Man, sprach sie immer so leise, oder lag das nur an ihr.

Doch Naruto beantwortete ihre Frage unbewusst.

„Weißt du, Sakura, sie ist ein bisschen schüchtern, mach dir nichts draus, ne Hinata?“, frage er und legte freundschaftlich einen Arm um sie.

Hinata’s Gesicht nahm im Nu eine überaus rote Farbe an und Sakura musste sich daran erinnern, wie oft sie in den letzten Tagen mit einem roten Kopf durch die Gegend gerannt war und der Grund war, wie nicht anders zu erwarten, fast jedes Mal Sasuke gewesen.

Apropo Sasuke, wo war er eigentlich?

Sakura drehte sich um und sah ihn mit geschlossenen Augen an einer Hauswand neben sich gelehnt.

Huch, wann hat er sich denn da hingestellt?

„Sasuke?“

Keine Antwort.

„Du, Sasuke??“

Immer noch keine Antwort.

„Ist der etwa eingeschlafen?“, murmelte Sakura verwundert vor sich hin und winkte mit einer Hand immer wieder vor seinem Gesicht herum.

Nachdem auch dieses Mal keine Reaktion von ihm kam, stellte sie sich ihm gegenüber und blies ihm vorsichtig ins Gesicht.

Nur ein kurzes Zucken im Gesicht lies erkennen, dass er etwas gespürt hatte.

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht.

Sie nährte sich wieder seinem Gesicht und blies diesmal fester.

Wieder zuckte sein Gesicht.

Auch wenn man sich das nicht vorstellen konnte, das machte unglaublichen Spaß.

Sakura kicherte leicht und kam seinem Gesicht ,mit einem freudigem Lächeln, noch näher als vorher.

Sie holte gerade Luft als Sasuke seine Augen aufriss und ihr einen nicht gerade freundlichen Blick zu schickte.

Ihr gefror das Lächeln auf den Lippen und musste kurz schlucken.

„Was sollte das?“, zischte er.

Seine Nase berührte fast ihre, als er sich etwas nach vorne lehnte um ihr besser in die Augen zu gucken.

Das war definitiv zu nah, also beschloss Sakura, auf einen gewissen Sicherheitsabstand zu gehen.

Doch Sasuke grinste kurz, zog sie mit einer flüssigen Bewegung zurück um sie anschließend mit dem Rücken gegen die Wand zu pressen.

Er stützte sich mit beiden Händen, direkt neben Sakuras Kopf, ab und musterte sie.

Sakura spürte die Kälte der Steine selbst durch ihre Jacke und ihr lief ein Schauer über den Rücken.

Ob es jetzt an der Kühle oder an Sasuke lag, der jetzt wieder gefährlich nahe gekommen war, konnte sie in diesem Augenblick nicht genau sagen.

„Also, was sollte das?“, fragte er noch ein mal und man konnte schon aus seinem Tonfall heraushören, dass er diese Frage nicht noch einmal stellen würde.

„I-Ich dachte, du würdest schlafen.“, nuschelte sie verlegen.

Sasuke hob nur spöttisch die Augenbraue.

Er hatte zwar gehört, dass sie das tatsächlich vermutet hatte, aber das musste sie ja nicht wissen.

„Das ist eine ziemlich schwache Ausrede, um mir nahe zu sein, findest du nicht auch?“

Innerlich grinste er sich einen ab, bewahrte allerdings äußerlich seine kühle Maske, als Sakuras Wangen Rot anliefen, jedoch mehr aus Wut und Empörung als aus Scham.

„Du... Du... Du-“

„Ja, ich?“

„Wie kannst du es wagen, mir das zu unterstellen. Das ist ja wohl die Höhe!“

„Das ist die Wahrheit, Süße!“

„Ich zeig dir gleich mal wie süß ich bin!“

Sasuke musste unwillkürlich schmunzeln, was Sakura natürlich nicht entging und dann noch mehr wie eine Besessene Sasuke zusammenkeifte.

„Ich weiß gar nicht, was daran so lustig sein soll, Mister Uchiha!“

„Ich würde dir raten, etwas leiser zu sein.“

„Und warum bitte?“

Sasuke seufzte kurz.

„Wir haben-“ , er schaute auf seine Uhr, „-halb 10 und es gibt sicherlich ein paar Leute, die schon schlafen oder besser gesagt schlafen wollen, aber bei deinem Geschrei....“

Sie wollte schon wieder losgelegen als sie einsah, dass er bei diesem Punkt Recht hatte.

Murrend gab sie sich geschlagen, und lehnte sich beleidigt an die Wand.

Da fiel ihr wieder etwas ein.

„Wenn du nicht geschlafen hast, warum hast du dann nicht geantwortet?“

Sasuke blickte sie kurz an und zuckte anschließend mit den Schultern.

„Weiß nicht...“ Naja, genau genommen wusste er schon wieso, aber das wollte er ihr nicht unbedingt unter die Nase reiben.

Der Grund, warum er nichts getan hatte war schlicht und ergreifend, dass er es genossen hatte, so komisch es sich auch anhörte, aber bevor er ihr das sagen würde, würde die Welt untergehen.

„Du weißt also nicht wieso....“ Sie schickte ihm einen misstrauischen Blick zu, schloss dann allerdings seufzend die Augen.

„Du bist komisch, weißt du das?“

„Du bist nicht die erste, die mir das sagt.“, antwortet er, wandte sich um und schlenderte gelassen zu den Anderen, die von dem Spektakel nichts mitbekommen hatten, da Naruto genau so auf die arme Hinata einredete, wie zuvor auf sie und Sakura war sich sicher, dass das Thema Ramen war, denn das gleiche Glitzern war in seinen Augen zu erkennen, wie schon vorher als sie sich darüber unterhalten hatten.

„ ... und dann hat der mit doch tatsächlich die Schüssel vor der Nase weggeschlappt-“, Naruto hielt inne und sah irritiert von Sasuke zu Sakura.

„Ihr wart weg? Hab ich gar nicht bemerkt!“

„Hätte mich auch gewundert, wenn nicht.“ , brummte Sasuke vor sich hin.

„Ähm, ich denke, wir sollten gehen.“, meldete sich Sakura zu Wort.

„Ich habe mittlerweile echt riesigen Hunger!“, fügte sie wenige Sekunden später nachdrücklich hinzu, als sich niemand der Anwesenden rührte.

Langsam kam Bewegung in sie und Naruto wendete sich zu Hinata.

„Du kommst doch sicherlich mit, oder?“

Hinata erschreckte sich zunächst als sie so unerwartet angesprochen wurde und stammelte nur unsinniges Zeug.

„I-Ich? A-Also , ich ..“

„Okay, Hinata kommt mit!“, rief Naruto erfreut aus und legte wieder einen Arm um Hinata, welche daraufhin tiefrot anlief und sich versteifte.
 

Wenige Minuten später hatten sie ihr Ziel erreicht.

Sakura hob erstaunt die Augenbrauen, Das sah irgendwie ziemlich klein aus.

Unsicher sah sie zu Sasuke, der sich auf einem der Hocker vor der Theke fallen ließ.

Sie zuckte kurz mit den Schultern und folgte den Anderen , die sich mittlerweile alle auf ihre Plätze gesetzt hatten.
 

Nach einigen Schüsseln Ramen und lockerte sich die Stimmung sehendlich und selbst Sasuke beteiligte sich an den Gesprächen und der schüchternen Hinata konnte man hin und wieder ein lautes Lachen entlocken, was nicht zum größten Teil an Naruto lag, der mit seinen Späßen und Geschichten die Restlichen zum lachen brachte.

Selbst Sasuke konnte hin und wieder ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken.
 

Für Sakura hätte dieser Tag nicht besser verlaufen können. Sie hatte zwei neue und wunderbare Freunde gefunden und der Abend in der Ramenbar machte die Sache noch komplett.

Sie war glücklich, ja, das war sie wirklich.

Soviel wie an diesem Abend hatte sie selten gelacht und nach ihren Erlebnissen war das noch verwunderlicher.

Doch auch dieser Tag ging irgendwann zu Ende und einige Portionen später, verabschiedeten sie sich und machten sich gemeinsam auf den Weg nach Hause.

Während Sakura und Hinata voraus liefen , schlurften die Beiden Jungs ihnen hinerher.

Bei Naruto lag es wahrscheinlich an den Dutzenden an Schüsseln voll Ramen, die er an diesem Abend in sich hinein gestopft hatte und bei Sasuke?

Naja, bei Sasuke konnte man sich sowieso nie sicher sein.
 

Sasuke hatte dieser Abend gefallen, auch wenn er es nicht zugeben würde.

Es hatte eine Menge Spaß gehabt, was nicht zu einem geringen Teil an seiner Sitznachbarin gelegen hatte.
 

Sakura.
 

Sie steckte mit ihrer guten Laune, wenn sie sie mal hat, jeden an, der sich in ihrer Nähe befindet.

So wurde auch Sasuke nicht verschont.

Aber seit wann dachte er so intensiv über ein Mädchen nach?

Sasuke schüttelte innerlich den Kopf.

Das war schon irgendwie komisch.

Aber verliebt war er ganz sicher nicht!

Das war auf jedenfall klar.

Denn er hatte weder Schmetterlinge im Bauch, die wild herumflogen,

was ihn ehrlich gesagt ziemlich beruhigte , da er diese Flatterdinger eh auf den Tod nicht ausstehen konnte und zum anderen wurde ihm nicht urplötzlich heiß, wenn er an sie dacht oder sie sah.

Sein Blick haftete nach wie vor an dem Rücken der Rosahaarigen.

Als ob sie seinen Blick gespürt hätte, blickte sie über ihre Schulter und schenkte ihm ein umwerfendes Lächeln.

Ihm wurde merklich wärmer und ein unbekanntes Kribbeln breitete sich in seinem Bauch aus.
 

Scheiße!
 

Die Schmetterlinge waren da!

Holt das Insektenspray!
 

Das kann doch nicht sein.

Innerlich wurde Sasuke nervös.

War er verliebt?

Sasuke verzog seine Gesicht bei diesem Gedanke.

Verliebt.

Das klingt so un-sasukemäßig.

Verliebt.

Und dann noch ausgerechnet er?

Nicht umsonst sagten alle, er wäre aus Eis, und dann kommt dieses Mädchen und taucht ihn in wenigen Tagen auf.

Verliebt.

Das klingt einfach nur beschissen!

Es war ja echt zum Verzweifeln.
 

Scheiße!
 

Und was würden die Anderen denken!

Sasuke, der wandelnde Kühlschrank, verschenkt sein Herz.

Das wäre doch mal ne Schlagzeile...

Er hatte einen Ruf zu verlieren, einen hart erkämpften!

Ein Uchiha verliebte sich nicht!

Die Anderen würde ich für einen Weichei halten.

Aber was kümmern ihn eigentlich die anderen.

Er hat noch nie viel wert auf die Meinung derer gelegt.

Warum sollte er jetzt damit anfangen.

Aber das größte Problem war sicherlich Sakura selbst.
 

Scheiße!
 

Die würde ihn doch auslachen!

Außerdem wird sie sich doch dann für total unwiderstehlich halten,

wenn selbst er ihr zu Füßen liegt.

Pah, so weit würde er es aber nicht kommen lassen.

Lieber übte er sich in Enthaltsamkeit als vor den Füßen einer Frau im Dreck zu kriechen.

Obwohl.....

Auf Dauer könnte das ziemlich unangenehm werden.

Er war nun halt mal ein Mann und musste seine Triebe ausleben können.
 

Scheiße!
 

Sasukes Gesichtsausdruck verfinsterte sich, sodass Naruto vorsichtshalber einen Schritt zu Seite ging und ihn argwöhnisch musterte.
 

Toll, jetzt wurde auch noch Naruto misstrauisch.

Aber er sollte sich zuerst um die blöden Flatterviecher kümmern, bevor die sich in seinem Magen noch häuslich einrichteten.
 

Genervt fuhr sich Sasuke mit einer Hand durch die Haare und lies seinen Blick wieder auf die Person vor ihm schweifen.

Sie war wunderschön, das musste er sich eingestehen.

Ihre rosa Haare, ihre grasgrünen Augen und ihr himmlischer Duft, der ihn beinahe um den Verstand brachte, wenn sie in seiner Nähe war.

Er seufzte frustriert und musste sich eingestehen:
 

Er war verliebt.
 


 

*~*~*~*~*~*~*~*
 

Jupp ^^

Also das Sasuke sich DAS selbst eingesteht ^^

Ich glaube ich sollte keine Kappi’s mehr schreiben, wenn ich krank bin, da kommt definitiv nur Scheiße raus ^^

Naja, danke für alle Kommi’s für das letzte Kappi ^^

Ich hab mich echt so mega doll darüber gefreut ^^

Bis zum nächsten Mal

HEAGGGGGDL

Finithel

So treibt man einen Uchiha in den Wahnsinn

WICHTIG !! ^^

Ich suche einen japanischen Namen für ein knuffiges kleines Mädchen ^^

Falls irgendwer einen Vorschlag hat, wäre ich echt total dankbar, wenn er mir den mitteilen würde ^^

Ich bin nämlich schon halb verzweifelt.

Hab zwar schon n paar, aber die sind wirklich nicht das Wahre ^^
 

Und hätte irgendwer Lust, den Posten meiner Beta-Leserin zu übernehmen? ^^

Ich wäre echt erfreut ^^

Ich hoffe, dass sich jemand für diesem Job meldet ^^
 

Außerdem gefällt mir die Überschrift überhaupt nicht aber mir fiel nichts besseres ein .. *heul*

Wenn jemand was besseres weiß, kann er es mir sagen ^^
 


 

So treibt man einen Uchiha in den Wahnsinn
 


 

Es vergingen einige Sekunden, bevor Sasuke halbwegs den Schock überwunden hatte.
 

Er war also verliebt.
 

Schön und gut, aber was jetzt??

Es ihr sagen und sich so womöglich noch zum totalen Volldeppen machen?

Ausgeschlossen.

Einfach warten, bis sich das Problem von selber löst?

Ebenfalls Ausgeschlossen.

Sie einfach ignorieren und so tun als wäre alles in Ordnung?

DAS ist es!

Ha ! Wäre doch gelacht, wenn ein Uchiha keine Antwort darauf kennen würde!

Mit neuer Entschlossenheit blickte er nach vorne und sah-

Sakura,

Welche mit einer atembetraubenden Bewegung ihre Haare aus dem Gesicht strich.

Toll ....

Mit dem Ignorieren würde doch schwerer werden, als er zunächst angenommen hatte.
 

Naruto dreht sich zu Sasuke um.

Nachdenklich musterte er ihn und folgte seinem Blick.

Es wunderte ihn nicht wirklich, dass er bei Sakura endete.

Naruto seufzte.
 

„Spielst du mit ihr?“ , fragte Naruto leise.

Sasuke schwieg.

Naruto seufzte kurz und fing wieder an zu sprechen:

„Sie hat das nicht verdient, also verletzte sie nicht, nur weil du deinen Spaß haben willst.

Ich habe nichts dagegen, wenn du dir irgendwelche hirnlosen Weiber ins Bett holst, aber Sakura ist einfach zu nett und unschuldig dafür, außerdem mag ich sie.“
 

Sasuke schnaubte innerlich.

Selbst Naruto müsste doch langsam erkannt haben, dass Sakura alles andere als unschuldig war.

Außerdem sie verletzten!?!

Nach seiner wunderbaren Erkenntnis, dass er nun doch in das rosahaarige Mädchen verschossen war, war das doch kaum möglich.
 

Naruto fing wieder an zu Sprechen:

„Du weißt, ich respektiere es, dass du ein Mädchen nach dem anderen im Bett hast und sie nach Strich und Faden verarschst, das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich es auch gut heiße.“
 

Sasuke hob eine Augenbraue.

Seit wann war Naruto eigentlich so ernst .

Man würde in diesem Augenblick fast vermuten, er wäre erwachsen.
 

Einige Minuten herrschte Stille zwischen den Beiden, bis Naruto wieder das Wort ergriff:

„Weiß sie eigentlich über deinen Ruf bescheid?“

Sasuke schwieg kurz.

„Nein, und sie wird es in näherer Zukunft auch nicht erfahren.“

Damit war das Gespräch beendet.
 

Also echt, dass er ihr nichts von seinem fragwürdigem Ruf erzählen würde, ist doch wohl selbstverständlich !

Zum Thema ‚Ich leg alles flach, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, aber ansonsten bin ich eigentlich ganz in Ordnung’

Sasuke seufzte gestresst und fuhr sich durch sein rabenschwarzes Haar.

Das Leben ist doch echt scheiße.
 

Sakura schaute über ihre Schulter und stutzte.
 

Die Beiden trotteten abwesend nebeneinander her, ohne ein Wort zu verlieren.

Das Sasuke so ruhig war, verwunderte sie nicht im geringsten, sie machte sich eher Sorgen um Naruto, der normalerweise ja redete und redete ohne auf zuhören, aber jetzt?

Er lief genau so teilnahmslos durch die Gegend wie Sasuke.

Sakura zuckte innerlich noch kurz mit den Schultern, wandte sich aber im nächsten Moment wieder zu Hinata.

Wieder einmal fielen ihr ihre strahlend weißen Augen auf.
 

„Sag mal, Hinata, was ist eigentlich mit deinen Augen?“

Verdutzt schaute die Angesprochene auf.

„E-Ein G-Gendefekt.....“, murmelte sie verlegen.

„H-Haben a-alle in meiner Familie ...“

Fügte sie noch stotternd hinzu.

Sakura nickte, hackte allerdings nicht weiter nach.
 

Der Rest des Weges verlief relativ ruhig.

Es wurde nur das Nötigste gesprochen, doch Sakura genoss es trotzdem.

Es war schon dunkel und am Himmel konnte man die funkelnden Sterne sehen.

Sie liebte es, ihnen zu zuschauen.

Das hatte sie früher immer mit ihrem Vater gemacht.

Früher, als er noch nicht tot und ihr Stiefvater zu ihnen gezogen war.

Sie hatte es immer gemocht, sich abends draußen auf den Schoß ihres Vaters zu setzen und ihm gebannt zu zuhörte, wenn er ihr alles über die Sterne und ihr Bedeutungen erzählte.
 

Sakura seufzte leise.

Es gab viele Momente an denen Sakura sich selbst nach all den Jahren wünschte, dass er wieder leben würde.

Sakura erinnerte sich noch ganz genau daran.

An den Tag, als ihr Vater starb und sie mit ihrer Mutter alleine ließ.

Sie war damals furchtbar wütend auf ihn gewesen und konnte damals noch nicht verstehen, warum er sie im Stich gelassen hatte.
 

Ihr Vater war zu Lebzeiten ein begnadeter Wissenschaftler und Chemiker.

Da überlebte er Kontakte mit ätzenden Substanzen, Explosionen und giftigen Insekten und gerade ein umfallender Baum beendete sein Leben.

War das Leben nicht grausam.
 

Sasuke grübelte vor sich hin.

Er musste sich eingestehen, dass sein Plan ‚Ignoriere Sakura’ einige mehr als gravierende Fehler aufwies.

Zum ersten, war das mit dem Ignorieren in so fern mehr als schwer, da die beiden in einem Haus wohnten und sich so duzende Male über den Weg liefen.

Zweitens musste er sich selber eingestehen, dass sein Blick auch wenn unabsichtlich nach wenigen Sekunden sowieso wieder zu der rosahaarigen Schönheit landen würde.

Er wusste nicht wieso, aber das Mädchen übte schon eine fast unnatürliche Anziehungskraft auf ihn aus.

°Wie das Licht auf eine Motte° und Sasuke grinste zynisch.

Naja, zumindestens würde Sakura ihn nicht zwangsläufig umbringen....

Oder ... ?

Sasuke schloss die Augen und ...
 

Knall !
 

Autsch ...
 

„Oh mein Gott, Sasuke bist du in Ordnung??“

Sakura, durch ein lautes Knallen und ein anschließendes Poltern aus den Gedanken gerissen, rannte zu Sasuke, der mit allen Vieren von sich gestreckt auf dem Gehweg lag.

Naruto hingegen lag lachend am Boden und hielt sich den Bauch.

„Ey, Mann, Sasuke-teme, wo bist du mit deinen Gedanken!?!“ , prustete er los und Lachtränen rannten seine Wangen herunter.
 

Sasuke hob seine Hand und befühlte seine Stirn, auf der sich nun eine Handgroße Beule abzeichnete.

Grummelt richtete er sich auf und schickte der Straßenlaterne einen eisigen Blick.

Man konnte sogar erkennen wo Sasukes Nase das Metall getroffen hatte, denn dort prangte eine deutlich sichtbare Delle.
 

Sakura zog schnellstens ein Taschentuch aus ihrer Hosentasche und reichte es dem grimmig dreinschauenden Sasuke.

Mittlerweile lief diesem ein kleines Rinnsal Blut übers Kinn und tropfte stetig auf sein Hemd.

Mit einer Bewegung riss er es ihr aus der Hand und wischte sich das Blut aus dem Gesicht.
 

Er war angepisst ....

Er war wirklich angepisst ....
 

Dass er sich zum Deppen machen musste und das genau vor Sakuras Augen, dämpfte seine schon ohnehin schlechte Laune um einiges.

Knurrend stopfte er sich das nun rote Tuch in die Tasche und stampfte raschen Schrittes weiter, die Restlichen hinter sich lassend.
 

„Hey, Sasuke, du bist doch nicht etwa eingeschnappt?“ , rief Naruto ihm hinterher und rappelte sich wieder auf.
 

Sasuke antworte nicht.

°Einfach ignorieren, einfach ignorieren!°
 

„Der ist doch nicht wirklich eingeschnappt, oder?“ Naruto drehte sich fragend zu Sakura um, diese allerdings hob nur die Schultern.

Keinen Augenblick später hastete er Sasuke nach.

Bei ihm angekommen legte er diesem freundschaftlich einen Arm um die Schulter und grinste ihn breit an.

„Weiß du, Sasuke, du brauchst gar nicht eingeschnappt sein.“
 

°Einfach ignorieren°
 

„Das sah echt verdammt spektakulär aus, da können sich einige noch was daran abschauen!“
 

°Einfach ignorieren°
 

„Aber sag mal, wie hast du das hinbekommen? Du bist doch sonst immer

Mr. Wachsam. Du wist doch nicht etwa nachlässig?
 

°EINFACH IGNORIEREN°

Ein letztes Stückchen Stolz vorbot ihm, Naruto hier und jetzt an die Gurgel zu gehen, deshalb begnügte er sich, ihm einen eiskalten Blick zu zuschießen, der sein Wirkung nicht verfehlte.

Naruto hielt seine Klappe ...

Na endlich!

Sasuke atmete innerlich erleichtert aus.

Doch keine fünf Sekunden später fing er wieder an zu Schwafeln .

„Du sag mal Sasuke“

„WAS?!“, unterbrauch er ihn scharf.
 

Das war doch nicht zu aushalten.

Anscheinend war das sinnlose Labern für ihn genau so wichtig die das Atmen,

denn es gab keinen Minute ohne dass Naruto sein Maul aufriss um ein Kommentar abzulassen, das keinen im entferntesten interessierte.

Vielleicht sollte er auch mal unter die Autoren gehen und ein Buch schreiben,

zum Thema ‚Wie stellt man seinen besten Freund ruhig’.

Würde bestimmt unter die Top Ten der Bestseller kommen.
 

Gemütlich trottete die Gruppe weiter, wobei Sasuke miesepetrig vorneweg schlurfte.

Naruto hatte sich zu den beiden Mädchen nach hinten fallen lassen und waren nun in ein mehr oder weniger interessantes ( Sakura zählte vor Langeweile Flusen auf ihrem Pullover. Es waren 39. ) Gespräch vertieft.

Nach wenigen Metern verabschiedete sich Hinata von ihnen und Naruto lies es sich nicht nehmen die Arme zum Abschied einmal richtig zu umarmen, worauf sie beinahe ohnmächtig zusammen brach.

Die Beiden liefen einen Schritt schneller und waren kurz darauf mit Sasuke auf einer Höhe.

So liefen die Drei weiter, Sasuke zog ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter, Sakura schaute gedankenverloren in der Welt herum und Naruto?

Der pfiff fröhlich vor sich hin, Sasukes böse Blicke ignorierend.
 

Kennt ihr dieses penetrante Getickte einer Uhr, wenn ihr dabei seit einzuschlafen, oder es wenigstens versucht?

Irgendwie ist das Geräusch doppelt so laut und dreifach so nervig wie sonst.

Und in diesem Augenblick konnte man Naruto glatt mit dieser besagten Uhr vergleichen, zwar nicht vom Aussehen her sondern eher symbolisch.

Beides konnte einen in den totalen Wahnsinn treiben.

Entweder übersah Naruto seine Tödlichen Blicke extra oder er hatte einfach genug mit seinem sinnlosen Gedudel zu tun, dass er nicht sah, dass Sasuke kurz davor war, auszuticken, denn in diesem Augenblick hätte Sasuke ihn am liebsten einmal richtig gegen die nächste Hauswand gedonnert, aber er konnte sich ja schließlich beherrschen ....
 

„VERDAMMT NOCH MAL, HALT ENDLICH MAL DEINE KLAPPE!!“
 

Naruto grinste zufrieden und Sakura wich, erschrocken von Sasukes plötzlichem Ausbruch, einen Schritt zu Seite.
 

Sasuke drehte sich mit einem mörderischen Funkeln in den Augen zu Naruto um, als dieser noch einmal provokant ‚Alle meine Entchen’ pfiff.

Geräuschvoll ließ Sasuke sein Fäuste knacken und trat bedrohlich einen Schritt auf Naruto zu, dieser nahm schnellstens seine Beine in die Hand, rief ihm Laufen Sakura noch ein kurzes ‚Ciao’ entgegen und weg war er.
 

Toll ...

Sakura beäugte Sasuke misstrauisch.

Würde er jetzt aus Frust wegen seiner verlorenen Beute (Naruto) auf sie los gehen?

Hoffentlich nicht ...

Aber echt freundlich von Naruto, sie hier einfach ihrem Schicksal zu überlassen und selbst die heile Flucht suchen.

Einfach nur zu nett, denn ihn der Laune in der sich Sasuke gerade befand, wäre er glatt zu einem Mord fähig und Sakura war nicht unbedingt scharf darauf, jetzt in seiner Nähe zu sein.

Also machte Sakura jetzt einfach mal einen auf das arme, schüchterne Mädchen um Sasukes Zorn zu beruhigen.
 

„Sasuke?“ , flüsterte sie und der Angesprochene fuhr wütend herum.

Sakura zuckte zusammen.

„Was?!?“, knurrte er.

Sakura stiegen die Tränen in die Augen.

Echt praktisch, wenn man’s auf Kommando machen kann.

Und siehe da! Sasuke beruhigte sich zusehends .

Man hörte ihn noch mal tief durchatmen, wahrscheinlich um die ganze Wut runter zuschlucken.

Hoffentlich erstickt er sich nicht daran ...

Wäre ja schade um ihn.

Und da ist er, der alte Sasuke, der Sakura gerade mit einer Mischung aus Gleichgültigkeit und Argwohn, wahrscheinlich wegen ihren Tränen, betrachtete.

So standen sie einige Sekunden, bis Sasuke sich von ihrem Anblick losriss und wortlos weiter trottete.

Sakura zuckte nur noch mal mit ihren Schulter und folgte ihm.
 

*~*~*~*~*~*~*~*
 

Naja, in dem Kappi ist jetzt wirklich nicht viel passiert.

Eigentlich gar nichts -.- (na ja Sasuke hat ne Begegnung mit einer Laterne überlebt ^^... der Arme

*ihm nen Eisbeutel aufn Kopf knall*)

Ist aber länger geworden als ich zunächst angenommen hatte ^^

Zum nächsten Kappi ..

Ich hab echt keeeeine Ahnung, wann ich’s schaffe zuschreiben

Aber ich versuch mich zu beeilen ..

N bisschen hab ich schon angefangen, ein Teil davon hat mich benahe in den Wahnsinn getrieben

Aber ich hör jetzt mal auf euch hier vollzulabern ^^

Danköö für all die geilen Kommi’s ^^

Ich hab mich echt riiiiesig gefreut ^^

HEAGGGGGDL

Finithel

Schreckliche Nachrichten

Hallo meine Lieben!

Ich werde euch jetzt mal nicht mit unwichtigem Zeug nerven.
 

Ein groooßes Danke an meine Beta -cLoE_
 


 


 

Schreckliche Nachrichten
 


 

Verschlafen räkelte sich Sakura und gähnte müde.

Ein Blick auf die Uhr reichte, um Sakura schnellstens aus dem Bett zu befördern.

12:27

Es war eigentlich sehr untypisch für sie, so lange zu schlafen, aber Ausnahmen bestätigten bekanntlich die Regel.

Sie schlug grummelnd ihre Bettdecke zur Seite und hob ihre Beine über den Rand ihres Bettes.

Mühselig rappelte sie sich vollständig auf und schlurfte zum Fenster um die Vorhänge aufzuschieben.

Helle Sonnenstrahlen trafen auf ihr Gesicht und sie schloss unwillkürlich ihr Augen.

Eindeutig zu Hell!

Mit noch halb offenen Augen schleppte sie sich ins Bad und tauchte ihren Kopf unter Wasser.

Keine Sekunde später schnellte ihr Kopf japsend wieder hoch.

Kalt!

Naja, etwas gutes hatte die Sache schon, jetzt war sie wenigstens richtig wach.

Ihr rosa Haare klebten an ihrem Rücken und durchnässten ihr T-Shirt- na ja Sasuke’s T-Shirt.

Der junge Uchiha hatte es ihr gestern in die Hand gedrückt, sie in ihr neuen Zimmer geschoben und war ohne ein Wort in seinem verschwunden.
 

Sie fischte sich ein Handtuch aus dem Regal und schlang es um ihre Haare.

Sie wusch sich im Schnelldurchlauf, hopste nun wesentlich fröhlicher als vorher wieder ins Zimmer und blickte sich gutgelaunt um.

Ihr Blick blieb an ihren Sachen auf dem Stuhl hängen.

Itachi hatte sie gestern gewaschen und hatte es sich nicht verkneifen können, ihr

Ihren schwarzen Spitzen-BH mit einem dreckigen Grinsen unter die Nase zu halten.

Sakura grinste.

Spätestens nach einem gezielten Schlag in den Magen war sein Grinsen Geschichte gewesen.
 

Sie angelt sich ihr Sachen und schlüpfte hinein.

Bei dem Versuch allerdings , sich die Socken anzuziehen, stolperte sie, knallte mit dem Knie gegen den Schreibtisch- neben dem Bett und einem schmalen Schrank, das einzige Möbelstück im Zimmer- und verzog schmerzlich das Gesicht.

Wütend schickte sie ihm einen mörderischen Blick zu, drehte sich anschließend beleidigt um und stolzierte aus dem Zimmer, nicht ohne noch mal die Tür mit Karacho zu zuschlagen.
 

Immer noch leicht angefressen trottete sie in die Küche und machte sich ein verspätetes Frühstück.

Während ihr Spiegelei gemütlich in der Pfanne brutzelte, machte sie das Radio an und drehte auf volle Lautstärke.

Sie tänzelte wie wild durch den Raum und sang lautstark mit.

Sie verlud ihr Ei auf einen Teller , hopste mit dem Hintern wackelnd zum Tisch, drehte sich geschmeidig um sich selbst und platzierte ihr Essen mit einer eleganten Bewegung auf den Tisch.

Kichernd nahm sie platz und verschlang ihr Frühstück.
 

Nachdem sie fertig war, verstaute sie das dreckige Besteck und den Teller in der Spülmaschine, schnappte sich die Zeitung und lehnte sich entspannt gegen den Tisch.

Sie schlug diese auf und blätterte interessiert in ihr herum.

Mit einem Mal erstarrte sie, die Zeitung glitt aus ihren Händen und fiel lautlos zu Boden.
 

~*~Bei Itachi ~*~
 

Es klingelte.

Erschöpft lehnte sich Itachi zurück und schloss die Augen.

Mittagspause.
 

„Jo, Itachi. Kommst du?“ Ein Junge mit ungewöhnlich langen blonden Haaren schlenderte zu ihm und stützte sich an seinem Tisch ab.

„Ne, Ich bleib hier, Deidara.“

Deidara zuckte kurz mit den Schultern.

„Na, wenn du meinst. Ich sag den Anderen bescheid.“

Itachi nickte knapp und holte eine Zeitung heraus.

Gelangweilt las er sich einige Artikel durch bis ein Foto seine Aufmerksamkeit erregte.

Ein Foto von Sakura.

Fassungslos starrte er auf das Bild und las den dazugehörigen Text.
 


 


 

Familiendrama in Tokio

Familienvater ersticht Frau im Streit
 

Ein 36-Jähriger Familienvater erstach am vorigen Abend seine Ehefrau.

Nach Polizeiangaben kam es bei den beiden Personen zu einem Streit,

in dem der leicht angetrunken Mann auf seine wehrlose Frau losging

und sie mit einem Messer erstach.

Durch den Lärm allarmierten Anwohner die Polizei.

Für die schwerverletzte Frau kam jede Hilfe zu spät,

schon am Tatort erlag sie ihren schwerwiegenden Verletzungen.

Nach Aussagen der Polizei floh der bereits vorbestraft

und polizeilich gesuchte Täter nach der Tat.

Es wird verstärkt nach ihm gefahndet.

Die Tochter der Ermordeten war nach den Angaben zu diesem Zeitpunkt

nicht im Haus.

Bei Informationen bezüglich den Aufenthaltsort der Vermissten

verständigen sie bitte umgehend die Polizei.
 


 

Er erhob sich so rasch, sodass sein Stuhl umkippte, doch es interessierte ihn nicht.

Er hastete aus dem Raum auf den Hof der Schule.

Gehetzt sah er sich um und erspähte Sasuke bei seinen Freunden im Schatten eines großen Baumes.

Ohne zu Zögern rannte er auf ihn zu, riss ihn am Ärmel herum und schleifte ihn weiter.

„Sag mal. Spinnst du?“ , fauchte Sasuke und versuchte sich aus dem harten Griff seines Bruders zu befreien.

„Lass den Scheiß!“ , knurrte dieser und lief unbeirrt weiter.

„Was ist los?!“

„Sakuras Mutter ist tot!“, antwortete Itachi knapp.

„Was?!“

Sasuke blieb erschrocken stehen, wurde aber sofort weiter gezerrt und stolperte leicht.

Woher weißt du das?“

„Zeitung.“ , erwiderte er.

„Und wohin wollen wir?“

„Was fragst du so blöd? Zu Sakura natürlich!“
 

Nach einen Sprint von einigen Minuten hatten sie endlich ihr Hause erreicht. Bis dahin hatte keiner der Beiden mehr ein Wort gesagt.

„Glaubst du, sie weiß es bereits?“

„Ich weiß nicht was besser wäre, wenn sie es schon wüsste, oder wir ihr das jetzt sagen müssten...“ ,antwortete Itachi und schloss schnell die Tür auf.
 

Die Tür war noch nicht ganz auf, da quetschte sich Sasuke schon an Itachi vorbei und hastete ins Haus.

„Sakura?“

Keine Antwort.

Mit einen kurzen Seitenblick auf seinen Bruder, der gerade neben ihm aufgetaucht war, ging er langsam weiter.

„Sakura?“

Wieder antwortete sie nicht.

„Du guckst oben nach und ich unten, okay?“, fragte Sasuke und blickte sich im Wohnzimmer um, während Itachi die Treppen ins obere Geschoss hinauf lief.
 

Sasuke hielt verdutzt inne.

Musik?

Sie kam aus der Küche, da war er sich sicher.

Also lief er in die Richtung und er hatte Recht gehabt.

Je näher er der Küche kam, umso lauter wurde es.
 

Leise betrat Sasuke den Raum und blickte sich um.
 

„Sakura?!“
 

Geschockt rannte er auf sie zu.

Sakura kauerte auf dem Boden, ihr Hände in ihrem Rock verkrampft und starrte apathisch gegen die Wand.
 

„Sakura!“
 

Sasuke ließ sich vor ihr nieder und rüttelte ihr sachte an der Schulter, doch sie reagierte nicht.
 

„ITACHI !!“
 

Man hörte kurzes Getrampel und der Angesprochene erschien in der Tür.
 

„Was ist mit ihr?“ , fragte er und kam mit eiligen Schritten näher.
 

„Frag mich was leichteres!“ , erwiderte Sasuke und schüttelte das Mädchen.

„Sie reagiert nicht auf mich!“
 

„Schlag sie!“
 

„WAS ?“ Sasuke drehte sich entgeistert zu seinem Bruder um, doch dieser hatte seinen Blick starr auf das Mädchen vor seinen Füßen gerichtet.
 

„Schlag sie, dann wacht sie vielleicht aus ihrer Lethargie auf.“
 

„Warum ich? Das kannst du doch auch machen!“
 

„Ich schlag keine Frauen ..!", antwortet Itachi knapp.
 

„Aber ich, oder wie?“
 

Sasuke atmete tief ein und schloss die Augen.

Mit einer Hand holte er aus und schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht.
 

Einige Sekunden lang regte sich Sakura nicht, doch dann rollte eine Träne über ihre vom Schlag gerötete Wange.

Sakura schloss gequält ihr Augen ,eine Träne nach der anderen löste sich aus ihren Augenwinkeln und fiel zu Boden.

Ihr Körper erschlaffte und auch sie fiel zu Boden.
 

~*~~*~
 

„Wir müssen warten bis sie wieder von selbst aufwacht.“
 

„Aber warum zum Teufel ist sie einfach so umgekippt?“
 

„Wahrscheinlich war das alles zu viel für sie. Verständlich, oder Sasuke?“
 

Dumpf hörte sie die Stimmen der Uchiha-Brüder und öffnete ihr Augen.

Nach und nach nahmen die schemenhaften Figuren vor ihr Gestalt an und sah Itachi, welcher sich gerade zu ihr hinunter beugte und sie nun überrascht ansah.
 

„Oh, du bist wach!“
 

Sakura richtete sich auf und blickte mit leerem Blick ins Nichts.
 

„Bist du in Ordnung, Sakura?“
 

Sakura regte sich nicht, noch beantwortete sie Itachi’s Frage.
 

„Sakura, hör verdammt noch mal auf mit dem Mist!“, zischte Sasuke wütend und bekam gleich einen warnenden Blick von Itachi zugeworfen.
 

„Du weißt es also schon?“, frage Itachi nüchtern.

Sakura nickte traurig.

Sasuke fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und ließ sich zu Sakura aufs Bett sinken.

Er zog sie zu sich und schlang vorsichtig seine Arme um ihren zerbrechlichen Körper.
 

„Es tut mir leid.“
 

Sakura drückte ihr Gesicht an seine Brust und find haltlos an zu weinen.

Ihr Körper bebte unter ihren Schluchzern und sie presste sich noch fester an Sasuke.
 

Nach und nach beruhigte sich Sakura und ihre Tränen versiegten.

Sie fuhr sich mit ihrer Hand über die Augen und befreite sich behutsam aus Sasukes Umarmung.

Sie schniefte kurz und wischte ihre laufende Nase an ihrem Ärmel ab.
 

„Jetzt bleibt mir wohl nichts anderes mehr übrig, als zur Polizei zu gehen.“, flüsterte sie schwach und lehnte sich erschöpft gegen die Wand.
 

„Warum hat er das nur getan?“ , wisperte sie und eine einzige Träne rann ihr Wangen entlang.
 

„Ich weiß es nicht, aber du kannst dir sicher sein, dass dieses Schwein nicht ungeschoren damit durchkommt!“, sagte Sasuke, stand auf und hielt Sakura eine Hand hin, welche sie lächelnd ergriff.
 

„Wir lassen dich nicht allein.“
 

*~*~*~*~*~*~*~*
 


 

Ihr müsst dieses Kappi zu würdigen wissen! ^^

Ich hab es um halb 5 morgens geschrieben und hab seit 2 Tagen nicht mehr gepennt ^^

Meine Freundin und ich haben ne Wette laufen, wie lange ich es schaffe, die Nächte durch zumachen ohne einfach so im Unterricht ein zu pennen ^^

Naja, die Idee ist aber auf meinem Mist gewachsen ^^

Aber ich bin nicht mal müüüde ^^ *gähn *

Na ja vielleicht doch ein kleines bisschen ; )

Danke für die ganzen Kommi’s ( 50 Stück für das Kappi hätte ich wirklich nicht erwartet!)

Heaggggdl

Fin

Der kleine Wildfang

...

Hallo? *vorsichtig um die Ecke guck*

ist da noch jemand??

erst mal Sorry dass ich sooo lange kein neues Kappi mehr hochgeladen hab! *auf die Knie fall*

ich hoffe ihr seit nicht allzu sauer auf mich !

*sich vor fliegenden Äxten in Sicherheit bring*

es tut mir echt leid!

aber egal ....

Viel Spaß mit dem Kappi !
 

Danke noch mal an -cLoE_ , die so nett war und meinen ganzen Mist hier korrigiert hat !
 


 

Leise fielen die ersten Tropfen vom Himmel und schlugen mit einem kaum wahrzunehmenden Geräusch auf dem Boden auf.

Sakura streckte ihren Kopf zum Himmel und schloss die Augen.

Ja, Regen passte perfekt zu ihrer momentanen Lage.

Sie ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen und stieg die Treppen des Polizeireviers herunter.
 

Sie hatte sich heimlich raus geschlichen, während Sasuke und Itachi noch befragt wurden. Das einzige, was sie im Moment wollte, war allein sein. Alleine mit ihrer Trauer und Einsamkeit, die stetig wuchs.

Sie konnte es immer noch kaum glauben. Ihre Mutter war tot. Sie hatte sie verlassen, für immer.
 

Sakura unterdrückte die sich anbahnenden Tränen, doch es gelang ihr nicht. Wie so oft in letzter Zeit rannen die heißen Tränen ihr über ihre Wangen und benetzen die Haut mit einer salzigen Wasserschicht.
 

Doch neben dem Gefühl des Alleinseins spürte sie ein anderes Gefühl, das Gefühl der Angst.

Sie fürchtete sich schrecklich davor, dass ihr Stiefvater sie finden und womöglich auch töten würde.

Sie hatte Angst davor aus ihrem neuen Leben gerissen zu werden. So komisch es auch klingt, sie fühlte sich bei Sasuke und Itachi zu Hause, selbst wenn sie gerade einmal ein paar Tage dort war. Die Beiden hatten es geschafft, sie halbwegs vergessen zu lassen, was ihr Stiefvater ihr angetan hatte. Sie hatte sich seit langem wieder einmal frei gefühlt. Ein Gefühl, dass ihr seit Jahren verwehrt gewesen war. Doch der Tod ihrer Mutter hatte sie wieder brutal in die Wirklichkeit gerissen.
 

Sie schniefte laut und wischte sich mit einer Hand die Tränen aus den Augen.

Während die restlichen Leute, die noch unterwegs waren, schnellstens Unterschlupf vor dem Unwetter suchten, lief Sakura unbeirrt weiter, störte sich weder an dem prasselnden Regen noch an der eintretenden Finsternis.
 

Sie ließ sich auf eine Bank fallen, stütze ihren Kopf auf ihre Hände und beobachtete im sanften Schein einer Laterne wie die Regentropfen auf dem matschigen Bogen aufschlugen und nach und nach kleine Pfützen bildeten. Es kam ihr wie Stunden vor als sie das leise Knacken von Ästen, aus ihrem Kummer riss.
 

Sie richtete sich erschrocken auf.

Aus dem Dunklen heraus blitzten ihr zwei braune Augen misstrauisch entgegen.

Ein kleines Mädchen mit strähnigen braunen Haaren trat aus dem Gebüsch hervor. Das Gesicht verschmutzt und von dem karierten Kleid konnte man die eigentliche Farbe nur noch erahnen.

Der kleine Stoffhase, welchen sie mit einer Hand fest umklammerte, war ebenso verdreckt und eins seiner schwarzen Knopfaugen fehlte.

Skeptisch schritt das Mädchen einen Schritt näher auf Sakura zu und beäugte sie mit einem vorsichtigen Blick.

„Wer bist du?“, fragte es und drückte sich den Hasen fest an die Brust.

Sakura musste unwillkürlich lächeln.

„Ich bin Sakura und du?“

„Ich bin Hana!“, antwortete das Mädchen prompt.

Sakura rückte zur Seite und bot dem Mädchen an, sich ebenfalls hinzusetzten.

Hana kletterte auf die Bank und ließ sich im Schneidersitz neben Sakura auf das kalte Holz fallen.

Sakura musterte sie unauffällig. Sie musste vielleicht gerade einmal 4 Jahre alt sein, weshalb sie auch nicht verstand, warum die Kleine so allein hier in der Dunkelheit herumlief.

„Duuu, Sakura? Warum hast du vorhin so traurig geguckt?“

Die Angesprochene lächelte gequält.

„Weißt du, meine Mama ist weggegangen und wird nicht mehr wieder kommen.“

„Oh ....“. Hana zog die Stirn kraus.

„Macht deine Mama Urlaub?“

Sakura schüttelte den Kopf.

„Nein“

Das Mädchen kratzte sich nachdenklich am Kopf, schaute auf und sah Sakura mit einem mitleidigen Blick an.

„Ist deine Mama etwa tot?“

Sakura nickte traurig mit dem Kopf und musste unwillkürlich schluchzen.

Sie verbarg ihr Gesicht in ihren Händen und zog die Beine an den Körper.

Hana umarmte Sakura so gut wie es ging und murmelte immer wieder vor sich hin: „Nicht weinen, Sakura, nicht weinen.“

Nach und nach beruhigte sich Sakura und Hana löste sich von ihr.

„Es tut so weh.“, hauchte Sakura und starrte ins Leere.

„Das tut es immer. Meine Mama ist auch tot, genau wie mein Papa.“

Sakura sah erschrocken auf.

„Was?“

Hana nickte und malte mit ihrem Finger Kreise auf das nasse Holz.

„An meine Mama kann ich mich nicht erinnern, nur an meinem Papa aber auch nur gaaaanz schwach. Seitdem wohne ich mit vielen anderen Kinder, die auch keine Eltern mehr haben, in einem Haus.“

„In einem Heim?“

Hana nickte zustimmend.

„Da ist ein Mann, der tut mir immer weh oder nimmt mir Yume weg.“

„Yume?“, wiederholte Sakura verdutzt.

Hana hielt ihrer beschädigt Stoffhasen hoch und drückte ihn anschließend wieder an sich.

„Das ist Yume. Ich hab ihn schon so lange ich denken kann. Naja, der böse Mann wollte mir Yume wieder wegnehmen aber ich wollte das nicht und hab ihn ganz doll fest gehalten, da hat er mir wehgetan und dann bin ich einfach weggerannt. Aber ich bin froh, dass ich endlich weg bin. Es war da total doof, die anderen Kinder haben mich immer geärgert und die Älteren waren auch immer böse zu mir, obwohl ich nie was gemacht habe!“

Hana schniefte leise und wischte sich mit ihrem verdreckten Ärmel übers Gesicht.

„Und wo willst du jetzt hin? Du kannst unmöglich hier irgendwo alleine draußen bleiben.“

„Ich geh aber nicht zurück!“, erwiderte Hana trotzig und verschränkte störrisch die Arme vor der Brust.

„Lieber bleib ich hier im Regen sitzen!“

Sakura seufzte ergeben. Was sollte man schon gegen so viel Starrsinn ausrichten.

„Wie wäre es, wenn du erst mal mit mir kommst, Hana?“

Augenblicklich fing das Mädchen an zu strahlen und schlang ihre Arme um Sakuras Hals.

„Echt? Das wäre toll!“

Sakura lächelte leicht. Was Sasuke und Itachi dazu sagen würden, wenn sie urplötzlich mit einem kleinen Mädchen vor der Tür stehen würde, verdrängte sie so gut sie konnte. Darüber konnte sie sich auch noch später Gedanken machen.

„Du, Sakura? Willst du meine Familie werden? Ich hab noch nie eine richtige Familie gehabt, zumindestens kann ich mich überhaupt nicht daran erinnern. Das wäre echt total schön.“, nuschelte sie und vergrub ihren Kopf in Sakura’s Halsbeuge.

„Sehr gerne.“, erwiderte Sakura und legte eine Hand auf Hana’s Kopf.

„Wir sollten aber jetzt mal los.“

Hana murmelte etwas und kuschelte sich müde an Sakura.

Diese seufzte, drückte das Mädchen enger an sich und rappelte sich mühsam auf.
 

Sakura war froh nach einigen Minuten endlich zu Hause angekommen zu sein. Hana war mittlerweile völlig eingeschlafen und der Regen hatte aufgehört.
 

Sie drückte die Klingel und hörte wenige Sekunden später das Gepolter von Füßen auf dem Holzboden und laute Stimmen.
 

„Die kann was erleben!“

„Sasuke, beruhig dich!“
 

Die Tür wurde aufgerissen und Sasuke starrte sie zornig an.

„Verdammt noch mal, wo-“ Er hielt inne und blickte Hana verwirrt an.

„Wer ist das?“

„Darf ich reinkommen?“, fragte Sakura leise.

Itachi zog Sasuke zur Seite und machte Sakura Platz.

„Natürlich.“

Sakura trat an den Beiden vorbei und ging ins Wohnzimmer, wo sie sich auf das Sofa fallen lief.

Hana legte sie vorsichtig neben sich ab, welche sofort missmutig grummelte.
 

Kurze Zeit später betrat Itachi das Zimmer gefolgt von einem wütend dreinschauenden Sasuke. Beide ließen sich ebenfalls nieder.

Es herrschte Stille, bis Itachi das Wort ergriff.

Er seufzte und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare.

„Sakura, wo warst du?“

„Ich wollte allein sein.“

„Du hättest uns bescheid sagen sollen.“, erwiderte Itachi anklagend, doch Sakura schwieg.

Nun schaltete sich Sasuke in das Gespräch ein und fauchte:

„Wir haben nach dir gesucht! Aber du tust ja eh nur das was dir gefällt!“

„Das ist doch gar nicht wahr.“, murmelte Sakura leise.

„Sasuke, das reicht jetzt.“

„Tse.“, machte dieser verächtlich und lehnte sich mit verschränkten Armen an die Sofalehne.

Itachi schickte ihm noch einen kurzen Blick zu, bevor er sich wieder an Sakura wandte.

„Wer ist das eigentlich?“, fragte er mit einem Nicken Richtung Hana.

„Hana. Sie ist aus dem Weisenhaus abgehauen und will nicht mehr zurück. Verständlich, denn nachdem was sie mir erzählt hat, gingen sie nicht gerade freundlich mit ihr um. Wäre das ein Problem, wenn sie bei uns bleiben könnte?“
 

Sakura sah Itachi bittend an, doch dieser rieb sich mit den Händen das Gesicht.

„Sakura, du stellst dir das alles ziemlich einfach vor. Wir können sie nicht einfach hier behalten. Sie muss wieder zurück.“

„Aber sie wird dort geschlagen! Ich werde sie ganz sicher nicht wieder zurück lassen! Es wird doch irgendeine Möglichkeit geben, dass sie nicht wieder ins Heim muss.“

„Hast du dir vielleicht schon mal überlegt, dass wir dieses kleine Gör gar nicht hier behalten wollen? Es reicht ja schon, wenn wir uns um dich kümmern müssen, da müssen wir uns nicht noch zusätzlich so eine Last auflegen.“

Sakura sah Sasuke entsetzt an.

„Sasuke....“

„Was? Hat es dir jetzt die Sprache verschlagen?“, entgegnete dieser angriffslustig.

„Sasuke!“, warnte Itachi, doch er ließ nur ein abfälliges Geräusch ertönen und verschwand nach oben.

Man hörte nur noch laute Schritte und eine Tür, die mit voller Wucht ins Schloss geworfen wurde, dann war es wieder ruhig.
 

Sakura schluchzte.

„Wie kann er nur so etwas sagen?!“

„Er meint es nicht so, glaub mir das. Er hat sich große Sorgen gemacht, als du so urplötzlich verschwunden bist, auch wenn man ihm das nicht sonderlich angesehen hat. Für ihn ist es leichter, auf dich wütend zu sein, als sich um dich zu Sorgen. Das ist auch der Grund, warum er so sauer war. Und als du auch noch aufgetaucht bist, ohne dich in irgendeiner Form zu entschuldigen, ist wohl sein Fass übergelaufen. Sei ihm nicht böse.“
 

Sakura schniefte und holte tief Luft. Sie strich Hana durch ihr braunes Haar und seufzte.

„Ich bin ihm nicht böse, ich bin vielmehr enttäuscht. Ich hätte niemals gedacht, dass er so reagiert. Dabei kann er mich ja nicht mal richtig leiden.“

Itachi lachte freudlos auf.

„Oh, glaub mir, er mag dich sehr. Wenn du wieder in die Schule gehst, kannst du dir mal angucken, wie er mit den anderen umgeht. Es ist schon ein Wunder, dass er dich hier überhaupt akzeptiert. Sasuke ist nicht gerade ein einfacher Mensch.“

„Schule?“, hackte sie verwirrt nach und Itachi lächelte.

„Wärst du nicht so schnell verschwunden-“ Sakura schaute schuldbewusst auf den Boden. „- dann wüsstest du es. Man lässt dir die freie Wahl. Entweder du ziehst zu Verwandten, oder du bleibst hier. Ich könnte dich gewissermaßen adoptieren, ich würde sozusagen deine Erziehungsperson werden, solange du noch nicht volljährig bist und wenn du bei uns bleibst, dann würdest du auf Sasuke’s Schule gehen.“

Sakura bekam große Augen und klappte den Mund auf.

„I-ich kann hier bleiben?“ Itachi nickte grinsend.

Mit einem Schrei sprang sie auf und schlag ihre Arme um Itachi.

„Du weißt gar nicht, wie glücklich das mich macht!“

„Ich kann’s mir vorstellen, aber zieh dir nächstes Mal die nassen Sachen aus, bevor du mich wieder anfällst “, grinste er und drückte sie von sich.
 

Sakura sah an sich herunter. Itachi hatte recht. Ihr wurden ihre durchnässten Sachen erst jetzt wieder richtig bewusst.

So nahm sie Hana wieder auf den Arm und verschwand im Badezimmer, wo sie sie unter größter Mühe auszog und wusch.

Nachdem Sakura Hana ein T-Shirt von Itachi anzog, welches nun glatt als Kleid durchgehen konnte, machte sie sich ebenfalls Bettfertig.
 

„Itachi?“ Der Angesprochene machte einen fragenden Laut.

„Ich geh ins Bett! Gute Nacht.“

„Dir auch.“
 

In ihrem Zimmer legte sie Hana auf ihr Bett, deckte sie behutsam zu

und fuhr ihr anschließend noch einmal mit der Hand durch ihr nun sauberes Haar.

Sakura richtete sich auf und verließ das Zimmer.

Vor Sasuke’s angekommen, hob sie eine Hand und klopfte vorsichtig daran.

Keine Sekunde später ertönte ein knappes ‚Herein’ und Sakura betrat den Raum.
 

Sasuke stand mit dem Rücken zu ihr am Fenster gelehnt und starrte in die Finsternis.

Sakura trat hinein und räusperte sich kurz.

„Es tut mir leid.“

Sasuke antwortete nicht.

„Ich weiß, es war unfair von mir, nichts zu sagen und es tut mir wirklich leid, dass ihr, besonders du, euch so große Sorgen meinetwegen gemacht habt.“

Sasuke drehte sich um und fixierte Sakura mit einem kalten Blick.

„Ich hab mir keine Sorgen gemacht.“, knurrte er und kam näher.

„Ich bin beinahe umgekommen vor Angst dass dir etwas passiert wäre, aber dich interessiert es ja eh nicht. Hast du eigentlich eine Ahnung, wer da draußen alles rumläuft? Dir hätte sonst was passieren können. Aber nein, Ms. Haruno muss ja mal wieder ihren Dickkopf durchsetzten!“
 

Sakura zuckte bei jedem seiner harschen Worte mehr zusammen. Wie ist sie eigentlich auf die Idee gekommen, sich bei ihm zu entschuldigen und sich mit ihm auszusprechen. Sasuke kochte vor Wut, das sah man ihm deutlich an und in seiner momentanen Verfassung ein ordentliches Gespräch führen? Es wäre doch klar gewesen, dass das unmöglich ist.
 

Sasuke stand jetzt nur noch wenige Schritte von Sakura entfernt und fuhr sich gestresst durch die Haare.

Er umfasste Sakura’s Handgelenk und zog sie zu seinem Bett, worauf er sich fallen ließ.

„Setz dich.“

Sakura setzte sich neben ihn und starrte mit leerem Blick an die gegenüberliegende Wand.

Eine Weile sagte niemand von Beiden etwas, bis Sasuke plötzlich das Wort ergriff.

„Es tut mir leid.“

Sakura sah ihn verwirrt an.

„Das ich vorhin so aus gerastet bin, du weißt schon.“, fügte er leise hinzu.

Sakura nickte leicht.

„Meintest du das eigentlich ernst, was du gesagt hast. Dass du der Meinung wärst, dass es schon reicht, wenn ihr euch mit mir rumschlagen müsst?“, fragte sie. Eigentlich hatte sie ein wenig Angst vor der Wahrheit. Was, wenn er wirklich so denken würde, dass sie ihnen ein Klotz am Bein wäre.
 

„Nein....“

„Du bist sogar ganz erträglich, wenn man mal von deiner leicht brutalen Art absieht.“, fügte er mit einem Grinsen hinzu.

Sakura musste kichern.
 

So saßen sie einige Zeit stumm da, jeder hing seinen eigenen Gedanken hinterher, bis Sasuke plötzlich ein befremdliches Gewicht an seiner Schulter spürte und sich verwundert umdrehte. Sakura war eingeschlafen und ihr Kopf lehnte nun an ihm. Sasuke lächelte leicht, legte einen Arm um sie und schloss ebenfalls die Augen.
 


 

*~*~*~*~*~*~*~*
 

Wenn jemand ne Idee für den Titel hätte, wäre ich echt seeehr froh !

Ich hab nämlich überhaupt keinen Plan !

Danke schon mal im Voraus !!

Ach ja, ein Bild von Hana findet man bei den Chara-Beschreibungen!

Njo, ich hoffe es hat euch gefallen!

Das nächste Kappi kommt dann, wenn ich es schaffe,

an meinem Geburtstag, als Geschenk für euch ^^

Also bis dann.

Heaggggggdl

Fin



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Von:  Stevy
2017-04-28T21:01:08+00:00 28.04.2017 23:01
Ama, du hattest aber schon lange nicht mehr Geburtstag 😆😆😆 Ich würde ja gerne wissen wie es weiter geht...
Bis jetzt hab ich mich nämlich gut unterhalten gefühlt 😆
Von:  Bunny94
2011-04-24T19:53:59+00:00 24.04.2011 21:53
he
war ein hammer cooles kapitel
schreib schnell weiter und hoffentlich
dauert es diesmal nicht soooo lange bis das
nächste kapitel on is voll gemein das es an der
bessten stelle aufhört bin voll gespannt wie es weiter
geht allso mach total schnell weiter und hoffentlich bekomme
ich wieder ein ENS geschickt allso mach weiter sooo und hau in die tasten

mfg bunny94
Von:  Yuki-chama
2010-02-15T16:53:02+00:00 15.02.2010 17:53
Die FF is einfach nur der HAMMA^^
bitte bitte unbedingt weiterschreiben ^____^
Von: abgemeldet
2009-05-09T19:27:54+00:00 09.05.2009 21:27
tolle kappis

bitte schreibe schnell weiter bittttttteeee

könntest du mich auf die ENS liste setzen??

kissy nadine
Von: abgemeldet
2009-03-17T20:07:24+00:00 17.03.2009 21:07
ich habe mir jz mal deine ff durch gelesen und ich muss sagen die ist einfach nur mega hamma super geil!!!
du kannst echt super gut schreiben und deine ff gefällt mir echt super gut!!
ich bin echt gespannt wie es zwischen sasuke und sakura weiter gehen wird^^

also schreib bitte schnell weiter^^

ich freu mich schon aufs nächste kapitel

lg^^
Von: abgemeldet
2009-02-28T19:40:32+00:00 28.02.2009 20:40
ka wegen der überschrift :/
aber schreib schnell weiter bitte <3
Von: abgemeldet
2009-02-02T19:04:05+00:00 02.02.2009 20:04
nun kommen wir zu traurigen Teil
es geht nicht weiter
und ich hab keine Ahnung wieso
allso bitttttttttttttttttte
schreib mal weiter

Von: abgemeldet
2009-02-02T19:00:20+00:00 02.02.2009 20:00
und des Mädchen ist auch voll süß^^
Von: abgemeldet
2009-02-02T18:59:02+00:00 02.02.2009 19:59
Sakus Mutter ist auch ein weng komisch aber wie sollte sonst die Geschicht laufen wenn sie nicht so wäre
karnicht eben man braucht sie ja
Von: abgemeldet
2009-02-02T18:57:33+00:00 02.02.2009 19:57
was Sakus Stifvater angeht
der is voll er Arsch
allso auch gelungen
aber ich kann ihn nicht leiden


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