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Loveless are not loveless

von

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Die Wiedervereinigung

Hi Leutz.Also hier ist meine erste FF zu Loveless.Hoffe doch sie ist nicht zu kitschig geraten.Wenn doch sagt mir bitte bescheid aber auch den anderen Komentaren bin ich nicht abgeneigt.

Na dann.Viel Spaß^^
 

Kapitel 1:Die Wiedervereinigung
 

Seit sechs Jahren war Seimei jetzt tot und seit einem Jahr war Soubi für ein zwei Jahre andauerndes Auslands-Studium in Amerika[1]. Deshalb bekam er auch nicht mit, dass Ritsuka schon seit fast einem halben Jahr sämtliche Erinnerungen an die Zeit vor Seimeis Tod wieder hatte. Aber auch wenn er es erfahren würde wäre es nicht sehr angenehm für ihn, denn Ritsuka hütete ein großes Geheimnis von nur seine Mutter und er selbst etwas wussten und ein gewisser anderer. Nicht einmal Seimei wusste davon. Der Grund dafür war, dass sie in gewisser Hinsicht Gegenspieler waren.

Aber wie kam es dazu, dass er sich an alles erinnern konnte?
 

-Flashback-
 

Zwei Monate lang hatte er nichts mehr von Soubi gehört. Weder ein Brief noch ein Anruf oder sonst was. Das merkwürdige jedoch war, dass es ich gar nicht störte. Es fühle sich sogar irgendwie…befreit. Ja, das war es. Er fühlte sich nicht mehr so wissenslos. Es war niemand da der in ständig belügte oder ihm etwas verschwieg. Aber auch, wenn er sich gut dabei fühlte war da etwas, dass ihn störte. Etwas von dem er wusste, dass es in der Vergangenheit vor Seimeis Tod zu finden war. Nur was war es? War es einfach nur die leere der fehlenden Erinnerung oder doch etwas anderes? Diese Frage sollte sich bald klären.
 

Auf dem Weg nach Hause von seiner wöchentlichen Therapie kam er am Fluss vorbei. Irgendetwas kam ihm komisch vor. Er spürte solch merkwürdige Energieströme. Wo kamen sie her und warum erfüllten sie Ritsuka mit so viel Wärme?

Er sah in alle Richtungen nach der Ursache dieser Wellen….und plötzlich entdeckte er die Quelle dieser Wellen. Etwas abseits von sich selbst lag ein Junge der in etwa genauso alt sein musste wie er selbst. Sofort rannte er zu diesem, da er offensichtlich verletzt war. Nach längerem Betrachten merkte er, dass er nur leichte Verletzungen hatte. Ähnlich denen die er selbst ständig von seiner Mutter hatte. Trotz allem beschloss er ihn in ein Krankenhaus zu bringen.

Nachdem der Krankenwagen da war und den fremden Jungen hineinhiefte überkam ihn plötzlich ein Schwindelanfall und er kippte um. Er hatte schon seit längerem eine Kreislaufschwäche gezeigt. Bei dem Sturz schlug er heftig mit dem Kopf an einem Stein an.
 

Als er aufwachte befand er sich im Krankenhaus. Seine Mutter war auch da was ihn ein wenig wunderte war, dass noch eine Person im Raum war, nämlich der Junge für den er eigentlich den Krankenwagen gerufen hatte.

„Wie geht es dir, Ritsuka?“ fragte seine Mutter besorgt. Ritsuka hatte drei volle Tage durchgeschlafen und der Arzt hatte ihr gesagt, dass Ritsuka eine Gehirnerschütterung habe und dass dadurch mögliche Folgeschäden aufkommen könnten. Doch er lächelte sie nur an und umarmte sie. Etwas verwirrt und zugleich verblüfft sah sie ihn an. Er verhielt sich genauso wie „ihr“ Ritsuka. Waren die „möglichen Folgeschäden“ etwa, dass er sich erinnern konnte. „Es tu mir Leid, das ich dir so viel Kummer berietet habe in den letzten sechs Jahren. Ich kann mich jetzt wieder erinnern und werde auch nicht wieder vergesse. Das verspreche ich dir“ ER war also wirklich wieder da.

Glücklich erwiderte sie die Umarmung und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Die Andere Person im Raum beobachtete die mit Tränen in den Augen. Tränen der Freude über diese Entwicklung der Dinge. Plötzlich blickten ihn diese wunderschönen Augen Ritsukas an. Schnell wandte er den Blick von Ritsuka ab. Auch wenn jetzt alles wieder in Ordnung war konnte er in nicht in die Augen sehen. „Was hast du? Warum siehst du mir nicht in die Augen?“ fragte Ritsuka.

„ich kann nicht. Ich habe doch Schuld daran, dass du die Gedächtnis verloren hast. Ich hätte dich damals begleiten sollen. Dann wäre dein Bruder vielleicht auch gerettet worden. Es tut mir Leid“ Immer noch sah er Ritsuka nicht in die Augen. „Tsubasa“ Ritsuka stand vom Bett auf und nahm ihn fest in die Arme. Erschrocken zuckte Tsubasa zusammen. „Dich trifft keine Schuld. Selbst wenn du dabei gewesen wärst hätte es nichts geändert. Also hör auf mit diesen Selbstvorwürfen. Verstanden?“

Zärtlich erwiderte er die Umarmung und legte seinen Kopf auf Ritsukas Schulter ehe er antwortete „Ja, ich habe verstanden“ dabei standen ihm Tränen in den Augen die ihm Ritsuka jedoch gleich wegküsste[2]. Jetzt wusste Ritsuka was ihm in all der Zeit gefehlt hatte. Nämlich Tsubasa.

„Ritsuka hat Recht. Du solltest aufhören die ganze Schuld bei dir zu suchen. Schließlich hätte sine „Waffe“ ihn beschützen müssen. Nicht Ritsuka oder du.“ Wandte sich Ritsukas Mutter an Tsubasa. „Ja. Sie haben Recht. Warum war seine „Waffe“ eigentlich nicht da? Das ist doch unverantwortlich. Wegen ihm hat mein(^^) Ritsuka seine Erinnerungen und mich verlieren müssen. Wenn ich den in die Finger krieg“ sagte er wütend. „Wenn er aus Amerika zurück kommt kannst du ihn ja fragen“ mischte sich Ritsuka wieder ein. Sowohl seine Mutter als auch Tsubasa sahen ihn entgeistert an. „Wann-?“ begann seine Mutter wurde aber unterbrochen als Tsubasa ihr schon fast kreischend ins Wort fiel. „DU KENNST DIESEN MISTKERL????“ Daraufhin sagte Ritsuka ganz kühl „Ja ich kenne ihn. Seimei hatte ihm vor seinem Tod befohlen auf mich zu achten und meinen Befehlen zu gehorchen. Anscheinend wusste Seimei, dass er sterben wird, denn er hatte einen Abschiedsbrief geschrieben. Den hab ich aber erst vor vier Jahren gefunden kurz nachdem ich Soubi getroffen hab“

Tsubasa wollte schon wieder einen Topsuchtanfall beginnen als er von Ritsukas Mutter unterbrochen wurde „Na schön. Sei es wie es sei. Wir gehen jetzt alle nach Hause und dort kannst du austicken. Ist das in Ordnung Tsubasa?“ Ein mürrisches „ja“ war die einzige Antwort bevor sie sich auf den Weg begaben das Krankenhaus zu verlassen.
 

-Flashback End-
 

Nachdem sie damals zu Hause ankamen hatte Tsubasa die Sache nicht mehr angesprochen. Vielleicht wollte er Ritsuka nicht verärgern aber das war ja auch egal. Die beiden waren glücklich wieder zusammen sein zu dürfen. Der Rest war ihnen egal. Nicht nur, dass sie zusammen in einem Haus wohnten, nein sie durften sogar im selben Zimmer schlafen solange sie nichts anstellten. Außerdem gingen sie auf dieselbe Schule. Und obwohl sie täglich zusammen kamen und gingen merkte niemand, dass sie zusammen lebten.

Das leben war perfekt, denn seit Tsubasa da war hatte Ritsukas Mutter nie wieder einen Wutanfall bekommen. Es gab ja auch keinen Grund mehr. Ritsuka war wieder wie früher und somit war seine Mutter auch zufrieden.

Doch schon bald würde sich das Glück wenden und zwar in Form des Mannes der gerade aus einem Flugzeug stieg, das aus Amerika kam.
 

To be continued…
 

[1]Keine Ahnung warum Soubi im Ausland ist.Musste ihn für den Anfang dieser FF einfach loswerden^^

[2]Wenn man jemandem die Augen küsst bedeuted das soviel wie Sehnsucht nach dem Anderen.Echt, süß nicht?

Na wie wars?Furchtbar stimmts?

Und?Wisst ihr wer Tsubasa ist.HaHa.Bei dem Titel leicht nicht.^^Habt ihr ne Ahnung wer da aus Amerika zurück kam.Wer aufmerksam gelesen hat der weiß es sicher, aber is ja auch nicht unbedingt schwer.
 

Liebe Grüße Sahara-san^^

Rückkehrer

Ich war echt erschüttert keine Kmmis zu kriegen.Na ja vielleicht diesmal.

Hat überhaupt wer Kapi 1 gelesen?

Wie auch imer hier is Kapi zwei.
 

Kapitel 2: Rückkehrer
 

Als Tsubasa und Ritsuka das Schulgebäude am nächsten Tag verlassen wollten, wussten sie nicht, dass sie am Tor von jemandem erwartet wurden. Zumindest einer der beiden wurde erwartet. Ein groß gewachsener Mann mit inzwischen kurz-geschnittenen Haaren rauchte genüsslich an einer Zigarette während er darauf wartete, dass Ritsuka vorbeikam. Als diese dann schon in Sicht war wunderte sich der am Tor Stehende ein wenig. Wer war der andere Junge neben ihm? Sie schienen sehr vertraut miteinander zu sein. Als die beiden die ihn offensichtlich nicht bemerkt hatten an ihm vorbei gingen packte er Ritsuka am Arm. Dieser drehte sich erschrocken um und sah in das Gesicht des Mannes der ihn gerade festhielt. „Soubi??!!“ stieß er verwundert hervor. Sowohl Ritsuka als auch Tsubasa sahen Soubi entgeistert an. Tsubasa hatte die Situation sofort erkannt. "Das ist also der Kerl der Schuld daran hat, dass Ritsuka sein Gedächtnis verloren hat. Nur weil dieser Idiot nicht auf sein Sacrifice aufpassen konnte!..." schoss es Tsubasa durch den Kopf. Ritsuka bemerkte Tsubasas aggressives Gesicht und dachte schon, dass gleich alles in einem Kampf ausartete. Er wollte schon etwas sagen, was Tsubasa aber mit den Worten „Gehen wir!“ nicht zuließ. Sein Blick verriet, dass dies keine einfache Bitte war. Nein! Es war ein Befehl den Ritsuka zu befolgen hatte. Denn obwohl beide sich versprachen, sich gleichberechtigt zu verhalten, hatte Tsubasa als ‚Sacrifice’ immer noch eine gewisse Obermacht. Doch zumindest war die Erleichterung da, dass es keinen Kampf geben würde. Tsubasa war ja schließlich eher der Typ der ein Problem diplomatisch regelte, im Gegensatz zu Ritsuka…

Soubis verdatterten Blick ignorierend zog Tsubasa Ritsuka an der Hand hinter sich her. Nach einiger Zeit brachte Ritsuka den Mut zusammen Tsubasa wieder anzusprechen. „Was hast du, Tsubasa? Warum bist du so sauer?“ In Wirklichkeit vermutete er zu wissen warum Tsubasa sauer war. Doch er wollte es genau wissen. Abrupt blieb der Angesprochene stehen und drehte sich zu Ritsuka u . Der erschauderte unter dem eindringlichen Blick Tsubasas. „Zwischen euch ist doch was gelaufen, richtig?!“ zischte er.

Ritsuka sah sein Sacrifice entgeistert an. „Also doch!“

„Nein ! Wie kommst du da drauf?“ versuchte sich Ritsuka zu wehren

„Lüg mich nicht an! Ich hab doch gemerkt wie er dich angesehen hat!“ blaffte er Ritsuka an.

Nun stiegen ihm Tränen in die Augen und Ritsuka wollte ihn in den Arm nehmen, doch sein Liebster stieß ihn von sich und rannte davon.

„TSUBASA!!“ rief er ihm hinterher ehe er ihm nachlief. Plötzlich bog er um eine Ecke und war aus Ritsukas Blickfeld verschwunden. Als er selbst um die Ecke gebogen war fand er sich auf einer von Menschenmassen begebenen Straße wieder. Er merkte, dass es Sinn machen würde ihm weiter nachzulaufen, da er ihn in diesen Massen sowieso nicht finden würde.

Betrübt machte er sich wieder auf den Weg nach Hause. Er würde dort auf ihn warten und sich bei ihm entschuldigen.
 

Als er endlich zu Hause ankam traf ihn beinahe der Schlag. Wie konnte das sein?

Seimei stand im Wohnzimmer und als er Ritsuka erblickte fiel er ihm freudig um den Hals.

„Was..? Wie..? Seimei?“ brachte er erstickt hervor

„Ich weiß. Das muss ein ziemlicher Schock für euch sein, aber es ist war. Ich lebe“ den letzten Satz sagte er in einem von Tränen durchzogenen Ton. Noch immer ließ er seinen kleine Bruder, den er sosehr vermisst hatte, nicht los. Der erwiderte nach kurzem Zögern die Umarmung des Älteren. Tränen der Freude traten Ritsuka in die Augen und nach einer endlos erscheinenden Zeit lösten sich die beiden Brüder voneinander. „Seimei. Wenn du die ganze Zeit über am Leben warst, warum hast du dich dann nie gemeldet? Und wo hattest du dich versteckt? Wieso mussten wir sechs Jahre glauben, dass du schon lange tot bist? Warum Seimei!?“ bei diesen Worten klang seine Stimme rau und krächzend und immer noch hatte er Tränen in den Augen schimmern.

Seimei überlegte lange. Sollte er ihnen sagen wo er gewesen ist? Ja, es stimmte schon, dass Ritsuka schon über ‚Waffen und Sacrifice’ bescheid wissen musste. Schließlich hatte er selbst Soubi zu Ritsuka geschickt. Seine Mutter wusste natürlich auch Bescheid. Aber sollte er es ihnen sagen?

„Also gut. Ich sage euch wo ich war, obwohl es nicht sehr angenehm für mich ist…Ich war in einer Schule für ‚Waffen und Sacrifice’ die den Namen ‚Blauer Papillon’[1] trägt.“

„Blauer Papillon!!??“ riefen Ritsuka und seine Mutter gleichzeitig. Ihre Gesichter verrieten, dass sie diese Schule kannten. Doch wie gut sie die Schule kannten wusste Seimei nicht. Sie kannten die Schule wirklich sehr gut, da Ritsuka vor seinem Gedächtnisverlust dort zur Schule ging. Natürlich in Geheimhaltung,

Seimei sah seine Familie verwundert an. „Ihr kennt die Schule?“

„Ja wir kennen sie zur Genüge. Schließlich bin ich in dieser Schule ausgebildet worden. Zusammen mit Tsubasa“ meinte Ritsuka in einem Ton der einem Angst einjagen konnte.

„Du bist dort ausgebildet worden? Aber wann soll das gewesen sein? Ich war die letzten sechs Jahre dort und habe geholfen die Daten der Neuen Schüler zu verarbeiten, aber da warst niemals du dabei.“ wollte er wissen.

„Das kannst du auch nicht wissen, denn es war unter strengster Geheimhaltung, dass Ritsuka auf diese Schule ging. Und außerdem war Ritsuka dort während du auf der Uni in Osaka studiert hast.“ Brachte jetzt seine Mutter mit ein. Ritsuka nickte zustimmend.

Nun war Seimei vollkommen überrascht. Sein Bruder hatte auf der Schule, in der er sich sechs Jahre versteck hatte, eine Ausbildung absolviert? Unfassbar! Und er wusste die ganze Zeit über nichts davon. „Das glaub ich ja nicht. Meine Familie besteht nur aus sonderbaren Fällen. Mich mit eingeschlossen, aber was soll`s. Ändern lässt es auch nicht mehr. Nicht?“

„Da hast du Recht. Und wie hast du im Test abgeschnitten?“ fragte Ritsuka mit einem viel sagenden Grinsen im Gesicht. Seimei wurde bleich.

„Woher weißt du von dem Test?“ erwiderte er auf diese Frage.

„Das ist ja wohl klar. Schließlich war auch auf dieser Schule und habe den Test sogar als Bester bewältigt. Und deinem Blick nach zu urteilen fragst du dich wie ich wissen kann, dass du diesen Test auch gemacht hast. Das war nicht schwer, denn ich kenne den Direktor ziemlich gut und weiß, dass er jeden der einen ‚Namen’ trägt unterrichtet und dann zu dem Test schickt. Also wie ist es gelaufen?“ brach er in einem Redefluss aus.

„Ich habe mit 3000 Punkten den zweitbesten Platz meiner Gruppe erreicht. Und wie viel hattest du, Brüderchen?“

„3000 Punkte? Nicht schlecht. Aber an mich reichst du trotzdem nicht. Ich habe 10.000 Punkte erreicht.“ Mit einem triumphierenden Blick sah er seinen älteren Bruder an.

Dieser konnte nichts anderes mehr tun außer blöd und total erstaunt auf seinen Kleinen Bruder starren. Ritsuka fiel in einen Lachkrampf der sich selbst nach zehn Minuten nicht aufgelöst hatte. Als er sich endlich beruhigt hatte unterhielten sich die drei noch lange Zeit über alles Mögliche bis Ritsuka plötzlich mit einem Aufschrei vom Sofa aufsprang und panisch sagte „Verdammt! Ich hab Tsubasa vollkommen vergessen. Was soll ich jetzt machen?“

„Was ihr seid nicht zusammen nach hause gekommen? Das kommt selten vor. Ist denn etwas vorgefallen? Mischte sich seine Mutter ein.

„Ja das kann man so sagen. Er denkt zwischen Soubi und mir war irgendwas und deshalb ist er auf dem Weg nach hause einfach sonst wohin gerannt... Ich frag mich nur wie er auf diesen Blödsinn kommt?“ sagte Ritsuka wütend. „Ich muss ihn suchen!“ mit diesen Worten machte er sich schon daran aus dem Haus zu stürmen wurde aber von seinem Bruder aufgehalten indem dieser ihn am Arm festhielt. „Warte ich komme mit. Vielleicht kann ich ja helfen“ Ritsuka lächelte ihn dankbar an und gemeinsam machte sie sich auf den Weg um Tsubasa zu suchen. Ihre Mutter blieb im Haus für den Fall, dass er wieder auftauchte.
 

Die Suche nach Tsubasa was anstrengender als sich die beiden Brüder vorgestellt hatten. Sie riefen des Öfteren zu Hause an doch auch dies brachte sich recht wenig. Allmählich bekam es Ritsuka mit der Angst zu tun, dass Tsubasa vielleicht irgendeinen Blödsinn vor- oder vielleicht sogar schon begangen hatte. Er hatte Angst. Dass er womöglich daran Schuld hatte.

Als die beiden Brüder in der Nähe des Flusses waren spürten sie, dass jemand ein Kampfsystem errichtet hat und Ritsuka bemerkte sofort die Aura Tsubasas. Sofort rannten beide zum Ursprung des Kampfes. Es war ein starkes Kampfsystem. Auf Anhieb merkten Seimei und Ritsuka wer es erschaffen hatte: Soubi.

„Wir müssen das System kappen. Ich fühle, dass Tsubasa verletzt ist. Er hat nicht die Kraft seine eigene Waffe zu sein.“ Brachte Ritsuka zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.

„Aber wie willst du das schaffen. Ist das System erstmal aktiviert kann es nur noch von innen gestoppt werden.“ „Das ist nicht ganz richtig. Ich habe vor Jahren Worte entwikelt die das System auch von außen zerstören kann. Aber ich habe nicht mehr die Kraft sie allein zu aktivieren. Hilfst du mir?“

„Natürlich. Was soll ich tun?“ Meinte Seimei bestimmt.

„Gib mir deine Hand. Wir müssen genau über dem System sein dass die Worte Wirkung zeigen. Wenn wir über dem System sind musst du dich voll und ganz auf die Worte ‚System bersten’ konzentrieren und wärend du sie rufst die Hand über das System halten. Verstanden?“ „Ja“ kam die kappe aber präzise Antwort.

So wie Ritsuka es sagte sprangen sie in die Luft und blieben genau über dem Kampfsystem stehen. Dann riefen sie „SYSTEM BERSTEN“.
 

[1] Ist französisch und bedeutet ‚Schmetterling’. Mir gefällt dieses Wort und deshalb hab ich´s hier verwendet.^^
 

So das war Kapi zwei hoffe es hat geallen.

Krieg ich diesmal Kommis? *schmoll*
 

Eure Sahar-san^^

Verbindung

Hie ist nun Kapitel drei.Hoffe ich krieg Kommis.

-Jayara-: Hab mich wahnsinnig über dein Kommi gefreut und das ist auch der Hauptgrund warum ich jetzt hier weiterschreib. Habs nähmlich bei fanfiction.de auch und da hätt ichs auf alle fälle weiter geschrieben.
 

Viel Spaß beim lesen!^-^
 

Kapitel 3: Verbindung
 

Nachdem sie die Worte ausgesprochen hatten zersprang das Kampfsystem wie ein zerspringender Spiegel. Als die Kämpfenden das verschwinden des Systems registrierten waren Ritsuka und Seimei bereits wieder auf dem Boden. Direkt zwischen Tsubasa und Soubi. Ritsuka rannte zu Tsubasa, da dieser dabei war bewusstlos vorüber zu kippen. Kurz bevor er den Boden erreichte fing ihn Ritsuka auf. Sorgenvoll nahm er den bewusstlosen Jungen in den Arm.

Soubi der jetzt erst richtig merke was hier abgeht, war schockiert darüber Seimei zu sehen.

„Starke Worte! Das hätte ich nicht gedacht. Das System war binnen drei Sekunden zerstört.“ Sagte Seimei bewundernd. „Seimei? Was…?“ begann Soubi, wurde aber von seinem Sacrifice mittels einer Handbewegung zum schweigen gebracht. Er ging auf seinen kleinen Bruder zu und meinte. „Wir sollten ihn ins Krankenhaus bringen“ „Nein. Er mag keine Krankenhäuser. Bringen wir ihn nach hause.“ Widersprach er Seimei. Dann schnallte er sich Tsubasa um auf den Rüchen und die beiden Aoyagis machten sich auf den Heimweg. Soubi ignorierten sie. Der stand nun da wie bestellt und nicht abgeholt. „Was geht hier vor?“ flüsterte er für sich selbst.
 

Zuhause legte Ritsuka sein Sacrifice erstmal ins Bett und holte dann den Verbandskasten. Als er zurück ins Zimmer kam war Tsubasa aufgewacht und blickte nun leer an die Decke.

„Tsubasa?“ begann Ritsuka vorsichtig. „Lass mich.“ Kam die knappe Antwort. Doch Ritsuka hörte nicht, sondern setzte sich aufs Bett. Er beugte sich über ihn und drückte seine Lippen auf die von Tsubasa. Tsubasa wollte ihn wegstoßen doch Ritsuka hielt seine Hände fest und fuhr mit seiner Zunge sacht über Tsubasas Lippen. Diese ergab sich nun endlich und öffnete den Mund ein Stück. Die beiden verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich wieder voneinander lösten hatte Tsubasa schon wieder Tränen in den Augen. „Lass mich nicht allein, Tsubasa. Ich möchte dich nicht noch einmal verlieren.“ Sagte Ritsuka sanft und ein bisschen krächzend. Tsubasa richtete sich ein wenig auf und schlang seine Arme um Ritsuka. „Ich will das doch auch nicht. Aber ich war in dem Moment so sauer, dass ich…dass ich-!“ Ritsuka legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Shhh! Ich weiß das. Und es tut mir Leid, dass ich dir nicht gesagt habe, dass er mehr für mich empfindet. Aber du bist und bleibst der Einzige für mich. Hörst du?“ Ritsuka drückte ihn noch etwas fester an sich was Tsubasa leise aufstöhnen ließ.

„Oh verdammt! Deine Wunden!“ rief Ritsuka erschrocken. Doch Tsubasa lächelte ihn nur zärtlich an. Dann schafften sie es endlich die Wunden zu verbinden. Plötzlich klopfte es an der Tür. Nachdem sie die Freigabe zum eintreten gaben steckte Seimei seinen Kopf durch die Tür herein. Tsubasa schrie kurzfristig auf. „Was-!?“ wollte er ansetzten.

„Ich erklär’s dir später, okay?“ Tsubasa nickte nur. „Was gibt’s denn, Bruder?“ wandte er sich jetzt an Seimei. Dieser antwortete nur „Ich wollte nur sehen ob ihr euch vertragen habt und euch sagen, dass das Essen fertig ist.“ „Gut wir kommen dann.“ Damit verschwand Seimei auch aus dem Zimmer. Ritsuka half Tsubasa beim aufstehen und dann gingen sie langsam ins Esszimmer. Beim essen erklärte Seimei noch einmal wie es dazu kam, dass er bei ‚Blauer Papillon’ gelandet ist. Und als Tsubasa hörte, dass Seimei bei dem Test 3000 Punkte erreicht hat musste er natürlich mit seinen 7500 Punkten angeben und mit Ritsukas 10.000. Sie waren alle sehr fröhlich trotz dem was am Nachmittag passiert war. Nach dem Essen gingen Tsubasa und Ritsuka auf ihr Zimmer und Seimei fragte seine Mutter on es denn in Ordnung war die beiden in einem Zimmer zu lassen. „Sie haben mir versprochen nichts Unsittliches zu veranstalten. Und darum vertraue ich den beiden.“ „Aber früher oder später wird es passieren. Sie sind schließlich keine kleinen Kinder mehr.“ „Ja das weiß ich. Aber wenn ich sie zwanghaft trennen würde würden sie es noch eher versuchen.“ „Das stimmt. Nur ganz ungefährlich ist es auch nicht. Aber die beiden sind ja zum Glück vernünftig.“

„Aber Seimei. Was machen wir jetzt wegen diesem Soubi?“ „Das weiß ich nicht. Ich werde ihn morgen aufsuchen und… ich weiß nicht.“ „Es wäre am besten wenn er sich von Ritsuka und Tsubasa fern hält, denn wenn Tsubasa noch mal mit ihm zusammenstößt konnte dein kleiner Bruder einen Wutanfall bekommen und wer weiß was dann alles geschieht.“ „Wieso? Ist Ritsuka denn in dem Punkt gefährlich?“ „Ja! Denn Ritsuka ist nicht begeistert von seinem Namen. Genauso wie Tsubasa und deshalb gehen sie mit ihren Gegnern nicht sehr zimperlich um. Darum wurden sie ja auch ausgewählt die nächsten Leiter der Schule zu werden.“

„Die neuen Leiter?!“ stieß Seimei überrascht hervor.

„Ja“ kam die knappe Antwort.

„Anscheinend wusste ich wirklich nicht sehr viel über meinen Bruder.“ Er schlug sich vor lauter Dummheit an die Stirn.

„Es wundert mich eigentlich warum du an der Schule nichts von Ritsuka du Tsubasa gehört hast. Die beiden sind bekannt wie ein bunter Hund. Sie werden von allen bewundert. Für ihre Leistungen und auch um ihre Beziehung. Nicht jeder hat so eine enge Verbindung wie die beiden.“ „Ich habe schon über ein Namenspaar gehört, das von allen bewundert wird. Aber es ist nie ein konkreter Name gefallen. Sonst hätte ich sicher gewusst, dass es Ritsuka ist.“

Seimei war völlig verblüfft über das was ihm seine Mutter erzählte. Er hätte nicht mit so etwas gerechnet. Mutter und Sohn unterhielten sich noch eine ganze Weile über das

’Loveless’-Gestirn. Je mehr er von seinem Bruder erfuhr desto weniger konnte er es glauben.
 

Ritsuka und Tsubasa waren derweilen schon tief im Land der Träume angelangt. Eng aneinander gekuschelt lagen sie da und hielten die Hand des anderen. Vermutlich damit keiner der beiden dem anderen verloren ging. Doch plötzlich öffnete Ritsuka die Augen und sah zur Veranda. Dort stand er. Ritsuka hatte gewusst, dass er auftauchen würde. Er richtete sich auf ohne das Tsubasa davon mitbekam. Die Hand blieb so liegen wie sie die ganze Zeit gelegen hatte. „Was willst du hier?“ fragte er leise aber auf eine gewisse Art bedrohlich.

„Das weiß ich selbst nicht so genau. Warum lässt du seine Hand nicht los?“ antwortete er darauf. „Damit er deine Anwesenheit nicht registriert. Denn würde er dich bemerken wärst du so gut wie tot.“ „Das heißt du machst dir Sorgen um mich?“ „Keinesfalls. Denn ich wäre derjenige der dich tötet.“ Soubi sah ihn verwundert an. „Wieso? Was bedeutet dir dieser Junge?“ fragte er ein wenig in seinem Stolz verletzt. „Alles!“ kam die preziöse Antwort. „Deinetwegen habe ich ihn schon mal verloren. Aber ein zweites Mal lasse ich das nicht zu.“

„Wie meinst du das?“ fragte er verwirrt.

„Weil ich damals in der Schule war um meinem Bruder vor dem Tod zu bewahren. Was eigentlich deine Aufgabe war. Denn du hättest dort sein müssen und für ihn kämpfen sollen, nicht ich!“ „Du hättest es ja nicht tun müssen.“ „Schon mal was von Familienbande gehört? Ich denke nicht, dass du weißt was es heißt für seine Familie ein zustehen.“

„Woher willst du das wissen?!“ fragte Soubi nun etwas gereizt. Ritsuka sah ihn nur mit einem verächtlichten Blick an und meinte „Ich kenne Satoshi, deinen kleinen Bruder!!“ Soubi sah Ritsuka entgeistert an. „Und jetzt verschwinde bevor ich mich vergesse!“ er sagte das in einem Ton der einem das Blut in den Adern gefrieren lies. Leicht panisch stürmte er aus dem Zimmer. Soubi wusste genau, was es bedeutete wenn Ritsuka seinen Bruder kannte. Und in dem Fall war es besser sich zu verziehen, sonst lag das eigene Leben auf dem Spiel. Ritsuka, stolz darauf Soubi so zu sehen legte sich wieder hin. Dann küsste er Tsubasas Hand und flüsterte. „Reg dich nicht auf. Das tut deinen Wunden nicht gut.“ Sogleich entspannte sich Tsubasas Hand die sich bis dahin krampfhaft um Ritsukas Hand gelegt hatte. Dann öffnete er die Augen. „Die beiden sind Brüder?“ Ritsuka nickte. „Sie haben verschiedene Namen und Lehrer weil ihre Eltern geschieden sind und jeder der Eltern einen mit sich genommen hatte.“

Tsubasa vergrub sein Gesicht im Polster. „der war mir schon immer ein wenig unheimlich.“

Ritsuka beugte sich zu ihm vor und sagte „Das stimmt nicht. Du magst ihn nur nicht weil er mit mir befreundet ist und du deshalb eifersüchtig bist. Er hob empört seinen Kopf. „Das ist nicht wahr! Ich-!“ Ritsuka brachte ihn zum schweigen indem er Tsubasa fest an sich drückte. Tsubasa vergrub sein Gesicht in Ritsukas Halsbeuge. „Danke“ säuselte er. Ritsuka sah ihn verwirrt an. „Dafür dass ich Alles für dich bin.“ Grinste Tsubasa. Plötzlich lief Ritsuka hochrot an. Dann nahm er den Polster und warf ihn Tsubasa auf den Kopf. Er zog sein Sacrifice näher zu sich und küsste ihn. „Natürlich bist du alles für mich!“ säuselte er als sie sich voneinander gelöst hatten. Kurz darauf schliefen sie in dieser Umarmung ein.
 

An nächsten Tag hatte sie Schulfrei. Und außerdem der Geburtstag von Misaki[1]. Daher beschlossen die beiden mit ihr eine kleine Shoppingtour zu unternehmen. Seimei aber meinte er habe noch etwas zu erledigen und komme später nach. Ritsuka und Tsubasa wussten nicht was er damit meinen könnte, gaben sich aber damit zufrieden dass er nachkam. Misaki wusste wo Seimei hinging. Zu Soubi. Sie sagte jedoch nichts.
 

Fortsetzung folgt…
 

[1] Ritsukas Mutter. Im Manga wurde sie mal so genannt.

Auswahlprüfung

Ich hab es endlich geschafft kapitel 4 ferig zu kriegen.Und voila: hier ist es.

Viel Spaß damit.^-^
 

Kapitel 4: Auswahlprüfung
 

Misaki, Ritsuka und Tsubasa waren auf ihrer Shoppingtour gerade ins nächste Geschäft gegangen als Seimei zu ihnen stieß. „Na.? Habt ihr was Schönes gefunden?“ fragte er seine Mutter. „Ja! Wir wollten nur noch kurz hier hinein und dann etwas essen.“ Antwortete Misaki.

Seimei lachte auf. „Na dann schließ ich mich euch an.“, entschloss er.

Später saßen die vier in einem Café der Einkaufsstraße und aßen eine Kleinigkeit. Hinterher fragte Misaki Seimei, während Ritsuka und Tsubasa Eis kauften, wie es denn mit Soubi gelaufen ist. Seimei suchte anfangs nach passenden Worten ehe er antwortete.

„Tja, das war merkwürdig. Soubi hatte auf der Stelle eingestimmt als ich sagte er soll sich fern halten. Es wirkte auf mich fast als hätte er Angst. Nur wovor?“ Seine Mutter sah ihn etwas verwirrt an. „Vielleicht sollten wir Ritsuka und Tsubasa fragen. Womöglich haben sie Soubi irgendwie eingeschüchtert. Das kam schon öfter mal vor.“ Nun sah Seimei seine Mutter verwirrt an. „Wie meinst du das? Sind die beiden so beängstigend?“ fragte er etwas skeptisch.

„Das kann man wohl sagen. Wenn es darum geht, dass sich jemand zwischen sie stellt dann sind die beiden gnadenlos. Vor allem in Spell-Battles. Wie glaubst du denn, dass sie bei dem Test so hoch abgeschnitten haben. Ritsuka hatte immerhin 10.000 Punkte. Damit war er Bester der Schule. Nach ihm kam Satoshi Tasota mit 9.000 Punkten und schließlich Tsubasa mit 7.500 Punkten. Das war nur mit totaler Emotionslosigkeit zu erreichen“ erklärte sie.

„Wer ist Stoshi Tasota? Irgendwo hab ich den Namen schon mal gehört.“, überlegte Seimei.

„Satoshi ist Soubis jüngerer Bruder!“ war plötzlich Tsubasas Stimme zu hören. „Ich bin sehr gut mit ihm befreundet, daher ist es Soubi wohl zu riskant sich mir noch mal zunähern. Der Kerl sieht zwar nicht so aus aber er hängt am Leben.“ Meinte Ritsuka darauf. Tsubasas Gesichtsausdruck änderte sich bei diesen Worten und es bildete sich eine leichte Zornesröte.

„Was ist los, Tsubasa?“ fragte Misaki. Doch er antwortete nicht. Ritsuka legte einen Arm um ihn und sagte dann. „Ach er hat nichts. Er ist nur eifersüchtig.“ Dabei grinste er bis zu den Ohren. Kurz entstand ein Gezanke unter den Liebenden, was aber mit einem Kuss wieder endete.

„Wie meinst das? Sie sind Brüder?“ fragte Seimei nach einer Weile. Er erkannte immer mehr wie wenig er eigentlich über seine Familie wusste. Ritsuka erklärte Seimei dann das dich die Eltern der beiden getrennt hatten und jeder einen Sohn mitnahm. Warum sie sich getrennt hatten verschwieg er jedoch. Nachdem Satoshis Mutter noch mal geheiratet hatte änderte sich natürlich auch sein Nachname.

„Ist ja alles schön und gut, aber warum hat Soubi dann Angst vor ihm und denen die seine Freunde sind?“ fragte er weiter. „Weil jeder der mit Satoshi befreundet ist weiß wie sehr er Soubi hasst. Daher hätten sie auch keine Skrupel ihn für Satoshi aus dem Weg zu schaffen. Mich mit eingeschlossen.“ Antwortete Ritsuka mit einer solchen Gleichgültigkeit wie es Seimei von seinem Bruder nicht kannte.

Plötzlich klingelte ein Handy. Es war das von Tsubasa.

„Ja hier Tsubasa.!“…“JA“ …er seufzte. „ist gut“.

Dann legte er auf und wandte sich an Ritsuka. „Die Auswahl hat wieder einmal begonnen.“

Ritsuka fiel der Kopf auf den Tisch. „Nicht schon wieder. Ich hasse das.“

Sowohl Misaki als auch Seimei sahen die beiden ‚Loveless’-Namenträger verwundert an.

„Um was geht es?“ fragte Misaki.

„Der Schulkampf“ meinten sie nur seufzend. Misaki musste laut auflachen.

„Und deswegen diese Gesichter? Ihr seid mir welche. Na gut, dann lasst uns mal nach hause gehen und eure Sachen packen.“ Widerwillig standen sie auf und trotteten Misaki hinterher. Auch Seimei verstand nun und grinste in sich hinein.
 

Nachdem sie alles gepackt hatten machten sie sich auf den Weg zum Flughafen. Dort stiegen die vier in ein Privatflugzeug der Schule und flogen nach Yokohama, wo sich die Schule befand. Dort angekommen stiegen sie in einen bereits wartenden Wagen um.

Je näher sie der Schule kamen desto tiefer hingen die Köpfe von ‚Loveless’.

Jene Anderen konnten sich darüber nur amüsieren. Doch kurz vor dem Eingang hob Ritsuka abrupt seinen Kopf. Alle sahen ihn verwirrt an. „Wir werden erwartet.“ Grinste Ritsuka nur.

Bis auf Tsubasa verstand das niemand. „Willst du mich reizen?“ fragte er. „Nein. Nur Eifersüchtig machen.“ Grinste er ihn an. „Ich möchte dir die Gurgel abdrehen“ meinte Tsubasa scherzhaft. Und genauso scherzhaft wich Ritsuka zurück.

Doch dann stoppte der Wagen und sie stiegen aus. Wie Ritsuka gesagt hatte wartete schon jemand: Satoshi. „Na wen haben wir denn hier? Wenn das nicht der Schulbeste ist…“ „…hast du keinen Grund zu grinsen.“ Fauchte Tsubasa gleich. Satoshi ignorierte ihn gekonnt und ging auf Ritsuka zu. „Wie geht’s dir?“ „Bestens, bis auf die Auswahlen.“ „Jaja, die konntest du noch nie leiden. Los kommt. Der Direktor will euch sehen.“ Doch Tsubasa weigerte sich also zog ihn Ritsuka einfach an der hand mit sich. Während sie zum Büro des Direktors gingen unterhielten sich Ritsuka und Satoshi. Tsubasa beobachtete dies nicht sehr erfreut.

„Ich warte hier, während ihr drin seid.“ Meinte Satoshi noch bevor Loveless hinein gingen.

„Wie schön euch mal wieder zusammen zu sehen. Und vor allem dich überhaupt mal wieder zu sehen, Ritsuka Aoyagi.“ Begann der Direktor.

„Es freut mich auch wieder einmal hier zu sein.“ Erwiderte Ritsuka. *Nur unter anderen Umständen wär’s mir lieber gewesen.* setzte er in Gedanken noch drauf.

„Ich hoffe doch, dass ihr beide die Auswahl wie üblich schafft und uns dann würdig vertretet.“ Sagte er lächelnd. „Natürlich. So etwas lassen wir uns doch nicht nehmen.“ Antworteten die beiden gleichzeitig. Der Direktor lächelte zufrieden und lies die zwei dann wieder ihrer Wege gehen. Als hinter ihnen die Tür ins Schloss fiel seufzten sie tief.

„Das ging ja schnell.“ Meinte Satoshi verwundert. „Zum Glück. Also lasst uns die Koffer ausräumen.“ Sagte Ritsuka und dann gingen sie auf die vorbereiteten Zimmer und füllten die Schränke. Für jedes ‚Namenspaar’ gab es ein eigenes Zimmer. Das war ja in Ordnung. Nur das Problem war: Es gab einen Balkon der alle Zimmer miteinander verband. Und zu allem Überfluss war Satoshi direkt neben Ritsuka und Tsubasa, der ja bekanntlich ein großes Problem mit Satoshi hatte. Doch nachdem einige von Tsubasas ‚Sacrifice’-Freunden ihn in en Garten entführt hatten kümmerte ihn auch das nicht mehr. Während er im Garten war, war Ritsuka mit Satoshi an deren Lieblingsplatz: der Trainingssaal. Doch sie trainierten nicht. Sie hatten eher eine Art Frage-Antwort-Spiel begonnen. Dies zog sich bis zum Abendessen hin wo sie dann auch Tsubasa wieder trafen. Der Satoshi wie üblich mit dämonischen Blicken betrachtete. Nach dem Essen stapfte Tsubasa einigermaßen sauer ins Zimmer.

„Was hast du, Tsubasa? War doch nur ein kleiner Scherz.“ Meinte Satoshi, auf dessen Gesicht fünf rote Finger waren. Genau wie auf Ritsukas Wange. „Ich sehe das nicht als Scherz an.“ Damit knallte eine Tür zu. „Uups. Das war wohl etwas zu viel des Guten. Entschuldige, Ritsuka.“ Wandte er sich jetzt an seinen Kumpanen. „Ach was. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Schließlich habe ich mit gemacht und das Ding an meiner Wange zu Recht abgekriegt.“ Dabei rieb er sich die schmerzende Wange. „Mach dir kein Kopf. Das krieg ich schnell wieder hin. Das hab ich vor zwei Tagen auch schon geschafft.“ Meinte er weiter.

„Vor zwei Tagen? Was war da?“ fragte Satoshi nach. „Dein bekloppter Bruder hatte sich in meine Angelegenheiten eingemischt.“ Sagte er kalt. Satoshis Blick wurde ebenso kalt.

„Hast du ihn…?“ „Nein. Er konnte noch fliehen. Aber du möchtest bestimmt wissen wo du ihn findest, richtig? „Darauf kannst du Gift nehmen.“ Sagte Satoshi ernst. „Komm nach den Auswahlen mit nach Tokio. Dann bekommst du deine Rache.“ Meinte Ritsuka ebenso ernst.

Satoshi nickte und Ritsuka ging nun (endlich) zu Tsubasa. Dieser lag reglos auf dem Bett und hatte die Augen geschlossen. Langsam bewege Ritsuka sich auf ihn zu.

„Nein. Jetzt funktionieren deine üblichen Tricks nicht.“ Meinte Tsubasa immer noch mit geschlossenen Augen. „Wieso denn nicht?“ fragte der Angesprochene nur.

Abrupt setzte sich Tsubasa auf. „Vielleicht weil du so getan hast als ob du ein Verhältnis mit ihm hast. Oder weil du-?!“ Weiter kam er nicht denn Ritsuka drückte ihm seine Lippen auf und drückte ihn mit sanfter Gewalt zurück aufs Bett. Ab da war es mit Tsubasas Wut vorbei. Er gewährte seinem Liebsten nach kurzer Zeit Einlass damit dieser den Kuss vertiefen konnte.

Leicht stöhnte er in den Kuss als er Ritsukas Hände an seiner Brust spürte.

Aufgrund von Sauerstoffmangel mussten sie ihren Kuss unterbrechen. „Du bist gemein.“

Brachte Tsubasa in dieser kurzen Pause ein. Doch Ritsuka ignorierte dies. ER begann damit Tsubasas Hals zu verwöhnen und Tsubasas gelegentliches Seufzen, Keuchen und Stöhnen trieb ihn immer weiter an…(den Rest lassen wir mal *noch nicht bereit ist so was zu schreiben*) Vollkommen erschöpft legten sie sich nebeneinander ehe beide einschliefen.
 

Am nächsten Morgen kamen beide ohne Ohren in den Speisesaal, doch niemand wunderte sich darüber. Sie waren lediglich froh, dass die beiden es endlich geschafft hatten. (Jeder wusste von ihrer Beziehung) War ja auch allmählich Zeit. Schließlich waren sie 18 Jahre alt und hatten immer noch Ohren.

Gleich nach dem Frühstück begannen die Auswahlkämpfe. Diese zogen sich über mehrere Tage hin. Ritsuka und Tsubasa, die ja zu den Besten der Schule gehörten, waren während jedem Spell-Battle höchst konzentriert und erbarmungslos ihren Gegnern gegenüber. Wer die Art der beiden nicht kannte würde meinen die beiden sind einfach nur rücksichtslos und hätten kein Herz, denn sie kämpften mit einem harten und emotionslosen Blick.

„Final-Broken“ rief Ritsuka seinen letzten Angriff aus ehe er mit Tsubasa ins Finale einzog. Wie es nicht anders zu erwarten war, waren ihre Gegner Senseless. Satoshi und sein Sacifice, die diese Begegnung mit Spannung erwartet hatten, gingen mit etwa denselben Methoden vor wie Loveless. Daher sollte es ein spannendes Battle werden.

Gleich zu Beginn des Kampfes attackierten sie einander mit mächtigen Spells, wie riesige Eisbrocken die mit nichts aufzuhalten waren und ihren Gegnern im wahrsten Sinne kalte Füße bescherte. Senseless konterte die mit einem Inferno das sogar den Nordpol hätte schmelzen können. Doch Loveless lies das eher kalt, denn die beiden bauten eine Mauer aus Kristalleis auf die jedes Feuer abperlen lies. Nun wurden Senseless mit von Eis umschlossenem Feuer angegriffen und die Fesseln zogen sich immer fester. „Noch ein Angriff und wir haben sie“ meinte Ritsuka siegessicher. „Unterschätz sie nicht!“ mahnte Tsubasa. *Er ist süß wenn er so aufbrausend ist* dachte Tsubasa.

Genau in dem Moment schafften es Senseless mit einem neuen Spell die Fesseln zu sprengen.

„Mh. Nicht schlecht“ sagte Ritsuka. „Ihr aber auch nicht!“ entgegnete Satoshi.

Wieder und wieder begann ein heftiger Schlagabtausch. Bis Tsubasa endlich die Verteidigungslücke von Senseless entdeckte. „Ritsuka! Die Beine!“ befahl er.

Noch ehe Senseless es verstehen konnte sprach Ritsuka „Final-Broken!“ und schon waren ihre Beine so gefesselt, dass sie sich keinen Millimeter rühren konnten. Der Kampf was gewonnen.

„Die Sieger und damit Vertreter der Schule sind Loveless!!“ verkündete der Direktor und alle jubelten vor Begeisterung.

Kurz darauf kamen Satoshi und sein Sacrifice zu Ritsuka und Tsubasa. „Wie habt ihr das schon wieder geschafft?“ fragte Satoshi leicht bockig.

„Eure Beine! Ihr hattet sie so wenig bewegt, dass noch ein wenig Eis an ihnen war. Dies haben wir vergrößert um euch Fesseln aus Eis zu geben. Und das war’s auch schon!“ lächelten die beiden Loveless.

„Mistkerle! Dafür ladet ihr uns ins Kino ein!“ Sofort waren Ritsuka und Tsubasa still. Dagegen konnten sie nichts tun. Schließlich hatten sie es geschworen.

Sollten sie Mal einen Kampf bestreiten muss der Gewinner dem Verlierer einen Kinobesuch zahlen. Damals war es nur eine kleine Kinderei, doch sie hatte sich schnell zu einer Gewohnheit gemacht. Betrübt seufzten Loveless ehe sie sich ergaben.

Natürlich mussten die anderen beiden das mit einem überheblichen Grinsen beobachten.

Dafür bekamen sie dann aber auch jeder eins über die Birne gezogen. Darauf protestierten die beiden Anderen natürlich und es entstand ein regelrechter Zickenkampf.

Doch dann wurden sie unterbrochen, weil Ritsuka und Tsubasa mit dem Direktor die Einzelheiten zum Schulkampf besprechen mussten.

Der Direktor erklärte ihnen, dass sie bei diesem Kampf äußerst vorsichtig sein mussten. Ritsu’s Schule hatte in den letzten Jahren sehr an Stärke gewonnen und dann wurde ihnen gesagt wer ihre Gegner waren: Ruthless! [1] Sofort spiegelte sich Zorn in den Gesichtern der beiden.

„Sie meinen die Verräter unserer Schule, Miaka und Sara?“ wollte Ritsuka es genau wissen.

Der Direktor nickte. „Das darf doch nicht wahr sein! Und wir dürfen die beiden nicht töten, da es sich um ein Schulduell handelt! So ein Sch***!“ regte sich Tsubasa auf. Ritsuka legte ihm einen Arm um die Schultern. „Beruhig dich. Sie sind es nicht wert, dass du dich aufregst.“ Hauchte er ihm ins Ohr, wodurch Tsubasa eine Gänsehaut bekam. Der Direktor nahm dies einfach so hin.

„Ich verlasse mich auf euch beide. Zeigt diesen Verrätern was sie mit unserer Schule verloren haben!“ sagte er ernst. „Das werden wir!“ antworteten Loveless wie aus einem Mund.

Dann wurden sie vom Direktor entlassen und gingen auf ihr Zimmer.

Gegen Abendstunde klopften Satoshi und Maiki an ihre Tür.

„Los ihr zwei! Auf ins Kino!“ verkündeten sie begeistert. Ritsuka und Tsubasa beschlossen ihnen vorerst nicht zu sagen wer ihre Gegner waren. Das würde nur deren Laune verderben.

Mit der Zeit wurden dann auch Ritsuka und Tsubasa davon abgelenkt. Und zwar durch einen Streit zwischen Satoshi und Maiki. Obwohl es völlig sinnlos war sich ums Popkorn zu streiten taten sie es. Was Ritsuka und Tsubasa aber nicht wussten war, dass sie dies taten um genau dieses Resultat daraus zu ziehen. So wurde es dann noch ein sehr lustiger Abend.
 

Fortsetzung folgt…
 

[1] Hat dieselbe Bedeutung wie reckless= rücksichtslos.
 


 

Na wie wars. Hoffe ich krieg wieder so liebe Komis, die motivieren mich richtig.

Man liest sich^-^
 

HEGDL Sahara-san^-^

Aufeinandertreffen der Brüder

Nanu? Ich habs ja doch geschafft noch ein Kapitel hoch zuladen. Welch Wunder!

Am SCluss brauch ich Eure Meinung. Ansonsten iel Spaß beim lesen.^^
 

Kapitel 5: Aufeinandertreffen der Brüder
 

Am nächsten Tag wurden Loveless abermals zum Direktor gerufen um Zeit und Ort klar zu machen. Der Kampf sollte in Tokyo ausgetragen werden, wo eben Ritsuka lebte. Sie hatten einen Monat Vorbereitungszeit.

Nach diesem Gespräch verrieten sie auch Satoshi und Maiki wen sie als Gegner hatten. Die beiden reagierten wie Ritsuka und Tsubasa nur noch ein wenig zorniger. Denn was nur wenige, und da gehörten die Loveless dazu, wussten war, dass Satoshi und Maiki mit den beiden Mädchen eine mehr als enge Beziehung hatten.

„Gut, da ja noch ein Monat Zeit ist können wir uns in der Zwischenzeit um meinen verfluchten Bruder kümmern. Ich will diesen Scheißkerl endlich tot sehen!“ erhob dann Satoshi seine Stimme. „Dann lasst uns den Heimweg antreten.“ Erwiderte Ritsuka. Damit machten sie sich auf den Weg in ihre Zimmer um die Sachen zu packen.
 

Später am Tor warteten schon Seimei und Misaki. Als jene Ritsuka ohne Ohren sah blieb ihr fast das Herz stehen. Doch sie hatte sich schnell wieder gefasst und es akzeptiert. Irgendwann musste es ja so kommen. Im Flugzeug fiel Ritsuka plötzlich etwas ein.

„Wo wart ihr eigentlich die ganzen Tage?“ fragte er seine Verwandten.

„Wir haben der Verwaltung mit der Datenverarbeitung geholfen.“ Sagte Seimei.

„Wieso das?“ fragte Tsubasa.

„Na wir mussten uns doch auch irgendwie die Zeit vertreiben.“ Antwortete nun Misaki.

Darauf zuckten Loveless nur mit den Schultern und unterhielten sich mit Satoshi und Maiki.

Doch wurden sie in ihrem Gespräch unterbrochen als Seimei fragte wer eigentlich die beiden waren. Darauf antwortete Ritsuka nur „Das sind Satoshi und Maiki. Satoshi will die Sache mit Soubi endgültig aus der Welt schaffen.“ als wäre es das normalste der Welt seinen Bruder killen zu wollen. Dies schockierte Seimei ein wenig und alle vier Jungs begannen zu lachen. Dann fragte Satoshi. „Du weißt wohl sehr wenig über deinen Bruder?“ Darauf antwortete Seimei nicht sondern drehte einfach den Kopf weg.

Als sie dann am Flughafen von Tokyo ausstiegen fragte Satoshi Seimei.

„Wo wohnt Soubi jetzt?“ Seimei nannte ihm die Adresse lies sich aber trotzdem nicht nehmen mitzukommen. „Verkraftest du dieses Blutbad denn?“ fragte darauf Maiki.

„Blutbad?“ fragte Seimei schockiert. „Yepp. Blutbad!“ versicherte ihm Ritsuka.

Trotz des Schockes begleitete er die Jungs. Misaki meinte nur, dass sie rechzeitig zum Essen daheim sein sollten und das möglichst unverletzt. Seimei war überrascht über die Gleichgültigkeit seiner Mutter.
 

Als sie die Wohnung Soubis erreichten, kam dieser gerade vom Einkaufen. Aus lauter Schreck ließ er sämtliche Tüten fallen und blieb wie erstarrt stehen.

„Was ist denn los, Bruder?“ fragte Satoshi kalt. Ritsuka und die Anderen standen derweil etwas abseits an einer Straßenkreuzung, von der aus man das Geschehen genau sehen konnte sie selbst jedoch unentdeckt blieben. Somit bekam Soubi nicht von ihrer Anwesenheit mit.

„Warum sind die beiden noch mal so verfeindet?“ fragte Seimei beiläufig.

„Das geht dich nichts an!“ sagte Ritsuka ernst. „Du wartest hier!“ meinte Tsubasa zu Seimei. „Ritsuka kommt mit!“ fuhr er fort und zog Ritsuka an der Hand weiter. Kurz bevor sie bei Senseless ankamen hatte Soubi sie endlich bemerkt.

„Und dabei hast du mir vor kurzem noch so viel Aufmerksamkeit geschenkt. Nicht Soubi?“ meinte Ritsuka eiskalt und hatte dabei ein fieses Grinsen im Gesicht.

„Ich dachte ihr wollt euch raushalten?“ fragte Satoshi ohne seinen Blick von Soubi zu lassen.

„Das wollte ich ja auch aber Tsubasa hat da auch noch was mit Soubi zu klären. Und du weißt ja: Befehl ist Befehl!“ antwortete Ritsuka nur. Dabei immer noch das gleiche Grinsen auf den Lippen.

„Was wollt ihr verdammt!?“ schrie Soubi.

„Deinen Tod!“ sagte Maiki. „Erstens dafür was du mit meinem Satoshi gemacht hast und zweitens weil du dich in die Beziehung meiner besten Freunde eingemischt hast“ meinte er weiter.

Bei der Kälte und dem Hass der in Maikis Stimme war, entgleisten Soubi sämtliche Gesichtszüge. Aber auch wegen dem WAS er gesagt hatte. Sie wussten also alle ‚darüber’ Bescheid! Allmählich stieg in Soubi Panik und Todesangst auf.

Während er immer mehr in Panik geriet traten seine vier Kontrahenten langsam näher.

Doch plötzlich hörte man jemanden rufen und eine Person drängte sich zwischen sie.

„Jetzt reicht es aber! Ich hab zwar keine Ahnung warum ihr Soubi so sehr hasst, aber ich werde nicht tatenlos zu sehen wie ihr meine ‚Waffe’ umbringt!“ blaffte Seimei sie an.

Sofort stoppten sie in der Bewegung.

„Das hast du nicht zu entscheiden Seimei!“ entgegnete ihm Satoshi eiskalt.

„Wenn du nicht sofort Platz machst wirst du ihn in den Tod begleiten. Und diesmal endgültig!“ Diese Worte Ritsukas ließen Seimei erbleichen wie sonst was. Das hätte er seinem kleinen Bruder nie zugetraut! Doch er schaffte es sich gerade noch zu fassen um eine Frage zu stellen.

„WAS hat Soubi getan, dass ihr ihn so hasst?“

Soubi der noch mehr Angst vor dieser Frage hatte als vor dem Tod fiel auf die Knie und starrte nur ins Leere.

„Willst du es wirklich wissen?“ vergewisserte sich Satoshi. „Ja!“

Satoshi warf seinem Bruder einen verachtenden und schon fast tödlichen Blick zu ehe er antwortete. „Soubi, mein ach so toller Bruder hat…!“
 

Fortsetzung folgt…
 

Hoppla was ist denn da passiert? Wieso ist hier SChluss? Na klar um die Spannung zu erhöhen. Und weil ich eure Meinung brauch. Also Soubi hat Satoshi was schreckliches angetan. was das is erfahrt im nächsten Kapi. Nur könnt IHR jetzt entscheiden ob die vier Jungs ihn töten, ob Seimei Soubi weiter verteidigt und dann selber draufgeht Oder ob alles gut wird und sie sich vertrage.

IHR seid gefragt!! SChön mitmachen.
 

HEAL Sahara-san^^

Blick in die Vergangenheit

So ich bin aus der Pause zurück und presentiere hiermit das neue Kapitel. Es handel fast ausschlieslich von Satoshi und Maiki. Aber ich hab natürlich auch Ritsuka und Tsubasa nicht vergessen. Der Anfang dürfte 'etwas' brutal sein aber ich war da eben so drauf. Wenn es euch zu viel is gebt Bescheid dann kürz ich das. Asonsten viel Spaß beim lesen.^^
 

Kapitel 6: Blick in die Vergangenheit
 

Soubi wurde noch bleicher. (Wenn das überhaupt geht) Mit jedem Wort das Satoshi sprach sah er seinen Tod immer näher rücken. Ritsuka sah ihn an und grinste bösartig. „Jetzt ist es ein wenig zu spät für Reue!“ entgegnete er.

„Soubi ist…!“ begann Satoshi. „…ein Kinderschänder. Und hat nicht mal vor seinem jüngeren Bruder Halt gemacht.“ Seimei riss die Augen auf. Was? Soubi, ein Kinderschänder? Das konnte doch nicht sein. Und so einem Typen hatte er seinen, damals schutzlosen Bruder anvertraut?

Geschockt drehte er sich langsam um. Doch er konnte nichts sagen da er schon zur Seite geschoben wurde, nämlich von Ritsuka und Tsubasa.

„Ich denke mein Bruder hat verstanden. Nun bekommst du deine Rache, Satoshi!“ bestätigte er Satoshi und dieser zögerte keinen Augenblick. Mit einem Wort hatte er ein durchsichtiges Kampfsystem aufgebaut. Soubi konnte durch den Schock nicht reagieren als Satoshi Eis- und Wasserdolche auf ihn einschlagen lies. Schmerz durchzog sein Gesicht und seine Stimme. Doch er rappelte sich wieder auf. Ganz so Kampflos würde er nicht abtreten. Bevor er jedoch auch nur die Gelegenheit hatte erhoben sich mächtige und spitze Eiszapfengebilde aus dem Boden und fügten Soubi Unmengen von Schnittwunden zu.

„Ich werde dich nicht gleich töten. Nein ich werde dich elendlich leiden lassen!“ sagte Satoshi hasserfüllt. Soubi hing in den Eisgebilde wie ein Ringer in den Seilen, den Kopf hängen lassend. Allmählich richtete er sein Gesicht zu Seimei, Ritsuka und Tsubasa. Weil das System durchsichtig war konnte er direkt in ihre hasserfüllten Augen blicken. Nur Seimei hatte den Kopf weggedreht. Er konnte es nicht sehen. Soubi der mit zahllosen Fleischwunden in dem Eisgebilde hing und er konnte nicht verstehen wie Ritsuka es schaffte sein Gesicht nicht angewidert wegzudrehen. Plötzlich durchzuckte ihn ein höllischer Schmerz. Satoshi lies einen der Eiskristalle direkt an Soubis Rücken hoch wachsen sodass sein Rücken nur noch aus aufgerissenen Fleisch bestand. Doch Soubi stieß keinen Laut des Schmerzes aus. Das war Satoshi fast klar. Denn wer bei Ritsu ausgebildet wurde hat keine Gefühle außer denen die Unheil mit sich bringen. Doch ihm sollte es echt sein. Wer nicht schreit erleidet noch mehr Schmerzen als wenn er schreien würde.

„Ich lasse mich doch von dir nicht töten. Das wäre ja noch schöner.“ Sagte Soubi röchelnd.

„Ja da hast du Recht. Das wäre schön. Wenn du dich wehrst wird dein Fall ins Jenseits noch viel schmerzhafter.“ Erwiderte Maiki. Er sah Satoshi an und nickte. Das war die Bestätigung dass Satoshi volles Handlungsrecht hatte.

Plötzlich verschwanden auf ein Wort von Satoshi die Eisgebilde und Soubi knallte zu Boden. Doch noch ehe er Zeit hatte sich aufzurappeln war er von ‚Hell-Flames’ umgeben. Das war dann auch für den lieben Soubi zu viel. Seine Schreie drangen als eine Genugtuung an die Ohren der vier Jungen Männer die um alles Soubis Tod wollten. Mit einem Mal verschwanden die Flammen und an ihrer Stelle durchbohrte eine Felsspitze den verhassten Bruder. Damit löste Satoshi das System auf und entfernte sich von Soubis Leichnam. Er ging zum ‚Loveless’-Pärchen und sah gerade noch wie Seimei sich die Kotze vom Mund wischte.

„Wir hatten dich gewarnt. Aber du wolltest dir dieses Blutbad ja ansehen.“ Entgegnete Tsubasa teilnahmslos.

„Kommt lasst uns gehen!“ bestimmte Ritsuka. Die Jungs nickten und machten sich in Richtung Aoyagi-Haus. Seimei sah ihnen nach und hatte immer noch den Drang zu kotzen. Obwohl er gerade seinen ganzen Magen entleert hatte.

Nach einer ganzen Weile schaffte er es dann sich von dem Leichnam abzuwenden und den 18- und 19-jährigen zu folgen. Diese unterhielten sich als wäre nie etwas gewesen. Als hätten sie nicht gerade einen Menschen brutal getötet.
 


 

Nach diesem Mord ging Seimei den Vieren aus dem Weg. Was nicht sonderlich schwer war da die beiden Namenspaare die meiste Zeit in einem Partner-Gebäude der Schule waren und sich dort af das Schulduell vorbereiteten. Natürlich war in der Zeitung ein ganz schöner Wirbel um die zerstückelte Leiche entstanden doch das störte die Vier nicht. Damit hatte sich Seimei allmählich abgefunden. Ritsuka und seine Freunde waren anders. Sehr viel anders. Doch dass seine Mutter ebenfalls mehr der minder teilnahmslos war bereitete ihm den nächsten Schock.

Irgendwann saßen sie mal wieder gemeinsam beim Abendessen. Doch die Stimmung war sichtlich angespannt. Vor allem Maiki und Satoshi wirkten ein wenig unruhig. Aber auch Ritsuka und Tsubasa waren sichtlich nervös. Woran lag das? Diese Frage wurde von seiner Mutter geklärt.

„Ritsuka, Tsubasa! Hört bitte mit diesen Gesichtern auf. Es wird schon alles gut gehen morgen.“ Sagte sie. „Das ist nicht so einfach Mutter. Ruthless sind sehr stark. Und außerdem…“ Ritsuka stoppte. „Und außerdem?“ „…waren sie mal zwei unserer besten Freundinnen. Doch sie haben uns und die Schule betrogen.“ Beendete Satoshi den Satz.

„Ich dachte sie sind eure Ex-Freundinnen“ stichelte Tsubasa. Daraufhin bekam er von Ritsuka einen mahnenden Schlag in die Rippen. Doch das half nichts. Denn Satoshi und Maiki verabschiedeten sich und gingen in ihr Zimmer. (Sie haben ein eigenes. Gehört sich ja so für Partner^^) „Musste das sein Tsubasa. Wenn du nicht aufpasst stutzen sie dir die Flügel. [1]“ Doch Tsubasa ließ dies kalt. Er beugte sich zu Ritsuka und meinte zuckersüß. „Ich hab keine Angst. Schließlich hab ich ja dich.“ Darauf konnte Ritsuka nur lächeln und kurz darauf verschwanden auch die beiden in ihrem Zimmer. „Stört es dich denn nicht?!“ fragte Seimei seine Mutter. Sie nahm einen Schluck von ihrem Tee und fragte: „Was denn? Dass die vier keine Ohren haben? Dass sie eigene Zimmer haben? Dass sie vermutlich nicht die Bravsten sind? Oder was sonst?“ „Genau das meine ich!“ Misaki seufzte „Ach Seimei. Sie sind 18 und 19 Jahre alt. Es kann nicht jeder so ein Spätzügler wie du sein.“ Das verschlug Seimei jetzt vollends die Sprache.

In den Zimmern der vier Jungs jedoch war es anders als die beiden es dachen. Tsubasa und Ritsuka hatten während des Monats nicht miteinander geschlafen. Sie mussten sich voll und ganz auf das Training konzentrieren. Und bei Satoshi war noch immer eine offene Wunde was Sex anbelangt. Dafür hatte Soubi ja vor zehn Jahren gesorgt. (Dieses A****loch!)

Und gerade lag er mit Maiki auf ihrem Bett und sie schwelgten gemeinsam in Erinnerungen.
 

~~Flashback~~
 

„Hallo Satoshi. Ich bin Maiki und dein Sacrifice!“ verkündete der 10-jährige Maiki. Doch bekam er nur ein gemurmeltes „Freut mich“ zu hören. *ach du lieber Himmel. Das kann ja heiter werden* dachte er sich. „Nimm’s ihm nicht übel. Er braucht eine Weile um mit Menschen klarzukommen.“ Meinte der Lehrer der sie einander vorgestellt hat. Und er hatte wirklich wahr gesprochen, denn im Laufe der nächsten Wochen hatten sie sich gut zusammengerauft. Sie waren zusammen fast so gut wie beliebtesten zwei der Schule: Loveless. Und das Beste war ja, dass sie mit den beiden sehr gut befreundet waren.

„Hey ihr zwei. NA wieder am rumturteln?“ fragte Satoshi die Loveless sarkastisch. Das Sacrifice Tsubasa lief aus Wut rot an. Aus irgendeinem Grund hatte er was gegen Satoshi. Das störte Maiki komischerweise sehr. Aber er konnte es sich nicht erklären.

„Bist du etwa eifersüchtig?“ fragte Ritsuka sarkastisch zurück. Da fiel Satoshi buchstäblich die Kinnlade runter. Empört drehte er sich um doch ein lachender Ritsuka hielt ihn auf.

„Jetzt wart doch mal. Wir wollten euch jemanden vorstellen.“ „Und wen?“ fragte Maiki. „Wartet hier! Wir holen die beiden.“ Sagten sie und marschierten los. Senseless sahen ihnen perplex nach. Warum kicherte Ritsuka denn so? „Meinst du das ist ne gute Idee, Ritsuka?“ fragte Tsubasa vorsichtig. „Ja ich denke schon. Die zwei sind so verstockt dass sie nicht mal merken dass sie ineinander verknallt sind.“ Antwortete Ritsuka kichernd. „Aber woher willst du wissen dass sie ineinander verliebt sind?“ „Naja. Ich kenne Satoshi schon lange und weiß wie er sich so verhält. Nur bei Maiki wirkt er immer leicht nervöslich. Und bei Maiki weiß ich es weil ich gesehen hab dass es ihm gar nicht passt dass du Satoshi so finster ansiehst.“ Nun hatte sich Ritsukas Gesicht in ein Grinsen gewandelt. Dann sahen sie auch schon die beiden die die gesucht hatten.

Gemeinsam gingen sie zu Satoshi und Maiki zurück. „Also das sind Miaka und Sara. Sie wollten euch beide schon länger kennen lernen.“ Lächelte Ritsuka und er hatte noch nicht mal geschwindelt, denn die beiden Mädchen wollten wirklich was von Satoshi und Maiki. Wie Ritsuka es erhofft hatte verstanden sich die vier prächtig und schon ein bis zwei Wochen später waren sie zusammen. Miaka mit Satoshi und Maiki mit Sara.

So verging dann etwa ein halbes Jahr. Doch dann gab es Zoff. Irgendwie hatten die Mädchen bemerkt dass Satoshi und Maiki nicht immer ehrlich waren. Vor allem seit etwa zwei Monaten hatten sie sich immer mehr von ihnen distanziert. Da fühlten sie scih irgendwie betrogen und machten Schluss. Doch seltsamerweise störte es Senseless absolut nicht. Sie waren sogar erleichtert diese ‚Ziegen’ nicht mehr an ihnen kleben zu haben. Den Grund konnten sie sich nicht erklären bis beide einmal während eines Viererabends mit Loveless von ‚irgendjemanden’ bewusstlos geschlagen wurden. Als sie aufwachten hatten sie sich aneinandergekuschelt und vom jeweils anderen geträumt. Da wussten sie dann was mit ihnen los war und warum sie immer auf sonstige weisen versucht hatten die Beziehung des anderen zu behindern. Natürlich unbewusst. Doch so froh sie auch waren sich endlich gefunden zu haben, so sauer waren sie als sie einen Zettel auf dem Nachtisch fanden.
 

‚Herzlichen Glückwunsch ihr beiden.

Bleibt einander treu.

Alles Liebe Loveless’
 

~~Flachback ende~~
 

„Weißt du noch was damals noch passierte?“ fragte Maiki Satoshi grinsend. „Allerdings. Sie hatten es zwar nur gut gemeint aber die Prügel haben sie sich räglich verdient.“ Beide lachten lauthals los. Das konnte man sogar einige Zimmer weiter bei Ritsuka und Tsubasa hören.

„Ein Gespräch über alte Zeiten?“ fragte Ritsuka wissend. „Ich glaub eher die lachen über unsere Strafe damals. Das war übrigens deine Schuld.“ Meckerte Tsubasa. „Du hättest ja nicht mitmachen müssen“ erwiderte Ritsuka. Dann zog er Tsubasa näher zu sich. „Hätte ich zulassen sollen dass dich ihr Zorn allein trifft. Was wäre ich den für ein sacrifice und Geliebter wenn ich das tue.“ Murmelte Tsubasa. „Ich weiß. Und dafür liebe ich dich.“ Hauchte Ritsuka. Sie küssten sich leidenschaftlich und noch während des Kusses drehte Ritsuka Tsubasa auf den Rücken. (Den Rest könnt ihr euch ausdenken)
 

[1] ‚tsubasa’ heißt auf jap. Flügel
 

Entschuldigt aber ich kann keinen Lemonvon den Zweien schreiben. Ihre Liebe ist mir so im unschuldigen einfach wohler. Wenn ihr es aber unbedingt wollt versuch ich es EINMAL. Ich kann es nämlich da ich vor kurzem schon einen geschrieben hab aber es ist immer wieder schwer.

Dann wollt ich euch noch an das Komi erinnern. Das dürft ihr mir nicht vergessen.

Na denne Bis zum nächten Mal.
 

HEL Sahara-san^^

Schulduell und Versöhnung

Kapitel 7: Schulduell und Versöhnung
 

Nun war der Tag also da. Der Tag des Schulduells. Ritsuka und Tsubasa waren zwar äußerlich ruhig, aber innerlich sah es dann doch anders aus. Sie waren total nervös. Nicht direkt wegen dem Duell. Sie wussten dass sie es gewinnen würden, davon waren sie fest überzeugt. Aber dass ihre Gegner Sara und Miaka waren konnten sie nicht so leicht wegstecken.

Am Frühstückstisch waren alle sehr still. Im Anschluss machten sie sich auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Gegen die Mittagszeit kamen sie an und da waren ihre Kontrahenten auch schon da. Mit finsteren Blickten sahen sich die 3 Namenspaare an. „Lasst uns beginnen!“ meinte die jüngere, Miaka. Noch bevor Sara und Miaka reagieren konnten hatte Ritsuka schon das Kampfsystem aufgebaut. Finster blickten ihn die Mädchen an. „Was soll das? Wieso hast du ein durchsichtiges System erschaffen?“ fragte Miaka. „Weil ihr das ja doch nicht geschafft hättet!“ meinte Ritsuka grinsend. Das brachte die beiden Ruthless einigermaßen in Rage. Ohne Vorwarnung ließen sie Blitze auf Loveless los. Die beiden dagegen grinsten nur. „Back!“ rief Ritsuka und schon lenkten die Blitze zu ihrer Erschafferin zurück. Diese konnte sie nur knapp zerstören. „Nicht schlecht!“ meinte Sara verächtlich.

„Wenn dich das schon beeindruckt seid ihr in drei Sekunden besiegt!“ meinte Tsubasa mit einem verräterischen Lächeln. Er wusste wenn er die beiden nur genug reizte so würden sie einen Fehler machen. Wie nicht anders zu erwarten drehte Sara fast durch. „Sara! Beruhig dich gefälligst. Merkst du nicht dass sie dich nur provozieren wollen!?“ schrie Miaka sie an. „So ist es doch!?“ wandte sie sich direkt an Tsubasa. „Was hältst du bitte von uns?“ stellte Tsubasa eine Gegenfrage. Hasserfüllt sahen ihn die Mädchen an. „Sagt mal ihr beiden? Wieso habt ihr die Schule eigentlich verraten?“ fragte Ritsuka plötzlich.

Sara und Miaka stand das Entsetzten ins Gesicht geschrieben. „Das geht euch gar nichts an! Sara! Angriff!“ brüllte die Jüngere. Im nächsten Moment rasten Felsspitzen aus dem Boden auf sie zu. „Avalanche!“ rief Ritsuka und schon wurden die Spieße durch eine Wasserlawine überspült und wurden zu Schlamm. Mit jedem abgeblockten Angriff verloren die Mädchen immer mehr die Beherrschung.

„Hört endlich auf euch nur zu verteidigen! Greift an! Oder habt ihr Angst?!“ blaffte Sara. Ritsuka schielte zu Tsubasa und dieser nickte. Ruthless wollten einen Angriff, dann sollten sie ihn auch bekommen. Schließlich waren Ritsuka und Tsubasa keine Unmenschen.(wirklich nicht? Ô.ô )

Weil sie ihn ja 'so lieb' gefragt haben ließ Ritsuka gleich einen Blizzard auf die beiden los. Der Angriff war zu stark als dass sie ihn hätten abwehren können. Mit leisen Schmerzenschreien wurden ihnen allmählich die Fesseln auf den Leib gesetzt. Sie versuchten sie mit einem Spell zu brechen doch waren sie zu schwach. „Versucht es erst gar nicht! Im Gegensatz zu euch haben wir unsere Kräfte aufgespart. Aber ihr habt sie durch eure Wut wahllos eingesetzt und euch selbst geschwächt!“ meinte Tsubasa ruhig und konzentriert. „Das wollen wir ja mal sehen!“ riefen sie aufgebracht und ließen einen Hagel an Nadeln auf sie fallen. Aber vor allem auf Tsubasa. Doch da hatten sie nicht mit Ritsukas Barrikade gerechnet. Diese schütze seinen Geliebten von allen Seiten. „Ritsuka mir ist langweilig! Bring es zu Ende!“ befahl er dann.

„Ach komm schon. Lass mich noch ein wenig amüsieren.“ Grinste seine Waffe. Was sollte man da noch machen? Wenn Ritsuka ihn schon so lieb darum bat musste er natürlich einstimmen. „Na schön!“ meinte dann lächelnd. Das lies sich Ritsuka nicht zwei Mal sagen. Mit seinem liebsten Element dem Eis, umschloss er Miaka und schon vermehrten sich ihre Fesseln, die sich größtenteils auf ihre Beine bezogen. Durch die entstanden Kälte zitterte sie leicht. „Ach wie unhöfflich von mir. Lass ich doch glatt eine Dame frieren. Wie wär’s mit einem warmen Kaminfeuer. Obwohl der Kamin wohl ausfallen muss!“ lallte Ritsuka und mit dem Wort „Fireball!“ kamen mehrere Feuerbälle auf Ruthless zu. Sie waren schon so sehr gefesselt dass sie nicht richtig abblocken konnten und bekamen wieder ein paar fesseln um ihre schlanken Körper.

„Genug amüsiert! Mach jetzt Schluss!“ befahl Tsubasa in einem Ton der keine Widerrede duldete. Gehorsam wie Ritsuka nun mal war tat er es. Mit seinem Abschlussangriff „Final-Broken!“ vergrößerte er die Fesseln und die Mädchen waren nicht mehr im Stande sich auch nur einen Millimeter zu rühren.

Damit hatten sie wie erwartet gewonnen und das System löste sich auf. Loveless und damit ihre Schule wurden zu den Siegern erklärt. Ruthless saßen zerstört auf dem Boden und konnten nicht fassen wie sie so leicht besiegt werden konnten. Die vier Jungs ignorierten dies jedoch, nahmen erneut die Trophäe in Empfang und wollten schon verschwinden. Da murmelten die Mädchen plötzlich etwas. Verwirrt drehten sie sich um. „Man hat uns gesagt wir wären der Schule nicht würdig!“ wiederholten sie dann, nach den Blicken der Jungs.

„Wer hat das gesagt?“ fragte Ritsuka. „Sensei-Thoughtless [1]“ sagten sie dann.

Da lächelten die ernsten Gesichter plötzlich und bekamen gegensätzlich verwirrte Blicke. Ritsuka und Satoshi gingen auf sie zu und streckten ihnen die Hand hin. „Sensei-Thoughtless wurde schon kurz nach eurem Verschwinden rausgeschmissen und seiner Spells entnommen, weil er schon öfters lukrative Schüler psychisch in die Enge gedrängt hatte.“ Erklärte ihnen dann Tsubasa, der neben seine Waffe getreten war. Erschrocken blickten sie zu den Jungs auf. „Dann- Dann haben wir die Schule grundlos verraten! Das darf doch nicht sein!“ die beiden waren inzwischen den Tränen nahe. „Beruhigt euch! Ich werd in der Schule anrufen und sehen was man jetzt mach wird. Macht euch keine Sorgen. Wenn der Direktor eure Gründe erfährt wird er sicher verstehen.“ Munterte Maiki sie auf. Sara und Miaka nickten mehr als dankbar und ergriffen endlich die Hände von Ritsuka und Satoshi.

Erwartungsvolle Stille setzte ein als Maiki sein Handy herauskramte. Minuten der Anspannung traten ein. Dann drehte sich Maiki wieder zu ihnen und meinte: „Der Direktor will euch sehen. Er gibt euch so ne Art Testphase. Ich hoffe ihr kommt damit zurecht.“ Die beiden nickten und gemeinsam verließen sie dann das Kampfgebiet.

Bevor es wieder zu Ritsuka nach hause ging wurden Senseless und Ruthless zum Flughafen gefahren und stiegen dort ins Flugzeug zur Schule. Von der Aussichtsplatzform winkten Loveless ihren Kollegen zu und stiegen im Anschluss wieder in den Wagen um sie heim zu bringen. Das Duell hatte Ritsuka einiges abverlangt und so kam es dass er an Tsubasas Schulter einschlief als sie wieder im Wagen saßen. Der Fahrer, der ihnen vom Partnergebäude zu Verfügung gestellt wurde, fragte ob dass Duell so anstrengend war weil Ritsuka so plötzlich eingeschlafen war. „Ja das war es. Er hat es vor den Anderen nur nicht zeigen wollen. Dazu ist sein Ego zu groß“ antwortet Tsubasa darauf und legte einen Arm um seinen Geliebten. Die restliche Fahrt verlief schweigend und als sie ankamen wollte Tsubasa Ritsuka gar nicht wecken da er so niedlich aussah. Aber als er ihn schweren Herzen doch aus dem Schlaf holte bekam etwas noch viel niedlicheres zu sehen. Einen Ritsuka der verschlafen und taumelnd einfach nur in sein Bett wollte. Tsubasa musste sich zusammen reißen, sonst wäre er vermutlich über ihn hergefallen. Tief in Tsubasas Arme verschlungen schlief Ritsuka dann wieder ein und mit ihm auch Tsubasa.
 

Fortsetzung folg…
 

[1] ‚thoughtless’ bedeutet gedankenlos. Passt doch zu diesem Lehrer.
 


 

Sorry dass ich das kap erst jetzt hochlade aber ich hab nicht bemerkt dass ich da noch eine Lücke hab. Ich schreib nämlich schon am nächsten kap.

Tja.
 

LG Sahara-san



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  kabocha_sora
2007-09-10T19:09:27+00:00 10.09.2007 21:09
ich find die geschichte bislang echt gut^^ bin leider noch nich dazu gekommen die geschichte weiter zu lesen aber ich werde das so bald wie möglich nach holen und dann meinen kommi nochmal dazu abgeben^__^
Von:  death_devil
2007-09-09T11:41:41+00:00 09.09.2007 13:41
gomen na sei
das ich das
kommi vergesen hab
aber deine ff is geil
arigato das su
mich drauf
aufmerksam gemacht
hast

deine death
Von: abgemeldet
2007-09-08T15:45:28+00:00 08.09.2007 17:45
*heul*
*in ein taschentuch schnäuz*
Einfach nur süß^^
Aber als Soubi auseinander genommen wurde...
*drop*
Krass wie Satoshi drauf ist, aber ich gönns ihm^^
Joa...Irgendwie richtig niedlich...
*schwärm*
Und du schreibst einfach zu supi XD
*dir kekse und cola auf den tisch leg*
+knuddl+
Tschü~^^
Von: abgemeldet
2007-08-24T15:44:49+00:00 24.08.2007 17:44
Also...Du bist wirklich fies!
Einfach an so einer spannenden Stell aufzuhören...-.-
Najoa...Also ich bin für...TÖTEN xD
Aber nur den blöden Soubi, weil der
1. sich imma an den süßen Ritsuka ranmacht und
2. dem armen Satoshi etwas böses angetan hat und
3. weil ich ihn nicht mag xD
Außerdem ist es so viel spannender xD
Aber was hat der Soubi dem Satoshi nur angetan?
Ihn...verga...waltigt vielleicht...?
Oder irgendwen umgebracht?
Sag mal...sind Maiki und Satoshi zusammen?^^
Ich hoffe ja xD
So...schreib schön schnell weiter^^
Liebe grüße xD
ya Sasu-chan^^
Von: abgemeldet
2007-08-05T11:40:59+00:00 05.08.2007 13:40
Oi! Das war mal wieder ein super Kappi!
Ich finde es einfach nur geilo, wie Loveless zusammen kämpft^^
Und die Eifersucht von Tsubasa ist einfach nur niedlich >/////<
Da will man doch auch geliebt werden!
Tjoa...Dass Satoshi und Maiki oder Miaki...ehm...nicht an die beiden ranreichen ist doch klar gewesen!
*TsubasaRitsuka-Fähnchen schwenk*
Die beiden sind eben nciht zu toppen xD
Schick mir doch bitte wieder eine ENS, wenn es weitergeht^^
Würde mich riesig freuen xD
Alles Liebe!^^
Von: abgemeldet
2007-07-24T12:35:37+00:00 24.07.2007 14:35
*schnief*
Das war so romantisch^^
Tsubasa und ritsuka sind echt ein niedliches Paar!
*seufz*
Tsubasa ist der Uke oder...?!
Aber es ist auf jedenfall eine super FF!
Kannst du mir eine ENS schicken, wenn es weitergeht?
Würde mich freuen^^
Alles Liebe!
Sasu-chan
Von: abgemeldet
2007-07-24T11:37:36+00:00 24.07.2007 13:37
*vor Spannung fast platz*
Das war echt supi geschrieben!
*begeistert sei*
Dass Ritsuka stärker ist, als Seimei war ja klar xD
*Seimei auslach*
Aber dass die Mutter alles weiß war echt geilo xD
Von: abgemeldet
2007-07-24T11:24:22+00:00 24.07.2007 13:24
*kreisch*
Das war echt voll niedlich^^
Dein Schreibstil ist echt geilo xD
Und dass Ritsuka sich wieder erinnern kann ist echt süß^^

Von: abgemeldet
2007-07-18T10:29:02+00:00 18.07.2007 12:29
Wow..!! Das Kapi ist ja eeeeeecht knuffig^^ ich mag dein Pairing RitzukaxTsubasa echt totaaaal gerne^^

Freu mich auf weitere Kapitel^^
Von: abgemeldet
2007-06-12T12:19:17+00:00 12.06.2007 14:19
Also...wenn du meinst, es ist schrecklich, kann ich dich beim besten willen nicht verstehen...^^

Ich finde die FF eigentlich wohl ganz gut...!

Und ich würde mich freune, wenn du diese FF doch noch weiter schrieben würdest..!! ^__^

*in favos pack^^*


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