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Toru vs. Motaseru

- the last day will coming ~>FF wir komplett überholt... für eine weile inaktiv
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Erneuter Versuch der Freundschaft

Kapitel 4 Erneuter Versuch der Freundschaft
 

‚Warum tut er das? Hat er sich so sehr verändert? Ich kann nichts tun, mein Körper ist wie gelähmt, ganz ohne Kraft.

Im nächsten Augenblick waren ihre Lippen wieder frei, doch ihre Kraft war noch immer nicht zurück. Vor sich sah sie ihre Wölfin wutentbrannt und knurrend, vor dieser wiederum saß ein schwarzhaariger Junge mit weit aufgerissenen Augen auf dem Boden.

„Hyou... du... du... Liali!?“, kam es von dem Schwarzhaarigen wie in Trance. „Du bist so ein verdammtes Arschloch! Ich will dich nie mehr in meinem ganzen Leben wieder sehen! ICH HASSE DICH!“, schrie die Blonde ohne darauf zu achten, was er gesagt hatte und rannte aus dem Zimmer.

‚Ich kann mich erinnern... was habe ich getan? Meine Liali... bitte verzeih mir!’, dachte er traurig und sah zu der weißen Wölfin, die vergnügt mit seinem schwarzen Wolf spielte.
 

„Delia wohin gehst du? Alles okay?“ „Ich will einfach nur weg...“, rief sie ihrer Freundin schluchzend entgegen und rannte aus dem Haus.

Ohne auf den Weg zu achten rannte die Straße entlang zu sich nach Hause. „Hey Maus alles... Delia?“, kam es von Frau Dojijama, doch ihre Tochter war schon in ihrem Zimmer. Sie wollte sich gerade auf den Weg zu ihrem Zimmer machen, als die Haustür erneut geöffnet wurde und ein völlig perplexer 18jähriger Junge das Haus betrat.

„Sebastian... was ist los?“ „Zimmer... brauch Ruhe!“, meinte dieser nur und verschwand die Treppen hoch. ‚Was ist hier eigentlich los?’, fragte sich die 38jährige und schaute ihrem Sohn nach.

Sebastian lief den Gang entlang, er nahm nichts mehr um sich herum wahr, alles war wie weg. Ein einziger Satz ging in seinem Kopf herum, immer und immer wieder, doch dann hörte er plötzlich doch etwas. Ein Schluchzen, ein trauriges und verzweifeltes Schluchzen. Sein Blick fiel auf die Zimmertür seiner Schwester.

Schon im nächsten Moment stand er vor der braunen Holztür und klopfte. „Lasst mich in Ruhe!“, hörte er von drinnen, ignorierte es aber. Er öffnete die Tür und lief zu dem Bett seiner kleinen Schwester. „Was ist los?“, fragte er mitleidig und nahm sie behutsam in die Arme.

„Er hat mich geküsst... einfach geküsst...“, bekam sie nur schwer unter all den Tränen heraus. „Wer?“ „Devin... er hat mich einfach geküsst...“ „Pscht... wenn er wüsste wer du bist, dann hätte er es nicht gemacht! Ich bin mir sicher, dass er seine Gefühle einfach nur nicht deuten konnte...“ „Aber.... du hast recht... aber es tat so weh...“ „Ja das kann ich mir vorstellen!“ „.. Du... du bist der beste Bruder den es gibt!“ „Und du die beste Schwester!“

„Wo ist eigentlich Kireina? Was habt ihr gemacht und wie geht es ihr?“, fragte die 15jährige, als sie sich wieder beruhigt hatte. Sebastians Blick wurde wieder wie gelähmt, er brachte nichts raus. „Basti... was ist los?“ „Als ich kam sagte man mir, dass sie im Krankenhaus ist!“ „Was? Aber... was ist mit ihr?“ „Sie... sie... ich bin Vater!“ die Augen der Blonden weiteten sich, nach dem ersten Schreck bildete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht.

„Das ist ja cool... aber warum bist du dann so deprimiert?“ „Sie hat es nicht überlebt!“, kam es von ihm und Tränen liefen eine nach der anderen aus seinen Augen. „Was... wer?“

„Kireina... sie ist tot... sie war zu jung und zerbrechlich... sie wollte nicht zunehmen und hat kaum was gegessen... ihr Körper war zu schwach... sie ist in meinen Armen gestorben...“ „Nein... nicht Kireina. Aber...- komm her!“, meinte nun auch Delia völlig perplex und traurig und schloss ihren Bruder in die Arme.

Es klopfte an der Tür und die Mutter der Beiden betrat das Zimmer. Mit einer ausdruckslosen und traurigen Miene meinte sie: „Sebastian... du kannst nun deinen Sohn besuchen! ... Ich fahre dich!“ Der Junge nickte und stand auf, doch seine Schwester ließ ihn nicht los. „Kann ich mit?“, fragte sie ganz vorsichtig. „Na klar...“

Die drei stiegen in das Auto, noch immer hatte die Mutter nichts gesagt, kein Wort, noch nicht mal einen Blick. Sie fuhren gerade los, als Delia jemanden entdeckte.

Auf den Gehweg stand ein Junge, er hatte schwarze Haare und seine warmen blauen Augen sahen traurig zu ihr.
 

„Wir sind da... Lia?“, wurde Delia von ihrem Bruder aus den Gedanken gerissen. Die Blonde stieg traurig aus und betrat nach ihrer Mutter und ihrem Bruder das Krankenhaus. Viele Krankenschwestern huschten durch das Krankenzimmer, eine Trage wurde auf sie zu geschoben. Die Person die darauf lag, war gänzlich zu gedeckt... es war eine Leiche. ‚Kireina’, dachte die 15jährige und sah der Trage traurig hinterher.

Plötzlich hielt ihr Bruder, er lief in ein Zimmer, in dem viele kleine Bettchen standen, in mitten dieses Zimmers fiel ihnen ein Baby auf, das ihnen so vertraut schien.

„Senshi...“, meinte Bastian und lief auf das Bettchen zu. Behutsam nahm er seinen gerade mal 40cm großen Sohn auf den Arm und sah ihn an.

„Er heißt Senshi?“, fragte Delia und trat neben ihren Bruder. „Ja... sie wollte, dass ich ihn so nenne... es war ihr letzter Wunsch... und, dass ich mich um ihn kümmern soll!“

„Wie willst du das machen? Du musst in die Schule und...“ „Ich werde es irgendwie hin bekommen und ihr könnt mich nicht daran hindern... im Notfall suche ich mir einen Job oder so!“, unterbrach er seine Mutter. „Ich werde dich auf jeden Fall unterstützen und dein Vater auch!“

Delia schaute glücklich zwischen den Zweien her, dann fiel ihr Blick wieder auf ihren Neffen. Er lag ruhig schlafend in den Armen ihres Bruders.

„Wann kannst du ihn mitnehmen?“, fragte sie schmunzelnd. „In zwei Tagen... er wird solange von der Muttermilch einer anderen Mutter ernährt! Ich versuche so oft es geht her zu kommen...“ „Soll ich dich bei Jasi entschuldigen?“ „Nein... ich dürfte eh nicht so lange bleiben...“ „Okay...“
 

„Oh... Devin, auch mal wieder da? Was hast du getan, dass sie so ausgeflippt ist?“, fragte Evelyn, als der Schwarzhaarige ins Esszimmer kam. „Ach... das geht dich nichts an... tschüß!“, meinte er abweisend und lief auf die Treppen zu.

„Okay... tschüß... Hm. Wenn es dir Leid tut, was auch immer du getan hast... heute Abend gibt mein Bruder ne Party... sie kommt auch und ich meine... ich könnte dich auf meine Gästeliste setzen!“, meinte die Blonde noch grinsend, bevor sie das Haus verließ. Sie lief die Straßen entlang und dachte nach, was vorgefallen sein könnte.

Eve wollte gerade die Treppen zur Haustür halten, als ein Auto bei den Nachbarn hielt. „Hey Lia... hey Sebastian... wo wart ihr?“ Ihre Freundin schüttelte unauffällig den Kopf und vermittelte ihr somit ruhig zu sein.

„Wir kommen in einer halben Stunde rüber!“, rief Delia ihrer Freundin zu, bevor sie durch die Haustür verschwand.
 

„Sicher, dass du mit kommen willst... ich meine...“ „Nein, schon gut! Mir geht es gut!“, entgegnete der 18jährige seiner Schwester und ging in sein Zimmer. Nach einer halben Stunde trafen sich beide auf dem Flur wieder.

„Warum hast du dich so aufgemotzt? Willst du doch was von Jason?“, kam es mit angehobener Braue von Basti. „Nein... aber ich will nicht rumlaufen wie ein unterentwickeltes Mädchen!“ „Ach ja...“ „Ja... und jetzt lass uns gehen!“
 

„Hey... da seid ihr ja!“, rief Evelyn grinsend, als sie die Tür öffnete und ihre Freundin mit deren Bruder erblickte. Sie liefen den langen Flur entlang und stiegen dann die Treppen hinab, zum Partyraum.

„Hey Jasi... alles alles Gute zum Geburtstag!“, meinte Lia und umarmte ihren Freund. „Danke... schön, dass ihr gekommen seid!“ „Ist doch Ehrensache... und was macht ihr?“ „Eve war grad auf dem Weg eine Flasche holen... spielt ihr mit Flaschendrehen?“ „Na klar... komm Basti, das haben wir seit Ewigkeiten nicht mehr getan!“

Sie setzten sich alle in einen Kreis und ein Junge wollte gerade drehen, als es erneut klingelte. Jason stand verwirrt auf und lief die Treppen hoch, dabei rief er: „Wer ist denn das? Habt ihr mir doch ne Stripperin bestellt Jungs?“ Er lief zur Tür und öffnete sie.

„Ihr habt doch nicht wirklich so ne Stripperin bestellt?“, kam es leicht geschockt von Delia und das Lachen der Jungs zeigte ihr, dass es nicht so war.

„Hey Evelyn... komm mal bitte!“ Nun verschwand auch Eve. Doch wenige Minuten kam erst Jason leicht gereizt und dann sie grinsend wieder runter.

„Wer war es?“, fragte Delia lächelnd, doch das Lächeln verging ihr, als ein schwarzhaariger Junge in der Tür erschien. „Hey... kann ich mitspielen?“ Delia sah ihn mit einem deutlosen Blick an und schaute dann wieder zur Decke. Erst als sich jemand neben ihr niederließ guckte sie die Person an und traf auf die blauen Augen des 16jährigen.

„Delia... Delia...“ Die 15jährige sah verwirrt auf und sah die fragenden Blicke der Anderen. „Wahrheit!“ „Okay... hm... was könnte ich sie fragen... ich kenn sie nicht mal!“ „Darf ich?“, fragte Jason den Jungen, welcher nickte.

„Also... wer ist Matt?“ Ihre Augen weiteten sich und sie schüttelte mit zugekniffenen Augen den Kopf. „Jason... stell eine andere Frage!“, meinte Sebastian und blickte den Blonden ernst entgegen. „Aber...“ „Stell eine andere Frage!“ „Nein... er hat gefragt, ich muss antworten... Matt ist... er ist ein Junge, der mir soviel bedeutete wie kein anderer Junge, außer eine vor ihm vielleicht! Mehr sag ich nicht!“ „Okay... weiter... du musst drehen Lia!“, trieb Eve an.

„Oh... DU!“, stellte die 15jährige desinteressiert fest. „Ich nehme Wahrheit!“ „Okay... wie du willst... warum hast du mich geküsst?“ Evelyn und Jason sahen überrascht zu Delia und dann zu Devin. „Ich habe diese Bindung zwischen uns falsch gedeutet...“ „Ach ja...“ „Ja!“ So ging das Spiel eine Weile weiter, bis die Flasche auf Basti traf. „Also Sebastian... wer ist diese Kireina?“

Delia blickte sofort zu ihrem Bruder, doch dessen Blick veränderte sich kein bisschen. „Sie ist ein totes Mädchen und die Mutter meines Sohnes!“, legte er die Karten auf den Tisch.

Alle blickten ihn ungläubig an. „Sebastian... ich glaube wir sollten nach Hause gehen... bitte!“ „Nein... bleib du hier! Ich kann schon alleine nach Hause gehen... nur weil mir die Frau, die mir am meisten bedeutet hat, gestorben ist...“ „Geh... bitte!“ Der Braunhaarige nickte und stieg die Treppen hoch.
 

„Sie ist tot? Er hat einen Sohn?“, fragte Jason, als die Beiden gerade in der Küche waren um etwas zu trinken zu holen. „Ja... als er sie abholen wollte, war sie bereits ihm Krankenhaus. Er kam gerade rechtzeitig zur Geburt. Als Senshi, sein Sohn, da war, starb Kireina in seinen Armen... sie hat das nicht verdient... genau wir er damals! Warum holt Gott sich immer die wunderbarste Menschen?“, meinte sie und eine Träne floss aus ihren Augen und tropfte vor den ganzen Anderen auf den kalten Boden.

Jason stellte die Flaschen ab und zog sie zu sich in die Arme.
 

„Boah... Jason... du bist stockvoll... puuuh...“ „Nein... das stimmt nicht!“, unterbrach er sie. Sie waren gerade in einem anderen Zimmer um die restlichen Knabbereien zu holen, sie war nun schon einige Stunden dort.

„Oh doch...“ „Nein... ich weiß jedes einzelne Detail, was ich gemacht habe!“ „Ach ja... und warum hängst du dann halb auf mir?“ „Ich bin nur etwas schwach...“ „So kann man es auch nennen!“

„Verdammt ich bin nicht voll!“, schrie er sauer und schubste sie von sich weg, wodurch sie Angst bekam. Er sah die Angst in ihren Augen und lief auf sie zu, kurz vor ihr blieb er stehen. Noch immer hatte sie Angst, er zog sie zu sich und küsste sie. Delia war zu geschockt um etwas zu tun, erster Devin, dann Jason, was sollte sie nur tun? Der Kuss hielt nicht lange, sie hatte nicht mal Zeit sich zu wehren, schon lag er auf dem Boden.

Die 15jährige blickte auf und sah vor sich einen schwarzhaarigen Jungen. „Lass deine dreckigen Finger von meiner Liali!“ ‚Liali? Aber..’

Jason stand verwirrt auf und schaute erst zu Delia und dann zu Devin. „Halt dein Maul... du hast gar nichts zu sagen!“, rief er, bevor er ihm ebenfalls eine rein schlug. So entstand eine Prügelei, Delia stand neben dran und versuchte die Jungs voneinander zu bekommen. „JASON! DEVIN!“, rief sie, als es ihr zu viel wurde und tatsächlich sahen beide Jungs auf. Eine Weile stand sie nur aufgebracht da und guckte wütend zu den beiden Jungs, dann schüttelte sie denn Kopf und nahm Devins Hand. „Devin... wir gehen... Tschüß Jason!“, meinte sie und zog Devin mit sich aus dem Haus.
 

„Bist du sauer?“, fragte der Schwarzhaarige vorsichtig, als er ihr hinterher lief. „Was? Auf wen?“ „Mich? Jason?“ „Warum soll ich auf euch sauer sein?“ >O.O< „Auf mich warst du sauer, weil ich dich geküsst habe und er... er hat dich auch geküsst!“ „Er war ja auch stock besoffen!“ „Und ich wusste nicht, wie ich diese Gefühle deuten sollte...“ „Na und?“ „Na und... na und? Ich glaube du spinnst!? Wir waren die beste Freunde und du? Ich hätte nie gedacht, dass es mal einen Tag gibt, an dem du zu mir „na und“ sagst...“ „Ach so... wir WAREN die besten Freunde... okay...Hyou und ich werden das verkraften... ja!“ „Nein... so war das nicht gemeint... ich...“ „Halt einfach deine Klappe... ich bin so froh dich wieder zu haben!“, meinte sie grinsend und drehte sich zu ihm um. Er lief näher zu ihr und nahm sie in die Arme. „Und ich erst... warum hast du es mir nicht gesagt?“ „Ich... ich... deine Mutter!“, stotterte sie und guckte über seine Schulter hinweg. „Was?“ Er schob sie ein Stück von sich weg und sah sie verwundert an. „Ich wollte dich nicht an deine Mutter erinnern!“ „Ach so... ja... meine Mutter...“ „Es tut mir leid, wenn ich dich jetzt damit verletzt habe, ab...“ „Was redest du für einen Unsinn? Ich bin froh, dass ich dich wieder habe, die Vergangenheit ändert nichts daran, dass meine Mutter tot ist! ... Was hast du gemacht, als ich und Kurai plötzlich weg waren?“ „Ich war alleine... irgendwann kam dann Matt... er glaubte mir das mit Hyou, auch wenn er sie nicht sehen konnte!“ „Dieser Matt hat dir viel bedeutet, was?“ „Ja... er war ja auch mein Freund!“ „Wie... du warst mit ihm zusammen?“ Er sah sie überrascht, aber auch ungläubig an. „Ja.. er war mein erster richtiger Freund und der Einzige den ich je gehabt haben werde!“ „Was ist mit ihm passiert?“ „Ach nicht so wichtig...“, versuchte sie abzublocken. „Delia!“ „Na gut... er ist gestorben!“ Das überrascht ihn. „Was? Wie?“ „Er... er wurde ermordet!“ Er war leicht geschockt. „Was? Aber wer macht so was?“ „Die Toru!“ „Aber er hatte doch nichts mit uns zu tun!“ „Sie wollten ja auch mich und Hyou!“ Das verstand der Schwarzhaarige wohl gar nicht. „Warum bin ich nur weggegangen?“, fragte sich die Blonde. „Es war Schicksal... man kann nichts an der Vergangenheit ändern!“ „Ehm ja... da hast du wohl Recht! ...Weist du eigentlich schon was von dem dritten Motaseru?“ „Nein du?“ „Ich habe letztens einen Wolf gesehen, braun mit schwarzgoldenen Augen, Hyou meinte es war eine Motaseru!“ „Weist du etwas über den Besitzer?“ „Nein leider nicht, aber er muss hier in der Nähe wohnen!“ „Wir werden sie bestimmt finden...“ „Ja... ich muss dann auch rein, ich will noch mit meinem Bruder und meiner Mutter reden... es wird sich wohl Einiges bei uns ändern!“ „Du meinst wegen deinem Neffen?“ „Ja... oh mein Gott... ich bin Tante! Das muss ich wohl auch erst verkraften... Gute Nacht Devdev!“ „Nacht Liali!“ Delia umarmte den Schwarzhaarigen noch einmal, durchwuschelte das Fell seines Wolfes und betrat dann das Haus.

„Delia... War das Devin?“ „Jap das war er Mum... ich muss dann hoch zu Basti, er ist ziemlich niedergeschlagen, er hätte nicht rüber gehen sollen!“ „Okay, wir können ja morgen reden!“ „Jap, Nacht Mama!“ „Nacht Maus!“
 

„Hey... Basti... alles in Ordnung?“, fragte Delia, als sie in das Zimmer ihres Bruders ging und sich auf sein Bett setzte. ‚Er schläft...’, dachte Lia und ging seufzend aus dem Zimmer. Eine halbe Stunde verging, bis sie endlich in ihrem Bett lag und schlief.
 

„Delia! Beweg deinen Arsch hier runter, es gibt Frühstück und du musst zur Schule!“, schrie ein Junge durch das Haus und ein blondes Mädchen öffnete die Augen.

Müde drehte sich Delia zur Seite und blickte auf den Wecker, ihre Augen weiteten sich und sie sprang wütend auf.

„Sebastian! Warum hast du mich nicht geweeeckt!“, schrie die Blonde, als sie die Treppen runterstürzte und im Bad verschwand.

„Hab ich doch, gerade eben!“, kam es nur von dem 17jährigen und er biss in sein Brot. Delia kam wieder aus dem Bad, angezogen und halb gekämmt mit einer Bürste in der Hand. „Das werde ich Mama sagen, du bist so ein Vollidiot, Matt wartet vielleicht schon!“ „Dein Matt wird dir das schon nicht übel nehmen...“ „Das vielleicht nicht, aber er wird...“, in dem Moment klingelte es an der Tür und die 14jährige öffnete sie.

„Hi Maus... oh, bist ja noch nicht weit, beeil dich!“, hörte der 17jährige und im nächsten Moment erschien ein blondhaariger Junge. „Hey Matt! Holst du meine Schwester neuerdings schon hier ab?“, fragte Sebastian und wies dem Jüngeren an sich zu setzen.

„Wenn sie so lange braucht... ich hab mir gedacht ihr entgegen zu kommen und da war ich ruckzuck hier...“ „Ich bin nicht Schuld! Es war Basti, er hat mich nicht geweckt!“, rief die Blonde aus dem Bad und trat dann wieder fertig raus.

„So wir können jetzt gehen, ich bin fertig, tschüß Basti viel Spaß in der Schule bei der ENGLISCHARBEIT! ... Komm Schatzi...“, rief die 14jährige noch mal, bevor sie aus dem Haus verschwand und ihren Freund mit sich zog.

„Ich hab dir noch gar nicht richtig Hallo gesagt!“, meinte der 16jährige nun grinsend und zog seine Freundin in einen innigen Kuss. „Hm... das liebe ich!“, meinte sie grinsend, als sie sich von einander lösten und die beiden weiter liefen.

***

„Hey Schatz...“ „Matt verschwinde... schnell!“, schrie im Delia entgegen. Sie war an einer Wand gedrückt und hatte ein Schwert in der Hand, vor ihr sah er zwei weitere Personen und zwei Wölfe. ‚Warum kann ich sie sehen’, dachte er sich, rannte dann aber zu ihr. „Nein... Matt... geh, sie werden dich töten!“, schrie sie wieder und guckte ihn flehend an. Der Junge überlegte und stellte fest, dass die 14jährige wohl Recht haben musste. Er drehte sich gerade rum, als er einen dritten Wolf und dessen Besitzer entdeckte.

„Oh Shit...“, murmelte und überlegte, was er tun sollte. „Der Freund eines Motaseru... du hast keinen Wolf, das heißt du bist ein normaler Mensch!“, stellte der Toru fest und rief etwas. Im nächsten Moment hatte er ein Schwert in der Hand und stach zu.

„Neeeeein... Matt!“, schrie Delia. Sie schwang ihr Schwert einige Male herum und die Toru waren verschwunden. Dann rannte sie zu ihrem Freund.

Matt lag auf dem Boden, sein T-Shirt war rot vor Blut. Aus Mund, Nase und Ohren lief ebenfalls diese rote Flüssigkeit. „Matt... warum bist du hier... ich sagte doch, dass ich heute nicht kann! Du bist doch so ein Trottel... komm, ich bring dich ins Krankenhaus!“ „Nein... es ist zu spät Lia, die Ärzte können mir nicht mehr helfen...“, er guckte sie traurig an, „ ich dachte du wärst sauer auf mich und ich habe dich gesucht! Es tut mir Leid... bitte vergiss mich nicht. Ich liebe dich Delia... ich liebe dich!“

„Nein.... Matt... bleib bei mir!“, schrie die Blonde, doch es war zu spät. Der Kopf ihres Freundes sank zu Seite und seine Augen wurden leerer. Nach einigen Stunden kam dann ihr Bruder, er hatte sie gesucht, da es nun schon spät abends war. „Delia?“

„Er... er ist tot... sie haben ihn umgebracht... ich werde kämpfen... kämpfen um ihn zu rächen!“, meinte die 14jährige schluchzend.

Ein Leichenwagen kam und transportierte den Jungen ab, der Polizei erzählte Delia eine Lüge, denn die Wahrheit hätten sie nicht geglaubt. In der Polizeiakte steht geschrieben:

Ein Junge wurde auf brutale Weise durch ein Messer ermordet... die Mörder werden gesucht.
 

Delia schlug ihre Augen auf. Ihre Haare klebten durch all den Schweiß an ihrem Gesicht. Mit leisen Schritten lief zu ihrem Fenster, öffnete es und setzt sich auf ihre Fensterbank. Hyou wurde durch das quietschen des Fensters wach und legte sich an die Füße ihrer Besitzerin.
 

Lieber Gott sag mir warum muss das sein

Leid wohin ich seh

und meistens wo ich's nicht versteh

sag mir ist es gerecht das es manchen so schlecht und anderen viel zu gut geht

hast du die Karten verteilt

entscheidest du für wen die Sonne lacht

und für wen es immer schneit
 

Lieber Gott frag mich wirklich nach dem Sinn

ich denk so oft das was nicht stimmt

bist du bei uns oder sind wir schon verloren warum gibt es Gewalt

warum gibt es Hass

warum gibt es Menschen die Soldaten sind

bitte sag mir den Grund

bitte sag mir warum

ich mich manchmal so allein fühl
 

Öffne mir die Augen

bade mich im Licht

ich würd so gerne an dich glauben

sag hörst du mich nicht

öffne mir die Augen

bade mich im Licht

ich würd so gern an etwas glauben

sag hörst du mich nicht
 

Lieber Gott manchmal ist es wirklich schlimm

und ich weiß nicht mehr wohin

und dann kommt es mir vor

als wenn die Welt in Trümmern liegt

und ich sehe mich um alles froh und bunt

und ich frag mich sind sie alle taub und blind bitte sag mir den Grund

bitte sag mir warum

eh ich mich wieder so allein fühl
 

Öffne mir die Augen

bade mich im Licht

ich würd so gerne an dich glauben

sag hörst du mich nicht

öffne mir die Augen

bade mich im Licht

ich würd so gern an etwas glauben

sag hörst du mich nicht
 

*(Marlon- Lieber Gott. Also als Soldaten kann man sozusagen die Motaseru und Toru sehen)*

Eine Weile saß die Blonde noch da, dachte an Matt und blickte aus dem Fenster. Irgendwann, nachdem sie schon etliche Male fast eingeschlafen wäre, legte sie sich wieder ins Bett und versuchte zu schlafen.
 

„Delia, du musst aufstehen!“, rief Frau Dojijama „Ich bin schon seit fünf Stunden wach!“, meinte sie abwesend und stand auf. „Was ist denn mit dir los?“, fragte Basti in circa der gleichen Stimmung wie sie sich befand. „Ich hab von Matt geträumt...“ „und ich von Kireina!“ Beide seufzten in fast demselben Moment und liefen gemeinsam runter.

„Morgen Mum!“, meinten sie im Chor. Ihr Vater war bereits arbeiten, er ging morgens und kam abends erst spät wieder. So ging es Montag bis Samstag.

„Wann habt ihr heute Schule aus?“ „Ich hab heut bis um zwei!“ „Ich nur bis zwölf, ich geh dann aber noch zu Senshi!“ „Okay... bist du wieder da, wenn deine Schwester nach Hause kommt, Sebastian?“ „Ich denke schon.“ „Gut, ihr könnt euch ja dann Spagettis machen!“ Die Kinder nickten und tranken von ihrem Kaba, bzw. Kaffee. Essen taten die beiden morgens nicht, das konnten sie nicht. Sie kauften sich lieber etwas in der großen Pause und aßen dann wieder etwas, wenn sie nach Hause kamen.

„Tschüß Mum, viel Spaß im Geschäft!“, rief Delia, die den Traum von der Nacht schon wieder verdrängt hatte. „Euch auch viel Spaß in der Schule... und einen Gruß an Devin!“ „Richt ich aus!“

Die beiden schlossen die Tür hinter sich und warteten vor dem Nachbarshaus.
 

„Sie hasst mich bestimmt!“, meinte Jason zu seiner Schwester. „Glaub ich nicht... aber wenn doch, dann hast du es auch verdient!“ „Ich weiß ja... oh hi ihr beiden!“, meinte Jason und lief neben seiner Schwester zu ihren Freunden. „Morgen ihr beide!“, meinte auch Delia grinsend und lief zu Eve.

„Ach Delia... wegen gestern...“ „Schon vergessen... du warst voll, da macht man Sachen, die man sonst nie machen würde... ich kenne das!“ „DU warst schon mal voll?“, fragte der Blonde nun erstaunt. „Ehm ja... es war Bastis Schuld, er wollte mich unbedingt zu meiner ersten Party begleiten und das wurde dann natürlich eine Party seiner Freunde...“, meinte sie und wandte sich wieder an ihre Freundin, die sie nun ansprach. „Du warst gestern so plötzlich weg... was haben du und Devin noch gemacht?“ „Ach wir haben uns unterhalten... über unsere Freundschaft und die Vergangenheit!“ „Er hat sich erinnert?“ „Jepp... und da ist er ja auch schon... ihr entschuldigt mich?“, meinte sie und rannte los.

„Morgen Devdev!“, rief sie und sprang dem Schwarzhaarigen vor die Nase. „Hm... Morgen...“ „Oh... du bist ein Morgenmuffel geworden!“ „Nö... bin nur müde!“, meinte er gähnend. „Dann darfst du halt nicht bis in die Puppe mit den Weibern rummachen!“, meinte die 15jährige belustigt. „A hahaha...“, erwiderte er mit einem ironischen Lachen und lief weiter. „Du bist doof, wenn du so verpennt bist!“ „Danke, so was hört man immer gern!“ „Bitte schön, wenn es dir so gefällt, dann nenn ich dich ab jetzt nur noch so!“ „Wenn du meinst!“ „Gut Doofi!“
 

„Hey ihr beiden!“, meinte Eve, als sie nach ihnen ins Klassenzimmer kam und sich auf ihren Platz setzte. „Ich warne dich gleich vor, Lyn... Doofi ist müde und dadurch ist er doof!“ „Ehm... ah ja.“ „Jep... was ging gestern noch so ab?“ „Nichts Besonderes... nachdem ihr weg wart hab ich Jason total besoffen gefunden und die anderen Jungs weggeschickt...“ „Tja... Jasi halt!“, kam es seufzend von Lia und sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück.

„Was war gestern Nacht eigentlich bei dir los, Liali?“, fragte Devin, als er wieder einigermaßen munter wirkte. „Hm? Was soll gewesen sein?“ „Kurai hat gepetzt!“, erläuterte er und sie verstand. „Ach... ich hatte nur einen Traum...“ „Matt?“ „Jep...“ Der Lehrer kam rein und der Unterricht begann.
 

„Und so ist auch dieser Tag rum!“, meinte Delia seufzend, als sie mit Devin nach Hause lief. „Willst du nicht auf deinen Bruder, Jason und Evelyn warten?“ „Jason und Basti hatten schon um zwölf aus und Eve wollte noch kurz mit nem Lehrer reden, sie kommt nach!“ „Ach so...“ „Ach ja, ich soll dir einen Gruß von meiner Mum ausrichten!“ „Gruß zurück!“ „Okay...“ „Mein Gott, wir wirken wie ein altes Ehepaar!“, meinte der 16jährige seufzend. „So lange ist es auch wieder nicht her!“ „Du bist so doof!“ „Hey, das bist schon du... du musst dir was Neues einfallen lassen!“ „Dann bist du eben blöd, Blödi...“

„Mein Gott, was für ein Liebesgesülze!“, erklang es und die beiden drehten sich um. Vor ihnen standen drei Männer mit jeweils einem schwarzen Schwert in der Hand. „Ach nö...“, meinte die Blonde genervt, doch im nächsten Moment stand auch schon Hyou neben ihr. „Motaseru!“, rief sie und Hyou sprang auf ihren Arm zu. Plötzlich war Hyou verschwunden und ein weißsilbernes Schwert befand sich in ihrer Hand. Devin tat es ihr gleich und stellte sich neben sie.
 

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So...das wars dann auch eigtl. schon wieder... hoffe es hat dir/euch gefallen und du/ihr hinterlasst ein kommi :P

sie ham es endlich geschafft und sind freunde xD
 

dat Sasi-Pooh



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-07-04T13:38:38+00:00 04.07.2007 15:38
Juhuuu!! Die zwei haben sich wieder vertragen!!!!
Das Kappi war echt ereignisreich!! Einfach klasse!!
Freue mich schon aufden Kampf!!!
Lg fireflys


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