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Itachi x Sasuke

keine Kommis, kein neues Kapitel so einfach ist das
von

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Sasuke seufzte und zog die Beine an seinen Körper. Es war kalt geworden um nicht zu sagen bitterlich kalt. Er hatte Naruto und Sakura weg geschickt, die sich um ihn sorgten, damit er alleine über das nachdenken konnte was Tsunade gesagt hatte. Du bist noch nicht volljährig und damit bin ich für dich verantwortlich, doch da ich weder die Zeit noch die Geduld dazu habe wird der letzte lebende Verwandte von dir ein Auge auf dich, dein Benehmen und auf deine Zukunft haben. Wir können nicht zulassen, dass du nach Orochimaru gehst, Sasuke. Sasuke seufzte erneut. Tsunade konnte ihm doch nicht seinen so gehassten Bruder auf den Hals hetzen. Er legte die Arme um seine Beine und sah zum Mond auf. Es war so kalt hier draußen, doch er wollte nicht rein gehen. Noch war sein Bruder nicht da. Was Sasuke zum Teil freute zum anderen Teil aber auch traurig fand. „Nii-san…“, flüsterte er und betete seinen Kopf auf die Knie. Er wollte Itachi nicht sehen, weil er ihn hasste, aber etwas in ihm sehnte sich nach seinem Bruder. Er hatte immer alles versucht um von Itachi gesehen und beachtet zu werden, doch dieser damals so geliebte, bewunderte Bruder hatte ihm gesagt er solle ihn hassen und seine Familie getötet. Nein das verstand Sasuke nicht. Er konnte es einfach nicht verstehen. Klar ihr Vater war nicht gerade der netteste oder beste Vater der Welt, aber er war jemand, der auf sie acht gab und ihnen an nichts mangeln ließ, außer vielleicht Väterliebe. Sasuke schüttelte den Kopf um diesen Gedanken zu verdrängen. Nein sein Vater war ein guter Vater gewesen, seine Mutter ganz ohne Zweifel eine gute Mutter und alle anderen auch sehr nett. Na ja kurz vor ihrem Tod war es doch nicht mehr so gut gewesen. Sasuke hatte immer mehr das Gefühl gehabt nur eine Puppe zu sein, die den störrischen Itachi ersetzen sollte. Eine Puppe für seinen Vater, alle anderen aus ihrem Clan und sogar für seinen Bruder. Mühselig rappelte Sasuke sich auf und stieg vom Dach zurück durch das Fenster in sein Zimmer. Es war kalt, auch hier drinnen und doch wollte Sasuke sich nicht ins Bett legen oder sich anderes wärmen. Tsunade hatte ihm doch tatsächlich Itachi als Aufpasser verpasst, alles andere wäre besser gewesen, als das… Sasuke seufzte erneut was wohl schon das hundertste Mal heute war.
 

Er erwachte am nächsten Morgen nicht von allein. Jemand rüttelte ihn an der Schulter. „Was ist den los?“, fragte er verschlafen und öffnete die Augen. „Steh auf, Sasuke!“, herrschte ihn sein Bruder an. Sasuke riss ungläubig die Augen auf. Das konnte doch nicht wahr sein, der war jetzt schon da? Sasuke seufzte und richtete sich auf. Er stellte wenig überrascht fest, dass er nicht im Bett gelegen hatte sondern vor dem Fenster eingeschlafen war, das noch weit offen stand, trotz der kalten Sommernächte. Itachi sah ihn leicht strafend an was Sasuke nur verwunderte. „Na da du jetzt wach bist können wir ja anfangen.“ „Womit anfangen?“, fragte Sasuke misstrauisch. Itachi ging aus dem Raum und Sasuke folgte ihm. Unten angekommen, ging Itachi in die Küche und setzte sich an den Frühstückstisch. Sasuke war etwas verwundert. Wer hatte den das gemacht? Doch nicht etwa sein Bruder? Er musste hier weg und das schnell. Er konnte die Anwesenheit seines Bruder nicht leiden und auch nicht, dass dieser so komisch war. So fürsorglich? „Setz sich.“ Sasuke tat wie ihm geheißen. Itachi saß bereits ihm gegenüber und aß. Er sah kurz auf und in seinem Blick lag Tadel. „Willst du nicht Essen, Brüderchen?“ Sasuke funkelte ihn hasserfüllt an ohne wirklich zu merken was er da machte, aktivierte er das Sharingan. Itachi zog die Stirn in Falten. „Lass den Unsinn du würdest eh nicht gegen mich gewinnen.“ Sasuke lachte spöttisch. „Bist du dir das sicher, Itachi?“ „Ja.“, meinte er kalt und zeigte auf den Teller vor Sasuke. „Schon alleine deswegen, weil du schnell ausgepowert wärst, also iss.“ Das saß. Etwas misstrauisch begann Sasuke zu essen. Itachi lächelte. Moment was tat er? Sasuke ließ vor Schreck die Gabel fallen. Das Rührei landete dadurch ungeschickt in seinem Gesicht, doch das registrierte er nicht. Er sah seinen Bruder mit weit aufgerissenen Augen an. Dieser lächelte immer noch sanft, stand auf, ging um den Tisch herum zu seinem Sasuke und wischte ihm mit einem Tuch das Essen aus dem Gesicht. Irritiert war Sasuke den Bewegungen seines Bruders mit den Augen gefolgt. „W…was machst du da?“, fragte er. Itachi sah ihn nur freundlich an. „Na was wohl ich wische dir das Essen aus dem Gesicht, kleiner Bruder.“ Sasuke fiel die Kinnlade herunter. Itachi sah seinen Bruder etwas verwirrt an. „Was ist den mit dir los?“ „Was soll den los sein? Ist es verboten sich um seinen Bruder zu kümmern, Sasuke?“ Sasuke sprang auf. „Lass den Unsinn. Die Nummer kaufe ich dir nicht ab. Glaubst du allen ernstes, dass ich dir so einfach verzeihe, dass du unsere Familie getötet hast und mich allein gelassen?“, fragte der jüngere Uchiha. Itachi lächelte ihn sanft an und zog ihn in seine Arme. Sasuke wollte ihn gerade von sich stoßen, als alles um ihn herum schwarz wurde.
 

Müde und mit Schmerzen im Nacken wachte er auf. Er richtete sich stöhnend auf und sah sich um. Er lag in irgendeinem Bett, aber das stand jedenfalls nicht in seiner Wohnung. Sasuke schwang die Beine aus dem Bett und stand wackelig auf. Er inspizierte seine neue Umgebung. Die Wände waren weiß gestrichen, wie langweilig. Es gab ein Bett, einen Schreibtisch mit Stuhl, eine Couch, einen Schrank, eine kleine Kommode und ein großes Fenster. Müde tapste Sasuke auf diese zu und riss es auf. Sofort umwehte ihn eine frische Brise und er fröstelte. Moment! Nein nicht schon wieder. Was hatte sein Bruder bloß mit ihm angestellt? Sasuke hatte nichts weiter an als Boxershorts und ein weißes T-Shirt.
 

„Geh vom Fenster weg!“, befahl eine tiefe Stimme. Sasuke wirbelte herum und sah seinen Bruder an. Dieser stand da und funkelte ihn erbost an. Sasuke machte ganz automatisch einen Schritt zurück. Itachi ging an ihm vorbei und schlug das Fenster zu. Sasuke zuckte unweigerlich zusammen. Itachi fixierte ihn mit seinen dunklen Augen und packte ihm grob am Arm. Er zerrte Sasuke zurück zum Bett und warf ihn auf dieses. „Bleib liegen!“ Sasuke blinzelte verwirrt. Was war den hier los? Er stand wieder auf und folgte seinem Bruder, der wieder gegangen war, nachdem er sich schnell etwas angezogen hatte. Seltsamer Weise waren in der Kommode Sachen von ihm. „Ich sagte doch du sollst liegen bleiben.“, zischte Itachi als Sasuke hinter ihm das Wohnzimmer betrat. Sasuke hob die Schultern und sah sich um. Itachi knurrte bedrohlich. „Wo sind wir hier?“ Itachi ließ sich auf den Sessel fallen. „In unserem Haus.“, erklärte er. Sasuke verstand nicht. „Sind wir in Konoha oder hast du mich irgendwohin verschleppt?“, fragte er säuerlich. Itachi hob als Antwort nur die Schultern. Sasuke seufzte und ging zur Tür. Bevor er diese öffnen konnte war sein Bruder bei ihm und hielt ihn am Arm zurück. „Wo willst du hin?“ „Das geht dich nichts an.“, zischte er und fing sich eine Ohrfeige ein. Etwas geschockt taumelte er zurück. „Rede nicht so mit mir, Sasuke! Geh wieder ins Bett!“ Sasuke sah seinen Bruder nur verdutzt an. Er verstand überhaupt nicht was hier los war.

Als er nicht freiwillig ging, packte ihn Itachi wieder und zog ihn mit sich. Er warf Sasuke wieder auf das Bett und dieses Mal deckte er ihn zu. „Bleib liegen! Es ist besser für dich, wenn du dich schonst, kleiner Bruder.“, meinte er nun sanft. „Was ist hier los?“ Itachi setzte sich neben Sasuke auf das Bett und strich ihm die Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Ich habe dafür gesorgt, dass du dein Chakra nicht benutzen kannst, damit wir reden können und auch sonst erst Mal alles klären können. Ich will ja nicht jedes Mal gleich von dir angegriffen werden. Und außerdem hast du dich stark Erkältet, Dummerchen.“ Sasuke riss die Augen auf. „Du hast WAS?“, schrie er. Sein Chakra? Das war doch wohl ein Scherz. Ein sehr schlechter auch noch dazu. Völlig endgeistert sankt Sasuke endgültig in die Kissen. Itachi lächelte ihn leicht an und zog die Decke wieder höher. „Schlaf ein bisschen, danach legen wir die Regeln fest.“, meinte sein Bruder und sofort saß Sasuke wieder gerade im Bett. „Was für Regeln?“, fragte er misstrauische. Itachi seufzte. „Das wirst du dann sehen.“ „Ich will es aber jetzt wissen.“ „Du willst wissen was das für Regeln sind und ich will, dass du im Bett bleibst und versuchst zu schlaffen. Was glaubst du wirst du wohl tun?“, fragte sein Bruder drohend. In seiner Aussage lag schon längst die einzige Antwort. Murrend ließ Sasuke sich in die Kissen fallen und drehte sich auf die Seite. „Geht doch.“, feixte sein Bruder und verließ das Zimmer. Bevor er aus dem Raum getreten war, rief er ihm zu, dass er kurz weg wäre und in ein paar Stunden wieder da wäre, er solle sich solange ausruhen. Sasuke knurrte als Entgegnung dazu.
 


 

Gegen seinen Willen schlief er jedoch nach wenigen Minuten ein. Als er nach knapp einer Stunde wieder erwachte war er verschwitzt und sein Kopf dröhnte fürchterlich. Er rieb sich die Augen und setzte sich auf. Niedergeschlagen schleppte er sich ins Bad und wusch sich das verschwitzte Gesicht. Als er sich gerade umdrehen wollte um wieder in sein Zimmer zu gehen wurde im schlecht und er hing eine geschlagene halbe Stunde über der Kloschüssel und konnte nicht aufhören sich immer und immer wieder zu erbrechen. „Igitt.“, maulte er, wischte sich über den Mund und stand auf. Es ging ihm zwar schlecht, aber nicht so schlecht, dass er vergessen würde, dass er ein Uchiha war und hier weg wollte. Er tapste langsam zur Tür, stieß sie auf und ließ sich für einen kurzen Moment sanfte Brisen ins erhitze Gesicht wehen. Er stand auf einem schmalen Weg, direkt vor ihm erstreckte sich ein dichter, dunkler Wald. In diesen ging er hinein um zu trainieren. Seine Erkältung und auch alles andere war ihm egal .Er wollte sein Chakra wieder aktivieren, doch dies gelang ihm einfach nicht egal wie sehr er es versuchte. Die Zeit verging und Sasuke konzentrierte sich darauf seine Gedanken wieder in geregelte Bahnen zu lenken. Wo er war wusste er nicht, na ja er saß auf einer kleinen Lichtung, völlig aufgeschmissen ohne Chakra und was gab es da noch? Er wusste nicht wo Konoha lag und wie er die Reise dorthin meistern sollte. Die letzten Sonnenstrahle verblassten hinter den tief hängenden Ästen und Sasuke seufzte resigniert. Wie sollte er den die kalte Nacht hier draußen überleben? Ohne Chakra, ohne Nahrung, ohne irgendwas. „Sasuke Uchiha!“, schrie ihn jemand an. Sasuke schreckte zusammen und drehte den Kopf. „Oh oh.“, presste er noch hervor, bevor Itachi vor ihm stand und ihn grob in die Höhe zog. „Was fällt die ein abzuhauen? Ich habe dir doch gesagt, dass du zuhause bleiben sollst. Was hast du dir dabei gedacht, du scheinst kein bisschen intelligenter geworden zu sein in den letzten Jahren. Wie hast du dir das den vorgestellt ohne Chakra und ohne zu wissen wo du bist nach Konoha zu kommen? Außerdem bist du krank. Ich schwöre dir Sasuke, dass wirst du noch bereuen….“, schrie er ihn an und zog Sasuke hinter sich her. So wütend hatte er Itachi noch nie gesehen. Den ganzen Weg zurück zum Haus schrie der ältere Uchiha Sasuke an, machte ihm Vorwürfe und zweifelte an seiner Intelligenz. Als Sasuke hinter seinem großen Bruder ungeschickt ins Haus stolperte riss er sich los. „Hör auf so eine Szene zu machen!“, maulte Sasuke. Für einen kurzen Moment bekam er bei dem Anblick Itachis Angst. Dieser hatte sein Sharingan aktiviert und funkelte ihn fast hasserfüllt an. „Geh mir aus den Augen!“, fauchte Itachi und Sasuke kam dem eiligst nach. Er hastete schnell an seinem Bruder vorbei auf das Zimmer indem er aufgewacht war. Schnell schloss er die Tür, beruhigte verbissen seinen keuchenden Atem und ließ sich an dem Holz zum Boden gleiten. Oke jetzt hatte sein Bruder ihm Angst gemacht.
 

Er wusste nicht wie lange er da so gesessen hatte, doch plötzlich klopfte es lautstark an der Tür. Sasuke sprang auf und öffnete vorsichtig. Sein Bruder stand vor ihm und funkelte ihn wütend an, dennoch ohne das Sharingan, aus seinen ganz normalen schwarzen Augen. (die Aka…. Ach kp wie das geschrieben wird gibt’s hier nicht. Itachi trägt einfach ein Ninja Otufit. Sry) Kurz standen sie so da bis Itachi die Augen verdrehte. „Soll ich hier festwachsen?“, fragte er genervt und quetschte sich durch die halb offen stehende Tür. Sasuke blieb wie vom Donner gerührt stehen. „Beweg dich Mal!“, fauchte Itachi. Sasuke verstand nicht, drehte sich um und bemerkte wie sein Bruder auf das Bett deutete. Gehorsam schritt Sasuke zu diesem und setzte sich darauf. Erst jetzt bemerkte er, dass Itachi eine Flasche in der Hand hielt. Er zog sich einen Stuhl heran und setzte sich vor den jüngeren Uchiha. Er drückte Sasuke einen Löffel in die Hand, drehte die Flasche auf und schüttete den klebrig gelben Inhalt darauf. Sasuke verzog angeekelt das Gesicht. „Nimm schon, das hilft gegen deine Erkältung.“ Sasuke schüttelte entschlossen den Kopf. „Sasuke.“, sprach Itachi drohend. Dieser zog nur einen Schmollmund und rührte sich nicht. Itachi verzog leicht gequält das Gesicht. „Guck mich nicht so an du bist doch selbst schuld, Knirps.“ Sasuke klatschte ihm wütend den Hustensaft ins Gesicht. „Nenn mich nicht Knirps, Itachi!“, fauchte er. Itachi wischte sich den Saft langsam aus dem Gesicht und funkelte Sasuke bedrohlich an. „Was hast du jetzt vor?“, fragte Sasuke leicht ängstlich. Itachi kam ihm näher. „Nii-san lass mich bloß in Ruhe!“ Itachi machte jedoch keine Anstallten dies zu tun, sondern packte Sasuke im Nacken, zog ihn näher zu sich und presste ihm die Flasche an die Lippen. Sasuke versuchte seinen Kopf weg zu drehen, doch es gelang ihm nicht. Er schlug deshalb um sich, trat nach Itachi und wehrte sich verbissen den Saft nicht nehmen zu müssen. Einer der Tritte hatte gesessen. Das wusste Sasuke daher, dass sein Bruder fluchte und den Griff lockerte. Blitzschnell sprang Sasuke auf und lief auf die Tür zu. Itachi jedoch war schneller. Er packte Sasuke am Kragen und zerrte ihn zurück.
 

Am nächsten Morgen erwachte Sasuke erst spät. Sein Kopf drohte zu platzen so schien es ihm und seine Augen brannten. Sein Hals schmerzte und er fühlte sich als wären seine Knochen doppelt so schwer geworden. Zerschlagen stand er auf und trippelte ins Bad. Danach stolperte er ins Wohnzimmer, wo bereits sein Bruder saß und ihn schadenfroh angrinste. „Wie geht es dir Sasuke? Kannst du dich setzten?“, fragte er keck. Sasuke zog einen Schmollmund. „Mir geht’s beschissen und wenn ich mich nicht setzen kann ist es deine Schuld.“, maulte er. Itachi grinste immer noch. „Eigentlich ist es deine Schuld. Hättest dich eben an die Regeln halten sollen.“ „Wie den, wenn ich sie doch gar nicht kenne?“, schrie Sasuke und setzte sich auf den Sessel. Es schmerzte zwar, aber das ließ er sich nicht anmerken. „Du hast dich nicht verändert.“, stellte Itachi fest. „Du schon. Du bist brutaler geworden.“, meckerte Sasuke. Itachi schüttelte den Kopf. „Stimmt nicht. Früher hat Vater dich immer bestraft, aber der lebt ja nun nicht mehr.“ „Wessen Schuld ist das den? Vaters?“ „Ja. Wäre er netter zu dir gewesen und alle anderen auch, na ja und hätten sie aufgehört so scheinheilich zu sein, dann würden sie noch leben.“ Sasuke schnaubte verachtend. „Hör auf zu meckern und nimm lieber deine Medikamente.“ Sasuke schüttelte den Kopf. Er machte keinen Anstallten nach der Flasche zu greifen, was dazu führte, dass Itachi auf stand und diese nahm, sie aufschraubte und Sasuke hin hielt. Der junge Uchiha jedoch wollte die Flasche nicht entgegen nehmen. Itachi seufzte. Er wollte diese Tour von Gestern eigentlich nicht noch Mal abziehen müssen, doch Sasuke ließ ihm ja keine Wahl. „Nimm jetzt dein Medikament oder ich schlage dich wieder, Sasuke.“ Sasuke zog eine Schnute. Sein Hintern schmerzte eigentlich schon genug, daher war er nicht gerade scharf auf eine weitere tracht Prügel. „Nii-san, das Zeug ist eklig ich will das nicht nehmen.“, quengelte er und seltsamer Weise wirkte dieses Jammern bei Itachi. Sasuke hasste es zwar so nett und kindlich zu sein, aber wenn es half wieso denn dann nicht. Itachi seufzte resigniert. „Ich mache dir einen Vorschlag. Wenn du dein Medikament immer nimmst, dann kannst du drei der Regeln streichen.“ Sasuke hob misstrauisch die linke Braue und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich kenne die Regel doch gar nicht. Und ich darf wirklich jede streichen?“, fragte er kindlich. Itachi nickte. „Drei.“ Sasuke jubelte Innerlich. Itachi ließ sich wieder auf die Couch fallen und begann ein paar Regeln aufzulisten.

„1. Du sagst mir immer wo du hingehst und wie lange du weg bleiben willst.

2. Du bist immer pünktlich um 9 Uhr Abend zu hause bis auf wenige Ausnahmen, die da wären: ein Auftrag oder die Erlaubnis von mir.

3. Benimmst du dich anständig. Also weder zickig, noch überheblich, hochnäsig, angeberisch oder egoistisch.

4. Keine Kämpfe im Haus und gegen mich.

5. Du widersetzt dich mir nicht ständig, wenn ich dir was sage. Das heißt wenn ich dich bestrafe hältst du dich daran.

6. Du hilfst mir im Haushalt.

7. Mädchenbesuche über Nacht sind tabu. Alles verstanden?“ Sasuke starrte seinen Bruder ungläubig an. „Wenn ich keine Mädchen einladen darf gilt das aber auch für dich. Auf dieses Trauma habe ich keine Lust.“ Itachi nickte. „Also was sind deine drei Regel, die wegfallen sollen?“ Sasuke überlegte. Ihm gefiel keine davon so wirklich. Bis jetzt hatte er immer tun und lassen können was er wollte. „Die zweite Regel ist Schrott.“, meinte er. Itachi schüttelte den Kopf. „Die fällt nicht weg. Ich erhöhe höchstens bis auf 10 Uhr Abends.“ Sasuke murrte. „Na gut. Aber die dritte Regel muss weg.“ Itachi schien zu überlegen. „Hm…Solange du dich mir gegenüber anständig verhältst oke und keine Probleme mit dem Gesetzt bekommst.“ Sasuke rollte mit den Augen. „Regel vier gefällt mir nicht.“ Itachis Augenbrauen zuckten gefährlich. „Das kannst du vergessen die bleibt.“ „Tz. Ich habe immer noch 1 übrig. Also Regel 6 muss weg.“ Itachi murrte. „Weißt du ich könnte dir die Medikamente auch immer einprügeln also überspann dein Glück nicht, kleiner Bruder.“, zischte Itachi. Sasuke schmollte erneut. „Oke. Solange du krank bist fallen die Regeln weg. Bis auf die, dass du zu Hause bleibst und dich auskurierst. Dafür nimmst du aber deine Medikamente. Einverstanden?“ Sasuke nickte zögerlich. „Gut, dann geh jetzt wieder ins Bett ich bringe dir gleich dein Essen. Ach bevor du verschwindest nimm erst den Saft.“ Angeekelt trank Sasuke einen kleinen Schluck. Er schüttelte sich dank des grauenhaften Geschmacks. Igitt.
 

Sasuke war zu fiebrig um über das Verhalten seines Bruders nachzudenken. Es ging ihm immer schlechter und Itachi meinte auch noch ihn wegen seinem gestrigen Ausflug anmeckern zu müssen. Als wäre es nicht Strafe genug von ihm gewesen Sasuke den Hosenboden stramm zu ziehen. Sasuke seufzte und schloss die Augen. Leise trat Itachi wieder in den Raum. Mit einer kleinen Wasserschüssel. Er legte das nasse Tuch auf Sasukes Stirn und zog die Decke höher. Sasuke stieg der süße Duft von Tee in die Nase. Benommen öffnete er die Augen. Itachi lächelte ihn freundlich an und half ihm dabei sich aufzusetzen. Dankbar nahm Sasuke den Tee entgegen, den sein Bruder ihm reichte und nippte daran. Es tat weh zu schlucken und das machte sich bemerkbar. Ein paar kleine Tränen stiegen ihm in die Augen, doch er blinzelte sie schnell weg. Er wollte etwas sagen, doch er konnte nicht. „Deine Erkältung hat was Gutes. Du kannst dich mir nicht widersetzen.“, meinte Itachi zufrieden. Sasuke knurrte leise.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  saso1234
2013-05-22T15:00:23+00:00 22.05.2013 17:00
hallöchen ich liebe die ff jetzt schon kann aber nicht die adult geschichten lesen wärst du so lieb und kannst das irgend wie machen dass ich das lesen kann ? und itachi ist so süß dargesstel ^^ O///O kawaii und sasuke ist auch voll süsch dargestellt mach weiter so


dein saso1234
Von:  Takui
2007-07-18T11:17:16+00:00 18.07.2007 13:17
Das ist sooooooooooooooooooooo rührend T . T
Im Hintergrund läuft gerade Super Love von Sugizo, passt irgendwie^^
Itachi ist so fürsorglich ( Schmelz )....> . <
Von: abgemeldet
2007-05-08T13:44:35+00:00 08.05.2007 15:44
halli hallo

ich weiß, dass ich schon n kommi hinterlassen hab, aba ich finde Deine ff so tol, dass ich sie hundertausendmal gelesen hab *ein wenig übertreib* *die ff trotzdem super findet*

am besten an der ff find ich, dass man sich alles total gut bildlich vorstellen kann und das die beiden hauptcharakter nachvollziebar dargestellt werden (durch Deinen guten schreibstil wird einem jenes noch mehr erleichtert).

zudem freue ich mich darüber, dass itachi nich als grausamer clan-mörder sondern als (liebevoller bruder) dargestellt wird...

Du hast die ff sehr schön durch die vieln kleinen witzigen situationen aufgelockert und dem leser macht das lesen dann natürlich noch mehr spaß.

schreib unbedingt schnell und soooo gut wie bisger weiter.

LG
xXsweetAngelXx
Von:  SezunaChan
2007-05-06T15:36:46+00:00 06.05.2007 17:36
Mir gefällt dein FF echt gut.
Itachis Stimmungsschwankungen sind schon ziemlich seltsam, aber ich finde es richtig gut, das er sich wie ein großer Bruder verhält.
Schreib bitte bald weiter und schick mir bitte ne ENS.
Von:  Kai-RICK
2007-04-28T23:44:30+00:00 29.04.2007 01:44
Ich finde deine Geschichte echt niedlich.
Hier wird Itachi wie ein richtiger Bruder gezeigt.
Hoffe das der zweite kommi reicht, oder jetzt mehr leute einen schreiben.
bitte schreibe mir einen ens,wenn es weiter geht.
Von: abgemeldet
2007-04-16T19:10:43+00:00 16.04.2007 21:10
ich hoffe dass Dir dieser eine (jetzt jedenfalls noch) kommi ausreicht, damit Du weiterschreibts... *sich hoffnungen mach*
toll an deiner ff find ich, dass ita mal von ner anderen seite gezeigt wird (als fürsorglicher bruder und nich als spinner oda so).
zudem gefällt mir nicht nur dein schreibstil unheimlich gut sondern auch die ff an sich (mal sehen was du so daraus machst *gespannt is*). also schreib unbedingt weiter.
könntest du mir ne ens schicken wenns weiter geht???

LG
xXsweetAngelXx


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