Zum Inhalt der Seite

Highschool-Blues

Portrait of life
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Decision / you won

Ui, schon Kapitel 13? Das wird aber lang... *auf Storyline schielt* Naja, Saki-chan braucht jetzt erstma 'ne kleine Erholungspause, deshalb wird jetzt Uruha wieder ein bisschen gequält.^^ Hier habt ihr zur Erinnerung nochmal das Ende von Kapitel 11:
 

'Uruha schrak zusammen, als ihn plötzlich jemand von hinten umarmte. Ruckartig schlug er die Augen auf. War Sakito etwa noch einmal zurück gekommen? Nein, das waren definitiv nicht Sakitos Arme! Sie waren nicht schlank genug. Und die Armbanduhr stimmte auch nicht. Ganz zu schweigen von den vielen Nietenbändern... Angst kochte in ihm hoch und sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Am liebsten hätte er geschrieen, aber das war in seiner Lage nicht unbedingt ratsam. Außerdem hätte er sowieso keinen Ton herausgebracht, so trocken wie seine Kehle war.

Uruha fragte sich, was er nur verbrochen hatte, dass jeder seiner schlimmsten Albträume so unbedingt wahr werden musste. Warum war ER gekommen?

„Hallo, Ruha-chan“, grüßte ER betont liebevoll. „Warum hast du das getan? Du hast mich schwer enttäuscht...“'
 

„Ruka!“ Uruhas Stimme war nicht mehr als ein heiseres Flüstern. Er hatte Angst. Wie lange war Ruka schon da? Und was hatte er gehört und gesehen? Was würde er tun? Das letzte Mal, dass er ihn getroffen hatte, hatte er seinen Leuten befohlen, ihn zusammenzuschlagen, und das nicht zum ersten Mal. Nur, weil er ihre Beziehung beendet hatte. Was hatte Ruka jetzt vor? Hoffentlich hatte er nicht gesehen, dass Sakito ihn geküsst hatte! Das wäre eine Katastrophe! Schließlich betrachtete er ihn noch immer als eine Art Privateigentum...

Ruka ließ ihn los, ging langsam um ihn herum und ließ sich lässig auf einen Stuhl ihm gegenüber fallen, ohne ihn auch nur eine einzige Sekunde lang aus den Augen zu lassen. Uruha wurde immer unwohler zumute. „Ja, ich“, bestätigte er und musterte sein Gegenüber vorwurfsvoll. „Ich dachte, ich komme dich besuchen, wenn du schon so lange nichts von dir hören lässt...“

„Deine Jungs haben mich halb tot geschlagen“, konterte Uruha erstaunlich ruhig, konnte Rukas Blick jedoch nicht standhalten und musste wegsehen. „Und außerdem sind wir nicht mehr zusammen. Warum sollte ich mich bei dir melden?“

Rukas Gesicht nahm einen sehr, sehr finsteren Ausdruck an. Er erhob sich, packte Uruha an den Handgelenken und beugte sich über ihn, kam seinem Gesicht gefährlich nahe. „Du machst mich sehr traurig, Ruha“, erklärte er. „Warum sagst du sowas?“ Die Lippen zu einem bitteren Grinsen verzogen, legte er den Kopf in Uruhas Halsbeuge. „Vergiss nicht: Du. Gehörst. Mir.“, flüsterte er.

Jeder einzelne Muskel in Uruhas Körper zog sich schmerzhaft zusammen, er wagte kaum, sich zu rühren. Er hatte schon die ganze Zeit über befürchtet, dass Ruka wiederkommen würde. Aber ausgerechnet heute? Das war selbst für ihn verdächtig viel Pech auf einmal. Die Aussicht, mit Ruka alleine zu sein, fand er in etwa so attraktiv wie einen dritten Weltkrieg. Dabei waren Gelegenheiten wie diese vor nicht allzu langer Zeit sogar mit das Schönste gewesen, was er sich hatte vorstellen können... „Was willst du?“, fragte er. Seine Stimme klang deutlich unsicherer als zuvor.

„Ich wollte dich sehen“, erwiderte Ruka, ohne den Kopf zu heben. „Warum hast du das getan, Ruha? Warum hast du mir so weh getan?“

Uruha drehte den Kopf zur Seite. Er wollte Rukas Geruch nicht in der Nase haben. Es war schon zuviel, ihn so nahe an sich spüren zu müssen. Er hatte wirklich Angst... „Was meinst du?“, erkundigte er sich, hoffte, dass sich seine Vorahnungen nicht bestätigen würden.

„Warum Sakito?“ Ruka richtete sich wieder auf und sah ihn von oben herab verletzt an. Uruha bekam eine Gänsehaut. Das war einfach nicht fair! Da wünschte man sich einmal aus tiefstem Herzen, Unrecht zu haben, und dann... „Warum lässt du zu, dass er dich küsst? Warum ziehst du ihn mir vor?“

„Ich...“

„Sei still!“ Uruha zuckte unwillkürlich zusammen. „Du musst mir versprechen, das nie wieder zu tun!“

„Ich...“

„Von Sakito hätte ich nichts anderes erwartet. Aber du...“ Mit einem wehmütigen Lächeln beugte er sich abermals zu Uruha herab und streichelte ihm zärtlich über die Wange. „Wie konntest du mir das antun? Ich bin schrecklich enttäuscht von dir, mein Engel.“

„Was...“, begann Uruha die Frage, die ihm auf dem Herzen brannte, musste jedoch erstmal schwer schlucken, bevor er weitersprach. „Was ist mit Sakito? Was habt ihr mit ihm gemacht?“

Ruka lachte leise auf. „Was wir mit ihm gemacht haben? Nichts weiter. Meine Jungs haben ihn abgefangen und erklären ihm wohl gerade, dass es gesünder ist, die Finger von dir zu lassen.“

Ohne, dass er etwas dagegen tun konnte, traten Uruha Tränen in die Augen. Er konnte sich vorstellen, was Sakito jetzt erwartete, und er wusste, dass alles seine Schuld war. Aber was hätte er schon tun können? „Warum...?“, hauchte er und gab sich erst gar keine Mühe mehr, die Verzweiflung in seiner Stimme zu verbergen.

„Er hat sich nicht an die Regeln gehalten“, stellte Ruka kühl fest. Dann bedeutete er Uruha aufzustehen, und schob ihn vor sich her zu einem Fenster, von dem aus man einen guten Blick auf die Straße vor dem Haus hatte. „Sieh es dir an!“, befahl er und deutete auf einige furchteinflößende Gestalten, die sich vor dem Gartentor versammelt hatten.

Mit den Augen folgte Uruha seinem Fingerzeig und sog scharf die Luft ein, als er Sakito erkannte, der von einem wahrhaft riesigen Kerl unbarmherzig festgehalten wurde und nicht in der Lage zu sein schien, sich auch nur einen Millimeter weit zu bewegen. In seinen Augen glaubte er, ein rebellisches Aufflackern zu erkennen, doch es dauerte nicht allzu lange, da wich es nackter Angst. Einer von Rukas Leuten holte weit aus und schlug ihm mit voller Wucht ins Gesicht. Sakitos Kopf flog zurück wie ein Punchingball. Uruha zuckte heftig zusammen.

Er wusste, wie Sakito sich fühlen musste, war es doch nicht allzu lange her, dass er selbst an seiner Stelle gewesen war. Genaugenommen geschah das immer wieder. Aber im Gegensatz zu ihm, hatte Sakito so gut wie nichts mit der Sache zu tun. Warum konnte Ruka ihn nicht einfach in Ruhe lassen?!

Uruha sah, wie Sakito wieder einigermaßen zu sich fand und ein bisschen Blut spuckte. Ein paar Tränen rollten über seine Wangen und er schloss rasch die Augen, wollte nichts mehr sehen.

„Verstehst du jetzt endlich, dass du mich nicht so einfach abstreifen kannst, wie ein altes Paar Schuhe?“, fragte Ruka zufrieden und legte die Arme um Uruhas Schultern, zog ihn enger an sich, sodass er seinen Atem im Nacken spüren konnte. „Ich liebe dich. Ich werde dich niemals gehen lassen. Du bist alles, was ich habe, und niemand wird dich mir wegnehmen. Sakito nicht, und auch nicht... Kaoru.“

Uruha erschrak fürchterlich. Kaoru! Ruka wusste von Kaoru! Er hatte sie also tatsächlich belauscht! Oh, verdammt! Das war nicht gut... „Lass ihn da raus“, bat Uruha und drehte sich in Rukas Umarmung um, sodass er ihm ins Gesicht sehen konnte. „Bitte! Er hat damit nichts zu tun.“

„Nicht?“ Rukas Züge verdunkelten sich, nahmen einen fast wütenden Ausdruck an. „Lüg mich nicht an! Sakito hatte recht, das habe ich dir angesehen.“ Uruha wimmerte leise. Er wollte nicht, dass auch noch Kaoru leiden musste. Doch wie sollte er es verhindern? Er konnte es nicht. „Du hast die Wahl. Entweder du kommst zu mir zurück oder meine Jungs schauen mal bei ihm vorbei. Entscheide dich!“

Uruha brauchte nicht erst lange nachzudenken, um zu wissen, was er tun würde. Er wollte nicht noch mehr Menschen ins Unglück stürzen. Schon gar nicht Kaoru. Er würde es nicht ertragen, wenn ihm etwas passierte. „Du hast gewonnen, Ruka“, meinte er resigniert seufzend und ließ müde den Kopf auf die Schulter des größeren sinken. „Du hast gewonnen...“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sagashii
2008-11-23T16:10:46+00:00 23.11.2008 17:10
woah ;___;
deine FF...alda...
das is so mies.. der arme Ruha..
;__________;
*schnief*
Ruka is so ein mieses Schwein!!!!

schreib bitte schnell weiter....
und lass den armen kao nich auch noch leiden ;_____________;

aber ich mag deinen schreibstil sehr und die idee der geschichte ist auch toll ^_^

viel glück beim weiter schreiben *-*

LG chibis_aki
Von:  Chopperina
2007-11-20T16:48:14+00:00 20.11.2007 17:48
;_;

Uruha...

Der arme T___T

So... ähm... ^^°
Also deinen Schreibstil finde ich echt klasse und die Idee ist auch super. ^^

Mach weiter so, ich will wissen, wies weitergeht ^_^
Von:  N0EL
2007-10-10T09:09:14+00:00 10.10.2007 11:09
awww bin wieder da hatte sau mässig viel zu tun!!!
*dich erst ein mal umplüsch*
udn die ff wird immer ebsser auch wenn du immer noch ganz gemeine cliffhänger mahcts also eigentlich würde man am liebsten direkt weiter lesen, honey
>.<
weita sooooooooooooo..udn neben bei..armes uruha udn saki....*sniff*

Von: abgemeldet
2007-10-08T21:58:43+00:00 08.10.2007 23:58
Ruka?
Q_Q
Aber Ruka ist doch nur dumm, nicht aggressiv! ;o;
Von:  Egnirys
2007-10-08T18:03:59+00:00 08.10.2007 20:03
;_________________;'
OH. MEIN. GOTT.
Das ist ja total heftig! '_________';
Ruka ist so ein elender Feigling...dass er Uruha nur durch Erpressung zurückbekommt, ist doch scheiße! Aber ihm ist wohl jedes Mittal recht...
*_*
Schreib doch bitte gaaaaa~nz schnell weiter! *_*
>_< Ich weeeeeiß, man sollte nicht drängen, aber.. >______<'
XD Verzeih mir meine Ungeduld! *_*


Zurück