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Sero Prince

und die Prophezeiung der Macht
von

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Auftrag mit Hindernissen

Die Tage vergingen schnell, die drei Jungs lernten fleißig und kamen ebenso schnell voran wie die Tage vergingen. Doch ehe sie sich versahen war schon Beginn der Sommerferien. Als der Professor sie fragte, was sie jetzt unternehmen wollten, waren es nur Luka und Sero die in die Leibgarde der Königin treten würden. Kyo wollte ein Leben ohne Gewalt und zog zusammen mit seinen Eltern weit weg von Nerima, der Stadt in der Luka, Sero und alle anderen Zuhause waren.

Luka und Sero bekamen schnell das Vertrauern von Slara Isuar, so dauerte es auch nicht lange, dass sie nach Kariede gehen mussten um das Land ein bisschen aus zu spionieren war das Nachbarsland und dort wohnte das Böse. Gasparo Neklan, der sich dort selbst zum Herrscher ernannte, machte seinem Land keine Ehre. Er betrieb Sklavenarbeit und ließ auch kleine Kinder für sich arbeiten, in seinen Diensten oder als Helfer in der Schmiede. Dort führte er nicht nur die Regierung sondern, er schulte einige Kinder in der schwarzen Magie. Diese Kinder kamen dann in seine Armee.

Als Sero und Luka dies hörten schauderten sie. „Wir müssen vorsichtig sein, soviel steht fest. Am besten tun wir so als würden wir auf ihre Seite sein.“ sagte Sero entschlossen. „Ich schließ mich dir an, aber ich bin nicht darauf erpicht auf Neklan zutreffen. Den würde ich gerne meiden.“ sagte Luka und schauderte. „Ich auch nicht, glaub mir.“ – „Mag sein, aber du könntest dich wenigstens mit ihm messen. Du warst immerhin der beste Schüler, dass hat zumindest Erizu gesagt. Ich denke wir können ihm Glauben schenken und er hat zu mir gesagt: „Mit Sero an deine Seite, kann doch gar nichts schief gehen.“ Wort wörtlich zitiert.“ sagte Luka. Er war froh, dass er Sero als Freund hatte. Luka bewunderte Sero ein kleinwenig.

So gingen die beiden runter zum Stall und holten sich die bereits Bereit stehende Pferde Eispfeil, ein Schimmel, und Fiur, ein Lichtfuchs. Sero und Luka geleiteten die beiden Pferde nach draußen. Dort standen Jehryn, Fara und die Königin. „Seid ihr Bereit?“ fragte Jehryn. „Ja, ich denke schon.“ antwortete Sero. Er ließ seine Aura kurz aufflammen. Dann ging von seinem Körper eine ungewöhnliche Hitze aus. „Okay. Dann macht euch auf den Weg. Er ist lang und haltet euch fern von Gefahrenzonen. Ich wünsch euch viel Erfolg und das ihr mir lebend wieder zurückkommt.“ mahnte die Königin. Jehryn nickte zustimmend. Sero und Luka sollten in Kariede rum gehen und das Land ein bisschen ausspionieren und rauskriegen was Neklan vor hat. Die beiden bestiegen ihre Pferde und ritten los. Sero, der auf Fiur ritt, führte.
 

„Sero, warte mal.“ rief Luka nach einer Stunde. Die beiden waren an einem See angekommen, Dieser glitzerte im Sonnenlicht. Einige seltsame Lebewesen, die die beiden noch nie gesehen hatten tranken aus dem See. „Was ist denn?“ fragte Sero und schaute sich kurz um. „Wir sollten eine kleine Pause machen und die Pferde trinken lassen. Wer weiß wann die nächste Wasserquelle kommt.“ antwortete Luka. „Stimmt, machen wir eine kleine Pause.“ Sero stieg von Fiur ab und führte ihn zum Seeufer. Dann setzte er sich in Gras und sonnte sich. Luka machte es ihm gleich. „Ich hoffe wir fliegen nicht auf, wenn wir dort sind.“ meinte Luka. „Ach was, wird schon. Außerdem müssen wir noch drei Tage reiten bis wir dort sind.“ Luka schaute Sero ungläubig an. „Wie jetzt??“ – „Jap, ich habe den Weg schon studiert und ausgerechnet. Wir müssen als erstes das Ödland durchqueren, aber wir machen einen Umweg dadurch, da wir die Hitze sonst nicht aushalten. Wenn wir da durch sind, sind schon anderthalb Tage vergangen. Aber dann sind wir um Dunkelwald und der Wald behagt mir am meisten. Denn dort ist die Grenze zwischen Kariede und Musiara. Aber da leben auch wilde Tiere, z.B. Werwölfe, Bären usw.“ erklärte Sero. „Bären, Werwölfe?? Nicht dein Ernst oder??“ fragte Luka zitternd. „Ähm, doch. Aber auch Lichtwesen leben dort. Kann sein, dass sie uns helfen aus dem Wald zu finden. Das sind Wölfe oder Einhörner. Aber, ich hätte echt nicht gedacht, dass du so ein Weichei bist. Ich meine ein bisschen Magie und dann sagt der Werwolf oder der Bär auch nichts mehr.“ meinte Sero und lachte. „Das ist nicht lustig.“ rief Luka, lachte aber dennoch mit. „Sollen wir weiter reiten??“ fragte Sero nach einiger Zeit. „Ja, wird langsam Zeit, dass wir in die Hufen kommen.“ antwortete Luka und stieg auf Eispfeil. Sero stieg auf sein Pferd und ritt voran.
 

Nach 2 Tagen erreichten die beiden die Grenze von Ödland und Dunkelwald. Es war dunkel und deswegen hielt Sero Fiur an. „Wir sollten hier rasten und morgen weiter reiten. Dahinten ist ein Baum, wo wir die Pferde an leinen können.“ sagte Sero, doch in seiner Stimme war ein besorgter Klang zu hören. Luka sah ihn an und nickte, sagte aber nichts. Luka sah sich um, sie waren auf einer blassgrünen Wiese auf der nur ein Baum stand. Knapp 10 Meter von dem Standort der beiden Jungs, fing ein dichter bewachsener Wald an. Luka verfolgte Sero besorgten Blick. „Was ist??“ fragte er. „Ich habe ein ungutes Gefühl. Vielleicht sollten wir doch besser weiter reiten. Die Nacht durch. Oder zumindest nicht schlafen. Ich hab ein so komisches Kribbeln im Bauch.“ murmelte Sero. Er stieg vom Pferd ab. Doch dann drehte er sich ruckartig um. Eine Zwielichte Gestalt hielt Luka einen Dolch unterm Kinn. „Wer bist du?? Und was willst du von uns??“ fragte Sero zornig. „Ich habe viele Namen, aber viele nennen mich „den Gesandten“. Mein Auftrag?? Dich zu finden und zu meinem Meister bringen.“ sagte die Gestalt wie ein Roboter. „Das kannst du vergessen. Lass Luka los.“ Sero ließ in seiner Hand eine Kugel aufflammen. „Oh, mein Meister sagte mir, dass du so handeln würdest. Dennoch an deiner Stelle, lass es lieber gleich bleiben.“ flüsterte die Gestalt.

Es war Vollmond und das Licht des Mondes reichte dafür aus, dass Sero sehen konnte das Blut an Lukas Hals herunter rann. „Nein, nein. Luka?? Bitte nicht!“ wimmerte Sero. „Oh, nein. Sag bloß, och nööö.“ Sero starrte die Gestalt an. Doch dann regte sich was in ihm. Die ganze Zeit die er mit Luka verbracht hatte schoss ihm jetzt durch den Kopf. Sero rührte keinen Finger. Doch plötzlich schimmerte eine rote Aura um Sero auf. „Nanu?? Was jetzt. Davon hat mir mein Meister nichts erzählt. Hätte nicht gedacht, dass er so ausrastet.“ murmelte die Gestalt vor sich hin. Sero schrie auf, seine braunen Haare wirbelten auf, sie schienen dunkler zu werden. Die Gestalt sah dem amüsiert zu. Doch Sero konzentrierte sich, er schlug die Arme nach vorne und verkreuzte die Hände so, dass die Handinnenfläche auf die Gestalt zeigte. Dann hob er sie kurz hoch und schlug sie wieder gerade von sich gestreckt. „PHÖNIX!!!“ schrie er. Seros Hände leuchteten auf, kurz darauf flimmerte die Luft. Es wurde wärmer und wärmer. Der Baum, der hinter Sero stand, verkohlte bis zu den Wurzeln. „Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.“ sagte die mysteriöse Gestalt. „Du verlierst die Kontrolle. Hehe, gut für mich. Schlecht für dich.“ sagte er noch, dann verbrannte sein Körper. Seine Asche verflog im Wind dahin.

Sero fiel erschöpft auf die Knie, dann kippte er vornüber.
 

Die Asche von der Gestalt schien beisammen zu bleiben und eine bestimmte Richtung einzuschlagen. Sie flog über den Wald hinweg, einen Berg hinauf zu einem dunklen finsteren Turm aus pechschwarzen Backsteinen. Die Asche flog durch ein offenes Fenster in einen hell beleuchteten Raum. In dem Raum befand sie ein Thron aus Teakholz. Kurz vor dem Thron materialisierte sich die Gestalt, die zuvor Sero zwang seine mächtigste Magie anzuwenden und ihn damit ausschaltete.



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