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The time never stop

von

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Kampf

Dunkle Wolken malten den Himmel schwarz, doch es waren keine Regenwolken die da aufzogen.
 

Rauchsäulen stiegen den Himmel entpor, nicht weit weg brannte der Schreckenswald, und die Flammen färbten den Himmel schwarz.
 

Verzweifelt versuchte Sakura ihr Tempo schneller voran zu treiben, ihre Beinmuskeln waren schon zum zerreissen angespannt, drohten zu zerbersten, schreckliche Horrorbilder machten sich vor ihren Augen breit.

Doch sie musste weiter, auch wenn die Beine schmerzten und die Bilder sie quälten, man würde sie hier brauchen, und sie liess sich nicht davon abhalten genau das zu tun.
 

Beissender Geruch schlug den Medic-nin entgegen, so das ihre Augen bitter tränten,

unerträglich wurde der Geruch süsslicher, roch nach verbranntem Menschenfleisch.
 

Sie alle wussten was sie dort finden würden, der Geruch war wie eine Vorwarnung auf dass was sie zu sehen kriegen würden, dennoch sprangen sie weiter, sie mussten retten was zu retten war.
 

Höhnisch flogen Krähen und Assgeier über den Schreckenswald, ihr Gekreische schien nur eines zu schreien; "Futter! Futter! Hier gibt es Futter!".
 

Panisch beschleunigten die Ninjas nochmals ihr Tempo.
 

Nach schier endloser Zeit erreichten sie den Schreckenswald, so schien es jedenfalls Sakura.

Abgebrannte und zerstörte Häuser schoben sich in ihr Blickfeld, Tote lagen zerstreut und achtlos auf dem Boden herum, das Horrorbild hatte sich also verwirklicht.
 

Unwirklich zitterte Sakura, eine Gänsehaut jagte ihr einen Schauder über den Rücken, doch selbst als der erste Schreck abgeflaut war,

zitterten ihre Beine weiterhin, so als wollten sie Sakura daran hindern weiter zu gehen.
 

Tsunade schrie hektisch Befehle, und teilte sie in Zweiergruppen auf.
 

Zu zweit sollen sie nach Verwundeten suchen, da raus hohlen, wen möglich verarzten, und sie zu ihr bringen, damit Tsunade helfen konnte wenn nötig, schliesslich war sie erfahrener als die jungen Medic-nin, die dass alles erst lernten.
 

Sakura wurde mit Eri eingeteilt.
 

Eri war mit Sakura im gleichen Lehrjahr, sie nahm die Regelen sehr genau, zu genau für Sakuras Geschmack, doch sie war eine gute Medic-nin Anwärterin.

So liess Sakura den Einspruch, eigentlich wollte sie lieber mit Hinata zusammen losziehen, sie waren ein eingespieltes Team.
 

Doch hier ging es nicht darum wer mit wem an besten klar kam, jeder musste 100% dabei sein, wenn jemand wegen Streit zögert, verliert er nur Zeit, Zeit die sie alle nicht hatten.

Hier ging es um Leben, die konnten nicht warten bis sich jemand versöhnte.
 

Also nahm Sakura so wie es war, auch wen sie sich dabei ein wenig unwohl fühlte.
 

Zusammen hatten sie schon zwei verletzte geborgen und zu Tsunade in Sicherheit gebracht.
 

Weder Orochimaru noch Sasuke schien hier zu sein, dafür aber eine menge Monsterschlangen und Orochimarus Gefolge, sogar einige Oto-nin waren dabei.

Doch das verwunderte niemanden, schliesslich war Oto unter Orochimarus Fängen, wenn man das so sagen konnte.
 

Tapfer kämpften Sakura und Eri sich durch die Schlangen, plötzlich versperrte eine der Monsterschlangen ihren Weg, sofort lenkte Eri die Aufmerksamkeit der Schlange auf sich,

während Sakura eine Illusionskunst startete.
 

Die Schlangen zu besiegen würde zu lange dauern, deshalb verwirrten sie die Monsterschlangen nur, um dann möglichst schnell weiter zu kommen.
 

Da Sakura diese Kunst nicht nur besser, sondern auch schneller beherrschte, hatten sie es so vereinbart.

Eri lenkte den Gegner ab, und Sakura räumte den Gegner aus dem Weg.
 

Zielstrebig sprangen die zwei auf einen eingestürzten Turm zu, er war erst vor kurzem zu Boden gegangen,

dabei hatte er doch noch vor wenigen Sekunden gestanden.
 

"Kannst du Kakashis Hunde Kunst?", wollte Sakura von Eri wissen, und schaute über das heillose durcheinander, hier würden sie ganz sicher niemanden finden wenn sie keine Hilfe hätten, dachte Sakura.

"Du meinst Tsuiga-no-Jutsu*?", erkundigte sich Eri.
 

"Ja genau die, beherrschst du die Kunst?", fragte Sakura herausfordernd.

"Klar kenn ich die Kunst, wenn weder Augen noch Ohren weiterhelfen, muss eine feine Nase her. Tsuiga-no-Jutsu".
 

Grinsend machte es Sakura ihr nach, und schon standen zwei Ninja Hunde vor ihnen.

Schnüffelnd machten sich Die Hunde über den Trümmerhaufen her.
 

Nicht lange und einer der Hunde hatte etwas gefunden, bellend informierte er die zwei Frauen, die sich sogleich auf den Weg machten.

Winselnd versuchte der Hund in der Zeit den Balken wegzustossen, doch das ging über seine Kräfte, und so musste er warten bis Sakura und Eri ihm das abnahmen.
 

Sofort kamen die Zwei auch zu Hilfe und rückten den Balken zur Seite, doch nur weitere Balken versperrten ihnen den Weg,

Verzweifelt versuchte der Hund immer wieder zu helfen und sprang zwischen ihren Beinen hindurch, was eher Hinderlich als Hilfreich war.
 

"Sitz", zischte Sakura angestrengt, und hob einen weiteren Balken vom Trümmerhaufen.

Blitzartig gehorchte der Hund und schaute ihnen traurig zu.
 

Krachend flog ein weiterer Balken zur Seite, sie hatten es geschafft, ein Junge in ihren Alter kam zum Vorschein, er hatte ein Anbu Zeichen auf der Schulter,

und schien am Arm und Bauch verletzt, jedoch noch am Leben, eilig wollte Sakura ihn da raus ziehen, doch als sie in rausziehen wollte, erstarrte Sakuras Bewegung plötzlich zu Eis.
 

Der Junge hatte schneeweisses Haar, doch nicht das war es was Sakura zu Eis erstarren liess, der Grund war ein anderer.

Die Kleidung die der Junge trug waren eindeutig aus Oto, obwohl er bewusstlos war, blutbefleckt und ihr sicher nichts hätte tun können, erstarrte Sakura.
 

Es war verboten einem Feind zu helfen, Oto war der Feind, der Junge gehörte anscheinend zum Feind, aber sie hatte ihn mühselig da rausgefischt, war alles umsonst?

Wie sollte sie das Tsunade erklären, Sakura konnte in doch nicht einfach liegen lassen, Zweifel plagten sie.
 

Tat sie das richtige wenn sie ihn da einfach liegen liess?

Konnte sie einfach umdrehen und sagen, hier war nichts?
 

Nein sie konnte es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren wenn sie den Jungen einfach liegen liess, sie wollte ihn wenigstens versorgen, aber dann einfach liegen lassen?
 

Nein auch das konnte sie nicht, es war nicht richtig einen Verletzen liegen zu lassen.

Sie könnte Tsunade ja sagen, dass sie den Jungen aushorchen könnte, um alles über Orochimaru und Oto zu erfahren.
 

Ja das war ein guter Plan niemand würde verdacht schöpfen, sie würden ihn nicht töten, höchstens ein paar Fragen stellen, und so war auch Sakura gerettet, sie hatte keinen Feind geholfen, sie wollte nur Informationen über den Feind sammeln, damit Konoha einen Vorteil hatte, dass war alles.
 

"Wir sollten ihn töten solange er bewusstlos ist, das erspart uns eine menge Ärger", meinte Eri kalt.

"Nein! Ich habe eine bessere Idee. Wir nehmen ihn mit, und können ihn so aushorchen", sagte Sakura fest, obwohl sie zitterte.
 

"Hmm... ich weiss nicht, er sieht auf jedenfall nicht gefährlich aus", sagte Eri abschätzend.

"Es wäre sicher Vorteilhaft für uns wenn wir ihn Leben lassen", schloss sich Sakura eifrig an.

sie wollte Eri glauben lassen das alles okay war.
 

Eri musterte Sakura aufmerksam, und sah auch den Jungen genau an.

"Okay, notfalls könnten wir ihn ja doch noch beseitigen, so mager und schwach wie er aussieht,

kann er sicher nichts gegen uns ausrichten", stimmte Eri ihr zu.
 

Glücklich darüber zog Sakura den Jungen hoch, er war schwerer als er aussah, aber nicht umsonst übten sie Täglich.

Problemlos schulterte Sakura den Jungen.
 

"Jutsu lösen", die Hunde lösten sich wieder in Rauch auf, für sie gab es nichts mehr zu tun.
 

"Was fällt dir ein, weisst du wenn du da mitgebracht hast Sakura! Da schickt man euch um unsere Leute da raus zu holen und was bringt ihr mir? Nicht einen von unseren Leuten, sondern einer von ihren Leuten", keifte Tsunade, Sakura an.
 

"Tsunade, haben sie doch Nachsicht, wir dachten er währe uns nützlich, er ist in unserem Alter, er könnte uns sicher einiges an Informationen einbringen.

Ausserdem haben wir dadurch auch den Feind in der Hand, mit dieser Geisel lässt sich sicher verhandeln", erklärte Eri.
 

Misstrauisch beäugte Tsunade die zwei Medic-nin.

Es wäre tatsächlich praktisch ein paar Vorteile aus den Jungen zu holen.

"Ich habe keine Zeit mich noch um einen von ihnen zu kümmern. Von mir aus kann er hier bleiben solange er keinen Ärger macht. Sakura du hast ihn hier angeschleppt, also wirst du dich auch um ihn kümmern und die nötigen Infos aus ihm rausquetschen", bestimmte Tsunade immer noch leicht wütend.
 

"Wehe einer von euch fasst ihn an, denjenigen werde ich ungespitzt in den Boden rammen, und über den Feuer gar braten", teilte Tsunade den Kollegen mit, sie würde aus dem Jungen schon noch rausholen was sie wissen wollte.

Die Kollegen nahmen es mürrisch zur Kenntnis, niemand ausser Sakura, dürften sich jetzt in dessen Nähe wagen, ausser er war Lebensmüde.
 

Trümmer von Schlachtfeld wurden zusammen geräumt, einzelne Rauchfahnen rekelten sich noch zum Himmel hinauf, die Schlacht war vorbei, jeder der konnte half beim aufräumen mit.

Doch für wie lange würde diese Ruhe halten?
 

Sakura wurde einzig und allein dazu eingeteilt sich um den Oto-Jungen zu kümmern, zusätzlich zu dem normalen Dienst den sie hatte, versteht sich.
 

Hinata hatte das Thema nicht einmal angeschnitten, dafür war Sakura eigentlich doch recht dankbar, musste sie doch schon die schneidenden Blicke der Kollegen ertragen.

Eri war glimpflich davon gekommen, doch auch sie konnte sich eine Standpauke von Tsunade anhören, musste jedoch nicht die Blicke der Kollegen ertragen.

Wahrscheinlich weil Eri sonst immer so Korrekt war, und Sakura nun mal den Feind ins Haus geschleppt hatte.
 

Schmerzhaft wurde sie an Sasukes Abschied erinnert, Leere machte sich breit, doch sie liess sich nicht unterkriegen, tapfer schritt Sakura durch die Türe ihres Speziellen Gastes.
 

Eisig kalte blaue Augen sahen ihr abwartend entgegen, er war also wach.

"Dir scheint es besser zu gehen", sagte Sakura freundlich.
 

Sakura bemerkte das sein Shirt zerfetzt neben dem Bett lag, anscheinend hatte er gleich nach den aufwachen, die Verbände kontrolliert.
 

Da Sakura nicht wusste wie der Junge regieren würde hatte sie ihn schon vorher verarztet.

Der Arm war gebrochen, und der Brustkorb ziemlich angeknackt, einige Organe schienen in Mitleidenschaft gezogen zu sein, vorschichtig damit er nicht aufwachte hatte sie ihr Chakra fliessen lassen, den Rest musste sie nur einsalben und verbinden, schliesslich hatte sie den Jungen in ein Einzelzimmer gesteckt, es sollte sie niemand bei der Arbeit stören, und er würde seine Ruhe brauchen.
 

"Wo bin ich hier, sicher nicht in Oto-gakure", erkundigte er sich.

"Stimmt, das hier ist nicht Oto, du befindest dich in Konoha", bestätigte Sakura.
 

Misstrauisch sah er sie an.

"Und warum habt ihr mich nicht getötet? Schliesslich gehöre ich zum Feind", wollte er lauernd wissen.

"Tja, ich konnte das nicht zulassen, ich hab es Leid wenn immer Leute vor meinen Augen sterben, obwohl man etwas dagegen tun könnte", seufzte Sakura ergeben.

"Folter um Informationen also", stellte er kalt fest.
 

Geschockt sah sie ihn an.
 

"Na hör mal, weisst du eigentlich wie schwer es war dich aus diesen Trümmern zu fischen, ganz zu schweigen davon wie schwer du selber bist. Mit Mühe und Not haben wir dich da rausgezerrt, und ich musste mir endlose Beschimpfungen anhören, und Standpauken über mich ergehen lassen,

glaubst du ernsthaft ich nehme das alles auf mich, nur um dann von dir undankbarem Oto nochmals angefaucht zu werden?", brauste Sakura wütend auf.
 

"Nein so was würde niemand ohne Grund tun", sagte er sanft lächelnd.
 

"Darf ich den Namen meiner Retterin den erfahren?", fragte er höflich.

"Sakura Haruno", meinte sie noch leicht verwirrt.

"Deiner?", wollte sie wissen.

"Yuuki Naoshi".
 

Sakura war überrascht, wie konnte jemand der so kalt Blickte, so angenehm und samt reden, er war ganz anderst als Sasuke,dieser wechselte nur von Spöttisch, zu herablassen, und dann wieder zu kalt. Doch der Junge schien anders.
 

Und mit dieser Begegnung begann sich Sakuras Leben zu verändern...
 

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* Kunst der jagenden Zähne,

beschwört Ninja Hunde die für dich etwas suchen und ergreifen



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lian
2007-04-13T18:48:57+00:00 13.04.2007 20:48
hi, supi kapi!!
kannste mir bitte schreiben wenns weiter geht!!!
THX ^^
Von:  Guardian
2007-04-13T18:24:07+00:00 13.04.2007 20:24
ui supi kapi mir gefällts lol sagst du mir bescheid wenn es weiter geht???
Von: abgemeldet
2007-04-12T11:28:41+00:00 12.04.2007 13:28
uhhh supi kappi wieder mal^^
bin gespannt wie es zwischen den beiden weiter geht^^
also mach schnell weiter
mfg cindus
Von: abgemeldet
2007-04-09T12:17:52+00:00 09.04.2007 14:17
Interessantes Kap, bin gspannt wies weitergeht
Bin aber die nächste Wo net on
Liebe Grüße
Von:  sweetangle
2007-04-08T10:40:47+00:00 08.04.2007 12:40
also dieser yuuki ist ziemlich interessant.
schrieb shcnell weite rihc bin mal gespannt wie sich das alles noch entwickeln wird.
schreib schnell weiter!!!

bussi sweety
Von: abgemeldet
2007-04-08T09:06:06+00:00 08.04.2007 11:06
ich hoffe es geht bald weiter ich freue mich schon drauf dieses Kappi war echt gut aber leider zu schnell zu ende
Von:  clarise
2007-04-08T08:35:30+00:00 08.04.2007 10:35
Klasse kappi!
echt das war total supi
der junge is zwar iwie nen bissle seltsam, was warscheinlich an oto liegt, doch er scheint ganz nett zu sein
ich bin schon echt gespannt wie es weiter geht, und wie sich sakuras leben verändern wird
sie tut mir iwie leid muss den spott aller ertragen, nur weil sie ein herz besitzt
mach bitte schnell weiter deine clarise
Von:  petschi
2007-04-08T08:15:00+00:00 08.04.2007 10:15
hi danke für die ENS
ich wünsch dit auch frohe Ostern
dein Kapitel war spitze
bin gespannt wie sich Sakuras leben jetzt ändern wier
also mach schnel weiter
und viel beim schreiben ja^^
wünscht dir deine Shiva
Von: abgemeldet
2007-04-07T10:50:08+00:00 07.04.2007 12:50
Tolles Kapitel!
Deine FF gefällt mir sehr gut und ich bin gespannt, wie es weiter gehen wird^^
Bekomme ich bitte immer eine ENS, sobald es weiter geht?
Mach weiter so und hab viel Spaß beim schreiben
Lg Keiko


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