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Heart of a demon - Wenn selbst die Hölle liebt

Crossover Fanfiction; Jigoku Shoujo trifft TeniMyu
von

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Von Schwingen und schwarzen Federn

Titel: Heart of a demon – Wenn selbst die Hölle liebt

Untertitel: Von Schwingen und schwarzen Federn

Teil: 10/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Jigoku Shoujo/ RPS

Rating: PG-14

Genre: Crossover / Drama

Inhalt: Der junge Schauspieler Saito Takumi leidet unter seinem Manager und sucht verzweifelt Hilfe bei Enma Ai, doch noch jemand anderes erhört seinen Hilferuf!

Warnungen: [yaoi][angst][x-over]

Pairing: Saito/Ren

Archiv: ja

Disclaimer: Gehört alles nichts uns, wir haben nur etwas Spass uns geben es unbeschadet zurück.
 

Aiba merkte es nur nebenher und versuchte noch immer Yuu zu beruhigen und ihm über den Rücken zu streicheln.
 

Doch etwas zwischen ihnen war zerbrochen und musste nun erst wieder heilen.
 

"Yuu?", fragte Aiba nach einer Weile leise nach. "Ich kann es aufgeben wenn du willst..."
 

"Was?"
 

"Ich kann auch als Mensch leben..."
 

"Aber.... wirklich?"
 

"Hai... möchtest du dass denn? Ich meine... willst du mich?"
 

"Ich liebe dich, aber ich könnte niemals so was von dir verlangen!"
 

"Ich würde es freiwillig machen. Ich will dich nur nicht verlieren."
 

"Ich will nicht, dass du das wegen mir machst!"
 

"Ja, aber..."
 

"Nein..."
 

Aiba schluckte. "Bist du ganz sicher...?"
 

Shirota schwieg einen Moment, doch dann nickte er.
 

Aiba atmete leise auf und strich den jungen Mann dann ein paar Strähnen aus dem Gesicht. "Ich liebe dich..."
 

"Ich liebe dich auch, und deswegen will ich nicht, dass du einen Teil deines Lebens für mich aufgibst."
 

"Aber ich will es mit dir leben... egal wie... nur zusammen."
 

Shirota nickte. "Ich werd mich schon daran gewöhnen, hey, später ist es sicher toll einen jungen Liebhaber zu haben."
 

Aiba lächelte schief. "Wenn du willst kann ich auch älter werden."
 

"Von wegen..." Shirota zog ihn an sich. "Nur wirst du mich später dann wohl pflegen müssen, wenn mir alle meine Zähne ausgegangen sind und so.."
 

"Aber dir doch nicht. Du bleibst knackig und agil bis ins hohe Alter..."
 

"Hey! Bitte...", schallte es da aus dem Gästezimmer von Ren. "Könnt ihr BITTE dieses Gesülze lassen, ja? Geht doch einfach zu Aibas Boss und lasst Shirota zum Engel werden, ja? Sonst machen wir ihn nämlich zum Dämonen, dann habt ihr das Altersproblem gelöst!"
 

Shirota sah seinen Freund nun misstrauisch an. "Ich glaub wir schmeissen sie doch lieber raus."
 

"Oder wir versuchen ihren Vorschlag."
 

"WAS?"
 

"Fragen können wir ja mal."
 

"Hi-chan, was meinst du?"
 

"Na komm. Finden wir es raus." Aiba trat ans Fenster und kletterte auf den Vorsims. Auffordernd hielt er Shirota die Hand hin.
 

"Was machst du denn da?"
 

"Na, was meinst du wie wir fragen gehen können? Jedenfalls nicht per Telefon. Na komm!"
 

"Ich werd nicht mir dir aus diesem Fenster steigen!"
 

Aiba lächelte sanft. "Du kannst mir vertrauen... wirklich."
 

"Aber wir sind im vierten Stock!"
 

"Und ich hab Flügel, schon vergessen?"
 

"Und du weisst auch wie du sie benutzen musst?"
 

"Ja... schon eine ganze Weile..."
 

"Wirklich?" Shirota sah aus dem Fenster nach unten.
 

"Hai....", nickte Aiba und hielt ihm weiter die Hand hin.
 

Ängstlich wie man ihn sonst nicht kannte ging er näher.
 

Doch Hiroki drängte ihn nicht weiter und wartete ab.
 

Shirota trat neben ihn und schloss die Augen.
 

Aibas Hand schloss sich um die seine und er spürte nur einen leichten Ruck, ehe er in die Umarmung des Engels gezogen wurde und den Boden unter den Füssen verlor.
 

Shirota klammerte sich schon fast verzweifelt an ihm fest.
 

"Hab keine Angst", meinte Hirokis beruhigende Stimme und Shirota vernahm das gleichmässige Rauschen riesiger Flügel.
 

Schliesslich öffnete der Größere die Augen.
 

Und sah erst einmal nur Aibas Gesicht, das ihm zulächelte. Das nächste was er wahrnahm, waren die Wolken um sie herum.
 

"Du kannst ja wirklich fliegen."
 

"Hast du gemeint wir stürzen ab?", gluckste Aiba amüsiert.
 

"Ja.."
 

"Ach du...." Aiba schlug ein paar mal kräftiger mit den Flügeln und die Welt unter ihnen verschwand.
 

"Wow, und wo fliegen wir nun hin?"
 

"Hoch....", grinste AIba und durchstiess eine erneute Wolkendecke. Als sich diese langsam aufzulösen begannen, merkte Shirota erst, dass er wieder Boden unter den Füssen hätte, würde er sich nicht so an Aibas Hals klammern.
 

"Kann ich hier stehen?"
 

"Hai, versuch es..." Vor ihnen breitete sich eine Welt wie in einem Traum aus, im Grunde der Dämonenwelt nicht unendlich, doch niemals würde eine Seite die Welt der anderen zu sehen bekommen.
 

"Wow, das ist... der Himmel?"
 

"Hai... kommt mit..." Hiroki nahm ihn an der Hand und führte ihn durch blühende Gärten zu einer Halle aus weissem Marmor.
 

"Ich will aber Gott nicht sehen."
 

"Das wirst du nicht... tun wir auch nicht.... Michael wird das entscheiden."
 

"Wer?"
 

"Michael... er ist einer der Vier."
 

"Der... vier?" Shirota wurde rot, er hatte sich nie wirklich damit beschäftigt.
 

"Die Erzengel", klärte ihn Aiba ruhig auf.
 

"Oh, haben die was Besonderes getan?"
 

"Ich werd es dir zu Hause erklären." Denn dafür hatten sie nun keine Zeit mehr, denn ein grosser, blonder Engel stürmte auf sie beide zu und riss Aiba in eine Umarmung.
 

Shirota blieb fragend daneben stehen.
 

Nach einer halben Ewigkeit liess der Blonde von Aiba ab und betrachtete ihn von oben bis unten. "Ich hab dich so vermisst Hiroki, warum hast du dich nur so lange nicht blicken lassen? Bleibst du jetzt hier? Wer ist denn dein Begleiter?"
 

Aiba lächelte nur schief. "Der Grund weswegen ich so lange weg war... wir haben einen Vorschlag zu machen."
 

Shirota sah den Engel nun ernst an, denn Aiba gehörte zu ihm und der Kerl behandelte ihn, als wäre er sein Eigentum.
 

"Vorschlag? Ich höre...."
 

"Shirota hat alles um einen guten Engel abzugeben und wäre er ein Engel wäre ich nicht mehr an die Erde gebunden."
 

Shirota trat nun vor und zog Aiba an sich.
 

"Oh, sehr fordernd...", kommentierte Michael. "Und du bist sicher er kann das Erdenleben aufgeben?"
 

Shirota nickte nun. "Ich kann auch für mich selber reden."
 

"Hooo... also?"
 

"Ja kann ich, für ihn würde ich alles tun!"
 

"Und wie stellst du dir die Arbeit als Engel vor? Etwas Harfe spielen und Liebespfeile verschiessen?"
 

"Aiba kann mir alles beibringen was ich wissen muss."
 

"Du willst Schutzengel machen? Dir ist bewusst dass du vielleicht auch Schützlinge hast, mit deren Tun du nicht einverstanden bist?"
 

"Hai...", murmelte Shirota. "Ich werd meine Arbeit ernst nehmen, egal um wen es sich handelt."
 

"Was meinst du Gabriel?", fragte Michael scheinbar in die Luft hinaus, doch er bekam Antwort.
 

"Eigensinnig scheint er ja zu sein... und verliebt... die besten Voraussetzungen."
 

Shirota zog Aiba an sich. "Ich werd euch sicher nicht enttäuschen."
 

"So sei es...", erklang Gabriels Stimme und mit einem Mal wurde es Shirota ganz schlecht und schwindlig, so dass er zu Boden ging.
 

Keuchend sank er auf die Knie und versuchte wieder Luft zu bekommen.
 

Aiba kauerte sich besorgt zu ihm hin, doch er konnte nichts tun, ausser bei ihm zu sein und ihn zu halten, als im Schwarz vor Augen wurde.
 

Shirota schien als würde er ohnmächtig werden, da sich in seinem Kopf alles drehte.
 

Doch dann klarten seine Gedanken langsam auf und das erste was er spürte war ein Gewicht an seinem Rücken.
 

"Was...?", fragte Shirota und blinzelte mit einem Auge.
 

"Hi", lächelte Hiroki strahlend und doch mit Tränen in den Augen. Nie hätte er so schnell damit gerechnet. Er hatte sich auf Diskussionen und Komplikationen eingestellt und nun war es schon geschehen, innerhalb einer einzigen Stunde.
 

"Was ist passiert? Wieso weinst du?"
 

"Du... du wolltest nicht dass ich meine Unsterblichkeit aufgebe, aber du hast ohne zu zögern deine Menschlichkeit für mich aufgegeben."
 

Shirota bewegte sich etwas. "Wieso ist mein Rücken so schwer?"
 

"Guck nach hinten..."
 

Shirota sah über seine Schulter. "Oh je.."
 

"Gefallen sie dir nicht?" Aiba stand nun auf und zog Shirota mit sich, damit dieser die neuen Schwingen bewundern konnte.
 

"Doch nur... es ist komisch." Shirota bewegte sie leicht und stiess damit Aiba fast um. "Gomen, ich kann es noch nicht... kontrollieren."
 

"Das kommt schnell. Alles reine Willenskraft."
 

"Du hast gut reden..." Shirota stand nun ganz auf.
 

"Wir haben ja nun viel Zeit." Aiba umrundete Shirota und betrachtete ihn eingehend.
 

"Was machst du da?"
 

"Ich bewundere nur deine Schwingen, du hast zwei Reihen mehr Deckefedern als ich..."
 

"Hey... werd ich grad von dir bewertet?"
 

"... nur bewundert."
 

"Wieso hab ich da ne schwarze Feder?"
 

"Na ja, vielleicht weil du nicht mehr ganz unschuldig bist... du hast immerhin einen Engel verführt."
 

"Oh..." Shirota sah an sich hinab. "Aber ist doch nur die eine oder?"
 

"Hai....", bestätigte Aiba. "Kann sie dir auch ausreissen, wenn sie dich stört."
 

"Nein, nein, damit bin ich doch was besonderes." Shirota lächelte, dann wurde er wieder ernst. "Ähm um zu fragen, ob ich meine Eltern je wieder sehe, ist es nu zu spät oder?"
 

"Na ja, du kannst die Schwingen wegdenken, dann erkennen sie dich nicht."
 

"Hmm, und was ist mit unserer Auftritten?"
 

"Da wir das eh nicht ewig machen können wir das sicher zu ende führen."
 

"Hmm, und was machen wir als Engel genau?"
 

"Erst mal nur mit den neuen Fähigkeiten klar kommen."
 

Shirota seufzte leise und sah ihn müde an.
 

Sanft legte Aiba eine Hand an seine Wange. "Willst du hier etwas zur Ruhe kommen oder lieber zu dir heim?"
 

"Ich muss das alles erstmal verarbeiten, ich erfahr an einem Tag, das einer meiner Freunde ein Dämon ist, mein Geliebter ein Engel ist und bin selbst zum Engel geworden, das ist etwas viel."
 

"Hai, gomene..."
 

"Am liebsten würde ich im Moment nur schlafen.
 

"Dann komm rasch mit...." Aiba führte ihn zu einer Gruppe von Bäumen. Darunter war eine Picknickdecke ausgebreitet mit mehreren Kissen.
 

"Woher wusstest du, dass die hier ist?"
 

"Weil ich das so wollte."
 

"Das funktioniert?"
 

"Ja, natürlich..."
 

"Ich will einen nackten Hiroki vor mir, ich will einen nackten Hiroki vor mir..."
 

"Baka.... nicht im Bezug auf andere. Wir haben alle unseren eigenen, freien Willen."
 

Shirota seufzte. "Gnaaa, schade..."
 

"Aber vielleicht lässt sich nachher etwas einrichten."
 

Sofort grinste der Ältere ihn an. "Nackt, willig und mit Flügeln?"
 

"Ja, wenn du genauso willig bist... und dann verrat ich dir noch ein kleines Geheimnis..."
 

"Geheimnis?"
 

"Hai... soll ich es dir zeigen?"
 

"Jaaaa!" Shirota fühlte sich fast wie ein kleines Kind.
 

"Leg dich hin... auf die Seite....", befahl Hiroki und kniete sich dann hinter Shirota. "Aber nicht erschrecken...", warnte er noch vor, bevor er leicht anfing Yuus Schwingenansatz zu kraulen. Sofort jagte das Schauer durch Shirotas Körper und Erregung breitete sich in ihm aus, schlimmer, als wenn sein Freund ihn direkt befriedigen würde.
 

"Ahhhh...", keuchte der leise und schloss erregt die Augen. Wenn Hiroki das weiter machen würde, dann würde er nicht lang brauchen, bis er kam.
 

Aiba aber beugte sich nun über ihn. "Gefällt es dir?", fragte er überflüssigerweise.
 

"Aiii, jaahaaa, aber... hör auf..."
 

Brav zog Hiroki seine Hand zurück und setzte sich neben ihm hin.
 

So hatte Shirota Zeit sich wieder zu beruhigen, besonders etwas, das er deutlich zwischen seinen Beinen spürte.
 

Aiba aber kuschelte sich nun nur einfach an seinen Rücken.
 

"Was... war DAS?"
 

"Unsere empfindlichste Stelle", hauchte ihm Hiroki entgegen.
 

"Wow...", murmelte der Größere nur. "Funktioniert das bei dir auch?"
 

"Hai...", grinste Aiba. "Bei jedem Engel..."
 

"Und wieso sagst du mir das erst JETZT!?"
 

"Wann hätte ich es dir denn sonst sagen sollen?"
 

"Na ja, okay, aber... wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich dich so befriedigt."
 

"Tja, wenn du es gewusst hättest... aber vorher wusstest du nicht das ich so was habe."
 

"Ja, leider..."
 

"Beim nächsten Mal weisst du’s", schnurrte Aiba weiter.
 

"Oh ja, davor kann dich jetzt nichts mehr schützen."
 

Aiba lachte nur leise und genoss die Zweisamkeit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-08-06T19:18:23+00:00 06.08.2007 21:18
Niedlich irgendwie...
Dass Shirota für Aiba zum Engel wird
oder auch, dass Aiba seine unsterblichkeit aufgegeben hätte ^^
Bin mal gespannt wie es weiter geht ^-^

Bye Kira


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