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The last Mission - Liebe vor dem Aufbruch

Naruto x Hinata, Neji x Tenten
von

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Die neue Freundschaft

Gut ein halber Monat war seit dem Zwischenfall mit den Verbündeten aus Suna Gakure vergangen.
 

Jiraiya hatte sich nach einer langen Abwesenheit wieder bei Naruto gemeldet. Er wollte mit ihm das lange versprochene Training nachholen, welches, wie der Frosch Eremit meinte, zwei Jahre dauern würde. Es würde genau bis zu dem Zeitpunkt dauern, den Itachi für die Akatsuki gewählt hatte, um Naruto zu holen.

Naruto war Feuer und Flamme, als er erfuhr, dass das Training endlich beginnen würde. Allerdings meinte er, dass er sich noch von allen verabschieden wollte. Dafür bräuchte er eine Woche Zeit, was den Eremit nicht wirklich erfreute. Nichts desto trotz, lies der alte Kauz den Jungen gewähren.
 

Es war der vorletzte Tag vor der Abreise, einer dieser Bilderbuch Tage. Sonnig, fast keine Wolke am Himmel, angenehm warm und mit einem leichten erfrischenden Lüftchen.

Naruto, Choji und Shikamaru saßen auf der Bank der Dachterrasse und aßen Chips. Nun gut, Choji aß das meiste. Aber wie die anderen beiden auch betrachtete er die wenigen vorhandenen Wolken. Naruto zappelte leicht nervös mit den Füßen und sah immer wieder in die Richtung, des Jungen mit dem Zopf.

„Ne ne...sag mal Shikamaru, hast du irgendwelche Sorgen?“

Dieser reagierte gar nicht und ein leichtes Seufzen kam über seine Lippen.

„Shi – ka – ma – ru !“ , sagte Naruto betont laut.

„Hm?! Was? Hast was gesagt?“

„H~ du, ich hab gefragt, ob du Sorgen hast.“

„Tse,... von solche nervigen Sachen halte ich mich fern. Ich denke nur nach.“

„Hm~...? Trotzdem schein es wohl ein „nerviges“ Thema zu sein.“

„Lass das mal meine Sorge sein.“ , meinte Shikamaru nur und nahm sich einen Kartoffelchip aus Choji’s Tüte. Betont wandte er den Blick wieder zum Himmel.

„Die Godaime machte mir zur Zeit genug Arbeit. Eine Mission folgt der nächsten. Ein problematische Situation, sag ich dir. Da genieße ich freie Minuten wie diese.“

„Hm~“, machte Naruto und sah seinen Kumpel nachdenklich an.

Für einige Zeit war völlige Stille.

„ Wisst ihr...wir werden uns jetzt dann einige Zeit nicht sehen. Und ich wollte euch mal ehrlich fragen, ob ich euch lästig war.“, damit durchbrach Naruto letzten Endes das Schweigen.

Die beiden Jungs sahen ihn leicht verwundert an.

„Alles klar mit dir?“ , fragte Shikamaru.

„Logisch! Was soll die Frage?“

„Na ja. Du hast bisher noch nie so eine Frage gestellt.“ , meinte der Junge mit dem Zopf.

„Hm...ach vergisst es einfach! Ich muss jetzt dann los. Muss mich noch von anderen verabschieden“

„Hat es was mit einem gewissen Mädchen zu tun?“ , fragte der dünnere Junge nach.

„Äh...wie kommst du nur darauf?“ , fragte Naruto mit Autoblick.

„Mein Gefühl sagt es mir.“ , antwortete er kess und grinste frech.

„Tse...also. Macht es gut!“

„Bis dann, Naruto! Schreib mal einen Brief!“ , rief Choji noch und schon sprang Naruto von dem Dach auf das Nächste.
 

„Ich wusste es.“ , sagte Shikamaru grinsend.

„Was wusstest du?“ , fragte der beleibtere Junge.

„Hm...er ist in Richtung Krankenhaus unterwegs und wir beide wissen, wer da arbeitet.“

Darauf fing auch Choji an zu grinsen. Gleich darauf folgte ein Lachen.
 

Naruto hatte es eilig, er wollte so schnell wie möglich im Krankenhaus ankommen.

„(Ich hätte das schon viel früher machen sollen, aber...ich denke jetzt ist der richtige Augenblick dafür. Bevor ich mit Ero-Senin auf diese Trainingsreise gehe, will ich das noch geregelt haben.)“
 

Gerade war er vor dem Krankenhaus angekommen als...

„NARUTO!“ hörte man eine Frauenstimme lauthals brüllen. Der Gerufene zuckte zusammen.

„Äh...T...Tsunade-Baa-chan…wa…was ist den?” , stammelt er, während die 5. Hokage auf ihn zukam.

„Sag es gleich! Du hast die Landkarten aus meinem Büro gestohlen!“

„Ieee....äh...ich wollte sie nur ausleihen, wirklich!“

Zwei Sekunden später befand er sich an der Wand, mit einer großen Beule am Kopf.

„Frage gefälligst, bevor du was nimmst. Haben wir uns verstanden?“

„J...Ja...Baa-chan.“

Ein freches Grinsen, der wohl bebauten Frau folgte. Nach der Rüge ging sie wieder Richtung des Hokageanwesens. Shizune die bis jetzt im Hintergrund geblieben war, half Naruto aus der Vertiefung der Mauer, welche sein Körper und der Druck produziert hatten.

„Naruto, bis du in Ordnung?“

„Äh...hehe...alles bestens, wirklich!“

„ Naruto, du solltest nicht einfach was aus Tsunades Büro nehmen, du hättest doch fragen können.“

„Ich hatte es eilig und Baa-chan war nicht da.“

„Das ist keine Entschuldigung.“

Naruto stand jetzt mit einigen blauen Flecken im Gesicht und einer großen Beule wieder auf den Beinen.

„Ein glücklicher Zufall, dass das Krankenhaus gerade so nah ist.“ Meinte die Frau mit dem Ferkel an ihrer Seite.

„Das ist kein Zufall! Ich wollte gerade in das Krankenhaus.“

„Wieso? Hast du noch andere Wehwehchen?“

„Nein, nein! Ich wollte Sakura-chan treffen.“

„Ach so. Du bist wohl immer noch stark in sie verliebt, hm?“

Naruto wurde bei dieser Frage fast tomatenrot.

„Wie soll ich es sagen...sie...ist meine große Liebe.“, sagte er etwas kleinlaut und verlegen.

Shizune lächelte amüsiert und nahm Tonton auf den Arm.

„Hast du es eilig? Oder noch etwas Zeit?“, fragte sie darauf und sah ihm in die Augen.

„He?...Wieso?“

„Ich wollte für Tsunade ein paar Dango kaufen. Hast du Lust welche mit mir zu essen? Ich lade dich ein.“

Der blonde Junge strahlte wie die Sonne.

„Wirklich? Aber klar!“
 

Naruto, wenn ihn etwas begeisterte dann waren es Ramen, Sarkura-chan...und Dango.

Nach etwa fünf Minuten saßen beide auf einer Holzbank vor einem Dangladen.

„Immer wieder lecker, nicht war Shinzune-nechan?“

„Mhm.“ Machte sie und lächelte ihn an.

„Was ich dich mal fragen wollte, Naruto...“

„Hm?“ machte er während er die zweite Kugel des Stäbchens in seinen Mund steckte..

„..., hast du eigentlich jemals daran gedacht, dass Sakura gar nichts von dir will?“

Naruto verschluckte sich kräftig und musste husten. Erst ein Schluck Tee konnte seinem Hustenanfall Einhalt gebieten.

Endlich beruhigt, konnte Naruto kein Wort mehr herausbringen. Er sah nur zu Boden.

„Ist vielleicht der falsche Zeitpunkt dafür, aber ich kann mir vorstellen, dass das hart für dich ist. Du muss doch gestehen, dass sie die meiste Zeit nur an den Uchiha Jungen denkt.“ , erklärte sie und sah ihn ernst, aber auch besorgt an.

„Sasuke ist bei Orochimaru. Und ob er jemals freiwillig wieder nach Konoha zurück kommt ist doch fraglich.“, sagte der Junge monoton.

„ Da hast du schon recht aber, wenn sie dir doch immer wieder zeigt, dass sie nichts von dir will, wieso gibt’s du dann nicht einfach auf? Ich meine, du gehst jetzt auf die Trainingsreise und musst die ganze Zeit an Sakura denken, obwohl du weist, dass es nichts bringt.“

Schweigen.

„Ich weis nicht wie lange du sie schon liebst....und...es geht mich ja so gesehen auch nichts an, aber ich mach mir Sorgen um dich. Willst du dir von Sakura wirklich das Herz brechen lassen?“

Naruto sagte immer noch nichts.

„Ich will dich nicht ärgern Naruto. Ich will dir nur helfen!“

Sie legte ihre Hand auf Narutos Schulter und hoffte auf sein Verständnis.

Sie spürte plötzlich wie sein Körper leicht zu beben anfing und nahm ihre Hand wieder weg.
 

„Was glaubst du eigentlich wer du bist, um dich in mein Leben einzumischen!“ , brüllte er sie in aller Öffentlichkeit an und sprang von der Bank auf.

„Es scheint dir Spaß zu machen, mich zu ärgern. Hm? Ich weis doch selber, was los ist! Das brauchst mir nicht auch noch an den Kopf knallen. Wirklich nicht!“

Shizune war von Narutos Reaktion erschrocken. Es war so plötzlich gwesen, wie er aufstand ihr seine Meinung ins Gesicht brüllte. Erst als es zu spät war realisierte sie, dass er verschwunden war

Die verwunderten und verständnislosen Blicke von den Passanten, die sich auf ihn richteten, waren ihm egal.

Tonton welcher sich hinter dem Rücken seines Frauchens versteckte, bibberte immer noch, als diese aufstand und Naruto traurig hinterher sah.

„Naruto...“
 

*Scheiße! Scheiße! Scheiße! Warum nur musste sie mir das ausgerechnet jetzt sagen! Das hätte ich jetzt echt nicht gebraucht!*

So sauer wie er war, bemerkte er gar nicht wie er wieder in Richtung des Krankenhauses rannte. Plötzlich stieß er so hart gegen etwas, dass er rückwärts umfiel.

„Pass doch auf wo du hinrennst!“ ,brüllte er die andere Person an, ohne genau hingesehen zu haben.

Erst einige Sekunden später sah er auf und entdeckte ein bekanntes Gesicht.

„Tu...tut mir leid.“ , sagte die Person und kniete sich zu ihm hinab.

„Äh...Hinata?...Es tut „mir“ leid. Ich hätte nicht so rennen sollen.“ ,sagte er etwas freundlicher und versuchte seine Wut zu unterdrücken.
 

„Na...Naruto-kun...du...du weinst ja.“ , sagte sie zaghaft und wollte sein Gesicht berühren. Ihre Hand wurde jedoch weggeschlagen.

„Fass mich nicht an!“ , sagte er schnell. Genauso schnell bereute er dies gesagt zu haben.

Hinata erschrak gewaltig. Der Schmerz ihrer Hand war noch das geringste.

„Naruto-kun...ich...es...tut mir leid...ich wollte nicht...ich wollte...nur...“, stotterte sie fast weinend.

Der Junge stand wieder auf und wischte sich sein Tränen vom Gesicht, was aber nichts half, da die nächsten schon wieder folgten.

„Hinata...es tut mir leid...ich...ich weis selber nicht, warum ich so reagiert hab, wirklich!“

Sie hörte ihm immer fast weinend zu.

„Ich...ich würde jetzt gern heim gehen...und...wenn du willst...kannst du mitkommen.“, versuchte er sie freundlich zu fragen.

Das Mädchen des Hyuga Clans sagte erst mal überhaupt nichts, sie schien gerade etwas zu verarbeiten.

Der junge Uzumaki erhob sein Haupt und sah sie mit einem aufgesetzten Lächeln an.

„Schon Gut Hinata. Du musst ja nicht. Also...bis dann!“

Damit verschwand Naruto auch schon. Er bemerkte nicht mehr, dass das Mädchen noch etwas sagen wollte.
 

Naruto war zu Hause. Er fühlte sich so elend, wie schon lange nicht mehr.

Er wollte heute am liebsten überhaupt nichts mehr machen. Egal ob eine Mission oder sonst was.

Obwohl der Tag so schön angefangen hatte, war der Tag für ihn schon gelaufen. Und wessen Schuld war es? Shizune’s!

Er entledigte sich seiner Schuhe, Jacke, Hose und dem Kettenhemd. Danach lies er auf sein Bett fallen. Wieder hallten ihm die Worte Shizunes durch den Kopf.

„Ich weiß es doch, echt mal!“ brüllte er in die Luft.

Er dreht sich mit dem Gesicht zur Wand. Nur ein paar Momente später war er eingeschlafen, obwohl sein Kopf immer noch von den Worten der Älteren heimgesucht wurde.
 

In der Zwischenzeit hatte Sakura das Krankenhaus verlassen, sie machte sich auf den Weg zum Sitz der Hokage.

Ihre Gedanken spielten zur Abwechslung mal nicht um Sasuke, sondern um eine Person, welche sie sonst am liebsten zum Mond schießen wollte. Wie er sich in letzter Zeit ihr gegen über verhielt. Es machte ihn in ihren Augen um einige sympathischer als früher. Fast jeden Tag, wenn nicht gerade eine Mission anstand, kam er vorbei und brachte ihr Blumen oder half ihr bei leichten Sachen.

„Sakura-san...!“

Die Angesprochene sah sich um und erblickte jenes Mädchen der Hyuga Familie.

„Hinata-san...hallo. Was gibt es?“

„Ich...wollte mit dir reden. Hast du Zeit?“

„Nur wenig. Was ist den?“

„Ich würde mit dir....gerne über etwas reden...etwas...persönliches.“ , sagte sie leicht verlegen.

Sakura sah erst etwas verwundert drein, lächelte aber dann.

„Im Moment ist es wirklich schlecht, Hinata-san. Aber heute Abend können wir uns gerne bei mir Treffen.“

„Ja...ist in Ordnung.“ , meinte das Mädchen mit den ungewöhnlichen Augen und lächelte zurück, woraufhin sich beide verabschiedeten.

Sakura wunderte sich im Nachhinein schon etwas. Es kam selten vor, dass Hinata mit ihr reden wollte. Sehr selten. Aber Sakura hatte keinen Groll gegen sie, also beschäftigte sie sich nicht weiter damit und ging ihrer Arbeit nach.

Sie musste jedenfalls zu ihrer Lehrerin der Hokage.
 

Hinata stand noch einen Moment da als Sakura ging und sah ihr nach.

Sie spürte plötzlich etwas und sah sich um. Für einen Sekunde meinte sie blonde lange Haare gesehen zu haben. Sie prüfte es nach und aktivierte das Bayakugan.

Ja es war eine Person.

„Äh...Yamanaka Ino...was machst du da?“, fragte sie, nachdem sie ihre Fähigkeit wieder deaktivierte.

Im nächsten Moment kam die Angesprochene um die Ecke.

„Ich war zufällig in der Nähe und hatte euer Gespräch mit bekommen.“

„Wieso interessiert dich das?“

„Eigentlich kein bisschen.“, sagte das Mädchen und strich mit ihrer Hand die Haarsträhne aus dem Gesicht, was allerdings nicht wirklich was brachte, da diese im selben Augenblick in der sie ihre Hand entfernte wieder zurück in ihr Gesicht fiel.

„Ist es...wegen Sakura?“, fragte Hinata unsicher.

„Wie kommst du da drauf?“, fragte die Blondine.

„Nur...so. Also...ich muss los.“

Damit verabschiedete sich das Hyuga Mädchen wieder und lies eine nachdenkliche Ino zurück.
 

Sakura war inzwischen im Gang des Hauses der Hokage angekommen. Sie trat vor die Türe des Büros.

„Glaub mir Shizune, es ist besser so.“ hörte Sakura von der anderen Seite der Bürotüre.

„Aber es tut mir in der Seele weh...es ihm nicht sagen zu können.“

„Das kann ich verstehen. Aber zu deinem und seinem Schutz, sag es ihm nicht. Es würde euch nicht nur gefährden, sonder er würde dich dann hassen.“

„Ja...du hast natürlich recht.“
 

Sakura klopfte schlechten Gewissens an. Sie hatte es mal wieder nicht lassen können die Hokage zu belauschen.

„Hokage-sama....ich bin wegen den Unterricht da.“

„Aha....Sakura. Das hat aber lang gedauert.“ , sagte Tsunade und tippte auf den Tisch.

Der Blick, der bald 13-jährigen, gefiel ihr nicht. Er sah besorgt aus.

„Also gut. Shizune, kannst du uns dann bitte allein lassen?“

„Aber klar doch.“ , sagte diese lächelnd und ging, während Toton auf einem Kissen in der Ecke schlief.
 

Kaum war die junge Frau weg, stand die großbrüstige Frau auf.

„Also...Sakura...was willst du mir sagen?“

„H~? Wie meinen sie das?“, fragte diese verwirrt.

„Ich sehe in deinem Gesicht, dass etwas nicht stimmt.“

Die Hokage ging um den Tisch herum und auf Sakura zu.

„Wir sollten darüber reden. Der ganze Unterricht bringt nichts, wenn du dich nicht konzentrieren kannst.“

„Hm~“ , machte das Mädchen und nickte.

„Komm doch mal mit.“ , sagte die ältere Dame, ging an Sakura vorbei und öffnete die Türe. Das Mädchen folgte ihr, sie gingen auf die Aussichtsfläche auf dem Dach, von wo aus der Ausblick auf die Felsenköpfe sehr gut war.

Ganz rechts war inzwischen ein Baugerüst aufgebaut. Ein paar Personen schienen fleißig am Gesicht der Gondaime zu hauen.

Tsunade lehnte sich auf das Geländer. Ihr Blick richtete sich auf das Gesicht des 4.Hokage.

„Findest du nicht, dass sie eine Ähnlichkeit haben?“ , fragte sie dann.

„Wer?“

„Naruto und der Jondaime.“

Sakura studierte Felsengesicht.

„Ich hab mal ein ihm Bild einer Leinwand gesehen und da fand ich schon, dass sie sich ähneln. Vor allem von Haar- und Augenfarbe.“

„Ja...stimmt. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den Vierten nie richtig kennen lernen konnte. Ich hatte auch oft die Vermutung angestellt, dass Naruto sein Sohn sein könnte.“

„Warum erzählen sie mir das?“ , fragte Sakura.

„Ich bin nicht um sonst Hokage. Ich weiß das du vorhin gelauscht hast...und das nicht zum Ersten mal.“

„Hä?!“ Sakura starrte wie ein Auto auf die Godaime.

„S...sie wissen es?!“

Die Frau nickte mit einem frechen Grinsen.

„Äh...also...ich...“

„Lass es sein. Ich will keine Entschuldigungen von dir.“ , sagte sie überraschend locker und strich sich dabei durchs Haar.

„Du erinnerst mich an mich selbst. Als ich etwas jünger war als du jetzt. Damals war ich auch neugierig und hab auch oft bei meinen Vater dem Nindaime gelauscht. Meistens wurde ich erwischt und musste dann die Bibliothek aufräumen.“

Noch beim erzählen fing sie an zu lachen. Ihr Blick fiel abermals auf Sakura.

„Ich denke du weist, was nun kommt?“

Sakura konnte es erahnen und wirkte niedergeschlagen.

„Das war doch nur ein Spaß!“ sagte Tsunade und lachte noch lauter als zuvor. Sie ging auf Sakura zu.

„Mal genug herum gealbert. Also Sakura, was ist los? Du wirkst so in dir versunken. Geht es um den jungen Uchiha?“

Sakura lächelte und schüttelte, zur Überraschung der Älteren den Kopf.

„Es geht um Naruto, ich hab das Gefühl, dass er mir immer noch nicht über sein Versprochen, „mir Sasuke zurück zu bringen“, hinweg gekommen ist.“

Ein kräftiges Lüftchen zog vorbei und das Haar beider tanzte im Wind.

„Er bringt mir immer Blumen und so Sachen...fast jeden Tag und ich weiß nicht, was ich damit machen soll. Mit seinem Verhalten meine ich. Zum einen finde ich es lieb von ihm, zum anderen, ist es absolut unnötig, dass er sowas macht.“

„Hast du mal versucht mit ihm darüber zu reden?“ , fragte die erfahrene Frau.

„Ja, aber meistens ist es so, dass ehe ich etwas sagen kann, er aufspringt. Dann meint er mit einem Honigkuchenpferdgesicht, dass ich mir keine Sorgen machen bräuchte.“

Tsunade atmete tief durch.

„Ach ja...dieses Alter.“ , sagte sie fast unhörbar.

„Was haben sie gesagt, Sensei?“

„Hm? Ach nichts, ich dachte nur das es bessere währe wenn ich mal mit Naruto reden würde. Mir scheint das er im Moment sehr viel um die Ohren hat, wegen seiner anstehenden Trainingsreise.“

„Meinen sie?“

„Hm, ich denke schon.“

„Und sie lassen ihn einfach gehen?“

„Hm...was soll ich sagen? Er ist alt genug um das selber entscheiden zu können und außerdem ist ja Jiraiya bei ihm.“

„Hm, wenn sie meinen.“
 

Im Hause Hyuga war es nicht so still. Hiashi machte mit seiner Tochter Hanabi ein Sparing und scheute nicht davor ihre seine Kraft zu zeigen.

„Das kannst du besser das weis ich. Zeig es mir!“ , spornte er sie in einem ernsten Ton an.

Hinata trat ein und hatte sogleich ihren Vater und ihre jüngere Schwester erblickt.
 

„Ich bin wieder da. Vater! Imooto-chan.”

Dabei verbeugte sie sich vor beiden, worauf dieses das Training unterbrachen.

„Du kommst früh.“ , sagte Hinatas Vater.

„Die Mission ging schneller als gedacht. Ich hätte noch eine Frage Vater.“

Dieser ging zu seiner älteren Tochter, wenn auch mit einem mürrischen Gesichtsausdruck und sah sie ernst an.

„Darf...darf ich heute Abend eine Freundin besuchen gehen?“

Sie konnte ihm aus irgend einem Grund nicht direkt in die Augen sehen.

*patsch*

Hinate linke Wange schimmerte rot und sie rannte weinend in ihr Zimmer.

Grummelnd ging Hiashi zu seiner jüngeren Tochter zurück.

„Vater.“ Fing sie an

„Was ist?“

„Warum hast du sie geschlagen?“ , fragte sie und sah ihn fragend an.

„Das braucht dich nicht interessieren. Wir machen weiter!“ , sagte er und ging in Kampfstellung.
 

Neji hatte von weiten gehört das es einen hellen Schlag getan hatte und verlies sein Zimmer um nach zu sehen als Hinata an ihm vorbei lief.

„Hinata-sama...was ist?“

„Oh...Neji tut mir leid. Entschuldige mich.“ , sagte sie nur schnell und verschwand in ihrem Zimmer.

Der Junge sah seiner Cousine verwundert hinterher, dann ging er die Treppe hinab zu seinem Onkel und sah wie dieser immer noch mit seiner Tochter trainierte.

„Oji-sama, was ist vorgefallen?“

Hiashi sah nur kurz zu sein Neffen, trainierte dann aber weiter.

Der Junge spürte das sein Onkel nicht mit ihm reden wollte und ging wieder nach oben zu seinem Zimmer.

Er stand gerade im Ramen der Türe zum seinem Zimmer als er stoppte und in Richtung des Zimmer seiner Cousine sah. Dann machte er die Türe vor sich wieder zu und ging zum Zimmer eben dieser.
 

*klopf* *klopf*

„Hinata-sama...ich bin es. Darf ich rein kommen?“ sagte er und wartet auf eine Antwort.

Stille.

„Hinata-sama...was ist?“

Wieder keine Antwort.

„Ich komme jetzt rein.“

Er öffnete die Tür und sah in das Zimmer...

Es war leer.

„Sie...sie ist weg...“

Er sah zum Zimmerfenster das offen stand und ging auf dieses zu.

„Hinata-sama...was ist vorgefallen, dass ihr weg lauft?“
 

Hinata fühlte sich nicht wirklich wohl sie wahr schließlich von zuhause abgehauen aber sie wusste wo sie hingehen kann. Sie hatte sich schließlich mit Sakura verabredet.

Doch vorerst verbrachte sie die Zeit in der Nähe von Ichiraku’s Ramenladen und wollt erst etwas Zeit vergehen lassen. Sie hatte sich auf eine Treppe gesetzt und beobachtet wie die untergehenden Sonne die Häuser langsam in rote Licht hüllte.

Bald sah Hinata leicht traurig zu Boden. Sie musste an Naruto denken, wie sie ihn zu letzte gesehen hatte. Das erweinte, ihre Hand weg schlug und sie angebrüllt hatte.

Sie registrierte die Umgebung gar nicht. Hätte sie dies gesehen was für eine schöne Umgebung sich ihr bot. Auch wenn es schon Herbst war. Die roten und gelben Blätter die den Weg zierten machten das deutlich und zusammen mit dem roten Licht und war es ein wunder schöner Anblick.

Immer wieder sah Hinata zu dem ihr gegenüber liegenden Ramenladen und nahm den köstlichen Geruch von Essen wahr.

„Hallo Hinata.“ , sagte eine weibliche Stimme plötzlich, worauf diese erschrack.

Diese richtet sich auf und erblickte die Tochter der Yamanaka Familie.

„Tut mir leid, hab ich dich erschreckt?“ , fragte diese.

„Äh...etwas. Was machst du zu dieser Zeit noch hier?“ , fragte Hinata verwundert.

„Ich hatte Feierabend und war gerade etwas Bummeln.“ , erklärte diese.

„Darf ich mich zu dir setzen?“, fragte sie dann.

„Äh...ja.“

Einige Zeit war stille. Ino lies die Beine schaukeln und sah ihre neuen Schuhe an.

„Sag mal Hinata...“, fing sie schließlich an. „Hm?...Bist du immer noch in Naruto verliebt?“

Hinata sagte nichts aber ihr Gesicht wurde rot.

Ino sah dieses dann und lächelte frech.

„Du bist immer noch in ihn verliebt.“

„Äh...warum...warum fragst du?“

„Hmph...nur so. Nicht das ich in den Dummkopf verliebt währe, aber man muss schon mal erwähnen das er sich in ganzen letzten Jahr gewaltig gemausert hat. Zumindest was seine Fähigkeiten betrifft, da hatte er sich gewaltig gebessert.“

„Hm...stimmt. Er ist...echt gut geworden.“ , stimmte Hinata ihr zu.

„Sag mir, bist du in auch in Sakura verliebt?“

„Hä? Wie kommst du darauf?“, wunderte Hinata sich wirklich.

Ino sah in die Augen des Hyuga Mädchens.

„Oh schon gut. Ich wollte dich nur Fragen. Aber du bist es tatsächlich nicht, puu...ein Glück.“

Hinata verwunderte die Erleichterung in Ino’s Stimme etwas.

„Du scheinst darüber erleichtert. Ich....ich meine, sowohl du als auch Sakura ihr seit doch beide in Uchiha Sasuke verliebt.“

Ino schien sie nicht gehört zu haben.

„Ino-san.“ , sagte Hinata lauter.

„Hm?“, machte diese und sah das Mädchen leicht erschrocken an.

„Du als auch Sakura-san ihr seit doch in Uchiha Sasuke verliebt.“

„Hm...ja. Schon, aber...der hat sich seit Monaten nicht mehr blicken lassen. Und auch irgendwie blöd hinter jemanden her zu schwärmen der nicht da ist, oder? Außerdem...“

Ino unterbrach ihren Satz und erschrak leicht.

Sie wollte wohl etwas sagen, was sie nicht sagen wollte.

„Was ist?“

„Ach...nichts.“, meinte Ino lächelnd und wedelte mit der Hand ab.

Es herrschte wieder bedrückende Ruhe.

Ino sah zu dem Ramenladen.

„Hast du keinen Hunger?“ , fragte das blondhaarige Mädchen.

„Hm....doch, schon.“ , sagte sie leicht traurig.

„Dann lass uns doch was essen.“ , meinte sie und zeigte zu Ichirakus Ramen.

„Aber...ich...ich hab kein Geld dabei.“ , sagte Hinata und fing an mit ihren Fingern zu spielen.

„Dann lade ich dich ein.“ , meinte Ino und nahm die Hand des Mädchens.

„Äh?“

Ehe sich die Hyuga sich versehen konnte saß sie auf einen der Stühle

„Haiirasai! Was darf es denn sein?“ , fragte der Mann.

„Ich nehme Soja Ramen mit Braten, Algen und Zwiebeln.“ , bestellte Ino.

Der Koch sah zu Hinata.

„Ich...äh...auch Soja Ramen mit allem und...zwei Naruto Schweiben.“

„Kommt sofort!“, sagte der Koch und fing mit Ayame zusammen an das Essen zu zubereiten.

„Willst du es ihm nicht mal sagen?“ ,fragte Ino nach der Bestellung.

„Äh was?“

„Na, Naruto das du in ihn verliebt bist. Du liebst ihn doch schon so lange.“

„Ich...ich weiß nicht so recht.“ , sagte sie unsicher und sah traurig ihre Hände an.

„ Ich sehe schon! Du brauchst einen Chrash Kurs in Sachen Liebe. Willst du deshalb zu Sakura?“

„Äh...nun ja. Ja!“

„Hm...ich weis nicht ob sie dafür so geeignet ist.“

„Wie kommst du darauf?“ , fragte Hinata verwundert.

„Hm...na ja. Ihr geht es im Endeffekt wie dir. Sie vergöttert Sasuke und hat es ihm auch gezeigt, aber dass Problem ist, sie kann es nicht akzeptieren dass er sie nicht liebt. Ich hatte es auch nicht leicht darüber hinweg zu kommen, aber...sie ist sogar so blind vor Liebe, dass sie nicht mal merkt dass Naruto in sie verschossen ist. Bzw. sie will ihm nicht klar sagen, dass sie keine Interesse an ihm hat.“

„Meinst du, dass das so ist?“

„Vertrau mir. Sakura und ich sind...oder viel mehr waren Jahre lang Freundinnen. Ich kenne sie gut genug.“

„Hier sind die Ramen!“

Beide bekamen ihr Essen und es herrschte erst mal ruhe beim Essen.
 

Danach zahlte Ino und beide gingen wieder.

„Du gehst jetzt zu Sakura, oder?“

„Ja, wir hatten es ausgemacht.“

„Naja, ich könnte mir vorstellen, dass ihr so ganz gute Freundinnen werdet. Und... ich hoffe, so gut....wie ich und sie einmal waren. Also dann...tschüß.“

Ino wandte sich ab und ging.

Hinata war sich sicher eine Träne in dem Gesicht des Mädchens gesehen zu haben. Doch sie musst los. Sakura würde mit Sicherheit schon auf sie warten.
 

Sakura war in zwischen daheim und saß auf ihrem Bett. Sie sah zum Fenster hinaus die Sterne an.

„(H~, Sasuke-kun...warum willst du nicht zurück kommen? Hast du denn alles vergessen?)“

„Sakura-chan! Da ist jemand für dich!“ rief ihre Mutter worauf sie aufstand und ihr Zimmer verlies.
 

„Hallo Hinata-san, ich hatte dich gar nicht so früh erwartet.“

„Äh...ja...ich...hatte viel Zeit.“ , sagte sie mit verstelltem aber überzeugendem Lächeln.

„Hinata, möchten du bei uns mit essen?“ , fragte Sakuras Mutter diese.

„Oh...nein danke. Ich habe schon gegessen.“

„Ach so. Dann ist ja gut.“, meinte die ältere Frau und ging wieder in die Küche.

„Wollen wir in mein Zimmer gehen?“ fragte das Mädchen mit den rosa Haaren.

„Mhm...gerne.“

Die Beiden gingen in ihr Zimmer und Sakura bat ihr an sich zu ihr aufs Bett zu setzten.

„Danke Sakura-san. Dein Zimmer ist wirklich schön eingerichtet.” , sagte sie dann.

„Danke!“ , sagte Sakura und lächelte sie an.

„Also,“ fing Sakura an. „Was wolltest du mit mir bereden?“

„Nun, es...es geht...um...um...Liebe...und wie ich...ihm am besten sage, dass ich ihn liebe.“ , erzählte sie verlegen und bekam roten Wangen.

Sakura fand das fast süß wie schüchtern Hinata tat und sprach.

„Du willst also das ich dich berate? Wie kommst du überhaupt darauf, dass ich dir helfen kann?“

„Nun...du...bist ja in Uchiha Sasuke verliebt...und du hast ihm ja auch schon... deine Liebe gestanden. Wie hast du das so einfach gemacht?“

Sakura...wurde nun auch etwas verlegen.

„Nun...äh...wie soll ich es sagen? Ich hab ihm eigentlich nie direkt gesagt dass ich ihn liebe. Ich denk aber, dass ich mich genug um ihn gesorgt und gekümmert haben, dass er selber gespürt hat was ich für ihn fühle.“

„Meinst du? Also...ich hatte nie den ein Druck...das er es gespürt hat.“ , sagte Hinata vorsichtig.

„Diesen Eindruck hatte ich leider auch immer gehabt...“ , meint Sakura betrübt.

Stille trat ein.

„Jetzt sag mal Hinata, ich darf dich doch duzen?“, fing Sakura dann wieder an.

„Ja gerne doch!“ , sagte diese erfreut und es schien Sakura so als ob das Mädchen der Hyuga Familie so eben, seelischen Ballast verloren hätte.

„Dann nenn mich ab jetzt auch nur noch Sakura, ja?“

„In Ordnung!“

Beide Mädchen fingen an herzlich zu lachen und die zuvor etwas angespannte Stimmung wich von Minute zu Minute.

„Wer ist denn nun deine heimliche Liebe?“ , fragte Sakura schließlich

Hinata wurde wieder rot im Gesicht.

„Also...er...er ist...in dich verliebt.“

„Nä oder? Das ist doch jetzt ein Witz?!“

„Ich denke doch nicht.“

„Diese Nervensäge Naruto ist dein Liebe?!“

„Ich...find ihn sehr nett und vor allem ist er sehr witzig und...er...“

Hinata wurde doppelt und dreifach rot.

„Er hat mich schon nackt gesehen...wenn auch unbewusst.“

Sakura bekam ganz große Augen.

„Er hat dich nackt gesehen und weiß nicht das du es warst?!“ , fragte Sakura fast schreiend.

„Es war dunkel und ich hatte auf dem Wasser geübt.“ , sagte sie kleinlaut.

„Wann war das?“

„Bei einer Mission...ist aber schon lange her.“, erklärte sie.

Sakura beruhigte sich wieder und sah Hinata nachdenklich an.

Die junge Haruno hatte sich gerade selber gut mit dem quirligen Jungen angefreundet und das dieser schon von einem anderen Mädchen geliebt wird überraschte sie schon.

„Also...wenn du meine Meinung hören willst Hinata, geh auf ihn zu. Sammle all deinen Mut und sag ihm das du ihn liebst! Vergiss nie! Die Liebe siegt immer!“

Sakuras intusiahtischen Worte gaben Hinata tatsächlich Kraft und so wie ihre neue Freundin, es ihr zeigte, wollte sie es auch machen.

„Ja Sakura-chan ich werde mein bestes geben!“ sagte sie und merkte erst nicht wie sie Sakura ansprach, welche drauf überrascht drein sah. Aber auch nur für einen Augenblick, denn drauf lächelte diese fröhlich und legte ihren Arm freundschaftlich um sie.

„Weißt was Hinata-chan, du bist bis jetzt das freundlichste und liebenswerteste Mädchen in ganz Konoha, dass ich jetzt kenne.“

Hinata wurde gleich wieder verlegen.

„Warum bist du immer so zurückhaltend? Du kannst ruhig aus dir raus gehen.“ , meinte Sakura, die sich über Hinatas verlegenes und zurückhaltendes Verhalten ein weiteres mal wunderte.

„Wie soll ich es sagen? Ich bin in ernsten Verhältnissen aufgewachsen. Mein Vater wollte immer das ich ein starkes Mädchen werde um den Clan der Hyuga eines Tages führen zu können.“

„Ach ja, stimmt ja! Kakashi-sensei mal erzählt, das du das höchste Anrecht auf das Erbe des Hyuga Clans hast, deshalb auch war Neji damals bei der Chunin Prüfung dir gegenüber so rau. Weil er es nicht akzeptierten konnte, dass du einen hören Stand hast als er und dem Kämpfen nicht so viel zusagst wie er.“

Das Mädchen des Hyuga Clan nickte.

„Genau so ist es. Mein Vater war nach meiner Niederlage sehr sauer auf mich, das ich nicht gegen meinen Cousin gewinnen konnte...das hatte mir sehr zu gesetzt und als er seine Aufmerksamkeit voll und ganz meiner kleinen Schwerster Hinabi gab, war ich für ihn so gut wie gestorben, auch wenn er gesagt hatte, dass er meinen Weg des Ninja akzeptieren würde.“

„Wie gemein!“

„Es lässt sich leider nicht ändern.“

„Und was sagte Neji dazu? Ich meine, hasste er dich wirklich so sehr das er dir nicht beistehen will?“

„Neji-nisan hasst mich nicht wirklich, er...er ist nur einfach extrem neidisch auf mich gewesen. Seit der Chunin Prüfung, hat er sich mir gegenüber zwar geändert und ist um einiges freundlicher geworden, aber wirklich helfen will er mir nicht. Er meinte, er würde sich bemühen, mich so zu akzeptieren wie ich jetzt bin.“

„Hmm...wenigstens etwas das sich gebessert hat.“, meint Sakura und machte ein nachdenkliches Gesicht.
 

Sakura und Hinata verbrachten noch den ganzen Abend zusammen und Hinata aß doch noch bei den Harunos mit.

Es war schon spät als Sakura ihre neu gewonnen Freundin fragte ob sie nicht heim gehen sollte.
 

„Weist du Sakura, ich...ich währe gar nicht hier, wenn ich auf meinen Vater gehört hätte. Er gönnt mir nämlich keinen Spaß. Heute hatte er mich sogar geschlagen.“

„Ach deshalb hast du so eine rote Wange und ich dachte das lag an was anderem. Aber das geht doch definitive zu weit!“

„Ich, weis doch...Sakura-chan...aber was soll ich tun?“, fragte Hinata leicht traurig.

„Hm....willst du nicht bei mir übernachten?“ , fragte Sakura.

„Äh?...Bei dir übernachten?“ , fragte Hinata unsicher. „Ich also...ich weis nicht.“

„Mach dir keine Sorgen! Ich rede einfach mal mit meiner Mama, die wird es schon verstehen.“
 

Zehn Minuten später
 

Im Wohnzimmer des Hauses diskutierte Sakura mit ihre Mutter schon fünf Minuten und diese meinte Hinata müsse doch heim gehen, da man sie doch mit Sicherheit vermissen würde. Doch Sakura wiederholte schon mehrfach, das sie da noch mehr Schwierigkeiten bekommen würde als wenn sie da bleiben würde.

Für Hinata war es, wegen dem fast zickige Geschrei zwischen Mutter und Tochter und deren Lautstärke, unangenehm das man sich wegen ihr stritt.
 

Schließlich kam Sakura, nervlich am Ende, wieder in ihr Zimmer und lächelte Hinata an.

„Also, Hinata...“

„Ist schon gut. Ich werde gehen, sonst bekommst du noch mehr unnötigen Ärger.“ ,sagte sie traurig und stand auf.

Aber so schnell wie sie aufstand lag sie schon wieder auf dem Bett.

„Nichts da! Ich hab mir eben, den Allerwertesten aufgerissen, dass du hier übernachten darfst! Da kannst du jetzt nicht so einfach gehen!“

Sakura realisierte die Situation gar nicht, aber Hinata und der enge Körperkontakt mit Sakura, mochte ihr scheinbar nicht gefallen.

„Was ist Hinata?“

„Du...Sakura-chan...könntest du vielleicht von mir runter gehen?“ , fragte sie.

Sakura war das peinlich und sie sprang sofort von ihr runter.

„Tut mir leid, das...“

„Schon gut. Ich war nur völlig überrascht.“ , meinte sie und lächelte sie an, worauf das Mädchen mit rosa Haaren zurück lächelte.

„Wir...sollten jetzt dann schlafen...ich muss morgen früh raus.“ , meinte Sakura.

„Ja. Ist gut.“

Sakura ging zum Schrank um Pyjama für sich und Hinata zu holen doch, sie fand keine.

„Komisch, ich dachte ich hätte noch welche.“
 

„Mama! Wo sind meine Pyjama?!“ , rief das Mädchen aus ihrem Zimmer.

„Die sind gerade in der Wäsche, das hab ich dir aber heute Morgen schon gesagt!“ , kam es zurück.

„Oh!“

Sakura war das peinlich...aber sie wusste das dies einmal im Monat vorkam und normal nutzte sie die Gelegenheit um mal nackt zu schlafen...aber wenn jemand bei ihr übernachtet ging das ja schlecht.

„Du Hinata-chan.“

„Hm?“

„Ich...hab...da ein Problem...meine Schlafanzüge sind alle in der Wäsche...würde es dir, was ausmachen...in Unterwäsche zu schlafen?“

Hinata...sah Sakura verwundert an, wurde aber dann etwas rot.

„Ich...schlaf eigentlich nie in Unterwäsche.“ , sagte sie.

„Hm? Ich auch nicht, aber nackt geht ja wohl nicht.“ Meinte Sakura.

„Warum nicht?“

Sakura wurde Hinatas Verhalten unheimlich, zu dem wollte sie es vermeiden, Hinata ihre Speckrollen am Bauch zu zeigen, wobei das meiste eher Einbildung war.

„Sakura-chan?“

Die angesprochene sah auf und ihr Atmen setzte für eine Minute aus. Hätte sie sich selbst gesehen, hätte sie sich in grund und Boden geschämt. Aber sie sah sich den nackten Körper der jungen Hinata ganz genau an. Er sah perfekt aus und einfach grazil. Wie der Körper eines Jaguars.

„Wow...Hinata...du siehst...unwerfend aus. (Hast du das wirklich gerade gesagt?)“

„Findest du? D...danke.“

Hinata wurde ganz rot.

„Also...Sakura...ich...äh...hast du kein Futon?“ fragte sie.

„Ich äh...also...ja äh...nein...ich meine...ja...äh...(Was geht denn mit dir ab! Reis dich zusammen Sakura!) Also...ich wollte sagen, wir haben keine.“

„WIE?!“ fragte Hinata plötzlich weniger mutig.

„Ich hatte gedacht das wir zusammen in meinem Bett schlafen.“

Hinata wurde es doch etwas mulmig und sie sah Sakura leicht verwirrt an.

„Aber keine Sorge! Das wird schon gut gehen.“
 

Zehn Minuten später lagen beide im Bett.

„Sakura-chan?“

„Hm?“

„Warum wolltest du vermeiden, dass ich dich nackt sehe?“

„Weil ich dick bin...deshalb...ich muss wieder abnehmen!“ , erklärte sie ihr.

„Meinst du? Ich finde nicht das du dick bist.“

„Du bist jedenfalls hübscher als ich...und das macht mich schon etwas neidisch.“

„So viel hübscher als du mit Sicherheit auch nicht.“

Es herrschte für einige Zeit stille.

Dann spürte Sakura wie sich Hinata mit ihren Brüsten an ihren Rücke presste und erschrak etwas.

„Wa...was ist den Hinata?“

„Wie bekomme ich größere Brüste?“

Sakura schmunzelte und dreht sich zu ihrer Bettnachbarin um.

„Das lässt sich denke ich, nicht so leicht kontrollieren. Aber ich bin mir sicher, bei dir werden sie auch noch mal größer.“

„Ja, dass hoffe ich auch.“

„(Ich beneide Naruto fast. Das ihn ein so süßes Mädchen liebt. Mir ist echt unbegreiflich, warum er nach so vielen, Aktionen immer noch in mich verschossen sein kann. Ich denke ich werde Hinata unterstützen, damit er sich in sie verliebt.)“

„Was ich noch sagen wolle Sakura-chan...“

„Hm?“

„Ich...ich hab heute Ino Yamanaki getroffen und...ich hatte den Eindruck, dass ihr mal sehr gute Freundinnen wart.“

„Ja, wir...wahren gute Freundinnen.“

„Und sie ist deshalb gescheitert weil ihr beide in Sasuke Uchiha verliebt hattet?“

„Ja, ... was soll ich sagen?...Die Liebe war mir zu dem Zeitpunkt wichtiger als...meine Freundschaft zu ihr.“

„Zu dem Zeitpunkt?“

Hinata richtet sich wieder auf.

„Es...geht mich zwar nichts an...aber...ich hatte den Eindruck, dass eure Freundschaft über die normale Freundschaft hinaus geht. So zumindest kam es mir bei Ino vor.“

Sakura zuckt kurz.

„Hm, hatte sie dich wegen mir und meiner „Schwärmerei“ für Sasuke zugetextet?“

„Äh...ja.“

Drauf richtet auch das rosahaarige Mädchen sich wieder auf.

„Hm...diese dumme Kuh!...Sie begreift nicht, dass ich wirklich in Sasuke verliebt bin. Dabei sollte sie am besten wissen wie es ist verliebt zu sein!“

„Sie hatte sich in dich verliebt?“

Sakura seufzte.

„Also gut. Ich sag es dir, weil du meine Freundin bist.“ , sagte sie und lächelte wieder.

„Damals...wir wahren, beide Acht Jahre alt, hatten wir beide viel für Blume übrig. Wir wahren viel mit einander unterwegs hatten zusammen gespielt, zusammen gelacht und es war so eigentlich auch eine schöne Zeit. Und dann...plötzlich...fing es an. Mit einem kleinen Fehler von mir.“
 

- Rückblick – 7 Jahre früher –
 

Es war ein wunder schöner sonniger Tag und Sakura war eine halbe Stunde zu früher auf der großen Blumenwiese als sonst.

Ihr war langweilig und die Magerriten luden zum pflücken ein.

„Hm...ich könnte doch einen Kratz daraus machen...die könnte Ino mit Sicherheit gefallen.“

So fing das kleine Mädchen an die Blumen zu pflücken und flocht einen Kranz.

Es war eine halbe Stunde vergangen und die acht Jahre alt Ino trottete auf der Wiese ein.

„Hallo, Sakura-chan!“ , rief sie glücklich lächelnd und rannte auf sie zu.

„Hi, Ino-chan!“ sagte diese und lächelte zurück.

„Ich hab was für dich.“ , sagte das Mädchen mit den rosa Haaren und dreht sich zu der anderen und zeigte ihr den fertigen Granz.

„Oh, ich glaub der ist etwas klein geworden.“ , sagte Sakura etwas traurig sah aber dann wieder in das Gesicht ihrer Freundin.

„Ha! Ich hab’s!“ legte den Kranz auf Inos Haupt.

„So! Jetzt bist du noch hübscher!“

Ino sah ihre Freundin mit großen Augen an und bekam rote Wangen.

„Ja! Du bist meine Blumenfee!“, sagte sie lächelnd und umarmte ihre Freundin.

„Ich hab dich lieb, Ino-chan!“, sagte sie und bekam so gleich einen Kuss auf die Wange, was wiederum Sakura verwunderte.
 

- Rückblick Ende –
 

„Tja, das war der Anfang vom Ende. Ich war mir damals nicht bewusst was ich tat. Zugegeben, ich hab sie seiner Zeit auch sehr gemocht und ihr voll und ganz vertraut, aber ich hatte sie nie voll und ganz geliebt. Sicher wir hatten viel rum gemacht, wir haben uns geküsst und rumexperimentiert, was dem Alter auch normal war, aber das war es auch schon.“

„Aber ins geheime hast du immer noch was für sie übrig, oder?“ fragte Hinata.

„Ein wenig aber wirklich nicht viel. Wir sollten jetzt aber wirklich schlafen.“ Meinte Sakura und Hinata stimmte ihr zu.
 

Bald drauf schliefen beide Mädchen ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rukia-sama
2009-02-21T16:15:28+00:00 21.02.2009 17:15
Man bei 90% aller FF´s kann ich Hiashi nich ausstehn´.
Aber mal unter uns...ich liebe Shojo-Ai FF´s^^ hab ja selber schon n paar geschrieben(zwar von One Piece...)
also: ja supi *weiterles*
Von:  Rockfairy
2007-05-18T18:49:12+00:00 18.05.2007 20:49
XD
Den Namen hanteifreak Trägst ja mal echt zurecht!^^
*g*
Ich hoffe ja darauf das naruto Hiashi mit seinem Chakra erwürgt!!!
*FG*
XDD


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