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Rypay One-Shots

von

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Ryans Feelings 2nd shot

Es war einer dieser Abende die ich verabscheute. Mir war es immer lieb, mit Mum, Dad und Sharpay Essen zu gehen. aber nun sassen wir alle im Wohnzimmer vor dem Fernseher und schauten uns alte Bilder von unseren letzten Urlaub an,die mein Dad auf Cd gebrannt hatte. Viel lieber würde ich mich in den Trainingsraum verziehen um Tanzen zu üben und so wie ich Sharpays Blicke deuten konnte, ging es ihr nicht viel besser. So selten wie wir unsere Eltern sahen um so häufiger machten sie nutzlose Abende um uns zu zeigen, dass ihnen doch noch was an uns lag. Das ganze geht ungefähr bis zu ihrem nächsten Urlaub, dann lassen sie uns wieder in Ruhe, für ein oder zwei Monate. Leider dauerte es aber auch bis zu besagten Urlaub auch noch ein wenig und so mussten wir beide uns dieser Tortour ergehen lassen.
 

Aber wer weiß, vielleicht war es aber auch besser so wie es war. So weit ich nämlich gehört habe, gibt es an unserer Schule, der Alberqurque East-High viele Schüler, die ihre Eltern fast nie sahen und so benahmen sie sich auch. Während unser Vater wieder einmal das Bild zeigte, wie er und Mum auf einem riesigen Kreuzfahrtschiff waren, merkte ich, wie sich der Kopf meines Zwillings gegen meine Schulter lehnte. Ich versuchte sie anzugucken und sah, dass sie eingeschlafen war. Das passiert also, wenn man sich eine Geschichte zu oft anhören musste. Auch wenn ich mich dabei nicht wohl fühlte unterbrach ich meinen Vater und machte ihn darauf aufmerksam, dass Sharpay eingeschlafen war."Oh nein, dabei wäre es doch gleich so interessant geworden!", sagte mein Dad mit leichter Erleichterung in seiner Stimme, dass meine Mutter mit einem künstlichen Lächeln verstärkte. "Ich bring sie dann mal hoch und lese dann noch ein wenig. Ich muss noch einiges für Lyrik nächste Woche lesen!", sagte ich und nahm Sharpay auf den Arm um sie in ihr Zimmer zu tragen. Als ich das Wohnzimmer verlassen hatte, hörte ich das erleichterte Aufatmen von seinen Eltern und musste schmunzeln. Kaum war ich an den Treppen angekommen, die zur oberen Etage des Hauses führte machte Sharpay die Augen auf. "Danke Ryan, du hast uns gerettet, gleich wäre der Teil gekommen, wo Dad uns von seinem Treffen mit irgendwelchen Stars erzählt hätte und das hätte ich heute Abend nicht mehr verkraftet!", sagte Sharpay und ich liess sie wieder von meinem Arm herrunter.
 

Sharpay setzte sich auf den Sessel in meinem Zimmer während ich ein Buch mit Schillers Gedichten griff und es auf mein Bett legte. Sharpay verdrehte die Augen "Willst du das jetzt wirklich lesen?", fragte sie mich, während ich mich zu meinem Buch auf Bett gesellte und begann darin rumzublättern. "Weiß ich noch nicht!", antwortete ich ihr und holte aus meinem Nachtschrank Weingummi und legte die Tüte neben das Buch. Ich bekam mit, wie sich Sharpay aus dem Sessel erhob und auf mich zu kam. Reflexartig nahm ich die Weingummitüte in die Hand und legte sie auf die andere Seite des Buches. "Bitte Ryan, ich geb dir auch immer was ab.", flehte mein Zwilling, die nun neben mir stand und mich mit ihren großen braunen Augen anschaute. Ich schaute aus meinem Buch hoch, fuhr mit meiner Hand durch meine Haare und nickte, worauf sich Sharpay über mein halbes Bett beugte und sich die Tüte krallte. "Nicht alles!", bemerkte ich und bekam nicht wirklich mit, dass sie sich hinter mich auf das Bett setzte. "Keine Angst, ich kann mir vorstellen, das man bei solchen Büchern Nervennahrung braucht!", bemerkte Sharpay und lehnte sich mit ihren Rücken an meinen.
 

Nach einiger Zeit klopfte jemand an meiner Tür und Sharpay sprang auf und ging schnell in das Badezimmer was unsere beiden Zimmer miteinander verband. "Ja, kannst rein kommen!", sagte ich immer noch ziemlich in mein Buch vertieft, als die Tür aufging und meine Mutter herrein kam. "Ryan, ich wollte dir nur bescheid sagen, dass dein Vater und ich noch weg sind!", bemerkte meine Mutter und stellte sich vor mich. Ich nickte kurz, schaute auf und antwortete: "Ist in Ordnung, dann weiß ich bescheid!"

Meine Mutter verliess kopfschüttelent den Raum nd schoß die Tür etwas fester als normal. Nach ein paar Minuten ging die Badezimmertür wieder auf und Sharpay setzte sich wieder hinter mich aufs Bett. "Hat sie auch gesagt wann sie wieder kommen?", fragte sie und legte ihre Arme um mich.
 

Ich zuckte mit den Schultern. "Nein, hat sie nicht wirklich, aber ist doch auch egal oder nicht? Hauptsache mal Ruhe!",antworte ich und lege das Buch weg. Sharpays Arme legten sich fester um mich. "So kann man das auch sehen Brüderchen!",flüstert sie mir ins Ohr. Es war sicher schon eine Ewigkeit her, das wir das letzte mal so ganz für uns alleine waren.Ich spürte, wie Sharpay mich zurück drückte und sich mein Kopf langsam auf ihre Beine legte. Sie fuhr durch meine Haare.Ich lächelte sie an, es tat gut mal wieder nur mit ihr Zeit zu verbringen. Sie neigte ihren Kopf zu mir herrunter und küsste mich. "Ich hab das alleine sein mit dir vermisst!", sagte sie nach einiger Zeit und ich nickte zustimmend.
 

Wenn Außenstehende das hier mitbekommen sollten, dann können sie es meintewegen gerne Krank oder so nennen, das ist mir vollkommen egal,ich fühle mich am glücklichsten, wenn ich bei ihr bin. Mit Sharpay alleine zu sein ist für mich immer das Schönste. "Sharpay, bitte bleib heute Nacht bei mir!", flehe ich sie an. Ich spürte, wie ich langsam doch ziemlich müde wurde und das ich eigentlich bald schlafen wollte. Sie nickte, ich erhob mich, so, dass sie weg konnte um in ihr Zimmer zu gehen. Und schließlich musste ich mich ja auch umziehen und so stand ich ziemlich wiederwillig auf, um mich umzuziehen und torkelte danach wieder zurück ins Bett, als Sharpay in einem kurzen, pinken Nachthemd zurück kam und sich neben mich legte.Ich merkte, das ich doch leicht Rot wurde, als ich den nackten Oberschenkel meiner Schwester an meiner rechten Hand spürte.Ich nahm meine Hand schnell weg und versuchte sie unter ihr her zu führen um den Arm um ihre Hüpfte zu schlingen. Sie rückte zu mir, kuschelte sich an mich und fuhr mit ihrer rechten Hand über meinen Oberkörper. Im ersten Moment zuckte ich leicht zusammen, dann blieb ihre Hand an einer Stelle stehen. Nach einer Weile bemerkte ich, dass sie eingeschlafen war. Ich legte die Decke noch über uns beide und schloss dann selbst die Augen um ins Land der Träume zu entschwinden. Es war sicher schon eine Ewigkeit her, das wir zusammen in einem Bett geschlafen hatten. Während des Einschlafens versuchte ich mich daran zu

erinnern, wann es gewesen seien könnte. Es war sicher zu der Zet, als wir uns gegenseitig unsere Liebe zueinandr gestanden

haben. Auch wenn meine Liebe zu Sharpay immer noch anders ist als zu meinen Ex-Freundinnen, vielleicht aus dem Grund, dass etwas Verbotenes dabei ist oderm das ich Sharpay eh schon seit meiner Kindheit her verehrt habe. Wenn auch sicher damals aus

anderen Gründen wie heute.
 

Wenn es nach mir gegegangen wäre, hätte an diesem Abend die Zeit stehen bleiben können. Ich hätte Sharpay nie wieder los lassen müssen, ich hätte sie immer bei mir gehabt. Aber eins ist mir seit dem klar. Liebe ist etwas schönes, was man ehren sollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yatonii-
2008-05-31T19:21:39+00:00 31.05.2008 21:21
ich fand das kapitel seeeeeeeehr toll ^^
wo mir grade einfällt das ich dir beim 1. kein kommi hinterlassen habe
*drop*
auf jedenfall fand ich es toll

weiter so
lg
Von: abgemeldet
2007-03-30T16:53:43+00:00 30.03.2007 18:53
Wiedermal toll^^
Schade das es so wenig FF`s zu HSM gibt.
Deine ist meiner Meinung nach dafür die beste^^

Bye -ShadyLady-


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