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Was sich mit den Jahren alles ändern kann

von

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Kapitel 3: Neuigkeiten, und zwar was für welche!

Danke für eure Kommis.

Ich wünsch euch noch viel Spaß dabei und hoffe ich bekomme ein paar Kometare gerne auch Kritik.
 

Kapitel 3: Neuigkeiten, und zwar was für welche!
 

Fast genau fünf Jahre später...

Alle gingen mehr oder weniger ihre eigenen Wege.
 

Vor einem Monat hatte Bra Pan angerufen und gebeten, sie doch zu besuchen. Sie wollte ihr nämlich sehr große Neuigkeiten mitteilen, die man einfach nicht am Telefon besprechen konnte. Pan hatte ihr versprochen zu kommen. Immerhin hatte sie schon lange vorgehabt, ihre Freunde zu besuchen. Außerdem hatte sie während des Telefonats von Bra erfahren, dass diese schon seit einem halben Jahr mit Goten zusammen war.
 

Es war ziemlich früh am Morgen, als ein kleines Flugzeug zum Landeanflug ansetzte.
 

“Sehr geehrte Reisende, der Flug 7543 der Australien Airline von Melbourne nach Satan City wird in einigen Minuten landen. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufendhalt und hoffen, Sie bald wieder als unsere Passagiere begrüßen zu dürfen“, hörte man die Stimme eines älteren Mannes aus den Lautsprechern tönen.
 

Am Ende des Ganges auf der rechten Seite saß eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren, die von einem orangefarbenen Kopftuch zurückgehalten wurden, und spielte nervös mit ihren Fingern. Es war Pan.

’Ich bin mal gespannt, was die Sache ist, über die Bra nicht am Telefon mit mir reden wollte.’
 

~*~
 

Pan war nicht die Einzige, die sich verändert hatte. Bra hatte sich ihre Haare bis zu den Schultern abschneiden lassen und trug seit neuestem nur noch weite Schlabbersachen, was aber auch seinen guten Grund hatte.
 

Bra hatte sich auf eine Bank in der gläsernen Empfangshalle des Flughafen gesetzt und wartete schon eine ganze Weile auf Pan.

’Wie lange dauert das denn noch?’

Es war schon das fünfzehnte Mal in einer halben Stunde, dass sie auf die Uhr sah.

’Wo steckst du, Pan?’, seufzte sie innerlich.

’Mal gespannt, ob sie sich verändert hat. Wie lange haben wir uns jetzt schon nicht mehr gesehen? Ich glaube, fünf Jahre sind es jetzt schon...’, dachte sie wehmütig an alte Zeiten zurück und an die Dinge, die sie in ihrer Kinder- und Teenagerzeit alle gemeinsam erlebt hatten.
 

Gerade als sie von der Bank aufstehen wollte, um sich bei der Information nach der Ankunftszeit von Pans Flug zu erkundigen, hörte sie auch schon eine ihr sehr vertraut vorkommende Stimme hinter sich ihren Namen rufen.
 

„Hey, Bra! Warte, ich komm doch schon!“, schnaubte Pan zwar außer Atem, aber dennoch mit einem kleinen Lächeln auf ihren Lippen und rannte auf ihre Freundin zu, ihren großen schwarzen Koffer dabei laut polternd hinter sich herziehend.
 

Bra drehte verblüfft ihren Kopf in Pans Richtung.

„Da bist du ja endlich. Ich hab schon gedacht, du kommst nicht mehr!“, meinte Bra gespielt beleidigt.
 

„Was denkt du denn? Wenn ich sage, dass ich komme, dann mach ich das auch! Oder hab ich das schon Mal nicht gemacht?!“, antwortete ihr Pan gelassen.
 

Bra lächelte leicht und setzte sich wieder auf die Bank, da sie sich schon wieder so erschöpft und müde fühlte.

„Ich bin froh, dass du jetzt hier bist!“, begrüßte sie Pan dann richtig und betrachtete sie neugierig von oben bis unten genau.

„Du hast dich ja so gut wie nicht verändert“, bemerkte sie überrascht.
 

„Ganz genau, ich bin immer noch die Alte! Außer natürlich, dass ich nun über schöne Rundungen verfüge“, grinste die Angesprochene fies.
 

Als Antwort bekam sie nur einen spielerischen Klaps auf die Schulter von Bra.
 

~*~
 

Sobald sie in der CC angekommen waren, machte sich Bra gleich daran, ein paar belegte Brötchen zu schmieren, da Pan ihr auf der Hinfahrt erzählt hatte, wie miserabel das Essen auf dem Flug doch gewesen war.
 

Pan derweil nutzte diese Zeit, um sich in dem Gästezimmerbereich, den Bra vorher schon ein bisschen vorbereitet hatte, häuslich einzurichten. Allerdings waren die Zimmer so groß und zahlreich, dass man schon fast von einer kleinen Wohnung sprechen konnte. Pan sah sich interessiert um.
 

Die Zimmer waren in einem zaghaften orangefarbenen Ton gehalten, wovon nur das Bad, das in hellblauen Pastelltönen strahlte, eine Ausnahme bildete.

Der Gästebereich bestand aus einem schmalen Flur, einem Bad, das mit allem nur erdenklichen Wohlfühlzubehör ausgestattet war sowie ein Wohnzimmer, welches einen Durchgang zum Schlafzimmer besaß.
 

Pan war begeistert davon und streckte sich zufrieden.

’Hier lässt es sich doch leben’, dachte sie glücklich.

Schnell fing sie an, die Sachen aus ihrem Koffer in den Kleiderschrank zu räumen.

Als sie fertig war, setzte sie als letztes noch ihren Plüsch-Gil auf das Bett. Dafür wurde sie von vielen ihrer Freunde für kindisch gehalten, da sie ja schon 24 war, aber Pan war das egal. Für sie war der kleine Stoffroboter mehr als nur ein Plüschtier; er war ihr Glücksbringer geworden.
 

~*~
 

Derweil deckte Bra den Wohnzimmertisch und stellte die Brötchen und den gekochten Kaffee darauf ab. Dann machte sie es sich in einem Ledersessel bequem.
 

Als Pan die Treppe runterging, stieg ihr sogleich der Geruch von frisch aufgeschnittenen Brötchen und Kaffee in die Nase. Hungrig folgte sie dem Geruch ins Wohnzimmer und sah dort zu ihrer Freundin herüber.

„Mh...hier riecht es aber gut“, lächelte sie und schnappte sich ein belegtes Brötchen, das auch gleich in ihrem Mund verschwand.

„Danke für das tolle Gästezimmer“, fügte sie zwischen zwei Bissen hinzu und ließ sich dann gegenüber von Bra ebenfalls in einem Sessel nieder. Nachdenklich sah Pan zu ihr.

„Am Telefon hast du gesagt, du hättest einige Neuigkeiten für mich“, erinnerte sie schließlich ihre Freundin.
 

Bra zögerte mit ihrer Antwort.

„Mh...willst du zuerst die gute oder die schlechte wissen...wobei die schlechte wohl eher Ansichtssache ist.“
 

Pan überlegte kurz. „Wenn das so ist, dann die schlechte“, meinte sie schließlich.
 

„Okay, die schlechte ist... nun ja...Trunks und Marron wollen heiraten“, sagte sie nicht besonders erfreut darüber, dass ihr Bruder Marron, diese eingebildete Schlange, heiraten wollte. Bra konnte Marron schon seit sie ein kleines Kind gewesen war, nicht leiden.
 

Pan hatte aufmerksam zugehört.

„Ist doch schön für die beiden“, antwortete sie leichthin und setzte ein gespieltes Lächeln auf.

In den vergangenen Jahren hatte sich Pan eingeredet, dass sie über ihren Schwarm, Trunks, endlich hinweg war. Aber jetzt spürte sie deutlich, dass es nicht so war. Sie hatte zwar auch schon einige Beziehungen hinter sich, aber diese hatten nie lange gehalten und nun glaubte Pan auch zu wissen, warum das so war. Tief in ihrem Inneren hatte sie ihre Freunde nämlich immer nur mit dieser einen bestimmten Person verglichen...

Verzweifelt ließ Pan ihre Maske fallen.

„Nein, das ist nicht schön! Das ist furchtbar“, fluchte sie laut und fühlte sich, als ob sie in ein tiefes, schwarzes Loch fallen würde.
 

„Keine Sorge, Pan. Solange mein Dad noch lebt, wird hier nicht geheiratet“, grinste Bra beruhigend. Vegeta hatte genauso viel für Marron übrig, wie seine Tochter und Pan.
 

„Ach ja? Und was ist die gute Nachricht?“, fragte Pan immer noch nicht ganz überzeugt. In ihrer Stimme lag Trauer.
 

Bra fing bis über beide Ohren zu grinsen an. Sie lehnte sich in ihrem Sessel zurück. „Ich bin schwanger...in der 8 Woche“, sagte sie überglücklich.
 

„Das ist doch großartig! Ich freu mich so für Goten und dich!“

Pan lächelte leicht und vergaß für einen Moment sogar ihre eigenen Sorgen.
 

„Oh, danke. Ich habe es außer dir und Goten noch keinem erzählt. Bitte, behalt es noch für dich. Ich wollte es ja eigentlich auch schon meiner Familie erzählt haben, aber du kennst ja meinen Vater...er würde ausrasten, wenn er davon erfahren würde“, bat Bra Pan inständig.
 

Pan konnte ihre Freundin sehr gut verstehen und sie wollte gerade etwas sagen, als sie plötzlich Vegeta sah, der am Türrahmen lehnte.

„Bra“, sagte er streng und mit rauer Stimme und verschränkte seine Arme vor der Brust.
 

In Bra stieg Panik auf. Wie lange stand ihr Dad schon da? Und wie viel hatte er mitangehört? Sie schluckte schwer.
 

„Ja, Dad?“, versuchte sie das Kommende abzuwenden.
 

„Für das Wohl des Bengels hoffe ich doch schwer, dass ich mich gerade eben nur verhört habe! Sonst...“, weiter kam er nicht, denn da wurde er schon von seiner Tochter unterbrochen.
 

Diese war aufgestanden und stand nun mit an die Hüfte gestemmten Händen vor ihm. Ihre Augen funkelten gefährlich.
 

„Du hast dich nicht verhört. Ich bin schwanger von Son Goten und wehe, du tust ihm was! Dass er der Sohn von Son Goku ist, gibt dir noch lange nicht das Recht, dich hier jetzt so aufzuspielen!“, schrie Bra aufgebracht. Sie war nun richtig sauer und ihre Hormone fuhren gerade mit ihr Achterbahn.
 

Pan sah dem Geschehen nur zu. Sie wollte sich nicht in diesen

Vater-Tochter-Streit einmischen, was wohl auch das Beste war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  _Mika_
2007-02-26T20:38:27+00:00 26.02.2007 21:38
*g* Geil,
ich find die geschicht irgendwie geil ^^ich kann mir da nicht helfen.
*Schreib schnell weiter*
Von: abgemeldet
2007-02-26T19:06:51+00:00 26.02.2007 20:06
oh..... na das wirt ja noch ärger geben!
der arme goten, vegeta wirt ihn umbringem ^^ wenn bra es zulassen würde ^.~
schreib weiter *knuddel*
Von:  Varlet
2007-02-26T18:53:21+00:00 26.02.2007 19:53
geilo
echt genial
*mehr lesen will*


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