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Robins Rückkehr

Wichtige Mitteilung!! Bitte Kurzbeschreibung lesen!!
von

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Schätze aus dem fernen Osten (1)

Seitenanzahl: 4 ½

Anm. d. Autors:

Tja, das ist der 20. Teil....(ach ne, echt?!**)

Viel Spaß damit!!
 

Miku-chan**
 

Robins Rückkehr 20
 

First Chapter - the Final (1)
 

Schätze aus dem fernen Osten
 

Die Fahrt nach Harrington dauerte nicht einmal so lange, wie Robin es erwartet hatte.

Bereits nach wenigen Stunden waren sie in der kleinen Stadt angekommen. Harrington hatte starke Ähnlichkeit mit Calesborough, allerdings war es längst nicht so groß. Etwa knapp hundert Sandsteinhäuser bildeten ein enges, unförmiges Gebilde, das zusätzlich von einer etwa fünf Meter hohen Mauer umgeben war, die allerdings schon an einigen Stellen zu bröckeln begann. Alle Häuser schienen auf einen einzigen Punkt zuzulaufen, und zwar dem Marktplatz, dem Kernstück Harringtons. Ein großes eisernes Tor bewachte den einzigen richtigen Eingang in die Stadt, wenn man von den zahlreichen Löchern in der Schutzmauer absah, durch die ein Kind wie Robin mit Leichtigkeit hindurch schlüpfen konnte. Als ihre Kutsche durch das Tor rollte und die Wachen (auf Hochglanz polierte Bauern) eilig ihre Hüte vor den Edelleuten zogen, konnte Robin schon lautes Getöse vernehmen. Nach wenigen Sekunden kam der Marktplatz in Sicht, auf dem schon jetzt Hochbetrieb herrschte. Die "Versteigerung" der Sklaven hatte noch nicht begonnen, doch man konnte am Rand des Platzes "niederere" Sklaven bewundern, sie sich anschauen und mit den Händlern einen eventuellen Preis ausmachen oder sich einfach nur beraten lassen.

Robin lehnte sich aus dem Fenster, um besser sehen zu können, doch da wurde die Kutsche auch schon angehalten, Stan hielt die Tür auf und deutete den Jungen mit einer Verbeugung an, auszusteigen. Jarod streckte den Rücken gerade, setzte einen Fuß aus der Kutsche, dann den anderen und bot dann Claire die Hand an, die freundlich lächelnd das Kleid anhob und anmutig die Kutsche verließ. Robin musste sich verdutzt ein Lachen verkneifen, doch nach einem mahnenden Blick von Jarod und dem Anblick der drohenden (natürlich versteckten) Faust Nameth's riss er sich zusammen, setzte eine genauso vornehme Miene auf und trat aus der Tür. Höflich reichte er Nameth die Hand, die sie matt lächelnd annahm, und half ihr aus der Kutsche. John trat zu ihnen, nickte ihnen zu und sagte leise: "Seht euch mal unauffällig um, wenn einer etwas Ungewöhnliches entdeckt, sobald die Auktion losgeht, treffen wir uns wieder hier, verstanden?!" Jarod und Robin nickten und gingen dann jeder in eine andere Richtung davon, mit ihren "Verlobten" an den Händen. Robin war entsetzt, wie es hier zuging. Der Platz war gestopft voll mit Adligen, Händlern und Sklaven, es war unglaublich laut und eng. Unzählige fein gekleidete Leute handelten mit noch mehr Verkäufern, die die Qualität ihrer Produkte so hoch wie möglich priesen und deren Preise die Adligen so tief wie möglich runter zu handeln versuchten. Die Sklaven waren herausgeputzt und mehr oder weniger gut angezogen, machten auf Robin jedoch einen so erbärmlichen Eindruck, dass ihm das Herz weh tat. Wie konnte man Menschen nur so behandeln?! Sklaven aus allen Ecken der Welt und in allen Farben gab es hier zu sehen, zu erkunden und natürlich zu kaufen. Schwarze mit blitzweißen Zähnen aus den armen Ländern Afrikas, hellhäutige Menschen aus den östlichen Gebieten Russlands und den Polargebieten und kleine, schlitzäugige Chinesen sowie feurige, braun gebrannte Südamerikaner aus Argentinien, Brasilien, Peru und Chile waren hier angekettet, hinter einigen standen sogar Käfige, in denen die Sklaven sicherlich in wenigen Stunden wieder abreisen würden, wenn sie sich nicht verkaufen ließen. Manche Sklaven wurden auch hart von den Händlern geschlagen und einige sogar gepeitscht, wenn sie die Wünsche der Kunden nicht erfüllen konnten. Robin sah Reiche, die die Gebisse der Sklaven untersuchten, ihre Körper auf Muskeln und Stärke prüften oder ihre Sprach - und Lernfähigkeit testeten, doch das war meist nicht so wichtig, es kam hauptsächlich darauf an, dass sie gut arbeiten konnten und verstanden und ausführten, was man ihnen befahl. Viele Händler schienen hier gute Geschäfte zu machen, doch Robin hörte auch viele Adlige von der Hauptauktion sprechen, auf die mit Ungeduld gewartet wurde. Auch Nameth blickte sich neugierig um, und nicht selten wurde sie von einem Händler angesprochen, dessen Augen bei ihrem Anblick mehr als glänzten, aber Nameth winkte immer nur freundlich ab. Der Händler zog sich enttäuscht zurück, doch vielleicht kam der Respekt auch von dem bösen Blick, der unwillkürlich in Robins Gesicht trat, wenn jemand anders Nameth anmachte.

"Ich sag dir," , zischte Nameth durch die Zähne Robin zu und ballte die Faust, "Wenn es auch nur einer wagt, mir ein Kompliment zu machen, dann fängt der eine!!" Robin grinste. In diesem Moment erschien John hinter ihm und schlug ihm auf die Schulter.

Robin erschrak, begann bei Johns Anblick wieder zu grinsen, doch das verschwand, als er Johns ernstes Gesicht sah. Die sonst so fröhlichen und gütigen Züge waren krampfhaft zusammen gezogen, und in seinen Augen herrschte kalte Abscheu. "Es wird jedes mal schlimmer. Die Sklaven hier werden behandelt wie der letzte Dreck.

Ich hoffe, wir finden Dan bald, ich halte es hier nicht mehr lange aus." , flüsterte er.

Robin und Nameth senkten den Kopf. Auch sie waren betroffen von dem, was sie hier sahen. "John" , bat Robin, "kann ich mich mal etwas allein umsehen?! Du weißt schon....." Nameth zog zornig die Brauen zusammen, und auch John zögerte. "Ein Alleingang wär das Letzte, was wir jetzt brauchen könnten, aber......von mir aus. Ich nehm dir Nameth ab." "Ich bin kein Gegenstand, den man herum schieben kann!!" giftete Nameth leise, doch John warf ihr nur einen strengen Blick zu, und schmollend drehte sich Nameth weg. Robin nickte dankbar, wandte sich um und verschwand in der Menge. Er drängte sich durch die dichten Reihen der Händler und Adligen und beobachtete aufmerksam die Sklaven um sich. Grimmige Gesichter blickten ihm entgegen, übersät von Striemen und Narben, gebückt sahen sie zu ihm auf und Robin konnte die Angst und das Leid sehen, die ihre Augen erfüllten, verzweifelt um Hilfe flehend. Robin biss die Zähne zusammen. Warum verdammt konnte man nur nichts tun?! Ich will euch ja helfen, hätte Robin gern gesagt, doch er wusste nicht wie. In diesem Moment ertönte ein Hornstoß, der Lärm der Menge verstummte abrupt und ließ Robin aufschauen. Jetzt begann die Versteigerung. Auf der großen Bühne einige Meter vor Robin erschien ein Mann, in feinem Anzug, glattem, grauschwarzem Haar, das er zu einem dünnen Zöpfchen im Nacken gebunden hatte, jedoch äußerst harten Zügen, die auch sein nettes Lächeln nicht überdecken konnte.

Er lächelte breit und ließ dabei einige Goldzähne aufblitzen. "Meine sehr geehrten Damen und Herren," , begann er dann mit sanfter Stimme, doch Robin erschauderte dabei. Er mochte diesen Mann von ersten Augenblick an nicht. "Ich freue mich, dass sie so zahlreich erschienen sind. Und ich hoffe, sie haben hier doch das eine oder andere Brauchbare gefunden." Dabei lachte er leise, und fuhr dann fort: "Nun, und wenn auch nicht, so haben wir ihnen nun sehr viele Seltenheiten und Kostbarkeiten zu bieten, die sie entzücken werden. Erst einmal möchte ich mich vorstellen: Mein Name ist George W. Devyl, doch nennen sie mich Sir Devyl!" Mit einer leichten Verbeugung trat er dann einige Schritte zurück, breitete die Arme aus und rief: "Doch nun lasst uns beginnen!!" Er nickte einem der großen Wachen zu, der daraufhin einen hübschen jungen Mann aus dem Zelt hinter der Bühne hinauf führte. Der Junge, er mochte etwa so alt wie Jarod, 19 oder 20, sein, war sehr kräftig, hatte lockiges dunkelbraunes Haar und trug eine Arbeitshose und eine Jacke über dem nackten Oberkörper. Seine Brust und auch die Wangen säumten jedoch zahlreiche rote Striemen, und auch sein widerspenstiges Verhalten zeigten, dass er nicht besonders einverstanden war mit seinem Schicksal. Er wand sich unter dem harten Griff des Wächters, der ihm die gefesselten Hände auf den Rücken hielt und ihn zum Bühnenrand zerrte. "Mylords und Myladys, brauchen sie noch einen kräftigen Arbeiter, der fast alles erledigen kann?! Dieser junge Mann ist stark wie ein Pferd, er arbeitet auch unter schweren Wetterbedingungen und ist zudem ein Augenschmaus für die Damen!! Er stammt aus den Highlands des stolzen Schottlands, eine Seltenheit, die sie nur hier noch erhalten können!! Wer bietet mehr als 500 Euro?!" (kenn mich in engl. Pfund nicht so gut aus**gg**) "700!!" "Ah!! 700!! Wer bietet mehr?!" Eine in Tüll gehüllte ältere Dame rief: "900!!" , doch der andere Herr, der zuerst geboten hatte, widersprach: "1000!!" "1000!! Hat da noch jemand dagegen zu bieten?!!" Die Dame wurde sichtlich wütend und rief: "2000!!" Beleidigt drehte sich der andere Herr weg und gab auf. "2000!!! Niemand mehr?! Dann geht der knackige junge Mann an die hübsche Lady in rosa!! Herzlichen Glückwunsch!! Sie haben einen guten Handel gemacht!!" , dröhnte Devyl, und die Wache des Jungen legte ihm (dem Jungen, nicht Devyl!!**g**) schwere Eisenketten an, führte ihn von der Bühne und übergab ihn der Alten, die den armen Jungen mit strahlendem Gesicht empfing und zwitscherte: "Komm zu Herrin, mein Süßer! Du wirst es gut haben bei mir, glaub mir!!" Sie hakte ihn bei sich ein und stolzierte mit ihm durch die Menge, ihm hin und wieder über die Wange streichelnd und ihn mit tröstenden Worten zuflötend, während der Junge sie angewidert ansah und versuchte, ihren aufdringlichen ringbehangenen Händen zu entkommen. Robin blickte den beiden nach und wünschte sich in diesem Augenblick, die Alte würde sich in einen fetten Kanarienvogel verwandeln und von Tiger verschluckt werden. Der Junge tat ihm so sehr leid, dass er am liebsten Excalibur gezogen und seine Ketten durchgetrennt hätte, doch er wusste, dass er sich zurückhalten musste. Niemand hier durfte herausfinden, wer er war. Und vor allem durfte man Excalibur nicht sehen. Während einige andere der in rosa gekleideten Alten neidisch nachsahen, fuhr Devyl gleich fort. Wie viele Adlige riss Robin erstaunt wie verwundert die Augen auf, als zwei Bären von Wachen ein kleines Mädchen herauf trugen. Das Mädchen, es mochte etwa 10 sein, war in ein zerfetztes Hemd und einen ebenso dreckigen und zerrissenen Rock gehüllt, hatte wirres, halblanges pechschwarzes Haar und dunkle Haut. Robin vermutete, dass sie wahrscheinlich aus dem Orient kam, auch nach dem roten Punkt auf ihrer Stirn zu schließen. Sie war ein zartes, zerbrechlich wirkendes Ding, hatte jedoch das typische exotische Temperament. Ihre Wachen hatten Mühe, sie im Griff zu halten, denn die Kleine bis, kratzte und trat nach ihnen. Dazwischen schrie sie mit kräftiger, wütender Stimme: "Lasst mich los, ihr groben Barbaren!! Ich befehle euch, mich loszulassen!! Ihr habt mir zu gehorchen!! Lasst mich los!!" Sie biss den Mann, der sie mit einem Griff um die Brust hoch heben wollte, so fest in den Arm, dass er vor Schmerz aufschrie und sie fallen ließ. Als sie versuchte zu flüchten, wurde sie von dem anderen Bären unter den Armen gepackt und etwa einen halben Meter hoch gehoben. Zappelnd und schreiend versuchte sie sich zu befreien, doch der Abstand zum Boden und ihrem Wächter war zu groß, als dass sie was hätte ausrichten können. Devyl genoss die ersten Sekunden der Überraschung des Publikums, bevor er sogleich wieder anfing, seine Ware mit vollem Stolz vorzustellen: "Mylords und Myladys, dies ist eine wahre Perle, ein Schatz aus dem fernen Osten, ein Märchen aus 1001 Nacht!! Darf ich Ihnen eine leibhaftige Prinzessin vorstellen: Mali, die Tochter des Königs der Vereinigten Arabischen Emirate, die Blüte ihres Landes!! Mit ihrer liebreizenden Art und ihrem zarten Körper betört sie jeden Mann, ihr Temperament macht sie zu einer echten Seltenheit und einer lockenden Herausforderung!!" Diese Erklärung haute selbst Robin um. Die Prinzessin der Vereinigten Arabischen Emirate?!! Wie weit würde dieser Mann für Geld wohl noch gehen?! Auch das Publikum war zuerst sprachlos und zugleich fasziniert. Vereinzelt wurde getuschelt, und Devyl genoss die Sprachlosigkeit seiner Gäste in vollen Zügen. Er schien vor Stolz fast zu platzen. "Wer bietet mehr als 5000?!!" Er hatte den Satz kaum zu Ende gesprochen, da sausten schon unzählige Arme in die Höhe und überboten sich bis ins Unfassbare. "8000!!" "10000!!" "15000!!" Bis 25000 gingen die Angebote hoch, und Robin konnte es nicht glauben. Immer mehr, mit jedem Wort mehr, das Devyl sagte, mit jedem Cent mehr, der geboten wurde, mit jedem Blick mehr auf das verzweifelte Gesicht des Mädchens stieg Robins Wut auf diese Menschen und vor allem auf Devyl. Seine Fäuste bebten, in seinen Augen flackerte unsagbarer Zorn, er hielt es bald nicht mehr aus, zu sehen, wie dieses Mädchen und all die anderen behandelt wurden! Er hasste diesen Devyl, oh, wie er ihn hasste!! Wie konnte man nur so grausam sein?!! Der panische Ausdruck auf Mali' s Gesicht verstärkte sich beim Anblick der vielen Menschen, die sich um sie "schlugen" . Verzweifelt versuchte sie, dem Griff ihres Wächters zu entkommen, doch es war zwecklos. Sie war viel zu schwach und zu klein. Angst und aufkommende Tränen erfüllten ihre Augen. Devyl bemerkte, dass sie anfing zu weinen, ging auf sie zu und hob ihr Kinn an. "Nanana, wer wird denn weinen?!" Gehässig starrte Mali ihm ins Gesicht und biss die Zähne zusammen. "Hey, kleine Heulsuse, mach ein netteres Gesichtchen!!" , grinste Devyl hämisch und schlug ihr dann plötzlich mit der flachen Hand ins Gesicht. Malis Wange färbte sich rot, während ihr die Tränen darüber liefen und das Publikum laut auflachte. Robin zitterte vor Wut. Mali sah Devyl hasserfüllt an. Devyl liess sich davon nicht beeindrucken, sondern blickte sie nur kalt an und schlug ihr hart auf die andere Backe. Die Zuschauer lachten erneut, während Mali das Blut in den Kopf schoss und Devyl stolz in die Runde grinste. Da platzte Robin. "Lasst sie sofort in Ruhe!!" , rief er laut. Es klang irgendwie nicht verzweifelt, wie er es erwartet hatte, sondern mehr wie ein Befehl. Doch Robin dachte in diesem Moment nicht an seine Wortwahl. Der Lärm verstummte und alle drehten sich zu dem Jungen um. Devyl beäugte ihn lächelnd und fragte dann säuselnd: "Bitte, was hast du gesagt?!" "Ich sagte, lasst sie ihn Ruhe!! Sie haben mich sehr gut verstanden, Sie Teufel!!" , sagte Robin scharf. Seine schwarzen Augen blitzten. Devyl' s Grinsen verschwand. "So..," , sagte er bissig, "du hältst mich also für einen Teufel, hab ich da richtig gehört?! Und du willst, dass ich die kleine Prinzessin frei lasse, stimmt das?!!" Robin antwortete nichts, doch Devyl wartete darauf auch gar nicht. Mit einem Satz sprang er von der Bühne, die Menge teilte sich um ihn und Robin und bildete so einen kleinen Kreis um sie. Devyl winkte einem der Wachen auf der Bühne, und dieser warf ihm daraufhin eine mächtige Peitsche zu. Devyl fing sie auf und ließ das Seil langsam auf den Boden gleiten. Dabei sah er Robin böse grinsend an, doch der Junge ließ sich nicht einschüchtern. Eisern hielt er Devyl' s Blick stand. Aufrecht stand er ihm gegenüber und starrte ihn nur kalt an. Devyl klatschte mit der Peitsche drohend auf den Boden und meinte: "Ich glaube, dir muss man mal Manieren beibringen. Ich werde dir deine Frechheit schon noch austreiben, Kleiner!! Siehst du dieses Schmuckstückchen hier?! Ich sollte dir ein paar Erinnerungen einpeitschen, damit du dein vorlautes Mundwerk im Zaum hältst!!" Das Publikum begann zu lachen und klatschte, sie waren amüsiert über etwas Unterhaltung. Robin jedoch konnte im Gegensatz zu Devyl, der ebenfalls lachte, nichts Lustiges daran finden. Je näher Devyl Robin kam, umso mehr zuckte die Hand an Excalibur. Halt dich zurück, sagte Robin sich in Gedanken, halt dich ja zurück.... Devyl schlich regelrecht auf Robin zu, wie ein hungriger Wolf, der sich seiner Beute näherte - jedoch ohne zu wissen, dass sich seine Beute wehren konnte. Als würde Excalibur Robins Kampflust spüren, breitete sich ein leichter blauer Schimmer auf seiner Schneide aus, der sich aber deutlich zurückhielt, solange Robin seine Wut in Schach hielt. Plötzlich holte Devyl ohne Vorwarnung aus. Robin wandte sich zur Seite und duckte sich unter dem gefährlichen Peitschenhieb hindurch, der hart durch die Luft zischte und an der Stelle, an der Robin eine Sekunde früher gestanden hatte, auf den Steinboden aufschlug, zurücksprang und von der verkrampften Hand Devyl' s abgefangen wurde, der sich schnaubend zu Robin umdrehte. Robins Gesichtsausdruck war hart und kalt geworden, wie damals, als er Thunder gezähmt hatte. Doch innerlich kochte er und hatte Mühe, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Er wusste, er durfte Excalibur nicht zeigen, und er wollte es auch nicht provozieren, von ihm Gebrauch machen zu müssen, denn bei seinem Training hatte er oft genug die Schärfe einer Schwertschneide zu spüren bekommen. Erneut schlug Devyl nach Robin, doch wieder verfehlte er ihn, wieder war Robin zu schnell und zu flink. Robins Finger zuckten. In diesem Augenblick geschah es.
 

Fortsetzung folgt..............



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2003-02-23T16:19:53+00:00 23.02.2003 17:19
Geschah es... wie kann man nur an so einer Stelle aufhöhren? das ist gemein, also schreib bitte schnell weiter.
bye dream
Von: abgemeldet
2003-02-23T10:03:15+00:00 23.02.2003 11:03
Super geworden!! Du hörst immer an so spannenden Stellen auf *snief*T.T Schreib schnell weiter!
mata ne Ran


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