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Robins Rückkehr

Wichtige Mitteilung!! Bitte Kurzbeschreibung lesen!!
von

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Das Zeichen der Elben

Seitenanzahl: 4

Anm. d. Autors:

Hallo alle miteinander!! Tja, wir nähern uns langsam dem Beginn eines neuen Abschnitts....bald kommen noch zwei weitere neue Charaktere hinzu und dann ist die Gemeinschaft komplett. Oppala, ich plapper wieder zu viel!!

Jedenfalls, wenn ihr glaubt, ihr seid schon mittendrin, dann habt ihr euch gewaltig geirrt.....Denn in ein, zwei Kapiteln geht das Ganze erst richtig los.....Und dann schnallt euch an, denn es erwartet euch ein Sturm von Abenteuer, Macht und Magie!!! Und Gefahr, die euch die Haare zu Berge stehen lässt........denn Robin steht Böses bevor.......schwarze Macht hat sein Versteck verlassen.........

So, und jetzt schlaft gut!!***ggg***Nein, bitte nicht!!! Lest lieber weiter, und viel Spaß!!

**Grüße wie immer!!** miku-chan
 


 

Robins Rückkehr 18
 

Das Zeichen der Elben
 

"DEINE Geschichte.......hat erst angefangen, Robin!!" Robin starrte die Elbin vor sich auf dem Boden verwirrt und entsetzt an. Ihre schimmernden Lippen verzogen sich zu einem unheimlichen Lächeln. Asriel schloss die Augen. "Komm her!! Gib mir deine Hand, Robin!!" , sagte sie. Robin ging zögernd auf sie zu. Angespannt warteten seine Freunde hinter ihm, jederzeit bereit, dazwischen zu gehen, würde die Elbin versuchen, Robin irgendwas anzutun. "Knie dich hin!!" Robin ging mit dem linken Bein auf die Knie, stützte sich aber noch mit dem anderen ab, so dass er etwa auf gleicher Höhe mit Asriel war. Langsam reichte er Asriel seine rechte Hand und hielt sie leicht geöffnet vor ihr Gesicht. Asriel, noch immer die Augen geschlossen, umfasste seine Hand mit ihrer rechten und sagte: "Ich werde nun auch dir etwas Magie übertragen. Hab keine Angst!! Ich schenke dir nur...den Schatz Avalons. Es ist die Gabe...des Gehorsams. Alles und jeder wird dir gehorchen, wenn du es willst." Ihre Stimme hatte einen betörenden Klang angenommen und schien von weit her zu kommen. Während sie sprach, hatte Robin das Gefühl, in Trance zu sein. Seine Freunde um ihn wurden bedeutungslos, das Holz des Hauses und die Möbel im Raum waren wertlose Gegenstände, dafür hörte er plötzlich sein Herz umso stärker schlagen. Er sah seine alten Erinnerungen wieder vor sich, Erinnerungen, die er längst glaubte vergessen zu haben. Erinnerungen an Nottingham, an das Bild des verbrannten Dorfes, an seine Mutter und seinen Vater, an seine Kindheit in Deutschland, an ein...Leben im Wald ...in einem Dorf, ähnlich diesem......aber die Menschen dort...kannte er nicht.... doch....da war jemand, der John ähnlich sah.....aber von Mick, Nameth, Jarod und Jesse keine Spur........plötzlich befand er sich in einem Schwertkampf, gegen einen Ritter oder ähnliches.....der eine Krone trug......Richard?! ...Nein, dafür war er zu jung.....war das...sein Bruder.....John?! ..... ...Da rief ihn jemand. Mit seinem Namen, "Robin". Es war ein junges Mädchen, vielleicht 17, 18, 19 . Der Ritter mit der Krone schlug nach ihr und drängte sie zurück. Andere Ritter kamen und zerrten sie zurück in die Burg. Robin rief nach ihr. Er nannte sie "Marian". Der bekrönte Ritter nutzte seine Abgelenktheit und holte mit dem Schwert aus. Doch Robin wich rechtzeitig aus, während der Ritter ihn verfluchte. Er sprach ihn mit "Hood" an. In diesem Moment verschwamm das Bild vor Robins Augen. Auf einmal befand er sich auf einem Pferd, schwarz wie die Nacht, groß und glänzend. Thunder?! Nein, dazu war es zu abgenutzt. Es machte den Anschein, als wäre es schon viel und lange geritten. Robin preschte über eine weite Ebene, der Staub wirbelte unter den Hufen und der Reitwind schlug Robin ins Gesicht. Gras und trockener Sand zogen sich über das Land, so weit man blicken konnte. Da ging es plötzlich in den Wald hinein, durch dichtes Unterholz, an Bäumen vorbei, Blätter und Äste streiften seine Haut und hinterließen Kratzer auf seinen Wangen. Rasend schnell galoppierte das stolze Pferd über den feuchten Waldboden, während Stöckchen und Dreck nach allen Seiten spritzten. Da richtete sich sein Reiter auf und holte einen riesigen Bogen von seinem Rücken. Auf dem Bogen war mit Mühe ein Schriftzug unter dem Griff zu erkennen. Der grün gekleidete Mann zog einen langen Pfeil aus dem Köcher über der Schulter, legte ihn auf die Sehne, spannte und schoss ab. Robin verfolgte den Flug des Pfeiles, als flöge er selbst. Der spitze Stock zischte durch das Dickicht, durchpfiff Blätter und rammte schließlich die Eisenspitze in einen dicken Baumstamm. Als der Pfeil die Rinde zersplitterte, schrak Robin auf. Langsam nahm seine Umgebung wieder Gestalt an und er erkannte seine Freunde um sich. Vor ihm saß Asriel mit geschlossenen Augen und lächelte noch immer. "Aahh!! Ich sehe, deine Erinnerungen......." "War...war das schon alles...?!" "Aber nein!! Du bist nur kurz in die Erinnerungen deiner Gene eingetaucht......Jetzt gebe ich dir mein Geschenk, das Geschenk Avalons." Dann nahm sie ihre zur Faust geballte linke Hand, legte sie über Robins offene Handfläche und öffnete sie. Robin erschrak. Unter den langen Fingern kam ein kleines Licht zum Vorschein, dessen Strahlen sich schnell ausbreiteten und sein und Asriels Gesicht erhellten. Die Elbin ließ das Licht in Robins Hand gleiten, wo es noch stärker strahlte als zuvor. Ein kräftiger, leichter Wind fuhr durch Robin und ließ seine Haare und Kleidung wehen. Auch Asriels langes Haar fing an zu flattern. Robin schloss die Augen, genießerisch und auch weil er spürte, wie diese seltsame, unbekannte Macht ihn durchströmte. Er genoss es, sie zu fühlen, zu erkunden, was sie mit ihm tat, was in ihm vorging. Er spürte eine Macht, die er noch nie zuvor gefühlt hatte, sie war ihm fremd, doch er wusste gleich, wie er sie benutzen musste. Er wusste, das war eine Macht, die sonst kaum ein Wesen des Universums besaß. Asriel hatte ihm ein Geheimnis gezeigt, das die Elben kaum jemandem anvertrauen. Eine Macht, die ein kindliches Herz wie seines vielleicht noch nicht ganz begreifen konnte, doch tief in seinem Herzen war er kein Kind ...... sondern ein junger Mann, den Asriel in ihm erkannte und zu dem die Macht des Lichtes in seiner Hand den Weg finden konnte. Das Licht breitete sich aus. Robin fühlte seine Wärme auf seinem Gesicht. Dann verblasste es langsam. Robin blinzelte. Auch Asriel öffnete langsam ihre Augen. Ein zartes Lächeln umspielte ihre Lippen. Nur ein kleines Fünkchen war noch von dem Licht übrig, das einsam in Robins Handfläche glühte. Plötzlich blitzte es noch einmal kurz auf und war dann verschwunden. In diesem Augenblick fühlte Robin einen stechenden Schmerz auf seiner Handoberfläche. "Uuuhhnnnn...auuu..das brennt!!" Er hielt sich die Hand, doch der Schmerz verschwand nicht. Die Oberfläche seiner rechten Hand begann zu strahlen, kurz nachdem der Lichtfunken verglüht war, und als Robin sie umdrehte und ansah, bemerkte er, wie sich eine goldene Linie auf seiner Haut entlang zog. Sie brannte etwas in seine Hand ein. Robin schrie vor Schmerz und hielt die Hand umklammert. Asriel nahm sie sachte zwischen ihre anmutigen Finger und streichelte sie. Der Schmerz ging zurück. Mit offenem Mund sah Robin erst Asriel an, dann seine Hand. Das Leuchten war verglommen, und auf seiner Haut war nun ein Zeichen zu sehen. Mit weit aufgerissenen Augen starrte Robin es an, und auch die Gemeinschaft um ihn und Asriel staunten fassungslos. "Was....ist das?!" Das goldene Zeichen zeigte ein Eichenblatt, auf dem ein prächtiger Kelch abgebildet war. "Dies ist das Zeichen der Elben, Robin." , sagte Asriel. Ihre Stimme hatte wieder ihren ruhigen, sanften Ton und zeigte keinerlei Spur von Unheimlichkeit mehr. "Nun wird jeder, der dies sieht, wissen, dass du unter dem Schutz und mit dem Einverständnis der Elben von Avalon stehst. Mit diesem Zeichen kannst du auch Excalibur rufen. Nur du bist sein Träger und nur dir gehorcht es. Befehle ihm, zu erscheinen, und du wirst es augenblicklich in den Händen halten. Doch sei vorsichtig mit deiner neuen Macht, Robin. Es ist nicht alles so, wie es aussieht. Andere unter Kontrolle zu haben bedeutet auch Verantwortung. Und wenn du nicht aufpasst, was du tust, kannst du viel damit zerstören. Auch wenn in deinen Adern Artus' Blute fließt, du bist noch immer erst 15 Jahre alt und noch sehr unerfahren. Also gib gut Acht!!" Robin nickte. Asriel stand auf. "Ich habe einen Auftrag für euch, John und Robin." John horchte auf. Auch Robin stutzte. Was mochte das sein?! "In etwas mehr als einem Monat findet in Harrington, etwa 30 Meilen von hier, ein Sklavenmarkt statt. Ich möchte..." "Sklavenmarkt?!!" , rief Robin entsetzt. Nameth schlug sich mit der Hand vors Gesicht. "Er weiß ja noch soooo wenig....!!!" Robin sah sie verwirrt an. "Sklavenmärkte gibt es oft hier in der Gegend. Sie sind nicht legal, deshalb werden sie auch nicht publik gemacht. Reiche Leute suchen hier nach Gefangenen, die sie als ihre Diener oder Sklaven einstellen können, meist mit Zwang und Schlägen." "Aber...aber warum tut ihr denn nichts dagegen?!!" , rief Robin. "Das können wir nicht. Wir können im Untergrund kämpfen, aber wir treten nicht gern in die Öffentlichkeit. Und wie willst du gegen hundert Leute kämpfen, die vielleicht mit besseren Waffen ausgerüstet sind?!" , erklärte John. "Aber keine Angst, ganz untätig schauen wir da auch nicht zu. Wir können das Ganze zwar nicht aufhalten und diesen Händlerring sprengen, aber wir fangen oft, wenn die Sklaven zu den Märkten geliefert werden, die Wägen ab und befreien die Gefangenen. Leider steht es nun mal nicht in unserer Macht, solchen Handel zu verbieten." "Oh. Klar." Nachdenklich kratzte sich Robin im Nacken. Asriel lächelte wieder, beim Anblick des jungen Prinzen. Welch einen naiven und ....unadligen Eindruck er machte, ganz anders als Richard. Richard war stolz und königlich, männlich und weise gewesen, und so hatte er auch auf andere gewirkt. Doch Robin.....gab sich so.....natürlich. Er war einfach .......... rein. Asriel seufzte. Eigentlich hatte sie fast alles erwartet, doch ein Kind als König anzutreffen....überraschte auch sie. Es war zwar nicht ihre Aufgabe, darüber nachzudenken oder zu fragen, sie sollte einfach nur ihren Auftrag tun und machen, was man ihr gesagt hatte, doch sie kam nicht drum rum, über diesen Jungen zu schmunzeln. Und genau das erstaunte sie umso mehr. Elben waren ruhige, klar denkende Wesen, und nichts brachte sie so schnell aus der Ruhe. Dass sie so viel über Robin nachdachte, machte ihr Sorgen. Wie kann ein Kind.......nur solch einen Eindruck auf mich machen?! , dachte die Elbin verwirrt. "Asriel!! Asriel!!" Asriel schreckte aus ihren Gedanken auf. "Äh..ja? En..entschuldigt...ich war....war kurz abgelenkt.....was ist?!" John runzelte die Stirn. Elben...abgelenkt?! Was war nur mit ihr los?! "Ihr hattet einen Auftrag für uns. Wir hören?!!" "Oh, oh, ach ja!!" Asriel fing sich wieder. Etwas ruhiger begann sie zu erklären: "Wie gesagt, in fünf Wochen findet in Harrington ein Sklavenmarkt statt. Dort sollt ihr einen gewissen Dan aufsuchen, einen Schwarzen, den ihr vor allem an seinen Augen erkennen könnt. Er hat ein grünes und ein rotes Auge, und das rechte, das rote, hat keine Pupille, sondern einen Schlitz. Dan ist als Gefangener dorthin verschleppt worden und soll dort am Samstag verkauft werden. Befreit ihn und fragt ihn nach der Elbin Asriel. Dann wird er wissen, dass ihr Freunde seid und euch Informationen verraten., die euch interessieren dürften. Ich weiß selbst nicht, was, deshalb hat mich Avalon auch beauftragt, euch um Hilfe zu bitten. Dan soll sehr Wichtiges wissen, weshalb ihn die Raben auch gefangen haben. Sie können ich nicht töten, deshalb soll er verkauft und außer Lande geschafft werden." "Die Raben!!" , rief Robin aus. "Also die schon wieder!! Ich bin dabei!! Die machen wir platt!!! Das wird krass, Alter!!" Asriel sah ihn erstaunt an. "Äh...." , machte Robin verlegen. "Ich.....ich meine, das schaffen wir doch locker......gar kein Problem..." "Ach, dann ist gut!!" , lächelte Asriel erleichtert. "Ich verstand nur nicht deine....seltsame Ausdrucksweise. Spricht man so auf der anderen Seite des Meeres?!" "Äh...naja...so ungefähr....die Jugend manchmal...." , grinste Robin. "Was ich gern fragen würde, Asriel...." , begann John, "bleibt Ihr die Nacht über hier oder kehrt Ihr wieder nach Avalon zurück?!" Asriel schüttelte den Kopf. "Ich werde vorerst hier bleiben und euch helfen. Ihr könnt die Unterstützung einer Elbin gut gebrauchen!" John lächelte. Dann nickte er. "Vielen Dank!! Wenn wir irgendwann etwas für Euch tun können, werden wir uns erkenntlich zeigen." "Aber das habt ihr doch schon getan..." , erwiderte Asriel mit einem Seitenblick auf Robin, der nun gerade damit beschäftigt war, Jodie Tiger' s Schwanzfeder aus dem Mund zu reissen, weil diese ihn unaufhörlich damit an den Beinen kitzelte. Unwillkürlich musste die Elbin grinsen. "So einen Jungen habe ich noch nie gesehen." John lachte. "Oh ja, er ist wirklich was Besonderes!!" Robin bemerkte, dass John und Asriel ihn beobachteten, und ließ abrupt die Feder los. Jodie, die mit aller Kraft mit ihren Zähnchen daran gezogen hatte, kippte nach hinten um und schlug gegen den Tisch. Durch die Wucht von Jodies Gewicht fing der Tisch an zu wackeln, und das direkt über Jodie auf der Kante liegende Excalibur begann herunter zu rutschen. "Vorsicht!!" , rief Nameth. Robin erschrak, als er registrierte, dass die scharfe Schneide Excaliburs sich langsam auf Jodies Köpfchen zu richten begann. Das Schwert wackelte immer heftiger, und plötzlich kippte es. John drehte sich um und wollte dazwischen springen und es abfangen, doch er war zu weit weg. Jim und die anderen erstarrten vor Schreck. Nein.........!!! Robin fühlte sich auf einmal wie ein Trance, wie vorhin, als Asriel ihm die Fähigkeit und das Zeichen eingebrannt hatte. Das Schwert fiel und näherte sich der benommenen kleinen Jodie. Das alles passierte in Sekundenschnelle, doch Robin kam es wie Minuten vor. Verbissen und vor Angst presste er die Zähne und Augen zusammen.

"Zu mir!!" , rief er plötzlich verzweifelt aus. "Aaaahhhh!!" ..............
 

Fortsetzung folgt........................



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2003-01-29T15:11:07+00:00 29.01.2003 16:11
spannend wie immer!!!!!! Super, schreib schnell weiter!!!
Werden Robin u. Asriel ein Paar??
ciao Ran
Von: abgemeldet
2003-01-25T17:32:53+00:00 25.01.2003 18:32
Schreib bitte ganz schnell weiter, ich freu mich schon auf den nächsten teil.
bye dream


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