Eistee
Kleine weiche Hände strichen über den Körper des Anderen. Glasige bernsteinfarbene Augen sahen in Blaue.
Ryoma leckte sich über die Lippen und streichelte den Körper unter sich an allen erdenklichen Stellen.
Hierzu hätte er nie den Mut gehabt. Doch aus irgendeinem ihm unerfindlichen Grund war er dieses Mal einfach dem Impuls gefolgt und hatte gehandelt.
Und es tat gut. Ihn zu berühren. Seinen Fuji. Wie sehr hatte er sich danach gesehnt.
„Magst du das, was ich hier mache?“, fragte er leise und zärtlich.
Vom Boden neben dem Bett her kam ein Seufzen. Neben dem Jungen, der dort saß, standen zwei Gläser mit Eistee.
„Es würde mir mehr gefallen, wenn du mich anfassen würdest und nicht meinen Teddybären.“
Woher hatte er nur die blöde Idee, Ryoma Wodka in den Eistee zu mischen?
