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Die wahre Geschichte

von

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Die erste Schlacht

Mein Leben begann wie das jeden anderen auch. Mit der Suche nach einem wohligen Nistplatz. Kein Nest im üblichen Sinne, sondern eine gemütliche kleine Höhle. Die genau die perfekte Temperatur zwischen Schwitzen und Frösteln hat. Wer wächst schon gern an einem zu kalten oder zu warmen Ort auf. Wenn ich ein perfektes Wort finden müsste, dann würde ich lau sagen.
 

„Das Wort klingt zugegebener maßen langweilig, um nicht zu sagen abstoßend. Doch es ist ein treffender Begriff. Was ist daran so abschreckend dieses Wort zu benutzen? Viele so genannte Schriftsteller wollen ihre Leser nicht abschrecken, und benutzen lieber Übertreibungen um jene an der Stange zu halten. Dabei ist es umso interessanter die besonderen Wörter für besondere Situationen zu verwenden. Ein Einheitsbrei wäre doch auch langweilig. O je, ich schweife ab! Ein Glück, dass die Mythenmetzschen Abschweifungen Einzug in den alltäglichen Sprachgebrauch gefunden haben. Ich erwähne es spät, aber merke nun an, dass dies eine dieser wohlbekannten Abschweifungen war, und nun, weiter im Abenteuer.“
 

Als ich meine Höhle fand ahnte ich nicht was noch auf mich zukommen sollte. Die erste Hürde musste ich schon nehmen bevor ich mich überhaupt einnisten konnte. Damit auch Unwissende unter euch verstehen warum, erkläre ich hier kurz die Zusammenhänge. Seelen kämpfen blutige Schlachten um den besten Nistplatz. Dabei kann es passieren, dass die ein oder andere für immer verschwindet. Schache Seelen bekommen die ungemütlicheren Höhlen, starke die Schönen. Als Seelen wissen wir nicht was uns nach der Höhle erwartet. Ob unsere Entscheidung richtig war, ob sich der Kampf gelohnt hat. Ich weiß es selbst heute nicht. Den Ort zum Aufwachsen und zum Lebewesen heranreifen. Hatte ich mir nun auserkoren. Doch es galt erstmal sämtliche Konkurrenten aus dem Weg zu räumen. Das klingt brutal, und es ist es auch. Ungeborene sind nicht so unschuldig wie viele denken. Meist erleben sie mehr Gewalt und Hass in ihrem ersten Abschnitt, als später in der so genannten realen Welt. Ich weiß nicht genau wie viel Blut ich an meinen, damals nicht vorhanden Händen habe. Aber es ist eine enorme Menge. Nicht allein wegen der Beliebtheit meines Zufluchtsortes. Sondern auch wegen vielen unnützen Gewaltakten. Ich griff Seelen an die schon längst aufgegeben hatten. Sagen wir so, aus meiner Seele wird ganz sicher nie ein Engel. Im Nachhinein ist es nicht sicher ob sich der Kampf gelohnt hat. Aber ich kann sagen, dass es nicht der Blutigste und ganz sicher nicht der Einzige war. Wer gewonnen hat brauch ich nicht extra zu erwähnen, da dies schon von vornherein klar sein dürfte. Die Höhle die ich auserkoren hatte war, wie nicht anders zu erwarten der Bauch meiner Mutter, des Engels. Einen Nistplatz in einem Engel zu erhalten ist etwas Besonderes. Erstens, da Engel selten schwanger werden und Zweitens, sind diese Nistplätze besonders gemütlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hatshepsut
2008-09-11T19:43:06+00:00 11.09.2008 21:43
KG
*nachdenk*
Ich will dir wirklich nicht zu Nahe treten, aber bist du dir sicher, dass du das erste Kapitel nicht abkekupfert hast? Denn ich habe einige zamonische Bücher von Moers auch gelesen und das hört sich für mich verdächtig nach ihm an.
Wenn es von dir ist, Hut ab, denn dann bist du ein unglaublich guter Schriftsteller, zumindest was den Stil angeht.
Einige Rechtschreibfehler sind aber trotzdem noch drin. Ansnsten hättest du die Kapitel ruhig länger schreiben können.
Denn bisher ist noch nichts großes passiert, die ersten drei Kapitel hättest du also gut in eines zusammenfassen könne, dann wäre es wesentlich länger geworden und du hättest im 2. mit der eigentlichen Geschichte anfabngen können.
Sorry, dass alles etwas kalt rüberkommt, aber ich stehe dem "Abkupfern" sehr skeptisch entgegen. Und ich denke, du dolltest nicht deinem Idol nacheifern, klar Vorbilder sind gut, aber dein eigener Stil ist viel wichtiger!


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