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Pech und andere Pannen

Die Teams von Kakashi, Asuma, Kurenai und Gai [neuer Fanfic-Titel]
von

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Hilflosigkeit

Asuma lief der Schrei den er hörte durch Mark und Knochen. „Kakashi…“ dann war er weg.
 

Gai wandte sich zu Sasuke. „ Geh raus und such weiter hinten einen zweiten Eingang. Diese Häuser wurden meistens so gebaut, dass der Keller sich nicht nur unter dem Haus befand. Beeil dich!“ Sasuke nickte und rannte zur Tür hinaus, gefolgt von Shino. Er sah wie Shikamaru gestützt von Neji die Treppe hinunter kamen. „Los kommt schnell mit! Hinata und Naruto sind verschüttet im Keller“. Die beiden fackelten nicht lange, rannten mit Sasuke und Shino hinaus.
 

Naruto tastete die Wände entlang. Er hatte bemerkt, dass der Keller, dort wo er sich befand, noch weiter nach unten führte. Langsam ging er seinen Weg, immer wieder anhaltend und lauschend, auf ein Zeichen von Hilfe oder dem weiteren einstürzen der Decke. Doch nichts dergleichen.

Er ging weiter, bis er plötzlich mit einem Fuss in etwas kühlem, feuchtem Stand. Er ging in die Knie und tastete mit den Fingern in das Kühle. Es war eindeutig Wasser. Er ging weiter und sank immer tiefer ins Wasser. Als er schliesslich bis zu den Hüften drin war, kehrte er um. Er ging zu der Stelle zurück, wo er verschüttet wurde. Doch der Nasse Fleck zu Beginn, war inzwischen eine kleine Pfütze geworden. Ein unheimlicher Verdacht kam in Naruto auf...
 

Es regnete inzwischen wieder, als die 4 schnell ums Haus rannten. Wenn Gai rechte hatte, so wurden früher die Keller auch über die Hauswände hinaus gebaut. Aus dem Grund, dass man mehr Platz für Vorräte in kalten Wintern hatte. In der heutigen Zivilisation war das allerdings nicht mehr möglich, die Orte waren nun stärker besiedelt, schwere Krankheiten und Seuchen waren selten und die Hilfe von anderen Personen schnell möglich. Wenn heute ein Haus einen grösseren Keller als das Fundament hatte, dann war dies ein Fluchttunnel, aber nicht zur Lagerung von Esswaren oder sonstigen Gegenständen gedacht.

Dies konnte ihre Chance sein, sie mussten einen zweiten Eingang graben und versuchen von der anderen Seite zu den Verschütteten zu gelangen. Neji aktivierte sein Byakugan. Er durchforstete mit seinen Augen die Umgebung, bisher aber nichts findend, was auf einen Teil eines Kellers hinwies. Der Untergrund sah überall ähnlich, wenn nicht gleich aus. So wurde das nichts, sollte er nicht Hinata oder Naruto entdecken, hätten sie kaum eine Chance….
 

Gai hatte Tenten und Ino aufgetragen sich um Kurenai zu kümmern, welche immer noch unter Schock stand. Sie liess sich problemlos ins warme Wohnzimmer führen und starrte ins Feuer. Die beiden schauten sich besorgt an. Sie konnten nichts tun, ausser zu warten. Gai befand sich mit Choji unten vor dem verschütteten Keller. Sasuke, Neji, Shikamaru und Shino waren ausserhalb einen zweiten Eingang zu graben. Es war zum Verzweifeln, aber sie wussten selbst, dass wenn sie jetzt auch noch dort unten stehen, nur im Weg waren.

„Warte hier, ich geh in die Küche und schaue nach einem Tee für Kurenai-Sensei.“ Sagte Tenten, nach einer Weile zu Ino. Diese nickte nur.
 

Lee stand halb nackt in der Küche. Das inzwischen kalte Wasser auf dem Boden und ein kleiner Teil noch im Behälter. Auch der zweite abgefüllte war beim Beben leicht überschwappt. In der anderen Hand hielt er die Flasche. Er seufzte, es hätte ja schlimmer enden können. Als er plötzlich ins weisse Gesicht von Tenten blickte. Sie schrie auf.
 

Gai hörte den Schrei seiner Schülerin, überliess Choji seinem Schicksal und rannte in die Richtung aus der der Schrei kam. Dort blieb er überrascht vor einem nur in den Boxershorts stehenden Lee und einer kreidenbleichen Tenten stehen. „Was ist passiert?“

Tenten antwortete nicht, aber Lee. „Ich hab mir das heisse Wasser beim Beben über die Kleidung geschüttet, Sensei-Gai.“ Gai nickte und packte Tenten bei der Schulter und bugsierte, die noch etwas perplexe Frau zurück zu Kurenai, wo er nur fragende Blicke von Ino erhielt.

Ohne diese zu beachten, ging er zurück zu Lee und gab ihm etwas zum anziehn, aus seinem Rucksack. Dieser bedankte sich und machte sich jetzt ans Tee kochen. Er war doch kein Koch….
 

Sakura liefen die Tränen über die Wangen. Sie hatte Kakashi nicht noch mehr Schmerzen zufügen wollen, als er bisher hatte. Doch durch das Beben war sie ausgerutscht und hatte unabsichtlich die Nadel, Pinzette und das Stück tiefer hinein geschoben. Wie eine Wachsfigur sass sie unbeweglich, weinend auf ihrem Stuhl.

Kakashi sass immer noch senkrecht im Bett, den Arm schützend vor seiner Brust. Er atmete schwer und der Schweiss lief über seine Stirn. Langsam öffnete er seine Augen. Er hätte erwartet, dass sich das Zimmer nun dreht, doch das tat es nicht.

Vorsichtig wandte er seinen Blick zu Sakura, die immer noch unverändert, bleicher als er selbst, auf ihrem Stuhl sass und zitterte. Er atmete tief ein und legte sich vorsichtig wieder zurück, mit seiner linken Hand berührte er nur kurz die Wange von Sakura. Sie schrak auf über die Berührung. „Sensei….“ Weiter kam sie nicht. Kakashi setzte ein qualvolles lächeln auf, als Asuma zur Tür hineintritt. „Alles in Ordnung?“ Er sah Kakashis Arm und wusste, dass seine Frage sinnlos war. Sakura blickte zu Asuma und nickte unmerklich. „Sakura… sorry“ Kakashi schloss die Augen. Die Schmerzen waren kaum aushaltbar. Er spürte plötzlich wie zwei starke Hände seine Schultern hielten. Als er aufschaute, blickte er ins Gesicht von Asuma, dieser grinste leicht. „Keine Angst, Kakashi, ich werde dich lediglich festhalten. Sakura mach weiter, ich kann ihn schon halten.“ Sakura nickte, erleichtert nicht mehr alleine zu sein. Kakashi liess diese Handlung ohne Proteste zu….
 

Naruto sass wieder an der Stelle, doch er war beunruhigt, mit jeder Minute kam mehr Wasser durch den Boden gesickert, wenn er nicht bald gefunden wird, würde er hier qualvoll ertrinken. Panik stieg in ihm hoch, er musste etwas tun. Mit jeder Minute stieg der Wasserpegel schneller und Naruto wurde unruhiger.

Er hatte nur eine Chance, er musste einen Tunnel nach oben graben. Nicht mehr klardenkend begann er zu graben. Er war lebendig begraben. Diese Gedanken drangen immer tiefer in ihn hinein. Lebendig begraben … lebendig begraben … er würde hier sterben… ersticken .. ertrinken…
 

Sasuke hatte sein Sharingan aktiviert. Er wusste, dass diese Fähigkeit in seiner Situation nicht helfen würde, aber es hatte eine Art beruhigende Wirkung auf seine Seele. Er hatte Naruto nicht wirklich gemocht, aber er war sein Teamkollege und er wollte nicht zusehen wie er starb. Auch die Hoffnung, dass er bereits tot war, hatte er nicht. Nicht Naruto.. einfach so zu sterben, wäre zu untypisch für ihn. Er hatte bereits blutende Hände vom Graben und seine Kleidung war bis zur Unterwäsche komplett durchnässt. Doch die Kälte nahm er nicht wahr. Er musste seinen Teamkameraden finden… um jeden Preis.
 

Shino hatte sich ein wenig von der Gruppe entfernt. Seine Insekten suchten den Boden ab, doch bisher erfolglos. Seine Insekten waren nicht geeignet um sich durch den Boden zu wühlen, aber er würde immerhin die Chakrastränge von Naruto oder Hinata aufspüren. Es gab nur zwei Möglichkeiten, dass beides nicht eintrat. Entweder suchte er an der falschen Stelle oder sie waren nicht mehr am Leben. Er hoffte auf den ersten Teil, als eine Pflanze mit grünen Blättern seine Aufmerksamkeit auf sich zog…
 

Nachdem das Problem mit Tenten und Lee geklärt war, kehrte Gai zum Kellereingang zurück. Choji hatte sich inzwischen auf die Treppe gesetzt. „hmm.. was machen wir jetzt?“ Der Dicke zuckte nur die Schultern, was Gai nicht registrierte, die Frage war eher an sich selbst gerichtet. „Komm wir versuchen vorsichtig ein paar der Steine wegzuschieben.“ Choji stand auf und half Gai. Sie begannen oben langsam, Stein für Stein, herunterzunehmen und weiter oben bei der Treppe zustapeln.
 

Kurenai beobachtete das Steineschleppen aus dem Augenwinkel. Sie seufzte, Ino und Tenten, schauten zu ihr. „Alles in Ordnung, Kurenai-Sensei?“ fragte die Blonde. „ja, aber der Keller ist gross und führt weit hinein.“ Ino schauderte, hoffentlich hatten die Jungs aussen mehr Glück.
 

Ein wenig später, trat Lee mit einem Serviertablett in der Hand und einem Krug heisses Wasser in der andern Hand zu den drei Damen hin. „Tee gefälligst?“ fragte er höflich, während er die Tassen bereits vor ihnen auf den Tisch stellte und das Wasser einschenkte. Die drei nickten nur. Er stellte den Krug ab und wollte sich endlich nützlich machen. Er ging Richtung Keller um zusehn ob er dort irgendwie nützlich war. Oben auf der Treppe angelangt, stellte er das Gegenteil fest. Choji und Gai tischten immer noch die Felsblöcke um und schon die beiden Männer standen sich auf den Füssen, ein dritter wäre eindeutig zuviel.

Gai bemerkte seinen Schüler: „Lee! Such alles in deiner Küche zusammen was du finden kannst um erste Hilfe zu leisten!“ „Jawohl! Sensei-Gai“, er dachte für sich: Na toll, jetzt gehört die Küche schon mir, mit ein bisschen wenig Begeisterung machte er wie ihm geheissen.
 

Shikamaru setzte sich in den Schlamm und hielt sich die blutende Wunde am Kopf. Er hatte das Gefühl als sässe er auf einem Karussell, immer schneller drehend. Erschrocken blickte er auf, als er die Hand von Sasuke auf seiner Schulter fühlte. „Alles okay, bei dir?“ erkundigte sich dieser. „Bestens“, murrte Shikamaru „als ob ich seit Stunden nichts anderes mache, als Karussell fahren.“ Sasuke verzog keine Miene. „Geh ins Haus!“ Shikamaru fluchte lautlos und meckerte etwas, stand aber anschliessend auf um ins Haus zurückzukehren. Er hatte Kopfschmerzen, extreme Kopfschmerzen, der Sturz vorhin hatte wohl eine Gehirnerschütterung oder ähnliches hinterlassen.

Als er durch die alte Türe Schritt, sah er die drei Frauen, welche Hoffnungsvoll in seine Richtung blicken. Er schüttelte nur den Kopf und hielt sich am Türrahmen, damit er nicht der länge nach hinfiel. Tenten, welche sich von ihrem Schock erholte hatte, stand auf und führte den auf-wackeligen-Beinen-stehenden-Shikamaru zu ihrem Sofa und setzte ihn mit sanfter Gewalt hin. „Wir versorgen erstmal deine Wunde und dann ruhst du dich aus. Du hast sicher Kopfschmerzen.“

Mit diesen Worten stand Kurenai auf. „Ich bitte Lee, ihm einen Tee zu kochen.“ Und ohne einen Kommentar abzuwarten, verschwand sie bei Lee in der Küche. Shikamaru liess sich, nicht ohne zu murren, die nasse Ninjakleidung ausziehn. Er wehrte sich erst, als sie an seine Boxershorts wollten, was zuviel ist, ist zuviel, dachte er für sich. Die beiden Damen legten ihm eine Decke bis hin zum Hals und dann kehrte auch Kurenai mit einer dampfenden Tasse Tee zu ihnen zurück. Shikamaru trank ihn, obwohl er sich über die Sorte beklagte, und schlief doch tatsächlich ein.

Leise verliessen die drei Damen, das Spielfeld und gesellten sich zu Lee in die kleine Küche. Shikamaru bräuchte Ruhe, meinte Kurenai.
 

Es regnete in Strömen, während Shino die gefundene Pflanze pflückte und schaute, dass er sie nicht mit blossen Händen berührte. Jedes Tier mied diese Pflanze, da sie schlimme Verbrennung hinterliess, gleichzeitig hatte sie auch eine gute Wirkung. Sie konnte Schmerzen betäuben. Man musste sie nur in kaltem Wasser befeuchten und anschliessend auf den Verband auflegen und einen Zweitverband herum binden und schon würden die Schmerzen betäubt werden.

Er drehte sich um und traute seinen Augen nicht, vor sich sah er einen blondhaarigen Menschen. „Na.. Naruto?!?“ Der angesprochene schaute zu ihm hoch und setzte ein schiefes Grinsen auf. „eh.. hi?“ Sasuke, der Shino bereits suchte, stand entsetzt zwischen den Bäumen, als er Naruto bei Shino erkannte und auch Neji konnte seine Überraschung nicht verbergen. „Naruto!“. Naruto blickte sich zu den beiden um. Die zwei nahmen einen Sprung zu ihnen herunter. „Was ist passiert? Wo bist du rausgekommen?“ löcherte Sasuke seinen Teamgefährten mit Fragen. Naruto deutete Stumm auf ein Loch. „Was ist mit… Hinata?“ fragte nun Neji vorsichtig nach. Er erhielt ein Kopfschütteln auf seine Frage. „Ich weiss nicht, ich hab sie nicht mehr gesehn…“. Neji blickte zu Sasuke und Shino. Die beiden nickten.

Hinata war weder bei Naruto, beim Ende des Kellers, noch bei Kurenai, am Anfang. Also konnte sie nur in der Mitte verschüttet worden sein. Neji und Sasuke sprangen zum Loch, welches Naruto gegraben hatte und sahen, durch ein schwaches Licht, das Wasser unten. „Wir müssen uns beeilen.“ Neji nickte und sprang hinunter. Er sank sofort knietief ins Wasser…
 

Lee war überrascht über den Frauenbesuch in seiner Küche. Er hatte sämtliche Messer, Töpfe und sonstige Utensilien auf dem Tisch ausgebreitet. Aber viel war nicht darunter, was ihm hätte helfen können. Kurenai ergriff das Messer, welches Lee schon bei der Büchse gebrauchte, „das könnte uns noch nützlich sein.“ Sie steckte das Messer ein. „Mädels kommt. Wir holen sämtliche Kissen und Decken aus dem Haus hier in den gewärmten Eingangsbereich.“ „Wieso, Kurenai-Sensei?“ fragte Tenten nach, als sie dem Befehl von Kurenai bereits Folge leisteten. „Das Haus ist gefährlich. Es ist manchmal besser immer einen Weg zur Flucht vor sich zu haben. In unserem Falle die Türe.“ Die beiden nickten und rannten in die obersten Stöcke, während Kurenai den ersten genäuer unter die Lupe nahm. Sie blieb vor Kakashis Tür stehn und hörte wie Asuma Sakura gut zuredete. ‚Hoffentlich geht alles gut’, dachte sie.
 

Sakura fasste ihren ganzen Mut zusammen, nahm die Pinzette in die rechte und die Nadel in die Linke Hand und schaffte es, den Splitter zu lösen. Sie schaute zu Asuma hin, der Kakashi immer noch an beiden Schultern festhielt. Dieser nickte.

Kakashi hingegen hatte die Augen geschlossen. Er fühlte sich müde und schlapp. Die ganze Tortur nagte an den Kräften des Jounins.

Vorsichtig prüfte sie, ob sie den Splitter gut zwischen der Pinzette eingeklemmt hatte, warf nochmals einen Blick zu Asuma und zog mit einem Ruck an dem Splitter. Auch Asumas Kraft konnte den aufschreienden Kakashi nicht halten, erschrocken liess er ihn los. Nun sass Hatake keuchend, schwitzend, aufrecht im Bett und hielt sich seinen schmerzenden Arm. Sakura hatte inzwischen einen Verband aus ihrer Tasche gegraben, als die Türe aufging und Lee eintrat.

„Sakura-Mäusschen? Ich hab hier etwas zur Desinfizierung der Wunde gefunden.“ Lee streckte ihr die Flasche entgegen. Sakura nahm sie an und sah im ersten Moment aus, als ob sie sie Lee über den Kopfschlagen würde, entschloss sich dann jedoch eines besseren. Lee hatte diese Todesdrohung deutlich gespürt und schlich sich blitzschnell aus dem Raum.

Kakashi konnte noch immer keinen klaren Gedanken fassen. Er schwitzte und fror gleichzeitig. Wie in Trance nahm er die starken Hände war, die ihn sanft aber bestimmend zurück ins Bett zogen. Auch als er lag, liess der Druck an seinen Schultern nicht nach. Einen Moment zu spät, schnallte er auch wieso. Etwas Feuriges wurde über seinen blutenden Arm geleert. Er schrie erneut auf, aber Asuma war auf diese Reaktion gefasst und konnte den inzwischen sehr geschwächten Kakashi ohne Schwierigkeiten festhalten.

Je länger Sakura die Wunde behandelte mit dem Alkohol, desto schwächer wurde die Gegenwehr von Kakashi. Schliesslich stellte sie die Flasche beiseite und heilte ihm die Wunde, so gut es ging. Ein Stützverband band sie ihm noch um…
 

Shino rannte durch den Regen zurück ins Haus. Er hatte Naruto im Schlepptau, welcher keine grösseren Verletzungen ausser den dreckigen Kleidern aufwies und zu Shinos Verwunderung, noch genug Energie um selbst zu laufen.

Er musste unbedingt Gai und Kurenai-Sensei von ihrem Fund, damit meinte er Naruto, und den Pflanzen erzählen. Er legte einen Zahn zu.

Er erreichte die Haustüre nur kurz vor Naruto und öffnete sie. Drinnen sah er den schlafenden Shikamaru und schlich sich leise rein. Sein blonder Begleiter tat es ihm gleich, wobei er es nicht unterlassen konnte, näher zu Shikamaru zu gehen und nachzusehen, was der an der Stirn hatte.

Shino machte keine Bemerkung zu Narutos handeln, sondern ging direkt in die Küche, woher er die Stimme von Kurenai vernahm. „Kurenai-Sensei?“ Sie blickte ins Gesicht von Shino. „Wir haben Naruto und einen Eingang gefunden.“ Das erste Mal, seit dem Unglück, wich ein kurzes Lächeln über ihr Gesicht. „Ich werde es sofort Gai und Asuma mitteilen, hab dank Shino!“ Sie verliess mit diesen Worten die kleine Küche, gefolgt von den beiden Mädchen. Lee schaute verwundert zu Shino. „Was hast du da?“ Jetzt erinnerte der Angesprochene an die Pflanzen die er immer noch bei sich trug. Er warf sie zu Lee. „Kannst du sie mir schnell im Wasser kurz aufkochen?“ Lee fing die Pflanzen und tat wie ihm geheissen. Nach einer kurzen Weile reckte er die Pflanzen wieder Shino. Dieser bedankte sich mit einem Nicken und verliess die Küche. Er ging ohne zu zögern in den ersten Stock.

Er klopfte an der Türe und trat ein. Asuma blickte fragend zu ihm hin, während Sakura die nassen Pflanzen ins Visier nahm und wie nicht anders zu erwarten, sie sofort erkannte. Sie schritt auf ihn zu. „Woher?... Danke Shino“ „Draussen im Wald, bin zufällig daraufgestossen. Wir haben übrigens Naruto gefunden und einen Eingang.“ „Eine gute Nachricht, Shino, ich denke Naruto könnte dir hier helfen Sakura. Er stellt unten sowieso nur Unsinn an“, sagte Asuma und verliess den Raum, gefolgt von Shino.
 

Asuma und Shino gingen stillschweigend die Treppe hinunter. Shino hatte sich bereit erklärt, dem Jounin, den Weg zum Eingang zu zeigen, damit er Neji und Sasuke unterstützen kann. Sie waren im Eingangsbereich. „Naruto!“ der Junge blickte zu ihnen hin. Er hatte sich inzwischen auf einen der Bänke gesetzt und gedankenlos ins Feuer gestarrt. „Geh zu Sakura und hilf ihr bei der Pflege von Kakashi, ja?“ Der Blonde nickte und machte, dass er in den ersten Stock kam.

Die andern beiden verliessen das Haus und rannten durch den strömenden Regen hinaus zum Eingang…
 

Tenten und Ino liefen durchs ganze Haus und sammelten jedes Kissen zusammen, welches sie fanden. Sie machten keinen Halt vor knarrenden oder versperrten Türen. Während Ino die Kissen trug, nahm Tenten die Decken. Langsam aber sicher füllte sich der Boden im Eingangsbereich. Es wurde eine gemütliche Kuschelecke. „Gemütlich,“ grinste Tenten zu Ino, als sie sich in die Kissen fallen liess. „Nur schade, dass wir keinen schöneren Zeitpunkt für so was ausgesucht haben.“ Seufte Ino, als sie es Tenten gleichtat. Die beiden kicherten.



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