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Fremde Welten

Denn nur wer in der Hölle war, kann den Himmel wirklich sehen.
von

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# 9

Vorwort: Auch hier geht es weiter ^^. Für alle die es noch nicht wissen, ich schreibe parallel eine neue Ja-Dou FF und ich werde die Kapitel abwechselnd schreiben, je nach Laune und so lange geht die hier auch nicht mehr ^^. Noch 2 max. 3 Kapitel ;)
 

Kapitel 9
 

"Keika, steh auf! Wir müssen weiter, sonst kriegen sie uns." Vorsichtig schüttelte er den schlafenden Dämon an der Schulter, der sich daraufhin leicht regte.

Noch immer müde schlug Keika die Augen auf und hob den Kopf leicht, um zu sehen, wer da mit ihm sprach. Wie nicht anders zu erwarten, war es Ashray, der Prinz des Südens, der ihn geweckt hatte.

"Jetzt komm. Sie folgen uns. Wenn wir Glück haben, beträgt unser Vorsprung etwas mehr als eine Stunde." Er deutete mit einer Hand in einen riesigen Felsendom, den sie vor einigen Stunden durchquert hatten, und an dessen einen Ende sie sich nun befanden. Weit weg, am anderen Ende, konnte man einige winzige Schatten erkennen, die sich durch die rot glühende Felslandschaft auf sie zubewegten. "Und die Stunde brauchen wir sicher!"

Endlich schien Keika vollends wach zu sein. Bisher hatte er immer noch zusammengekauert an dem Felsen gelehnt - Teiou lag immer noch in seinen Armen und schien zu schlafen - jetzt schaffte er es endlich sich aufzuraffen und vorsichtig aufzustehen.

"Was ist mit Teiou?" Ashray betrachtete den Dunkelhaarigen, der nun an der Felswand lehnte. Keika hockte sich neben ihn und strich Teiou vorsichtig über die vernarbte Stirn. Sein Stirnband hatte Teiou anscheinend in den letzten Tagen verloren, wodurch die Narbe wieder zum Vorschein kam, die ihm ein Dämon vor einigen Jahren zugefügt hatte.

"Er hat ein bisschen Fieber." Nachdenklich sah er Teiou an, der für seine Verhältnisse sehr blass war. Dann versuchte er ihn vorsichtig zu wecken, wobei ihm erst bewusst wurde, wie unterkühlt Teiou war. "Alleine laufen kann er auf keinen Fall. Wir müssen ihn tragen." Er warf Ashray einen kurzen Blick zu, der seinen Freund besorgt betrachtete und nun leicht nickte.

"Ich trage ihn das erste Stück, dann tauschen wir irgendwann." Wieder nickte Ashray und half Keika Teiou so hoch zu nehmen, dass der ihn nicht mehr als nötig in seiner Bewegungsfreiheit einschränkte, dann machten sie sich auf, den Durchgang in den nächsten Felsendom zu erreichen. Es war eine kurze Kletterpartie nötig, dann konnten sie ungehindert in die Dunkelheit der Halle eintauchen und ließen den roten Schimmer hinter sich, durch den sich einige Schatten ihnen immer weiter nährten.
 

~*~*~
 

Sie kamen relativ gut voran. Die Umgebung hier war nicht steinig und auch wenig uneben, so dass Keika nur einmal beinahe über Ashray gefallen wäre, der vor ihm herstolperte. Nur ab und zu kreuzten ein paar Ranken und Wurzeln, wie es schien, ihren Weg.

Es war dunkel und man hatte fast das Gefühl, dass das wenige Licht hier, welches von einigen seltsamen grünbläulich leuchtenden Pflanzen ausging, von der Dunkelheit völlig verschluckt wurde. Einen Moment lang hatte Keika Ashray bitten wollen, dass er doch eine kleine Flamme heraufbeschwor, damit sie sahen, wo sie hin mussten, allerdings wären sie dann sicherlich entdeckt worden, wenn ihre Verfolger die schwarze Felshalle betraten.

Der Boden bestand nicht aus Fels, was Keika bei jedem Schritt spüren konnte. Er gab nach, war vielleicht feucht, und federte bei jedem seiner Schritte, was ganz angenehm war, zumal er Teiou noch zusätzlich trug, der ihm mittlerweile doch ganz schön schwer wurde, obwohl er vermutlich schon leichter war, als normalerweise.

"Ashray. Lass uns tauschen, bitte." Er klang leicht außer Atem. Der Rotschopf vor ihm blieb stehen und drehte sich zu ihm um. "Ist gut." Sie waren mit Sicherheit schon wieder zwei Stunden unterwegs und dieser Felsendom nahm kein Ende, jedenfalls kein ersichtliches und Ashray konnte sich gut vorstellen, dass Teiou dem Dämon zu schwer wurde.

Vorsichtig ließ Keika Teiou auf den Boden herab gleiten und streckte sich erstmal ausgiebig. "Ich hoffe wir haben diese Halle bald hinter uns und den Rest auch." Er seufzte leise. Ashray sah ihn an und nickte zustimmend. Ein etwas seltsamer Laut ließ sie aufmerken.

Teiou war wach. Er hockte auf dem Boden und hielt sich die Ohren zu. Verwundert sah Ashray erst den Dunkelhaarigen an, dann Keika, der im ersten Moment mindestens genauso verwirrt war wie der Prinz des Südens. "Teiou. Alles in Ordnung mit dir?" Er kniete sich vor den Prinz des Ostens und betrachtete ihn, sah dann wieder fragend zu Keika.

Teiou hatte die Augen einen Spalt geöffnet, hielt sich aber weiter mit beiden Händen den Kopf. "Was hat er?" Endlich ließ sich auch Keika neben den beiden nieder, fasste seinen Geliebten an der Schulter und drehte ihn so, dass er sein Gesicht erkennen konnte. Es schien als hätte er Schmerzen und in seinen Augen spiegelte sich Angst. Panische Angst vor Keika.

Nachdenklich kaute Keika auf seiner Unterlippe rum. "Was hat er, Keika?" Ungeduldig wiederholte Ashray seine Frage. Keika murmelte nur leise etwas vor sich hin.

"Sie kommen näher." "Warum? Hey Keika jetzt klär mich bitte mal auf!" Keika ließ von Teiou ab, der leise wimmernd in sich zusammengesunken da saß. "Sie kontrollieren ihn würde ich sagen. Du hast doch gesagt, sie hätten ihm was zum Trinken gegeben. Ich nehme an es war Dämonenblut. Dadurch kann man den Geist eines anderen kontrollieren, was auch seinen Zustand erklären würde und seine Angst ..." Er seufzte leise. "Normalerweise müsste Teiou aber dagegen immun sein. Einen Adligen kann man im Normalfall nicht kontrollieren."

Entgeistert starrte Ashray Keika an. "Ihr könnt was? Kontrollieren ... andere kontrollieren?" Keika nickte zögernd. "Es ist wie mit dem Torikostein, falls du dich an den Vorfall erinnerst." Einen Moment schwieg Ashray, dann sah er wieder Teiou an. "Kann ... wird er sich gegen uns wenden, wenn sie es ihm sagen?" "Ich weiß es nicht. Aber ich weiß auch nicht, was wir dagegen machen können. Ich denke er hat Blut von mehreren starken Dämonen bekommen. Anders kann ich mir diesen Zustand nicht erklären.

"Keika ... du bist stark. Gib ihm dein Blut, dann kannst du ihn kontrollieren. Dann könnte er auch selber laufen, wenn du es ihm sagst." Ein wenig hilflos sah Ashray zu dem Silberhaarigen, dessen Züge nun erstarrten. Er schüttelte vehement den Kopf. "Ganz sicher nicht!" Es widerstrebte ihm das zu tun. Er war stark, durch die Kraft von Noel noch stärker als sonst, aber erstens wollte er es nicht und zweitens wäre seine Kraft sicher nicht ausreichend, um die Befehle der anderen Dämonen zu überschatten. Zumal er Teiou damit nur noch mehr verwirren würde.

Mit einem Mal spürte er einen stechenden Schmerz in der Hand. "Ey was soll das werden." Er funkelte den Kleineren an, der Keikas Dolch in der Hand hielt. "Was denn, wenn du nicht willst mach ich es eben. Da ich aber nur ein Halbdämon bin, wirkt mein Blut sicher nicht. Und da du ja keine Anstalten machst was zu unternehmen tu ich es jetzt eben für dich." Ein tiefer Schnitt durchzog Keikas Handfläche, aus dem nun weißes Blut floss.

Mit einer Hand hielt Ashray Keika fest am Handgelenk, mit der anderen hatte er Teious Kopf nach hinten gedrückt. Nicht fähig etwas zu tun, weil er noch so überrumpelt war, sah Keika wortlos zu, wie der Rotschopf nun seine Hand hob und sie über Teious Mund zusammendrückte, so dass dieser zwangsläufig einige Tropfen des Blutes zu sich nahm.

"Idiot!" Keika riss endlich seine Hand aus Ashrays Griff. "Bist du dir bewusst darüber, was du ihm angetan hast?" Er starrte den Kleineren bitterböse an, der ihn schmollend ansah. "Ich weiß, dass es uns was bringt!" Er stand auf. "Sag ihm er soll uns folgen!"

Seufzend betrachtete Keika Teiou, der ihn immer noch voller Angst ansah. Er konzentrierte sich. 'Folg mir. Ich tu dir nichts ...' Der Prinz des Ostens senkte den Kopf leicht, sah kurz hinter sich in die Dunkelheit und stand dann zitternd auf. "Es geht!" Ashray betrachtete das Ganze triumphierend. Keika sah ihn kurz strafend an.

"Sie kommen näher. Wir müssen weiter." Er Griff nach Teious Hand, der kurz zusammenzuckte und ihn schon fast unterwürfig ansah. Keika lächelte ihn an, versuchte dabei alle Gefühle - Mitleid, Schuld, Angst, Zorn auf Ashray ... - zu verdrängen und zog ihn mit sich.
 

~*~*~
 

Sie sollten nicht weit kommen. Keika rannte mit Teiou an der Hand hinter Ashray her, der seinerseits Hyogyoku folgte, der von seinem Kundschaftsflug zurück war und sie führte. Mit einem Mal stolperte Keika über eine Wurzel, die sich plötzlich in seinem Weg befand und die er nicht gesehen hatte, bzw. die so schnell aufgetaucht war, dass er nicht mehr hatte reagieren können. Er schlug der Länge nach hin und riss Teiou mit sich zu Boden. "Verdammt ..." Brachte er keuchend hervor.

Ashray blieb stehen, drehte sich zu ihnen. "Hier ist etwas ...", flüsterte er. Waren ihre Verfolger schon so nahe? Panisch sah Keika hinter sich. Das hatte ihnen gerade noch gefehlt ... Aber da war nichts.

"Was ist hier los?" Fragend sah Keika, der immer noch auf dem Boden lag, zu Ashray hoch, der sich prüfend um die eigene Achse drehte und in die Dunkelheit sah. In seiner Hand leuchteten kleine Flammen auf, die er in die Umgebung schickte. Er blieb wie erstarrt stehen.

Keika vernahm ein leises kriechendes Geräusch. Vorsichtig drehte er den Kopf zur Seite um auch etwas zu sehen.

"Oh mein Gott ..." Mit einem Mal war er auf den Beinen und zog Teiou auch mit hoch.

"Mach die Lichter aus und LAUF!" Er zog Teiou hinter sich her und rannte auf Ashray zu, fasste ihn am Arm und zog ihn auch hastig mit. Es dauerte nicht lange, da baute sich vor ihm eine grünliche Wand auf. Als er nach rechts ausweichen wollte, war der Weg dort auch von grünem Geflecht versperrt. Ein Blick über die Schulter verriet ihm, dass es hier nicht weiter ging. Sie saßen in der Falle.

Ashray löste sich aus Keikas Griff, sah ihn kurz an. "Schlag keine Wurzeln. Kämpf lieber."

Noch während er sprach hatte er wieder kleine Flammen beschworen, die nun ringförmig um sie in alle Richtungen davonstoben und sich wie ein Feuerring um sie legten.

Alles wurde in einen glutroten Schimmer getaucht. 'Sie werden uns sehen' schoss es Keika durch den Kopf. 'Aber andererseits ... wir werden sonst jetzt schon sterben.' Er zog Teiou näher an sich und stellte sich Rücken an Rücken zu Ashray.

Das Licht offenbarte erst die ganze missliche Lage, in der sie sich befanden. Sie waren direkt in einen Wald aus Schrammdämonen gelaufen. Die ganze Höhle schien von ihnen erfüllt und sie hatten sie umringt. Es gab kein Entkommen.

"Zanyousu!" Keika wandte den Kopf leicht und erkannte Ashrays Waffe. Er überlegte kurz und zischte ihm dann leise etwas zu. Der Rotschopf nickte "Versuchen wir es ..."
 

~*~*~
 

Tia saß nachdenklich an seinem Schreibtisch. Die Beamten hatten ihm die Pläne vorgelegt, die man erstellt hatte. Er war nicht so sonderlich begabt, was militärische Strategien anbelangte, was es ihm erschwerte die Berichte schon beim ersten Lesen ganz nachvollziehen zu können. Dennoch versuchte er sich darauf zu konzentrieren, auch wenn ihm genug andere Sachen durch dn Kopf gingen. Große und kleine Probleme der Himmelsbevölkerung, die alle ungemein wichtig waren, aber nichtmal im Ansatz an die Problematik dessen kamen, was ihn am meisten beschäftigte. Ashrays, Teious und natürlich auch Keikas Rettung ...

Ein Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah auf. Einer der Wachsoldaten kündigte Soryuou-sama, den Tenno des Ostens, an. Tia nickte und machte eine hereinwinkende Handbewegung.

Es war noch recht früh, aber in den letzten Tagen war Soryuou immer um die selbe Zeit hier aufgetaucht und hatte um einen Blick in den Spiegel gebeten. Der Shuten hatte ihm diesen immer gewährt.

"Guten Morgen Shuten-sama." Der alte Tenno verneigte sich leicht vor dem noch sehr jungen Shuten. Tia stand auf und begrüßte ihn seinerseits.

"Ich nehme an ihr wollt Euren Sohn sehen." Er lächelte. Soryuou nickte leicht. "Wenn ihr es mir gestattet würde ich das gerne tun." Mit einer einladenden Geste deutete Tia zum Spiegel hinter seinem Schreibtisch. Es war eine willkommene Ablenkung für ihn einen prüfenden Blick in den Spiegel zu tun, um zu sehen, dass es den Dreien gut ging. Mittlerweile wusste er, dass Teiou sich in der Gesellschaft der anderen beiden befinden musste, denn der Spiegel zeigte immer den gleichen Ort, egal nach welchem der Namen er ihn suchen ließ. Er hatte es gestern Nacht gesehen, bevor er sich ins Bett begeben hatte.

Tia stellte sich neben Soryuou, der bereits vor dem Spiegel stand und die silberne Fläche erwartungsvoll ansah. "Keika und Ashray haben ihn gefunden. Ich habe es gestern Nacht gesehen." Soryuou sah ihn hoffnungsvoll an. "Seid ihr Euch sicher?" Der Shuten nickte. "Ja ich bin mir ganz sicher. Der Spiegel irrt sich nie."

Vorsichtig berührte er die Spiegelfläche, schloss die Augen und murmelte ein paar unverständliche Worte vor sich hin. Zunächst wurde alles Schwarz. Das war normal, wie Tia festgestellt hatte. Immer wenn er in die Dämonenwelt blickte, wurde das Bild erst nach und nach erkennbar. Diesmal war es aber anders.

"Was geht da vor?" Fassungslos starrte der Tenno auf die Glasfläche, hinter der sich das Bild eines Feuersturms abzeichnete. Tiarandear schien ebenso entsetzt im ersten Moment. Das einzige Wort, welches er hervorbrachte war ein leises "Ashray".

Zwei dunkle Schatten standen Rücken an Rücken aneinander. Der eine schwang eine Waffe, von der Feuer ausging, welches sich in einen Ring zusammenschloss, der sich immer schneller um die Schatten drehte. Der zweite Schatten hatte eine Hand zur Seite ausgestreckt. Man konnte nicht erkennen, was das sollte oder was es brachte. Dieser zweite, etwas größere Schatten hatte einen Dritten fest an sich gepresst. Dieser wirkte eher leblos und schien an dem ganzen Inferno eher unbeteiligt.

Von außen bewegten sich grünliche Schatten auf den Ring zu, versuchten ihn zu durchschlagen.

"Verdammt. Was geht da vor sich?" Fragend sahen sich der Tenno und der Shuten gegenseitig an, beide nicht fähig irgendeine Erklärung abzugeben.
 

~*~*~
 

"Auf drei!" "Eins ..." "Zwei ..." "Drei!" Ashray holte zum letzten Schlag aus. Er setzte so viel Feuer frei, wie er konnte. Keika hatte einen festen Ring aus Wind um sie gelegt, den er nun mit einem Mal schlagartig vergrößerte, so dass das Feuer in alle Richtungen, wie eine unaufhaltsame Welle, davonstob.

Vorsichtig sah Keika sich um. Um sie herum stieg beißender Rauch auf. Alles war schwarz und glühte zum Teil rot. "Wir haben es geschafft. Sie sind alle hin. Alle Schramm ..." Ashray drehte sich zu Keika, sichtlich erschöpft, aber doch mit einem triumphierenden Grinsen im Gesicht. Keika starrte noch eine Weile in die Verwüstung, die sie angerichtet hatte, dann nickte er. "Ja, wir haben es geschafft. Aber sie haben uns garantiert gesehen."

Ashrays Miene verfinsterte sich. "Wir müssen weiter und zwar schnell!" Keika nickte und zog sich ohne viele weitere Worte Teiou auf den Rücken. Der war während des Kampfes zusammmengeklappt. Auch wenn Keika mental auf ihn eingeredet hatte, schienen die Dämonen so nah zu sein, dass ihre Stimmen ihn übertrafen und für Teious Körper schien diese Kontrolle zur absoluten Strapaze zu werden.

"Soll ich ihn nicht tragen?" Fragend sah Ashray den Dämon an, der nur den Kopf schüttelte. "Ich habe noch mehr Kraft als du. Wer weiß, vielleicht brauchst du deine Kraft nochmal anderweitig." Der Rotschopf nickte zustimmend. Keikas Erläuterung war einleuchtend. Sollten sie weiteren Schramm begegnen, war sein Feuer sicher nützlich, aber was würde passieren, wenn die menschlichen Dämonen sie erwischen würden? Ein Vogelschrei ließ ihn aufsehen. Es war Hyogyoku, der über ihnen kreiste und nun in der Dunkelheit verschwand.

Zügig bahnte er sich einen Weg durch die verkohlten Pflanzen um ihm in diese Richtung zu folgen und Keika den Weg frei zu machen. Sie mussten sich beeilen.

Der Kampf hatte sie geschwächt ...

Ihr Vorsprung war um einiges kleiner geworden ...

Sie hatten absolut keine Ahnung wo sie waren, oder wie weit es noch bis zum Ausgang aus dieser Hölle war.

"Schneller!" Keuchte Keika hinter ihm. "Sie kommen ..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-03-23T18:30:19+00:00 23.03.2008 19:30
man man man die ff is ja die reinste hetzjagd...sowohl für die protagonisten als auch für die leser...
das mit den schramm...urgh...ich hab voll die gänsehaut gekriegt ich find die viecher so derbst eklig >.<...

und ich schliesse mich Kirjava an, CLIFFHANGER T.T...aber ich hab ja wie gesgat das glück die ff jetz zu lesen wo sie schon fertig ist ^^.
Von:  _bloody_rose_
2007-05-26T20:18:27+00:00 26.05.2007 22:18
absolut geil
kaum zu glauben aber es wird ja immer spannender
mach bitte so weiter ^^
ich freu mich immer wieder wenn ein neues kap da ist
ich les diese story einfach viel zu gern XPP
LG deine alex ^-^
Von:  LindenRathan
2007-05-16T08:27:48+00:00 16.05.2007 10:27
Ein klasse Kapitel.
Bekomm ich ne Ens, wenn du weiter schreibst?
Von:  Todesgoettin_Hel
2007-05-15T14:22:10+00:00 15.05.2007 16:22
*an fingernägeln knabber* *panisch auf bildschirm starr* Wah! Warum hörst du jetzt auf? >__< Grad jetzt... und oh Mann! Das kann ja gar nichts mehr zwischen Teiou und Keika werden. Teiou is ja total gebrochen und denkt jetzt auch noch, dass Keika ihn kontrollieren will @__@''' *seufz* Schreib bitte schnell weiter, ja? *anbettel*

*knuddl* deine Hel-chan
Von: abgemeldet
2007-05-15T13:16:58+00:00 15.05.2007 15:16
Und schon wieder so ein gemeiner CLIFFHANGER >.<""""

Aber fangen wir mal vorne an XD

Ist wieder ein tolles Kapitel geworden^^ Besonders die Stelle, bei der Keika sich dagegen gewehrt hat, Teiou mit seinem Blut "gefügig" zu machen, war toll *-* Und überhaupt find ich es super, dass es jetzt eine Erklärung für Teious Verhalten gibt - und die Erklärung ist super x33~

Soryuou und Tia haben mir richtig leid getan - die armen Kerle müssen sich das Ganze mitansehen ohne was tun zu können ._. Aber egal - jetzt wissen sie, wie sich die armen Leser fühlen xDDD

Schreib schnell weiter, das hat wieder total spannend aufgehört >.<


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