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Destiny

...und doch ist es nicht endgültig!
von

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despairing feelings

Kapitel 2: despairing feelings
 


 


 

Naruto wurde von dem einfallenden Licht des Mondes, welches ihm genau auf die Augen schien, aus dem Schlaf gerissen.

Er musste anfangs blinzeln, da das Licht ungewohnt grell war.

Als er die Augen endlich offen und sich an das sperrliche Licht gewöhnt hatte, musste er erstmal überlegen wo er denn war.

Er blickte sich im Zimmer um. Weiß. Überall weiß. Da weiß, dort weiß.

Dann fiel ihm auf das er am Tropf hing, und dann dämmerte es ihm langsam.

Er war im Krankenhaus von Konoha-Gakure.
 

Er spürte kaum noch schmerz, das Atmen fiel im nicht mehr schwer, sein Lungenflügel musste anscheinend wieder zusammen geflickt wurden sein. Tsunade hatte also ganze Arbeit geleistet.

Ein Seufzen entglitt ihm, dann fiel sein Blick auf den Kalender.

27. Oktober, also lag er schon ganze 6 Tage hier.

Sein Kopf schmerzte etwas, wohl noch als Nachwirkung des ungewohnten Schlafs.
 

In den letzten Jahren hatte er nicht viel geschlafen, Tag und Nacht war er auf der Flucht gewesen, nicht in einem gemütlichen, warmen Bett. In so einem hatte er eh gerade mal zwei Wochen, als er von Gaara, dem Kazekagen, in Suna-Gakure Asyl gewährt bekam. „Einem Freund hilft man schließlich“ hatte Gaara gesagt, als ihm Naruto seine, damals bereits seit fünf Monaten andauernden, Lage beschrieben hatte.
 

Zu der Zeit, hatte er den Vorgeschmack auf die weiteren drei Jahre bekommen, die er in Wildnis und auf der Flucht verbringen würde.

Danach war sein Bett meistens der kalte harte Boden, oder aber wenn er Glück gehabt hatte, Heu oder sonst irgendwas einigermaßen Weiches gewesen.
 

Ohnehin, hatte er viel durchgemacht. Konoha verraten hatte er- zum Schutze Konohas. Auch wenn es blöd klang, ja so war es.

Er hatte sich ein Jahr lang der Akatsuki angeschlossen, für sie getötet, und mit ihnen einen Packt ausgehandelt.
 

Durch die Akatsuki, besser gesagt durch die Leaderin hatte er viel über sich und seine Eltern erfahren. U.A. das der 4. Hokage sein Vater gewesen ist. Auch wenn ihm Mizaki (Aka- Leader Name) ihm etwas, von „deinem Vater war das Wohl des Dorfes wichtiger als das seines Sohnes“ einreden wollte, so hatte er letztendlich durch Kyuubi, seinem inzwischen stärksten Verbündeten (und Freund), die Wahrheit erfahren.

Ein Lächeln trieb ihm der Gedanke daran ins Gesicht.
 

Doch seine Augen waren traurig, traurig weil die beiden die wussten wer sein Vater gewesen war, nichts gesagt hatten. Durch dieses Wissen, wäre es ihm vielleicht besser gelungen die Erfahrungen seiner Vergangenheit zu verarbeiten und auszuhalten.

Aber er würde ihnen noch nicht auf die Nase binden dass er es wusste.
 

Und auch ansonsten wollte er das Meiste für sich behalten.

Sie würden schon alles früh genug erfahren. Um genau zu sein in weniger als vier Wochen.

Aber da war noch die andere Sache, die ihm stark zu denken gab. Auch wenn die Akatsuki, sterben würde, alle Mitglieder, da er einen Plan hatte, so war da noch diese andere Sache.
 

Wer wohl der dritte San-nin nun war?

Er tippte mal auf Kakashi, denn der war ja mal abgesehen von den beiden anderen, der stärkste Shinobi in Konoha. Also war er recht nahe liegend. Tot war er nicht, Naruto hatte seinen Geruch bereits als er angekommen war vernommen, das gleiche galt für Sasuke und Sakura. Auch Hinatas Duft war da gewesen.
 


 

Ansonsten hatte er nichts Ungewöhnliches an seinem ersten Tag in Konoha bemerkt.
 

Doch seine Gedanken schweiften wieder ab.

So viele Menschen waren durch seine Hand gestorben, von so vielen Menschen hatte Blut an seinen Händen geklebt, sogar von Frauen und Kindern.

Er hatte so viele umgebracht. Als Werkzeug. In der Zeit als er als Werkzeug für Mizaki gedient hatte.

Ja damals war er wirklich ein Werkzeug gewesen, willenlos, skrupellos, nur mit einem Ziel: Seiner Herrin zu dienen.
 

Er hatte es getan. Ein Jahr lang, bis Kyuubi ihn in die Gegenwart zurückgeholt hatte. Mizaki hatte ihn damals mit der angeblichen Wahrheit überrumpelt, ihn so dazu gebracht für sie zu dienen. Doch das hatte er hinter sich.

Nun hatte er wieder seinen eigenen Willen und seinen Traum zurück.

Doch die Entschlossenheit brannte nicht mehr in seinem innern wie ein loderndes Feuer. Von seiner eisernen Entschlossenheit war nur noch eine kleine Flamme übrig geblieben.
 

Dann führten seine Gedanken wieder zu IHR. Zu Hinata. Seiner Hinata. Damals hatte er einen Menschen getötet, weil er sie beleidigt hatte.

Aber erst später war ihm bewusst geworden wieso es ihn so wütend gemacht hatte. Denn die Sache mit dem Hokagen hatte seine Mordlust, die damals einfach so über ihn gekommen war, verstärkt.
 

Er liebte sie. Er liebte Hinata. Die einzige Frau die er wirklich liebte.

Und wahrscheinlich jemals lieben könnte

Doch was war mit ihr?

Hatte sie inzwischen einen Freund?

Kannte sie ihn überhaupt noch?

So viele Fragen, aber keine Antworten.
 

Seine Gedankengänge wurden durch ein leicht rötliches Licht durchbrochen. Er blickte zum Fenster, durch das er die Sonne langsam aufgehen sehen konnte. Es war also Morgen.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihm dass es fünf Uhr morgens war.

Wann wohl Tsunade oder Shizune hier rein stürmen würden um nach ihm zu sehen?
 

Er wollte mit Tsunade schnell ein paar Sachen klären. Z.B. dass nicht jeder wissen sollte dass er da war. Doch so wie er Tsunade kannte hatte sie bestimmt den Mund nicht halten können.

Auch wenn es ihre Absicht gewesen wäre, die Klappe zu halten, so war ihr bestimmt irgendwann was herausgerutscht.
 

Naruto konnte natürlich nicht ahnen dass es schon fast alle seine alten Freunde wussten. Und auch viel zu spät fielen ihm die Blumen auf, die am Fenster standen.
 

Sakura und Hinata waren zum teil die ganzen Tage wo er geschlafen hatte bei ihm gesessen.

Jeden tag hatte Hinata Blumen mitgebracht, auch Ino und die anderen waren mal vorbeigekommen.
 

Kakashi und Jiraiya hatten sich auch schon ihren ehemaligen Schützling angeschaut. Doch bei den beiden war erstmal geschockt „Arashi“ durch den Kopf geschossen als sie den Chaosninja gesehen hatten, er sah seinem Vater verdammt ähnlich.
 

Hinata hatte erst mal einen Kollaps bekommen als sie Naruto das erste Mal gesehen hatte. Für ein paar Stunden war sie bewusstlos gewesen.

Zum einen weil er da gerade die Verbände gewechselt bekommen hatte, und sie somit freien Blick auf seinen, sehr gut trainierten Oberkörper gehabt, zum zweiten weil sie immer noch unsterblich in den blonden verliebt war, und schon fast umgekommen wäre vor Sorge um den Chaoten, und der dann einfach so vor ihr lag – halbnackt wie schon gesagt.
 

Sasuke war auch schon bei seinem besten Freund gewesen, ebenso wie Shikamaru und Temari. Doch diese nur kurz.

Die einzigen die länger bleiben konnten waren die Medical-Nins. Also gerade mal Tsunade, Shizune, Hinata und Sakura.

Hinata war am Ende ihrer Ausbildung zur Medical-Nin.

Sie bereits so gut wie Sakura, und die hatte Shizunes Niveau.
 

Naruto machte noch mal die Augen zu und entspannte sich, versuchte es zumindest.

Er schlief ein, ohne es zu merken.
 

...
 

...
 

...
 

„Pass auf!“

„Schrei nicht so!“

„Ich schrei doch gar nicht“

„Jetzt haltet den Mund sonst weckt ihr noch Naruto-kun auf!“

Naruto holten zwei laute stimmen aus seinem traumlosen Schlaf.
 

Als er die Augen öffnete sah er erstmal eine Rosahaarige mit einem Schwarzhaarigen streiten, die neben seinem bett, auf der Tür Seite standen. Auf der anderen Seite sah er eine wunderhübsche Schwarz-blauhaarige Kunoichi, die die Blumen wechselte und die anderen soeben angeschnauzt hatte. „Jetzt haltet endlich den Mund!“ Herrschte sie die beiden anderen

zum zweiten Mal an. Dann fiel von allen dreien der Blick auf Naruto, der seine Augen inzwischen geöffnet hatte und sich verwirt umschaute.

Die Blauhaarige ließ den Verband fallen und ihre Augen weiteten sich. Die anderen beiden starrten auch nur Naruto an.

Er identifizierte sie mal als Hinata, Sakura und Sasuke.
 

„Hi, lange nicht gesehen, was?“

Fragte Naruto grinsend.

Hinata kamen die Tränen und warf sich um Narutos Hals.

„Na-Naruto-kun! Endlich bist du wach!“ Man könnt ihrer Stimme entnehmen wie glücklich sie. Naruto erstmal überrascht von Hinatas Reaktion strich ihr völlig überfordert beruhigend über den Rücken.

„Eh…alles in Ordnung Hinata-chan…Bitte lass los sonst brichst du mir die Rippen noch mal!“
 

Hinata löste sich, knatschrot, von Naruto.

Ihr blick war auf den Boden gerichtet. Und sie stupste wieder mal ihre Finger an einander.

Sakura und Sasuke fiel ein Stein vom Herzen als sie ihren Teamkollegen sahen.
 

„Sagt mal, seid ihr so entsetzt drüber dass ich aufgewacht bin oder warum seht ihr alle so ungläubig und aus?“

Naruto schaute sich hilflos um.

„Nein…wir sind nur erleichtert, wir haben schon befürchtet dass du im Koma liegst…“

Sakura löste sich von Sasuke und schniefte. (Sie hatte sich an ihn geklammert^^)
 

Naruto lachte leicht auf. „Mein Dauerschlaf hatte wohl eher was damit zu tun dass ich in den letzten Jahren kaum geschlafen habe. Ich habe jedeglich den Schlaf mehr oder weniger nachgeholt.“

Er lächelte.
 

Sasuke trat an das Bett von Naruto und haute ihm erstmal leicht eins auf den Kopf.

„Trottel. Hättest dich ja ruhig mal melden können. Wir haben uns Sorgen gemacht. Hinata und Sakura wären beinahe umgekommen vor Sorge. Die anderen haben schon gedacht du wärst tot.“

Sasuke versuchte zu knurren, aber die Freude war dennoch in aus seiner Stimme herauszuhören. Er war genauso erleichtert wie die beiden Mädchen, dass Naruto endlich wach war.
 

„Ach Quatsch, so schnell sterbe ich nicht!“ grinste er erneut. Und es war ein ehrliches Grinsen, eins was er schon so lange nicht mehr auf dem Gesicht gehabt hatte.
 

Plötzlich wurde die Tür geöffnet.
 

„Ah! Naruto du bist endlich wach! Gut, dann können wir ja endlich so einiges besprechen. Sakura, Sasuke und Hinata lasst uns bitte alleine.“

Die drei nickten und traten hinaus. Hereinkamen Kakashi und Jiraiya.

Mit ernstem Blick.

Als sich die Tür schloss. Atmete die Hokage tief durch und setzte sich an Narutos Bett, Jiraiya und Kakashi taten es ihr gleich.
 

Naruto unterdrückte die Freude seine ehemaligen Senseis wieder zu sehen.
 

„Naruto, du musst wissen, das wir alle erleichtert sind über deine Ankunft. Es wissen auch schon leider recht viele. Alle deine alten Kameraden. Nur leider müssen wir mit dir ein paar unangenehme Dinge besprechen.“

Naruto nickte.
 

„Es geht um Orochimaru und die Akatsuki. Du musst wissen dass wir schon geschockt waren, als Tsunade eins mitteilte, dass du Orochimaru getötet hast.

Denn es ist wirklich er. Das ist aber nicht das was uns Sorgen bereitet.

Schon seit knapp zwei Wochen, bekommen wir sehr viele Aufträge, alle A- oder S-Rang Missionen. Unsere Ninjas gehen uns aus.
 

Wir sind scheinbar das einzige Dorf unter den fünf Großmächten dass noch viele Aufträge bekommt. Dies, macht uns Sorgen, denn alle die wir aussandten um nach der Lage von Kiri, Oto und Kumo zu schauen, kamen nie zurück.

Nur ein einzelner, der uns berichtete dass irgendwelche Organisationen das Sagen in diesen Städten übernommen hätten. Auch Gaara, der Kazekage, hat sich nicht auf unsere unzähligen Anfragen gemeldet. Dafür ist aber Kankuro gekommen, schwer verletzt und berichtete uns das Gaara gefangen genommen wurde und Suna am Rande der Zerstörung steht.

Wir befürchten dass sich Orochimarus Anhänger gespalten haben und nun versuchen das Ziel ihres Meisters zu verwirklichen, denn uns ist längst bekannt dass Orochimaru nicht nur Konoha ins Visier genommen hatte.“

Kakashi stoppte.
 

Tsunade fuhr fort.

„Die größte Gruppe Orochimarus Anhänger, geführt von Kabuto unseren Informationen nach, soll sich in Maka-Gakure, einem kleinen Dorf ungefähr 80 Kilometer südwestlich von Konoha, aufhalten. Es sollen an die 100 Mann dazu gehören. Nur leider wissen wir nicht wie wir uns bei einem evtl. Angriff 1. zur Wehr setzen könnten, da viele unserer Ninjas bereits gefallen sind, noch was sie tatsächlich vorhaben.“

Tsunade endete und die drei neugierigen und erwartungsvollen Blicke der drei San-Nins lagen auf Naruto.

Dieser starrte nur weiterhin ausdruckslos vor sich hin. Was sollte er jetzt auch sagen?

Am liebsten hätte er aufgeschrieen, alles herausgerufen was ihm auf der Seele liegt. Die Qualen die er erleiden musste, körperliche und seelische, sowie seine Verbrechen und alles andere.
 

Er wollte dass sie es spüren, und sahen.
 

Sie sollten das sehen, was er gesehen hatte
 

Sie sollten spüren was er gespürt hatte
 

Sie sollten fühlen wie ein nuke-nin fühlt
 

Sie sollten die schmerzhaften Erkenntnisse und Erfahrungen machen wie er
 

Was es heißt jahrelang als Monster gesehen zu werden
 

Und sie sollten spüren was es heißt
 

Eine Leaderin der größten Verbrecher Organisationen als Mutter zu haben
 

Sie sollten erfahren was bedeutet keinen Willen mehr zu haben
 

Sie sollten erleben was es heißt seine Träume zu verlieren
 

Sie sollten fühlen wie es ist wenn die Seele stirbt
 

Stirbt, noch mal stirbt und sich dies zu einem Kreislauf ausdehnt
 

Wie es sich anfühlt die Seele und das Herz an eine dunkle Macht zu verlieren
 

Währenddessen man mit Monster bezeichnet wird
 

Währenddessen sein willen gebrochen wird
 

Währenddessen einem seine einzigen schönen Erinnerungen aus dem Körper gerissen bekommt
 


 

Sie sollten zu sehen wie unschuldige getötet werden
 

Sie sollten sehen wie Leute verstümmelt werden
 

Sie sollten die Angst und Verzweiflung spüren, die Einsamkeit hervorruft
 

Sie sollten fühlen wie es ist von allen gemieden zu werden
 

Sie sollten spüren wie es ist nicht für voll genommen zu werden.
 

Und vor allem: Sollten sie endlich ihre Augen öffnen um dies alles zu erkennen und noch so vieles mehr
 

Sie sollten es sehen und spüren und erfahren

Nur dann würden sie ihn verstehen.

Doch sie würden es nie
 


 

„Hey! Hey Naruto“ Hörst du mir überhaupt zu?!“

Die Hokage fuchtelte wild mit den Händen vor dem Gesicht des einstigen Chaosninjas umher.
 

Er hatte ihr nicht zugehört.

Und Tsunade wusste nicht ob das nun gut oder schlecht war.

Als Naruto sie fragend ansah, beschloss sie es nicht noch mal zu wieder holen.
 

Es war komisch. Da stimmte was ganz gewaltiges nicht mit dem Blondschopf.

Es schien als ob er in eine andere Welt, weit ab von der realen gewesen war.

In einer Welt, in der das Gesicht das ninjas die San-nins zum frösteln veranlasste.

Ja genau, Narutos Blick hatte ihnen allen einen Schauer über den Rücken gejagt.

Denn es war nicht das was darin zu sehen war, was sie erschreckte, eher was nicht darin zu sehen war.

Da war nur Leere gewesen, keine Lebensfreude, nicht diese vertraute Naivität.

Nichts Vertrautes war an diesem Blick.

Man konnte ihn vllt mit Hoffnungslosigkeit, Mutlosigkeit oder Abwesend, Abweisend und kalt bezeichnen aber nichts traf es so richtig.

Leer und Abweisend das waren wohl die passendsten Ausdrücke die diesen Blick beschrieben.
 

Er schien in seiner eigenen Welt zu sein. Einer Welt jenseits der Realen.

In einer Welt in der man keine Träume, keine Freude und keinen Willen besaß.

Wenn Naruto die Gedanken der San-Nins gehört hätte, wäre er wahrscheinlichen voller Ironie in einen Lachkrampf verfallen.

Was für Dummköpfe hätte gedacht.

Ihr versteht gar nichts.
 

Die drei waren ratlos.
 

Und in dem Moment fragten sich die die legendären Ninjas das gleiche:
 

War das der wahre Naruto? War das, das was sich hinter der Gute-Laune-Fassade des Blondschopfs der letzten Jahre versteckt hatte?
 

Sie hofften das alle inständig nicht.

Denn wenn es doch so sein sollte, so hatten sie versagt, ganz kläglich versagt ohne es auch nur im Geringsten zu merken.

Oder war der junge Ninja erst durch die Ereignisse in der zeit seiner Verbannung so geworden?

Waren sie Schuld?
 

Fragen, so viele Fragen.

Keine Antworten.

Nur Fragen, mehr nicht.
 

Und das machte sie fertig.

Diese Unklarheit, die Unwissenheit,

diese Hilflosigkeit.
 

Dem kleinen, inzwischen erwachsenen, Chaosninja der nur Quatsch im Sinne gehabt hatte.

Quatsch und seinen Traum

Der Traum vom Hokagetitel.
 

Als das Tsunade einfiel, musste sie sich auf die Zunge beißen um ihn nicht zu fragen.

„Willst du immer noch Hokage werden? Ist das immer noch dein Traum?
 

Sie fürchtete sich so sehr vor der Antwort.
 

Ob er vllt sie genauso leer anschauen würde und sagen: „Welcher Traum? Man hat mir meinen Traum genommen, damals vor Jahren. Wieso sollte ich auch Menschen beschützen wollen, die mir das alles eingeborgt haben, wieso?“

Sie wüsste keine Antwort darauf. Die Godaime hoffte so sehr, dass er seinen Traum nicht verloren hatte.
 

Aber Naruto holte sie aus ihren Gedanken zurück.

„Was war denn jetzt?“, fragte er leicht genervt klingend.
 

Die fünfte Generation schluckte.

Aber fuhr dann fort.

Während sie sprach senkten Kakashi und Jiraiya den Blick. Jetzt kam das Schlimmste.
 

„Ich fürchte es wird nicht so einfach für dich ins Dorf zurück zukommen.“

Tsunade überlegte. Wie würde er wohl reagieren?

Sie wartete ein paar Sekunden doch nichts geschah. Kein Ton kam über die Lippen des Blonden, keine Regung die von Empörtheit oder sonst was zeugen würde, kein Mimikwechsel oder sonst irgendein Anzeichen für seine Emotionen.
 

Nichts. Er saß einfach nur so da. Den Blick starr auf sie gerichtet

So redete sie weiter.
 

„Ich habe dir zwar damals das Privileg gegeben, wieder kommen zu dürfen, wenn du einen Dienst für das Dorf erweist, doch nun lehnen sich einige der Ratsmitglieder auf. Du wirst zu einer Sitzung geladen werden, und dich dort verantworten müssen, und…“ wieder schluckte sie hart, sehr hart.

„…und du wirst Bedingungen annehmen müssen, falls du in Konoha bleiben darfst. Dazu wird noch ein Vertrag ausgehandelt werden, in dem alles festgehalten wird. Die erste Sitzung wird bereits morgen sein. Kakashi und ein Anbu Team werden dich abholen.

Und wenn du uns jetzt entschuldigst, wir müssen zum Rat.“

Damit stand die Hokage auf, Kakashi und Jiraiya folgten ihr. Alle warfen noch einen mitleidigen Blick zu Naruto, bevor sie gingen.
 

Die drei San-Nins konnten sich die Bedingungen schon in etwa denken. Falls ihre Vermutung richtig lag, so würde Naruto sie nicht akzeptieren, ganz bestimmt nicht.
 


 

Er schloss die Augen. Wieder, wieder diese Blicke, voll Mitleid. Er wollte kein Mitleid. Nur seine Ruhe.

Warum hatten sie Mitleid, wenn sie klein bisschen wussten?

Wenn sie immer noch genauso dumm waren wie vor vier Jahren?
 

In Naruto machte sich Kyuubi bemerkbar.

Doch der Blondschopf wollte nun nicht mit dem Fuchs reden.

Er würgte ihn ab.

Kyuubis Wut und Empörtheit konnte der junge Shinobi spüren, doch reichte es ihm dass er seine Gedanken nicht vor dem Neunschwänzigen verbergen konnte.

So blieb ihm wenigstens eine weitere dieser immer gleich verlaufenden, und ihn als Verlierer dastehen lassenden, da er sich selbst belog und Fox es genau wusste und ihn mit der Wahrheit konfrontierte, Gespräche erspart.

Auch wenn es der Fuchs gut meinte, so hatte er nun echt kein Nerv dafür.

Kyuubi müsste sich wohl damit abfinden.
 

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So sorry, ist nicht viel passiert ich weiß.

Und Gomen weil’s so lang gedauert hat, aber alle kappis Nr. 2- 6 die schon fertig waren wurden erst von der Festplatte gelöscht und ich muss nun von vorne anfangen alles zu schreiben.

Echt sorry, ich finds auch nicht so toll.
 

Schreibt bitte ein kommi,

Eure Anni



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2007-08-06T00:34:51+00:00 06.08.2007 02:34
Nah.... neh...
Bedingungen?
Was für welche? *weiter liest*
*augen zu fall*
x3
Sorry, kommis gibt es dann morgen^^
Von:  Yumizu
2007-02-23T22:13:36+00:00 23.02.2007 23:13
Hey!^^
Das Kappi war mal wieder super cool!^^
Bitte schrieb ganz schnell weiter, ja?^^

VLG Yumizu^^
Von: abgemeldet
2007-02-19T11:02:28+00:00 19.02.2007 12:02
sauuuu geiles Kapi!
die aufzeichnungen hast du mir ja gar nicht gezeigt!`´
naja auch egal!^^
also mach gaaanz schnell weiter!!!!!!
bitte!!!!!!
nja deine jojo-chan
Von:  ion-chan
2007-02-18T13:12:22+00:00 18.02.2007 14:12
Also mri gefällt die FF voll *smile*
schnell weiter machen, ja,ja?!
*Rumhoppelt*^__^
Ich denke mal die Bedingung wir wohl sein das er kein Hokage werden kann..
Schtäzungweise würde Naruto das auch annehemn wegen Hinata..
Naja sind nur vermutungen xD
Schreib weiter sonst werdsh noch wahnsinnig vor Fragen wie's weiter geht :)
Von: abgemeldet
2007-02-14T13:41:55+00:00 14.02.2007 14:41
Spitzen kappi einfach der hamma.
Aber es gibt so viele fragen was macht Naruto jetzt ?
Was für Bedingungen ?
Wie hat naruto Oro besiegt (jo des frag ich mich scho lang) ?
Also ich denk ma 3 Fragen reichen erstma ^^
Schreib schnell weiter und schick mir ne nachricht wenns weitergeht.

-_ffan_-
Von: abgemeldet
2007-02-12T20:36:10+00:00 12.02.2007 21:36
Hi^^
Das Kapi ist einfach nur fabelhaft. Mich kotzt das immer an wenn Naruto so scheißfreundlich tut, immer lächelt und grinst. Aber hier ist das geil. Er hat gemordet und zeigt endlich mal Wut und Trauer *fähnchen schwenk*
Mach ja schnell weiter!! Ich bin so gespannt.
Was wird mit Naruto passieren?
Welche Bedingungen stellt der Rat ihm?
Wird Hinata jemals mit Naruto zusammen kommen?
So viele Fragen plagen mich TT__TT

Music makes you and me lose control
rockgirl08
Von: abgemeldet
2007-02-12T15:57:52+00:00 12.02.2007 16:57
Ich glaube nicht, dass jemand Hinata einfach beleidigen würde
Hiashi muss doch in der Nähe sein und dieser jenige muss dann bestraft werden. Hinata ist ja in der Regel mächtiger als er. Sie ist ja die Erbin ...

Das mit Narutos Geruchssinn erinnert mich so an das Parfeum (schreibt man das so?) Kennst du das Buch? Ich glaube schon, aber hast du es mal gelesen? Oder den Film geschaut? Das Buch ist super geil. Den Film hab ich noch net angeschaut. *vom Tema abkomm* Sorry -.^

Das mir Kyuubi ist ein bisschen komisch. Es verwirrt mich echt @_@

Ich wünsche mir so seehr, das Hinata einen Freund hat. Das macht es noch schwieriger und man soll ihre großen Veränderungen sehen. Das zeigt mir, dass sie nicht ihre Zeit mit Naruto vergeudet hat (wenn er endlich wiederkommt. Es war ja nur solange, bis er Jemanden, oder so besiegt hatte. Das könnte ja vl dauern und schließlich könnte Naruto ja sterben)


Du schreibst im 2. Kappi als Naruto zurückkommt, dass er sich so verändert hat und dann bei Hina und co. ist er wieder der Alte?

Und Tsunade ist ja die Beste! Sie stellt Naruto eine Bedingung und jetzt hat sie schiss vor den großen Leuten Konoha-gakures! Das ist das schlimmte überhaupt. Naruto soll einfach verschwinden ....

Und das mit deinem Compi tut mir leid -.-

Danke fürs bescheid sagen
nimi
Von:  Soichiro
2007-02-12T12:48:58+00:00 12.02.2007 13:48
das kap ist klasse!
total interessant
schreib bitte schnell weiter : )
Von:  InaBau
2007-02-11T18:07:50+00:00 11.02.2007 19:07
Ein wirklich interessantes Kapitel! Bitte schreib ganz schnell weiter! Was wird Naruto nun tun? Wird er erneut das Dorf verlassen? Dies würde mir gefallen. Diese Narren haben ihn nicht verdient. Aber Naruto ist das Dorf sehr wichtig, ich bin neugierig, wie er sich entscheidet.


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