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Double Makes Trouble

Himeno&Hayate^^
von

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Feelings

Feelings (Kapitel 1)
 

„…“ = wörtliche Rede

*…* = Gedanken
 

Diesen Samstagmorgen wachte Himeno mit einem seltsamen Gefühl auf. Sie wollte nicht aufstehen und wusste einfach nicht warum, da sie sonst doch immer so fröhlich ist. Aber heute war es anders. Mühsam quälte sie sich aus dem Bett und zog sich ihr gelbes Oberteil, dazu den blauen Faltenrock und die roten Kniestrümpfen an. Lustlos schlich sie ins Bad.

„Was ist heute nur los mit mir! Oukasa!?“ Sie wusch sich ihr Gesicht und putze die Zähne.

Himeno gab noch schnell ihren Blumen Wasser, bevor sie betrübt zum Frühstück ging.

Wie immer saß schon die gesamte Familie Awayuki am Tisch und hatte bereits angefangen.

„Guten Morgen“, begrüßte Himeno alle. Ihr Vater, ihre Stiefmutter und Mawata grüßten freundlich zurück, wobei ihr Vater es wie immer ein bisschen übertrieb. Mawata sah Himeno an, dass sie nicht so gut drauf war wie sonst, obwohl sie es so gut es ging zu verbergen.

Als sie sich setzte brach wie jeden Morgen der Stuhl unter ihr zusammen. „Du kannst wohl immer noch nicht auf einem Stuhl sitzen?!“ fragte Mayune amüsiert. Himeno stand wie hypnotisiert auf und setzte sich auf den neu gebrachten Stuhl ohne sie auch nur gehört zu haben. Nach zwei Bissen von einem Brötchen stand Himeno wieder auf: „Ich bin fertig“.

„WAAAAAAAAAAS??? Himeno geht es dir nicht gut? Sollen wir einen Arzt rufen?!“

schrie ihr Vater voller Sorge, da Himeno sonst immer Berge von Essen verschlang.

Himeno lächelte schwach. „Nein Vater, es ist geht mir bestens ich habe nur gestern Abend

so viel gegessen.“ „Dann bin ich ja beruhigt“, entgegnete ihr Vater. „Ich werde in die Stadt gehen um ein paar Besorgungen zu machen.“ Und Himeno verließ das große Speisezimmer.
 

*Was ist das nur für ein Gefühl? So seltsam?* Himeno seufzte. Kurz bevor sie die große Eingangstür erreicht hatte, kam Mawata angelaufen: „Himeno! Warte bitte!“ „Was gibt’s?“, fragte die Angesprochene verdutzt. „Geht es dir auch wirklich gut, Himeno? Du siehst so aus, als würde dich etwas bedrücken?“ Himeno überlegte einen Augenblick: „Ach, ich weiß auch nicht so genau, was heute mit mir los ist…. Ich bin heute einfach nur so lustlos, weißt du?“

Mawata lächelte sie an: „Jeder hat mal so einen Tag, selbst du!“ „Ja, da hast du wohl Recht!“

Doch so sicher war sich Himeno da nicht. Sie verabschiedete sich noch von Mawata und verließ dann das Haus. Als sie die Steintreppe hinunter ging, sah sie Hayate im Garten arbeiten, doch aus irgend einem Grund, den sie sich selber nicht erklären konnte, wollte sie jetzt nicht mit ihm reden. Himeno stand noch einige Sekunden einfach so da. Doch dann kamen Mannen, Hajime und Shin auf sie zu gerannt, um sie zu umarmen. „Guten Morgen Himeno“, riefen alle drei gleichzeitig. Erst jetzt bemerkte Hayate sie an der Treppe stehen.

Himeno lachte, wie sie es immer tat, doch er kannte sie gut genug, um zu, dass sie heute nicht so glücklich und sorglos war, wie sonst. Sie schien besorgt zu sein.

Mit ihrem warmen Lachen begrüßte sie die drei kleinen Leafe Knights. „Wo willst du denn hin, Himeno?“, fragte Mannen ganz neugierig. Auch die anderen Beiden sahen sie nun mit großen Augen an. *Oh man* „Ich gehe in die Stadt, um ein paar Besorgungen zu machen. Also passt mir schön aufs Haus auf!“ Mannen und Hajime protestierten lauthals: „Wir wollen mit kommen Himeno! Nimm uns bitte mit!“ Alle drei setzten ihren Hundeblick auf, dem Himeno normalerweise nicht widerstehen kann, doch heute wollte sie einfach nur allein sein.

Außerdem brauchte sie eigentlich gar nichts aus der Stadt. Da mischte sich Hayate ein:

„Himeno hat muss bestimmt so viel erledigen, dass sie gar keine Zeit hat, um sich mich euch zu beschäftigen und außerdem kommt Go doch nachher und bring Kuchen mit, da wollt ihr doch da sein!“ Dankbar sah Himeno Hayate an. Für einen kurzen Augenblick trafen sich ihre blicke genau, doch Himeno schaute schnell weg. *Was mach ich denn da? Wieso habe ich einfach weggeguckt? Wieso kann ich ihm nicht in die Augen sehen?* Verwirrt rannte sie die lange Auffahrt entlang zum Tor. Shin sah ihr traurig hinterher: „Was hat sie denn?“

Sie muss sich bestimmt nur beeilen“, sagte Hayate. Doch auch er hatte bemerkt, dass Himeno ihm nicht in die Augen sehen konnte. * Was ist nur heute mit ihr los?*
 

Als Himeno das Tor erreichte, musste sie erst mal wieder tief Luft holen, ihr Herz raste, so schnell war sie gelaufen. Sie lehnte sich für einen Moment an die äußere Steinmauer, die das Anwesen umgab. Plötzlich tauchte Hayate neben ihr auf. Erschrocken wich sie zur Seite.

„Hayate! Du hast mich erschreckt!“ Doch er sah sie einfach nur an. Und da war es wieder.

Dieses traurige in ihren Augen, was er sich einfach nicht erklären konnte. Er wollte nicht, dass sie traurig war. „Himeno, was ist los mit dir?“ „Was soll denn mit mir sein? Es ist nichts“, log sie. *Was sollte das schon wieder? Wieso lüge ich ihn denn an? Ich kann es ihm doch sagen? Oder nicht? Ist es vielleicht wegen ihm? Nein! Hayate ist es nicht*

„Hayate ich möchte jetzt gerne weiter gehen, also bitte geh mir aus dem weg.“ „Nein Himeno! DU musst mir erst sagen, was los ist, ich ertrag es nicht, dich so traurig zu sehen!“

*Was sag ich denn da?* Hayate wurde leicht rot. Auch Himeno zierte eine sanfte Röte, doch sie wollte es ihm trotzdem nicht erzählen. „Es nicht wirklich nichts! Es geht mir gut, wirklich!“ Das versetzte Hayates Herzen einen Stich. „Himeno…“, doch sie ging einfach an ihm vorbei. Er hielt sie am Arm fest. Himeno blieb stehen und senkte ihren Blick: „Tut mir leid…ich kann einfach nicht…“ Er ließ ihren Arm los und sie ging in die Stadt.

Doppelgänger

Doppelgänger (Kapitel 2)
 

„…“ = wörtliche Rede

*…* = Gedanken
 

Bis zum späten Nachmittag durchstreifte Himeno die vielen Geschäfte. Die ganze Zeit musste sie an Hayate denken und an ihr komisches Gefühl, was sie seid heute Morgen nicht verlassen hat. *Jetzt lauf ich schon den ganzen Tag hier durch die Stadt*

Himeno wollte nicht mehr alle fünf Minuten von irgendwelchen Leuten gegrüßt werden.

Sie lief zur Bahnhaltestelle und fuhr zum Strand. An den Ort, wo sie schon einst mit Mawata

gewesen war. Als sie ankam ging grad die Sonne unter und Himeno stellte sich ganz vorne an die Kante des aus Beton gebauten Steges. Vor ihr nur noch das Meer, welches seine Wellen gegen die großen Steine schlug, welche die Brandung abbremsten. Ein sanfter Wind wirbelte durch ihr Haar und ließ es leicht zum Rauschen der Wellen tanzen. „Hier kann ich nicht mehr weiter, zu mindestens nicht mehr viel!“ Sie setzte zum Sprung an, doch da packte sie jemand am Arm und hielt sie fest. Es war Hayate. Er hatte sich Sorgen gemacht, da es schon spät war und Himeno immer noch nicht zu Hause war.
 

„Himeno! Du kannst doch nicht einfach Springen?!“ Erst da sah er die Steine im Wasser,

„oh ich dachte, du wolltest ins Meer springen…“ Da konnte Himeno nicht mehr! Sie schmiss sich dem verdutzten Hayate in die Arme und fing bitterlich an zu weinen. „Himeno…“ Hayate schlang seine starken Arme um sie und war so froh, dass ihr nichts passiert war.

„Ha…ya…schluchz…te…! Ich…“, doch weiter konnte sie nicht, immer mehr Tränen bahnten sich ihren Weg über Himenos Gesicht. „Hey, es ist alles in Ordnung. Ich bin ja da“, sanft strich er mit einer Hand über ihren Kopf und mit der anderen nahm er sie noch fester in den Arm. Langsam versiegten ihre Tränen und Himeno beruhigte sich.
 

Die beiden merkten nicht, dass sie beobachtet wurden. Ein Mann, so groß wie Hayate, hielt sich in einiger Entfernung versteckt und schaute neidisch zu dem Leafe Knight und der White Pretear hinüber.

Vorsichtig hob Hayate mit einer Hand Himenos Kinn an, so dass sie ihn ansah. Sie sahen sich ganz Tief in die Augen und langsam kamen ihre Gesichter sich näher, bis sich ihre Lippen berührten und die beiden in einen innigen Kuss versanken.

Genau in dem Moment sprang der Beobachter aus seinem Versteck auf die Spitze der Betonfontäne von dem Wal der in den Steinen im Boden zu sehen war.

Ruckartig drehten sich Hayate und Himeno zu dem Mann um. Himenos Augen weiteten sich.

Der Mann sah genau so aus wie Hayate, bloß dass er zur Jeans ein weißes Hemd mit einem schwarzen Sakko da drüber trug. „Hayate! Was tust du diesem Mädchen denn nur an, Hayate!?“ Der angesprochene schob Himeno hinter sich und wurde wütend: „Yuuto! Was soll das? Wie konntest du dich aus deinem Gefängnis befreien?“ Himeno verstand nicht, was sie da sah. Zwei Hayate standen sich gegenüber. Locker sprang Yuuto zu Boden und kam langsam auf Hayate und Himeno zu. Doch ein paar Meter von ihnen entfernt blieb er stehen.

„Begrüßt man so seinen Bruder, den man lange nicht gesehen hat? Also ich dachte, eine Umarmung wäre wenigstens drin?“ Seine Augen funkelten und ein überlegendes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Hayate biss sich auf seine Unterlippe. *Ach so ist das*

Himeno fing endlich an zu begreifen: „ Du bist also Hayates Zwilling!?“ Sie machte einen

Schritt aus Hayates Schatten. Hayate zog sie wieder zu sich: „Pass auf! Er ist gefährlich!“

„Wieso lässt du dir das von ihm gefallen? Du kannst doch selber entscheiden, mit wem du sprichst und mit wem nicht, Himeno!“ „Sprich sie nicht an!“ Hayate trat einen Schritt vor.

„Du hast nicht das Recht mit ihr zu reden! Wie bist du hier hergekommen?“ Yuuto sah seinen

Zwillingsbruder belustigt an. Es schien ihm Freude zu machen, Hayate auf die Palme zu bringen. „Wie ich hier her kommen? Nun, die Gefängnisse in Leafenia sind auch nicht mehr das, was sie mal waren!“ „Was soll das heißen?“, fragte Hayate schon leicht gereizt.

Da Himeno nicht wusste, was eigentlich los war, hielt sie sich lieber erst einmal zurück.

*Dieser Yuuto scheint so was wie ein böser Zwilling zu sein* Sie beobachtete Yuuto, was ihm und auch Hayate nicht entging. Hayate beugte sich kurz zu Himeno und flüsterte ihr ins Ohr: „Geh nicht auf ihn ein. Er ist neidisch auf mich, weil er kein Leafe Knight geworden ist und hat deswegen Leafenia angegriffen und wurde eingesperrt! Halt dich lieber von ihm fern!“ Himeno nickte kaum merklich. Plötzlich stand Yuuto genau vor Himeno. „Du hast wunderschöne Augen, hat die das schon mal jemand gesagt? Mein Bruder hier würde so was nie über die Lippen bringen! Dafür ist er viel zu schüchtern. Ich wette, er hat dir noch nicht mal gesagt, dass du hübsch bist oder, dass du gut riechst. Das tust du nämlich.“

Aus Reflex verpasste sie Yuuto eine Ohrfeige. „Das geht dich gar nichts an!“, schrie sie wütend. Warum sie so reagiert hatte, wusste sie selber nicht. Das war doch nur ein Kompliment und doch wollte sie nicht, dass er auf diese Weise Hayate beleidigte. Bei dem Gedanken an Hayate wurde sie leicht rot. Auch Hayate war nun verwirrt über das, was Himeno gesagt hatte. *Himeno…aber er hat ja Recht. Ich sollte ihr endlich sagen, dass ich sie Liebe…* Yuuto, der am Boden lag und auf den keiner achtete, nutzte den Moment. Himeno war wie weggetreten. *Träume ich?*

Vision

Vision (Kapitel 3)
 

„…“ = wörtliche Rede

*…* = Gedanken
 

~ ~ ~ ~ ~
 

Himeno liegt in ihrem Bett und schläft. Leise öffnet sich ein Fenster und Hayate kommt hindurch. Er setzt sich neben die schlafende Himeno auf das Bett und beugt sich langsam zu ihr runter und gibt ihr einen Kuss die Lippen. Einen Spalt breit öffnet Himeno ihre Augen.

Als sie sieht, dass es Hayate ist, legt sie eine Hand um seine Hals und zieht ihn zu sich hinunter und küsst und sanft. Hayate fängt an sie leidenschaftlicher zu küssen und seine

Hände wandern unter ihren Pyjama. Himeno erschrickt: „Hayate nicht!“ Doch er hört nicht auf sie. Und knöpft nun ihr Oberteil auf. „Hayate! Hör auf!“ Himeno stößt ihn weg und presst die Decke an ihren Körper. „Himeno ich will dich!“ Flüstert Hayate und drückt Himeno zurück ins Kissen. Sie schreit: „Hayate nein! Hör auf! Lass mich los! Ich will nicht!“

„Aber Himeno du liebst mich doch, jetzt kannst du es mir beweisen!“ Da geht die Tür auf und Yuuto stürmt ins Zimmer und wirbelt Hayate mit einer Handbewegung von Himeno runter.
 

~ ~ ~ ~ ~
 

Am Meer, voller Netsetzen sah sie in Hayates überraschtes Gesicht. Er hatte keine Ahnung, was mit Himeno eben passiert war.

„Das würde er nie tun, niemals…“, stammelte Himeno. Hayate verstand nicht was sie meinte.

Yuuto kam auf sie zu: „Oh doch! Es wird schon bald geschehen!“ „NIEMALS!!!“, schrie sie.

Hayate wollte zu ihr eilen, doch er konnte sich nicht bewegen. „Yuuto! Lös sofort die Starre!“

„Oh nein Hayate, du bleibst schön da stehen. SO kommst du mir nicht in die Quere.“ Er bedachte seinen Bruder mit einem kurzen Seitenblick und wandte sich dann an Himeno. Diese wollte weglaufen, doch auch sie konnte sich nicht einen Zentimeter vom Fleck rühren.

Yuuto packte Himeno und hielt sie an den Armen fest. „Lass mich los!“, befahl sie.

„Ach Himeno. Wie wäre es, wenn du mit mir kommst und mit mir zusammen bist, anstatt

mit meinem Bruder! Er wird dich nie so lieben können, wie du es verdient hast! Was sagt du dazu?“ Sein hämisches Grinsen wurde breiter. „Nur über meine Leiche!!! DU lügst, wenn du den Mund auf machst!“ Himeno war wütend und ängstlich zu gleich, doch sie zeigte lieber ihre Wut, als ihre Angst. „Aber Himeno, ich liebe dich wirklich!“ Mit beiden Händen nahm er Himenos Gesicht: „Schau dir das genau an Hayate, damit du weißt, wie es geht! Ha, ha, ha!“

Yuuto beugte sich leicht vor und setzte dazu an Himeno zu küssen. Himeno blickte noch einmal mit angsterfülltem Blick hinüber zu Hayate. Er sah sie voller Schrecken an. *Nein, er darf sie nicht küssen! Nicht meine Himeno! Was wird er nur noch mit ihr anstellen?*

Himeno schloss die Augen und ein paar Tränen rannen ihre Wangen herab. Wie aus dem Nichts leuchte es vor Himeno weiß auf und kurz bevor Yuuto Himeno küssen konnte, wurde er in einem hohen Bogen durch die Luft geschleudert. Für einen Bruchteil der Sekunde konnte man Himeno als White Prétear sehen. Yuuto staunte. „Sie ist die Legendäre White Prétear?

Hm, nun gut. Ein Andermal.“ Und er verschwand. Nun konnten sich Himeno und Hayate wieder bewegen und Hayate lief sofort zu Himeno und wollte sie umarmen, doch sie wich zurück und schaute ihn mit ängstlichen Augen an. „Endschuldige…“, flüsterte Hayate.

Erst jetzt bemerkte sie überhaupt, wer da völlig verwirrt vor ihr stand. „Nein Hayate, mir tut es Leid. Ich weiß ganz genau, das du mir nie etwas antun würdest und sollte keine Angst vor dir haben.“ Hayate kam Himeno so nah es ging ohne sie zu berühren. „Was hat er dir gezeigt?“ Himeno wurde noch ängstlicher und auch traurig: „Ich möchte das nicht erzählen müssen…“ Hayate ergriff ihr Hand: „Dann zeig es mir!“ Das rosahaarige Mädchen sah ihn verwirrt an. „Wie soll das gehen?“ „Du brauchst nichts weiter tun, als dir zu wünschen, es mir zu zeigen“ Und er legte Himenos Hand auf seine Brust, da wo sein Herz lag.
 

Die Sonne war entzwischen vollkommen untergegangen und die Straßenlaternen schenkten als einziges ein wenig Licht.

Einen Augenblick später schaute Hayate Himeno vor Schreck geweiteten Augen an.

Himeno stiegen schon wieder Tränen in die Augen, doch sie ließ sie nicht weiter kommen.

„Hayate ich vertraue dir! Ich habe auch keine Angst vor dir, ich habe nur Angst, dass dein Bruder es versuchen könnte!“ Hayate schloss Himeno nun ihn seine Arme. „Ich werde nicht zulassen, dass er dir auch nur ein Haar krümmt! Bitte verzeih mir, dass ich dich eben nicht besser beschützen konnte…“ Himenos Angst war wie weggeblasen. Sie schmiegte sich ganz fest an Hayate und sagte mit aber doch leicht zitternder Stimme: „Es gibt nichts zu verzeihen. Es war nicht deine Schuld. Halt mich einfach nur fest Hayate und lass mich nie wieder los.“

*Oh mein Gott* Himeno lief knall rot an. Hayate war überglücklich über das, was Himeno gesagt hatte. „Yuuto weiß anscheinend wo du wohnst, am besten du kommst heute Nacht mit zu mir. Da bist du sicher!“ Ohne ihre Antwort abzuwarten teleportierte Hayate die beiden schon in seine Wohnung.

Hot in here

Hot in here (Kapitel 4)
 

„…“ = wörtliche Rede

*…* = Gedanken
 

~ ~ ~ ~ ~
 

Himeno wusste gar nicht so recht was geschah da stand sie auch schon in einer kleinen Wohnung mit einem Wohnzimmer inklusive Küche, einem Bad und einem Schlafzimmer.

An Möbeln gab es nur das Nötigste trotzdem erkannte Himeno Hayate in dieser Wohnung wieder. „Hier wohnst du also“ Sie löste sich von dem blauhaarigem und schaute sich kurz um.

„Ja. Es ist zwar nicht die Awayuki-Villa aber es reicht mir vollkommen.“ Er konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Himeno überhörte einfach mal die Bemerkung und sah Hayate an. Eine ganze Weile verlor sie sich in seinen Augen bis Hayate beschloss etwas zu sagen: „Du kannst das Bett haben.“ „Was?“ Himeno war leicht verwirrt bevor sie begriff. *Er hat recht es gibt nur ein Doppelbett…aber er kann doch nicht meinet wegen auf dem Boden schlafen* Himenos Wangen zierte ein leichter Rot Schimmer was Hayate keinesfalls entging.

„Schon okay, ich schlaf auf dem Boden das macht mir überhaupt nichts aus.“ „Nein! Ich meine, das Bett ist doch groß genug. Das wird schon gehen“, stammelte Himeno. *Was hab ich da nur gesagt? Ich und Hayate in einem Bett??* Ihr Gesicht wurde knall rot wie eine Tomate. Hayate ging es aber nicht anders, auch er bekam Farbe. Beide starrten sich peinlich berührt an und dachten wohl an das gleiche: *Was ist wenn…sollten wir wirklich…ein Bett und zwei Personen…ein Mann und eine Frau…WIR beide…*

Da fiel Himeno noch eine Kleinigkeit ein und um das Zweigen zu brechen, sprach sie ihren Gedanken aus: „Ich…nun ja, ich habe nichts hier wie einen Pyjama oder so…“ Sie schaute in verlegen an. Hayate ging in das Schlafzimmer und nahm aus einer Kommode ein langes T-Shirt heraus. „Ich denke das wird für eine Nacht gehen“, und gab das T-Shirt Himeno. „Danke“ Himeno schnappte sich das T-Shirt und verschwand im Badezimmer. Schnell schlüpfte sie aus ihrem Kleid und streifte sich das viel zu große T-Shirt über. Der Ausschnitt gab eine ihrer Schultern preis und ging ihr bis kurz über den Hintern, so dass es grad alles verdeckte. *Das ist aber wirklich knapp. So kann ich hier doch nicht rausgehen* Um einen klaren Kopf zu bekommen wusch sie sich ihr Gesicht mit kaltem Wasser. Während dessen zog sich Hayate im Wohnzimmer seine Jacke aus und knöpfte sein Hemd von oben wie unten ein paar Knöpfe auf, so dass man einen kleinen Ausblick auf seinen Oberkörper hatte. Auch seine Socken zog er sich aus und nahm sich ein Glas Wasser und versuchte nicht an das halbnackte Mädchen in seinem Badezimmer zu denken. Nicht daran zu denken, dass er gleich

mit seiner Liebsten in einem Bett zu liegen, sie womöglich im Arm zu halten und sie zu küssen. Nur schon die Gedanken ließen sein Herz schneller schlagen und seinen Puls raßen.

Er bemühte sich nicht seinen Fantasien nachzugeben, die in seinem Kopf spukten.
 

Nach zwei weiteren Gläsern Wasser und einer Hand voll Wasser in seinem Gesicht konnte er sich endlich wieder konzentrieren keinen Platz für solche Gedanken zu lassen.

*Himeno ist hier damit ich sie vor meinem bösen Zwilling beschützen kann und er sie nicht findet. Nur deswegen. Reiß dich zusammen Hayate*

Die Badezimmertür ging auf und Himeno trat heraus. Auch sie musste sich zusammen reißen um nicht über Hayate herzufallen. *Wieso hat er denn nur sein Hemd halb aufgeknöpft…wie soll ich mich denn da zurück halten? Er sieht einfach so gut aus! Sie sich einer seinen Body an. Hammer! Oh mein Gott! Er ist so heiß! STOP!!! Himeno, lass das! Ihr werdet nur nebeneinander in einem Bett schlafen es ist nichts dabei*

Bei Himenos Anblick zitterte Hayate am ganzen Körper. „Du bist wunderschön“

„Hayate…Danke“ Himeno wurde schon wieder leicht rot. *Wieso sagt er das ausgerechnet jetzt?* Himeno nahm sich ein Glas Wasser und setzte sich an den kleinen Tisch auf ein Sitzkissen. Hayate ging hinüber zu dem Wandstück zwischen dem Bad und dem Schlafzimmer und setzte sich an die Wand Himeno gegenüber und lehnte sich an.

„Sag mal Hayate, denkst du nicht, dass Yuuto auch weiß wo du wohnst?“

„Nein. Ich glaube nicht. Ich habe bisher noch keinen hier mit her gebracht und diese Adresse ist auch niemandem als meine bekannt.“ Himeno stand auf, ging zu ihm hinüber und setzte sich neben ihn. Sie winkelte ihre Beine an und zog das T-Shirt über ihre Knie.

„Warum?“ Sie sah ihn nicht an und blickte an die Wand gegenüber.

„Ich weiß nicht so genau…“

„Wieso nimmst du dann ausgerechnet mich hier mit her?“

Hayates Augen fingen an zu leuchten. *Sie ist so süß*

„Weil du bei mir am sichersten bist und ich dich auch bei mir haben möchte“
 

Himeno schaute Hayate kurz an. Er erwiderte ihren Blick aus den Augenwinkeln.

Dann kniete sich Himeno zwischen seine Beine auf alle Viere und streckte ihren Oberkörper leicht vor. Dadurch rutschte das T-Shirt etwas hoch und gab somit einen Teil ihres Slips frei.

Hayate entging dies nicht.

„Himeno, was machst du da?“

„Sssccchhhh, nicht reden“

Sie reckte ihren Kopf noch ein wenig seinem entgegen und küsste Hayate. Sanft und nur kurz, doch es reichte aus, um Hayates Puls wieder zum raßen zu bringen. Sie löste sich vom ihm und schaute Hayate in seine tief blauen Augen. Himeno sah das Feuer und dass es ihm schwer fiel sich zurück zu halten. Sie setzte sich vor ihn hin und machte ihren BH unter dem T-Shirt auf und zog ihn aus. Hayates Atem ging etwas schneller. Himeno begann nun die restlichen Knöpfe seines Hemdes aufzuknöpfen und seine Brust zu küssen. Er fuhr mit seinen Händen unter das T-Shirt und streichelte ihren Rücken. Jetzt war es um Hayate geschehen. Er wollte mit ihr schlafen. Er nahm Himeno auf seine starken Arme und trug sie ins Schlafzimmer, legte sie vorsichtig auf sein Bett, kniete sich über sie und begann sie am Hals zu küssen. Er gab ihr noch einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund und hörte dann jedoch auf.

„Bist du sicher, dass du das wirklich willst Himeno?“

Bettgeflüster

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-03-30T14:52:40+00:00 30.03.2007 16:52
ach wie süüüß *schwärm* Himeno und Hayate bilden ja so ein süßes paar.
schade nur dass das kapi so kurz ist T.T
Von:  leonie2
2007-03-30T06:09:52+00:00 30.03.2007 08:09
da schliesse ich mich an. echt gute idee mit dem bösen bruder! ach hayate ist sooo suess!
Von:  W-B-A_Ero_Reno
2007-03-11T14:34:55+00:00 11.03.2007 15:34
das war toll!
ich hoffe es geht bald weiter! deine ff gefällt mir nämlich echt gut, du kannst toll schreiben!
lg yuki
Von: abgemeldet
2007-02-27T22:16:00+00:00 27.02.2007 23:16
super *.*
es wird ja richtig interessant :D
was is denn am ende bloss passiert *voll ungeduldig und neugierig, will es wissen*
mach ruhig weiter ^^ deine story is einfach toll

P.s: danke fürs bescheid sagen, hat misch sehr gefreut *knuddl*
Von: abgemeldet
2007-02-23T18:59:01+00:00 23.02.2007 19:59
oh man was is denn mit Himeno los *neugirig is*

dein kappi is sehr toll, schreib bitte schnell weiter ja? ^^
und sag mir bitte bescheid wann es weiter geht, biiitttee
*chibieyes*


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