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Camp Crossroads

von

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4 Fluchtversuch

Also, erst mal schankedöööön für die kommis ^^ freut mich echt dass euch die story gefällt. Ich verrat schon mal so viel dass es zehn kapitel sind und...ja. Also, dann noch viel Spaß und ich hoffe, euch gefällt auch noch der Rest

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Kapitel 4: Fluchtversuch
 

Sanjis View
 

Die Versammlung war der absolute Reinfall gewesen. Niemand hatte den Teamern zugehört. Kein Wunder, so wie die sich aufführten. Ruffy kichert immer noch und hält sich den Bauch vor Schmerzen, während ihm Tränen über die Wange laufen. Na klar, der Strohhut hatte seinen Spaß gehabt. „Hör doch mal auf zu lachen, Ruffy!!! Ich find das gar nicht lustig! Jetzt dürfen wir jeden Tag irgendne Zwangsarbeit machen weil die es für nötig halten uns zu beschäftigen. So ein Mist!“, regt Nami sich auf. Ich stecke mir in Ruhe eine Zigarette an. Mir ist es egal, was wir machen müssen. Was mich viel mehr beschäftigt ist der Grünhaarige. Den habe ich heute noch gar nicht gesehen. Weder beim Frühstück und jetzt, weit nach Mittagszeit, auch nicht. Wie spät es ist, scheint Ruffy nun auch aufzufallen. „Hey, Sanji, kochst du wieder???“, fragt er und klingt dabei irgendwie super süß. Wie ein kleines Kind. „Aber klar doch. Wenn’s euch nicht stört koch ich immer.“ „JUCHU!“, ruft Ruffy und tänzelt auf und davon. Nami lächelt leicht. „Wie ein Kindergartenkind…“, seufzt Lysop und lächelt. Chopper hüpft ebenfalls aufgeregt hin und her. „Ich hab auch Hunger! Sanji, machst du was? Bitte, ja???“, bettelt der kleine Elch. „Chopper, du bist echt knuffig.“, stellt Nami fest. Chopper erstarrt, sieht die Rothaarige dann mit großen Kulleraugen an und tänzelt schließlich fröhlich umher. „Ich brauch keine Komplimente von solch dummen Menschen. Hau ab! Ich mag dich nicht!“, ruft er während er vor Freude schier ohnmächtig zu werden scheint. Ich lache leise, sauge einmal an meiner Zigarette, die mir aus irgendwelchen Gründen jedoch nicht so recht schmecken mag, und fange mit den Vorbereitungen fürs verspätete Mittagessen an. „HEY, LEUTE! Der grünhaarige Typ ist nicht mehr da!!!!“, ruft Ruffy in dem Moment panisch und kommt wieder in die Küche gerast. „Ja, und? Der war heute morgen doch auch nicht da.“, sagt Nami trocken. „Ja, aber jetzt sind seine Sachen auch weg!“, ruft Ruffy atemlos. „Au ja, ich krieg sein Bett!“, jubelt Nami. „Vielleicht ist ihm was passiert!!!“, schlussfolgert Ruffy. „DU DÄMLICHER IDIOT, DER IST ABGEHAUEN!“, faucht Nami ungehalten. Leicht betrübt blicke ich auf das Gemüse, dass ich bis vorhin noch am schneiden gewesen war. Ich hoffte inständig, dass der Kerl nicht abgehauen war. Nicht jetzt. Nicht, nach dem fragenden Blick den er mir gestern zugeworfen hat. Wahrscheinlich hat er selbst gar nicht gemerkt, wie viel Emotionen in seinem Blick lag. Stundenlang habe ich in der Nacht noch wachgelegen und über diesen Blick gebrütet. Vielleicht ist er ja eigentlich ganz umgänglich, wer weiß…? Ich würde jedenfalls gerne mehr über den Typen erfahren. „Ihr seid doch jetzt nicht im Ernst traurig, dass er weg ist?! Ihr kennt ihn doch gar nicht!“, empört Nami sich. „Er hat mich vor den Typen gerettet.“, wirft Lysop ein. „Ich mache mir Sorgen um ihn…“, erklärt Chopper schnüffzend. „Ist doch ein ulkiger Kerl. Ich finde, er passt zu uns.“, lacht Ruffy gut gelaunt. Ich sage lieber nichts dazu. Kann es sein, dass ich mich in diesen Blick verknallt habe? Ich will ihn auf jeden Fall wieder sehen. Ich will nicht, dass er gegangen ist. „Ich geb’s auf…“, seufzt Nami verzweifelt.
 

Ich fange gerade mit dem Abwasch an, als die Tür auf geht und zwei Teamer, die für Abschnitt B verantwortlich sind, eintreten. „Gehört der zu euch?“, fragt der eine unfreundlich und deutet auf…den Grünhaarigen! Mir fällt fast ein Glas aus der hand. Was rede ich da, nicht nur fast, es fällt mir aus der Hand. Und zersplittert auf dem Boden in tausende von Scherben. Die anderen sind entweder im Bad oder im Gemeinschaftszimmer, von daher bin ich alleine in der Küche. „Ach du scheiße…“, ist das Einzige, was ich herausbekomme, als ich den Kohlrabischädel sehe. Er hängt schlaff über dem Arm des anderen Teamers, scheint bewusstlos. „Äh…j- ja. Was ist denn passiert?!“, frage ich und komme hinter der Spüle hervor. „Der Idiot hat versucht abzuhauen – und es auch fast geschafft, wenn er sich nicht im Stacheldraht verheddert hätte.“, meint der andere Teamer und grinst sadistisch. Ich bin sofort stinksauer. Auf die Teamer. Die lassen den Spinatkopf einfach auf den Boden fallen und versetzen ihm sogar noch einen Tritt in die Magengegend. „Sag ihm, er kann seine Tasche morgen abholen.“, höhnt einer der beiden Teamer, dann schlägt die Tür zu. Zögernd mustere ich die Verletzungen des Bewusstlosen. Tiefe Kratzer ziehen sich über seinen Körper, manche davon bluten noch. Das war keineswegs bloß Stacheldraht. Außerdem ist der Kerl so schmal, dass er da locker durchgepasst hätte. Da hatte jemand nachgeholfen. Aber wer? Als er leise aufstöhnt werde ich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. „Diese Arschlöcher…“, murmelt der Verletzte und scheint mich noch nicht bemerkt zu haben. „Bleib liegen, ich hol mal Chopper, der ist---“ Arzt. Der ist Arzt will ich sagen, doch der Grünhaarige rappelt sich auf als ob er bloß eine Runde gepennt hätte. Spürt er die Schmerzen denn gar nicht? Spürt er nicht, wie ihm Blut über die Arme und Beine läuft und in die Klamotten sickert? Weiß er eigentlich, wie blass er ist? Und wie dünn? Ist ihm das alles eigentlich klar? „Warte mal! Das muss versorgt werden!“, rufe ich ihm entrüstet nach und fasse ihm am Handgelenk. Er ist nicht der Einzige von uns beiden, der zurückzuckt. Doch während er sich über die plötzliche Berührung zu wundern scheint, sehe ich auf das Blut auf meinen Händen – sein Blut. „Lass mich los.“, zischt er. „Lass Chopper da dran. Das sieht übel aus.“, versuche ich es. „Dann guck weg.“, knurrt er jedoch bloß. Verdutzt bleibe ich zurück und sehe ihm nach. Er hat ja keine Ahnung, was für Sorgen ich mir gemacht habe Er weiß nicht, wie sehr er meine Gedanken durcheinander wirf. Der Grünhaarige hat doch keine Ahnung…Ich seufze leicht und beginne dann die Scherben wegzufegen. Meine Hände zittern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yatonii-
2007-01-21T11:23:52+00:00 21.01.2007 12:23
wieder cooles kap^^
ab zum nächsten^^
HDGDL
joi


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