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Die unerzählte Geschichte

Die Wahrheit über ein Mädchen, das niemals vorkommt (OoO!ohhh)^-^'
von

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Sora VS. Yoh

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So Ich bedanke mich für die Geduld

Ich hoffe ich habe sie wieder so hinbekommen

Viel Spaß und

Los geht’s ^-^

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Sora VS. Yoh
 

Wieder zurück bei Sora und Anna
 

Da ich wusste, dass der Kleine mit Yoh wieder kommen würde, beschloss Ich meinen Rest Energie, in meinem Inneren zu bündeln und die Kraft zu sparen um das Liebespaar auszuschalten. Ich kniete mich auf den Boden, nahm meine Eisenkette und mein Schwert in die Hände und kreuzte sie. Die Energie die ich sammelte lief nun über jeweils beide Artefakte, sodass sie miteinander verschmolzen konnten. Anna wollte, dass natürlich nicht zu lassen, doch ich richtete um mich einen Schutzwall an dem sie zurück prallte.
 

And I guess I will protect myself from you.

Sometimes I get so tickled I just can't talk.

I will protect myself from you.

I'll keep on reminding me,

Always free. Free to walk.

You can't hurt me 'cos I don't care about you.
 

„Du hast vor mich zu töten, stimmts? Was ist das für ein Rache Plan wenn du danach auch drauf gehst?“, Anna stellte sich genau vor mich. Sie machte nicht die geringsten Anstalten weg zu laufen. Das konnte ich in ihren Gedanken lesen. Sie schloss die Augen, sie hatte wohl gemerkt, dass ich in ihren Gedanken war. Sie dachte an Yoh. Sie reflektierte jeden seiner Charakterzüge mit einer Szene aus seinem Leben wieder. Wie er Trey fand und ihm half und Ryu und Ren. Doch dann kam der entscheidende Moment, nämlich die in der ich am Gasthaus EN ankam. Die Diskussion von Anna und Yoh ob man mich beseitigen oder am Leben lassen soll und dass sich Yoh und die anderen um mich gekümmert haben. In diesem Moment strahlte ich eine kurze Spannung aus. Anna hoffte nun, dass ich endlich die Einsicht bekommen hatte, nach der sie sich sehnte jedoch... „Das bringt nichts.“ Ich stand nun auf, mein Blick wand nun von ihr ab und konzentrierte sich auf die Person die sich langsam hinter ihr näherte. „Ich habs geschafft meine Kraft ist nun auf dem Höchststand.“, darauf erwiderte Anna nur. „Du kannst diese Waffe nur einige Minuten führen, danach erlischt dein Furiyuku und du wirst wahrscheinlich sterben, weil dein Herz nicht lange dem Druck...“ „Das ist mir egal ich will mich für dass Rächen was man meinen Eltern angetan hat.“ unterbrach ich Anna. Ich schwang nun mein Schwert und lies Aya in meine neue Waffe (Hitoyume) einfahren. „Er ist hier, Yoh Asakura.“ Ich konnte seine Präsenz spüren. Er würde gleich um die Ecke biegen. Ich rannte auf Anna zu, in diesem Augenblick kam Yoh in die Szenerie. Seine Augen waren weit aufgerissen und er rief etwas Ähnliches wie „Tu das nicht.“ und „Anna lauf.“ Doch Anna blieb genau dort wo sie war. Ihre Augen starrten in die meinen. Ich schwang mein Schwert und sprang auf sie zu.
 

Die gesamte Umgebung ging im Schweigen unter. Yoh stand nun Fassungslos ein paar Meter von uns entfernt. Ich hielt das Schwert ein paar Millimeter von Annas Stirn entfernt, jedoch ging ich ein paar Schritte weg von ihr. Ich konnte sie nicht töten, ich konnte einfach nicht. Aber warum? Ich starrte nun Anna an mit einer Mischung aus Verständnislosigkeit und Verwirrung. Sie dagegen hatte einen wie zuvor emotionslosen Ausdruck im Gesicht. Ich kniff die Augen nun zusammen und erinnerte mich an meine Eltern. Yoh machte nun einen Schritt auf mich zu. Ich bemerkte ihn sofort und stellte mich sofort in Kampfposition. „Halt, wage es ja nicht dich mir zu nähern.“, „Erklär mir bitte was du für ein Problem hast, ich versteh dich nicht. Du sagst, dass ich deine Eltern getötet hätte, aber das ist nicht wahr.“ Ich hatte schon zu viel Furyuku verbraucht, mir wurde schlecht und meine Brust schmerzte. „Spar dir die Worte und lass uns endlich anfangen.“ Anna verlies nun ihren Platz und ging nun zu Yoh. „Sora es gibt keinen Grund mehr zu kämpfen du kannst weder mich noch Yoh töten.“ „Das werden wir noch sehen.“ widersprach ich Anna. Ich war jetzt wütend, aber ich wusste nicht worauf. Vielleicht hatte Anna recht und Yoh war nicht der Mörder. Jedoch ich war so unsicher in mir spiegelte sich der Todestag meiner Eltern immer wider. Man konnte sagen ich hatte meinen Körper nicht mehr im Griff. „Yoh du musst dich vor ihrer Waffe in Acht nehmen.“ machte Anna, Yoh aufmerksam. „Ich weis, von ihr geht eine Menge Macht aus.“ konnte Yoh feststellen. Er nahm nun sein Schwert und führte Amidamaru in es. Er konterte meinen direkten Angriff und zwang mich nun seinen Schlag abzuwehren. „Sora hör auf du kannst das nicht lange durchhalten, lass uns lieber reden.“ „Kümmere dich um dein Eigenes Leben, ich hab dir nichts zu sagen“. „Wenn ich gewinne hörst du mir dann zu?“, „Falls das passieren sollte hab ich genug Zeit, aber dazu wird es nicht kommen.“ Ich schloss die Augen und sang nun. Dann öffnete ich sie wieder und rannte nun auf Yoh zu. Der blockte meinen Angriff erneut. Was mich sehr wunderte, da jeder der meinen Gesang vernahm, seine Energie verliert. „Wie...“, wollte ich sofort erfahren. „Du kannst zwar gut singen aber so schwächst du mich nicht.“, „Warum reagiert meine Stimme nicht auf deinen Körper?“ Yoh zeigte nur auf seine orangenen Kopfhörer. „Ich steh lieber auf Bob.“ Bei diesem Kommentar konnte ich mir ein Lächeln fast nicht verkneifen. Dennoch erfasste ich den Ernst der Lage wieder. „Nicht schlecht aber du glaubst doch nicht, dass nur meine Stimme gut ist.“ Yoh achtete nur auf meine Klinge, dass war meine Chance. Ich sprang auf ihn zu lies mein Schwert auf ihn nieder rasen, lies es los, drehte mich hinter ihn und trat ihn ins Kreuz, sodass er nach hinten fiel. „Tja... Geschwindigkeit.“ Ich zog mein Schwert aus der Erde, das bei dem Fall in der Erde stecken blieb. Doch gleich zeitig krallte sich meine Hand an die Brust. Aya tauchte jetzt auf. „Geht es euch gut, Ihr könnt die Macht nur noch fünf Minuten halten.“, „Ich weis aber fünf Minuten müssen einfach reichen.“ Yoh stand währenddessen wieder auf. „Du bist stark aber es ist Zeit, dass wir die Waffen endlich beiseite legen.“ forderte Yoh. „Ich weis, dass ich sterbe wenn ich jetzt weiter kämpfe aber glaub mir, dass ist es mir Wert.“, „Ich werde dich jetzt angreifen.“ Yoh lief auf mich zu. Ich wollte mich gerade auf den Aufprall gefasst machen als ein Blitzschlag die Atmosphäre störte.
 

Es tauchte plötzlich aus dem nichts der Mann auf der mir meine Vergangenheit zurück gegeben hatte. „Das hat mich sehr amüsiert, doch ich muss jetzt einen Schlusspunkt setzten.“, „Wer bist du?“ fragte Yoh. „Oh, glaub mir, dass wirst du noch sehr früh raus finden, nun zu dir meine liebe Sora, ich bin einzig allein hier um dein Nahes Ende miterleben zu können, dass dich in etwa drei Minuten ereilen wird.“ „Was soll dass ich dachte du wärst auf meiner Seite?“ Ich war total verwirrt, doch dann erhastete mich der schlimmste Gedanke den ich je erfassen konnte. Hatte Anna etwa die ganze Zeit recht gehabt? „Kleines dummes Mädchen, nicht er hat deine Eltern getötet, sonder... ICH.“ In just diesem Moment brach für mich eine Welt zusammen. Ich sank nieder. Was hab ich nur getan. Wie konnte ich nur annehmen das Yoh meine Eltern getötet hatte, wie konnte ich jemals nur an ihn oder an Anna zweifeln und wie... wie konnte ich nur dieser Person vertrauen. Ich richtete meine Augen auf ihn, sie waren noch nie so funkelnd vor Zorn gewesen. „WIESO?“ „Deine Eltern sollten, Yoh töten, jedoch weigerten sie sich, sich meinen Willen zu beugen. Da waren sie mir einfach nicht mehr nützlich, deshalb habe ich sie umgebracht.“, „Wie kannst du nur so etwas grausames tun.“ Yoh war zornig. Er konnte nicht fassen wie man ein Leben einfach so zerstören konnte. Doch im Vergleich zu Yoh konnte man die Gefühle die er im Moment empfand und meine nicht vergleichen. Ich hasste diesen Jungen der sich Hao nannte, mehr als alles andere auf der Welt. Jetzt sah ich meine Vergangenheit Glas klar vor mir. Ich stand auf, alle schmerzen die ich zuvor verspürt hatte, waren gegangen. All meine Kräfte konzentrierten sich auf den nächsten Angriff. Den ich auch sofort ausführte. „Du wirst dafür bezahlen, du mieses Schwein.“ schrie ich jetzt. Yoh wollte mich noch aufhalten doch ich war zu schnell. Ich sprang auf Hao zu der schleuderte nur einen Feuerball auf mich. Wegen meiner Geschwindigkeit konnte ich nicht mehr ausweichen und fiel zu Boden. „Ich muss jetzt gehen aber Yoh wir werden uns sicher bald wiedersehen.“ verabschiedete sich Hao. „Nein... Bleib gefälligst hier.“ schrie ich hinter her. „Ich hab es nicht nötig mich mit dir zu unterhalten.“, und damit war er verschwunden.
 

Ich hatte keine Kraft mehr mich auch nur auf den Füssen zu halten, ich verlor meine Geistkontrolle und brach zusammen. Doch mein Körper landete nicht auf den Grund sonder wurde von Yoh aufgefangen. Ich blickte ihm ins Gesicht. „Yoh... es hört sich so bescheuert an... doch es tut mir aufrichtig leid... Ich habe euch... zu unrecht beschuldigt... meine Eltern bleiben auch ungerächt...“, in diesem Augenblick spürte ich Yohs mitleidvollen Blick, doch darauf fing ich nur an zu weinen und ein lächeln tat sich mir auf meine Lippen. „Soll ich dir sagen... was an all dem das Schlimmste ist... Jetzt verlier ich auch noch mein... Leben bevor ich... alles wieder gut machen kann... was ich euch angetan habe... Ich will nicht... dass ihr mich hasst.“ Yoh nahm nur seinen Zeigefinger und legte ihn auf seine Lippen. „Shh... Sag so was nicht du wirst nicht sterben und was uns angeht wir haben dir schon längst verziehen.“ „Stimmt, außerdem ist ja nichts Schlimmes passiert. Du wolltest weder Yoh noch mich ernsthaft verletzen.“ Anna war jetzt auch zu uns gekommen, sie fühlte nun meine Stirn. „Anna... du brauchst nichts mehr zu versuchen... es ist leider zu spät... mein Furyuku ist erloschen... und mein Herz... verkrampft sich zunehmend...“ Ich presste meine Hand noch fester an meine Brust, da die Schmerzen zu nehmend unerträglicher wurden. „Anna, was machen wir denn jetzt?“, „Ich habe vorhin den Kurzen losgeschickt, er wird bald mit dem Krankenwagen auftauchen.“ Den Rest bekam ich nicht mehr mit, ich war so fertig und die Schmerzen waren so gewaltig, sodass ich Bewusstlos wurde. Ein paar Sekunden nachdem ich Bewusstlos geworden war kam auch schon der Arzt. Yoh übergab mich und sie fuhren alle ins Krankenhaus.
 

Im Krankenhaus, genauer im Wartezimmer
 

Yoh und Anna saßen nebeneinander und warteten bis die Ärzte mit der OP fertig waren. „Ich hoffe es geht alles gut.“ begann Yoh. „Du machst dir doch sonst nicht so viele Gedanken, aber ich hoffe es auch.“ antwortete Anna. „Woher wusstest du, dass Sora dich vorhin nicht töten wollte?“, „Ich hab es gespürt. Sie hatte niemals vor ein unschuldiges Menschenleben in Gefahr zu bringen. Ich glaube im Endeffekt, hat sie mit ihrem Herzen entschieden.“, „Ach ja da wäre noch etwas. Wann genau war Sora eigentlich weg?“, „Sie ist Gestern verschwunden.“ Yoh sah Anna nun mit einem leicht vorwurfsvollen Blick an. „Warum hast du mir das verschwiegen?“, „Ich wollte dass du dich auf den Schamanenkampf für die nächsten Runde konzentrierst.“ Genau das konnte Yoh an seiner Verlobten nicht verstehen. Sie konnte wirklich eine sehr liebevolle Person sein, doch auch so kühl wie ein Eisblock. „Anna, mir ist es sehr wichtig, dass du mir alles sagst, was auch mich betrifft, es mag sein, dass du es nur Gut gemeint hast, aber ich will dass wir uns gegenseitig vertrauen.“ Bei den letzen Worten senkte Anna ihren Blick. Sie empfand nun ein tiefes Gefühl der Reue. Sie verließ sich immer auf ihn, sie vertraute ihm, wenn er einen Kampf bestritt. Es kam sehr selten vor, dass sie sich um ihn sorgte, da sie, Yoh schon lange auf dem Platz des Schamanenkönigs sah. Ihr eigenes Unverständnis, beschäftigte sie. Sie wollte Yoh antworten aber sie wusste nicht was sie zu ihm sagen sollte. Sie stand auf und ohne sich umzudrehen und meinte nur. „Ich komm gleich wieder.“ Yoh handelte ganz aus Reflex. Im nächsten Moment hatte er ihr Handgelenk gefasst. Anna zuckte ein wenig zusammen, sie drehte sich um, aber sah Yoh nicht ins Gesicht. „Was ist ich...“, Yoh hingegen unterbrach sie. „Geh nicht, sag mir doch was los ist?“. nichtsdestotrotz war Anna nicht bereit sich zu äußern. Besonders weil sie selbst nicht wusste was los war. Yoh tat nun etwas was er selbst nie für möglich gehalten hätte. Er ließ ihr Handgelenk los und zog sie nun an den Schultern zu sich her. Anna war ganz Perplex, so etwas hatte Yoh noch nie vorher getan. Aber durch diese angenehme Nähe, die Nähe die sie immer gesucht hatte, konnte sie feststellen was es war, was sie die gesamte Zeit bedrückt hatte. „Yoh, es liegt nicht daran, dass ich dir nicht vertraue. Ich... Wir... Du hast so hart gearbeitet...“, schlagartig ging Yoh ein Licht auf, er verstand was sie ihm sagen wollte. Nichts anderes als, dass sie sich Sorgen um ihn machte. Ebenso wusste er, dass es Anna immer schwer gefallen war über ihre Gefühle zu reden. Die Stille wurde von einem aus dem OP kommenden Arzt unterbrochen. Yoh und Anna wandten sich zu ihm um. „Wo sind denn eure Eltern?“, wollte der Arzt wissen. „Tja...“ stammelte Yoh unsicher. Jedoch wusste Anna Rat. „Ich habe sie bereits angerufen, bitte sagen sie, wie es unserer Stiefschwester geht.“, „Nun ja... sie wird es überleben, allerdings wird sie einige Tage unter Beobachtung im Krankenhaus bleiben.“ Anna und Yoh atmeten beide auf. Run und Ryu kamen auch bald. Es war ziemlich mysteriös wie alles kam. Doch am Ende konnten sie den Arzt durch gefälschte Papiere, davon überzeugen, dass ich wirklich ihre Tochter sei.
 

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So das war’s erstmal

Ich hoffe es hat euch gefallen

Schreibt mir viele Komis

Bis Bald ^;^

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-06-01T11:13:38+00:00 01.06.2007 13:13
Dieses Kapitel gefiel mir wieder sehr gut ^^
Man wusste genau, wie sich Sora fühlte und konnte ihre Taten verstehen.
Ich freue mich schon auf das nächste Kappi ^__^


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