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Land of Wind and Fire

erster Teil meiner Gaara Trilogie
von

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Der Todeswald

Kapitel 16

Der Todeswald
 

„Gaara- Sensei?“

„Ich hab doch gesagt, lass das weg.“

„Du sagtest, ich soll das <san> weg lassen, aber da du mir alles beigebracht hast, bist du mein Sensei oder etwa nicht?“

Gaara schwieg. Sie waren noch immer auf dem weg zum Übungsgelände.

„Sag mir bitte, warum hast du nicht gesagt, dass wir die Prüfung genau so machen müssen? Du wusstest es doch.“

Gaara ging stur weiter.

„Ändert es etwas?“

Ai seufzte und verschränkte die Arme. Sie ging neben Gaara her.

„Nein.... ich weiß es ja JETZT.“

Gaara zuckte kurz mit den Schultern und ging dann weiter. Ai lief ihm wie ein Hündchen hinter her. Das würden ja wunderbare Stunden oder Tage.... mit Gaara, im Todeswald.
 

Auf der Wieso vor dem Platz standen bereits die meisten der anderen, so wie Masashi und auch Naruto, der laut schreiend etwas von sich gab.

Ai blieb stehen und musterte sie, Gaara ging weiter und stellte sich dann irgendwo hin. Ai folgte gemächlich.

„So viele Leute....!“, staunte sie darüber, dass es scheinbar doch mehr Team geschafft hatten, als dass sie es vermutet hätte.

Ai’s Blick huschte über die Wiese, sie winkte Frank und Conny kurz zu, als sie dann an ihrem Gürtel ihr Handy heraus holte.

Gaara blinzelte verwirrt, wenn auch nur für einen Moment und wie immer fragte er nicht wirklich nach.

„Na ja...wir haben noch 3 Minuten, wenn die sehr Pünktlich sind. Das ist mein Handy.... eine Art Maschine mit dem mit anderen Leuten von weit weg Kontakt aufnehmen kann, ähnlich wie ein Funkgerät.“, erklärte sie einfach ohne Aufforderung. Warum das Ding hier überhaupt funktionierte, war ihr ein weiteres Rätsel.

Gaara verschränkte die Arme und drehte den Kopf in die Richtung des Waldes. Ai folgte seinem Blick und schluckte.

„Ich weiß wieso dieser Wald so heißt.....!“ *bibber*

Ai’s Kleidung war wenigsten ausgerüstet genug für dieses Gelände, so fand sie.

Sie trug nun, ähnlich wie ihr Sensei, einen Mantel in dunkel violetten und schwarzen Farben.

Er hatte einen hohen Stehkragen und an beiden Seiten des Mantels führten chinesische Verschlüsse hinab bis zur Taille. Dort trug sie nun ihr neues Stirnband als Gürtel. Um die Taille trug sie zudem eine schwarze Bauchtasche, deren Tasche an der Seite hing, eher an ihrer Hüfte. Von der Hüfte abwärts war der Mantel vorne geöffnet. Ai trug zudem eine dunkle Hose, die kurz unterhalb der Knie in hohen, weißen Stiefeln verschwand.

Da sie ihren Sarg mit sich herumtrug, waren, ähnlich wie Rucksackhalter um ihre Achseln und Schultern ein weißes Band gewickelt, das sich auf dem Rücken überkreuzte um den Sarg an den Bandagen zu befestigen und vor der Brut wie ein Schall fiel.

„Das wird leicht.“, meinte Gaara plötzlich, nur leise und kurz und warf Ai einen knappen Blick zu, die aus ihren Gedanken erwachte.

„Für dich, du hast deinen Sand!“ Sie klopfte mit dem Handrücken gegen seinen Kürbis. „Ich werde nicht automatisch beschützt.....!“

Gaaras Blick wurde kalt und sofort entschuldigte sich Ai.

//Ich sollte nicht zu sehr übertreiben ...schade.....//

Wie gewonnen so zerronnen kam auch ganz pünktlich Anko zu dem Platz und sah sich um.

Auch wurde wieder das gleiche Spiel mit den Schriftrollen abgezogen, bei denen man eine Rolle bekam und die andere, das Gegenstück, von einem Gegnerischen Team ergattern musste. Ebenso erhielten sie die Informationen, dass dieser Teil der Prüfung wieder 5 Tage dauern würde.

Ai erinnerte sich noch gut an das, was sie damals gelesen hatte. Damals waren Gaara und seine Geschwister innerhalb von 4 Stunden am Ziel gewesen..... doch die Art und Weise wie, das gruselte Ai. Sie wollte Gaara nicht wirklich morden sehen. Das er bereits viele Menschen getötet hatte, dass nahm sie hin, es war Teil seiner Persönlichkeit, sie hatte das akzeptiert, aber es live mitzuerleben....wollte sie das?

Gaaras und Ai’s Team erhielt die Nummer 9 und als sie in das kleine Haus gerufen wurden, das am Zaun des Waldes stand und in dem die Rollen zugeteilt wurden, erhielten sie eine Himmels- Schriftrolle.

//Ok....dann brauchen wir eine Erd- Schriftrolle.. oha...irgendwie zittere ich bei dem Gedanken in diesen Wald zu gehen....//

Ai wurde die Rolle übergeben, doch sie gab sie gleich an Gaara weiter.

„Du kannst besser darauf aufpassen, ich verliere sie nur...!“, erklärte Ai. „Versteck sie doch in deinem Kürbis!“, schlug sie vorsichtig vor und Gaara ging schweigsam darauf ein. Der Sand in seiner Flasche schoß hervor und zog die Rolle in ihr Innerstes.

Ai blinzelte und grinste nervös, dann verließen die beiden das Haus, Ai immer folgsam hinter ihm her.

//Besser ich halte mich an das was er mir sagt.....Gaara als Sensei...ich beginne es zu glauben und es gefällt mir...//, sie schwärmte so vor sich hin und wäre beinahe in Gaara gerannt, der stehen blieb.

„Tor Neun. Wir müssen hier rein.“

Ai sah sich um. In ihrem Schwärmen war ihr gar nicht aufgefallen, wie weit sie Gaara gefolgt war.

Egal von welcher Seite, der Wald sah immer finster aus.

Ai schüttelte sich.

„Einladend.....!“

Gaara sah das Tor an, wartete angespannt.

„Wir....werden dort fünf Tage sein, als >Team<....!“

„Ich weiß schon, ich tu was du sagst und steh nicht im Weg und halte am besten noch die Klappe...schon klar...!“, meinte Ai und seufzte etwas traurig.

Gaara schwieg und der Wind wehte unheilvoll und Kalt vom Wald zu ihnen hinüber.

„Erinnere dich an das was Kakashi gesagt hat.... ich werde beschützt...du aber NICHT. Pass also auf. "

Ai blinzelte. Dann sah sie ihn skeptisch an.

„Hast du das gesagt weil du dich vielleicht ein bisschen...um mich sorgst oder nur....weil...du verletzt werden könntest, durch meine Dummheiten...??“

Gaara sah sie eindringlich an, aber Ai konnte seinen Blick nicht lesen.

„Tse.“, sagte er, schloß die Augen und ging näher an das Tor.

Ai sackte etwas zusammen und schaute enttäuscht.

//Wie könnte er auch......//

Der schweigsame Mann, auch ein Shinobi wie Ai annahm, stand vor dem Tor und wartete ab.

//Sind wir einmal drin...komme ich nicht wieder raus....aber ich bin eh mitten drin.....//

Der Shinobi sah auf seiner Uhr, dann sah er zu den beiden ReInks.

Gaaras Mine war wie immer, während Ai schon etwas mulmig war, dadrin. .lauerte Gefahr! Gegner, Ninjas! Sogar der Tod könnte sie ereilen, wirklich bewusst war sie sich dessen nicht. Sie wusste es, aber sie war noch nie so hart hier verletzt worden um es anzuerkennen. Sie schluckte und trat näher zu Gaara, warum wusste sie nicht, auch als sie seinen Blick spürte und merkte, dass ihr Kopf wieder mal heiß wurde deswegen, sah sie ihn nicht an.

Dann öffnete der Shinobi wortlos die Tür zum Wald.

„Es ist so weit.“

Gelassen ging der Sand Shinobi durch das Tor. Ai zögerte, folgte dann.

Gaara hatte es scheinbar nicht eilig, er hatte ja auch bereits gesagt, wie leicht das ablaufen würde.... Ai war sich da nicht so sicher.

Sie, als normale 18 jährige die einen Crashkurs im Ninja- dasein erhalten hatte, zusammen mit DIESEM unglaublichen Ninja, denn sie am liebsten umarmen wollte, wenn sie ihn aufs neue sah.

Ai passierte das Tor. Ein unheilvoller Wind wehte wieder auf.

„Wir sind nicht alleine hier, sei dir dessen bewusst. Überall lauern Gegner, wir müssen aufpassen.“

Dann sprang Gaara davon. Ai stockte.

„Warte!“ Hastig folgte sie ihm. Durch das Geäst dieses Waldes zu springen und noch dazu schnell, war sehr umständlich und Ai’s anfängliche Schnelligkeit brachte ihr hier gar nichts, da sie so ein Gelände nicht gewöhnt war. Gaara wartete nicht auf sie und nur mit Mühe konnte sie ihn im Auge behalten.

Dann fiel ihr etwas ein und auf dem nächst besten, großen Ast.

Ob Gaara das beachtete oder nicht war ihr erst mal egal.

Sie sah in die Richtung in die er gesprungen war und seufzte, heißblütig wie immer.

Mit einem unruhigen, zittrigen Gefühl sah sie sich um. Der frostige Wind verstärkte das. Sie musste eine lächerliche Figur eines Gaara abgeben und sie dachte kurz an Frank und die anderen, und b sie es wohl heil schaffen würden.

Keine zwei Minuten später war ihr Sensei aber wieder vorort.

„Was ist passiert?“, fragte er ungewohnt besorgt, wenn auch ernst.

Ai blinzelte.

„Nichts, was sollte passiert sein?“, sagte sie verwundert und Gaaras Mine wurde wieder düsterer. „Also... nicht wirklich etwas. Aber...wenn du erlaubst Sensei... ich hätte da eine...Idee....!“

Gaara sah sie an und nickte dann. Ai erwiderte und sprang dann auf den unebenen Waldboden, landete aber dank ihren Stiefeln sicher.

Gaara folgte.

„Du hast gesagt, wir müssen aufpassen, weil wir jeder Zeit angegriffen werden könnten.“

Gaara nickte zustimmend und wartete.

„Wie du es wolltest habe ich während meiner Zeit hier ein paar Techniken entwickelt...kleine Jutsus, nichts besonderes.“ Sie hielt ihre Arme locker vom Körper, als erwartete sie auf jeder Hand eine Kusshand. Dann bündelte sie ihr Chakra, während sie etwas verlegen meinte. „Ich kam auf die Idee, als ich Shikamaru und deinen Bruder beobachtet habe......!“ Sie spreizte ihre Finger und sammelte das Chakra an ihren Fingerspitzen, dann überkreuzte sie ihre Arme vor der Brust und winkelte nur die Daumen weg. „Ich nenne es >Chakra- Netzwerk<.“

Mit einer flüssigen Bewegung und so, als wolle sie Kunais auf imaginäre Feinde werfen, öffnete sie rasch die Arme aus der Verschränkung und breitete diese dabei aus.

Kaum seh bar, wie kleine Adern, leuchteten kleine Fäden einmal auf und verteilten sich, von Ai als Zentralpunkt ausgehend, um die beiden herum auf dem Waldboden aus und verstricken sich immer weiter. Dann sah man nichts mehr.

Ai stand wieder aufrecht.

„So brauchen wir nicht zu hetzten. Die Chakraadern, die du gerade gesehen hast, reichen bis zu einem Kilometer um uns herum und wenn sich irgendwo jemand oder eine große Menge Chakra bewegt, spüre ich das sofort, als wenn mir jemand an meinen Haaren ziehen würde....allerdings kann ich nur Menschen damit aufspüren......“, erklärte sie und seufzte.

Ai hatte diese Technik bisher nur ein paar mal angewandt und zwar in ihrem Zimmer um ca. 7 Meter um sich herum, aber mit ihrem Chakra war ein Kilometer das Maximum, wenn sie nicht zu viel verbrauchen wollte.

Unsicher sah sie zu Gaara, ohne ein Grinsen unterdrücken zu können.

Zu ihrer Verwunderung nickte Gaara und sah sie zufrieden an.

„Keine schlechte Idee.“

// Hallo STOLZ und hallo Glücksgefühle!!!!//

„Und was sagt dein Netzwerk.“

Ai konzentrierte sich kurz.

„Im Umkreis von einem Kilometer befinden sich Nord- östlich 5 Personen und im Westen ebenfalls Drei. Die im Nord- Osten bewegen sich von uns weg, die im Westen auf uns zu.“

„Wie lange kannst du das?“

„Mmmh...Schätzugsweise? Eine Stunde...gomen.....zwar verbrauche ich nicht zuviel Chakra, aber der Radius bewegt sich ja mit mir.... und ich brauche auch noch etwas für später, oder?“ Erklärte sie wirklich gerade GAARA wie sie ein JUTSU entwickelt hatte?? Diese Welt war verrückt.

Ihr Sensei sah sich um.

„Der Turm liegt dort, im Norden. Dahin gehen wir.“ Und er machte sich auf.

Ai schnaufte kurz und folgte ihm. Es war fast, als würd sie ein Netz mit vielen Infrarot Lichtern mit sich tragen, jetzt da sie die Kunst aktiviert hatte.

„Und die Schriftrollen?“

„Unterwegs werden wir garantiert auf Gegner stoßen.“
 

Sie schwiegen einen großen Teil des Weges. Da sie langsam daher liefen verbrauchten sie weniger Energie und waren unauffälliger, aber dafür auch langsamer.

Ai schluckte und sah zu Boden. Ihr Herz schlug wild, während sie neben Gaara herlief. Immer weder hatte sie das Bedürfnis einfach seine Hand zu fassen, doch sie ließ es. Warum auch immer, sie glaubte, er hatte noch immer eine Abneigung gegen sie.

Würde Gaara genau wie beim letzten Mal..... an die Rolle gelangen??

Wachsam sah se sich um.

Ihr Netzwerk schlug immer wieder aus, doch eigentlich geschah nichts ungewöhnliches. Es wurde später.

Doch Ai’s Blick huschte immer wieder über ihre linke Schulter.

„Du wirkst steif.... warum?“, meinte Gaara irgend wann leise, ging aber unbehelligt weiter.

Seine plötzliche Stimme erschrak Ai, wie ein Donnerschlag fiel sie über sie her.

„Das fragst du?“, ihre Stimme klang heiser. „Falls es dich interessiert, Gaara- Sensei. Die drei aus dem Westen.... wir werden verfolgt.“

Der Gedanke alleine machte ihr schon Angst. Sie wurden also wirklich verfolgt, eine Konfrontation war nicht ausgeschloßen. Das bedeutete Gefahr, auch wenn sie ihr Badehandtuch von Sand schnell aktivierte und das musste sie! Sie konnte nicht zu lassen, verletzt zu werden, denn das würde Gaara schaden! Das durfte nicht geschehen!

Es war schon mal passiert, auch in einem Wald, Gaara hatte sie mit dem Kunai erschrecken wollen, sie wurde am arm verletzt und darauf hin hatte er plötzlich dort einen Verband.

Dank Kakashis Erklärung wusste Ai nun, wenn sie nicht auf sich auf passte, würde er zu Schaden kommen und den Gedanken hielt sie nicht aus.

Sie wollte, dass er sie mochte.

Gaara sah sich im Laufen in besagte Richtung um, unauffällig, dann nickte er.

„Kannst du ihre Kraft einschätzen?“

Ai schüttelte den Kopf. So weit hatte sie die Kunst noch nicht entwickelt, sie hatte ja nicht nur Zeit in diese Eine investiert.

Um sie herum wurde es dunkler und der Wald wurde unheimlicher.

Die Büsche und Geäste sträubten sich im Wind und malten gruselige Schatten auf den Boden und an die Stämme.

Ai hatte eine Gänsehaut, denn seit Stunden hatten sie kaum ein Wort gewechselt. So lange wie möglich versuchte Ai ihr Netzwerk aufrecht zu erhalten, doch es ermüdete langsam und getroffen hatten sie auch niemanden, dafür waren sie schon voran gekommen und immerhin unversehrt. Ai sah sich um und schluckte, passte nicht auf und stolperte über eine Wurzel.

„Wuha!“ Fast wäre sie hingefallen, doch Gaara fing sie auf. Ai blinzelte und löste sich rasch und höchst verlegen. „D...danke!“

„Was ist los?“

Sie waren stehen geblieben. Ai zögerte etwas.

„Macht es dir was aus, wenn ich das Netzwerk einrolle... ich kann langsam nicht mehr. Außerdem... ich weiß du schläfst nicht...aber ein Pause vielleicht, nur ein paar Minuten! Ich bin echt fertig...sorry!“ Wieder strich sie sich die nicht vorhanden Haare hinter die Ohren.

//Als würde er das tun ........//

Gaara sah sie im dunklen Dämmerlicht mit großen Augen an, als habe er vergessen, dass sie seit mehreren Stunden eine Kunst anwandte, die nur eine Stunde halten sollte. Er nickte.

„Natürlich.“

Ai seufzte du löste die Verbindung. Es war, als würde ein schwerer Stein von ihr abfallen.

Sie regte ich.

Gaara sah sich um.

„Du hast recht. Es wird dunkel. Wir sind im Dickicht, wir sollten einen Rastplatz suchen.“

//Ein Glück, dass er nicht der Gaara aus der ersten Staffel ist....auch wenn ich ihn genauso liebe//

„Danke!“, meinte Ai und folgte Gaara, der plötzlich Zielstrebig einen Weg durch den Busch bahnte.

Schließlich hörte Ai ein Geräusch und die Bäume lichteten sich etwas. Sie waren an einer Flachen Stelle eines Flußes angekommen, nicht nur das. Am selbigen Ufer lagen gigantische Wurzeln eines Baumes und bildeten eine Art Unterschlupf.

Wie geschaffen für eine Pause.

Ai sah zu Gaara und grinste. Er hatte echt ein gespürt für so was.

Mittlerweile war es ganz dunkel geworden und unheimliche. Der Wald glotze die beiden an, als wolle er selber sie überfallen.

Im licht des Monds ließ Gaara s Anblick Ai schon etwas frösteln, doch er war einfach zu beeindruckend, als dass sie etwas sagen konnte.

Ai lehnte sich an eine der Wurzeln, schnallte den Sarg ab und sah sich um. Nicht besonders gedeckt, der Platz, aber egal. Im Schatten des Mondlichtes trat Gaara näher und Ai sah auf.

„Wir bleiben hier.“, beschloß Gaara und Ai war mehr als dankbar. Verfluchte Fußmärsche!

Sie lächelte ihm zu, doch sah dann direkt an ihm vorbei in den Himmel.

Ihr Blick wurde ernster. Vollmond??

Ihre unterschiedlich farbigen Pupillen wanderten von der hellen Scheibe und zu Gaara hin und her, der schließlich ihrem Blick folgte.

Der Shinobi beäugte den Mond, lächelte einmal und schnallte dann den Kürbis ab.

„Keine Sorge. Darüber bin ich hinaus.....“

Ai starte ihn an.

//ER weiß, dass ich von IHM weiß..... natürlich weiß er das!!//

„Keine Angst.“

Gaara setzte sich ruhig und gleichgültig und suchte den kiesigen Boden scheinbar nach Holz für ein Feuer ab, doch in Ai begann etwas zu lodern. Als würde sie dieses gewisse etwas in seinen Augen übersehen! Egal wie winzig es war oder wie dunkel die Umgebung!

„Ich habe KEINE Angst vor dir!“, entfuhr es Ai so plötzlich, dass sie sich selber den Mund zu hielt.

Gaara sah etwas erschrocken auf, da sie so schnell auf den Beinen war und ihn ansah, als wäre das selbst verständlich.

„Hast du das von mir geglaubt?“

Vielsagendes Schweigen, er sah sie an.

„Du bist da nicht anders, schon gut.“

Ai verschränkte tief gekränkt die Arme und sah in mit spitzem Mund an.

„Aha. Gut zu wissen! Ich gehe.“ Sie drehte sich um und marschierte davon.

Gaara stand wieder.

„Wohin gehst du?“, endlich mal betonte er die Frage als solche.

Ai drehte sich entgeistert um.

„Ich hole Holz für dein Feuer! Wir sind im Wald!“

Doch eigentlich hatte sie die kurze Aussage tief verletzt. Das er glauben könnte, sie fürchte ihn. Schrecklich. Das blöde Holz kam ihr da genau recht um einen Moment mit diesem Gefühl der Enttäuschung alleine zu sein.

Und ohne auf Gaara zu hören, der sie streng aufforderte zu bleiben, verschwand sie wieder im dunklen Unterholz.

Ihren Sarg hatte sie zurück gelassen......



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Eru
2007-02-23T00:56:37+00:00 23.02.2007 01:56
das mit dem chakra netzwerk ist zu hoch für mich TT°...ich mein schau mal auf die uhr XD''
*drop*
das kapi war schon cool aber es war zu anstrengend =_=....ich schätze ich werd müde uû
ich les morgen weiter ^^
Von:  Violetta
2007-02-09T18:31:24+00:00 09.02.2007 19:31
so, also ich bin mal gespannt was im nächsten kappi steht ^^

und ich hätte da ne frage... ich weiß ja viel von gaara, wirklcih ziemlich viel... aber was hat er mit dem vollmond zu tun?? kommt da shukaku raus, oder was?? *drop* .__."
kannst du mir das erklären? ^^° danke schonmal im voraus... xD~ ^^°
Von: abgemeldet
2007-01-25T18:13:18+00:00 25.01.2007 19:13
öhm hi^^
ich gehe recht in der annahme, dass ani die kapitel in der falschen reihenfolge hochgeladen hat?
nya^^
trotzdem freu ich mich, heute gleich 2 kapis lesen zu können^^
und jetzt scheint mir auch einiges durchsichtiger... hab mich schon gewundert, was gaara denn gesagt hat, dass Ai sauer auf ihn war... (das mit dem zerquetschen wie ein käfer wär mir eingefallen, aber sonst...)
nya... auf jeden fall weise ich nochmal darauf hin, dass in der chara-beschreibung steht, dass ai 16 und nicht 18 ist^^ das solltest du dann ändern^^
nya... ich hab heute schon so nen langen kommi geschrieben, dass mir garnichts mehr einfällt...
das mit dem chakra-netzwerk finde ich sehr interessant... aber hätte gaara nicht lieber schon eher was gegen ihre verfolger unternommen?
besser früher als nie oder?
joa... ach und ich frage mich, warum du handys eingebracht hast... ich finde irgendwie, dass handys genauso wie autos nicht in die naruto-welt passen... irgendwie würde das nen haufen ninja-aufträge sinnlos machen.... aber du hast dafür warscheinlich einen grund^^
von daher...
joa ich freu mich auf jeden fall schon auf das übernächste kapitel^^
bis dahin
sayonara
Yuna


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