Zum Inhalt der Seite

Schlimmer geht's immer

oder: Wie tief kann ich eigentlich noch sinken?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn

Titel: Schlimmer geht’s immer

Kapitel 6/?

Serie: The GazettE

Genre: Lemon/ Lime, Shonen – Ai

Autor : kei_no_chi

Email: kei_no_chi@hotmail.de

Pairing: Hauptsächlich Aoi x Uruha, aber es wird ein ‚Überraschungspairing’ geben XD

Musik beim Schreiben: Dir en Grey, Miyavi und Alice Nine

Disclaimer: nix mir, nix Geld T_T

Anmerkung: Es tut mir ganz ganz furchtbar leid, aber ich habe ich Moment kein Internet, also konnte ich das neue Kapitel nicht hochladen. Bitte schimpft nicht mit mir, ich hatte deswegen fast einen Nervenzusammenbruch ;____________________; Ich HASSE Alice, ich HASSE Alice, ich .... ... ... habe wenigstens Telefon.... Ne Klassenkameradin hat weder das eine noch das andere....

Ich HASSE Alice
 

#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#
 

Kapitel 6: Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn
 

Als ich am nächsten Morgen aufwache ist das erste, was ich bemerke, dass meine Nase wieder frei ist und zu meiner Freude muss ich jetzt nicht mehr ausschließlich durch den Mund atmen um Luft zu bekommen. Ich bin zwar immer noch nicht ganz genesen, aber immerhin fast so gut wie wieder hergestellt. Die Erkältung ist doch schneller verschwunden als ich dachte, sonst steckt sie immer fast zwei Wochen in meinem Körper fest, dieses Mal jedoch waren es nur knapp drei Tage.

Noch einmal lasse ich den vorgestrigen Tag Revue passieren, denn ganz begreifen kann ich das Geschehene noch immer nicht. Was lag dir nur so viel daran mich pflegen zu müssen, wo du doch Gefahr laufen konntest, selbst angesteckt zu werden? Na schön und gut, du behauptest mich zu lieben, aber ich kenne dich. Du hast mehr Mädchen flachgelegt als es Geistliche im Vatikan gibt. Höchstwahrscheinlich würde ich nur eines davon werden und es würde dich noch nicht einmal interessieren. Zumal ich dich nicht liebe. Du bist für mich nichts weiter als ein Bandmitglied, mit dem ich vorhabe mein täglich Brot zu verdienen. Ich hasse mich. Für wenige Sekunden habe ich mir vorgestellt wie es sein könnte, wenn wir beide... Allerdings verscheuche ich diesen Gedanken schnell wieder. Ich bin nicht schwul. Ich WILL nicht schwul sein.

Ich beiße mir auf die Lippen und schlage mit der Faust in die Luft um meinem Unmut Ausdruck zu verleihen, doch da über meinem Bett eine Dachschräge verläuft, stoße ich mit den Fingerknöcheln hart dagegen. Sie knacken. Schmerzhaft verziehe ich das Gesicht und versuche die angeschlagenen Gliedmaßen zu bewegen. Nicht auszudenken, wenn ich mir die Hand gebrochen hätte, gerade jetzt, wo ich mich von meiner Erkältung erholt habe und wieder zu den Proben erscheinen will. Doch zum Glück verschwindet das anfängliche Taubheitsgefühl wieder und es ist, als wäre nie etwas gewesen. Allerdings habe ich nun aus einem mir unerfindlichen Grund ein eigenartiges Gefühl in der Magengegend, ein Kribbeln, das sich wie ein Volk Ameisen durch den ganzen Körper zieht. Ich habe dieses Gefühl schon öfters gehabt und jedes Mal ist etwas unvorhergesehenes passiert. Und meistens war es etwas schlechtes. Ich habe Angst, dass es auch dieses Mal der Fall sein könnte.

Ich seufze und versuche diese Gedanken aus meinem Kopf zu vertreiben, als ich aufstehe und zu meinem Kleiderschrank tappe. Ich habe mich entschlossen heute zur Probe zu gehen, denn da meine Erkältung - zu meiner eigenen Verwunderung - erstaunlich gut zurück gegangen ist und ich auch meinem linken Arm wieder bewegen kann - wenn auch nur eingeschränkt - darf ich das Üben nicht weiter hinaus verschieben, zumal ja Kai schon nach der Verteilung der Demotapes etwas wichtiges zu verkünden hatte.

Vorsichtig betaste ich meinen Unterarm, auf dem sich zwei riesige, wulstige Narben gebildet haben, die mittlerweile einen intensiven lilafarbenen Ton angenommen haben. Die Kruste muss sich im Schlaf gelöst haben, obwohl ich eben dieses hatte vermeiden wollen. Es tut nicht mehr arg so weh wie vor drei Tagen, denn so lange bin ich nun schon zu Hause. Was ihr anderen in der Zwischenzeit wohl gemacht habt? Du hast mich nur den einen Tag besucht und gestern Abend noch angerufen um sicher zu gehen, ob ich auch heute wirklich komme, doch von den anderen habe ich in der ganzen Zeit nicht einen Ton gehört. Es ist, als hätten sie vergessen, dass ich überhaupt existiere. Aber vielleicht bilde ich mir das auch einfach nur ein und bin wieder viel zu überempfindlich.

Mein Blick fällt auf den Radiowecker neben meinem Bett. Ich sollte mich wohl besser ein wenig beeilen, da du mir angeboten hast mich mit dem Auto abzuholen. Von meinem eigenen gehst du ja immer noch davon aus, dass es in der Werkstadt ist. Allerdings habe ich auch nicht das gesteigerte Verlangen dich aufzuklären, denn der tatsächliche Aufenthaltsort ist nach wie vor die hauseigene Garage, wo es auch hingehört. Denn bei den Benzinpreisen heutzutage kann ich es mir nicht leisten, wie wild in der Gegend herumzueiern, da kommt mir dieser Chauffeurdienst gerade recht.

Lange Zeit starre ich auf die verschiedenen Kleidungsstücke vor mir und kann mich einfach nicht entscheiden was ich anziehen soll. Es ist jetzt Mai. Eigentlich ist draußen das Wetter wie in einem Traum, obwohl nicht allzu warm, aber doch so, dass man den Pullover zur Kleiderspende schicken kann. Aber genau auf dieses Utensil will ich unter keinen Umständen verzichten. Es bewahrt mich davor, meinen Arm in der Öffentlichkeit preisgeben zu müssen. Letztendlich entscheide ich mich dann aber doch für eine schwarze Strickjacke, nicht einmal halb so warm wie ein Pullover und doch erfüllt sie ihren Zweck.

Auf das Schminken verzichte ich dieses Mal, zum einen weil man es ja nicht übertreiben muss, da ich ja nur zur Probe gehe, und zum anderen reizt im Augenblick noch der Kajalstift meine Augen, sodass sie wieder tränen. Das Resultat ist zwar, dass mein Gesicht noch immer völlig verquollen aussieht, aber ich kann es nun einmal nicht ändern. Zum wahrscheinlich hundertsten Mal an diesem Morgen seufze ich auf, während ich meine restlichen Sachen zusammenpacke und in den Flur stelle, damit ich gleich auch nichts vergesse, als es an der Tür klingelt. Es bist wider Überraschung du, der mich mit eindringlichen Blicken taxiert, ehe du ein heiteres Lächeln aufsetzt.
 

„Einen fröhlichen Guten Morgen, Aoi. Es freut mich dich wieder in blendenster Gesundheitsverfassung antreffen zu können.“
 

Jaaaa, klar, halt mal den Mund. Du siehst genauso gut wie ich, welches jämmerliche Erscheinungsbild ich im Moment abgebe.
 

„Allerdings...“
 

Dein Gesicht ist nachdenklich geworden, doch kann man bei näherer Betrachtung den Schalk in deinen Augen erkennen.
 

„... verstehe ich noch nicht so ganz, wie dir das passieren konnte. Lass mich noch mal genau überlegen, wer von uns beiden Hübschen hier im Raum damit geprahlt hat, niemals eine Erkältung zu bekommen? Na? Na? Du darfst ruhig mitraten, wenn du die Antwort weißt.“
 

Uruha... noch ein Wort, und ich schwöre dir, ich bring dich um. Meine Laune ist im Augenblick nicht die beste, du solltest meine Geduld also besser nicht übermäßig strapazieren. Aber anstatt dir zu antworten gebe ich nur ein gereiztes Murren von mir und mache mich daran meinen Kram aus dem Flur wieder hervorzukramen. Du machst mich nervös. Ich habe deine Worte noch immer nicht vergessen, deswegen kann ich umso weniger dein völlig neutrales Verhalten im Moment einordnen. Aber für den Augenblick beschließe ich es dabei zu belassen. Denn jegliche unnötigen Gedanken lassen den gerade erst vertriebenen Kopfschmerz rehabilitieren.

Ich schnappe mir meine Gitarrentasche und mache mich auf den Weg zu deinem Auto, welches du ganz in der Nähe geparkt hast und lasse mich auf den Vordersitz sinken, das Gepäck auf dem Rücksitz verstaut. Allerdings muss ich den Sitz weiter nach hinten stellen, sonst hätte ich für meine langen Beine absolut keinen Platz gehabt. Wie es scheint hast du in letzter Zeit wohl öfters Taxifahrer gespielt, aber für eine Person, die deutlich kleiner ist als ich. Und wenn mich mein Gefühl nicht täuscht würde ich auf Ruki tippen.

Aus einem mir unerfindlichen Grund beschleicht mich eine leichte Eifersucht. Irgendwie stört es mich, nicht der einzige zu sein, den du durch die Gegend kutschierst. Aber wieso sollte es mich eigentlich stören? Erstens ist es deine Sache, wen du wann wohin fährst, zweitens bist du nicht mein persönliches Eigentum und drittens sind wir nicht zusammen. Ich liebe dich ja noch nicht einmal. Wäre ja auch noch schöner. Ich bin nicht schwul. Und damit Ende der Diskussion.

Zur Bestätigung atme ich noch einmal verstärkt ein und aus und blicke konzentriert aus dem Fenster, als du auf der Fahrerseite des Wagens Platz nimmst. Gewissenhaft überprüfst du die Einstellungen deines Sitzes und rückst den Spiegel zurecht, natürlich nicht ohne nebenbei dein Make-up zu kontrollieren. Spinner. Ich frage mich, warum du alles noch einmal neu einstellst, immerhin bist du doch gerade erst hierher gefahren und in der kurzen Zeit, wo du bei mir in der Wohnung warst, wird sich wohl kaum etwas verändert haben. Doch ich halte es für das Beste lieber den Mund zu halten und starre weiterhin aus dem Fenster. Ich betrachte die mit Müll überladenen Straßen und die spärlichen Grünstreifen. Ich wohne in keinem schönen Teil der Stadt, aber etwas exklusiveres kann ich mir nicht leisten. Ich hoffe, dass wir bald unsere Musik verkaufen können und ich die roten Zahlen für immer aus meinem Kontoauszug verbannen kann, doch bis dahin wird es noch Ewigkeiten dauern. Erst brauchen wir eine Plattenfirma, die unsere Musik produzieren will, dann müssen wir unsere Platten verkaufen, auf uns aufmerksam machen und und und. Außerdem, wer sagt überhaupt, dass wir erfolgreich werden? Es gibt so viele, die besser sind als wir, was soll da schon groß bei rauskommen? Meine Gedanken überschlagen sich und werden immer pessimistischer, dass ich gar nicht mehr auf die Fahrbahn achte. Und so fällt es mir auch nicht auf, dass mein Chauffeur einen anderen Weg als sonst nimmt um zum Proberaum zu kommen. Erst als die Umgebung um uns herum einen weitaus teureren Eindruck macht als noch 10 Minuten zuvor und die Gebäude an Höhe gewinnen, als würden sie geradewegs in den Himmel führen, blicke ich dich erstaunt an.
 

„Hast du dich verfahren, Uruha?“
 

Du ziehst eine Augenbraue hoch und blickst mich für einige Sekunden verwundert an, ehe du dich wieder auf die Fahrbahn vor dir konzentrierst.
 

„Nein, wieso?“
 

Ich werde immer skeptischer und kurble das Fenster hinunter um mit herausgestrecktem Kopf die Stadt besser sehen zu können. In diesem Teil Tokios bin ich noch nie zuvor gewesen und ich kann mir auch nicht im geringsten vorstellen, weswegen wir hier sind. Mit einem kurzen Seitenblick schaust zu mir herüber, ehe du eine Hand vom Lenkrad löst und mich am Kragen zurück auf meinen Sitz ziehst. Das Resultat ist, dass ich dich verärgert und zutiefst beleidigt von der Seite her ansehe.
 

„Du brauchst gar nicht so zu gucken, Aoi. Du tust so, als wärst du noch nie in deinem Leben in einer Stadt gewesen.“
 

Du machst ein abfälliges Geräusch. Na und? Vielleicht war ich auch noch nie in diesem Teil Tokios, wo sich ein Bürokomplex an den nächsten anschließt.
 

„Nur zu deiner Information, ich war schon mal in einer Stadt, okay? Aber könntest du mir vielleicht mal verraten was wir in DIESER Gegend hier wollen? Unser Proberaum liegt in entgegengesetzter Richtung...“
 

Deine ganze Reaktion besteht darin, dass du in den zweiten Gang schaltest und den Sonnenschutz im Wagen herunterklappst, weil du geblendet wirst. Es dauert eine Weile, bis du auf meinen Einwurf antwortest.
 

„Nein, tut er nicht.“
 

Jegliche Versuche, dir nähere Informationen zu entlocken, scheitern, und so gebe ich es schließlich auf. Irgendwas wirst du dir ja wohl dabei gedacht haben, außerdem wäre es absolut unsinnig jetzt einen Streit anzufangen. Eine Zeit lang fahren wir schweigend nebeneinander her, bis du in eine Seitenstraße einbiegst und vor einem riesigen Gebäude hältst. Mit einer leichten Handbewegung bedeutest du mir auszusteigen und meine Gitarre mitzunehmen. Neugierig gehorche ich deinen Anweisungen und folge dir zur Eingangstür des Gebäudes, die mir allerdings eher wie eine Hintertür vorkommt, denn sie ist verhältnismäßig klein und auch sonst eher unscheinbar. Rechts und links von ihr stapeln sich nur so die Papierkartons und Müllsäcke. Na klasse, was wollen wir denn hier?!

Ich will dich fragen, aber irgendwie traue ich mich nicht. Also entschließe ich mich dazu, die Dinge einfach auf mich zukommen zu lassen. Nachdem du aufgeschlossen hast schreitest du mit sicherem Schritt die Gänge entlang. Links, rechts, dann wieder links, eine Treppe hinunter, durch eine Tür und wieder rechts. Längst habe ich aufgehört mir zu merken welcher Gang auf welchen folgt, denn mit der Zeit werde ich ein kleines bisschen müde. Zumal die Gitarrentasche schwer auf meine Schultern drückt. Ab und an kommen uns ein paar Leute entgegen, die du mit einer leichten Verbeugung begrüßt, doch ihre Gesichter verraten mir nichts. Ich versuche den Namenszug auf ihren Ansteckern zu lesen, doch ehe ich über den Nachnamen hinaus bin, ist die Person auch schon weitergegangen. Allerdings fallen mir bei jedem Namensschild drei große in einander verschlungene Buchstaben auf. Ein „P“, ein „S“ und ein „C“. Ich frage mich, was sie zu bedeuten haben, obwohl ich mir fast sicher bin, dass das der Name von dieser Firma sein muss. Obwohl... Wer würde seiner Firma schon so einen bescheuerten Namen geben?

Ich philosophiere noch eine Weile über die Bedeutung der drei Buchstaben, ehe du und ich vor einer weiteren Tür Halt machen und erst jetzt dämmert es mir, was das ganze Theater hier soll.
 

„Studio 3“
 

Und darunter mit Leuchtschrift:
 

„Bitte Ruhe, Aufnahme“
 

Meine Augen werden immer größer und mein Kiefer gesellt sich langsam Richtung Boden, bis ich ihn schnell wieder zumache. Du allerdings schaust mich breitgrinsend an und schiebst mich mit sanftem Druck in den Raum, indem bereits die anderen Bandmitglieder zusammen mit zwei mir unbekannten Männern warten. Der eine von ihnen trägt einen schwarzen Nadelstreifenanzug und eine dunkel graue Krawatte, während der andere lässig im Schneidersitz auf seinem Drehstuhl vor einem riesigen Mischpult sitzt. Er trägt eine weiße Dreiviertelhose und ein blaues T-Shirt, auf dem niemand geringeres als Link aus Zelda abgebildet ist. Sein Gesicht strahlt mit dem von Kai um die Wette. Einige Zeit herrscht Schweigen, ehe Letzterer das Wort ergreift.
 

„Wie ich sehe ist unsere Überraschung gelungen, Aoi – chan. Darf ich vorstellen, das hier sind Takarada – san und Satou – san, der Direktor der PSC und sein Tontechniker. Na was sagste nun?“
 

Kais Grinsen könnte breiter nicht sein, während ich noch immer Mühe habe die Flut an Neuigkeiten zu verarbeiten. Was um Himmels Willen wurde hier überhaupt gespielt, während ich krank war? Noch immer nicht fähig zu antworten, halte ich es für das beste einfach weiter zu schweigen und meine Gegenüber eindringlich zu mustern. Während Takarada – san eine gehörige Portion Respekt ausstrahlt, finde ich die lockere Art von Satou gleich von Anfang an sympathisch.
 

„Ähm.. ja... schön und gut, aber...Was genau machen wir hier?“
 

Irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, dass ich diese Frage besser nicht gestellt hätte, denn von einer auf die andere Sekunde herrscht Totenstille. Alle starren mich ungläubig an, doch dann verzieht Reita hämisch das Gesicht. Herrgott, wie ich diesen Typ doch hasse.
 

„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder, Aoi? Du hast gerade nicht wirklich danach gefragt, was wir hier sollen oder?!“
 

Doch, hab ich, was dagegen? Fatzke.
 

„Weißt du denn gar nicht, was die PSC ist?!“
 

Himmel Hintern, nein, ich weiß es nicht, ist das denn so eine große Bildungslücke? Aber wie ich Reita kenne, wird er es sich nicht nehmen lassen mich über meine Unwissenheit aufzuklären.
 

„Na schön, dann werde ich dich halt über deine Unwissenheit aufklären müssen....“
 

Hab ich es nicht gesagt...?
 

„Also, ‚PSC’ steht für Piece & Smile Company und ist eine Plattenfirma, die...“
 

Es folgt ein ätzend langer Vortrag, den ich mir nach der Hälfte schon nicht mehr weiter anhören will. Aber immerhin ist es für den sonst so wortkargen Reita doch ein Rekord, wenn er eine Ansammlung vollständiger und logischer Sätze nach einander aussprechen kann. Man sollte ihm fast gratulieren. Zu guter Schluss, weiß ich aber nun, dass die ‚PSC’ – Himmel, welcher Spast kommt auf so einen Namen, bitte schön? – eine Plattenfirma ist, die auf uns durch die Demotape-Verteilung aufmerksam geworden ist und uns fünf unter Vertrag nehmen will. Die anderen haben bereits unterschrieben, nur ich fehle noch.

Ich kann mein Glück noch gar nicht fassen, denn damit rücken wir einen großen Schritt näher an unseren Traum, berühmt zu werden. Mein Gesicht gleicht vor Freude einem in Brand stehenden Weihnachtsbaum und mit einem für mich in letzter Zeit untypischen Grinsen stimme ich dem Vertragsabschluss zu und greife nach einem Stift um zu unterschreiben. Ich habe das Gefühl, dass dieser Tag einfach nur noch besser werden kann. Das ungute Gefühl von heute Morgen scheint sich getäuscht zu haben.
 

#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#
 

So, das war es mal wieder von meiner Seite. Mit dem Kapitel bin ich zwar nicht ganz so zufrieden, aber na ja. Ich freu mich schon auf ein Kapitel, das später kommt, ich LIEBE diesen Teil einfach xDD Er ist mir eingefallen, als ich Screen gehört habe.

Aber na ja, wie gesagt, der kommt erst später. So in ... 2 Kapiteln oder so... Er ist der Beginn einer ganzen Serie von Lieblingskapiteln xDD
 

Also dann, wir lesen uns (wenn ihr wollt ^^)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Part-Time-Death_xD
2007-12-15T18:59:42+00:00 15.12.2007 19:59
wenn ich so drüber nachdenk, der schreibstil wird von kapi zu kapi immer besser ^^
Von:  Silverdarshan
2007-05-07T14:23:36+00:00 07.05.2007 16:23
herrlich x333
bei dir habe ich echt das gefühl aoi aus der seele zu reden *lach*
es kommt wirklich unglaublich überzeugend rüber ^^
und der ordentliche schuss humor und sarkasmus machen es perfekt. ich habe hier noch kein kapitel von dir lesen können (was jetzt nicht negativ ausgelegt werden soll), welches ich ohne schmunzeln und kichern überstanden habe xDDD
ob aois vorahnung wirklich so banal war, wie er dachte?
nun, ich denke wir werden es (hoffentlich bald) erfahren ^^

grüßelchen
deine Rei
Von: abgemeldet
2007-05-06T21:10:15+00:00 06.05.2007 23:10
es ist wieder mal einfach toll <333
ich musste so lachen als aoi von den hohen benzinpreisen erzählte xDD
und wie uruha aoi neckte war einfach nur lieb~
beeil dich mit dem nächsten kappi ^^

und meld dich mal wieder bei mir jaa.. ich vermiss meine seme-sama schon ^.~
Von:  Kysume
2007-05-06T18:43:26+00:00 06.05.2007 20:43
Woah, Begeisterung, Begeisterung!!!
Bin so froh, dass es endlich weiter geht, hoffe dein I-net geht bald wieder oder deine Freundin ist so gnädig und lässt dich deine Kappis ganz kurz bie ihr hochladen, dauert ja nicht so lang! >___< Will doch unbedingt wissen wie es weitergeht! T____T Was passiert noch mit Aoi und Uru? Und wie wird das mit Aois Armen weitergehen, schließlich wird man das ja ewig sehen! ;____;
Schreib bitte ganz schnell weiter, kann's echt kaum erwarten.
Von:  ChikaNari
2007-05-05T22:15:14+00:00 06.05.2007 00:15
hui, endlich ging es weita~! (die Probleme mit alice kenn ich... kann dich voll und ganz verstehen *patt*)
Super Kappi! *^-^* Bin mal gespannt, was noch so kommen wird. kann mich den anderen nur anschließen; du hast einen super schreibstil! Schön so weiter machen. ^_^
Von: abgemeldet
2007-05-05T22:09:03+00:00 06.05.2007 00:09
Aois Gedankengänge sind echt genial!!!
Ich find dieses Kapitel wieder super geschrieben, weil es doch bei Aoi die unterschiedlichsten Gefühle freisetzt...
Von sauer, traurig, oder aber nichts Gutes ahnend, bis hin zur Freude über den Plattenvertrag....
Ich freu mich schon wieder auf das nächste Kapitel und bin immer noch sehr gespannt, ob uru mit Aoi doch noch zusammen kommt und ob er sich mit Reita irgendwann besser verstehen wird...
Lieben Gruß
Aya-chan60 ^___^
Von: abgemeldet
2007-05-05T16:03:45+00:00 05.05.2007 18:03
uihu... hayho~ =) *thx für die ens*
na das war dann ja ne überraschung ^^ *das kapitel mag*
bin gespannt wie's weitergeht... dein schreibstil ist toll =)
freu mich wenns weitergeht ;)

grußz Lia
Von: abgemeldet
2007-05-05T14:15:34+00:00 05.05.2007 16:15
jaja Reita ist schon ein Arschloch....aber ich mag ihn X3


Zurück