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Feinde, oder was?

Seras x Anderson
von

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Kapitel 20

so, hier bin ich wieder... ^^" tut mir leid, dass es doch wieder so lange gedauert hat, aber ich hatte irre prüfungsstress!

aber dieses wochenende werde ich mich ransetzen und auch das 21. kappi abtippen. das werdet ihr dann wohl schon so ende nächster woche lesen können.
 

und jetzt viel spaß mit dem neuen kappi! ich hoffe, ich enttäusche euch nicht!

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„Pater Swan!“, ergriff Integra erneut das Wort. „Würden Sie nun bitte mein Haus verlassen?“

„Wa-was ... wie haben Sie ... Anderson, wie konnten Sie einfach so ihre Kirche verraten??“, schrie Swan mit einer Mischung aus Unglauben und Wut. Bei diesen Worten hielt der Blonde in seinem Tun inne und drehte den Kopf ebenso langsam wie zuvor seinen ganzen Körper in Richtung des Sprechers, behielt aber sonst seine Position, er war vor Seras in die Hocke gegangen, bei und nahm auch nicht seine Hand von der Wange der Vampirin. „MEINE Kirche wollte mich umbringen! Ich sehe keinen Grund darin, mich einer Organisation anzuvertrauen, die mir ohne Grund nach dem Leben trachtet.“ Mit diesen Worten wendete er sich wieder der kleinen Vampirin die ihre eigene Hand inzwischen über seine gelegt hatte und die Wange genießerisch in seine Handfläche schmiegte.

Mit zwei Schritten stand Alucard vor Swan und verhinderte somit seinen weiteren Blick auf das Paar. „Geh jetzt, Mensch! Berichte, für was du verantwortlich bist und komm meiner Herrin nie wieder zu nahe!“ Als er das sagte, lag ein Funkeln in Alucards Augen, das dem Priester sämtliche Nackenhärchen zu Berge standen. Hecktisch rappelte er sich auf und stürzte zur Tür, doch zur davor hielt er noch einmal an und wirbelte herum: „Ich werde dafür sorgen, dass Sie untergehen! Ihr ganzes dreckiges Getier hier, das Sie Dienerschaft nennen, werde ich auslöschen! Und Sie, Anderson, werden noch werden noch erleben, was Sie davon haben, sich solchem ...... Gewürm anzuschließen!“ Dann stürzte er endgültig zur Haustür hinaus.

„Mit mir warst du nie so sauer, Priesterchen.“, meinte Alucard amüsiert und sein breites Grinsen unterstrich diese Aussage noch.

„Und, Herrin, wie gedenkst du, vorzugehen?, wandte Alucard sich an Integra, die schon wieder auf dem Weg in ihr Arbeitszimmer war. Nun blieb sie auf der obersten Treppenstufe stehen und wandte sich dem Vampir zu. „Geh ihm nach und finde heraus, was er vorhat. Ich erwarte deinen Bericht bald.“ ,befahl sie und ging davon, ohne sich noch einmal zu ihren Untergebenen umzudrehen und auch Alucard verschmolz grinsend mit den Schatten in seinem Rücken, um seinen Auftrag auszuführen. Zurück blieben Seras und Anderson, die sich kurz verständnislos anguckten, da das Ende der Unterhaltung doch etwas plötzlich gekommen war, dann jedoch nur mit den Schultern zuckten. „Was ist? Helft mir beim Aufräumen, ihr zwei!“ meinte schließlich Walter, der sich schon einen Toten über die Schulter geworfen hatte und nun zur Eingangstür ging, die immer noch offen stand. Die beiden nickten, schnappten sich jeweils zwei Körper, Anderson klemmte sich die beiden, die er trug, einen links, einen rechts, unter den Arm, während Seras ihre beiden toten Männer am Kragen packte und hinter sich her schliff. Ohne sich um die Blicke der wenigen sich auf dem Gelände befindenden Soldaten zu kümmern, schafften sie die Leichen in einen weiß gekachelten Raum, in dem steril wirkende Stahltische nebeneinander aufgereiht waren und eine Wand, die vollständig aus stählernen Schubfächern bestand. „Hier sieht es ja aus wie im Leichenhaus...“ ,murmelte Anderson. „Das ist es auch, Mr. Anderson.“, klärte Walter ihn trocken wie immer auf und ließ seine Last auf einen der Tische gleiten, wo er ihn gerade hinlegte, seine Hände auf der Brust faltete und dem Toten über die Lider strich, sodass sich seine Augen schlossen. Dann breitete er ein großes weißes Laken über ihn aus , das den schutzlos daliegenden Körper vollständig bedeckte. „Friede seiner Seele.“, sagte der Butler monoton und verließ den Raum. Seras war schon dabei, die beiden Leichen, die sie hergebracht hatte, ebenfalls so herzurichten, wie Walter es getan hatte. Dem, dem sie die Kehle durchgeschnitten hatte, hauchte sie einen Kuss auf die Stirn und ein „Entschuldigung“ ins Ohr, während eine einzelne Träne ihr Wange hinunter lief. Anderson sah das, ließ seine Last achtlos auf zwei der anderen Tische fallen und trat dicht hinter Seras, schlang seine langen Arme sanft um ihre Schultern und strich ihr die Tränen von der Wange und aus den Augenwinkeln. „Ganz ruhig, Kätzchen. Es war ihre eigene Schuld, immerhin wussten sie ganz genau, was sie erwarten würde.“ ,flüsterte er, während er seine Wange zärtlich an ihrem nicht zu bändigendem Haar rieb. So merkte er auch, wie sie schwach nickte. Er ließ sie los und wuschelte ihr durch die blonde Mähne. „Braves Kätzchen.“, lobte er die kleine Vampirin und schenkte ihr ein warmes Lächeln, dann wandte sich wieder ‚seinen‘ Toten zu. Er richtete sie ordentlich her und sprach ein kurzes Gebet, ehe er sich wieder Seras zuwandte, die an der Tür stand und es nicht abwarten konnte, diesen kalten Raum zu verlassen.
 

Wieder bei Integras Arbeitszimmer angekommen standen die beiden kurze Zeit vor der Tür, ehe Anderson energisch anklopfte und sie schroff hinein gebeten wurden. Drinnen stand Integra am großen Fenster und rauchte. Ihre Miene war immer noch zornig und sie wartete ungeduldig auf die Rückkehr Alucards.

Stumm setzten Seras und Anderson sich auf das Sofa, auf dem Integra noch am Vorabend gelegen hatte. Anderson setzte sich bequem in die linke Ecke und legte den rechten Arm auf die Rückenlehne. Seras setzte sich dicht neben ihn, zog die Beine an den Leib, schlug sie unter und lehnte sich etwas an seiner breiten Brust an, ihre Hände lagen artig auf ihren Oberschenkeln. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss die Wärme des großen Mannes, der ebenso wie Integra in die inzwischen hereingebrochene Nacht hinaus starrte. Plötzlich erklang ein Rauschen, das stetig anschwoll, bis mit einem Mal unzählige Fledermäuse vor dem Panoramafenster flatterten, dagegen stießen, schrill kreischten und die Sicht auf den Mond fast vollständig verhinderten. Seras riss die Augen auf. „MEISTER!!“ ,rief sie entsetzt, sprang auf und rannte zum Fenster, wo sie eilig eine der Glastüren, die auf einen schmalen Balkon hinaus führten, aufriss und die Fledermäuse einließ, die sich sofort in der Mitte des Raumes sammelten, wo sie miteinander verschmolzen und Alucards Gestalt rasch Form annahm. Als der Vampir nach weniger Sekunden vor ihnen stand, hatte er nicht sein übliches Dauergrinsen im Gesicht sondern sah seine Herrin ernst an. „Es wird schwieriger, als wir dachten. Dieser Swan rückt mit einer ganzen Armee an. Laut dem, was ich erfahren habe, hat er mit Erlaubnis und vielleicht sogar auf Befehl ihrer Majestät die gesamte 13. Sektion mobilisiert und auf uns angesetzt.“ Kurz herrschte Schweigen, ehe Integra sich zu Anderson umwandte. „Wie viele?“ – „Etwa 100 Elitekämpfer, so wie ich einer war, und etwa 500 normale Soldaten.“ Er verstummte kurz. „Die wenigen Hellsing-Soldaten, die hier sind, einzusetzen, wäre glatter Mord an den eigenen Leuten.“ Dann verstummte er endgültig und zog Seras, die neben ihm stand, auf seinen Schoß. „Mach nicht so ein besorgtes Gesicht, Kätzchen. Ihr habt schon einiges durchgestanden, das hier werden wir auch überstehen.“ ,flüsterte er ihr aufmunternd ins Ohr, da er die Disskussion, die zwischen Alucard und Integra entbrannt war, nicht stören wollte. Seras sah ihn einen Moment lang zweifelnd an, aber dann breitete sich ein hoffnungsvolles Lächeln auf ihren Zügen aus und sie nickte.

„Seras! Anderson!“ Integra schien sich mit Alucard einig geworden zu sein und wendete sich nun an das Paar. „Geht zu Walter und sagt ihm, er soll alles Nötige für eine längere Reise vorbereiten. Weitere Instruktionen soll er sich dann bei mir abholen. Und ihr packt, nachdem ihr das erledigt habt, auch eure Koffer.“ Ohne ein weiteres Wort standen sie beiden Auf, nickten als Zeichen, dass sie verstanden hatten, knapp und verließen den Raum, um ihre Aufträge auszuführen. Als Anderson sich von Seras trennte, die sich aufmachte, um Walter zu informieren, die Treppe hinunter und durcch die Eingangshalle ging, sah er einige Soldaten, die Walter scheinbar abkommandiert hatte, um das vergossene Blut vom Boden zu entfernen. In Seras Kerkerzimmer angekommen sah er sich kurz um, nahm dann die wenigen Kleidungsstücke aus der Kommode und räumte auch das Bad aus, legte alles in einem kleinen Stapel auf das Bett du stellte oben drauf das Porzellankätzchen, das er Seras geschenkt hatte. Er war gerade feritg und schloss die letzte Schublade, als Seras mit einem kleinen Koffer in der Hand ins Zimmer gestürmt kam. Fröhlich lächelte sie Anderson an, dann entdeckte sie das weiße Kätzchen, das auf dem Wäschestapel thronte, setzte sich neben den Stapel aus Wäschestücken und den wenigen Kosmetika, die sich in ihrem Bad befunden hatten und nahm es vorsichtig hinunter. Währenddessen begann Anderson schweigend, den Koffer einzuräumen. Die Stille lullte (kennt irgend jemand dieses Wort? xD) Seras ein und ihr Augenlider wurden schwer. In Andersons Nähe fühlte sie sich wohl, das einzige, was sie vermisste, waren seine starken Arme, die sie festhielten.

Anderson war mit Packen fertig und hob endlich seinen Blick, um Seras zu betrachten, die, die Knie an den Leib gezogen, mit einem zufriedenen Lächeln an der Wand lehnte. Leise beugte er sich über sie und nahm ihr die kleine Statue aus den Händen, um sie auch im Koffer zu verstauen. Dann schlossen sich die Verriegelungen des Koffers mit einem leisen Klicken. Als nichts mehr zu tun hatte, setzte er sich auf den Bettrand und betrachtete Seras‘ schlafendes Gesicht. Langsam streckte er eine Hand aus und legte sie auf Seras‘ Wange. Augenblicklich schmiegte die sich in die warme Handfläche, wurde jedoch nur langsam wach. Aus verschlafenen Augen blickte sie Anderson an. „Zu wenig geschlafen heute?“ ,neckte Anderson sie. „Ich habe geträumt...“ ,murmelte Seras leicht verwundert.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2007-07-17T13:00:53+00:00 17.07.2007 15:00
SCHREIB ENDLICH WEITER!!!
:-P
ICH MUSS LESEN!!!!!!! *abhängigsei*
Von: abgemeldet
2007-06-25T16:34:08+00:00 25.06.2007 18:34
mal wieder ien total schönes Kapitel, dafür lohnt sich das warten ...
*schwerm* schreib BITTE schnell weiter
und sag mir wieder bescheid

deine Loth
Von:  Guardian
2007-06-24T17:05:01+00:00 24.06.2007 19:05
huhuhuhuh
also ich bin wie immer ttal begeistert von diesem kapi =)

m,ach weiter so *fähnchen schwenk*
Von:  DarkEye
2007-06-24T15:44:04+00:00 24.06.2007 17:44
boa... nett nett
weiter so
dark
Von: abgemeldet
2007-06-24T15:13:48+00:00 24.06.2007 17:13
So wie es aussieht werden die nächsten Käpps etwas blutig. Bin mal gespannt wie du das machst. Und wann denn endlich mal mehr bei den beiden geschehen wird. Wie immer schön flüssig zu lesen, freu mich auf das nächste Kapitel.

Lg
Noirophelia
Von:  saspi
2007-06-24T14:42:38+00:00 24.06.2007 16:42
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!

Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von: abgemeldet
2007-06-24T13:19:53+00:00 24.06.2007 15:19
uhi wo geht es den hin?^^

ich hoffe keiner nuckelt ab. wäre irgendwie schade. wann macht sich den alu wieder an teggy ran?^^

wie du siehst bin ich total neugierig^^. also schreib schnell weiter!!!!


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