Zum Inhalt der Seite

Rache an Kaiba

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aufgeben???Niemals!!!

Aufgeben???Niemals!!!
 

Ich hatte schon befürchtet, dass diese Mistkerle mich provozieren wollen bzw. testen wie weit sie gehen können und zu sehen wie lange ich es durchhalten kann. Doch zu diesem Ergebnis kamen sie wohl nicht.

Bei strömenden regen stand ich gefesselt auf dem Platz. Ich war zwar hundemüde, doch ich werde mir nicht die blösse geben und sie bitten mich loszubinden. Ich steh schon fast die ganze Nacht und wie es so kommen konnte, fing es an zu regnen. Vorhin musste ich ein paar Runden drehen. Die Soldaten haben sogar schon gewettet, wann ich endlich aufgeben würde. Tja pech gehabt ich steh immer noch.

Die anderen Gefangenen standen im trockenen und beobachteten das Spektakel.

„Wir müssen Seto helfen, das können sie doch nicht tun“, rief Koga erbost.

„Dieser Typ ist echt hartnäckig. Doch wenn die Sonne aufgeht und es heiss wird, da wird sogar er weich“, dachte Chris und denkt dabei über seine Erlebnisse nach.

Stunden sind vergangen und es wurde langsam hell. Die Soldaten lösten meine fesseln. Ich musste schon grinsen.“Haben es wohl aufgegeben“, dachte ich.

Doch da lag ich falsch.

Denn sie fesselten mich nur noch am Fuss und verbanden den Strick an dem pfahl. Dabei lachten sie laut.

Wie ein reudiger Köter wurde ich an die Stange gekettet.

Ich war erbost.

„Das werdet ihr bereuen!! Wenn ihr denkt,dass ihr mich so zwingen könnt, dass ich aufgeben werde, dann habt ihr euch getäuscht. Denn ich werde niemals aufgeben!!“ brüllte ich

„Träum weiter, spätestens wenn es brütend heiss wird, wirst du uns dankbar sein wenn wir dich erlösen“, lachte der eine Soldat

Ich funkelte ihn nur böse an.

Stunden vergingen und einige Arbeiter kamen wieder zurück von den Feldern. Sie staunten nicht schlecht als sie einen sonnenverbrannten Kerl am Pfahl gefesselt sehen.

„Oh mein gott wie lange steht er denn da?? Das hält er niemals durch“, flüsterte eine Arbeiterin zu ihrer Freundin.

Koga stieg auch aus und sah Seto wie er halbvertrocknet am Pfahl hing.
 

Ich weiss nicht wie lange ich hier stehe aber es mussten Stunden vergangen sein. Die Sonne schien erbarmungslos auf meinen Rücken. Ich schwitze, doch soviel konnte ich doch gar nicht mehr schwitzen. Bin ja schon fast trocken.

Meine Lippen waren schon porös und die Soldaten lachten und einer kam zu mir mit einem Krug voll Wasser. Er hielt es direkt vor meiner Nase. Ich wollte trinken. Doch er grinste nur und trank es direkt vor meinen Augen aus.

„Willst du Wasser??“ fragte er noch scheinheillig

„Wie denn, du hast es doch schon getrunken“, flüsterte ich

„Ich weiss, doch der nächste ist für dich, aber unter einer Bedinung“, sagte der Soldat

„Ich habe mit meinen Leuten gewettet, dass du aufgeben wirst“, fügte er hinzu und kam mit einem nächsten Wasserkrug zu mir

„Dann muss ich dich enttäuschen, denn ich werde nicht aufgeben“, sagte ich

Der Soldat schaute mich entsetzt an

„Willst du das Wasser nicht??“ fragte er schließlich

„Unter diesen Voraussetzung nicht“, sagte ich und guckte weg.

„Aber du musst doch was trinken. Du bist ja schon ausgetrocknet. So lange kannst du nicht mehr durchhalten. Also trink was“, sagte der Soldat und hielt den Wasserkrug mir direkt vors Gesicht.

„Nein, ich sterbe lieber“, sagte ich

Nun war der Soldat wirklich perplext.

Er hat so was noch nie erlebt, das ein Gefangener nicht das Trinken nahm und das unter diesen Bedinungen.

Dann zuckte er nur die Schultern und lief zu seinen Kumpels und unterhielt sich. Die schauten auch schon komisch zu mir rüber.

Doch das interessierte mich nicht.

Ich bemühte mich nicht in Ohnmacht zu fallen.
 

„Warum hat er das Wasser nicht genommen. Er muss was trinken, sonst verdurstet er noch“, sagte Koga entsetzt.

Chris war auch verwundert gewesen, denn niemand lehnt dieses kostbare Geschenk ab.

Dann fasste er sich einen Entschluss. Er nahm seine Wasserration und lief direkt zu Seto.

Die Soldaten sahen das und standen auf.

„Seto trink“, sagte Chris

Ich schaute auf.

„Chris“, flüsterte ich

„Los trink ein wenig bis die Soldaten zu mir kommen!“ befahl chris und tröpfelte meine Lippen mit Feuchtigkeit.

Gierig leckte ich danach.

Dann trank ich einen Schluck. Zu mehr kam es nicht, denn einer der Soldaten packten chris und stossen ihn weg.

„Verschwinde“, brüllte der soldat und leerte dabei noch die Feldflasche aus.

Chris schaute grimmig und guckte zu mir rüber.

Dann stand er auf und lief zurück.

„Chris, das war sehr mutig“, lobte Koga

Chris nickte nur und lief dann ins Innere. Die anderen Gefangenen starrten ihm hinterher und schauten dann aber wieder nach vorne.

Dann wurde es unruhig bei den Gefangenen.

Dann löste sich einer der Gefangenen und lief zu Seto rüber um ihm was zu trinken zu geben.

Die Soldaten kamen ihm zuvor und schlugen ihn nieder.

Das störte dem Gefangenen nicht, denn es kamen weitere Gefangene rüber mit ihren Notrationen an Wasser.

Ich sah das Spektakel.

„Was machen die für einen Unsinn“, dachte ich

Die Soldaten wurden unruhig, denn so was kannten sie nicht. Immer mehr Gefangene kamen zu mir rüber und versuchten mir was zu trinken zu geben. Einige schafften es auch, denn die Soldaten waren zu beschäftigt gewesen die Andere in zaun zu halten.

„Du bist mutig Seto“, sagte einer der Gefangene der es geschafft hatte zu mir durchzudringen.

„Und ihr seit Idioten. Was tut ihr da??“ sagte ich und trank gierig das Wasser aus.

„Wir wollen dir helfen“, sagte der Gefangene und löste meine Fesseln.

Dann hörten sie einen Schuss

„Kehrt alle sofort zurück in euer Lager, sonst werden wir euch alle samt erschiessen!!“ brüllte der Soldat

Die Gefangen wichen zurück.

Derweilen wurde ich von meinen Fesseln gelöst und humpelte ins Lager zurück.
 

„Was war denn da los??“ fragte dann eine Gestalt

„Oh sir. Es hat einen Aufstand gegeben. Wir wollten doch denn einen Gefangenen bestrafen. Es scheint so als hätte er Verbündete bekommen, die sind alle zu ihm gekommen und gaben ihm Wasser“, stammelte der Soldat

„dieser kaiba“, dachte der Chef
 

Währenddessen im Lager.

Müde legte ich mich auf die Strohmatratze.

„Hey Seto“, hörte ich eine Kinderstimme

Ich schaute auf

„Koga“, sagte ich

„Du bist ein sehr starker Mensch, weißt du das?? Keiner von uns hätte das ausgehalten. Doch du hast es geschafft. Jetzt könnte ich wirklich glauben, dass du es auch schaffen könntest uns zu befreien“, sagte Koga und seine Augen begannen zu glänzen.

„Du redest unsinn“, sagte ich und schlief dann ein.

„Ich denk nur an mich, was mit den anderen abgeht ist mir scheiss egal“, dachte ich noch.
 

Krisensitzung bei den Gefangenen:

„Das war eine blöde Aktion von euch gewesen. Jetzt werdet ihr auch noch bestraft“, schimpfte Chris

Stille herrschte

„Das ist uns egal. Ausserdem hat es sich gelohnt und du sollst ja auch nicht immer der Leidtragende sein oder?? und wir finden, dass dieser Neuling viel power hat. Vielleicht schaffen wir es doch noch aus dieser Hölle zu kommen. Wir müssen nur daran glauben“, sagte die eine Gefangene

„Ja da habt ihr recht. Dieser Seto ist was aussergewöhnliches. Ich habe noch niemanden gesehen der es so lange ausgehalten hatte. Doch wir müssen vorsichtig sein“, mahnte Chris seine Leute.

„Wir müssen mit Seto reden. Er soll sich uns anschließen. Vielleicht schaffen wir es, hier endlich weg zu kommen. Ich denke wenn er dabei ist, kann uns das sehr gut helfen“, überlegte Koga.

„Koga du sollst bei Seto bleiben!“ befahl chris

Koga nickte und verkrümmelte sich.
 

Ich derweilen befand mich im Dämmerzustand. Ich war zu grogi um das geschwaffel von den Anderen mitzubekommen. Geschweige zu merken, dass man über mich sprach. Doch das änderte sich bald. Spätestens als ich wieder bei Kräften war.

Wie üblich hingen wir im Feld rum und pflanzten ein paar Gemüsezeug ein, da kamen einige Gefangene zu mir.

„Seto heute abend müssen wir uns mit dir unterhalten“, flüsterte die eine Gefangene und lief dann weiter.

Ich wunderte mich ein wenig worüber man sich über mich unterhalten wolle. Ich kenn sie doch überhaupt nicht.
 

Nachdem die Arbeit zu ende war stiegen wir wieder in den Lastwagen ein.

Viele von den Leuten starrten mich an.

„Ist was??“ fauchte ich sie an, denn was ich hasste ist, dass man mich grundlos anstarrte. Vielleicht hat es ja was zu tun was die eine Gefangene mir zugeflüsterte hatte.

Als wir dann nach einer halben Stunde angekommen sind, machten wir das Essen.

„Seto wir müssen uns unterhalten“, sagte Chris und half mir beim Gemüse schneiden.

„So??“ fragte ich

„Ja wir haben uns gesten unterhalten und ich muss sagen du hast einige Sympatipunkte von den Arbeitern bekommen“, äußerte chris beiläufig

stille

„Schön für sie. Doch was geht mich das an??“ fragte ich gelangweilt

„Sehr viel, denn sie glauben nun, dass du ihnen bei der Befreiung helfen kannst“, sagte Chris und sein Gesicht verfinsterte sich

„Wie???“ fragte ich erstaunt und unterbrach meine Arbeit. Einer der Soldaten die diese Tätigkeiten überwachte guckte zu mir rüber.

„Mach weiter oder willst du auffallen??“ fauchte Chris.

Ich nickte und machte weiter.

„Wie kommen die den zu diesem blödsinn??“ fragte ich.

„Na das muss ich dir doch nicht erklären. Wer will hier ständig abhauen?? Vielleicht haben wir gemeinsam mehr Chancen, denn einige kennen sich hier gut aus“, sagte Chris

Ich begann zu überlegen. Klar hat es schon vorteile, denn einige scheinen sich hier gut auszukennen und das sollte man zu nutze machen. In einer Gruppe ist es auch nicht schlecht, falls man uns entdeckt kann man sich aufteilen.

„Wie lautet deine Entscheidung??“ fragte chris der mich eine zeitlang beobachtet hatte.

„Wenn es eine Möglichkeit hier herauszukommen, dann bin ich bereit. Aber glaubt ja nicht das ich auf euch aufpassen werde, das ist deine Aufgabe. Du kennst sie ja schließlich länger als ich“, flüsterte ich ihm zu

Chris biss die Zähne zusammen und ging dann fort.
 

Als die Schlafenszeit anbrach kamen eine kleine Gruppe zu meiner Schlafecke.

„chris hat gesagt, dass du einverstanden bist“, sagte ein Gefangener

Ich nickte.

Dann hockten sie sich zu mir.

Und schauten mich gebannt an.

„Was denn noch??“ fragte ich

„Wie wollen wir denn vorgehen??“ fragte der eine Gefangene

„Ihr kennt doch den Ablauf der Soldaten. Wann, wo wie viele sie sind oder?? Das sollen wir uns zu nutze machen. Dann hab ich gehört dass ihr alle aus dieser Gegend stammt?? Das sollen wir auch zu nutze machen. Erzählt mir darüber. Was für Möglichkeiten es gibt. Ich habe übrigens auch ein navy helicopter gesehen. War das nur zufall?? Oder gibt es ein Stützpunkt von ihnen?? Wenn ja, dann wissen wir was zu tun ist, denn die amies helfen gerne Flüchtlinge.“ überlegte ich laut

Die Gefangene lauschten gebannt meine worten.Als ich fertig war nickten sie eifrig und kehrten zu den Anderen zurück und fingen an zu tuscheln.

Nach einer Weile kam Koga zu mir.

„Hi Koga. Na was gibt’s neues an der Front??“ grinste ich

„Sehr viel Seto. Meine Freunde tauschen sich gerade Informationen aus. Sie werden wohl dann zu dir kommen“, sagte Koga und schaute mich freudig an.

„Weißt du, du erinnerst mich an meinen Bruder“, sagte ich schließlich

„So?? Du hast einen Bruder??“ fragte Koga neugierig und setzte sich hin.

„Ja ich hab einen Bruder. Er ist jünger als ich und wenn er sich für was begeistert, dann hat er das gleiche lächeln wie du“, sagte ich

„Ich hab kein Bruder“, seufzte Koga.

Schweigen.

„Kann ich in deiner Gruppe mitlaufen Seto??“ fragte Koga schließlich

„Ich denke du sollst mit Chris laufen. Du hängst ja öfters bei ihm rum und du kennst ihn besser“, sagte ich

„Ich weiss, aber ich möchte gerne bei dir sein“, sagte Koga und guckte mich an.

„Das ist deine Entscheidung Koga“, sagte ich nur.

Koga fing wieder an zu strahlen und drückte mich.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-08-06T12:36:31+00:00 06.08.2007 14:36
Du machst es ja echt spannend!!! *lach* Das Kap. is dir auch wieder sehr gut gelungen und ich finde es wird von Kap. zu Kap. spannender!!!!! ;) Hoffentlich schreibst du schnell wieder weiter... Immerhin möchte ich ja wissen ob der Paln aufgeht. Na dann Lg



Zurück