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From That Sky

Gedanken zum Fest der Liebe von einem „gewöhnlichen“ Pärchen
von

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Autor: Chichi

Serie/Pairing: Beyblade/KaRe

Projekt: Weihnachtswichteln inkl. Challange der KaRe-FF-Zirkels

Link: http://animexx.onlinewelten.com/community.php/KaiXRay_FFZirkel/

Wichtelopfer: -Kiara-

Ort des Geschehens: „Kirche“

Wörter, die verwendet werden müssen: Mondlicht, lachen, leidenschaftlich

Genre/Warung: Ne, kommt nix böses vor, ehrlich net wer KaRe/Boy’s Love net mag, sollte halt wegbleiben.

Disclaimer: Property of Takao Aoki/TV TOKYO (BEYBLADE PROJECT)
 

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From That Sky

Gedanken zum Fest der Liebe von einem „gewöhnlichen“ Pärchen
 


 

Am Tag des Vierundzwanzigsten Dezembers eines unbekannten Jahres, am späten Abend ereignete sich in einer kleinen abgelegenen Provinz Japans, folgende Szenerie:
 

„Was tust du da?“

„Beobachten.“

„Und was beobachtest du?“
 

Pause.
 

„Den Himmel.“
 

Größere Pause.
 

„Und was glaubst du dort oben zu finden?“
 

--------
 

Ein schlanker Jungenkörper räkelte sich genussvoll im Bett, bevor er sich vollständig aufrichtete um aufzustehen.

Vor ihm lag ein Chaos das aus Kissen und mehreren Decken bestand und natürlich aus der Kleidung von der letzten, leidenschaftlichen Nacht, die er und sein Lebenspartner in traumatischer Hektik voneinander losgerissen hatten.
 

„Kai? Kaaaai!“

„Was?“
 

Ein Kopf schaute aus dem angrenzenden Badezimmer. Die Haare waren in ein Badetuch eingewickelt und der Junge der immer noch auf dem gemeinsamen Bett saß, musste grinsen weil es aussah wie ein Turban.
 

„Stör ich dich?“
 

Der Kopf war wieder verschwunden. Eine Weile saß Rei, noch da und wartete eine Antwort ab. Als keine kam stand er nackt wie er war, auf und sprang wie ein kleines Kind in Richtung Badezimmer.
 

Kurz darauf hörte man Gekreische und lautes Lachen.
 

-
 

„Hast du heute schon was vor?“

„Hm.“
 

Kai überlegte kurz.
 

„Nichts.“

„Nichts? Hallo? Es ist Weihnachten?“

„Ich bin kein Partytyp und kein Christ“, meinte Kai und nahm noch einen Schluck Kaffee bevor er sich seinem Frühstück zuwendete.
 

Ihr Tisch war nicht nur mit allerlei guten Dingen bedeckt, die ein königliches Frühstück so braucht sondern auch mit Kerzen und weihnachtlich angehauchten Verzierungen. Rei liebte die Weihnachtszeit, es war ein Ventil für seine Dekorationslust und Kai gab dem nach da es ja sowieso nur einmal im Jahr so ein Gefunkel in ihrer Wohnung gab.
 

„Na und? Ich bin auch keiner. Trotzdem ist es ein schönes Fest!“

Kai sah angestrengt von seiner Beschäftigung – Brot schmieren – ab und zog eine Augenbraue hoch.

Rei fühlte sich angegriffen.

„Ist doch so. Hat eine schöne Message das ganze – Fest der Liebe, der Freundschaft und so was.“

Anscheinend nahm sein Gesprächspartner das wohl nicht ernst und wendete sich lieber seinem Brot zu als über Nächstenliebe zu philosophieren.
 

„Wir gehen heute Abend aus, Du und Ich, wir gehen eine Kirche besuchen, Du und Ich und später trinken wir Glühwein, während wir am Strand entlang laufen und auf Schnee warten!“
 

Da Kai heute noch Sex haben wollte, wiedersprach er nicht.
 

„Wenn du unbedingt willst.“

“Natürlich will ich! Du wirst schon sehen, dich wird die Weihnachtsstimmung auch erreichen!“

„Genau so unwahrscheinlich wie, dass du im Bett der Dominante bist?“, lachte Kai und Rei sah ihn mit einem Mix aus Ärger und Peinlichkeit an.
 

-
 

Am Abend des selben Tages – nachdem beide sich noch mit ein paar alten Freunden getroffen hatten – fing es genau so an wie Rei es von Kai verlangt hatte:
 

Sie waren außer Haus und steuerten die Einzige christliche Kirche in der Umgebung von 100 Kilometern an. Dass diese nur drei Strassen weiter lag als ihre Wohnung war allerdings ein Zufall. Rei hätte sonst nicht verlangt in eine Kirche zu gehen.
 

Da sie im südlichen Teil Japans lebten gab es allerdings das Problem, dass es kaum bis gar nicht schneite. Die globale Erwärmung hatte also auch Japan erreicht und es ärgerte Rei, dass er bis zum Abend keine einzige Flocke runterfallen sah. Insgeheim aber hoffte er doch noch auf ein Wunder, vielleicht würde es ja doch noch schneien.
 

„Was willst du da eigentlich? Es gibt nichts besonderes an so einer Kirche, und meistens ist auch keiner da außer Sonntag morgens.“

„Schauen will ich. Man muss ja alles mal gesehen haben, meinst du nicht?“

„Und das ausgerechnet Heute?“

„Heut morgen war mir halt danach.“

„Und das ist nicht verflogen?“

„Nö“, und mit diesen Worten trat der Kleinere von Beiden in das Gebäude ein.

An diesem Abend, wo die meisten Leute in irgendwelche Karaokebars gehen, eine Party feiern oder sich auch einfach nur an Süßem überfressen, stand Hiwatari Kai, hier, mitten in einer katholischen Kirche, die ihn selbst und seinen Freund ausgenommen, menschenleer war.
 

Wieso sollte auch jemand kommen um nur ein riesiges Kreuz vor sich zu sehen, einen reichlich geschmückten Altar zu betrachten und einige Kerzen anzuzünden. Rei tat letzteres und verbeugte sich ehrfürchtig vor der Statue der Maria, die das Christkind in den Armen hielt.
 

Als Kai näher trat musste er seinen vorherigen Gedankengang revidieren: Es war außer ihnen tatsächlich noch jemand da. Eine ältere Dame kniete direkt neben Rei und schien zu beten, hatte wohl auch nicht die zwei Neuankömmlinge bemerkt.

Mit einem eindeutigen Handzeichen machte Kai dem anderen klar er solle zu ihm kommen damit sie weiter gehen können. Rei hatte seinen Willen bekommen, zumindest einen Teil davon, aber er hatte ja nie erwähnt wie lange sie sich in der Kirche aufhalten mussten.
 

Die Beide verließen das kleine Gebäude und nur Rei sah zurück mit einem nachdenklichen Ausdruck, war mit den Gedanken bei der alten Frau von eben.
 

„Sag mal Kai, bist du gläubig?“

„Ich nehme an genau so gläubig wie du“, Kai musste grinsen. Rei hatte keine Religion, er hatte zu lange ohne gelebt und brauchte jetzt auch keine mehr.
 

Eine Hand suchte die Nähe der anderen. Sie umschlangen einander und die Größere von beiden drückte kurz zu.
 

„Sie war konzentrierter als ich bei der Meditation“, fing Rei das Thema wieder auf. Er sprach aber mehr mit sich selbst als mit dem Mann der neben ihm herlief.

„Du lässt dich eben viel zu leicht von Nichtigkeiten ablenken.“

„Als ob du dich nicht leicht ablenken lässt!“

„Ich habe niemals das Gegenteil behauptet.“
 

Da man an Kais Stimme merken konnte, zumindest konnte es sein Partner, dass er keine Lust auf eine weitere Ausführung zum Thema Glauben hatte, beendete Rei vorerst das Gespräch. Er sah gen Himmel.
 

Es schien als würden Tausende Sterne auf ihn hinabblicken. Er hatte noch nie so eine klare Nacht wie diese erlebt, keine einzige Wolke am Himmel. Als Krönung des ganzen Bildes war der Mond, der aussah wie ein Croissant, nur das er viel heller war und er nicht so schmeckte wie ein Croissant.

Die Goldenen Augen schlossen sich einwenig und ein Hauch von Melancholie bildete sich um seine Lider.
 

Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte was ihm so schwer ums Herz machte, zog ihn Kai etwas stärker an sich heran und schlang seine Arme um Reis Talie.
 

„Was möchtest du jetzt machen?“

„Seit wann umarmst du mich in der Öffentlichkeit?“

„Ist ja keiner da der sich Öffentlichkeit schimpft, oder?“
 

Kurze Überlegung.
 

„Ich wollte mit dir Glühwein trinken gehen, aber“, und dabei sah Rei zu der Landschaft, vor sich „da wir schon mal hier sind, kann ich auch darauf verzichten.“
 

Als die Beiden ein paar hundert Meter weiter liefen kamen sie an dem kleinen Strand ihrer Stadt an. Hier und da begegneten sie anderen Pärchen oder hastig vorbeilaufenden Leuten die wohl zu spät zur nächsten Party kamen. Allerdings zerstreuten sich die einzelnen Personen recht schnell und da unser Paar sich auch ein privateres Plätzchen ausgesucht hatte, waren sie bald wieder zu zweit unter dem Mondlicht.
 

„Kalt!“ Rei hatte sich seine Schuhe ausgezogen, die Hosenbeine hoch gekrämpelt und badete seine Füße im Meereswasser. Nach einer Weile hatte er sich an die Temperatur gewöhnt und setzte sich auf den Kieselstrand, die Zehen immer noch unter Wasser.
 

„Du wirst dich erkälten wenn du dich nicht wieder Untenrum einpackst“, meinte Kai, der neben ihm stand, aber in Richtung Meer sah als zu seinem Ansprechpartner.

„Ich bin abgehärtet. In China hab ich mehr mitmachen müssen als so was hier. Ich werde nicht so schnell krank.“
 

„Hast dich wohl schon an unser gemütliches Leben zu Zweit gewöhnt, hm?“

Kai formulierte diesen Satz mehr wie eine Feststellung als eine Frage und so antwortete ihm der junge Mann mit den nackten Füßen nicht. Stattdessen warf er kleine Steine ins Meer hinein, die kleine Wellen in der Dunkelheit schlugen.
 

Eines davon schlug direkt neben Kai auf, sodass dieser ein paar Spritzer kaltes klares Wasser abbekam.

„Du benimmst dich seltsam“, stellte dieser fest.

„Aber nicht doch. Sei nicht so krumpelig. Es ist Weihnachten!“ lächelte Rei dem Anderen von Unten entgegen und bekam als Antwort eine hochgezogene Augenbraue.
 

Ein peinlich berührtes Lachen kam dann vom Chinesen aus und verstummte mit einem Blick starr auf den Boden gerichtet. Ihn beschäftigte noch etwas und das konnte er auch nicht vor seinem Freund geheim halten.
 

Plötzlich saß auch Kai neben Rei und sah ihn von der Seite an:

„Erzähl es mir.“

Rei nickte.
 

Er deutete nach oben, auf den Himmel mit den Tausenden von Sternen und den fehlenden Wolken. Eine Weile saßen beide einfach so da und sahen hinauf.
 

„Was tust du da?“, fragte Kai denn er wurde etwas ungeduldig.

„Beobachten“, Rei sah nicht zur Seite während er sprach.

„Und was beobachtest du?“
 

Pause. Für einen Moment wusste Rei nicht genau was er antworten sollte. Er beschloss, dass er ihn noch länger hinhalten würde.
 

„Den Himmel.“
 

Größere Pause. Als ob das Kai nicht schon längst wusste. Sie sahen jetzt bestimmt schon seit zehn Minuten hoch. Langsam war seine Geduld zuende.
 

„Und was glaubst du dort oben zu finden?“, antwortete der Russe, mit einem sarkastischen Unterton. Wenn er ihm immer noch ausweichen würde, dann wollte Kai nach Hause gehen – verarschen lassen wollte er sich nicht, nicht mal von ihm.
 

Da keine Antwort kam wollte er aufstehen, da packte ihn Rei am Hosenbein und zwang ihn sich wieder hinzusetzen.
 

„Wieso wolltest du vorhin nicht mit mir über diese Frau reden?“

„Ich habe das nie gesagt.“

„Man merkt das aber. Zumindest tu ich das.“
 

„Wieso beschäftigt dich diese Frau so sehr? Du hast sie nur kurz gesehn, nicht mit ihr geredet und überhaupt, diese ganze Kirchengeschichte“, er wollte eigentlich nicht meckern aber zurückhalten konnte sich Kai auch nicht.
 

Rei zog seine Beine zurück, die kleinen Wellen von vorhin waren vergessen und die Füße jetzt im Freien. Er zitterte einwenig und legte seinen Kopf auf die Knie. Die Antwort wusste er auch nicht genau.
 

Er hörte ein Seufzen. Kurz darauf lag Kais Jacke über seinen Füßen und ein Arm umarmte seine Schultern.
 

„Wenn du es mir nicht erzählen willst, bitte, aber lass uns heimgehen bevor du wirklich krank wirst“, Kai gab ihn eine kleine Kopfnuß „Ich bin kein guter Krankenpfleger, das weißt du.“
 

„Ich“, fing Rei an „Ich frag mich ob ich mich nach dieser Sache besser gefühlt hätte, wenn ich etwas gehabt hätte woran ich glauben könnte. Was mir Halt gibt. Vielleicht sogar Jemanden den ich für meine Situation verantwortlich machen kann.“
 

„Es war nicht deine Schuld.“

„Ich weiß. Aber ich hätte es verhindern können.“

„Nein“, Kai zog ihn weiter zu sich, er hatte schon die Tränen des Anderen herunterkullern gesehen „das hättest du nicht.“
 

Sie verharrten in dieser Position. Das Meer lag ruhig in der Nacht, man hörte Stimmen von weit weit her, das Rauschen, und den Herzschlag der Beiden.

Langsam rührte sich der Schwarzhaarige, strich einzelne Strähnen zurück und rieb seine Augen bevor er Kai ansah.
 

„Du siehst, ich hab es immer noch nicht ganz verarbeitet. Ich habe viel darüber nachgedacht in letzter Zeit und als ich die alte Frau da sah, mit ihren vielen Narben im Gesicht, wie sie friedlich betete und sich nicht beirren lässt, wurde ich neidisch.“

„Neidisch?“

„Ja, neidisch darauf, dass sie trotz ihrem Schicksalsschlag ihren Glauben an etwas aufrecht erhalten hatte.“
 

Kai musste lachen. Rei sah ihn erschrocken an.
 

„Du bist ein kleiner Dummkopf“, er küsste ihn „schon mal daran gedacht, dass die nicht alleine ist auf der Welt? Egal, ob du jetzt einen Gott hast oder mehrere, was zählt sind die Menschen die dir Nahe sind und den Halt geben den der Glauben alleine nicht kann.“
 

Nun war Rei derjenige der lachen musste. Kai fühlte sich beleidigt.
 

„Was?“

“Nichts“, Rei verschluckte ein weiteres Kichern seinerseits „ich sagte doch, auch dich wird die Weihnachtsstimmung packen“, ein Grinsen umspielte sein einst trauriges Gesicht.
 

Jetzt stand der Größere von Beiden endgültig auf. Ein bisschen Röte umspielte seine Wangen und das lag ganz sicher nicht an den Temperaturen die hier draußen herrschten.
 

„Ich wollte dich nur aufheitern, du bist jämmerlich wenn du rumflennst obwohl du keinen Grund dazu hast!“

Jetzt stand der andere auch auf.

„Soso, du willst nur nicht zugeben, dass auch du die Ideale dieser Zeit respektierst!“

„Das hat nichts damit zu tun, so was ist selbstverständlich!“

„Und so was von deinem Munde Kai? Wer war hier eigentlich immer Mr. Arschloch?“

„Diese alten Geschichten gelten nicht mehr, damals war ich noch in der Pubertät.“

„Dann bist du wohl nie aus dieser rausgewachsen, was?“

„Wird nicht frech Mr. Schlitzauge!“

„Was hast du gesagt?!“
 

Es endete damit, dass beide sich kabbelten, auf dem Boden landeten und wie kleine Schuljungen darum kämpften wer jetzt gewonnen und wer verloren hat, bei einem Spiel was eigentlich nie angefangen hatte. Doch es machte beiden Spaß und deswegen hörten sie auch sobald nicht damit auf.
 

Bis auf einmal:
 

„Man Kai, wenn du jetzt anfängst auf mir drauf zu sabbern, dann kannste dir das auch für heute Nacht aufheben ja?“

„Ich war das nicht.“

Rei sah gen Himmel von vorher. Er hatte den Eindruck die Sterne würden vom Himmel fallen. Der riesige Croissant war auf einmal hinter einer Wolkendecke verschwunden.
 

„Es schneit!“
 

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Fröhliche Weihnachten, Kiara :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-06-28T17:01:50+00:00 28.06.2007 19:01
recht schöne Geschichte haste da geschrieben
doch ist ganz in ordnung
bye
Von: abgemeldet
2007-02-23T12:47:03+00:00 23.02.2007 13:47
Ja doch, die Geschichte hat mir gut gefallen irgendwie. Sie hatte für mich keine konkrete Aussage aber dieser Fluff und dieses Ungewisse hatte was.
Hatte irgendwie auch genau die richtige Länge ^^
War echt toll :D
Von:  Atem
2007-01-18T07:19:23+00:00 18.01.2007 08:19
Erst mal sorry, dass der Kommi so lange gebraucht hat. Und jaja... ich weiß, es besteht keine Kommipflicht. Aber dennoch gehört es dazu. Immerhin hat mir die Geschichte gefallen XD~.

Vor allem der Anfang war schon toll. Endlich mal, dass darauf hingewiesen wird, dass die zwei keine Christen sind... fand ich toll. Vor allem das Kai nicht so ganz begeistert von dem ganzen Schmuck und Dekodingens ist hat mir gefallen... und lustigerweisen finden sich schon hier Paralellen zu meinem eigenen Leben *HUST* XD

>Da Kai heute noch Sex haben wollte, wiedersprach er nicht.
LOOOOL... ich werde nur noch sagen "Paralellen" kommt mir bekannt vor XD *kugel vor lachen*.

Die Dialoge zwischen Kai und Rei gefallen mir am Besten. Viel Handlung an sich kommt auch nicht vor. Einige Fehler sind mir aufgefallen grammatikalisch wie auch von der Rechtschreibung her. Die sind aber zu verkraften.
Im Großen und Ganzen eine sehr schöne Weihnachtsgeschichte, obwohl das weihnachtliche ein wenig unter den (sarkastischen?) Gesprächen leidet ^_~.

Bin auf jeden Fall gespannt, ob von dir mal wieder etwas zu lesen kommt, oder du dem Pairing völlig entsagst.

*knuffz* Rei~
Von:  Vergangenheit
2006-12-28T16:18:02+00:00 28.12.2006 17:18
Die nächste Wichtelfic. Hat mir auch sehr gut gefallen.

Die Geschichte an sich war sehr schön, auch wenn du anscheinend gerne Dinge ein wenig im Unklaren lässt, wie die Szene im Bad, von der wir nur Lachen und Gekreische gehört haben oder das mysteriöse Geschehnis, welches Rei anscheinend sehr belastet.

Ansonsten musste ich auch ein paar Mal grinsen, da dieser trockene, sarkastische Humor, den ich an den beiden liebe, auch dabei war, wie etwa bei Kais Satz, dass er weder Christ noch Partytyp ist. Der Satz gefällt mir besonders gut. Ebenso die stille Anmerkung, dass Kai nicht widersprach, da er am Abend noch Sex haben wollte.

Die gewisse Sache, auf die du nicht näher eingingst, die Rei aber sehr zu beschäftigen schien, hat es mir angetan. Ich fand Reis Gedanken diesbezüglich sehr interessant und realistisch. Wie eben, die Frage, ob eine Religion ihm Halt gegeben oder er dadurch jemanden gehabt hätte, auf den er die Schuld abwälzen könnte.

Kais Antwort darauf war sehr schön, so sanft und aufmunternd und sogar irgendwie fast väterlich. Doch dann hast du die Kurve wieder zum lustigen hin gut bekommen, einschließlich der Kabbelei und dem weihnachtlichen Finale mit den Schneeflocken.

Bei dem Finale und den Schneeflocken muss natürlich auch Reis Satz bezüglich Kais angeblichem Sabbern erwähnt werden, ich habe herzhaft gelacht, dass war gut. Ich hätte dabei gerne Kais Gesicht gesehen. ^^

ByeBye
BlackSilverLady


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