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Wintermärchen

Die Winterhafte Geschichte von Lenne und Shuyin
von

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Die Vorgeschichte

So...das ist die Weihnachtsgeschichte für meine Lieben^^ aus der Schule^^

*Gruß an Maike,Jacqueline und Nertila gehen*

An alle anderen nartürlich auch, die bis jetzt meine anderen Storys kommentiert haben

^.^

*sich immer über Kommentare freut*

Also Kommentiert alles
 

Viel Spaß beim lesen

^.<
 

Wintermärchen
 

An einem relativ warmen Herbsttag, geschah etwas, wobei ich dachte, dass mein Leben zu Ende gehen würde. Ich saß schweigend an meinem Wohnzimmertisch, als ich die Nachricht hörte. Meine Wohnung war nicht sonderlich groß, sodass man jedes Geräusch ohne weitere Probleme wahrnehmen konnte. In der einen Hand hielt ich das Telefon und in der anderen eine Schachtel Pralinen. Es war unser zweijähriges, wobei er mir die Schachtel wahrscheinlich zuschickte und es eigentlich für eine nette Geste empfand, doch wie es schien, eine Art Abschiedsgeschenk sein sollte. Seine Mutter war am Telefon, die meinte er wäre nicht mehr in der Lage, die Beziehung weiter zuführen zu können, da er eine andere kennen gelernt habe.

Eine andere....mmh...
 

Wie erstarrt saß ich weiterhin dort und rührte mich nicht von der Stelle. Wie rücksichtslos musste eine Person nur sein, um die Beziehung zu der eigenen Freundin über die Mutter zu beenden?

Das war einfach nur schwach und ein solcher Schock für mich, dass ich es gar nicht glauben wollte. An der anderen Leitung des Telefon konnte ich andauernd meinen Namen rufen hören, aber ich antwortete nicht darauf zurück. Mit einem mal fühlte ich wie mein Herz anfing zu stechen. Es war ein kaum ehrtragbarer Schmerz, so stach er. Ich merkte wie mir schwarz vor den Augen wurden. Ich fiel in Ohnmacht.
 

Nach einer Weile, als ich wieder zu bewusst sein gekommen war, merkte ich, wie ich mich auf den Sofa befand. Langsam richtete ich mich auf und schaute mich in dem Zimmer um.

Selbst für mein Kreislauf war es zuviel. Wie konnte man mir nur so etwas antun? Ich verstand es nicht. In dem Moment war mir alles egal. Ich wollte probieren nicht zu weinen, aber ich konnte nach einer Zeit meine Tränen nicht zurück halten, so fing ich doch an und konnte mich nicht mehr beherrschen. Nun saß ich ganz alleine auf dem Sofa, wo er mir damals gesagt hatte das er mich liebe. Nur dieses mal, ohne jegliche Personen, die mich jetzt trösten würde, alleine dieses Gefühl fehlte mir in dem Moment so sehr. Ich fühlte mich wirklich alleine und das war einfach nur grauenvoll. Den restlichen Tag verbrachte ich auch weiterhin damit zu weinen. Dies war wohlmöglich der schlimmste Tag meines Lebens, dachte ich, aber es kam noch schlimmer. Eine sehr gute Freundin von mir starb etwa zwei Wochen nach dem Vorfall an einem Autounfall. Ein Mann hatte zuviel Alkohol getrunken und hatte sie eines Abends, nachdem sie aus dem Kino kam, überfahren.

Die Woche darauf war auch schon die Beerdigung, wo ich mich auch befand. Es fühlte sich so schlimm an, als ob meine eigene Mutter oder mein Vater gestorben wäre. Dieser Schmerz, den ich auch beim verlassen werden meines Ex- Freundes hatte, trat auch wieder auf der Beerdigung auf. Mir wurde ein Teil meines Herzens gestohlen und der Rest gebrochen. Ob ich mich jemals von diesem Schmerz erholen würde?
 

Das alles geschah im September und wenn ich heute darauf zurück blicke denke ich manchmal, wie ich es nur geschafft habe. Den ganzen Tag saß ich mit gläsernen Augen auf der Fensterbank und schaute in die Ferne. Meine Augen erhofften so sehr, dass meine Freundin wieder da sein würde, oder mein Ex- Freund wieder zu mir zurück kehrte. In irgend einem Unterbewusst sein wünschte ich ihn die Pest an den Hals und eine andere Seite liebte ihn weiterhin. Aber über diese Gefühle wollte ich nicht mehr reden. Schließlich geschah das alles vor zwei Monaten und ich sollte längst darüber weg sein.
 

Nun saß ich hier in einer Bar und unterhielte mich mit meiner Freundin. Ich sollte doch endlich wieder in den Alltag rein, aber ich konnte es einfach nicht. Meine Freundin war gestorben und mein Freund hatte mich verlassen, zwar schon etwas länger her, aber es tat immer noch sehr weh und lenkte mich ab.

„Jetzt denk doch mal an deine Zukunft. Du verbaust dir nur alles mit deiner jetzigen Einstellung wenn du so weiter machst! Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber du bist in letzter Zeit irgendwie depressiv. Zumindest finde ich das“, anstatt das ich Yuna eine Antwort gegeben hätte, verbrachte ich den Moment lang mit schweigen. Hab ich mich wirklich so sehr verändert?

Diese Worte brachten mich zum Grübeln. Unbewusst nahm, ich mein Glas zu meiner Kehle und trank es aus. Mal wieder schaute ich in die Ferne.

„Geh doch mal wieder aus und amüsier dich. Carpe diem- Nutze den Tag.... Tu es doch einfach und schau nicht immer in die Vergangenheit. Es ist jetzt ca. zwei Monate her, als sie starb. Du hattest keine Schuld daran. Wieso willst du es nicht einsehen? Ich verstehe es nicht, vielleicht wirst du es in kürze verstehen...“; mit diesen Worten hörte sie auch auf mir ins Gewissen zureden. Wieder bevorzugte ich das Schweigen. Wie sollte ich das auch verstehen, wenn ich es nicht verarbeiten wollte? Es tat einfach nur so sehr weh, weil die beiden mir sehr nah standen. „ Dann komm ich halt nicht drüber hinweg, was ist daran so schlimm? Sie standen mir halt sehr nah und dementsprechend kommt man nicht drüber hinweg innerhalb von ein paar Wochen...“, eigentlich wollte ich noch mehr sagen, aber ich wurde von Yuna unterbrochen. „ Lenne, hör mir doch einfach zu. Ich mache mir Sorgen um dich und ich möchte, dass du wieder lächelst und nicht immer so traurig guckst, weil es dir nicht steht,“ sie nahm meine Hand und seufzte. Auf ihrem Gesicht konnte man eindeutig Verzweiflung sehen. Anscheinend machte sie sich wirklich um mich Sorgen. Das war eine Situation in der mir wirklich bewusst wurde, was für eine tolle Freundin sie war. Sich die ganze Zeit lang sich um mich Sorgen machen, sodass es einen doch das gewisse Gefühl gab, dass man wichtig war. Durch ihre jetzigen Worte musste ich mit einem mal anfangen zu lächeln. Da wir uns an einer Fenstertheke befanden und dort so unser Tisch war, schaute ich nicht Yuna, sondern das Fenster an, als ich zwei küssende Personen entdeckte. Mit einem Mal wurde mein lächeln zu einem schmunzeln. Diese Augenblicke kannte ich nur zu gut. Als ich dann aber genauer zu den beiden hinguckte, wollte ich es meinen Augen nicht glauben, wen ich dort entdeckte. Mein Ex- Freund mit seiner neuen Freundin. „ Da...,“ zeigte ich mit meinen Zeigefinger, den ich langsam auf die beiden richtete und diese Worte dabei sagte. Yuna schaute auch in die Richtung und ihr Gesichtsausdruck wurde von einer Sekunde auf die nächste finsterer. Ich betrachtete die beiden eine Zeit lang und daraufhin kam mir eine Frage, die ich auch laut Yuna stellte. „ Was ist den schon an der so toll, was ich nicht habe? Ne falsch formuliert. Was hat sie, was ich nicht habe?!,“ meine Stimme hörte sich ernüchtern an. Sie sah zwar nicht schlecht aus, aber auch nicht berauschend. Wieso befand ich mich auch gerade in diesem Moment hier in einer Bar ,während er mit seiner neuen Freundin, sich am Gegenüberde Gebäude befand? Dass war wieder so typisch, dass ich mal wieder nach längerem was mit meiner Freundin machte und ich meinen Ex- Freund begegne. Anstatt weiter zu lächeln, seufzte ich. Ein weiterer Beweis für mein Glück. Glück gleich Null Prozent.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2007-04-20T14:47:22+00:00 20.04.2007 16:47
das ist echt eine sehr schöne story ^^
schade, dass sie schon abgeschlossen ist...
Von: abgemeldet
2007-04-15T10:24:48+00:00 15.04.2007 12:24
Hi ^^
super wie immer...
ja das Thema "Männer",verstehe sie einfach nicht das liegt garantiert , weil wir weiblich sind...wir verstehen besser die Gefühle ^.^
Von: abgemeldet
2007-03-11T13:28:31+00:00 11.03.2007 14:28
Ist voll schön geworden
^-^
Von: abgemeldet
2007-02-24T12:23:59+00:00 24.02.2007 13:23
euii..

*tröne gekullert habS*

DaS iiS gRamTikAlisCh allEs faLsCh.. x)

sört miiiCh abbA niiCH

traUmhAft ^^
Von:  Rotkaeppchen
2006-12-31T11:21:56+00:00 31.12.2006 12:21
super
Einfach nur klasse
*__*
*favo nehm*

Bitte schnell weiter
Von: abgemeldet
2006-12-20T18:33:12+00:00 20.12.2006 19:33
super.
die geüfhle kommen gut rüber.
ich hoffe es geht bald weiter
Von: abgemeldet
2006-12-20T18:23:52+00:00 20.12.2006 19:23
du hast es drauf!XD
weiter so! *knuddl dich*
Von: abgemeldet
2006-12-20T17:44:45+00:00 20.12.2006 18:44
MORRRRRRRRRRRRRRS o-o
is saaaaau geil geworden!!!!
Das......
das ist total gefühlsvoll T^T
*knuffel*
1+
Von:  Arrandale
2006-12-20T13:26:43+00:00 20.12.2006 14:26
ERSTAAAA~! ^^
Wunderbar gefühlvoll geschrieben, richtig emotional, ich konnte richtig mitfühlen - ich musste an eigene Erfahrungen denken..
Mach weiter Engelchen *kiss*


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