Zum Inhalt der Seite

Nowhere in the Jungle

Bananen, Melonen und Bambushäuser
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Check In

Nowhere in the Jungle
 

Also laliho erst mal. Dies is meine erste FF, also bitte nicht so streng sein bei den Kommis, auch wenn sie grottenschlecht ist. Sie handelt hauptsächlich von Joey und Seto, aber mehr sag ich nicht, müsst ihr schon selbst lesen *flehend schau* Muss unbedingt wissen wie ihr sie findet * erwartungsvoll schau*

Ich hoffe sie gefällt euch ^-^

Bin mal gespannt auf eure Kommis *ungeduldig wartet *

Dann viel Spaß beim lesen eure _aiko-chan_.
 

Zeichenerklärungen:
 

„........“ jemand spricht

>........< jemand schreibt etwas

~........~ jemand denkt etwas/flucht innerlich etc.
 

Kapitel 1: Check In
 

Tea, Serenity, Joey, Duke, Yugi, Yami und Tristan waren auf dem Weg zum Flughafen. Sie waren spät dran und rannten in die Flughalle zum Einchecken, ihre Koffer hinter sich her schleppend.

„Los jetzt beeilt euch mal nen bisschen, sonst verpassen wir noch unser Flugzeug,“ drängte Tea ungeduldig.

„Ja ich komme ja schon, aber ich habe Hunger und du weißt ich kann mit leerem Magen einfach nicht laufen,“ entgegnete Joey nörgelnd.

„Du Viehfraß. Du hast doch den ganzen Kühlschrank leergefuttert und hast im Bus 5 Hot Dog’s verdrückt. Und Jetzt hast du schon wieder Hunger,“ beschwerte sich Serenity ärgerlich.

„Man,“ antwortete der Braunäugige leicht beleidigt, „ich bin eben ein essfreudiger Mensch. Aber ich sage euch, wenn ich nicht bald etwas zu Essen bekomme, sterbe ich.“

„Ach ja? Und wir haben gar nichts gegessen, weil du ja alles verschlungen hast wie ein Scheunendrescher. Also hör auf zu nörgeln Bruderherz,“ zickte sie ihren heißgeliebten Bruder an.

„Wenn du dich unbedingt ganzen ZWEI Stunden schminken musst, nur damit du hinterher aussiehst wie eine Zirkuspuppe,“ konterte Joey sauer, „kann ich auch nichts dafür, wenn du nichts isst. Und eh das schöne Essen liegen bleibt, esse ich es lieber. Gib doch zu, du hattest gar keine Zeit zum Essen. Also Schnauz mich gefälligst nicht so an, klaro!!!“

„Zirkuspuppe,“ zischte sie scharf, „habe ich da eben ZIRKUSPUPPE gehört, du SAFTHEINI, du VIELFRAß, du.......,“ schrie sie außer sich vor Wut.

„Leute, jetzt hört auf zu streiten,“ drängte Tea erneut. „Kommt weiter. Zoffen könnt ihr euch auch nachher. Die Leute hier gucken schon alle.“

„Ja, Tea hat recht,“ stimmte Yami zu, „wir sollten uns wirklich ranhalten Joey, hörst du......“

Joey antwortete nicht.

„Joey?“ fragte Yami unsicher der eine Antwort des Blonden hinter sich erwartet hatte.

Er drehte sich um, Joey war nicht mehr da.

„He Leute wartet mal, Joey ist weg,“ sprach Yami verwundert.

„Was?“ kam es ebenfalls verwundert von Tristan.

„Na toll, das musste ja kommen,“ bemerkte Duke genervt.

„Wir haben nicht mehr viel Zeit, was machen wir denn jetzt, wir haben noch genau 3 Minuten bis zum Start. Und ohne Joey können wir nicht fliegen. Besorgt sah Tea auf ihre Armbanduhr.

„Seht mal Joeys Koffer ist noch hier, er hat ihn einfach hier stehen lassen,“ sagte Serenity und deutete auf den mitten in der Menschenmenge stehenden Koffer keine zwei Meter von ihnen entfernt.

„Meint ihr die Ägyptische Mafia hat ihn abgefangen, wer weiß, vielleicht wollen sie nicht das er ihnen die Haare vom Kopf frisst,“ scherzte Tristan. „Da haben sie ihn einfach vor unseren Augen verschwinden lassen, ohne jede Spur. So wie sie kleine Kinder immer auf den Bahnhöfen, oder so wegmopsen. Sie haben ihn einfach weggemopst.“

Er grinste breit.

„WEGGEMOPST,“ fragte Duke verächtlich, „was zum Teufel ist das für nen Wort?“

„Keine Ahnung,“ erklärte der Braunhaarige, „hab ich mal von Mokuba aufgeschnappt.“

„Aha,“ entgegnete Duke skeptisch. „Und du musst diese kindischen Ausdrücke auch noch wiedergeben?“

“Eh“, beschwerte sich Tristan, „Mokuba is voll Ok.....und...,“er wollte gerade noch etwas sagen als Serenity ihm verärgert ins Wort fiel.

„He ihr beiden, es gibt im Moment wichtigeres als irgendein dämliches Wort. Und wie Tea schon erwähnt hatte haben wir noch genau 3 Minuten, diesen „Idioten“ von einem Bruder zu finden.“

Die Anderen sahen sie für den Bruchteil einer Sekunde erstaunt an. Offensichtlich war sie immer noch sauer auf ihn, ansonsten hätte sie ihren sonst so angebeteten Bruder nie einen Idioten genannt. Doch dann ergriff Yami wieder das Wort und alle wanden sich ihm zu.

„Stimmt, viel Zeit bleibt uns nicht mehr,“ unterstützte er Serenity. „Ich denke wir sollten uns aufteilen. Duke, Tea und ich bleiben hier und suchen nach Joey. Tristan, Yugi und Serenity, ihr bringt das Gepäck weg und geht schon mal zum Flugzeug, OK?

„OK“, sagten alle, mehr oder minder erfreut über diesen Vorschlag.

„Los komm Serenity, ich nehme dir deinen schweren Koffer ab und du nimmst das leichte Handgepäck,“ rief Tristan hocherfreut und nahm ihr höflich den 30 Kilo Koffer ab.

„Was für nen Gentleman,“ schnaubte Duke verächtlich und sichtlich unzufrieden mit der Situation. Er betrachtete die beiden mit missbilligenden Blicken, drehte sich dann um und hielt nach Joey Ausschau.

„Also,“ meinte er trist, „wenn Joey irgendwo hier ist, wird er uns schon finden. Wenn wir hier rumlaufen bringt das gar nichts, am Ende verlieren wir uns auch noch.

„Ja wahrscheinlich,“ stimmte der Pharao wieder einmal zu.

„Aber Joey sollte sich so langsam mal blicken lassen. Wir haben noch genau 2 Minuten bis zum Start,“ fügte er nach einem hastigen Blick auf die Große Uhr an der Wand hinzu.
 

*Zur gleichen Zeit im Flugzeug *
 

„Großer Bruder,“ fragte Mokuba und sah seinen großen Bruder unschuldig an.

„Ja, was ist denn,“ antwortete dieser leicht genervt.

„Wohin fliegen wir eigentlich, fragte der Schwarzhaarige unbeirrt weiter.

Er saß schon ganze 45 Minuten unruhig auf seinem Platz und langweilte sich.

„Ich hab dir schon 5mal gesagt, dass wir nach Kairo fliegen,“ entgegnete Seto, während er sichtlich beschäftigt auf seinem Labtop herumtippte.

>....teile ich ihnen mit, dass wir ihr Angebot.......<, tippte er unermüdlich weiter, ohne seinen Bruder auch nur einmal anzusehen.

„Ja“, rief Mokuba ungeduldig, „aber ich meinte warum?“

„Das habe ich dir auch schon gesagt, weil wir dort ein geheimes Treffen mit anderen Spielefirmen haben, beantwortete der Brünette die Frage seines kleinen Bruders desinteressiert.

>....da ihre Finanziellen Mittel und ihre Corporationsbedingungen nicht ....< tippte der Firmenchef weiter ein.

„Aber warum fliegen wir dann mit einem Passagierflugzeug und nicht mit unserem Privatjet, oder Helikopter,“ ließ der kleinere Kaiba nicht locker.

Er wollte unbedingt jemand mit dem er sich unterhalten konnte und da keine anderen Passagiere an Bord waren, war die Person, die er sich ausgesucht hatte Seto.

Endlich blickte Seto auf, warf seinem kleinen Bruder einen eisigen Blick zu und antwortete: „Der Jet ist kaputt, außerdem sagte ich doch, es ist ein geheimes PRIVAT Treffen, also soll möglichst kein Aufsehen erregt werden! Verstanden? Und jetzt hör auf mir dauernd fragen zu stellen, ich habe extra ein Flugzeug genommen, wo relativ wenig Leute mitfliegen. Wie du siehst, sind wir ganz allein, es sollen noch ca. 7 weitere Fluggäste mit dieser Maschine fliegen. Also, wenn dir langweilig ist, beschäftige dich anderweitig ich muss das hier noch fertig machen Mokuba,“ dabei deutete er auf seinen Labtop.

Mokuba blickte sich um. Die Maschine war bis auf ein Flusen auf dem Boden Leer.

„Aber wie denn, hier ist ja keiner,“ beschwerte er sich murrend, „und ich denke es kommt auch keiner mehr. Es sind noch 4 Minuten bis zum Start.“

Seto, der wider voll auf mit seinem PC beschäftigt war, antwortete auf Mokubas Beschwerde hin kalt: „Na und, dann freu dich doch! Dann kannst du dir aussuchen, wo du sitzt und machen was du willst, ohne jemand anderen zu stören; und ich kann in Ruhe meine Firmengeschäfte erledigen, ohne das ein Haufen minderbemittelter Passagiere sich übergebend zum Klo stürzt, schnarchend auf ihren Plätzen liegt, als wollten sie gleich einen ganzen Urwald absägen, oder sich für meine Arbeit interessiert.“

Mit diesen Worte schickte er die Datei ab, speicherte sie, klappte den Laptop zu, legte ihn zur Seite und stand auf, ging mit langen Schritte zum Cockpit, um mit dem Captain zu sprechen.

Er wollte gerade die Tür öffnen, als Tristan, Serenity und Yugi keuchend durch die Tür ins Flugzeug stolperten. Er verdrehte kaum merklich die Augen. Er hatte heute auch nur Pech. Erstens Privatjet kaputt, dann Geschäftstreffen in Kairo und jetzt auch noch die Hälfte der Dupfbackenpatrullie. Die andere Hälfte war da sicher nicht weit. Er drehte sich auf dem Absatz um und schritt zurück zu seinem Sitzt.

„He is ja klasse,“ quiekte Mokuba glücklich, „Yugi, Tristan und Serenity, ihr hier??!! Da bin ich endlich nicht mehr allein und hab jemanden zum spielen.“

„Ach sieh mal einer an! Ist das nicht die halbe Dumpfbackenpatrullie? Wo ist denn der Rest von euch Primitivlingen? Oder hab ich heute mal die große Ehre nur mit der Hälfte von euch belastet zu werden,“ warf Seto kühl ein, bevor seine Bruder den dreien an den Hals springen konnte.

„Ach Kaiba, halt einfach die Klappe!! Du nervst,“ fauchte Tristan den verhassten Firmenchef an.

„So, tu ich das,“ fragte der Firmenleiter gespielt überrascht. „Ist mir noch gar nicht aufgefallen! Aber, wenn ich euch mit meiner Anwesenheit belästige, dann könnt ihr ja auch einen anderen Flug nehmen, oder? Es wäre mir sowieso lieber ohne euch in einem Flugzeug zu sitzen. Also Adieu!“

Mokuba lächelte verlegen bei den Worten seines älteren Bruders, sagte jedoch dann, ohne Scheu: „He, lasst euch nicht von meinem Bruder beeindrucken, ihr wisst doch, er meint es nicht so, aber er hat heute einen schlechten Tag. Sagt mal, kommt der Rest von euch auch noch??“

„Wir hoffen schon,“ entgegnete Yugi betreten, „wir wollten ja alle zusammen nach Kairo, Ägypten, Urlaub machen. Aber dann war Joey plötzlich weg. Einfach verschwunden in der großen Flughalle.“

~Dass kann doch nicht wahr sein,~ dachte Seto, ~diese Idioten hatten tatsächlich den gleichen langen Weg vor sich, wie er. Verdammt, fluchte er innerlich. Und sie werden meine so wohlverdiente Ruhe sicher stören, soviel steht fest. Wenn dieser flohbesessene Köter von Wheeler hier auftaucht, dann um so schlimmer. Heute ist echt der schlechteste Tag, den ich je hatte! Das muss sich augenblicklich ändern.~

Er stand auf und ging ohne ein weiteres Wort zurück zum Cockpit, öffnete die Tür und trat ein.

„Also, damit das mal klar ist,“ befahl er wie gewohnt, „ich will, dass wir sofort starten. Ich habe einen wichtigen Termin, außerdem habe ich nicht die Absicht noch länger darauf zu warten, dass hier noch mehr Idioten antanzen, haben sie mich verstanden!!! Ich,...“

Er brach ab und starrte sowohl den Piloten, als auch den Copiloten, die sich gerade in diesem Moment ihm zugewandt hatten an. Seine Augen weiteten sich leicht.

„I-IHR,“ stammelte der Leiter der Kaiba Corp leicht aus der Fassung gebracht. Es fiel ihm, obwohl er ein Kaiba war sichtlich schwer, sein Erstaunen zurückzuhalten.

Marik hob grinsend die Hand. „Hi Kaiba! Was denn, du fliegst mit? Is ja cool! Was für eine Ehre dich fliegen zu dürfen.“

Seto entgegnete nichts, starrte ihn nur an.

„He Kaiba,“ grinste auch Bakura ihn freudig an und hob eine Hand zur Begrüßung, „du fragst dich jetzt ganz bestimmt, wie wir das geschafft haben, also….“

Doch bevor er weiter reden konnte fasste Seto sich stumm ab den Kopf, drehte sich um und ging mit einem Kopfschütteln wieder zurück zu seinem Platzt.

Er hörte noch wie Bakura fragte: „Hat der Kopfschmerzen? Soll ich ihm vielleicht ne Aspirin bringen?“

Und Marik darauf antwortete: „Nein, ich glaube der hat andere Probleme.“

„Welche denn,“ hakte Bakura nach.

„Keine Ahnung,“ entgegnete Marik.

Mokuba schaute seinen sonst so nervenstarken Bruder verwundert an.

„Großer Bruder,“ fragte er besorgt, „ist alles in Ordnung??“

Ohne auf die Frage seines Bruders einzugehen befahl dieser mit versteinerter Miene in strengem Tonfall: „Mokuba, setzt dich vernünftig auf deine Platz und schnall dich an! Sofort!!“

Seine Worte duldeten keinen Wiederspruch und so fügt sich Mokuba stumm der Anordnung.

„So“, erklang nun eine Stimme aus dem Lautsprecher, „...Heute ist ein schöner Tag verehrte Fluggäste. Ideal um die günstigen Angebote der Skyway Line zu nutzten. Wir fliegen sie überall hin. Mallorca, Ibiza, Alaska, Australien und sogar Europa und das für spitzen Preise“, sprach die Stimme weiter, immer in dem selben Tonfall, den alle Werbefuzis sprechen. „Das ist doch Bakuras Stimme,“ stellt Tristan leicht panisch fest, „oder?“

„Ich glaube schon,“ entgegnete Yugi, dem es offenbar fast die Sprache verschlagen hatte, „aber seit wann hat der eigentlich einen Pilotenschein?“

„Keine Ahnung, aber, ... hatte er nicht Höhenangst“, fragte Tristan etwas unsicher.

„Ja, antwortete Yugi kleinlaut und schluckte schwer. Hastig griff er nach seinem Gurt und schnallte sich an. Auch Tristan folgte seinem Beispiel.

„... Aber, ...“, Bakura löste sich von dem Werbefuzitonfall und redete in seinem gewohnten Tonfall weiter, „... nun genug der Werbung aber was sein muss, muss sein, gibt nämlich 20 $ zum Gehalt dazu! Also wir starten in weniger als einer Minute, daher bitte ich sie sich auf ihre Plätze zu begeben und sich anzuschnallen!!! Ich ,Copilot, Ryo Bakura und ihr Pilot Marik Isthar wünschen ihnen einen angenehmen Flug.“

Ein Rascheln ertönte und der Lautsprecher schaltete sich aus.

„ Ma... Marik ist Pilot, ach du Sch..., haucht Yugi. Das kann ja...“, er brach ab.

Joey Yami, Tea und Duke sind noch immer nicht da und wir starten gleich, das werden sie niemals schaffen. Wir müssen unbedingt was unternehmen, sonst fliegen wir allein.“

Tristan nickte zustimmend.

„Das ist wieder typisch Joey,“ meckerte Serenity, „immer zu spät. Ich wette, er steht jetzt irgendwo an einer Würstchenbude und stopft sich mit Hot Dog’s und Dönertaschen voll. Da ist er selbst dran schuld.“

Tristan und Yugi blickten sie etwas verwundert an. Serenity vergötterte ihren Bruder nahezu und machte sonst nie solche abfälligen Bemerkungen über ihn. Aber offensichtlich war sie immer noch sauer ihn wegen ihres Streites, oder sie versuchte ihre Anspannung und Sorge eben auf diese Art und Weise los zu werden.

Die Motoren gingen an und ihr rattern wurde immer lauter.
 

* Zur gleichen Zeit in der Flughalle*
 

„Mensch, wo steck der nur“, fragte Yami ungeduldig, wegen ihm verpassen wir noch unseren Flug“

Tea schaute nervös auf die Uhr. Noch 1 ½ Minuten.

„Da Joey,“ rief Duke plötzlich und deutete in Richtung Shoppingmeile.

Alle drehten sich in die Richtung, in die er zeigte und trauten ihren Augen nicht.

Joey stand an einem Schnellimbiss 10 Meter rechts von ihnen und hatte 1 Hot Dog im Mund, 5 in der Hand, 6 Hamburger unter den Arm geklemmt und mampfte gemütlich, während er sich langsam in Bewegung setzte und auf sie zukam.

„Joey du IDIOT,“ blaffte Duke ihn an! „Wo warst du denn ?! Unser Flug geht gleich und du mampfst hier gemütlich vor dich hin, als würde die Welt stillstehen. Sag mal, was fällt dir eigentlich ein, du...“

Noch bevor seinen Satz beenden konnte, wurde er von Tea unterbrochen: „Dafür ist jetzt keine Zeit Jungs, los kommt. Sie zog die beiden kurzerhand mit sich, während Yami vor ihnen herrannte.

„He, bleibt mal cool Leute,>“ protestierte Joey mit vollem Mund. „Wir haben doch noch genug Zeit, also lasst mich hier in Ruhe essen, dann könne wir gehen.“ Er blieb abrupt stehen und schob sich einen weiteren der Hot Dog’s in den Mund.

„Bitte“, entgegnete Tea streng, „wenn du eine Minute viel nennst, dann lass dich nicht stören.“

Joey erstarrte jäh in seiner Bewegung, vergaß sogar für einige Sekunden weiterzukauen. „Ups, kam es entschuldigend zwischen den sich in seinem Mund hin und herwälzenden Futteralien hervor. Tea nutzte diese Gelegenheit, in der Joey leicht geschockt dastand und riss ihn mit sich. Dabei folgen zwei der verbliebenen Hot Dog’s in seiner rechten mit einem lauten „Platsch“ auf den Boden. Ketchup spritze, die Würstchen rollten auf dem Boden umher und die Gurkenscheiben samt Senfsoße landeten im Gesicht einer dickeren, ältern, griesgrämig aussehender und anscheinend auch sehr wohlhabender Dame, mit teurer, großer Handtasche, einem knielangen, dunkelblauen Rock von GUCCI und einer weißen Bluse von ARMANI.

Die Leute um sie herum, die geraden noch so angeregt über das Wetter, den Urlaub, oder den Fußbodenbelag geredet hatten, verstummten unmittelbar und sahen die vier interessier an. Sie schienen nur darauf zu warten, was nun passierte, nur um dann über das neue Geschehnis zu tratschen.

Tea, Yami und Duke blieben abrupt stehen.

„He mein Essen,“ rief Joey empört und versuchte mit einem Hechtsprung einen der Hamburger, der ebenfalls Richtung Dame flog, vor dem sicheren Mülleimertot, oder gar schlimmerem zu retten. Doch es gelang ihm nicht und so landete das gerillte Beef samt Chilisauce auf der schneeweißen ARMANIBLUSE der alten Dame, deren Gesicht so rot vor Zorn und Empörung wurde, wie der Ketchup auf dem Fußboden.

„Also wirklich, eine Unerschämtheit,“ entrüstete sich die Dame empört, „meine neue Bluse 20000 Yen dahin!!! Na wartet, wenn ich euch in die Finger kriege, dann.......!!!! Das habt IHR doch mit Absicht gemacht!!!“

Sie hob die Handtasche, die prallgefüllt und schwer aussah und schritt eilig auf die kleine Gruppe zu.

Joey konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Oh, oh, Oma in Fahrt, weg hier“, war das einzige, was er noch leicht panisch hervorbrachte, ehe er davon sprintete. Er rannt was das Zeug hielt in Richtung Gate 12, wo das Flugzeug starten sollte, immer noch zwei Hamburger in der Hand.

Auch Yami entschloss sich angesichts der in Wallung gekommenen OMA, die fluchend Zeter und Mordio schreiend hinter ihnen herdüste, loszurennen. Ebenso Duke.

Tea, die eigentlich in dieser Situation versucht hätte die Oma zu besänftigen und alles zu klären, rannte ebenfalls los. Nicht, dass sie diese kleine Panne nicht hätte klären wollen, sondern da die Oma einfach zu hysterisch und gefährlich aussah und der Lautsprecher eben eine nicht so ganz erfreuliche Ansage verkündete.

„Gate 12 Flug von Tokio nach Kairo, über Europa abflugbereit. Bitte bleiben sie zurück.“

Die Anzeigetafel, an der die Flüge angeschrieben waren, änderte mit leisem rattern ihre drehenden Buchstabenplättchen und zeigten den nächsten Flug an.

Sie sprinteten, so schnell sie konnten, die keuchend stehen geblieben Oma mit dem Ketchup Gesicht und der Chilisaucenverschönerung auf ihrer Bluse, samt Gurken im Gesicht, die ja angeblich gegen Falten helfen sollten, hinter sich lassend durch die Kontrolle auf die Startbahn. Die „HALT“ und Warnrufe der Beamten ignorierten sie. Das Flugzeug hatte bereits die Motoren gestartet und zwei Männer waren gerade dabei die Gangway vom Flugzeug zu lösen .
 

*Kapitel 1 Ende*
 

So das war’s erst mal mit dem ersten Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und euch den tristen und langweilig grauen Nachmittag versüßt. ^-^

Ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen auf eure Kommis *aufgeregt hin und her läuft*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  rinsachi
2007-02-09T14:58:30+00:00 09.02.2007 15:58
Jetzt hab ich´s durch! Endlich! Und ich muss sagen das du ganz klasse schreiben kannst! Echt! Aber es ist irgendwie ne doofe Stelle um aufzuhören. Also schreib bitte schnell weiter ja? Ich bin gespannt!
Von:  rinsachi
2007-02-08T16:39:03+00:00 08.02.2007 17:39
so, mein erster eindruck ist echt gut
ich bin leider noch net ganz fertig mit lesen aber du kannst echt gut schreiben ^^
Von:  mystique
2006-12-17T18:06:00+00:00 17.12.2006 19:06
menno-oh, nur ein kommi (meinen inbegriffen)?
wie schad (würde coco jetzt sagen)

ein klasse kapitel (hab ich dir aber schonmal gesagt, ne? ^_^)

hm .. ich darf nur konstruktive kritik abgeben? dann versuch ich meine meinung mal "freundlich" auszudrücken ^_^

ich freu mich wirklich schon auf das nächste kapitel. und ich bin mir sicher, nach mir werden noch einige auf diese ff klicken und sie lesen. wenn nicht heute, dann aber mal zack zack! ^ ^

gibst du mir bescheid, wenn du das nächste kapitel hochlädst? *hundeblick*
ich will wissen, wie oft téa noch recht haben wird *smile*

thanx


Zurück