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I Hate Mondays

von

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Everyday´s Life

Pairing: Seto Kaiba x Jonouchi Katsuya; Seto Kaiba x Mokuba Kaiba

Warnings: Shounen-ai

Teil: 1/10? (schaun ma mal ^^=)

Disclaimer: Fragt jetzt nicht warum ich mir ausgerechnet diese Charaktere der Yu-Gi-Oh Serie von Kazuki Takahashi für meine erste Fanfic ausgewählt habe...mir war einfach danach ^^=. Ach ja...Fehler in diesem literarischen ´Erguss` beruhen nicht auf meiner Unkenntnis der deutschen Grammatik und Orthographie sondern auf meiner Unfähigkeit bezüglich des Zehn-Finger-Schreibens...^^ Kurz: ich kann zwar lesen und schreiben, aba net so dolle am PC *g*
 

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Es war wieder einer dieser Tage, an denen sich die purpurne Sonne anmutig und friedlich über Japan – und damit auch über Tôkyô – erhob. Wie an jedem Morgen bahnte sie sich auch heute ihren weg, ohne Rücksicht auf jene, dich sich eine nicht endende Nacht wünschten. Abgesehen von gewissen ethnischen Gruppen und den selbst ernannten ‚Pseudo-Geschöpfen-der-Nacht’ war es an diesem Morgen ein junger blondhaariger Mann, der den anbrechenden Tag mal wieder verfluchte. Er war weder depressiv noch hegte er Selbstmordgedanken...es war einfach eine Art Ritual...jede Woche aufs Neue. Denn der Tag der da, trotz der Gebete des noch im Dämmerschlaf befindlichen Blondschopfes, anbrach, war mal wieder ein Montag...
 

Jonouchi Katsuya – eben besagter Blondschopf – hatte eigentlich keinen besonderen Grund, Montage so zu hassen. Er hatte einen guten Job in einem angesehenen Unternehmen, das international mit Immobilien handelte und Mammut-Bau-Projekte an Land zog wie kaum ein zweites in Japan. Auch an guten Freunden mangelte es ihm nicht – sie hatten zwar auch, aufgrund ihrer Arbeit, nur begrenzt Zeit, aber dennoch trafen sie sich regelmäßig – wie schon zu ihrer Schulzeit. In seiner Freizeit spielte er immer noch leidenschaftlich Fußball und genoss es, sich im Freien zu bewegen.

Was war es also, dass den jungen Mann so verzweifeln ließ, bevor der Tag überhaupt begonnen hatte? Er selbst wusste sich darauf auch keine konkrete Antwort...nur ein unbestimmtes Gefühl, dass schon in der Nacht vom Sonntag in ihm aufkam, machte ihm klar, dass irgendetwas nicht stimmte. Ob mit ihm oder mit seinem Leben insgesamt zusammenhing, selbst das war ihm unklar.

Im Laufe der Woche verschwand das Gefühl unmerklich – genau wie es sich auch ankündigte – und der Blondhaarige lebte sein Leben und meisterte seinen Alltag wie jeder andere.
 

Wenn er sich in ruhigen Stunden besann und an seine Schulzeit zurück dachte, musste er über sich selbst lachen. Ein Heißsporn mit einer großen Klappe, der sich nur allzu oft Ärger einhandelte und obendrein miserabel in der Schule war. Das änderte sich erst nachdem er einen Jungen traf, der zu seinem besten Freund wurde und ihm nicht nur beibrachte zu vertrauen, sondern auch sich selbst eine Chance zu geben. Nach der Oberschule trennten sich ihre Wege – der Junge mit dem Jonouchi so viele unbeschreibliche Dinge erlebt hatte, ging mit seinem Großvater ins Ausland. Sie schrieben sich öfter, doch war dies nicht zu vergleichen mit ihrer früheren Freundschaft. Auch seine anderen Schulkameraden folgten ihren Wegen und Träumen...und er...was keiner für möglich gehalten hätte: Jonouchi hatte es geschafft seine Noten in den letzen zwei Jahren der Oberstufe so zu verbessern, dass er eine bekannte Universität in Tôkyô besuchen konnte. Mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre an einer so hochrangigen Universität standen ihm in der Wirtschaft alle Türen offen und er ergriff einen Beruf, der es ihm möglich machen sollte sich auch im Ausland zu arbeiten. Insgeheim hoffte er wohl noch immer seine Freunde, die damals wie eine Familie für ihn waren, wieder zu treffen. Doch allzu schnell ergab er sich dem Alltag, der jeden jungen Erwachsenen früher oder später einholte und langsam wurde die lohende Flamme in seinem Inneren zu einem ruhig dahin glimmenden Leuchten. Das war nun mal die Realität und der Blonde akzeptierte sie.
 

Was den heutigen Montag anging...obwohl sich seine Innereien bei dem Gedanken aufzustehen zusammen zogen, brachte er es wieder einmal nicht fertig einfach liegen zu bleiben. Er wurde im Büro gebraucht und daheim bleiben mochte er auch nicht. Er lebte allein – es ergab sich nach der Uni so, da er selbstständig und vermeintlich unabhängig leben wollte. Was aber nicht bedeutete, dass er gern allein war.

Langsam löste er sich von seinem Futon und trottete in die Küche seiner Vier-Raum-Wohnung, um das Wasser für seinen Kaffe aufzusetzen. Im Bad machte er sich frisch, putzte sich die Zähne und hörte, was der Nachrichtensprecher im Radio zu verkünden hatte. Sein Beruf brachte es mit sich, dass er seine Kleidungsstil von einem lockeren sportlichen Outfit hin zum “Zweireiher-für-jeden-Tag“ ändern musste. Wenn er sich im Spiegel betrachte, kam ihm unweigerlich der Gedanke an ein gezähmtes, geschmücktes Tier – den er mit einem unwirschen Kopfschütteln auch schnell wieder verwarf. Seine Haare, die er sich während seines Studiums hatte wachsen lassen und nun etwas mehr als Schulterlang waren, band er im Nacken zusammen und verließ mit einem leichten Seufzen, dass ihm gar nicht mehr auffiel, sein Appartement. Für einen 22-jährigen war er überdurchschnittlich gut situiert. Eine geräumige Wohnung in der Innenstadt einer der pulsierensten Metropolen der Welt, ein großes Auto und ein nicht unerhebliches Maß an 'Kleingeld', dass meist seine ehr seltenen nächtlichen Streifzüge mit Arbeitskollegen in den Vergnügungsvierteln begleitete. Doch für dieses Leben musste er auch Opfer bringen: Sein Arbeitstag war bis zu 11 Stunden lang und endete meist spät in der Nacht damit, dass er über seinem Notebook einschlief, obwohl er noch an der Realisierung eines wichtigen Projektes oder dessen Vorbereitung feilte. Am Wochenende traf er sich mit Geschäftskunden und –Partnern und koordinierte Abläufe in den Vertragsnationen. Er betreute Projekte in Europa und China und nun sollte ein weiteres in Amerika hinzukommen. Der mentale Stress und der Druck, denen er ausgeliefert war, hätte der alte Jonouchi wohl nicht standhalten können... Doch er hatte sich stark verändert und so war ihm das Management von Kunden, Partnern und Verträgen Mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen.

Als er sich mit seinem nachtschwarzen Toyota Avensis durch die Rushhour kämpfte, die jeden Ausländer in die Knie zwingen würde und schließlich das labyrinthartige Parkhaus seiner Arbeitstelle erreichte, hatte sich seien endzeitliche Stimmung noch immer nicht gebessert. Er parkte auf seinem reservierten Stellplatz, stieg aus um sich seinen Blazer überzuziehen, den er bei der Fahrt auf einen Kleiderbügel im Auto aufhing und schnappte sich seinen Aktenkoffer vom Beifahrersitz. Im Weggehen sicherte er den Wagen via Zentralverriegelung, wovon ein kurzer Signalton und das Aufleuchten der Scheinwerfer zeugten. Obwohl es einen direkten Zugang vom Parkhaus zu den Büros gab, machte der Blonde gelegentlich einen Umweg, verließ die überdimensionale Garage an der der Straße zugewanden Zufahrt und kaufte an einem Stand vor dem riesigen Gebäudekomplex einen Cappuccino. Er hatte erst seit Kurzem Gefallen an dieser ausländischen Kaffeespezialität gefunden, als er mit einem seiner Kunden in einem italienischen Restaurant ihren Vertragsabschluß feierte.
 

Mit seinem 'Coffee-to-go'-Becher in der Hand betrat er das imposante Foyer des Wolkenkratzers, in dessen 40. Stockwerk sich die Hauptbüros des Unternehmens befanden. In den hellen marmornen Bodenplatten, die den gesamten Eingangsbereich schmückten, spiegelte sich der junge Abteilungsleiter, dem das prächtige Interieur kalt zu lassen schien. Zielstrebig bewegte er sich auf einen der insgesamt sechs Fahrstühle zu und achtete darauf so bedächtig zu schreiten, sodass er einen leeren Aufzug erwischen würde um allein in seine Etage zu gelangen. Er wollte nicht riskieren schon vor Arbeitsbeginn jemanden anzublaffen, der im allein durch seine Anwesenheit reizte. Jonouchi nahm noch einen Schluck des warmen Getränkes und wartete, dass sich die Anzeige des Fahrstuhles gegen null bewegte, um ihn dann zu betreten. Es war niemand darin und so drückte er den Knopf, der das Schließen der Türen auslöste und den seiner Etage. Er sah noch, wie ein wild herumfuchtelnder Angestellter auf ihn zu gerannt kam, in der Hoffnung er könnte noch mit hinein – doch der Blonde, dem ein leicht süffisantes Lächeln über die Lippen glitt, dachte nicht im Traum daran, die Taste zum öffnen zu betätigen. Die schweren kalten Türen schlossen sich und ein kurzer Ruck des gläsernen Aufzugs sorgte für eine gewisse Erleichterung bei seinem einzigen Passagier. Ab der Zehnet Etage konnte man durch die verglaste Außenwand des Gebäudes nach draußen über das Gewerbegebiet nördlich der Innenstadt sehen. Der junge Man lehnte sich mit dem Rücken dieser eindrucksvollen Kulisse zu und schloss die Augen, um sich zu sammeln. Er konzentrierte sich nicht nur auf das bevorstehende Meeting sondern auch darauf seine 'Montagmorgen-Maske' aufzusetzen. Das hieß: Sobald sich die Türen zu seinem Stockwerk öffneten, musste er ein möglichst natürliches Lächeln auflegen und aussehen, als ob er glücklich wäre. Und das war für ihn eine unermessliche Anstrengung – zumal er dies den gesamten Arbeitstag über durchhalten musste. Oder zumindest solange andere Menschen anwesend waren...also fast andauernd... So zu tun, als hätte er gute Laune – noch vor etwa fünf Jahren war dies für ihn völlig undenkbar. Er mochte damals keine Menschen, die ein Pokerface aufsetzten und seiner Ansicht nach zu cool waren. Er mochte damals auch keine 'reichen Schnösel' – sprich Geschäftsleute – deren Leben seiner Ansicht nach tot langweilig waren und die andere mit ihrem Geld beherrschen wollten. Und er mochte damals einen gewissen jungen Mann nicht, der seiner Ansicht nach all diese schlechten Attribute in sich vereinte. Obwohl dieser junge Mann damals mit seinen 18 Jahren kaum älter war als Jonouchi, war er der Präsident der weltweit mächtigsten Corporation auf dem Sektor des Entertainment und der Spiele. Er war der Erzrivale seines besten Freundes und besuchte sogar seinetwegen noch einmal die Schule, obwohl sein Intellekt ihm im Alter von 16 Jahren bereits einen hervorragenden Universitätsabschluss ermöglicht hatte. Wenn sie damals aufeinander trafen, stritten sie sich ausschließlich und obwohl dem Blondhaarigen die herablassende, arrogante Art des jungen Firmenmoguls und seine Standardbeleidigung: “dreckiger Köter“ immer wieder auf die Palme brachten, zählte er ihn dennoch zu seinen Freunden. In seinen abschweifenden Gedanken wünschte er sich gerade an Montagen in diese Zeiten wieder zurück...

Und wo stand er heute? Er war zu dem geworden, was er als Jugendlicher so verabscheuungswürdig empfand. Zwar begleitete er nicht die Position eines Firmenpräsidenten, doch hatte er die Verantwortung für die Angestellten in seinen Abteilungen zu tragen. Er hatte sich die 'falsche' Freundlichkeit eines Geschäftsmannes angeeignet und er ließ es zu, dass seine Arbeit sein Leben bestimmte. Und wenn er sich dessen auch nur für einen Moment bewusst wurde, musste er bitter lächeln...
 

40. Etage. Die Türen öffneten sich: Auftritt Mister Katsuya. Natürlich hatte er sein perfekt einstudiertes Lächeln und die passende Gestik aufgelegt und marschierte an dem ihn freundlich begrüßenden Sekretär am Empfang vorbei, wobei er ein nicht minder freundliches – wenn auch geheucheltes - “Guten Morgen!“ zurückgab. Es gab bei genauer Betrachtung keinen Grund dem jungen Concierge gegenüber unaufrichtig zu sein: Zum einen war er nur ein kleines Licht in dem Konzern, zum anderen – und da sprach wohl der alte Jonouchi aus ihm – schien er ein aufrichtiger Kerl zu sein. Und so war sein Gruß vielleicht nicht ganz so falsch, wie bei anderen Mitarbeitern...

Sein Tempo verlangsamte sich zusehenst als er sich dem Meetingroom näherte. Seinen geleerten Kaffeebecher warf er in einen der Edelstahl-Papierkörbe auf dem mit tiefblauem Teppich ausgelegten Gang, den er entlang schritt. Unterwegs sprachen ihn Mitarbeiter und Angestellte an, die ihm mit Informationen und neuen Aufgaben versorgten, noch bevor er auch nur einen Fuß in sein Büro gesetzt hätte. Im Vorbeigehen wickelte er die Angelegenheiten ab, machte sich schon einen inneren Plan, den er im Laufe des Vormittags abarbeiten würde und steuerte direkt - wenn auch unwillig – auf den gläsernen Raum in der Mitte der Etage zu.
 

Der Besprechungsraum lag zentral und war meist für alle einsehbar...ein Hinweis auf die Firmenphilosophie, mit der sich auch der auffällig Blonde hätte identifizieren sollen, wenn er nicht mehr für sich selbst, als für seine Firma gearbeitet hätte. Er hatte Blut geleckt und wollte mehr: Den Respekt und die Anerkennung für seine Leistungen – ob nun aufrichtig oder nicht - wollte er nicht mehr missen. Er mochte die Reaktionen der anderen Anwesenden, wenn er den Raum betrat und auch die Anrede 'Katsuya-sama' oder 'Mister Katsuya' bereitete ihm einen flüchtigen Augenblick lang Freude. //Was für ein Aufstieg: Vom dreckigen Köter zu Mister Katsuya...// ging es ihm leicht melancholisch durch den Kopf als er auf seinem ergonomisch geformten Office-Sessel platz nahm. Die für ihn vorbereiteten Mappen, die vor ihm lagen, ließen auf einen langen, langen Arbeitstag schließen //Na ganz fantastisch...//. Anders als sonst regte ihn das Übermaß an Aufgaben heute besonders auf. Und noch während er abermals den Montag innerlich verfluchte, ging die Tür des Raumes, in dem sich bereits alle 10 Abteilungsleiter und andere führende Angestellte versammelt hatten, unerwartet auf. Die Blicke wanden sich dem Mann zu, der da so zielgerichtet auf den schwarzen Ledersessel am Ende des langen, sehr edel aussehenden Tisches zu bewegte.

//Was...? Das kann doch jetzt nicht war sein?//, dachte sich der Blondschopf entgeistert, als sich der grimmig dreinblickende Mann – seines Zeichens Firmenpräsident und Vorstandsvorsitzender der 'Suzaku Property Incorporation Group' – auf dem Stuhl niederließ. Was hatte der oberste Chef des Unternehmens ohne Ankündigung hier zu suchen? Zwar war eben besagter Stuhl immer für ihn bereitgestellt – aber das doch rein symbolisch. Er jettete die meiste Zeit des Jahres in der Welt umher, um die Ableger seines Imperiums zu überprüfen und neue Möglichkeiten der Expansion ausfindig zu machen. Auch die Betreuung besonders wichtiger Privatkunden lag in seinem Metier. Was wollte er also heute – und ausgerechnet an einem Montagmorgen – in der japanischen Hauptgeschäftsstelle der S.P.I.G.[1]?

Diese Frage stellten sich wohl auch die anderen Teilnehmer, wovon ihre leicht erblassten Gesichter zeugten. “Ich wünsche ihnen einen guten Morgen, Präsident Tarohiro-dono. Welch seltene Ehre, Sie in unseren Reihen zu sehen...“ Jonouchi sammelte sich ebenso schnell, wie er in seine nach außen hin nicht sichtbare Starre gefallen. Seinen Gruß versuchte er so gelassen wie möglich klingen zu lassen. Und obwohl ihm das nicht ansatzweise so gut gelang wie sonst üblich – in dieser Situation nahm es ihm keiner übel. Warum er als erster das Wort an den 'Chef' richtete und nicht der Vizepräsident?...Nun, zum einen stand zuvor erwähnten Vize noch immer der Mund offen, da selbst er nicht über diesen Besuch informiert zu sein schien...zum anderen hatte der alte Herr aus irgendeinem Grund einen Narren an dem jungen Abteilungsleiter Katsuya gefressen. Er war bei Weitem keiner dieser Speichellecker, die sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit anbiederten. Dennoch... nahm er ihm weder seinen ironischen Unterton übel, noch seinen Blick, der entgegen der Meinung des Blonden, nichts von seiner Ungezähmtheit und seiner Widerspenstigkeit verloren hatte.

„Hmm...seien sie nur froh, dass Ihnen diese seltene Ehre nicht zu oft zuteil wird, Katsuya-kun. Fahren sie nur wie gehabt mit ihren Tagesordnungspunkten fort...“noch immer verstimmt, gab der Präsident dem jungen Mann auch prompt eine Antwort. “Sir, wir haben noch nicht begonnen, da es uns schon im Gefühl lag, dass heute etwas Besonderes passieren würde.“ wieder machte sich sein Hang immer das letzte Wort haben zu wollen bemerkbar – in diesem Fall mit einem leicht spöttischen Unterton. Doch der gestandene Mann, der nun langsam aber sicher auf sein 60. Lebensjahr zuging, war heute so gar nicht zu Scherzen aufgelegt und so hielt sich auch Jonouchi zurück und legte ein mehr als höflich-zurückhaltendes Gebaren an den Tag. Dann kehrte auch das Leben in die anderen Anwesenden zurück und man begrüßte den obersten Unternehmensboss gebührend. Obwohl das Verhalten Tarohiro-donos und der Quell seiner üblen Laune für spürbare Verunsicherung sorgten, fuhr man wie gehabt mit dem Protokoll fort. Den leitenden Angestellten wurden zügig ihre Aufgaben zugewiesen und entsprechende Anordnungen erläutert. Sie verließen – sichtbar erleichtert den Raum und begaben sich zu ihren Abteilungen beziehungsweise auf die Suche nach einer Zigarette oder einem Kaffee, um den Schock zu verdauen, der ihnen da schon am frühen Morgen bereitet wurde.
 

Nun befanden sich nur noch der Protokollführer, die 10 Abteilungsleiter, der Vizepräsident und ein sehr hohes Tier in dem Meetingraum – der Vergleich mit einem gläsernen Käfig drängte sich unwillkürlich auf... Nun setzte auch der Präsident an etwas zu sagen. Sofort wurde ihm die gesamte Aufmerksamkeit zuteil; das was er zu sagen hatte musste von oberster Priorität sein, da er den Schriftführer anwies den Raum uneinsehbar zu machen. Mittels Knopfdruck verdunkelten sich die Scheiben, die wie normales Glas aussahen - aber eigentlich mit einer hoch entwickelten Technologie versehen waren.

„Gentleman...“begann der Präsident,“...uns bietet sich abermals die Gelegenheit ein wahres Mammutprojekt an Land zu ziehen...“, die Ansage sorgte nun vollends für Verwirrung. Nicht weil sie Respekt einflösste sondern weil derartige Vorhaben zum alltäglichen Ablauf des Unternehmens zählten. Das war es was das Monopol der Suzaku Inc. ausmachte.

„Für sie dürfte das nichts Neues sein... einer unserer besten japanischen Investoren interessiert sich für Immobilien in Marokko, Ägypten und Italien.“ Ägypten. Das ließ den jungen Katsuya aufhorchen. “Drei Aufträge, ein Investor...Und jedes der Objekte soll nicht weniger als 320 Hektar Land umfassen.“ kurz herrschte eine gespenstische Stille in dem Raum. Nicht nur das die Flächen wahrhaft enorm waren, nein, dass sich ein einziger Kunde dafür interessierte, war so unfassbar. Nun begann das stille Rätselraten, wer besagter Investor sein könnte...bei allen Abteilungsleitern, nur nicht bei dem Blondschopf, der zu Linken des Firmenpräsidenten saß. Er dachte über die eben genannten Länder – besser: über ein bestimmtes Land nach. Unter ihnen war eines, das in ihm eine längst verschollen geglaubte Erinnerung und Sehnsucht zu neuem Leben erweckte. Dieser Auftrag schürte seinen Ehrgeiz, was ihm recht leicht anzusehen war...und was bei mindestens 6 der anwesenden Abteilungsleiter für Einschüchterung sorgte.“ Ich hätte mir denken können, dass sogar für Sie die Ausmaße des Auftrages eine Herausforderung darstellen.“ scheinbar besserte sich die Laune Tarohiro-donos, als er in die immer bleicher werdenden Gesichter seiner Untergebenen sah. Seinen, Blick, den er kurz hatte schweifen lassen, fiel letztlich auf den Blonden zu seiner Linken. Er sah ihm direkt in die Augen und konnte es kaum erwarten, dass der Präsident fort fuhr. Diese Erkenntnis ließ den alten Mann nun doch schmunzeln – selten zeigte dieser Abteilungsleiter so offen seine Gefühle...
 

„Aber Mister Tarohiro...“meldete sich einer der Leiter, der seinen Mut und seine Sprache wieder gefunden hatte“...ein Auftrag in dieser Größenordnung, ist mehr als heikel...gerade in den Nordafrikanischen Ländern...Private Anwesen sind den dortigen Zuständigen meist ein Dorn im Auge...“. Er führte seinen Satz nicht bis zum Ende, da allen die Problematik klar war. Der ergraute Firmengründer lehnte sich in seinem Ledersessel zurück und lauschte den Ausführungen des jungen Mannes. “Unserem Kunden in spe ist das wohl bewusst, Mizuno...“ wollte er antworten, als ihm Jonouchi ungewollt ins Wort fiel “In spe?“ wiederholte er ungläubig. “Soll das heißen einer unserer Privatkunden ist sich nicht sicher, ob er uns mit seinem Vorhaben betrauen soll?“ Tarohiro-dono ließ diese – wenn auch unbeabsichtigte - Unhöflichkeit ihm gegenüber ausnahmsweise außer acht und da dieser Einwurf genau dahin lenkte, wohin er wollte. “Ganz recht. Dieser Investor will sich alle Möglichkeiten offen halten und hat sich an zwei weitere Unternehmen im Ausland gewand.“ mit einem scharfen Blick ließ er durchsickern, dass erweitere Unterbrechungen nicht dulden würde. “Ihm ist egal, wer seinem Wunsch nachkommt – ob inländisches Unternehmen oder nicht spielt hier keine Rolle – ihm kommt es auf die schnelle und sachliche Abwicklung an.“ Diese konnte aber nur erfolgen, wenn sie eine Zusage des Auftrages erwarten konnten. Gedanklich gingen die Abteilungsleiter mögliche Grundstücke in den genannten Ländern durch, die dem potentiellen Investor gefallen können und die in ihrem Einflussbereich lagen. Marokko und Italien stellten kein Problem dar; das gaben die zuständigen Abteilungsleiter Kano und Shirainu bekannt, doch Ägypten...abgesehen von seiner völligen wirtschaftlichen Nutzlosigkeit – abgesehen von den Gebieten um den Nil – war doch die Mentalität der dort herrschenden Stammesfürsten mehr als schwierig. Die Verhandlungen für ein entsprechendes Areal mussten vor Ort stattfinden und würden sich zweifellos als höchst kompliziert erweisen.
 

„Soweit zu Marokko und Italien...was Ägypten angeht, die Verhandlungen können wir erst aufnehmen, wenn wir den Auftrag sicher haben.“ Nun sollte sich auch der Grund für die Anwesenheit des Präsidenten klären: da er genau um diese Schwierigkeiten wusste, wollte er den Zuständigen Projekteiter selbst auswählen.“ Um diesen Auftrag zu erhalten, müssen wir den Investor davon überzeugen, dass unser Unternehmen am Geeignetsten ist, seine Interessen zu wahren. Und ich muss wohl kaum erwähnen, dass dieser Vertragsabschluss mehr als lukrativ würde...“An der Stelle ließ Tarohiro durchsickern, dass er dieses Geschäft unbedingt abschließen wollte. Wieder breitete sich das andächtige Schweigen aus, welches so unwirsch von Jonouchi gebrochen wurde: “Nun aber mal im Vertrauen Mister Tarohiro, solch hohe Tiere betreuen sie doch üblicher Weise höchst selbst...Und ein Projekt diesen Ausmaßes würden sie doch sonst keiner Ihrer Geschäftsstellen anvertrauen – dafür ist er zu wichtig. Also...wo ist der Haken?“ Diese haarscharfe Schlussfolgerung und die Frechheit sie vorzubringen, konnte sich auch nur der Blonde erlauben. Gespannt warteten die anderen auf die Reaktion des Präsidenten.

„Haha...ganz recht Katsuya...“ließ der erwürdig Ergraute unverhohlen und sichtbar amüsiert verlauten“...Normalerweise. Aber dies war eine Bedingung unseres Kunden. Wenn er die Suzaku Group engagieren sollte, dann auch nur die Geschäftsstelle in Japan.“ Diese Ansage ließ den jungen Mann doch stutzig werden; nachdenklich senkte er ein Wenig den Kopf, wobei ihm einige seiner hellen Strähnen ins Gesicht fielen //Mhm...problematisch...// begann er zu analysieren //..dieser 'Kunde' scheint mächtig und exzentrisch zu sein...das wird nicht einfach werden.// Im Gedanken hatte sich der 22-jährige Abteilungsleiter schon des Auftrages angenommen, nun musste er nur noch das okay des Präsidenten erhalten – doch wie? Ihn schreckte diese Aufgabe keineswegs ab, aber er begleitete seine Position erst seit kurzem und so war es recht unwahrscheinlich, dass sie ihm anvertraut würde –wenn er auch eine Art Favorit des Chefs war. Da seine älteren und erfahreneren Kollegen, die sich ebenfalls nicht scheuten, die offensichtlich besseren Chancen hatten, musste er sich etwas einfallen lassen.
 

Doch bevor sich ein – vielleicht intriganter - Plan in seinem Hirn manifestieren konnte, lehnten auch schon zwei weitere der verbleibenden Rivalen von vornherein ab. Ihnen waren scheinbar die Konsequenzen nur zu bewusst, die ein Scheitern der Verhandlungen mit sich brächten und der verbleibende bereits erwähnte Mizuno, der zweifellos den Mut gehabt hätte sich der Sache anzunehmen, war auch kaum älter als Jonouchi. Chancengleichheit. Theoretisch… Denn sein Ehrgeiz stachelte den Blondschopf nur weiter an, ebenso wie Konkurrenz. Natürlich barg solch ein Vorhaben auch Risiken, aber der zu erwartende Erfolg und die ihn begleitende Ehrung, waren für den Kapitalisten in ihm nur umso verlockender. Nach kurzem Sinnieren ließ er sich dazu hinreißen, seinem obersten Vorgesetzten auf ihn aufmerksam zu machen: “Sagen sie, Sir…wo liegen denn Ihre Vorstellungen bezüglich des Profits?“ Das war nun völlig unvorhersehbar…was bezweckte Katsuya-san mit diesem Einwurf? Selbst bei den Unternehmenspräsident sorgte er somit kurzzeitig für Verwirrung; doch die Frage hatte seine Neugier geweckt:“80% des Bruttos, abzüglich der Provision des Zuständigen.“ lautete die trockene Antwort, die prompt für Magenverstimmungen bei den meisten Anwesenden sorgte. Der kalkulierte Gewinn überstieg grob überschlagen den zweistelligen Milliardenbereich...Eine so enorme Gewinnspanne war bei einem solchen Projekt durchaus möglich, doch war sie selbst für den Kader der Hauptfiliale der Suzaku Inc. Nicht alltäglich. Und in jedem Fall sollte sie das gesamte Verhandlungsgeschick des Brokers und seines Teams erfordern. Durch die Blume gab der junge Blonde zu verstehen, dass er in der Lage wäre zu diesen Konditionen den Vertragsabschluss zu realisieren: “Eine durchaus beeindruckende Summe – und eine ebenso reizvolle Herausforderung. Ich denke, sie können sich auf Ihren Mitarbeiterstab vollends verlassen, Tarohiro-dono.“ Ein selbstsicheres Lächeln umspielte die zarten Lippen des jungen Geschäftsmannes. Das und sein Tonfall schlugen bei dem alten Herren eins Saite an, die ihm die Position als Verhandlungspartner schon fast sicherte. Mizuno sah das ganze allerdings anders “Wie sollen wir dass bewerkstelligen, Katsuya-san? Durch unsere Geschäftsstellen in Lybien und Italien haben wir zwar gute Chancen, das löst aber längst nicht das Problem mit Ägypten.“ folgerte er präzise. Noch bevor Jonouchi seinem Eiskalten Blick mit einer Antwort versehen konnte, übernahm der Vize-Präsident das Wort “Ich bitte sie, unser Konzern würde nicht zu den Marktführenden zählen, wenn wir uns derartigen Anforderungen nicht stellen könnten.“ - und sprach somit seinem direkten Vorgesetzten aus der Seele. Der ansonsten schweigsame, aber mit einem messerscharfen Verstand bewaffnete Vize zog mit dieser Bemerkung einen Schlussstrich unter die Diskussion. Der Präsident machte sich zum Gehen bereit und warf noch während des Aufstehens ein, “Morgen früh werden sie informiert, wer die Leitung des Projekt zugewiesen bekommt. Guten Tag, Gentlemen.“ Alle Anwesenden standen nahezu zeitgleich auf und verabschiedeten Tarohiro-dono mit einer Verbeugung.
 

Schon als sich der Blondschopf aus dem Konferenzsaal in Richtung seines eigenen Büros machte, überkamen ihn erhebliche Zweifel, ob er da nicht zu hoch gepokert habe. //Verdammt! Was war denn da eben mit mir los? Ich kann doch nicht einen Profit zusagen, den nicht mal ein Seniorpartner versprechen könnte...aber der Vize war auch auf meiner Seite...// seufzend schloss der junge Abteilungsleiter die Tür hinter sich und betrachtete kurz sein Büro. Es war puristisch eingerichtet: Ein großzügiger Schreibtisch mit feinen Intarsienarbeiten verziert, der vor einem riesigen Panorama Fenster gegenüber der Tür stand, eine Couch aus weißem Leder, ein Flachbildschirm an der Wand für Video-Konferenzen und sein Laptop. Alles in allem sehr stilvoll, doch entsprach das Ambiente nur dem `neuen´ Jonouchi Katsuya. Der `alte´ hätte sich in solch einer Umgebung nicht nur unwohl und am falschen Platz gefühlt, nein, er hätte sich auch noch – um das zu überspielen – aufgeführt wie die sprichwörtliche Axt im Walde.
 

Noch bevor er sich bereit fühlte sich den neuen Unterlagen zu widmen, ließ er sich auf der Couch zur Rechten der Tür nieder. Er schloss die Augen und legte seinen Kopf auf die Lehne. Viele Bilder und Erinnerungen schossen ihm durch den Kopf und sorgten für einen noch stärkeren Stimmungsabfall. Gerade wollte er sich aus seinen Gedanken losreißen, als sein Handy klingelte “Suzaku Property Incorporation Group. Katsuya hier...“ meldete er sich tonlos. Am anderen Ende sprach der Vizepräsident: “Katsuya, wir haben soeben Informationen erhalten, dass der potentielle Investor heute unsere Filiale begutachten wird...bereiten sie die Mitarbeiter ihrer Abteilung und sich selbst darauf vor, dass er gegen 15 Uhr hier erscheinen wird.“ lautete die kurze Anweisung und Erklärung seines Vorgesetzten.

Er schob den Slider seines Handys wieder runter nachdem er mit einem kurzen Laut zustimmte. Er erhob sich langsam und trottete zu seinem Schreibtisch. //Das musste ja jetzt kommen…ich hasse Montage…// mit einem herzerweichenden Seufzen öffnete er verschiedene Diagramme und Betriebsübersichten und bereitete sich auf das in seinen Augen Unvermeidliche vor. Er hasste nicht nur Montage sondern auch, den Aktionären und Geschäftskunden die Füße zu küssen. Es widerstrebte ihm zutiefst, aber er hatte lernen müssen, dass es im realen Geschäftsleben unvermeidlich war sich selbst zu verleugnen…

Routiniert stellte er alle notwendigen Unterlagen zusammen und berief eine kurze abteilungsinterne Konferenz ein und wies die verschiedenen Aufgaben zu. Für den Rest des Vormittags zog er sich in sein Arbeitszimmer zurück.
 

Am Nachmittag zog der junge Blonde seinen Blazer an und deaktivierte die Abtönung der gläsernen Wand, welche seine Eingangstür umrahmte. Er setzte sich in Positur und wartete wie verabredet darauf, dass der Vize mit dem angehenden Kunden sein Büro aufsuchte, um von dort aus die Abteilung zu besichtigen. // Bin ja mal gespannt, was das wieder für ein alter reicher Sack ist…// ging es ihm durch den Kopf. Als er einen Blick in seine Akten warf und dabei den Kopf leicht senkte, wurde es plötzlich lauter auf den Gängen. //Da ist er auch schon…// stellte er nüchtern fest.

Kurz blickte er zu der gläsernen Wand, an der der Vizepräsident mit einem braunhaarigen jungen Mann – der ihm nur zu bekannt vorkam – und scheinbar dessen Assistenten – ein weiteres wohlbekanntes Gesicht – vorbei lief. Es durchfuhr ihn wie ein Blitz und er sprang von seinem Stuhl auf, um sich zu vergewissern, dass diese Ähnlichkeit das Resultat seiner sentimentalen Erinnerungen war. Um sich zu vergewissern, dass er falsch lag ging er in den Gang vor seinem Büro, sah den drei Männern hinterher und holte er tief Luft und als hätte der erwachsene Jonouchi nie existiert, rief er “KAIBA!!!!!! MOKUBA!!!!!! Was macht ihr denn hier?“ Und sorgte dafür, dass die drei auf der Stelle stehen blieben und sich zu ihm umdrehten.
 


 

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1 (sprich: Es – Pi – Ai – Dschi, [engl.])



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  MarieSoledad
2007-03-04T19:54:50+00:00 04.03.2007 20:54
also ich find das was ich bis jetzt lesen konnte genial.
aber ich bin ja leider noch keine 18 und will dich auch nicht verführen (anbetteln) animexx zu umgehen.
also frag ich mal in aller höflichkeit nach, ob du die ff vielleicht auch noch auf irgend einer anderen site veröffentlichst......
Von: abgemeldet
2007-02-23T13:20:12+00:00 23.02.2007 14:20
scheiße
die Geschichte ist scheiße
man rechnet mit ner schonen SetoxJoey und dann kommt da Inzest.
Mach wenigstens eine entsprechende Warnung damit Leute die sowas nicht mögen garnicht erst darauf kommen.
Von: abgemeldet
2006-12-13T17:54:13+00:00 13.12.2006 18:54
*kyaa*
Whaa ist das toll!*strahl*^^
Die Story ist echt super und ma was anderes.
Und du hast das ganze auch toll umgesetzt.^^d
Bin ja ma gespannt wies weiter geht.*chrchrchr*X3
Mach weiter so mich hast du als leser sicher!^______^

Nja und das haste nur To-chan zu verdanken!^.~
Sie hat mir nämlich deine Ff empfohlen und mir den Link gegeben.
Und ich bereue ganz und gar nicht das ich sie mir durchgelesen hab!*_*

cucu
Blue-chan^.~
Von: abgemeldet
2006-12-11T18:04:52+00:00 11.12.2006 19:04
*rein kuller*

ERSTEEEEEEEEEEeeeeeee *quietsch* *kreisch*

*miauuuuuu*
*muahahaaaa*

auch wenn DA noch nich soooo ne menge *knuff* passiert is, find isch total geil *hops*
habsch dir ja schon gesagt *gg* und ich freun mich schon wenn du den nächsten teil hochlädts und ich dir da auch noch ma sagen kann wie ich den finde *lach*
<<<<< weis schon wie er ist *kicha*

*höhöhöhööhöhö*
*knuddel* mach weida soooo mein Aki-chan ^.~

und denk an *tiefe stimme macht*
S........o......u...........b.............i
*deinen schlag ausweicht*

luv ya =^____^=
*mauz*
*schnurr*

dat To-chan


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