Kadaj

One-Shot

Nur am Rande:

Ich verdiene hiermit kein Geld es macht mir nur Spaß so was zu schreiben!

Die Figuren gehören nicht mir, sonder square enix.

Und zum Schluss:

Fiel Spaß beim Lesen würde mich freun wenn ihr n Komi dalast!

Chu!
 

Am Rande des Marktplatzes:
 

Ach wie er es hasste, Shopping , gut gut gut er hatte Tifa ja versprochen das er mit ihr was unternimmt aber shoppen. Das konnte man ja keinem normalen Menschen zumuten! Das war jetzt ungefähr das dreihundertste Gewandgeschäft in das sie „ganz unbedingt“ mussten!
 

Nach weiteren 50 Minuten hatte Cloud auch dieses Geschäft gemeistert und Tifa sagte zu ihm: „Kommst du noch mit auf den Markt ich muss Sachen für die Bar einkaufen gehen!“ Cloud dachte ,dass dies nun auch schon egal war und willigte ein. Auf dem Markt war viel los. Es gab Buden der verschiedensten art mit Fischen, Grünzeug, Spielzeug und sonst auch allem was man sich nur vorstellen kann. Tifa schleppte ihn aber auch zu wirklich jedem Stand und zum Schluss war er mit so vielen Tüten beladen das er den Boden schon nicht mehr sehen konnte. „Oh sieh nur Cloud, da sind so wunderschöne Blumen!“ Tifa eilte zu dem Letzten stand in dieser Reihe um sich die gelb-weißen Blumen anzusehen die dort zum Verkauf standen. „Hallo Junge Damen kann ich ihnen Helfen?“ die freundlich Aussehende ältere Frau, welcher der Stand offensichtlich gehörte fragte dies Tifa. „Ja bitte ,ich hätte gerne einen Straus mit den Blumen da in der Mitte!“ „Ist gut.“ Die alte Frau begann einige der Blumen zusammenzubinden und sie mit anderen zu trapieren. „Oh da fehlen mir ja die Blätter an der Seite!“ „Ach das macht nichts er ist ohne sicher auch umwerfend.“ Warf Tifa ein. „Aber nein mein Kind das geht doch nicht, ich kann ihnen doch nichts unfertiges Verkaufen!“ Sie drehte sich zu dem kleinen Verschlag hinter ihrem Stand um und rief :“ Rosiel, bringst du mir bitte eine neue Vase mit den Trapierblättern raus!“ „Is gut!“ komisch irgendetwas an dieser Stimme kam Cloud bekann vor er wusste bloß nicht was.
 

Erwurde von einem gewaltigen rumpler aus seinen Gedanken gerissen. „Rosiel ist was passiert?“ „Nein, nein alle Vasen sind noch ganz!“ „Ich hab gemeint ob dir etwas zugestoßen ist.“ Die alte Dame lächelte Tifa entschuldigend zu „Tut mir leid er ist etwas ungeschickt aber sonst ein ganz lieber Junge!“ „Ihr Sohn?“ fragte Cloud der endlich wissen wollte weswegen ihm die Stimme bekannt vorkam. Die alte Dame lachte auf: „Aber Nein, dafür ist er sowieso viel zu jung. Ich hab ihn gefunden, er ist einfach vom Himmel gefallen, er wusste nicht mal wie er heißt.“ „Nein ich hab mir nichts getan, dauert nur mehr ne Sekunde ich muss die Blätter noch kurz einsammeln.“ Kam die etwas verspätete Antwort aus dem Verschlag. „Wie kommen sie dann auf Rosiel?“ wollte Tifa wissen. „Nun als er vom Himmel gefallen ist, landete er genau auf meine Rosen.“ „Aua!“ meinte Tifa nur und Cloud dachte sich dass das wohl wirklich sauweh tat. „Und als Entschädigung hat er bei mir am Blumenstand angefangen und diese Blumen hat er auch irgendwo aufgetrieben.“ Sie wies auf die schönen gelb-weißen. Plötzlich erkannte Cloud diese Blumen es waren Aeriths. Seltsam diese Blumen konnte man doch gar nicht berühren geschweige denn pflücken! „Wo hat er die denn her?“ „Tut mir leid das müssten sie ihn selber fragen.“
 

Gerade als sie wieder nach ihm rufen wollte ging die mehr schlechte als rechte Tür des Verschlags auf und Rosiel trat heraus. Tifa war neugierig und wollte sein Gesicht sehen welches aber von riesigen grünen Farnblättern verdeckt war. Na jedenfalls schien er keinen so schlechten Klamottengeschmack zu haben wie die meisten Typen die bei älteren Damen wohnten. Er trug einen weißen Pullover mit einem lila Schal um den Hals. Ansonsten trug er nur eine Blaue Jean mit zwei schrägen Gürteln aus dem selben Material aus welchem auch seine Motorradstiefeln waren. „Wohin soll die?“ Der Busch auf Beinen bewegte sich in die angegebene Richtung und stellte die Vase auf dem Freien platz an der Theke ab. Cloud verschlug es die Sprache als „Rosiel“ sich wieder aufrichtete. Seine silbernen Haare waren etwas länger geworden und er trug sie zu einem kleinen Zopf im Nacken zusammengebunden. Seine grünen Augen mit den Katzenartigen Pupillen sah ihn belustigt musternd an. „Hallo!“ Während die beiden ihren alten Feind immer noch anstarrten wie einen rosa Elefanten der gerade in einem Glashaus herumstolzierte nahm er der alten Dame den Halbfertigen Strauß aus der hand um ihn fertig zu machen. Tifa fasste sich als erste: „Ähhh, wie viel , wie viel macht das dann?“ die alte Dame wollte gerade zu ihrem Schreibzeug greifen um sich das auszurechnen als von Rosiel: „ 53 Gil.“ Als antwort kam. „Oder was war noch mal der Preis für diese?“ er nickte zu den Trapierblättern hin weil er alle Hände voll mit Grünzeug hatte. „Ähhhh weiß ich nicht mehr so genau!“ „Wo ist denn die Liste?“ „Zuhause!“ Rosiel seufzte „dann schlag ich vor wir machen 50 Gil daraus , wenn ich mich irren sollte.“ Er sah die Alte Dame fragend an, welche nach kurzem überlegen nickte. Rosiel reichte Tifa die Pflanzen. „Hier bitte!“ gefolgt von einem zuckersühsen lächeln. Danach sah er Cloud an und fragte „Kennen wir uns vielleicht?“ Clouds mund klappte auf. Tifa antwortete für ihn: “Ja ihr kennt euch, von Früher.“ Rosiel strahlte, die alte Dame war gefasster und fragte sogleich: „Und wie heißt er?“ „Ähhh ..“Tifa sah Cloud hilfesuchend an der starrte jedoch nur weiter Rosiel an. Der sich langsam aber doch richtig unwohl in seiner haut zu fühlen schien.
 

Tifa wedelte Cloud mit der Hand vor dem Gesicht herum:“ Haallooo Erde an Cloud, Erde an Cloud wie war doch noch gleich sein Name?“ Clouds Gehirn arbeitete bereits auf Höchstuhren doch irgendwie bekam er dann doch noch den Namen „Kadaj!“ heraus. “Würdet ihr mir noch mehr erzählen?“ Der angesprochene Cloud reagierte wieder erst spät :“ Und du kannst dich wirklich an nichts erinnern?“ Kadaj der immer noch lächelte schüttelte den Kopf. Durch diese Bewegung ging sein Zöpfchen auf und seine silbernen Stirnfransen verdeckten sein rechtes Auge. Nun wusste Tifa auch wieder wer er war. “Oh nein nicht schon wieder!“ grummelnd hob er sein Haargummi auf und machte sich wider die Haare. Nur hin bekam er es nicht, die Stirnfransen waren jetzt halb drinnen und halb außerhalb des Gummis und der Zopf selber war schief und stand ihm vom Kopf ab. Das sah so seltsam aus das Tifa lachen musste, Kadaj selber grinste nur verlegen und belies den Zopf.
 

„Ach Junge du wirst das wohl nie richtig machen oder?“ Die alte Frau ging zu ihm hin und zog ihm am Schal runter, sodass sie ihm den Zopf richten konnte. „Auaaa!“ „Jetzt stell dich nicht so an, du bist doch ein erwachsener Mann!“ Da musste Cloud jetzt lachen. Alle sahen ihn fragend an und Tifa sprach die Frage auch aus :“Weißt du denn wie alt Kadaj-san ist?“ Cloud rechnete schnell nach „Na ja wahrscheinlich so etwa 28!“ Kadaj fragte nach „Jahre?“

Cloud grinste ihn wissend an, irgendwie sah Kadaj lustig und abgesehen von seinen Haaren und den seltsamen Pupillen war er ja ein ganz normaler Mensch. Der von Shinra gezüchtet worden war um die Welt zu zerstören und alles Leben darauf zu vernichten. Okay , nein das war der falsche Ansatz, er sollte es mal ohne Vorurteile versuchen, das war aber auch nicht gerade einfach da sein Erzfeind ja auch genauso aussah. Besser nicht drüber Nachdenken. So sagte er immer noch grinsend „Nein, Monate.“ Die anderen sahen ihn zweifelnd an bis Kadaj unsicher fragte „Aber das geht doch gar nicht, oder?“ „Ich erklär dir das lieber wo anders, können wir uns da treffen , Morgen?“ Er streckte Kadaj die Karte von Tifas Bar in die Hand.

Dieser nahm sie zögernd entgegen. „Danke.“ Tifa streckte der alten das Geld entgegen diese sagte aber „Danke die Blumen sind ein Geschenk an euch, schließlich habt ihr meinem Sonnenschein seinen Namen sagen können.“ Sie lächelte Dankbar und Tifa sah das ungleich Paar belustigt an. „Danke, also wir sehen uns Morgen, Ja?“ Kadaj nickte und winkte den beiden zum Abschied.
 

Am Abend in Tifas bar.
 

„Traust du ihm über den Weg?“ Cloud dachte nach. Vertraute er ihm? Vertraute er dem Mann der Aussah wie sein größter Albtraum, der versucht hatte ihn zu töten, mehrmals und der überdies auch noch durch seine Hand in seine Händen gestorben war?! Die Antwort war „ Vielleicht ,lass uns mal schauen ob er sich wirklich an nichts erinnern kann, Okay?“ „ Ja ist gut, aus der nähe sah er auch gar nicht so unfreundlich aus.“ Cloud machte ein ernstes Gesicht „Ja bis du ihn mal aus der nähe gesehen hast wenn er durchdreht!“ „Ach komm so sah der Junge aber nicht grad aus!“ „Pfff!!“
 

Am Nächsten Tag in Tifas Bar:
 

„Tifa an Tisch drei will jemand einen Bora-Bora!“ „Ist gut Cloud du kannst ihn in drei Minuten liefern!“ Die Bar war gestopftest voll und erneut schwang die Tür auf und eine Gestallt in einem Weisen Pullover mit schal und jeans betrat die Bar. Es wurde still und alle starrten ihn an. Denzel schrie und rannte die Treppe hinauf. Wieder Stille. Da kam Tifa aus der Küche „Ahh Kadaj schön das du da bist, komm nach hinten Cloud ist in der Keller!“ Kadaj schlich so schnell wie Möglich in die Küche und langsam wurden die Gespräche wieder aufgenommen. Tifa stellte sich vor ihn hin: „Hallo magst du etwas Trinken?“ Kadaj bejahte und Tifa drückte ihn den gerade fertiggestellten Bora-Bora für Tisch drei in die Hand. Er besah sich das Gebräu und traute sich nicht recht davon zu trinken, da er Blau war. So drückte er Tifa den mitgebrachten Blumenstrauß in die Hand und setzte sich auf den von ihr dargebotenen Sessel.
 

Während Tifa die Blumen in eine Vase stellte besah sich Kadaj seine Umgebung, eine schöne neue Küche alles war sauber und weiß. Als er Tifas Blick sah die bemerkt hatte das er noch nicht mal gekostet hatte nippte er vorsichtig an seinem Getränk. Es war unglaublich süß, aber es schmeckte ihm und so trank er weiter. Tifa setzte sich ihm gegenüber an den Küchentisch und sah ihn an. Kadaj hingegen wünschte sich in diesem Augenblick weit weg. So starrte er in seinen Halbleeren Becher. Nun lehnte sich Tifa nach rechts als sie wieder gerade saß meinte sie: „ Du hast seltsame Augen!“ Kadaj hob eine Augenbraue. „Nein, nein nicht wegen deinen Pupillen, es ist so wenn man deine Augen von vorne ansieht sind sie blau und von der Seite grün.“ Jetzt sah er sie wirklich nur erstaunt an. Endlich traute er sich zu fragen :„Wie heißen sie eigentlich?“ Sie: „ Oh ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt Sorry, also noch mal hy ich bin Tifa Lockhart!“ Kadaj nahm ihre dargebotene Hand „Ähh ja Hallo , ich glaub ich heiße Kadaj!“ Sie fing an zu grinsen hielt aber plötzlich inne und sagte schnell „Nein Denzel lass das!“ Bong „Aua!“ Kadaj rieb sich den Hinterkopf während er sich umdrehte. Und kaum war er mit zweiterem fertig sah er in die Mündung eines langen doppelrohriges Gewehr. An dem sicheren Ende befand sich ein kleiner rothaariger Junge, welcher ihn böse anstarrte.
 

„Hallo kleiner!“ Kadaj sah das ganze nicht als bedrohlich an da er nicht wusste was ein Gewehr war und was man damit tat. Tifa kam um den Tisch herumgestürzt und entriss Denzel das Gewehr. Da Denzel aber den Finger am Abzug hatte löste sich ein Schuss. „He das war aber vielleicht unangenehm Laut für was ist das denn bitte gut?“ Tifa drehte sich zu Kadaj um und wollte ihm schon antworten hielt aber inne als sie den Blutigen streifen in Kadajs Gesicht gewahr. „Denzel auf dein Zimmer sofort!“ Der kleine Verlies Fluchtartigst den Raum und flitze die Treppe rauf. „Es tut mir so leid, warte hier ich hol Verbandszeug!“ „Wieso?“ Sie zeigte auf seine Wange Kadaj griff hin und besah sich das Blut das nun seine Hand hinunterlief. „Ach lass nur ich hab ein Pflaster da, kannst dus mir raufkleben?“ Er kramte ein Pflaster aus seinem Kängurubeutel und reichte es Tifa. Diese säuberte die Wunde und klebte es Quer über die Wunde verlangte von Kadaj noch eines und klebte es parallel dazu auch noch drauf. Dann drehte sie sich weg schnappte das Gewehr und wollte es wieder verstauen als Kadaj sie aufhielt: „Halt sie haben da was vergessen!“ Er hielt ihr die abgefeuerte Kugel hin. Sie sah diese völlig perplex an. „Was ist denn gehört die nicht da dazu?“ sie wollte ihn nicht irgendwie beunruhigen so nahm sie die Patrone und verstaute sie samt Gewehr.
 

Kadaj trank derweil seinen Saft aus. „Sag willst du nicht den Schal und den Pulli ausziehen, du kannst sie hier hinlegen.“ Das hielt Kadaj für eine gute Idee und Zog sich die beiden Sachen aus. Unter seinem Pulli trug er eine Ärmelloses Grünes Leiberl mit der Aufschrift „Flowers“ drauf! Tifa kicherte und entdeckte nun auch den Verband an Kadajs linken Arm, deutete darauf und sah den Besitzer fragen an. „Ach das war das Blumenwasser!“ Meinte dieser nur. „Blumenwasser?“ „Hmhm ja ich verstehe es auch nicht so richtig bei mir hat Wasser manchesmal eine ätzende Wirkung , wenn ich z.B seife dazugeb passiert nichts nur reines Wasser. Bin vielleicht allergisch drauf wer weiß!“ „Das ist seltsam!“ Kadaj lächelte nur entschuldigend. Sein Blick viel auf ein Bild an der Wand, es faszinierte ihn und er trat näher ran. Es zeigte einen Mann im Rollstuhl hinter ihm hatten einige Anzuggestallten Aufstellung bezogen. „Irgendwie kommt mir das bekannt vor, wer ist das?“ „Der Anführer einer Organisation welche sich Shinra nennt.“
 

Cloud war gerade aus dem Keller aufgetaucht und hatte sich umgehend in ihr Gespräch eingemischt. „Na gut dann ist ja jetzt der starke Junge hier, ich sollt mich mal wieder um die Gäste kümmern!“ und schon verschwand sie in Richtung Tresenraum. Irgendwie hatte Kadaj angst wenn er alleine mit Cloud war so starrte er den Boden an und wartete den nächsten schritt seines Gegenübers ab. Dieser Stellte zunächst die vom Keller heraufgeholten Kisten auf dem Tisch ab und stellte sich dann vor Kadaj um ihn abzuchecken. Dieser kam sich vor wie bei einer Leibesvisite als Cloud ihn dann noch umrundete wurde er rot. „Wa... was ist denn?“ brachte er nach einiger Zeit heraus. „Du bist doch Linkshänder oder?“ „J...Ja?!“ „Hast du ein Schwert?“ Kurzes Zögern:“ J..Ja.“ „Zwei Klingen ein Heft ?“ „Häh, tut mir leid mit so was kann ich mich überhaupt nicht aus.“ Cloud seufzte , er konnte sich also wirklich an gar nichts erinnern. „Hat es einen Griff aber zwei Klingen ?“ „Ach so Ja hat es!“ Kadaj hatte kurz beim Nachdenken den Kopf gehoben und jetzt war Cloud wieder vor ihm und fixierte seine Augen, Kadaj senkte den Kopf wieder. Plötzlich reichte Cloud Kadaj die hand hin „Ich hab ja ganz vergessen mich vorzustellen Ich bin Cloud, Cloud Strife.“ „Freut mich.“ Kadaj gab ihm die Hand, doch kaum hatte er ihn berührt zuckte er auch schon wieder zurück.
 

„Au!“ „Hn? Was ist denn was hast du“ fragte Cloud ehrlich besorgt und stutzte dann als er ah das Kadaj Hand rauchte und sich die Haut schon begonnen hatte blasen zu schlagen. “Hast du was zum Abtrocknen?“ Cloud lief zum Waschbecken und brachte Kadaj die Zewa rolle. Cloud beobachtete wie sich Kadaj ziemlich schnell und unsanft die befallene Hand und die Finger abwischte, kaum war er fertig hörte das Rauchen auf und die Haut beruhigte sich und sah nun nur mehr verbrannt aus. Kadaj legte das nunmehr Nasse zewatuch auf die Seite kramte Salbe und ein Verbandszeug aus seinem Kängurubeutel und verband sich die Hand. Als er Fertig war verstaute er wieder alles und fragte Cloud nach dem Mistkübel. Der konnte nur stumm staunen und wies auf die als Blume getarnte Mülltonne in der Ecke. Endlich fasste sich Cloud wieder „ ähh sorry das tut mir leid ich wollte dir nicht wehtun.“ Kadaj wandte sich lächelnd zu ihm um „ Dafür können sie ja doch nichts, ich reagiere nur etwas allergisch auf Wasser , das ist alles.“ Vor Clouds Augen spulte sich gerade die Szene in der Kirche ab und Kadajs panischer Gesichtsausdruck als es zu Regnen begann, dann vielen ihm auch wieder Kadajs Brüder ein:“ Bist du alleine hier?“
 

„ Ja natürlich , jemand muss doch schließlich auf den Laden aufpassen und außerdem ist Margarete zu alt um den weiten Weg bis hierher zu gehen.“ Cloud fasste es nicht wie konnte ein Bösewicht mit seinem Format nur so naiv werden. Plötzlich wurden die zwei von Tifa überrascht. „Cloud ich brauche deine Hilfe es ist soviel los das können Marlene und ich nicht alleine!“ „Ist gut. Was machst du inzwischen?“ „Kann ich euch vielleicht auch was helfen? Margarete hat mir den ganzen Nachmittag frei gegeben!“ Cloud sah ihn baff an und wollte schon höflich ablehnen als er von draußen ein erfreutes „Aber klar doch schnapp dir n Blei und was zu schreiben , du kannst die Bestellungen aufnehmen.“ Gesagt Getan So war Kadaj zwei Minuten später fleißig damit beschäftigt die wünsche der Kunden aufzunehmen und dann Tifa mitzuteilen. Am Anfang hatten ihn die Gäste angesehen wie einen Außerirdischen doch das legte sich bald da er freundlich zu allen war.
 

Als jemand Zahlen wollte musst er Tifa holen da er die Preise nicht wusste. „Das macht dann bitte 235 Gil.“ Der Kunde zückte seine Geldbeutel und legte ihr 240 Gil auf den Tisch: „Der Rest ist für ihre nette Kellnerin!“ Tifa musste sich sehr zurückhalten das sie nicht laut zum Lachen anfing und verabschiedete den Gast. In diese Situation kam sie an diesem Tag noch öfters und ein Junger Mann wollte sogar seine Telefonnummer: „Sagen sie gäbe es vielleicht eine Möglichkeit an die Telefonnummer dieser Netten jungen Lady zu kommen?“ Tifa wunderte sich schon über nichts mehr. „ Ähh Moment bitte ich geh nachfragen.“ Sie ging zu Kadaj und fragte ihn „ Sag hast du ein Telefon? „ Hää?“ Die Antwort war ja zu erwarten und so sagte sie dem jungen Herrn von Tisch Acht „ Nein tut mir leid. Kein Telefon, aber vielleicht hilts ja jetzt öfters hieraus!“ Tifa mochte den Aufgeblasenen Feigling nicht besonders wenn er nicht mal den Mut hatte Kadaj selbst nach seiner Telefonnummer zu Fragen hatte er die Blamage verdient. Und Kadaj na ja er würde es wahrscheinlich eh nicht so ganz verstehen. Er war überhaupt ganz anders al sie sich ihn vorgestellt hatte so als Bösewicht und so. Obwohl Bösewicht zurzeit völlig fehl am platz war hängte sie an ihren Gedankengang an als sie sah wie Kadaj versuchte einem der Gäste zu helfen sein Kind aus einem ihrer Kinderstühle rauszuschälen. Nach dem zweiten versuch hatte er es dann draußen und wollte das Kind an seine Mutter überreichen als sich dieses seinen Haarzopf als Rassel auserkoren hatte und ihn per tu nicht loslassen wollte!
 

Irgendwie kam er frei und die Familie verlies lachend den Laden. „Es ist unglaublich nicht?“ Cloud ar plötzlich neben ihr aufgetaucht. „Ja er ist schon ein seltsamer Zeitgenosse, nur war er nicht eigentlich tot?“ „Ja , das ist ja auch der Teil der Geschichte die ich nicht so ganz verstehe, er ist definitiv in meinen Armen gestorben.“ Beide schwiegen und Cloud wollte sich schon wieder abwenden als es auf Kadaj Seite des Ladens einen Aufruhr gab. “Würden sie bitte meinen Arm loslassen mein Herr.“ „Was ist wie wär’s mit uns zwei Hübschen , wann haste heute aus?“ seine Tischkameraden johlten, Kadaj versuchte sich zu befreien. „Bitte lassen sie meinen Arm los!“ „Na jetzt sei nicht so, oder bin ich nicht nach deinem Geschmack?“ „Bitte so lassen sie mich doch endlich gehen!“ Kadaj versuchte nun schon ziemlich verzweifelt sich zu befreien. „Nun sei nicht so herzlos Mädel ich mach doch extra wegen dir ne Ausnahme. Du musst nämlich wissen ich steh eigentlich nur auf Jungs.“ Er griff nach dem sich nun heftig wehrenden Kadaj und setzte ihn auf seine schoss. „Lassen sie mich gehen!“ Er versuchte verzweifelt sein Gesicht von den ekelerregenden Händen des Kerls zu befreien die bereits in Regionen waren wo sie sicher nichts zu suchen hatten. „Lassen sie bitte unser Personal in ruhe.“ „Oh sie an die entzückende Chefin ist auch da!“ „So das reicht jetzt aber, lass Kadaj los und geh, sonst kriegt ihr alle eins von mir auf den Deckel.“ Als der Kerl keine Anstallten machte dem Folgezuleisten schritt er auf ihn zu nahm ihm ohne die geringste Anstrengung Kadaj aus den Armen und buxierte ihn zur Tür “Auf nimmer wiedersehen!“ Damit war der Tumult geschlichtet und Cloud ging zurück in die Bar. „Ähh Verzeihung, Mister Strife würden sie mich bitte wieder absetzten?“ kam leise und recht schüchtern von seiner rechten Schulter. Uuups er hatte ja immer noch Kadaj über der Schulter gelegt, er war so leicht das er ihm gar nicht so richtig aufgefallen war. Sofort lies er ihn runter. „Ähh danke für die Hilfe!“ sagte er noch schnell dann rief jemand auf der anderen Seite der Bar nach dem Kellner und Kadaj eilte hin. Tifa trat diesmal zu Cloud „ Er bedankt sich auch noch, wenn du mich so aufgehoben hättest hätte ich dich erwürgt.“ Cloud war sich ziemlich sicher dass das kein scherz war. Danach ging sie wieder ihrer Arbeit nach. Cloud wunderte sich nur warum Kadaj den Kerl nicht einfach eine reingehauen hatte kam aber nach kurzer überlegung darauf das Kadaj nicht besonders stark aussah. Er hatte wirklich eher den Körperbau eines Mädchens und mit dem weiten Leiberl, er verscheute den Gedanken schnell wieder und ging auch wieder seiner Arbeit nach.
 

Am Schluss als die Bar geschlossen hatte:
 

„So die Gläser sind alle einsortiert.“ „Ah Danke Kadaj. Hm ach so ja das Geld da am Tresen ist deins und das da ist deines, Marlene.“ Kadaj trat an den Tresen und nahm sich die Geldscheine und zählte nach. 1750 Gil nicht schlecht aber „ Wofür it das Geld denn?“ „Trinkgeld.“ Antwortete die kleine Marlene , die Kadaj musterte. „Hä und warum krieg ich das?“ „Du weist nicht was Trinkgeld ist?“ Kadaj schüttelte den Kopf „Das bekommen Kellner von ihren Gästen wenn diese mit dem Service zufrieden sind.“ Half Cloud aus und zu Marlene gewand merkte er noch an „Gedächtnisverlust!“ Marlene sah Kadaj immer noch seltsam an dann schien sie zu entscheiden das er nicht gefährlich war und ging zu ihm hin: „ Wir sind uns noch nicht vorgestellt worden, freut mich ich bin Marlene!“ Er schüttelte ihre kleine Hand „Freut mich ich bin Kadaj!“ Er nahm das Geld, steckte es ein und wandte sich zum gehen. „Kommst du Morgen wieder als Aushilfe?“ Tifa fand er war eine ganz gute so wollte sie ihn als Kellner. Kadaj dachte kurz nach „Ja ist gut wenn ich darf, kommt auf Margarete an. Bis Morgen!“ Er wandte sich zur Tür öffnete sie und wäre um ein Haar rausgegangen. „Halt!“ sagte Cloud und Kadaj erstarrte mitten in der Bewegung und das war auch gut so denn keine zwei Handbreit vor seiner Nase ergoss sich ein Kübel Wasser auf den Boden. Kadaj schaute das er schleunigst von dem Nass wegkam und war recht blas im Gesicht, Cloud hatte eigentlich nicht gedacht dass das bei seiner Hautfarbe noch möglich war aber man lernte ja bekanntlich nie aus. Erstaunlich Gelalltes Gelächter halte von der Gegenüberliegenden Straßenseite zu ihnen herein und als Cloud raussah erkante er den anhänglichen Vollidioten vom Nachmittag. Es war wahrscheinlich nur als harmloser scherz gemeint wer konnte auch wissen dass das Wasser Kadaj vermutlich getötet hätte. Er überlegte kurz dann sagte er zu Kadaj: „Komm ich bring dich mit dem Motorrad heim.“ So nah an irgend einem anderen Menschen zu sein behagte Kadaj ganz offensichtlich nicht so lehnte er dankend ab und machte sich auf den Weg.
 

Seitenstraße auf seinem Weg nach Hause:
 

„Hey Zuckerschnecke!“ Kadaj wirbelte herum, der Tölpel aus der Schenke. Er kam auf Kadaj zu. „Was wollen sie ?“ Der Kerl grinste ihn an und Sabberte fast dabei. „Dich!“ Das war zuviel Kadaj drehte sich herum und rannte weg. Er kam genau bis zur Nächsten Ecke dort wurde er von einer faust niedergestreckt. Das nächste was er sah als er die Augen aufschlug war ein Polster. Dann spürt er wie sich jemand an seiner Kleidung zu schaffen machte und drehte den Kopf „Oh du bist schon wach , mein Engel?“ Kadaj geriet jetzt so langsam in Panik und versuchte sich aus der Umarmung des älteren zu befreien. Da seine Arme hinterm Rücken verschnürt waren war es vergebens, und hatte nur zur Folge das sein T-Shirt zeriss.

Der andere Staunte nicht schlecht „Du bist ja ein Mann!“ Kadaj würdigte ihn nicht mal einer Antwort. Na ja kommt darauf an ob man „Ins Gesicht spucken“ als Antwort betrachtet. „Oho du bist ja eine kleine Wildkatze.“ Er begann Kadajs Oberkörper zu küssen und seine Hände wanderten in dessen Lendenbereich. „Lassen sie das, gehen sie weg!“ Kadajs stimme war nun ängstlich mit einem panischen unterton. Der andere ließ kurz von Kadaj ab um einen schluck aus einer Wasserflasche zu machen. „Nein, nein bitte nicht gehen sie bitte weg mit dem Wasser Bitte!“ “Ach mag das Kätzchen kein wasser och..!“ Daraufhin nahm er demonstrativ die Wasserflasche und lehrte ihren gesamten Inhalt auf Kadaj.
 

Vincent saß auf einem niedrigen Hausdach und beobachtete den schönen Vollmond. Er dachte gerade über Gott und die Welt nach als ihn ein lauter durchdringender Schrei aus der Gedanken-Bahn warf. Er interessierte sich eigentlich nicht so für Schreie doch diesem haftete irgendwie das Geräusch von ziemlich ekelhaften Schmerzen an und so wollte er dem auf den Grund gehen. Er rannte in die Richtung wo er glaubte das er gekommen war und schon nach wenigen Metern fand er ein Gebäude das von fünf Leuten „bewacht „wurde. Wenn man unter Bewachung verstand das sie alle durch das einzige Fenster nach drinnen sahen und fast schon sabberten. Vincent beschloss das sie im Weg waren und knockte sie aus. Danach schaute er durch das Fenster und traute seinen Augen kaum da drin saß ein alter fetter Mann über einem Zappelnden Menschen gebeugt und versuchte diesen zu küssen. Das war aber nicht so einfach da der untere nicht langsam war und schon aus schierer Verzweiflung zu handeln schien. Das reichte ihm , er knallte die Türe aus den Angeln und schritt in den Raum.
 

Vor lauter Überraschung spuckte der obere dem unteren Menschen Wasser ins Gesicht der daraufhin wieder einen spitzen schrei ausstieß und das Gesicht in den Händen verbarg. Vincent schnellte hin und schlug den oberen ins Gesicht. Danach schnappte er ihn am Kragen und trat ihn zur Türe hinaus. Nachdem er sich vergewissert hatte dass das ekelpacket Reißaus genommen hatte wandte er sich dem zitternden Stoffkneudel am Boden zu. „He hast dus Überlebt?“ „J...Ja danke für die Hilfe.“ Dem Stoffkneudel wuchsen nun zwei Arme und Zwei dazupassende Beine Vincent stellte Fest das er der Stimme irgendwie kein Geschlecht zuordnen konnte also sprach er es einfach mit „Kann ich ihnen irgendwie Helfen Lady?“ „Danke zu freundlich aber es geht schön.“ Nun wuchs dem Stoffkneudel noch ein Kopf, da dieser jedoch von Vincent abgewandt war konnte er nur erkennen das sein gegenüber Schulterlanges silbernes Haar hatte. Moment er kannte jemanden mit dieser Stimme und Frisur aber der war doch tot oder etwa nicht und gerade da drehte sich Kadaj zu Vincent um. „KADAJ?“ „Ähh ja? Kennen wir uns?“ Vincent wollte ihn gerade niederschreien als ihm Kadaj in die Arme viel. “He was tust du da?“ Er drehte ihn herum und konnte nun endlich die fürchterlichen Brandwunden von ihm sehen. Scheiße was mach ich denn jetzt mit dem? Cloud , das ist eine gute Idee. Vincent verlies das Gebäude und machte sich auf den weg zu Tifas Bar. So etwa fünfhundert Meter vor der Tür schlug Kadaj die Augen auf und starrte einige Sekunden völlig verständnislos in die von Vincent. Dann: „Aiiiii , lass mich runter!“ „Aua was soll das jetzt schrei doch nicht so!“ Kadaj wurde augenblicklich still und versuchte von Vincent runterzukommen. Dieser ging unbeachtet dessen versuchen weiter. Dann spürte Kadaj plötzlich einen Regentropfen auf seinem Kopf und wollte noch panischer von Vincent runter. „Was ist denn mit dir los?“ Vincent blieb stehen, Kadaj sprang von ihm runter und drückte sich in den nächsten Hauseingang.
 

Vincent stellte sich vor ihn hin und fragte :“ Was ist denn mit dir los?“ Kadaj sah ihn an. „Das Wasser es ist gefährlich für mich!“ Vincent dachte an die Art wie Kadaj gestorben war, er hatte sich doch tatsächlich im Regen aufgelöst. Nun tat Vincent etwas, wo er sich noch heute fragte wieso er es tat. Er nahm seinen Mantel und warf ihn Kadaj über den Kopf. Der sah ihn mit großen Augen an und Murmelte ein „Dankeschön.“ „Jetzt komm aber weiter, Tifas Bar ist gleich um die Ecke!“ „Ok!“ Vincent ging vor schafte aber nur etwa einen Schritt dann hörte er hinter sich einen lauten plumps. Als er sich umdrehte war Kadaj verschwunden, na ja fast verschwunden bis er den Blick senkte und ihn dort sitzen sah. Er sah ihn zweifelnd an und Kadaj grinste ihn schuldbewusst an „Sorry mein Knöchel hat schon wieder nachgegeben.“ Vincent seufzte trat an Kadaj ran und hob ihn trotz Protestes hoch. Samt seiner Fracht ging er den Rest des Weges und läutete Cloud aus dem Bett.
 

Cloud kam in seinem Schlafanzug runter und Öffnete die Tür. Er musste sich das Lachen wirklich schwerstens Verkneifen als er das ungleiche Paar vor seiner Haustür sah. Vincent trug Kadaj wie eine Frau und ebenjener war in Vincents Umhang eingewickelt und sah anscheinend nicht sehr zufrieden mit der Situation aus. Cloud winkte die beiden herein. “Seid aber bitte leise die Kinder schlafen schon. Was tust du überhaupt hier und dann auch noch mit Kadaj in den Armen?“ Vincent setzte Kadaj auf den Tresen und setzte sich auf einen Sessel. „Was weiß ich? Den hab ich gefunden, er wurde von so einem Kerl belästigt.“ Cloud sah Kadaj an der verzweifelt versuchte sich aus Vincents Mantel zu befreien. Cloud schüttelte den Kopf, er konnte doch schließlich nicht Wissen das der einzige der den Mantel ab und anziehen konnte , auch einer anderen Person, Vincent war. Der saß aber mit unbewegter Mine daneben und sah ihm bei seinen Bemühungen zu. „Willst du ihm nicht helfen?“ „Damit hab ich gar nichts zu tun da iser selber dran schuld!“ Wie um das unter beweis zu stellen hatte Kadaj es gerade geschafft einen Zipfel des Mantels hervorzuzaubern und zog daran. Das hatte zur Folge das der Mantel sich noch ein Stückchen enger um Kadaj knie zog und ihn seines Gleichgewichts beraubte.
 

Dann konnte Kadaj sich Clouds Pantoffeln aus der nähe anschauen. Es waren Häschenpantoffeln. Kadaj fand sie süß, aber er hatte im Moment andere Sorgen. „Vincent!“ „Ja ja ist ja schon gut!“ Vincent stand nicht mal sondern bückte sich nur um einen Zipfel des Mantels zu berühren und dieser ließ Kadaj sofort gehen. „Danke.“ „Was hast du gemacht?“ Cloud meinte die Verätzungen an Kadajs Oberkörper. „Mir hat jemand eine Wasserflasche drübergekippt!“ „Ähh Kadaj nur so ne Frage wieso sagst du das mit einem Lächeln?“ Vincent nickte nur. „Weis ich doch nicht?“ wieder mit einem lächeln. Cloud seufzte nur, das ging dann nahtlos in ein Gähnen über. „Wollt ihr beiden heute hier Schlafen?“ Beide Nickten. „Na dann kommt bitte mit rauf.“ Erging vor zur Treppe und sagte dann noch wegen Kadaj:“ Aber Vorsicht da ist eine ....“ Bammm! „...Stufe!“
 

„Au! Tschuldigung!“ Vincent hob Kadaj am Kragen auf. Cloud musste wieder ein lachen unterdrücken da Kadaj aussah wie eine Katze wenn Vincent ihn so aufhob. Schließlich kamen se ohne weitere Verletzungen bei dem Gästezimmer an. Vincent wollte es eigentlich gar nicht wissen aber er befürchtete schon das da nur ein Bett drinstand. Er sollte nicht enttäuscht werden es stand nur ein Bett darin ein Doppelbett. Er drehte sich zu Cloud um und als er sah das dieser an der Wand lehnte und ihn angrinste formten seine Lippen stumm die Worte „KILL YOU!“. Cloud grinste noch breiter sagte gute nacht und ging in sein Zimmer. Vincent drehte sich wieder zum Bett nur um dann erneut schnell wieder zur Tür zu schauen. Kadaj zog sich gerade um, er hatte ein Nachtleiberl von Tifa im Kasten gefunden und es schien ihm egal zu sein das es Blassrosa mit rüschen am hals war. Vincent wurde rot. Moment wieso wurde er rot? Der Typ war doch auch nur ein Kerl, oder zugegeben er hatte wirklich schmale schultern, zierliche Knöchel, weiche fast durchscheinende Haut und ein weibliches Gesicht aber das ging zu weit! „Willst du?“ Vincent sah ihn perplex an “Bitte was ?” „Welche Seite willst du haben?“ Vincent wurde noch röter „Ähh links !“ „Is gut, wünsch dir ne gute Nacht!“ Kadaj schlüpfte ins Bett und machte es sich bequem.
 

Kurz darauf war er auch schon eingeschlafen. Vincent entschied doch auch in dem Bett zu schlafen, zog sich um und stieg ins Bett. Er konnte nicht schlafen außerdem wusste er nicht wie er liegen sollte er wollte ihm nicht den Rücken zudrehen er wollte nicht auf dem Rücken liegen und er wollte schon gar nicht Kadaj beim schlafen anschauen. Er entschied sich für die Rücken lage und nach einigen Gedanken schlief auch er endlich ein. Mitten in der Nacht wurde er plötzlich von einem Polster auf seinem Gesicht aufgeweckt und er knurrte „Was soll das?“ „Sie schnarchen!“ „Pff!“ Vincent lies den Polster dort wo er war und Kadaj war gleich darauf wieder eingeschlafen, so blieb der Polster auf Vincents Gesicht liegen. Er roch gut, er roch nach Blumen Vincent dachte sich nichts dabei und genoss den Geruch. Kurz bevor er einschlief nahm er sich noch vor nachzukontrollieren warum der Polster so roch.
 

Am nächsten morgen:
 

Splasch! Das fand Vincent gar nicht lustig. Cloud hatte ihn geweckt indem er ihn einen Kübel Wasser über den Kopf gelehrt hatte. „Cloud , weist du was?“ „Neiiiin?“ „Du gehst heute noch mal drauf!“ Gerade da wachte Kadaj auf und sah das nasse Laken verhedderte sich in seiner Decke, rutschte mit der Hand aus und knallte auf den Boden. Cloud lachte und meinte nur. „Keine Sorge ich hab seife dazugetan!“ „Ach so danke!“ Er rappelte sich auf und klaubte sein Bettzeug auf und begann es auszuklopfen. Cloud und Vincent brachen in so lautes Gelächter aus das Tifa besorgt in den Raum blinzelte. „Was ist denn mit euch los?“ Cloud schaffte es gerade noch auf Kadaj zu zeigen bis er vor lachen nicht mal mehr Gestikulieren konnte. Tifa verkniff sich das lachen ging schnell in ihr Zimmer und brachte Kadaj einen Bademantel. „Da zieh dir lieber das drüber bevor Cloud noch die Augen rausfallen.“ Kadaj sah sie fragend an tat aber wie ihm geheißen.
 

„Magst du Duschen, nein wart ist vielleicht doch keine so gute Idee. Magst du ein Bad nehmen?“ „oh ja gerne, aber ich hab überhaupt nichts da, das heißt ich müsst mit alles Ausborgen.“ „Egal dann hilfst du halt heut am Nachmittag wieder in der Bar aus.“ Kadaj nickte und folgte ihr aus dem Zimmer. „Traust du ihm?“ „Hältst du ihn für gefährlich?“ „Nein!“ „Siehst du, er behauptet er erinnert sich an nichts.“ „Tss!“ Vincent stand auf dann viel ihm der Polster ein, er reichte ihn Cloud „Nach wem riecht der?” Cloud schnüffelte dran und verkniff sich ein grinsen “Hast du den die ganze Nacht auf deinem Gesicht liegen gehabt?” „....Ja?!“ Cloud konnte sich das grinsen jetzt nicht verkneifen. „Nun sag endlich wem gehört der Geruch?“ „Rate!“ Nun viel Vincent auf das der Polster nur nach einem „Menschen“ riechen konnte und wurde knallrot. Er sah Cloud bitterböse an dieser meinte nur „Glaubst du ist er immer noch ansteckend?“
 

Kadaj war fertig mit dem Baden und stieg aus der Wanne, trocknete sich ab und stellte Fest das er seine Klamotten im Zimmer vergessen hatte. So wickelte er sich in ein Handtuch und lief in das Zimmer um sich seine Sachen zu hole. Irgendwie fand er sie aber nicht so wandte er sich wieder Richtung Badezimmer. Als er gerade Reingehen wollte lief das kleine Mädchen zu ihm hin und gab ihn drei Gewandstücke. „Tifa hat gesagt ich soll dir die bringen.“ Sie sah das Kadaj keine Hand freihatte so trug sie es ihm ins Badezimmer. „Danke Marlene.“ „Kein Problem ach und ruf mich rein wenn du fertig umgezogen bist.“ Damit Verließ sie den Raum. Kadaj wickelte sich den Verband vom Vortag ab, es war alles schon verheilt und zog sich die Geborgten Sachen an. Eine blaue enge Jeans mit Verzierungen auf der Seite, dazu ein enges, grüngestreiftes, Langärmliges T-Shirt. Das dritte Teil war ein Gürtel auch in grün gehalten mit Glitzersteinchen darauf. Er war ihm zu groß also legte er ihn schräg an.
 

Da lugte auch schön Marlene wieder bei der Tür rein. „Fertig?“ Kadaj drehte sich um, ups die hatte er ja fast vergessen. „Ja Moment noch , muss nur mehr meine Haare richten.“ Marlene setzte sich auf den Rand der Badewanne während Kadaj sich schnell die Haare trocknete. „Warum hast du das damals gemacht?“ „Hmm bitte von was redest du?“ „Die Sache am See.“ Kadaj wurde traurig das hörte sich nicht gut an und er hatte schon mitbekommen das die meisten die ihn von Früher kanten gereizt auf ihn reagierten. “Es tut mir leid ich kann mich an nichts erinnern was länger als acht Wochen her ist.“ „Marlene stand auf trat vor ihn hin. „Komm mal runter.“ Er hockerlte sich vor sie hin und sie fixierte seine Augen. „Schwöre es mir.“ „Ich schwöre dir das ich nicht weiß von was du redest.“ „Gut das genügt mir und jetzt dreh dich um!“ „Wofür?“ „Ich mach dir die Haare du brauchst ja ewig dafür.“ Kadaj hockte sich auf den Badezimmerboden und Marlene kämmte ihm die Haare. „Du hast aber schöne Haare.“ „Ach ich würde mir wünschen sie wären ganz Normal braun so wie die von Normalen Menschen.“ „Ach wie du aussiehst ist doch völlig egal es kommt drauf an wie du handelst.“ „Da dürfte ich mir aber auch nicht grad ne Medaille verdient haben.“ „Vergiss es einfach vergeben und vergessen.“ Marlene lächelte ihn an und Kadaj fühlte sich etwas erleichterter. „So fertig.“ Er stand auf und besah sich Marlenes Werk im Spiegel. Sie hatte ihm die Haare hinten zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden doch einige Strähnen umrahmten noch sein Gesicht. „Meinst du nicht ich sehe aus wie eine Frau.“ „Ist doch egal, du bist hübsch damit.“ Marlene hatte recht Kadaj war es irgendwie egal. „Komm wir sollten runter zu den anderen es gibt Frühstück.“ „Okay.“
 

Unten:
 

Marlene hielt Kadaj vor der Küchentüre auf und spähte rein. „He wollen wir Tifa erschrecken?“ Kadaj sah sie fragend an. „Ach komm bitte.“ Kadaj nickte. „Gut dann....“ sie überlegte kurz „... nimm mich auf die Schultern.“ Kadaj zögerte und Marlene hängte noch hinten dran „Keine Sorge ich hab keine Nassen Hände.“ Tifa hingegen war derweil nichtsahnend in der Küche am werkeln. Als sie Marlenes Stimme hörte blickte sie zur Türe. Doch da war Marlene nicht. Tifa dachte sie hätte sich das nur eingebildet und drehte sich wieder um. „Tifa schau mal!“ wieder Marlene. Nun reichte es Tifa drehte sich noch mal um und hätte vor schreck fast geschrieen. „Marlene wie kommst du denn da rauf?“ Marlene kicherte und Tifa hörte noch eine andere Stimme kichern und da traten die beiden in die Küchentür. „He bück dich sonst komm ich da oben nicht durch!“ So war sie da raufgekommen sie saß ganz einfach auf Kadajs Schultern.
 

„Ach ihr zwei dafür bekommt ihr keine Extrasoße.“ Immer noch kichernd verzogen sich Kadaj und Marlene an den Küchentisch. Kadaj kam zu Tifa zurück. „Kann ich ihnen irgendwie Helfen Miss Lockhart?“ „Tifa!“ „Bitte?“ „Sag ruhig Tifa zu mir, sieht ja so aus als würdest du nun öfter hier rumhängen.“ Freudenrufe von Marlene: „Echt das ist aber schön!“ Tifa reichte Kadaj Teller und wies ihn an den Tisch zu decken. Nach Zehn Minuten kamen auch die anderen runter und setzten sich an den Tisch. Als Cloud eintrat konnte er sich die Aussage: „Sieh an die drei Damen des Hauses!“ nicht unterdrücken. Kadaj hörte ihn nicht doch von den anderen Beiden erntete er böse Blicke. Als dann alle am Tisch saßen: „Sag Kadaj sind das nicht Klamotten von Tifa?“ Kadaj sah an sich herab. „Weiß ich nicht.“ „Ja sie sind von mir, wieso?“ „Nichts finds nur seltsam das ein Junge in deine engen Jeans reinkommt.“
 

„ja stell dir vor es sehen nicht alle Typen so aus wie du, Cloud.“ Ding Dong die Glocke rettete Cloud davor sich darauf einen Antwort einfallen lassen zu müssen. Er ging aus dem Raum und keine zwei Sekunden später rief er von draußen: „Kadaj es ist für dich.“ Kadaj ging hinaus „Margarete, wie kommst du denn hier her?“ „Rosiel wo treibst du dich schon wieder herum?“ „Entschuldige Bitte Margarete , ich wollte gestern schon wieder zu Hause sein wurde aber aufgehalten.“ „Du hast doch hoffentlich nicht schon wieder Ärger gehabt, oder?“ Cloud wollte gerade den Mund aufmachen um Kadaj aus der patsche zu helfen als er dessen Hand auf seinem Mund spürte. „Aber nein du brauchst dir keine Gedanken zu machen, ich hab nur ein bisschen zu lange mit Tifa-san getratscht.“ Er sah Cloud aus den Augenwinkeln an und flehte mit dem Blick um Diskretion. Cloud nickte und Kadaj gab seinen Mund frei. Nun kamen auch die anderen aus der Küche. „Ach hier sind aber viele Menschen.“ Stellte Margarete fest. „Ach ja darf ich dir die Leute vorstellen die mir geholfen haben.“ Er wies jeweils auf die Personen „Miss Tifa, Marlene, Herr Strife und der Mann der mit mir im Gästezimmer übernachtet hat und dessen Name ich noch gar nicht weiß!“ Die anderen mussten sich ein lachen verkneifen während Vincent schon wieder rot wurde. „Mein Name ist Vincent!“ „Aha sehr erfreut mein Name ist Margarete.“ Sie kehrten alle wieder in die Küche zurück und Marlene überließ Margarete ihren Stuhl und platzierte sich auf Kadajs Sessel auf Kadaj. Doch kaum hatten sie platz genommen läutete es schon wieder an der Tür. „Herr Strife., Herr Strife kommen sie schnell, es ist etwas schreckliches passiert!“ Cloud öffnete die Tür und alle versammelten sich darum.
 

Als der Mann zu Atem gekommen war begann er zu erklären: „ In der Stadt ist ein riesiges Monstrum aus den Wolken herabgestoßen und zerstört jetzt den inneren Stadtteil!“ Als sein Blick auf Kadaj viel verengten sich seine Augen. „Du , du lebst noch?“ er zog eine Handfeuerwaffe, zielte auf ihn und drückte ab. Marlene die vor Kadaj stand hatte er nicht gesehen. Kadaj reagierte blitzschnell er schubste Marlene auf die Seite und fing die Kugel etwa zwei Zentimeter vor seiner Brust ab. Dann faste er Marlene noch am Handgelenk damit diese nicht zu Boden fiel. „Was soll das eigentlich sein? Warum machen das alle wenn sie mich sehen?“ Alle sahen Margarete an, die lächelte entschuldigend und meinte nur: „Ich hatte noch nicht genug Zeit um ihm alles zu erklären.“ „Gut das erklären wir dir ein andermal jetzt solltet ihr euch um das Monster kümmern Jungs.“ Tifa scheuchte sie raus und entfernte dann den Bewusstlosen Botschafterüberbringer, welchen Cloud ausgeknockt hatte. Cloud und Vincent buxierten Kadaj in die Garage. Als Kadaj die Motorräder sah bekam er Kopfweh, plötzlich sah er jemanden in einem schwarzen Motorrad Anzug er telefonierte und war an sein Motorrad gelehnt, das war er. Jetzt machte er eine Handbewegung und zwei riesige Schwarze Hundeartige Wesen erschienen links und rechts neben ihm. Auf einen weiteren Wink von ihm griffen sie einen auf einem Motorrad fahrenden Mann mit blonden Haaren an. Cloud ?
 

Wieso um Himmels willen sollte er Cloud angreifen lassen? Da war die Vision plötzlich zu ende und er blickte in Clouds besorgtes Gesicht. „He bist du wieder wach?“ Kadaj stand wieder auf , aus irgend einem Grund saß er am Boden. Ach ja das Monster, aber wie sollte er helfen. Er sah Cloud und Vincent dabei zu wie sie ich Kampffertig machte. Trotzdem er wollte auf keinen Fall hier zurückgelassen werden. „Kann ich euch irgendwie helfen?“ Cloud nickte auf einen der Motorradnzüge und Vincent fragte ihn „Du willst ihn echt zum Kämpfen mitnehmen? Überlebt der das?“ „Oh ja du hast dich ja nicht mit ihm prügeln müssen.“ „Wir haben uns Geprügelt?“ „Ähh das erzähl ich dir ein andermal!“ „Wieso ich nehme eh an das sie gewonnen haben!“ „Wie kommst du da drauf?“ fragte Vincent. Kadaj zeigte auf Clouds Oberarm und dann auf seinen und hob eine Augenbraue. „Ach kommt lasst das Thema, wir reden darüber wenn wir wieder hier sind okay?“ Kadaj zog sich fertig um. Cloud kramte gerade in seinem Waffengestell herum. „Was suchst du?“ „Ne Waffe für Kadaj!“ „Waffe? Ich glaube nicht das ich mit Waffen umgehen kann.“ Genau als er das sagte hatte Kadaj wieder so eine seltsame Rückblende. Da war er. Er stand auf einem Gebäude und er hatte ein Schwert in der Hand die andere weiß auf irgend etwas.
 

Doch da war die Blende auch schon wieder aus. Cloud warf ihm ein Katana zu, Kadaj sah es zu spät und hob gerade noch die Hand damit es ihm nicht an den Kopf knallte. Das Schwert fiel klirrend zu Boden, Kadaj bückte sich schnell um es aufzuheben und als er den Kopf wieder hob knallte er mit dem Hinterkopf am Motorradlenker an. „Au! Ups tut mir leid das ich dein Schwert hab fallen lassen.“ Vincent sah Cloud skeptisch an dieser merkte seinen Blick jedoch nicht da er gerade Kadaj zurief: „Kadaj pass auf du hältst es verkehrt her.....“ Klirr „Au.“ „....um!“ Das Schwert war Kadaj Gott sei dank mit dem Griff voran auf den Fuß gefallen. „Hältst du das immer noch für einen gute Idee? Bei seinem Glück bringt der uns noch um bevor Bahamut das tut!“ Kadaj lächelte entschuldigend und Cloud seufzte nur:„Kannst du noch Motorradfahren?“ Kadaj wunderte sich nur ein wenig da er irgendwie wusste wie es ging. „Ja!“ „Gut dann nimmst du Vincent auf deinem Bike mit.“ Vincent sah ihn Vernichtend an.

Sie stiegen auf die Motorräder und fuhren los. Sie schafften es ohne Zwischenfall bis zum ersten Kreisverkehr. Dort wurde Kadaj von einem Blumengesteck in einem der Hausfenster abgelenkt und fuhr mitten über den Grünstreifen. Ihn störte das nicht weiter bloß das Vincent ihm irgendetwas ins Ohr schrie, was er aber so und so durch den Motorenlärm nicht verstand.

Da entdeckte Kadaj einen Knopf an dem Motorrad den er nicht kannte. Neugierig wie immer probierte er ihn einfach aus. „Aiiiiiii!!!“ Cloud wunderte sich nur als er Kadaj und Vincent an ihm vorbeifahren sah, und er wunderte sich nicht mehr als er sah das Kadaj den Nachbrenner gezündet hatte. War ja klar n großer roter Knopf + Kadaj = Schwierigkeiten.
 

Er zündete ebenfalls und hatte die beiden schnell wieder eingeholt. „Wie kann ich wieder langsamer Fahren?“ „Großer grüner Knopf, aber nimm den...“ Klick bei Kadaj und Vincents Motorrad klappte hinten der Waffenständer aus. „......linken!“ „Heheh schuligung!“ Sie betätigten beide den richtigen Schalter und fuhren wieder langsamer. Kadaj sah sich um sie fuhren in einem Tunnel, der Ort kam ihm irgendwie bekann vor. Sie kamen aus dem Tunnel raus und bremsten sich in einer Parkbucht ein. „Seht da!“ Kadaj sah dort hin wo Cloud hinwies. Dort flog ein Gigantisches „etwas“ über der Stadt herum. „Kann das sein das mir das irgendwie bekannt vorkommt?“ Beide sahen ihn mit großen Augen an. „Ähh ja das ist sehr leicht möglich nur standest du damals etwas näher!“ „Und will ich wissen was ich dort getan hab?“ „Ähhhhh ich glaub nicht!“ Kadaj blickte traurig drein. Vincent schlug ihn auf den Rücken und meinte nur: „Vergiss es einfach!“ „Wir sollten uns langsam mal um den Kümmern.“ „Is gut!“ Sie starteten wieder und Cloud wollte zurück auf die Straße fahren als Kadaj meinte: „Sind wir da nicht schneller?“
 

„Ja schon aber .... KADAJ! VINCENT!“ Zu spät die beiden waren unter der Absperrung durchgefahren und den Berghang schon halb unten. Cloud seufzte und fuhr den beiden nach. Hier ist einzufügen das Vincent das unfreiwillig mitmachen musste da er hinten auf Kadajs Bike saß. Sie überlegten die Aktion alle nur spaß machte es nur einem. „Juhuu das müssen wir unbedingt noch mal machen, Au Mister Vincent jetzt drück doch nicht so doll!“ Er drückte noch ein bisschen fester und ließ dann los:“ Deine Strafe!“ „Hattest du den keinen Spaß?“ „Nein!“ „Das tut mir aber leid!“ „Kommt weiter!“ Sie fuhren weiter endlich kamen sie an. Stiegen ab. „Er hat uns noch nicht entdeckt!“ „Vielleicht sollten wir winken?“ Vincent hielt Kadajs Arme fest da er wirklich gerade winken wollte. „Lass das!“ „Is gut!“ Er ließ ihn wieder los. Kadaj machte einen Schritt und viel vom Gehsteig runter. „Vielleicht solltet du ihn doch wieder festhalten!“ „Genau und dann geh ich noch drauf!“ „Stimmt auch wieder!“ „Was habt ihr jetzt gegen den vor?“ „Wir bekämpfen ihn!“ Kadaj sah ihn ungläubig an: „Und wie?“ „Einfach so!“ Da entdeckte Bahamut die drei und flog einen Kreis um herabzustoßen. Cloud sprang ihm entgegen und griff ihn mit seinen Schwertern an. Vincent zog Cerberus und feuerte. Kadaj hatte nicht den Mut um ihn direkt anzugehen und sah sich um. Sie standen auf einem Platz in der Mitte des Platzes war ein eingestürztes Gebäude. Da lagen Ketten, da kam Kadaj eine Idee. Er schnappte sich das Motorrad und befestigte die Kette hinten am Auspuff. Dann sah er sich wegen einer Rampe um. Da war ein Balken doch hing dieser auf einem Seil. Er rannte zu Vincent: „Borgst du mir die kurz mal?“ Vincent sah ihn fragend an doch Kadaj hatte ihm Cerberus schon aus der Hand genommen und zielte. Bamm, Vincent der nicht wusste auf was er gezielt hatte bezweifelte das er es getroffen hatte da der Rückstoß Kadaj auf den Boden befördert hatte, doch plötzlich begann das Gebäude zu Zittern und nicht nur der Träger fiel herunter sondern die gesamte Mauer. „Na ja ein bisschen groß die Rampe aber egal!“ er warf Vincent die Waffe zu und eilte zu dem Motorrad. „Kadaj lass das, das funktioniert doch nie.“ Zu spät er hatte bereits Gas gegeben und war auf der Rampe. In der Mitte zündete er den Nachbrenner und tatsächlich ging der Plan auf. Zwei Sekunden später landete Kadaj auf dem Rücken des Untiers und fuhr Zweimal um den Flügelansatz herum. Vincent staunte nicht schlecht als er sah das sich die Kette doch tatsächlich in den Klauenartigen Flügeln von Bahamut verhedderte und dieser zu Boden stürzte. Es heulte auf und dadurch fielen ihm noch Teile des bereits lädierten Gebäudes auf den Kopf und es wurde still.
 

Cloud kam auf Vincent zu: „War das da gerade Kadaj auf dem Motorrad?“ Vincent nickte da er noch sprachlos war, das dieser völlig unmöglich Plan auf gegangen war. „Unglaublich!“ „Yep!“ „Hey yo! Vinc, Cloud den habt ihr aber sauber verpackt!“ Cloud drehte sich um „Ahh Yuffy schön das du auch da bist! Wo ist Barret?“ „ach der hat zuerst was gesehen und ist abgebogen, murmelte etwas von „Die Ratte lebt noch?“!“ „Ratte?“ Da viel Cloud etwas ein „Sag Vincent wo ist er?“ „Keine Ahnung al sich ihn das letzte mal gesehen hab, war er dabei eines deiner Motorräder zu verschrotten!“ „AIIIIII!!!!“ Vincent, Cloud und Yuffy fuhren herum und sahen gerade noch wie Kadaj sich hinter einem runtergefallenen Schrotteil versteckte der im nächsten Augenblick jedoch schon weggesprengt wurde. “Was habe ich ihnen den getan?“ Kadaj lag am Rücken und blickte genau in die Mündung einer am Arm eines großen Kerls montierten Laserwaffe. „Das fragst du erst noch. Marlene angst zu machen ist eines der schwersten Verbrechen!“ „Marlene? Die ist doch bestimmt bei Miss Tifa zuhause und ärgert sie.“ „Schweig!“
 

Barret feuerte Kadaj drehte sich schnell weg und rollte sich ab, doch ging bei dieser Bewegung sein Haarband auf und Kadaj zögerte einen Augenblick bis er einen Überschlag machte und mit der rechten sich das Band schnappte. Barret feuerte weiter auf ihn und Kadaj rettete sich hinter Bahamuts klaue. Barret sprang ihm nach und hatte ihn nun in die Enge gedrängt. „Jetzt hab ich dich du Dreckskerl!“ Gerade lud er seine Waffe auf um erneut zu Feuern da streckte Kadaj seine linke Hand aus und plötzlich erschienen zwischen ihnen drei riesige Schattenhund und fingen Barrets Schuss ab. Kadaj nutzte die Gelegenheit und lief schnell zu Vincent und Cloud. Wie er so schnell bei ihnen sein konnte war ihm nicht genau klar aber es war ihm in dem Moment auch egal. Als Barret hinter der Klaue hervor trat verkroch sich Kadaj hinter Vincent welcher zu Clouds Belustigung wieder rot anlief. Die Schattenhunde stellten sich zwischen den nun herannahenden Barret und den als Schutzschild missbrauchten Vincent auf. Barret kam bei der Gruppe an. „Wo ist er?“ Barret war nicht der schlauste und Kadaj nicht der größte.
 

Vincent konnte Barret nicht besonders gut leiden so zuckte er nur die schultern. Da schritt Cloud ein: „Barret! Kadaj ist jetzt auf unserer Seite! Ich weiß es klingt unglaublich aber es ist so!“ „Ach ja ?“ Yuffy schlich sich wehrend des Gesprächs um Vincent herum und tippte Kadaj an. Dieser erschrak leicht:“ J.....Ja?“ „Du bist also Kadaj?“ „J....Ja!?“ Sie beugte sich vor um ihm in die Augen zusehen und als Kadaj einen Schritt zurückmachte stand der Gehsteigrand im Weg. „Aua. Menno nicht schon wieder!“ Barret sah ihn sofort Böse an und die drei Schattenhunde stellten sich noch enger zwischen ihren nun sitzenden Herrn und die potentielle Gefahr. Jedoch tat Barret nichts und Cloud half Kadaj auf die Beine. „Glaub uns der kann nicht mal ein Schwert halten!“ „Jedenfalls nicht richtig herum!“ “Tzz das war Absicht!“ „Klar und die Beule auch oder?“ Kadaj streckte ihm nur die Zunge raus und Cloud ,Yuffy mussten lachen, und sogar Barret grinste. „Sollten wir unser Gespräch nicht bei einem Trink fortsetzten?“ Allgemeines Zustimmen. „Ich hol schnell das Motorrad!“ Keine Zwei Minuten kam Kadaj auf dem wirklich nur leicht beschädigten Motorrad zurück. „Wie hast du das gerettet?“ „Ähh es ist auf mir gelandet!“ „Erstaunlich!“ Vincent traf den Nagel auf den Kopf. Cloud nahm Yuffy auf sein Bike und wartete auf Barret und Vincent. „Jetzt komm schon!“ „Nein mit dir Fahren ist Selbstmord!“ „Wieso die erste strecke hast du doch auch überlebt!“ „Mit viel Glück!“ Die anderen der kleinen Truppe lachten und Cloud meinet nur :“Was ist Vincent hat angst?“ Dieser meinte nur knapp: „JA!“ „Na dann fahr ich doch einfach mit ihm!“ Yuffy wechselte mit Vincent Platz und sie fuhren los. Mussten nach ein paar Metern aber wieder anhalten da Kadaj sic hseine Haare zumachen mussten da Yuffy nicht sehen konnten wen diese offen waren. Dann ging es aber stopp und Unfall los zur Bar zurück!
 

In der Bar:
 

„Tifa wir sind wieder da!“ „Das ist gut, Kadaj bist du Unverletzt?“ „Größtenteils Miss Tifa!“ „Gut dann mach dich bitte schnell frisch Marlene und ich brauchen dich beim Austeilen, Gewand ist im dritten Kaste rechts such dir was raus!“ „Is gut!“ Kadaj eilte die Treppe rauf und war auch schon im Bad verschwunden. Die drei Hund machten es sich im Gang davor bequem. „Stören wir die drei Damen des Hauses besser nicht und verschwinden in die Gaststube!“ schlug Cloud vor und so gingen sie dieser Idee nach. Marlene begrüsste alle dann eilte sie auch die Stufen hinauf. Man hörte sie anklopfen dann sprachen Marlene und Kadaj irgend etwas und danach hörte die Gruppe: „Du hast schon wieder deine Frisur kaputt gemacht!“ „Diesmal wars nicht meine Schuld.“ „Jaja!“ Cloud rief noch hinauf, um ihnen ein ewig langes Streitgespräch zu ersparen : „Es war wirklich nicht seine schuld!“ „Danke! Au zieh nicht so!“ „Stell dich nicht so an wir hams eilig!“ Danach war s still und die Gruppe sprach über dies und das. Die Gespräche wurden von den Hunden unterbrochen die, die Treppe runterstolperten. Der mit dem weißen fleck an der Brust fiel sogar den letzten Treppenabsatz hinunter. Kurz darauf kamen Marlene und Kadaj auch die Treppe herunter und letzterer fiel die letzten Paar stufen mehr als das er sie ging! „Glaubt ihr das beschworene Viecher etwas von ihren Meistern annehmen?“ Alle nickten. Kadaj und Marlene eilten in die Küche und Yuffy fragte Cloud: „War das nicht eine Hose von Tifa?“ „Ja sie haben die gleiche Größe! Wenn Sepiroth das hört , das ein Körper den er mal besetzt hatte nun in Frauenklamotten rumläuft stirbt er wegen ner Herzattacke!“ „Wer ist Sephirot?“
 

„Ach vergiss es!“ „Gut! Miss Tifa schickt mich um zu fragen was ihr Trinken wollt?“ Er schrieb ihre Bestellungen auf und verschwand wieder in der Küche etwa 10 Minuten später kam er mit einem Tablett zurück und teilte ihnen ihre Getränke aus. „Ich werd mich da nie dran gewöhnen!“ Alle nickten. „Woran nicht?“ Ein „Kadaj beeil dich!“ rettete Vincent vor der Beantwortung. Es blieb eine Weile ruhig und die alten Freunde konnten Tratschen bis: „Cloud der alte Macht schon wieder ärger!“ Tifa war eingetreten. „Ne oder aber nicht schon wieder bei, Kadaj?“ „Doch!“ „Was ist denn los?“ „Ach der alte Sack vom Stoffladen gräbt ständig Kadaj an, weil er ihn für ein Mädchen hält.“ „Warum erklärt ihm keiner das er ein Junge ist?“
 

„Haben wir schon!“ Cloud ging in die öffentliche Gaststube und wirklich es war schon wieder der. „Aber mein Herr wie oft soll ich ihnen den noch sagen das geht nicht!“ Cloud trat hinter den Mann: „Belästigen sie schon wieder meine Schwester?“ „Wer unterbrich.....!“ Der alte stockte mitten im Satz da er sich zu Cloud umgedreht hatte und aufsehen musste um diesen in die Augen zu schauen! „Belästigen sie etwa schon wieder meine Schwester?“ „Abbereer nein...ahhh der auch noch!“ Vincent hatte sich hinter Cloud gestellt. „Hallo!“ Der alte gerieht langsam ins Schwitzen: „Ähh ich werde mich mal zurückziehen doch ihr Herz werde ich irgendwann noch so bezaubern das sie ihren dunklen Freund da doch noch sitzen lassen.” Er ging und das war auch gut so da Vincent sich noch nicht bewegen konnte, wegen dem Schock über das was dieser Mann gerade gesagt hat. „Sieht so aus als hättest du ne neue Freundin Vincent!“ „Ja und du ne Schwester!“ Alle lachten bis auch Vincent der dachte sich Todesarten für Cloud und Kadaj aus.
 

Ein paar „ruhige“ Tage später:
 

Ding Dong „Ich mach schon auf!“ Kadaj eilte aus der Küche zur Tür und machte auf. Da standen zwei Männer einer mit Glatze und einer mit roten langen Haaren. Dahinter eine Vermummte Gestallt in einem Rollstuhl. Der Glatzkopf schien keine Emotionen zu haben der rothaarige hingegen starrte ihn ungläubig über den Rand seiner Sonnenbrille an. „Wie kann ich euch helfen?“ Da meldete sich der Mann im Rollstuhl: „Ist Mister Strife zuhause?“ „Cloud? Natürlich kommen sie doch bitte herein ich hol ihn.“ Er schloss die Türe hinter den Gästen und ging rauf um Cloud zu holen, da kam Tifa in die Gaststube: „Oh Besuch von Shinra wie selten.“ Sie bemerkte Renos Blick, welcher an Kadaj heftete der gerade wieder die Stufen runterkam und sich die Schürze umband. „Frag nicht!“ Reno nickte nur. “Will ich auch gar nicht nur so viel: Mann oder Frau?“ „Mann!“ „Wow ich wird Homosexuell!“ „Das musst du dir mit Vincent ausmachen.“ „Das hat Konsequenzen Tifa!“ Vincent war Kadaj die Treppe runtergefolgt. „Ach Vincent du hast nun allen Leuten in diesem Haus den Tot angedroht und hast es bis jetzt nicht gehalten!“ warf Kadaj aus der Küche ein.
 

„Du halt die Klappe!“ Tifa, Kadaj und Marlene lachten dann hörte man Geklapper und ein Rumsen aus der Küche und als Tifa :“Ist dir was passiert?“ rief kam nur ein „Nein nein und die Teller sind auch fast alle heil, einer ist zu Bruch gegangen tut mir leid.“ Marlenen lief zu ihm in die Küche. Zuerst hörte man sie werkeln dann „Nichts passiert ?, Kadaj wir Ham das jetzt schon so oft durchgenommen. Ein schnitt am Unterarm ist nicht „nichts passiert“!“ „Wo hab ich mich geschnitten?“ „Kadaj!“ „Ach da. Oh da ist ja wirklich Blut!“ kurz darauf kam eine Kochende Marlene aus der Küche die einen Kadaj am Arm hinter sich zu Tifa zerrte. Sie zeigte Tifa den Unterarm. Er sah wirklich nicht gut aus und die Scherbe steckte noch drin. „Na gut komm mit rauf ins Badezimmer, obwohl langsam könnten wir es in Krankenzimmer umbenennen!“ Die beiden Frauen schubsten Kadaj die Treppe rauf. Da kam Cloud endlich die Treppe runter. „Wer ist denn der besuch?“ Er kam um die Ecke „Oh ihr seids!“ Er blieb stehen. „Was wollt ihr?“ „Unser Experiment zurückholen!“ „Welches ich hab keine Ahnung von wem ihr redet!“
 

„Vergiss es er hat ihnen die Tür geöffnet.“ „Was schon wieder, wir haben ihm doch gesagt das er das uns anderen überlassen soll.“ „Das brauchst du nicht mir erklären. Marlene ist sein Kindermädchen!“ Die drei Fremden sahen sich nur fragend an. „Wie auch immer vergiss es Hojo.“ „Ach ja soll ich das, dann muss ich dir aber ein paar Pflegetipps verraten oder?“ „Was meinst du?“ „Ach nichts nur so ein zwei recht unwichtige Sachen, wie zu Beispiel sein nicht komplettes Imunsysthem oder die Fehlenden Erinnerungen!“ Da kam Tifa um die Ecke, sie hatte dort heimlich zugehört. „Das reicht ich muss euch auffordern nun meine Bar zu verlassen!“ Alle sahen sie an, da kamen Marlene und Kadaj mit einem eingebundenen Unterarm auch wieder die Treppe runter. Die drei Fremden wandten sich zum gehen. „Auf wiedersehen!“ Marlene und Kadaj waren die einzigen die ihnen zum Abschied winkte; Cloud trat hinter die beiden und hielt ihnen die Handgelenke fest. „Warum nicht?“ fragten beide gleichzeitig. Er lächelte sie an und erklärte wie ein Volkschullehrer “Also es gibt Leute die haben es einfach nicht verdient das man nett zu ihnen ist.“ „ach so...!“ Marlenen fragte zwei Sekunden später :“Hast du das verstanden Kadaj?“ „Ne!“ Und sie gingen wieder in die Küche.
 

Wieder ein paar tage später:
 

„Kadaj kannst du das schnell für mich einkaufen gehen?“ Tifa wachelte ihm mit der Einkaufsliste vor der Nase rum. „Klar!“ „Aber das geht doch nicht!“ Beide sahen Marlene verständnislos an. Diese seufzte „Es Regnet!“ „Ach das macht doch nichts bin ja nicht aus Zucker.“ Jetzt seufzten beide Mädchen. „Hey war ja nurn Scherz. Ich nehm mir einfach einen Schirm und eine Regenjacke.“ „Dann komm ich mit!“ Tifa sah ihnen nach unzertrennlich wie immer die beiden. Marlene hielt Kadaj die Türe auf. „Ach wir nehmen die Hunde mit.“ „Okay!“ Ach ja diese Viecher hätte sie fast vergessen Kadaj hatte sie ja bei dem Kampf mit Bahamut beschworen und nun wusste er nicht mehr wie man sie zurückschickt. Vincent war gar nicht begeistert von ihnen da sie sich weigerten irgendwo anders zu schlafen als in Kadajs nähe und da die beiden immer noch im Ehebett schliefen, nun ja! Wie hießen sie noch mal ach ja Cross, Shadow und Weintraube! Den ersten Namen hatte sich Cloud einfallen lassen den zweiten Marlene und der letzte kam von ihrem Beschwörer Höchstselbst, wie kam er bloß auf diese Idee? Tifa lies den Gedanken fallen und machte sich wieder an die Arbeit.

Kadaj und Marlene waren unterdessen im Supermark angekommen. „Was steht denn auf der Liste?“ „Ähhm Milch, Sirup, Mineralwasser, Wüähhh, Backpulver und Kerzen! Hat wer Geburtstag?“ „Ja Cloud!“ „Huch ich hab ja gar kein Geschenk für ihn, Was schenkst du ihm?“ „Einen Bilderrahmen!“ „Ach? Dann hab ich ne gute Idee. Dazu brauch ich aber deine Hilfe.“ „Sag schon!“ „Wir könnten von allen Hausbewohnern ein Bild machen in irgendeiner Situation die Lustig ist und die dann zusammen in deinen Bilderrahmen kleben!“
 

„Ja das machen wir, aber damit die anderen nichts merken müssen wir uns eine Kamera kaufen. Die von Tifa kömma nit nehmen!“ „Stimmt ist auch überhaupt kein Problem hab gestern wieder recht viel Trinkgeld bekommen!“ Sie kauften die Sachen und eine Einwegkamera. Danach gingen sie nach Hause. In den nächsten Tagen fragten sich die anderen Hausbewohner wieso sie sich ständig so beobachtet fühlten und nach nicht mal drei Tagen hatten sie alle Bilder beisammen. Tifa in Boxershorts und Unterleiberl in der früh beim Zähneputzen, Vincent beim Schlafen umringt von den drei Schattenhunden, Barret beim Lesen des Buches Winny the Pooh, Yuffy beim Kampf mit der Mikrowelle, Denzel wie ihm Margarete eine mit ihren Gehstock übergezogen hatte und Kadaj mit Marlene als Portraitfoto.

„Tifa! Kadaj und ich gehen spazieren.“ Tifa wunderte sich leicht aber da sie jetzt keine Zeit hatte darüber Nachzudenken meinte sie nur: „Is Ok seid aber um acht wieder da!“ „Machen wir!“ Und weg waren sie. Es lief alles verletzungs- und Unfallfrei und Kadaj und Marlene liefen über die Bilder kichernd zur Bar zurück. „Halt stehen bleiben!“ Kadaj und Marlene blieben stehen und drehten sich zu dem Glatzkopf mit der Sonnenbrille um. Kadaj erkannte ihn wieder und fragte: „Was ist den mein Herr?“ Marlene erkannte ihn als Shinra Mann wieder und zog Kadaj am Jackenärmel weg von ihm. „Komm lass uns schnell gehen, das ist einer von shinra!“ „Ach wenn das so ist auf wiedersehen!“ Er drehte sich herum und erstarrte. Sie waren umrundet, es waren mindestens acht Leute. „Was wollt ihr?“ „Nichts von dir kleines Mädchen wir holen uns nur zurück was sowieso uns gehört!“ „Hört auf damit. Kadaj ist kein Gegenstand Er gehört niemanden!“ „Ist uns doch egal, wir haben den befehl ihn zurückzuholen und das werden wir auch tun.“ Eine blonde Frau trat auf die beiden zu, Marlene versteckte sich inter Kadaj. „Kommst du friedlich mit oder...?“ „Aiii , Kadaj!“ Kadaj wirbelte herum und sah gerade noch wie Marlene sich aus den Armen des Glatzkopf zu befreien versuchte dann spürte er einen stich im Nacken und ein brennendes Gefühl breitete sich in seinem Körper aus bevor alles schwarz wurde!
 

In der Bar:
 

Ding Dong, Ding Dong, Ding Dong „Ich bin ja schon da!“ Tifa öffnete die Tür und blickte Überrascht in das Gesicht eines sehr abgehetzten Renos. „Ist ... ist Herr Strife da?“ Keuch keuch. „Ja is a. Aber komm doch mal rein!“ Reno trat in die Bar. „Ja aber es ist wirklich dringend!“ Tifa lies ihn stehen und kam nach drei Minuten mit einem müde aussehenden Cloud die Treppe wieder runter. „Was willst du?“ „Ach nichts ich dachte nur das euch interessieren würde wo eure beiden Freunde abgeblieben sind?“ Tifa fuhr auf: „Was habt ihr mit ihnen gemacht?“ „Ähh he veralgemein das nicht so. Ich hatte damit nichts zu tun die haben mich gefeuert! Aber die kleine und Objekt 1306 befinden sich in Gewahrsam!“ „Wo?“ „Shinra Hauptgebäude Trakt 7 Zelle 13!“ „Wenn du jetzt noch weißt wer aller in dem Raum ist bin ich platter als platt!“ Reno zog einen Minni Laptop aus seiner Hosentasche und klappte ihn auf: „Ähh zurzeit : zwei Wachen, Hojo, die kleine mit zwei extrawachen und 1306!“ „Was haben sie vor?“ „Hojo stellt gerade den Phasen verdoppler ein, sie versuchen das Misslungene Experiment zu wiederholen!“ „Gut das reicht Vincent, Barret, Yuffy wir müssen wohin schnell!“ Die letzten Worte hatte er so laut geschrieen das der Nachbar ihres Nachbarn nun auch wach war. „Ich komm auch mit!“ Tifa lief hinauf um sich vertig zu machen und Cloud holte den Waagen aus der Garage. Er saß mit Reno im Wagen und fragte: „Wieso nist du zu uns gekommen?“ „Na ihr passt doch auf die beiden auf!“ „Und wieso hast du es uns überhaupt gesagt?“ Reno wurde rot und meinte ausweichend: „Weil das nicht Ok ist.“ „Aha!“ Cloud sah ihn zweifelnd an. Als die anderen kamen fuhr Cloud mit quietschenden Reifen los!
 

In der Shinra Basis:
 

Kadaj wieder zu sinnen kam bemerkte er als erstes die unangenehme Stellung in der er sich befand. Er stand bis zur Hüfte in grünem schleim und hatte nur seine, Tifas, Hose an. Seine Arme waren hinter ihm an einem Pfosten angekettet und ließen ihm nicht viel Spielraum. „Ahh du bist Aufgewacht, 1306!“ Kadaj sah auf und entdeckte den Mann im Rollstuhl. Diesmal war er unvermummt, er hatte kurzes schwarzes haar, trug eine Brille und grinste Kadaj hinterhältig an. „Was wollen sie?“ „Ach eigentlich nur......“ Er tat so als müsse er ganz intensiv darüber nachdenken“.......dich!“ Kadaj sah ihn fragend an. „Hast du es immer noch nicht verstanden? Du bist eine Errungenschaft der Wissenschaft. Ein Durchbruch , nein Mein Durchbruch in Terras Gefilde! Du bist der atmende Beweis dafür das nicht nur Terra leben erschaffen kann!“ „Was?“ „ Du bist kein Mensch, ja noch nicht mal ein Lebewesen. Du bist nur nur meine Puppe, mein Spielzeug, mein Forschungsobjekt!“ „DAS STIMMT NICHT! Kadaj sieht vielleicht nicht aus wie die anderen aber er ist ein Mensch und kein GEGENSTAND! Und mein Freund!“ Marlene wollte dem Kerl in dem Rollsstuhl am liebsten eine Kleben, doch wurde sie von Groben Händen gepackt und zum schweigen gebracht.
 

„Ja kleine NOCH! Doch ob er immer noch so denkt sobald ich die ursprüngliche Programmierung wieder freigesetzt habe, ist eine andere Frage.“ Er rollte zu Kadaj hin welcher versuchte von ihm wegzurutschen doch der grüne schleim und die Ketten gaben keinen Millimeter nach! Hojo kam unbarmherzig näher, zückte eine Spritze, welche er Kadaj genau unterhalb des Schlüsselbeins spritzte. Plötzlich verschwamm alles vor seinen Augen und er spürte wie seine Haare länger wurden, seine Augen eine Eisblaue Färbung annahmen und die Katzenartigen Pupillen normal wurden! D erinnerte er sich wieder an alles! Er hatte ohne Mitgefühl Menschen ermordet, ohne erbarmen unschuldige Kinder vergiftet und ohne reue sein einziges Ziel verfolgt: Die Auslöschung der Menschheit! Jenovea wollte es so und sie wollte es noch immer, er war schon immer ihr Diener gewesen, zuerst als einzelner dann als Koletivbewustsein doch immer ein und dieselbe Person: ER! Doch diesmal war etwas anders, als er das letzte mal versagte , war jemand bei ihm gewesen, hatte ihm geholfen. Doch wer war das nur gewesen? Hojo ließ ihn aus den Handschellen und die zwei Wachen halfen ihm aus dem Schleim heraus. Jetzt könnte er ihn töten, es wäre ganz leicht doch gleichzeitig wusste er das er es nie tun würde nicht solange Jenovea existierte und ihn kontrollierte. Er würde nur tun was Jenovea oder Hojo ihm befahlen. Kadaj streckte sich und stutzte etwas als er mit etwas an der Decke anstieß. Er hatte einen Flügel? Ach ja das Teil! Eine der Wachen brachte ihm einen schwarzen Motorradanzug und ein doppelklingiges Katana. Er zog sich an und vermied es dabei in Marlenes Richtung zu Blicken, er konnte ihr wahrscheinlich nie mehr in die Augen Blicken. Er schämte sich so sehr. Für das was er getan hatte, für das was er war! Ein künstlich erschaffener Todesengel! Als er sein Schwert in die Hand genommen hatte riss eine Druckwelle die Tür aus ihrer Halterung und herein traten Cloud, Vincent, Tifa, Reno, Barret und Yuffy.
 

„Willkommen! Willkommen in meinem Ferienhaus! Doch wie habt ihr....“ Hojos Blick fiel auf Reno „.... ach so du! Nun darf ich euch fragen was euch herbringt?“ „Du Arschloch!“ Vincent feuerte und die fier Wachen fielen gleichzeitig um. Marlene eilte zu Tifa, welche sie auf den Arm nahm. „Cloud, pass auf da hinterm Pfosten ist.....“ rief sie ihm noch zu als auf einen Wink von Hojo, Kadaj hinter dem Pfosten hervor trat. „Sephirot?“ unterbrach Cloud sie. Nein Moment der hier war kleiner außerdem hatte er irgendwie falsch geformte Pupillen und sah eindeutig zu weiblich aus. „Kadaj? Da bist du ja , komm lass uns gehen.“ Hojo lachte böse auf und sagte nur: „Mach sie fertig!“
 

Einen Herzschlag später musste sich Cloud mit all seiner Kraft gegen sein Schwert stemmen um Kadaj auf Distanz zu halten. Er hatte schon öfter gegen Sephirot gekämpft doch diesmal war es anders, sein Gegner war kleiner schneller und er wollte ihm nicht wirklich wehtun. Vincent versuchte ihm zu helfen und schoss auf Kadaj Beine, hatte aber nicht den Hauch einer schanze diesen auch zu treffen. Barret versuchte auch sein Glück dies hatte aber nur zur Folge das Kadaj sie alle von den Fußen fegte, zum Ärger von Vincent mit einem einzigen Flügelschlag. Dann wand er sich wieder Cloud zu. „Warum tust du das?“ „Ich führe nur Befehle aus!“ „Befehle? Ich dachte du liebst deine Freiheit. Du bist das letzte mal gestorben nur damit du nicht hierher zurück musst!“ Kadaj hielt verwirrt inne er war gestorben weil er nicht mehr zu einer Puppe werden wollte? Ja das war der Grund gewesen, der Grund weshalb er es vergessen hatte. Solang er sich nicht erinnert hatte konnte er in ruhe leben, doch das war nun vorbei. „Auf was wartest du? Du verdammtes fehlerhaftes Programm mach endlich wofür ich dich geschaffen habe!“ „Hör auf so mit ihm zu reden du alter Schaukelstuhl Opa! Kadaj jeder Mensch macht fehler, das gehört zum Mensch sein einfach dazu!“ “Fehler? Sind Menschlich?“ „Aber Natürlich.“ Hojo bemerkte das er die Kontrolle über Kadajs Geist verlor und zog unbemerkt ein Kästchen aus seinem Ärmel. „Wenn das so ist seht das bitte auch als menschlichen Fehler an!“
 

Er drückte einen Knopf und Vincent schoss. Doch zu spät gerade als hojo in seinem Stuhl zusammensank begann es zu rumpeln und plötzlich riss eine Wasserdruckwelle die hintere Wand ein. Tifa rettete sich samt Marlene hinter den Computerschrank. Vincent tat auf Cool und ließ das Wasser wortörtlich an sich abprallen. Yuffy sprang auf einen Kasten und Barret in den Kasten. Cloud stemmte sich gegen das Wasser indem er sein Schwert in den Boden rammte und sich daran festhielt.
 

Hojos Überreste wurden weggeschwemmt und als das Wasser still wurde kamen alle wieder aus ihren Verstecken. „Lass mich runter Tifa schnell!“ Marlene ließ sich absetzten und probierte das Wasser. Danach sah sie Cloud entsetzt an: „Cloud es ist reines Wasser!“ „Wo ist Kadaj?“ „Wir suchen ihn Barret und Yuffy geht mit Tifa dem Loch nach. Vincent. Marlene ich sucht den Gang ab. Ich suche hier!“ Die Leute eilten davon und auch Cloud begann zu suchen. Plötzlich hörte Cloud ein husten. Er wuchtete den Umgestürzten Kasten weg und erstarrte mitten in der Bewegung.
 

Da lag Kadaj und es sah nicht besonders gut aus. Er lag auf einem Stahlrohr, Gerauergesagt lag das Stahlrohr in seinem Brustkorb. Cloud setzte sich schnell neben ihn und wollte nach Marlene rufen als Kadaj schnell die Hand hob und ihm den Mund zuhielt. „Nein ...bitte ...nicht...sie .....würde ....es....nicht ...verstehen..“ Cloud nickte und Kadaj ließ die hand wieder sinken. „Kann ich dir helfen?“ Nun fand Kadaj die Kraft seine Augen zu öffnen und Cloud sah das sie wieder ihre ursprüngliche Form angenommen hatte als Kadaj ihn anlächelte sah er auch den schwarzen Dampf der von Kadajs Körper ausging. „Nein das Wasser du wirst dich auflösen!“ Kadaj lächelte noch breiter. „Ach .... quatsch... das Rohr .....bringt .......mich...zuerst ....um!“ Er musste husten und spuckte blut. „Kannst ...du ...es....bitte....rausziehen?“ Cloud wusste das Kadaj nicht mehr die geringste schanze hatte das hier zu überleben und erfüllte ihm den Wunsch. Kadaj hatte nicht mal mehr die Kraft zu schreien und so rollte eine einzige Träne seine Wange herab. Damit Kadaj nicht komplett im doch Knöcheltiefen Wasser lag legte Kadajs Kopf auf seinen schoss. Kadaj schlug noch ein letztes mal die Augen auf und lächelte Cloud noch einmal an: „Das ....kommt ...mir ...doch ...bekannt ...vor.“ Dann schweiften seine Augen irgendwo in die ferne und er sagte noch: „Du...holst...mich ..wieder ..ab...danke!“
 

Er streckte die hand aus und schien irgendwem die Hand zu reichen dann begann sich sein Körper in viele kleine Lichter aufzulösen. Sie schwirrten einmal um Cloud herum und verschwanden dann in Richtung Decke. “Schon wieder.“ Cloud seufzte und stand auf:“ Das du nicht zu spät zu meinem Geburtstag kommst!“
 

Eine Woche danach an Clouds Geburtstag:
 

Ding Dong! Marlene eilte zur Tür, seit Kadaj nicht mehr hier war machte sie das immer. Als sie öffnete erblickte sie zunächst nur Blumen dann fragte sie eine ihr bekannte Stimme: „Hallo, habt ihr vielleicht noch ein Halbes Doppelbett für mich frei?“ Der Mann legte die Blumen beiseite und dabei fielen ihm einige Strähnen seiner hüftlangen silbernen Haare ins Gesicht. Seine in grün Schwimmenden seltsam geformten Pupillen lächelten Marlene an , welche ihm nach einigen Momenten um den Hals fiel und freudig „Kadaj!“ rief! Cloud trat aus der Küche und meinte nur grinsend:“ Du kommst gerade rechtzeitig für ein Stück Kuchen!“