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The End Of World

The Other Side 2
von

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Reunion

*reinrenn*

*auf Boden scheiß*

Gomeeeeeeeeeeeeeeee~n

Ich wollte es vor Weihnachten schaffen, aber nu isses schon neues Jahr... ich bin soooo faul! Haut mich ruhig! Ist egal, aber ich tipp jetzt erstmal das hier...

Also wenig Vorrede... Los geht’s!!
 


 

Title: The End Of World

Autor: JinTonic

Warning: Shounen-ai (muss man das bei DER “Menge” als Warnung angeben?? *gg*), sad, OOC, schlechte Witze meinerseits XDD, davor muss man sich wohl am meisten fürchten, Jin heult... viel... viel zu viel XDDD

Diesmal gewidmet: Allen, die so lange warten mussten m(_ _)m

Das Wort zum Tag: „peace of cake“ by Jin

Die Aussage zum zweiten Kapitel: „Bau doch’n Schneemann!!“ by Fr. Scholz

Kapiteltitel (tolles Wort, ich mag es): Reunion / Believe in me
 


 

In meiner Wohnung brannte Licht! Hatte ich mir das eingebildet? Ich blinzelte und schaute erneut hinauf.

Das Licht war weg.

Sollte ich mir alles nur eingebildet haben? Wunschdenken? Hatten mir meine Sinne einen Streich gespielt?

Obwohl ich mir das einredete und es auf den Stress schob, verlangsamte sich mein Herzschlag nicht.

Ich betrat den Mehrgeschosser und lief die paar Etagen bis zu meiner Wohnung.

Als ich vor der Tür stand, zögerte ich noch ein letztes Mal kurz und trat dann ein.

Stille... Finsternis...

Ich betrat den Flur und zog die Schuhe aus. Noch sah ich nichts, den Lichtschalter hatte ich noch nicht betätigt.

Stille und Dunkelheit passten gut zueinander, wie ich fand.

Ich zog meinen Mantel aus und hängte ihn an die Garderobe. Dann erst ging ich weiter, betrat mein Wohnzimmer.

Und erneut erschrak ich.

Aus der Küche, die man vom Flur aus nicht hatte sehen können, linste ein feiner Lichtstrahl hervor.

Das Licht war wohl gedimmt. (War ja bei mir in praktisch jedem Raum möglich.)

Zuerst wollte ich die Tür aufstoßen und fragen, was das solle, dann besann ich mich aber des Besseren.

Da sonst niemand einen Schlüssel hatte, konnte es nur Jun sein.

Was er hier wollte, war mir allerdings schleierhaft. Ich öffnete die Tür leise und vorsichtig, fürchtete ich die direkte Konfrontation doch noch immer.

Als ich herein trat erlebte ich regelrecht ein Dejavu.

Es war wirklich Jun.

Er saß wieder am Tisch, mit dem Rücken zur Tür und war wohl ganz in seine Gedanken versunken.

Ebenso wie ich.

Ich genoss diesen sanften Duft – sein Aftershave. Ich liebte es schon immer besonders. Es passte und gehörte einfach zu ihm...

Seine sowieso schon zierliche Gestalt wirkte jetzt noch schmaler. Was war nur passiert in der Zwischenzeit? Er hatte doch Schluss gemacht, da konnte er doch wohl kaum selbst darunter leiden... Und warum war er jetzt überhaupt hier?

Langsam fand ich meine Sprache wieder. „Matsumoto?“

Jun konnte ich ihn noch nicht wieder nennen... würde ich das je wieder können? Irgendwie tat es weh, Matsumoto, das klang so distanziert...

Er fuhr erschrocken zusammen und drehte sich dann blitzschnell um. „Jin??.. Endlich... ich dachte schon, du kommst nicht mehr... hab dich gar nicht gehört...“

In seinen Augen glitzerte es verdächtig, aber warum sollte er denn bitte... Ich verstand ihn nicht, immer wieder gingen mir seine Worte von damals durch den Kopf... Er war es doch! Er hat alle Verbindung abgebrochen... er hatte mich fallen gelassen... demnach empfand er auch nichts mehr für mich!

„Was machst du hier?“, fragte ich ungewollt kühl.

Eigentlich sollte es nur mein rasendes Herz kaschieren und gefasst klingen. Dafür ließ es seines fast stehen bleiben, so zumindest wirkte er, als er das Wort ergriff.

„Ich... es... Gott, ich bin es so oft in Gedanken durchgegangen und jetzt weiß ich trotzdem nicht, was ich sagen soll...“, der letzte Teil war mehr an sich selbst gerichtet.

Er wandte sich mir wieder zu und meinte dann: „Können wir reden? ... Bitte...“, in seiner Stimme klang Schmerz, Verzweiflung, Trauer und Flehen. Alles Gefühle, die ich aus den letzten 3 Monaten nur zu gut kannte. „Bitte... Jin...“

Ich atmete durch, um überhaupt in der Lage zu sein, zu antworten. „Wenn du jetzt eh schon da bist... okay...“

`Toll, gratuliere, Jin, du verbaust dir gerade jede Chance darauf, dass er zurückkommt.´, sagte meine innere Stimme... wo sie wohl nicht ganz Unrecht hatte.

Ich setze mich zu ihm an den Tisch, doch vorher setzte ich für uns beide noch Teewasser an. Kurz schwieg er noch, nachdem ich neben ihm Platz genommen hatte.

Dann begann er: „Ich weiß, was du in den Monaten durchgemacht hast, war nicht einfach für dich und...“

„Nicht einfach?!? Willst du mich verarschen? Wenn du dich nur lustig machen willst, dann geh ich wieder!“, unterbrach ich ihn, worin ich allerdings ebenfalls unterbrochen wurde.

„Ja, verdammt! Glaubst du denn, für mich war das Spaß?“

Er war aufgebracht aufgesprungen und stützte beide Hände auf den Tisch.

„Was glaubst du, wie ich mich gefühlt habe? Hast du auch nur einmal daran gedacht? ... Die ganze Zeit allein... Verlassen von der Person, die ich so unendlich liebte und immer noch liebe und brauche... Nein, oder? ... Glaubst du denn wirklich, dass es mich kalt gelassen hat?“

„Jun...“, ich sah ihn verwirrt an. Er... brauchte mich? Immer noch? Was war denn jetzt nur los? Er wollte doch das Aus.

„Ich liebe dich, verdammt! Verstehst du das denn nicht, oder willst du es nicht verstehen?“

Jetzt konnte er die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie liefen seine Wangen entlang, am Kinn hinunter bis zum Kragen seines Hemdes, das sie schließlich aufsog. Er wischte sie mit dem Ärmel weg und schon kurz darauf waren sie versiegt.

Ich war so überrascht von diesem plötzlichen Gefühlsausbruch, dass mir partout nichts Besseres einfiel, als zu erwidern: „Aber... du wolltest doch, dass wir uns trennen...“

Ich klang wohl gerade ziemlich verpeilt – war ich auch.

„Oh Jin...“ Er ging um den Tisch herum zu mir. (*1)

„Jin... Honey... das habe ich nie gesagt... wenn du mich nur hättest ausreden lassen...“ Er stand jetzt neben mir und küsste mich auf die Haare, umarmte mich.

„Aber...“

„Honey, ich meinte wirklich nur ne Auszeit... ich will dich doch nicht verlieren, das weißt du... darum hab ich das ja gesagt...“

Ich sah ihn verdutzt an. Jetzt verstand ich gar nichts mehr.

Zum Glück erbarmte er sich meiner.

„Am Besten, ich fang von vorne an...“ Er setze sich auf meinen Schoß, legte den Kopf auf meine Schulter und setze fort: „Du weißt doch, dass in unserem Management Mitte September jemand ausgefallen war... das hatte ich ja erzählt...“ Ja, das war eines der Dinge gewesen, die er noch erwähnt hatte... Ich nickte. „Jedenfalls bekamen wir Ersatz... Eine Frau, die allerdings ziemlich viel Einfluss auf Presse und so weiter hat... die hat ihre Hände auch im Management von Jimusho... na jedenfalls sollte man sie nicht zum Feind haben, denn dann kann man seine Karriere auch gleich aufgeben...“

Ich verstand den Zusammenhang noch nicht wirklich.

Aber er erzählte weiter: „Diese Frau hatte es dummerweise auf mich abgesehen. Das Wort „nein“ scheint ihr fremd zu sein... sie hat immer wieder versucht, mich zu bekommen... und wäre ihr zu Ohren gekommen, dass ich sie wegen dir zurückgewiesen habe... Gott, ich will mir nicht vorstellen, was sie dir und deinen Freunden hätte antun können... darum die Auszeit... nur bis sie wieder weg gewesen wäre...“

Noch während er redete, war mir klar geworden, warum er das getan hatte... nicht, weil er mich nicht mehr wollte, sondern wegen dem Gegenteil... weil er nicht wollte, dass mir etwas passiert...

„Ich bin doch ein totaler Idiot, Jun...“, ich blickte ihn fragend an, unsere Blicke trafen sich.

Dann kam es aus unser beider Münder: „Kannst du mir noch mal verzeihen?“

Daraufhin mussten wir beide lächeln.

Zum ersten Mal seit langem konnte ich das wieder, ohne dabei traurig zu wirken.

Außerdem konnte ich wieder sein strahlendes Lächeln sehen, das alle Dunkelheit aus meinem Herzen zu verbannen vermochte und das ich so lieb an ihm gewonnen hatte... so wie alles an ihm.

Dann kam mir noch etwas anderes in den Sinn.

„Warte! Eins noch...Was... was sollte dann der Zettel?“

Augenblicklich erstarb sein Lächeln.

„Nachdem...nachdem du das so falsch verstanden hattest... dachte ich, du wolltest nichts mehr mit mir zu tun haben... darum“

„Juuun... dafür liebe ich dich viel zu sehr... Hast du schon wieder alles mitgenommen?“

Er lächelte verlegen.

„Nein, ist alles noch an Ort und Stelle... ich hab es einfach nicht übers Herz gebracht.“

Darüber musste ich jetzt wirklich lächeln.

„Ach Jun...“ Ich überwand die letzten Zentimeter, die uns noch trennten, indem ich ihn fest in meine Arme zog, ungewillt ihn je wieder gehen zu lassen.

Er erwiderte die Umarmung und seit langer Zeit fühlte es sich wieder so an, als könnte uns nie irgendetwas, egal was, trennen. Als wäre unsere Liebe zu stark, um von irgendetwas zerstört zu werden. Früher hatte ich das oft gehofft, doch nun wusste ich mit Sicherheit, dass es wahr war.

„Jin? ... Es ist zwar Weihnachten, aber ich wusste nicht, ob du kommen würdest, darum...“

„Schon okay“ Er musste nicht weiterreden. Ich wusste auch so, was er meinte. Ich hatte schließlich auch kein Geschenk für ihn.

„Für mich... bist du das schönste Geschenk... und noch dazu das Einzige, das ich je so sehr wollte...“

„Honey, du...“ Ich lächelte ihn an und unterbrach ihn, indem ich ihn zaghaft auf die Lippen küsste. Viel zu lange hatte ich deren Geschmack entbehren müssen. Dann hauchte ich gegen seinen Mund: „Ai shiteru, Jun“ Wieder vereinten sich unsere Lippen... kurz nur, wie zuvor. „Ai shiteru mo... und... Frohe Weihnachten“

„Dir auch...“ Er kuschelte sich eng an mich, legte seinen Kopf wieder in meine Halsbeuge und atmete tief ein. Schon früher hatte er das oft getan. Ich weiß nicht, wie lange wir so verharrten, bis mir plötzlich einfiel, dass ich doch vorhin Wasser aufgesetzt hatte. „Shit!“

„Hä? Was ist denn?“

„Das Wasser!“ Ich löste mich von ihm und sprang auf, rannte zum Herd... nur um dort einen leeren Wasserkocher vorzufinden.

Normalerweise gab es ja eine gewisse Sicherung, die dafür sorgte, dass das Wasser nicht verdampfte... aber da sich Küchengeräte schon immer gegen mich verschworen hatten, setzte diese Sicherung natürlich regelmäßig aus.

So blieb mir nur, den Stecker zu ziehen.

„Ach, Jin“, mein Koibito war unterdessen neben mich getreten.

„Du und Haushaltstechnik...“

Ein theatralisches Seufzen und ein spielerischer Klapps auf meine Hintern folgten.

„Hey!“ Ich würde mich wohl nie daran gewöhnen, dass er jede sich Gelegenheit nutzte, um mich so zu berühren.

Was fand er nur daran? Ach egal... Hauptsache, ich hatte ihn zurück.

Er war schon vorgegangen und ich folgte ihm ins Wohnzimmer.

„Sag mal, Jun...“

„Ja?“

Er setzte sich aufs Sofa und zeigte mir an, zu ihm zu kommen.

Also legte ich mich so auf die Couch, dass ich bequem auf seinem Schoß liegen konnte.

„Meinst du, wir könnten die letzten Monate streichen und einfach weiter so zusammen sein, wie früher?“

Ich blickte ihn von unten an.

„Komisch, das selbe wollte ich dich fragen, Honey...“, lächelte er.

Damit war die Sache für uns klar.

Irgendwann war ich dann auf seinem Schoß eingeschlafen, nachdem er angefangen hatte, mir durch die Haare zu streicheln. Das liebte ich... und das wusste er genau...
 

The End Of World – Ende~
 


 

*1 *gg* Nachdem ich Hana Yori Dango geschaut habe, bekommt das ne ganz andere Bedeutung *umfall vor Lachen* Er geht um den Tisch XDDDDD
 

Soooo~ Okay, ich habe jetzt fertig geschrieben! Mehr kommt erstmal nicht hier! Vielleicht irgendwann noch nen Epilog, aber der ist bisher nicht geplant...

Für die, dies Interessier, fertig war ich mit Schreiben am 16.09.2006 um 0:32 Uhr... tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat...

Hoffe, es hat euch gefallen... die 3. Staffel kommt auch noch irgendwann, muss nur tippen...

Vielen Dank an die paar, die mir treu waren...

Hontou arigatou!!!
 

Baibai~

Eure JinTonic
 

PS: Ich hatte vergessen, es bei mexx hochzuladen... wer mich kennt, weiß, dass man es schon eher anderswo lesen konnte... gomen ne. m(_ _)m



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