Kurz darauf war er gegangen und nach zwei Wochen war nun endlich meine Entlassung gekommen. Ich packte die Sachen zusammen, die ein Helfer aus meiner Wohnung geholt hatte und erledigte anschließend den Papierkram, bevor ich das Krankenhaus verließ. Das Krankenhausessen ließ ich dabei ausfallen, denn gar nichts essen war immer noch besser als ‚das’!
Nach über einer Stunde Gehweg kam ich dann endlich erschöpft zu Hause an und sah den Rand eines ziemlich veralteten Blutflecks auf dem Gehweg. Ich ging in meine Wohnung und warf mich sofort in den Sessel, wobei ich die Tasche achtlos in eine Ecke warf. Ich fischte die Visitenkarte aus einer meiner Hosentaschen und las sie...
„Heaven...“
Ein seltsamer Zufall und die Adresse verriet mir, dass ‚es’ im Diskothekenviertel lag. Ob ich wirklich hingehen sollte? Andererseits, was hatte ich schon zu verlieren? Ich warf mich jedenfalls in eines meiner Visual Kei Outfits und verbrachte noch etwas Zeit mit dem Styling, bevor ich mich mit Portemonnaie, Schlüssel und Visitenkarte auf den Weg dorthin machte.
