Prolog
Alles schwarz, kein Fünkchen Licht in dieser ach so kalten Welt.
Nicht einmal das Licht der Sterne drang in mein Herz.
Einsamkeit...
Ich fühlte mich wie ein Engel, dem man die Flügel ausgerissen hatte um ihn danach kalt und herzlos in diese Welt zu werfen.
Hoffnungslosigkeit...
Ich sah von dem Balkon im 2. Stock auf zum Himmel. Wieso half mir niemand aus dieser Lage, auch wenn ich jeden Tag um Hilfe bettelte. Ich stieg auf das Gelände immer mit Blick Richtung Himmel. Gleich wäre ich wieder zu Hause und ließ mich kopfüber fallen.
Liebe...
Was war das? Ich kannte dieses Gefühl schon lange nicht mehr. Meine Eltern hatten sich damals getrennt und eines Tages war ich dann abgehauen, war seither auf mich gestellt. Ohne Freunde, ohne Familie, am Rande des Abgrundes...
...und ich stieß mich selbst.
