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Einmal Gegenwart

Fortsetzung von "Einmal Zukunft und zurück"; Pairing: S & J
von

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Der Plan II - Licht ins Dunkel

Hallo ihr Lieben.

Ich weiß, es tut mir tausendmal sorry, aber es hat nun mal so lange gedauert. Dieses Jahr scheint für mich ein unglaublich schlechtes zu werden, weshalb ich nicht mehr zum Schreiben gekommen bin, ganz zu schweigen davon, dass ich nicht mal mehr dazu gekommen bin auf Mexx online zu gehen.

Ich hoffe, ihr verzeiht mir. Dafür folgt nun wie immer ein kleines Kommi zu meinen treuen Kommischreibern und eine Zusammenfassung des letzten Pittels.
 

Viel Spaß!!!!!!
 

@Jono: Freut mich, dass dir die Worte fehlen. Es ist ein großes Kompliment für mich das zu lesen.^^
 

@night-blue-dragon: Hach es ist immer schon von dir zu lesen. Da geht einem immer so das Herz auf. Bin gespannt, ob ich dich auch in diesem Pittel überraschen konnte. HIHI
 

@Pancratia: Freut mich dass dir vor allem die Kleinen so gefallen. Muss zugeben, ich hab sie auch voll ins Herz geschlossen. Schreibe gerne Kiddis, die sind so schön unkompliziert. Ich hoffe, dass dir dieses Pittel auch so zusagt. Es ist diesmal unseren Gegenwarts Joey und Seto gewidmet, wo schon viele drauf gewartet haben.
 

@Firesplash: Hoffe, dein Studium ist nicht soooo stressig. Drücke mal die Daumen für dieses Semester. Was die Auswirkungen betrifft, die später kommen…. Da heißt es leider wieder….WARTEN Sorry
 

@Shakti-san: So, ich hoffe, du liest es noch auch wenn es nicht äh schnell weiterging.^^ Aber ich kann einfach nicht ohne fiese Cliffs. Sorry.
 

@Shinigami: Jepp ich versteh dich ja, aber du musst mit den Cliffs leider auch leben. Ich wünsch aber trotzdem viel viel Spaß!!!
 

@kia: HUHU. Ich hoffe du lebst noch trotz Cliff. ;) Aber es geht ja nun endlich weiter. Äh ach ja. Ich hab kein Stargate gebaut. Ich kann nix dafür. Der böse böse Meister der Zeit wars. *mit dem Finger auf ihn deut* Aber trotzdem viel Spaß
 

@Ryuichi: So in diesem Pittel werden mal Leserwünsche erfüllt und deiner ist dabei. Also viel viel Spaß^^
 

@Sammy: So, hoffe, du hast die ENS gekriegt und ich wünsch dir viel Spaß und danke für dein tolles Kommi. Das hört man immer gern. ;)
 

@Lucaria: Auch wieder eins dieser Riesenkommis, wo ich immer so gerührt bin. Da kann man noch dran sehen, wo man sich verbessern muss. Und das sich einer echt soviel Zeit nimmt, erstaunt mich immer wieder. Thanks! (Nebenbei, GESUNDHEIT OHM GESUNDHEIT OHM) So nun zur FF, bin gespannt, ob du wirklich vorerraten konntest, was ich nun wieder mache. Ach ich bin so gemein. HIHI Schnell noch zu DOM. Ihn gab es eigentlich schon immer. Schließlich ist er die „Seele“ der Stadt. Nur dass dieser Zeitmeister ihm eine Gestalt gegeben hat. Also ob er sich dann auflöst, mal sehen…. Wird net verraten. Danke auch, über diese Bemerkung muss ich immer noch lachen. ZITAT DU: es war nur reiden? <<< letzteren kann man gut gegens schienbein treten und abhauen! XD

Hammer geil. Ich freu mich schon über das, was du zu diesem kleinen Kapi zu sagen hast. Und ja, wer so ein Kommi schreibt, der ist eben lieb.^^ Dich knuddel.
 

@MaiRaike: Endlich mal jemand, der mit Daren Mitleid hat. Ja, ja. Hochmut kommt bei mir leider vor dem Fall. Aber ich knuddel dich mal dafür, dass wenigstens einer noch meine anderen Figuren mag. ;) Und ob er zur Super-Nanny wird, dass erfährst du jetzt. Viel Spaß!!! Und danke für dein liebes Kommi
 

@Jambydsy: Hallo Nr. 1 Kommi. Vielen lieben Dank und ich hoffe, dass es dir weiterhin gut gefällt und keine Sorge, die Süßen haben wir nun an der Backe. So schnell lasse ich die net verschwinden. HIHI
 

@alle_anonymen: Danke dass ihr diese FF lest. Thank you all!!!!!
 

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Was letztes Mal geschah:
 

Seto konnte Joey aus Darens Fängen retten, aber dafür wurde Daren von dessen Meister in ein Monster verwandelt. Die Gefährten haben aus der Dimension der Duell Monster Hilfe in Form von speziellen Kreaturen bekommen. Phönix, Ragnarok, Möbius und Falcon repräsentieren die Verbindungen innerhalb der Zeiten und wollen unseren Freunden helfen. Möbius ist bei Seto-san und Joesph geblieben, um dort an die Zeitkapsel ranzukommen. Klein Seto und Joey sind mit Reiden zusammengestoßen und wollen nun angeblich zusammen aus dem Gefängnis im Nicht-Zeitraum entkommen. Mokuba und Noah halten im Hotel die Stellung und die Verbindung zu allen aufrecht. Yugi und Tea bewachen einen der beiden letzten Punkte, die Dominos Schicksal bestimmen, das Waisenhaus und Bakura und Tristan das Museem, der andere Punkt.

Was wird nun aus dem großen Plan von Kaiba? Können sie es schaffen?

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Kapi START:
 

„Lässt du mich jetzt endlich mal runter?!“

Joey’s Kopf war nicht von ungefähr hochrot. Zum Einen hing er ziemlich unbequem über Setos Schulter und zum Anderen war ihm die ganze Situation mehr als peinlich.

Wenn er doch bloß mehr gewusst hätte…in einer anderen Lage wäre so durch die Gegend getragen zu werden sicher nicht all zu schlecht…

Schlafzimmer….romantische Musik und…..äh…..

Joey schüttelte sich. „Verdammt…“, raunte er sich geschockt selbst zu. Noch vor wenigen Minuten hatte man ihn entführt und wollte ihn umbringen und jetzt….

Jetzt dachte er daran von Kaiba auf ein Bett getragen zu werden.

Hatte er sie noch alle?

Zum Glück fiel dem Blondschopf dann auch endlich auf, dass er noch keine Antwort erhalten hatte. Das konnte er dem Braunhaarigen aber nicht durch gehen lassen. Ganz egal wie gut dessen Haare rochen…ähm…

„He. Hast du zugehört?“

„Ich bin ja nicht taub.“, kommentierte Kaiba trocken und schien mit seinen Gedanken trotzdem ganz weit weg zu sein.

<Der denkt sicher nicht an….PIEP….>, maulte Joey in Gedanken und war kindischerweise ziemlich beleidigt deswegen. Wieso stand Seto nur nicht auf ihn, wenn er was mit Blonden haben konnte? WIESO?!

Andererseits… Dieser Daren hatte ein paar Dinge gesagt, die Joey unheimlich fand.

„Und? Lässt du mich dann mal runter?“ Joey versuchte so kühl wie möglich zu klingen. Nur weil Mister Kaiba normalerweise den Eiston gepachtet hatte, hieß das noch lange nicht, dass Joey das nicht auch konnte. So!

Der große Firmenchef sollte ruhig wissen, dass er ihm schnuppe war. Duftende Haare hin oder her….

<Wie du mir, so ich dir…>

Trotzdem bekam der Braunäugige noch immer keine Antwort. Er wusste nicht mal richtig, wo sie sich inzwischen befanden. Seine Position war etwas ungünstig, um sich umzusehen. Aber er konnte zumindest erkennen, dass Seto durch Seitenstraßen wanderte, in denen selbst der ehemalige Bandenjunge Joseph Jay Wheeler nicht gewesen war.

„Kaiba?“ So langsam wurde ihm auch die Stille um sie bewusst. Zuvor hatte man noch das Kreischen von Monstern gehört. Doch nun war es regelrecht totenstill. Nur Setos regelmäßige etwas schwere Schritte waren zu hören.

Diese verstummten allerdings als der Braunhaarige abrupt stehen blieb und lauschte. Das er lauschte, konnte Joey merkwürdigerweise an der flachen Atmung ausmachen und an den angespannten Muskeln. Wie selbstverständlich hielt auch der Blonde den Atem an. Doch wie sehr er sich auch anstrengte, er konnte einfach kein alarmierendes Geräusch ausmachen.

„Das gefällt mir nicht…“, hörte er Seto nachdenklich murmeln, bevor dieser sich ohne Vorwarnung schneller auf den Weg machte.

„He.“, beschwerte sich der durchgeschüttelte Joey erschrocken, doch sein Gezeter hatte schnell ein Ende. Kaiba war durch eine Tür getreten und blieb auch schon wieder stehen. Vorsichtig und erstaunlicherweise ganz sanft, ließ er Joey auf den Boden zurück.

Dieser massierte sich erstmal seinen steifen Nacken. Kopfüberhängen war schon anstrengend, aber vielleicht hätte er halb so viel hochgucken sollen…

„Wo sind wir?“ Doch wieder….anstatt eine Antwort zu erhalten, sah er verwirrt zu, wie Kaiba zur Tür zurückging und vorsichtig hinausspähte, nur um diese dann schnell aber leise zuzuziehen.

„Wie es scheint, ist uns niemand gefolgt.“

Joey wollte gerade darauf etwas sagen, als Kaiba einfach weitersprach.

„Ja. Wie läuft es bei den anderen?“

„Hä?“, fragte Joey verwirrter denn je.

Er brauchte eine Weile um zu begreifen, dass Seto nicht mit ihm sprach, sondern einfach mit der Luft diskutierte. Er musste eine Art Funkgerät an seinem Kopf haben oder sowas…

„Verstehe. Sag Bescheid, wenn du was Neues weißt. Ich werde noch eine Weile brauchen. Daren rennt sicher immer noch irgendwo rum.“ Wieder folgte eine kurze Pause, in der Joey wütend die Arme verschränkte. Wer immer da mit Kaiba sprach, er war der Grund dafür, warum der Blondschopf so derbe ignoriert wurde. Und das hasste er wie die Pest.

„Nein, nein… Ich hatte keine Zeit mich um ihn zu kümmern. Außerdem hab ich das Gefühl, dass das nicht leicht wird…..“ Seto nickte in die Luft. „Hm… Ja. Ich werde erstmal die Karten durchsehen, dann schauen wir weiter.“

Joey wollte gerade den Mund aufmachen, in der Hoffnung dass das Gespräch endlich zu ende wäre, aber nein…

„Ok. Meld dich, ja?“

Dann herrschte Stille.

Kaiba drehte sich betont langsam zu Joey um und dieser wusste gar nicht mehr, was er eben noch hatte sagen wollen. Wieso konnte er sich einfach nicht mehr konzentrieren, wenn diese strahlend blauen Augen ihn direkt ansahen?

„Ich schulde dir wohl ein paar Erklärungen.“, brachte Seto dann leise heraus und Joey schaffte es einfach nur noch zu nicken.
 

„Bei deinem Bruder ist soweit alles glatt gelaufen. Er und Joey sind nun im alten Mediathekladen.“ Mokuba atmete erleichtert auf. Setos Mission war mit die Gefährlichste und deshalb war er über gute Neuigkeiten doppelt froh.

„Was ist mit Daren?“ Noah schüttelte bedauernd den Kopf.

„Leider noch nichts. Seto wollte erstmal Joey in Sicherheit wissen und nun wird er sein weiteres Vorgehen wohl mit ihm besprechen. Wir müssen ihm nur den Rücken freihalten.“ Mokuba nickte verstehend. Sich blindlings irgendwo rein zu stürzen brachte sie ja auch nicht weiter.

Allerdings ahnte der Schwarzhaarige nicht, dass eine weitaus schlimmere Sache bereits direkt vor seiner Nase passiert war.
 

Die beiden Jungen saßen noch immer zitternd vor Schock da. Mit einem Menschen statt einem Monster hatten sie nun nicht gerechnet. Trotz dass sie ihr Glück kaum fassen konnten, waren sie immer noch völlig fertig und begriffen die Situation nicht so recht. Umso mehr wusste Reiden wen er da vor sich hatte, oder er glaubte zumindest, es zu wissen. Jedenfalls setzte er sein nettestes Lächeln auf und reichte zuerst Kleinjoey die Hand hin.

„Na, Kinder. Alles ok mit euch? Keine Sorge, ich wird euch nichts tun.“ Joey-chan sah erstmal Seto-chan fragend an, ehe er die Hand des Fremden griff. Man kannte ja nur zugut aus Geschichten, dass auch Monster sich verkleiden konnten. Und ein netter Mann in dieser Umgebung war schon komisch.

Seto-chan beäugte den anderen misstrauisch und ließ seinen neuen Freund dabei nicht eine Sekunde los. Er würde sich Joey-chan ganz sicher nicht einfach wegnehmen lassen. Er wusste ja nicht, was dieser Mann von ihnen wollte.

„Wer sind sie und wie sind sie hierher gekommen?!“, forderte er deshalb in einem schroffen Ton zu wissen, was Reiden kurz aus der Fassung brachte.

Wie konnte man als solch kleines Balg schon so frech sein…

„Mein Name ist Reiden und ich bin ganz plötzlich hier gelandet. Wieso weiß ich nicht. Reicht dir das als Antwort?“ Reiden grinste Seto-chan an. Er musste ja nicht erzählen, was ihn wirklich hergebracht hatte. Kinder waren Kinder.

Seto-chan überlegte angestrengt. Irgendetwas sagte ihm, dass er diesen Mann nicht leiden konnte und ihm nicht zu trauen war. Aber genau wusste er nicht, wieso er so fühlte. Allerdings waren er und Joey-chan Kinder und ein Erwachsener an ihrer Seite, hier an diesem komischen Ort, war sicher nicht falsch.

Also wem trauen…seinem Gefühl oder seiner Vernunft?

„Seto…“, flüsterte Joey-chan ihm nun fragend ins Ohr. „Was machen wir denn jetzt?“

„Wissen sie wie man hier rauskommt?“, wollte dieser von dem Mann wissen, der sich Reiden nannte, wenn das sein richtiger Name war.

„Nein. Aber lasst es uns doch zusammen rausfinden.“ Wieder hielt er die Hand einladend hin. „Ich kann euch doch nicht allein hier herumspazieren lassen. Oder?“

Beide Kinder sahen sich lange an ehe sie sich zunickten und der Einladung folgten.

Falls der Mann doch was böses vorhatte, konnten sie noch immer wegrennen oder sich was anderes ausdenken.

Vorerst war es wohl besser einfach zusammen zu bleiben.

Reiden, der die beiden vor sich hergehen ließ, um ihnen – wie er sagte – den Rücken frei zu halten, lächelte in sich hinein.

Wer wusste schon wofür es gut war, wenn er die Kinderversion von Joey nun direkt bei sich hatte….
 

Joey hatte es sich auf einem der zahlreichen Schreibtischstühle bequem gemacht. Seto hatte ihm erstmal erklärt, wo sie hier waren. Das Gebäude war eine alte Mediathek, was nicht mehr war, als eine digitale Version der Bibliothek. Statt in Büchern konnte man hier in allen möglichen Datenbanken Informationen suchen und lesen. Darunter auch alte Pläne, Romane oder aber auch Musik und Filme.

Leider hatte die Mediathek nicht so großen Andrang gefunden, wie gedacht und war deshalb fast in Vergessenheit geraten. Die Menschen suchten lieber selbst zu Hause im Worldwideweb nach Infos, als extra hierherzugehen. Die Aktualisierung erfolgte jedoch täglich. Seto war deshalb noch nie so froh, wie jetzt, dass er diese Idee unterstützt hatte.

Denn wo sollte er am besten etwas über den mysteriösen Herrn der Zeit finden, wenn nicht hier, wo man einfach Begriffe eingeben und alles finden konnte. An seine eignen Daten kam er ja im Moment nicht mehr ran.

Joey sah zu, wie der junge Firmenchef die Systeme wieder in Gang brachte. Dann endlich als Kaiba seine Begriffe in den notwendigen Computer eingegeben hatte, drehte er sich zu dem Blondschopf um: „Das dauert jetzt ein bisschen, also reden wir.“

Joey zuckte kurz mit den Schulter, was in diesem Fall Zustimmung war, aber auch aussagte, dass er nicht anfangen konnte was zu sagen. Schließlich wusste er definitiv nicht das geringste, außer dass man ihm alles verschwiegen hatte.

Trotzdem senkte sich zuerst Schweigen wie ein bleierner Vorhang über beide.

Seto schwieg, weil er nicht wusste, wo er mit dem Erzählen beginnen sollte. Was konnte er überhaupt gefahrlos erzählen und was weglassen…

Denn Joey war außer Frage genauso in Gefahr wie alle anderen. Vielleicht auch mehr.

„He. Du musst nicht, wenn es nicht geht.“, sagte Joey plötzlich leise, während er Kaibas Mienenspiel fasziniert beobachtet hatte. Darin lag soviel Besorgnis und Zweifel, dass Joey glaubte, das gleiche zu fühlen.

Seto betrachtete den Blondschopf eine ganze Weile sehr nachdenklich, dann entschied er sich spontan es darauf ankommen zu lassen. Vielleicht gefährdete er mit der Wahrheit eine gemeinsame Beziehung, Zukunft…wie auch immer….aber viel schlimmer wäre es, wenn Joey durch die Halbwahrheit nicht genug auf der Hut wäre und in diesem Duell sein Leben geben müsste.

„Also dann.“, seufzte er deshalb und legte los.

„Glaubst du an Zeitreisen, Wheeler?“
 

Yugi und Tea wanderten durch die dunklen Gänge des Waisenhauses. Man hatte zwar angebaut und einiges instant gesetzt, aber es ließ sich trotzdem nicht verbergen, dass es hier nicht nur glückliche Kinder gab. Als die zwei einen der Räume betraten, konnten sie Metallbetten erkennen. In einem Raum waren es zwanzig Stück und in jedem davon lag ein kleines Waisenkind. Manche waren jünger manche älter, aber alle hatten sie keine Eltern. Man hatte die Kinder gerade zu Bett gebracht, denn die Aufsicht lag schlafend am Boden. Der Schlaf hatte sie wohl übermannt als sie im Begriff war, das Zimmer zu verlassen.

Tea schluckte schwer. „Die Armen tun mir leid.“, hauchte sie voller Mitgefühl und Yugi konnte nur nicken.

Zum ersten Mal verstand er wirklich, was Kaiba und Mokuba wohl durchgemacht haben mussten. Zwar war das Waisenhaus nicht eingerichtet wie eine Folterkammer, man hatte sich sogar bemüht, alles einem Kindergarten gleich zu gestalten, aber…

Dieses Gefühl von Hoffnungslosigkeit, Angst und Verzweiflung war geradezu greifbar. Vielleicht lag es auch daran, dass sich im Moment nichts hier bewegte, aber andererseits, wenn man hier mal zuviel Zeit hatte um allein nachzudenken….konnte man dann nicht fast verrückt werden?

„Wir sollten diese Räume auf jeden Fall irgendwie schützen. Oder meinst du, wir kriegen sie noch rechtzeitig alle hier weg?“, ries Tea ihn mit ihren Überlegungen aus seinen drüben Gedanken. Warum musste er sich auch gerade jetzt an seine verstorbenen Eltern erinnern?

Immerhin hatte er zumindest einen Großvater gehabt, der sich um ihn kümmerte, dachte er zynisch.
 

Joey konnte seine Überraschung kaum verbergen. Er hatte jetzt echt mit allem gerechnet, aber nicht mit dieser Frage.

„Wenn das ein Witz sein soll, dann ist er nicht besonders komisch…“, versuchte Joey die Frage mit Galgenhumor zu sehen. Er glaubte nicht wirklich, dass Seto ausgerechnet darauf eine Antwort erwartete.

Dieser schüttelte einfach nur genervt den Kopf. Das fing ja gut an.

„Beantworte einfach die Frage, Wheeler.“ Der Braunhaarige massierte sich die Schläfen. „Also, glaubst du daran?“

Joey bemerkte, dass der andere es tatsächlich ernst meinte.

„Na ja, wenn man bedenkt, was wir schon alles erlebt haben. Wieso nicht?“ Er zuckte mit den Schultern. „Unmöglich ist es sicher nicht.“

„Gut, dann….“ Seto setzte sich bequemer hin. „Vor einiger Zeit ist der alte Pharao als Geist wieder aufgetaucht und hat mich in die Zukunft geschickt.“

„Du meinst Yami?“, fragte Joey verblüfft. Das hätte er nun nicht gerade vermutet. „Aber ich dachte, der wäre weg. Endgültig.“

„Das hat sich als Irrtum rausgestellt.“ Seto versuchte Joey klarzumachen, dass es sein ernst war und erzählte genau, wie er durch einen Zauber in der Zukunft gelandet war, ohne sich dessen bewusst zu sein.

„Dort sah es gar nicht mehr so aus, wie normalerweise. Alles lag in Trümmern und man konnte seine Monster mithilfe eines Duellgürtels zu richtigem Leben erwecken. Das ist es auch, was genau momentan passiert.“

„Aber wie soll das möglich sein?!“ Seto machte ein paar wage Gesten. „Die genauen technischen Details willst du sicher nicht hören. Ich will es mal so ausdrücken, das geht durch eine Mischung aus Wissenschaft und Magie.“

„Aha.“ Der Blonde machte keinen Hehl daraus, dass er nicht so richtig verstand, was Seto sagen wollte, aber egal. Die Erzählung ging weiter.

„Jedenfalls hat der Pharao mich dorthin geschickt, um die Sache in Ordnung zu bringen. In dieser wirren Zukunft waren deine Freunde Rebellen und sie haben gegen Leute gekämpft, die sich die GARDE nannte. Und der Anführer dieser Leute warst du.“

„HE!“, wollte der Blondschopf protestieren. Aber der Firmenchef schnitt ihm das Wort ab. „Ich habe nicht gesagt, dass du es freiwillig warst. Irgendwie hat sich Gouzaburos Geist in dich rein geschlichen und dich dazu verleitet gegen die anderen zu kämpfen.“

Joey sah Seto sauer und beleidigt an. „Und wo warst du?! Mister Oberschlau?!“

„Ich…“ Seto zuckte kurz mit den Schultern. Es folgte eine etwas zu lange Pause, um ein Zufall zu sein. „Du hattest mich in einen Eisblock eingesperrt.“, murmelte er ziemlich leise in der Hoffnung, dass Joey es nicht hörte. Aber dieses Detail entging dem Blonden natürlich nicht.

„HAHAHA! Ein Eisblock!!! HAHAHA. Das passt ja….“ Joey kamen die Tränen vor lachen. Nach einer Weile antwortete eine ziemlich kühle Stimme. „Bist du fertig?“

Joey merkte, dass der Blauäugige langsam ungeduldig wurde.

„Entschuldige, aber wie…“

„Hör einfach zu!“, donnerte Seto nun. „Jedenfalls hatten die Rebellen keine starken Monster mehr, weshalb sie mich gebraucht haben. Dann haben wir einen Plan geschmiedet, dich wieder zur Vernunft gebracht und Ende.“ Zum Schluss hin wurde Setos Erzählung immer kürzer und schneller.

„MOMENTMAL!“, funkte Joey dazwischen. „Wieso hab ich das Gefühl, dass du mit Absicht so schnell zum Ende gekommen bist. Was verschweigst du mir…“

Ok, Seto hatte wirklich gehofft, dass Joey nicht wirklich mitbekam, dass er einen kompletten Teil der Geschichte unter den Tisch fallen lassen wollte. Aber leider hatte er da wohl falsch gelegen.

„Was mir nicht in den Kopf will…..“, murmelte Joey nachdenklich vor sich hin bevor er lauter wurde. „Wieso sollte der Pharao grade dich schicken??? Wieso nicht Yugi oder oder… Egal wen!“, rief der Blonde nun entrüstet aus. „Du hast doch immer gesagt, du glaubst nicht an den ganzen Quatsch?!“

Seto wusste, dass er jetzt nicht mehr ausweichen konnte. Es gab nur einen Grund weshalb ihn und dieser Grund war eben Joey selbst. Bzw die Beziehung, die sie beide in der Zukunft hatten….haben würden….

„Verdammt!“, motzte der Braunhaarige vor sich hin. Wie sollte er das erklären ohne die Kinder zu erwähnen….ohne überhaupt was zu erwähnen ohne alles noch schlimmer zu machen?

Joey, der bemerkte, wie der andere mit sich rang, bekam beinahe Mitleid. Was auch immer es war, dass Seto nicht sagen wollte, es musste dem Firmenchef sehr zusetzen.

„Du willst also wirklich alles hören?“, fragte Seto den Blonden nun mit ernstem Tonfall, so dass es Joey eiskalt den Rücken runter lief. Trotzdem ignorierte er dieses Gefühl und nickte zustimmend.

Seto seufzte tief, nickte dann aber: „In Ordnung. Aber du musst mir schwören, dass du egal was ich dir jetzt erzähle einfach so weitermachst, wie bisher auch. Verstanden?!“ Das letzte Wort kam in einem solchen Befehlston über die Lippen des Blauäugigen, dass Joey nur ein gekrächztes „JA“ rausbrachte.

„Ich meine es ernst. Egal was ich jetzt erzähle. Es ist in der Zukunft so gewesen. EINER Zukunft. Es hat nichts mit dem Hier und Jetzt zu tun.“ Joey nickte wieder.

„Schon gut, ich hab’s kapiert, also beruhig dich wieder. Ich weiß es, ok?“

Dann erst war Seto bereit wirklich zu reden.

„Der Pharao hat mich geschickt, weil er gedacht hat…..nein….weil er sich sicher war, dass nur ich dich wieder zur Vernunft bringen kann.“

Joey versuchte nicht zynisch aufzulachen. „Wie kommt er bloß auf den Quatsch? Ausgerechnet du? Oder….“ Joey runzelte die Stirn. Im Gegensatz zu seinen sogenannten Freunden hatte Seto ihn wenigstens nicht wie einen Aussätzigen behandelt. Hatte der Pharao deshalb ihn geschickt? „Sind…sind Yugi und die anderen? Hatte ich mit ihnen nichts mehr zu tun?“

„Darum ging es nicht.“, sagte Seto ruhig, weil er ahnte was Joey durch den Kopf ging. „Nein, wirklich nicht. Es lag daran das….“ Seto stockte nochmals kurz, ehe er weitersprach.

„IN DER ZUKUNFT,“ betonte er, „da sind du und ich….“ Doch die Worte wollten ihm einfach nicht über die Lippen, während ihn diese braunen Hundeaugen fragend ansahen.

„Was?“, brach es aus Joey raus. Die Spannung war ja kaum auszuhalten. „Sag bloß, wir sind Freunde geworden?!“

Seto schüttelte den Kopf, während er spürte, wie seine Wangen ein leichtes Rosa annahmen. Wenn es doch so einfach gewesen wäre….

„Was denn dann? Ich arbeite für dich…äh…. AH ich weiß. Moki hat Serenity geheiratet und du bist mein….“

„NEIN VERDAMMT!“ Seto raufte sich die Haare. „Wie kann man nur so bescheuert sein? Halt endlich den Mund! Es ist schon alles schlimm genug.“

Joey zog beleidigt eine Schnute. „Kein Grund so auszurasten….“, murrte er.

„Wir sind verheiratet. JETZT KAPIERT?!“ Seto brüllte nun. „VERHEIRATET?! Geht das in deinen Schädel?“

Joey klappte die Kinnlade runter, während Seto wütend auf und abschritt und dabei unverständliche Worte murmelte, die wie Joey annahm gar nicht in ihrer Sprache war. Hörte sich an wie….chinesisch? Und wieder erstaunte den Blonden, was der andere alles so konnte ohne groß drüber nachzudenken.

Nachdem Joey nach einer Weile noch immer nichts gesagt hatte, sah Seto auf. Braune Augen starrten irgendwo auf einen unsichtbaren Fleck an der gegenüberliegenden Wand, während es in dem Blonden sichtlich arbeitete. Blaue Augen starrten ihn fragend an. Hatte es Joey so einen Schock versetzt, dass er nun nichts mehr sagen konnte?

„He….wie gesagt, es ist eigentlich noch nicht passiert….also ähm kein Grund jetzt..“

Seto wusste nicht mehr, was er sagen sollte, während er weiter die Reaktion des Blondschopfs beobachtete.

Doch zu seiner Überraschung kullerten Joey plötzlich Tränen über die Wangen. Einfach so. Setos Brust zog sich schmerzhaft zusammen. Er hatte mit allem gerechnet. Verleugnung, Wut, Hass, Abscheu….aber dass der Blonde zu weinen begann…..ganz sicher nicht.

„Dann….dann hat dieser Kerl gar nicht irre vor sich hin gefaselt. Der Junge….. der Blonde in der Schule….er ist…..wirklich…“ Joey versuchte sich wieder zu fassen und Seto ebenso verzweifelt nach einem Taschentuch. Verdammt, er konnte den anderen einfach nicht weinen sehen. Was hatte dieser Mistkerl Daren bloß erzählt?

Endlich hatte er in der Schublade eines Schreibtisches ein Taschentuch gefunden und hielt es Joey hin. Dieser nahm es dankend an und für einen Moment streiften sich die Finger der beiden. Joey erstarrte und schaute Seto überrascht an. Himmel, wie hatte er so blind sein können?

Es war deutlich zu sehen, wie sehr sich der Blauäugige verändert hatte. Jetzt wo sie sich so nahe waren, da konnte er es erkennen und er musste unwillkürlich lächeln. Ja, der Braunhaarige schien müde und erschöpft. Er hatte dunkle Augenringe, überall Schrammen am Körper. An manchen Stellen war die Kleidung deutlich in Mitleidenschaft gezogen. Die sonst so akkuraten Haare waren verwuschelt, was einen ein bisschen an Mokuba erinnerte. Die Ähnlichkeit mit seinem kleinen Bruder kam aber nicht nur daher. Die sonst so verkniffenen Gesichtszüge waren weicher als sonst und in den sonst so kalten Augen lag ein warmer Glanz voller Zuversicht. Auch wenn sich im Moment ebenfalls Sorge darunter geschlichen hatte. Sorge um Joey.

Die Ausstrahlung des Blauäugigen hatte sich ebenfalls verändert. Seine Haltung war nicht mehr verschlossen und ablehnend, sondern offen und vertrauenserweckend.

Wie hatte Joey das alles nur so lange übersehen können? Wieso war er so blind gewesen?

Doch er kannte die Antwort nur zu genau. Er war so sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen, dass er Setos neues Ich einfach übersehen hatte.

Schnell schnäuzte sich Joey nun etwas verlegen die Nase, weil er den anderen so lange wortlos angestarrt hatte.

„Tut mir leid.“, hauchte er kurz darauf kleinlaut, was Seto überraschte.

„Wofür….wofür entschuldigst du dich?“

Joey schüttelte den Kopf. „Ich bin so dämlich. Ich hätte es längst merken müssen. Das tut mir leid.“ Seto verstand noch immer kein Wort. Aber das war eben das Problem zwischen ihnen. Schon immer gewesen. Manchmal redeten sie sowas von aneinander vorbei, dass es nur Missverständnisse zwischen ihnen geben konnte…

„Kannst du dir vorstellen, dass ich auf ihn eifersüchtig war? Auf den Jungen in der Schule…. Dabei ist er…. Aber wie geht das? Ich meine….“

Seto verstand erst mal nicht viel aus Joeys Gestammele und dann ging ihm ein Licht auf. „Du weißt es? Daren hat es dir gesagt…“, hauchte der Braunhaarige fassungslos.

„Dann stimmt es also….“ Joey sah Seto durchdringend an. „Wir…. In der Zukunft sind du und ich zusammen und wir…“ Joey schluckte. „Wir haben Kinder….“

Seto gab es auf sich zu verstellen. „Ja, Jono und Subaru.“ „Der Blonde ist….“, fragte Joey leise und Seto nickte. „….Jono. Er ist der Ältere. Subaru ist ein kleiner braunhaariger Wuschelkopf, der dauernd Mist baut, aber das Herz am rechten Fleck hat und…..“ Seto hielt inne. „Sie sind einfach beide….“

„Du hast sie schon ins Herz geschlossen, oder?“, flüsterte Joey gerührt. Und als Seto nur nicken konnte, wusste der Blonde, dass es wahr sein musste. Einfach alles.

Erst hatte er nicht verstanden, warum dieser Daren ihm gesagt hatte, dass er ihn Kaiba nicht kampflos überlassen würde und warum er nicht zuließe, dass zwei Rotzgören von dem Blauäugigen auf die Welt kommen würden. Und als Joey nachgeharkt hatte, da hatte dieser Daren gelacht und Joey mitgeteilt, was in der Zukunft seiner Meinung nach schiefgelaufen war und dass es diesmal nicht mehr passieren würde. Sie zwei würden zusammen die Welt beherrschen…

Joey fing sich wieder und ließ diese Erinnerung einfach sein.

Ein Glücksgefühl hatte sich in seinem Magen ausgebreitet und wärmte ihn von innen. Es gab doch eine Chance für ihn und Seto.

Zwar musste dafür wieder die Welt gerettet werden, aber….. Hatten sie das nicht die ganzen letzten Male auch geschafft?

Ohne weiter zu zögern, sah er Seto fest in die Augen und bevor dieser noch etwas tun konnte, hatte der Blondschopf ihn am Kragen gepackt und küsste ihn heftig.
 

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So. Das war nun ein neues Kapi und ich hoffe, dass mir niemand böse ist, weil ich ehrlich unendlich lange gebraucht hab.

Freu mich auf Kommis
 

Eure

Schreiberling



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ushios
2011-12-14T07:44:22+00:00 14.12.2011 08:44
ich hoffe das es bald weiter geht warte doch wie auf heiße kohlen also schön weiter schreiben
Von:  inulin
2011-04-08T19:27:10+00:00 08.04.2011 21:27
Scheiß auf "ewig lange brauchen um das Kapitel zu schreiben"... Ich hab ewig gebraucht um es zu lesen... xD

Hammer. Ich glaub ich hab selten ein Kapitel so verschlungen... Mir liefs heiß und kalt übern Rücken. Klasse. Wirklich.
Und...
Oh... mein... Gott...
Was haben wir lange auf diesen Kuss gewartet. *.*
Verdammt... Ich hätte länger warten sollen, bis Du das nächste Kap hochgeladen hast. :D

Ich find es immer noch erstaunlich, was Du dir da für ein Universum ausgedacht hast. Das erinnert mich immer öfter das Innere von Yugis Millenium-Puzzles. So viele Wege, Türen, Möglichkeiten, dunkle Ecken... Wäre mir ja viieel zu aufwendig. :)
Umso toller find ichs, dass Du dir die Mühe machst. ;)

Grüßchen,
Inulin
Von: abgemeldet
2010-07-29T19:27:18+00:00 29.07.2010 21:27

So, endlich kommentiere ich mal das nächste Kapi (ich bin ja SO EIN LAHMARSCH… X.x):
[…]Ich weiß, es tut mir tausendmal sorry, aber es hat nun mal so lange gedauert. Dieses Jahr scheint für mich ein unglaublich schlechtes zu werden, weshalb ich nicht mehr zum Schreiben gekommen bin, ganz zu schweigen davon, dass ich nicht mal mehr dazu gekommen bin auf Mexx online zu gehen. […]
Kenn ich irgendwo her… <.<
[…]@Pancratia: Freut mich dass dir vor allem die Kleinen so gefallen. Muss zugeben, ich hab sie auch voll ins Herz geschlossen. Schreibe gerne Kiddis, die sind so schön unkompliziert. Ich hoffe, dass dir dieses Pittel auch so zusagt. Es ist diesmal unseren Gegenwarts Joey und Seto gewidmet, wo schon viele drauf gewartet haben. […]
Und ich gehöre dazu, daher kannst du damit schonmal gar nichts falsch machen… ;-DDDD
[…]<Der denkt sicher nicht an….PIEP….>, maulte Joey in Gedanken und war kindischerweise ziemlich beleidigt deswegen. Wieso stand Seto nur nicht auf ihn, wenn er was mit Blonden haben konnte? WIESO?! […]
Das PIEP ist etwas albern… wir wissen doch auch so, was du meinst… versaut die Stimmung etwas. ^^V
[…]Doch zu seiner Überraschung kullerten Joey plötzlich Tränen über die Wangen. Einfach so. Setos Brust zog sich schmerzhaft zusammen. Er hatte mit allem gerechnet. Verleugnung, Wut, Hass, Abscheu….aber dass der Blonde zu weinen begann…..ganz sicher nicht.
„Dann….dann hat dieser Kerl gar nicht irre vor sich hin gefaselt. Der Junge….. der Blonde in der Schule….er ist…..wirklich…“ Joey versuchte sich wieder zu fassen und Seto ebenso verzweifelt nach einem Taschentuch. Verdammt, er konnte den anderen einfach nicht weinen sehen. Was hatte dieser Mistkerl Daren bloß erzählt? […]
Wie schööööööööööööööön, das ist einfach nur zu süß, herrlich. *schwärm* Das mit dem Taschentuch ist niedlich (da fehlt aber ein Verb in diesem Nebensatz, was einen etwas stolpern lässt).
Eine meiner Lieblingsstellen dieses Kapis… ^^
[…] „Dann stimmt es also….“ Joey sah Seto durchdringend an. „Wir…. In der Zukunft sind du und ich zusammen und wir…“ Joey schluckte. „Wir haben Kinder….“[…]
Gut erkannt. ^^
[…]Ohne weiter zu zögern, sah er Seto fest in die Augen und bevor dieser noch etwas tun
konnte, hatte der Blondschopf ihn am Kragen gepackt und küsste ihn heftig. […]
Na eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeendlich. ^0^
Ein Punkt, auf den wir Leser laaaaange warten mussten.
Bitte mehr davon. ^v^
*wink* Pan


Von:  kia-chan23
2010-05-25T06:37:03+00:00 25.05.2010 08:37
Du lebst ja auch noch! Willkommen zurück! *Sektkorken knallen lässt* Und ein neues Kappi hast du auch dabei.*Häppchen hinstell*

Seto-Chan weiß schon, dass er Raiden nicht trauen. *Klein Seto am Kopf tätscheln* Bist ein ganz lieber Junge! Pass schön auf Joey-chan auf.

Oh Lala! Jetzt hat es Joey endlich gerafft! Man muss Raiden nur in eine Zwischendimension sperren und schön gehen die hübschen Äuglein wieder auf! MMHH, lässt du Raiden da versauern oder hast du dir ne andere Geimeinheit für ihn ausgdacht?^.^


Von:  Jackie20
2010-05-21T15:55:34+00:00 21.05.2010 17:55
ich habe deine beiden ff's
gestern und heute
durch gelesen
und ich bin so gespannd wenn es
weiter geht und wie
ich hoffe das seto joey nicht ab weist
und das reiden mit den kleinen
unterwegs ist find ich nicht gut
schreib schnell weiter
ich freu mich schon wenn ein neues kapitelkommt
bye
Von:  Destiny-Child
2010-05-21T15:33:57+00:00 21.05.2010 17:33
supper geil ^^
mach weiter wich will weiter lessen
ich bin so gespant wie es witer geht ^^
Von:  Shakti-san
2010-05-21T09:30:46+00:00 21.05.2010 11:30
ich war grad richtig "geschockt" das ein neues cap gekommen ist, natürlich positiv geschockt.
diesmal musste ich sogar nicht die ganze ff lesen um zu wissen wies weiter geht, ein cap hat gereicht *lach*
das grad Reiden mit den kleinen unterwegs ist, das gefällt mir ja gar nicht und das Moki das noch nicht gecheckt hat erst recht nicht.
wehe Seto schiebt Joey jetzt weg, dann komm ich persönlich vorbei und hau ihm den arsch voll. auf jeden fall ein schnuckliges cap und wieder ein fieser cliff. du hast das echt drauf >.<
LG Ran
Von: abgemeldet
2010-05-21T07:05:20+00:00 21.05.2010 09:05
YAY! Oh mein Gott, ich hate ganz vergessen, dass so ein wundervolle FF noch am laufen ist >.< Ich schäme mich und werde jetzt zu Kreuze kriechen! Das war ein wunderschönes Kapitel. Ich habe mich richtig gefreut, wieder von unserem verknäueltem Zeitkontinuum zu lesen. Ich denke ich werde mich gleich noch mal an Einmal Zukunft machen ^^ Habe ich schon so lange nicht mehr gelesen.
Bis zum nächsten Mal
Die immer treue Möhre
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2010-05-21T00:16:17+00:00 21.05.2010 02:16
Mal wieder ein echt geiles Kapi von dir *smile*
Und nein keine bange ich bin dir aufjeden fall nicht böse ist doch die hauptsache das du weiter schreibst *lächel*
*happy ist das es weiter geht*
Und nun hat Seto unsern lieben Blondschopf also entlich erzählt was in der Zukunft passieren wird *smile*
und nach dem das Joey alles erfahren hat küsst unser Blondschop doch tazächlich am ende des Kapitel Seto (*______*) jeahr wie geil *smile*
Nun küssen sich die zwei süßen (^___^~) *freu*
Bin ja mal gespannt wie es bei deiner geilen FF weiter geht X3
Also dann bis zum nächsten Kapi (^_~)

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^_~)/
Von:  Lady_Ocean
2010-05-20T22:13:07+00:00 21.05.2010 00:13
Waaaaah~ Ganz ehrlich, Setos Enthüllungs-Story ist unglaublich süß geschrieben! Ich musste so oft schmunzeln! Wie ihm das peinlich war. Wie Joey mal wieder an der Situation vorbeigeplappert hatte - wenn auch irgendwie nur knapp vorbei. Wie die Erkenntnis bei ihm durchgesickert ist... Awwwwww~ Das war einfach goldig! Also ob für einen Moment die Zeit angehalten hätte und das Chaos da draußen einfach hat Chaos sein lassen. Ganz ohne "wenn" und "bald" und all diese Probleme. Einfach niedlich... Ich hoffe, sie verlieren sich nicht wieder (durch äußere Einflüsse, mein ich jetzt. Ich schätze mal, das nächste interne Missverständnis wird noch ein bisschen auf sich warten lassen ^^).

Ich freu mich schon, wenns weiter geht. =)


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