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Abstecher nach Venedig

eine Alu x Seras FF ^^
von

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Verfluchtes Blut

Kapitel 12: Verfluchtes Blut
 

Was letztes Mal geschah:
 

Alucard hatte von Maxwell erfahren das der Mond erst in drei Tagen wieder erscheinen würde, Seras hatte aber gemeint er würde schon in jener Nacht wieder erscheinen. Maxwell hatte zudem grünes Licht vom Vatikan erhalten das er den Gefangenen foltern dürfe. Alucard hatte darauf Herzrassen bekommen den er hatte das erst Mal angst um sein Leben.
 

Verfluchtes Blut
 

Seras stand an der Mauer unter Alucards Zelle und blickte zum Himmel sie hatte das Gespräch zwischen den Beiden gehört. Sie machte sich vorwürfe und fragte sich ob Alucard sie überhaupt sehen wollte. Sie schüttelte den Gedanken ab und verschmolz mit der Mauer und verschwand.

Alucard ordnete seine Gedanken, sein Herz raste erneut.

<Verdammt warum höre ich auf eine Halbstarke!>, ging es ihm durch den Kopf, als er plötzlich Schritte hörte. Es waren die einer Frau, das erkannte er auch ohne seine Kräfte. Aus der Schwärze trat Seras an die Gitterstäbe seiner Zelle.

„Es tut mir leid. Ich hatte so ein seltsames Gefühl, es konnte nur der Mond sein, das dachte ich jedenfalls, doch ich habe mich getäuscht“, sprach sie traurig.

Obwohl Alucard sie kaum sehen konnte, da es weder Licht einer Lampe oder einer Fackel, noch die des Mondes gab, sah er doch ganz deutlich ihr Gesicht.

„Du kannst Integra berichten du hättest mich umgebracht, sie wird sich freuen, einen Vampiren weniger den sie ernähren muss!“, spottete er und verschränkte erneut die Arme vor der Brust. „Das ist nicht dein Ernst, glaubst du es macht mir spass dich hier leiden zu sehen?!“, fragte sie ihn schreiend und trat in die Zelle.

Vor Alucards Geistigen Augen tauchten Erinnerungen auf. Seras trat noch einige Schritte näher. „Was ist los?“, fragte sie leise. Die Erinnerungen überrannten Alucard er konnte sie nicht zurückhalten, er sah Bilder von längst vergangenen Taten und längst vergessenen Worten. Er hielt sich den Kopf und rollte sich auf der Pritsche zusammen. Seras erschrak, so hatte sie Alucard noch nie gesehen. „Alucard was ist los mit dir?“, fragte sie und trat zu ihm. Alucard drückte seine Augenlider fest zusammen. „Verschwinde, lass mich frei!“, schrie er plötzlich. Seras wich zurück. Er beruhigte sich und blickte Seras an. Seine Pupillen waren geweitete, seine Gedanken und Augen spielten ihm einen Streich. „Was habe ich dir getan das du mir dieses verfluchte Blut zu trinken gabst? Rede Julia!“, schrie er Seras an. „Ich bin Seras nicht Julia!“, sagte sie und Alucard beruhigte sich wieder ein Stück. Plötzlich kehrte er aus seinen Traum zurück. „Doch du bist Julia, sie war eine Hexe, hier in Rom hat sie gelebt und ich habe nach einem Mittel gegen meine Schmerzen gesucht und sie hat mir darauf Blut zu trinken gegeben, darauf wurde ich zu dieser Bestie, verschwinde endlich!“, schrie er Seras erneut an und sie tat das auch.
 

Als sie bei Eiselord war, zitterte sie am ganzen Laib. „Wer ist Julia?“, fragte sie Eiselord, der gemütlich auf dem Sofa sass und Tee trank. „Eine Hexe, sie hat hier in Rom gelebt. Wieso?“ „Alucard war bei ihr!“, sagte sie direkt heraus.

Eiselord setzte die Tasse ab und meinte: „Das kann nicht sein, Julia lebte vor 900 Jahren, so alt ist Alucard nun auch wieder nicht“ „Er war bei ihr, sie hat ihn zu dem gemacht was er immer sein wollte, ein MENSCH! Alucard ist älter als wir wahr haben wollten. Alucard ist ein geborener Midian, doch er hat sich in eine Frau verliebt die weit vor ihm gestorben wäre, deshalb wollte er für sie ein Mensch werden und ging zur Hexe Julia. Die ihm sein eigenes Blut zu trinken gab. Worauf seine Macht ständig schwand bis Heute und nun ist er ein Mensch, es ist nicht der Mond es war sein Wunsch“, legte sie ihre Schlussfolgerungen dar. Eiselord erhob sich und dachte nach. „Wenn das Wahr ist“, begann er „muss ihn jemand wieder zum Vampir machen, den sonst stirbt er wirklich.

Aber wie kommst du zu dieser Schlussfolgerung?“, fragte er misstrauisch.

Seras setze sich auf den Boden. „Er hat mich mit Julia angesprochen, ich bin ihre Wiedergeburt“, meinte sie und Eiselord lachte etwas. „Nein, bist du nicht, du bist seine Geliebte Frau die er verloren hat und weißt du warum, weil du denselben Namen trägst wie sie, mag sein das es vielleicht nur zu fall war aber er wollte nur dich. Doch sie wurde leider von einem Diener seines Hauses umgebracht bevor er sie zur Vampirin machen konnte. Aber jetzt wo du es erwähnst, damals war er geschäftlich in Österreich und Italien, könnte sein das er doch bei Julia war, los wir müssen uns beeilen, wir werden ihn mit Gewalt befreien müssen!“, rief Eiselord etwas energisch und rannte in den Keller. Seras ging benommen ins kleine Zimmer in dem sie Alucards Tagebuch gefunden hatte. <Wie sollen wir ihn bloss befreien? Er will gar nicht befreit werden, ob er wohl bemerkt hat, dass er nun vielleicht für immer ein Mensch bleiben wird?>, fragte sich Seras und wartete darauf das das Buch erscheinen würde. Als sie so an der Tür angelehnt stand dachte sie daran wie Alucard sie wütend angesehen hatte. „Seras wo bist du?“, hörte sie Eiselord fragend durchs Haus rufen. Sie öffnete die Tür und rief: „Ich bin hier!“ Er trat an die Tür und fragte: „Wir müssen los die Sonne geht bald auf, wir müssen ihn da raus holen!“, meinte er und Seras starrte aufs Bett auf dem das Buch zum ersten Mal erschienen war. „Komm schon wir haben keine Zeit, was machst du eigentlich hier?“, fragte er. Seras lies den Kopf hängen und trat in den Korridor zu Eiselord. Er hielt ihr ein Schwert hin. „Kannst du damit umgehen?“, fragte er grinsend. Seras lächelte traurig. „Nein, Alucard hat mir so gut wie nichts beigebracht, wofür ich ihn gerne in den Hintern treten würde, doch ich würde ihm wahrscheinlich nur was brechen“, meinte sie und nahm das Schwert dennoch an sich.
 

Maxwell schreckte hoch er war auf seinem Schreibtisch eingeschlafen. „Du hast schon wieder wichtige Dokumente voll gesabbert, wann schaffst du dir endlich ein Bett an? So kannst du auch im Büro sein, wenn es dir hier so gefällt, aber hör endlich auf meine Berichte voll zu schmieren mit deinen Gesabber!“, sprach die Frau wütend. „Was Heinkel du hier? Wie späht ist es?“, fragte er und rieb sich die Augen. „Kurz vor sieben Uhr morgens“, antwortete sie und zündete sich eine Zigarette an. „In diese Zimmer wird nicht geraucht, gewöhn dir dieses Laster endlich ab“, befahl er beiläufig. „Dann hör du auf immer im Büro zu pennen!“, gab sie ihm zurück. Er stand auf ging ans Fenster und wartete auf die Sonne. „Alucard befindet sich in unserem Kerker habe ich gehört, was hast du vor?“, fragte sie und grinste etwas. „Wir werden ihn als Köder für Seras verwenden, sie wird ihren Meister doch nicht ihm stich lassen, und wenn die Schülerin mit seinem Blut tot ist wird er nie mehr zu einem Midian werden können. Denn sie ist die Letzte die sein Blut in sich trägt, jenes Blut das ihm meine Ururururur Grossmutter zu trinken gab, jenes Blut das ihn zum Menschen wie auch zum Midianen mach“, erläuterte er seinen Plan. „Was Alucard kann durch sein Eigenes Blut zu einem Menschen werden und danach wieder zu einem Midian?“, fragte Heinkel verblüfft. Maxwell kicherte. „Verrückt nicht wahr, damals wollte er ein Mensch werden, er hat nicht gemerkt, dass er sein eigenes Blut getrunken hat, wie dumm Vampire in Wahrheit doch sind! Hahahaha!“, lachte er und die ersten Sonnenstrahlen erhellten den Horizont in weiter Ferne.
 

So bald neigt sich aus diese FF dem Ende ^^ ich hoffe sie hat euch gefallen das nächste Kapi ist vielleicht das letzte, über Kommis freue ich mich dennoch. XP



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rani
2008-03-06T16:17:27+00:00 06.03.2008 17:17
Ich finde das Kapi nicht schlecht aufjedenfall spannend nur einwenig zu sprunghaft. Aber das fällt kaum auf. Mach weiter so ich bin schon gespannt wie es weiter geht.

lg Rani
Von:  Sturmfeder
2008-03-06T15:18:12+00:00 06.03.2008 16:18
Buhuhuhuhu.... fast das letzte kappi???
Wieso???
T_T
ist schon so schlecht... wie ich meine FF beendet hatte U___U


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