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Sonne, Regen, Sonne, Regen....meine Gefühle spielen April.

von

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Erschreckendes Erwachen

Kapitel 2 :

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WICHTIGE ANMERKUNGEN am ende^^

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Als Reita am nächsten Morgen aufwachte, lag er noch lang im Bett.

Er wälzte sich von einer Bettecke zur nächsten und wollte, um es kurz zu sagen, einfach nicht aufstehen.

Weil er doch irgendwie Angst hatte, dass all das, was am vorherigem Tag passiert war, ein Traum war.

Ein wirklich erschreckend aber angenehmer Traum.

Reita hatte Angst das der Zauber des Traumes beim ersten Stritt aus dem Bett verflog.

Aber nach einiger Zeit knurrte sein Magen ziemlich stark und warnte seine Besitzer vor, dass er auf Streik gehen würde, bekäme er nicht bald etwas zum Zersetzen.

So setzte Reita sich auf, blieb am Bettrand sitzen und rieb sich die Augen.

Danach blieb er noch ein Weilchen sitzen uns starrte die Tür an.

Hinter dieser Tür gleich rechts befand sich das Wohnzimmer. Wenn Reita nun automatisch dahinsteuerte und ein Wohnzimmer mit leerer Couch vorfände, würde dieser sich noch schlechter fühlen als je zuvor.

Seine Welt, im Grunde seine Gefühlswelt, würde ein Stückchen mehr zerbröseln, wenn nicht ganz zerbrechen.

Mit aller Mühe überwand er seine Ängste, formte seine Hände zu Fäusten und steuerte kräftigen Schrittes auf die Tür, die wohlmöglich Welten trennte, zu.
 

Tora gähnte.

Obwohl er doch gut geschlafen hatte, fühlte er sich ausgelaugt. Als wäre er einen Marathon gelaufen, aber hätte das Ziel nicht mal erblickt.

Er schlich sich in die Küche, um Kaffee aufzusetzen.

Als er an Reitas Schlafzimmer vorbeikam, blieb er davor stehen und betrachtete diese, als sei diese Tür sein größter Feind.

Aber eigentlich war es sein Sturkopf.

Er schüttelte seinen Kopf, denn er wollte seine Idee aus seinem Kopf vertreiben. Die Idee diese Tür zu öffnen, an Reitas Bett heranzutreten und sich einfach nur neben Reita zu legen.

Als Tora in der Küche ankam, bereute er es diese Tür nicht geöffnet zu haben.

Er fand es ziemlich merkwürdig. Das Ganze. Diese Verhältnisse.

Wäre Reita eine Frau, so dachte Tora, würde er ihn schon längst geküsst haben und dann käme es nur drauf an wie weit Reita gehen wollte.

Aber Tora konnte nicht.

Konnte nicht, weil er sich immer noch schuldig fühlte.

Konnte nicht, weil er im Grunde immer noch nicht im Klaren darüber war, was er fühlte.

Konnte nicht, weil er genau wusste, dass Reita nun mal keine Frau war.

Aber Tora machte Fortschritte.

Statt zu denken: „Reita ist ein Mann, das ist falsch!“, dachte er: „Man liebt nicht ein Geschlecht, sondern einen Menschen! Eigentlich zieht mich Reita mehr an als alles andere.“
 

Reita trat ins Wohnzimmer.

Die Bettsachen waren alle säuberlich gefaltet und lagen als Stapel sortiert.

>Ist er etwa wirklich weg?<

Reita wusste nicht genau was er denken sollte.

Viele Fragen, aber keine Antworten, kamen ihm in den Sinn.

Nichts konnte er sich erklären.

Am liebsten wäre er einfach wieder schlafen gegangen.

Doch ein Klimpern in der Küche hielt ihn davor ab. Er schaute verstört, während er langsamen Schrittes auf die Küche zusteuerte.

Doch sein Gesicht formte ein Grinsen, als er sah wie Tora in den Schränken nach etwas suchte.

Als er ein paar Tassen gefunden hatte, musste er sich stark strecken, um an diese, die ganz oben im Schrank standen, heranzukommen.

Tora reckte und reckte sich. Sein T-Shirt rutschte ein einwenig hoch.

Der Schwarzhaarige stand nur in Socken, Boxershorts und T-Shirt da.

Reita trat zu ihm...Streckte sich ebenfalls nach den Tassen, erwischte aber gleich auf Anhieb welche.

Mit einem ruhigen, gelassenen Lächeln, reichte er die paar Tassen Tora, verknüpft mit einem „Guten Morgen!“

„Danke, Reita.“ Tora schaute zuerst etwas verwirrt, denn er hatte den Blonden nicht gehört und kam sich jetzt dumm vor.

„Danke, dass ich heute hier übernachten durfte. Das war wirklich sehr nett.“, dieses wollte Tora gleich als erstes loswerden.

„Hast du gut geschlafen?“, fragte Reita, als er sich auf den Stuhl neben dem Tisch setzte.

„Ja“, musste Tora wahrheitsgemäß antworten.

„Dann ist ja gut. Es hat mich sehr erfreut, dass du geblieben bist.“, verkündete Reita, als wäre es das normalste der Welt.

Tora konnte nur nicken. Wusste nicht, was er erwidern sollte.

Das Gespräch verlief, als wären sie sich fremd. Gut, das waren sie sich auch in manchen Hinsichten, aber doch waren sie Freunde. Und nun redeten sie, als hätten sie sich gerade zufällig beim Spazieren gehen getroffen.

Das kam Tora falsch vor und genau deshalb wurde er wieder eingeschüchtert und wusste nicht was er tun sollte. Er wollte sich neben Reita setzen, würde dieser aber nichts sagen und Tora fast gar nicht beachten, hätte das den ganzen Sinn verfehlt. Würde Tora jetzt gehen, käme er sich noch schuldiger vor. Würde er aber bleiben, und dabei Reita auf die Nerven gehen, wäre das noch schlimmer.

Mit glitzernden Augen betrachtete Reita seine Mild Seven Lights. .

Denn Blick nicht ablassend fragte er Tora: „Dich stört es doch nicht, wenn ich rauche oder?“

„Ehhh...nein...natürlich nicht“, beantwortete Tora, nachdem er aus seinen Gedanken gerissen worden war.

Reita grinste, griff nach den Zigaretten, zündete sie an und lehnte sich genüsslich im Stuhl zurück.

Tora betrachtete das mit gemischten Gefühlen. *Er sieht so cool aus...arrg...ich trink jetzt Kaffee, basta!*

Er setzte sich gegenüber von Reita, goss sich konzentriert den Kaffee ein und schlürfte demonstrativ.

Reita konnte ein Grinsen kaum verbergen. „Trinkst du immer so dein Getränk?“

Verwirrt schaute Tora hoch, schüttelte leicht den Kopf, schlürfte aber gleich darauf weiter.

>Daran werd ich mich wohl gewöhnen müssen.<

„Hast du heute Bandprobe?“, wollte Reita wissen, während er betrachtete wie seine Zigarette verglühte.

„Nö, glaub nicht.“ Tora antworte so kurz er konnte. Wieso er den Beleidigten spielen wollte, wusste er auch nicht.

Reita nickte. Drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus und griff dann nach dem Kaffee.

>Ey...was für eine Stimmung. Hier geht ja voll die Party ab. Party zweier Toten, oder so. Wenn er sich hinter seinem Kaffee verstecken möchte, bitte sehr. Tz...ich renn ihm doch jetzt nicht hinterher. Darüber sollte es sich mal im Klaren sein. Schließlich will ich ja nicht gleich alles versauen. Ich werde einfach mal ganz gelassen wirken und mich so an ihn annähern. Oder will er es doch anderes? Tora, ich hasse es!! Hasse es wenn man bei dir nicht durchblickt. Und das tu ich ja nie<

Reita blinkte herab, fühlte sich nun wieder müde.

Doch das Klingelzeichen von Toras Handy ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Er blickte nicht auf, merkte aber, wie Tora schnell aufstand und ins Wohnzimmer raste.

Schmollend griff Reita nach Keksen und stopfte gleich sieben in sich hinein.

Tora blieb im Wohnzimmer, sodass der Blonde nichts vom Telefonat mitbekam.

Aber er hätte gerne jedes Wort gehört, denn er mochte so viel wie möglich von Toras Umgebung mitbekommen.

Als der Schwarzhaarige in die Küche zurückkehrte, wirkte er nachdenklicher.

„Wurdest du wegen der Band oder so angerufen?“, Reita konnte seine Neugier nicht überspielen.

„Ähm...ne...Nao...er wollte sich mit mir treffen.“

Tora schaute Reita nicht an und wirkte sogar noch nachdenklicher.

„Und? Hast du zugesagt?“, musste der Bassist nachfragen.

Tora schüttelte den Kopf.

>Aha...und soll ich mir jetzt was ganz spezielles darüber denken?<

Reita stand auf, er wollte nämlich etwas tun. Er ging zum Kühlschrank, schaute hinein, machte diesen aber wieder lustlos zu.

Mit dem Rücken zu Tora platzte er mit seiner Frage hinaus: „Wollen wir denn was zusammen unternehmen?“

Tora reagierte erst nicht. Denn er wusste nicht, ob er die Frage richtig verstanden hatte. Aber er wollte auch nicht nachfragen, antwortete dann aber mit „Ja, wieso eigentlich nicht?!“

Als Reita lächelte und fragte auf was Tora denn Lust hätte, wusste der Gitarrist, dass er die Frage richtig verstanden hatte.

Tora konnte nur mit den Schultern zucken. Irgendwie war er bereit viel mit Reita zu unternehmen, wollte aber anderer Seits nicht, dass seine gelangweilte Art rüberkommt. Denn vieles war ihm schon nach kurzer Zeit langweilig.

„Na...sehr begeistert wirkst du ja nicht.“ Reita senkte seinen Blick.

>Verdammt, ich bin zu langweilig.<

„Was...nein. Ich möchte wirklich gern etwas mit dir unternehmen.“

*oh Gott, ja jetzt ist es raus.*

„Ach was, wenn du nicht willst, ist gut. Ich zwing dich ja nicht und sterben werde ich ja auch nicht davon.“

„Reita, nein, ich möchte wirklich. Sonst hätte ich Nao ja nicht abgesagt. Außerdem wollte ich nicht weg. Von dir...“

Nun blickte Tora nach unten und Reita schaute hoch.

„Nao mag dich sehr. Wie sehr eigentlich?“, wollte Reita unbedingt wissen.

„Ich denke mal sehr. Mehr weiß ich ja selbst nicht.“

In Reita spielte sein Dominanzverhalten verrückt.

>Ich möchte der erste sein. Verdammt. Ich werde es.<

Der blonde bewegte sich nun in Toras Richtung, trat hinter ihn und umarmte ihn sanft.

„Wie wäre` s , wenn wir einfach in die Stadt gehen. Bisschen bummeln und uns einfach näher kennen lernen?“, flüsterte Reita Tora ins Ohr.

Während Tora nickte, saugte er noch schnell ein bisschen des Bassisten Geruch ein, bevor er sich von ihm trennte.

„Ich geh erst mal duschen, ja?“

Tora nickte erneut.

Statt sich zum Ausgehen fertig zu machen, legte er seinen Kopf auf dem Tisch und träumte vor sich her.

*Ach, wie man sich doch ändern kann. Aber...merkwürdiger Weise finde ich diese Veränderung sehr unangenehm. Ich versteh das zwar nicht recht, aber solange ich mich dabei wohl fühle, kann das ja nicht falsch sein.*

Und während er noch weiter vor sich her dachte, bemerkte er nicht, wie die Zeit verflog.

Reita tauchte hinter ihm auf und piekste ihn an.

„Na du sitzt ja immer noch hier. Los geh dich anziehen und kämme deine Haare, oder so.“, grinsend stopfte sich Reita dann noch einen Keks hinein.

Er war schon fertig frisiert und angezogen. Ein einfaches schwarzes enges T-Shirt ohne Ärmel und eine weiße Hose bedeckten ihn und Tora musste zugeben, dass ihn gefiel was er da sah. Schnell huschte er hoch und zog sich im Wohnzimmer an.

Dann huschte er weiter ins Bad. Kämmte seine Haare, wie ihm empfohlen wurde und legte sich dezent Schminke auf. Kaum 5 Minuten später verließen Reita und Tora gemeinsam die Wohnung....
 

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haaa...

das war der 2te Streich^^

+freu+

endlich bin ich mal zu gekommen das abzutippen...hoffe es gefällt euch

+alle knuff die ein kommi geschrieben haben+

die sind echt lieb von euch^^
 

so...jez die wichtigen anmerkungen:

ich weiß, ich weiß...Tora ist größer als Reita...

aber als ich es beschrieben hab, wollte ich es nicht mehr überarbeiten, weil ich es von der idee her, akzeptabel finde^^

so...wollen wir das also bitte lieb überschauen? +bambie augen aufleg+

und..tja...kp ob Reita kaffee trinkt...ich weiß nur von Tora dass er das trinkt...

und eigentlich raucht auch Tora...aber das hab ich einfach weggelassen...^^
 

und nachdem ich Tora im ersten kapi im rückblick als eingeschnappte furie dargestellt hab (was mir natürlich sehr leid tut...v.v) wundere ich mich gerade über sein verhalten im 2ten kapi...

aber hey...wer versteht schon Toras verhalten XD...
 

und sorry für den titel dieses kapis...abe rich war irgendwie in eile...und das war das beste was mir eingefallen war +drooop+
 

so...ich hoff ma dass es euch gefällt^^ und dass ihr fleißig kommis schreibt^^

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mucc
2006-11-24T18:44:13+00:00 24.11.2006 19:44
x3 is des sweeeeeeet
mei o mei aber reita is ja ganz schön verfressen 8 plätzchen und 7 davon auf einen schlag xD
hehe
weiter so
*winkz*
Von:  Kenken-schatz
2006-11-24T13:38:44+00:00 24.11.2006 14:38
die FF wird immer süßer 8>_____<8
und das pairinfg is mal was anderes und sooooooooooooooo waiiiii >_______________<

schreib auf jeden fall schnell weiter
*schon ungeduldig wart*
mata ne Kenken *knuff*
Von:  morphing
2006-11-24T08:15:42+00:00 24.11.2006 09:15
oiii ich liebe das pairing so^^
die beiden sind so süß schüchtern und stur
XD~
*aich einen keks klau*

aber du solltest vieleicht die größe von tora mehr beachten
er ist ein gutes stück größer als reita und käme so besser an die teetassen ran

bitte bitte schreib schnell weitaaa~aa^^
*kaum erwarten kann*
Von: abgemeldet
2006-11-23T13:08:15+00:00 23.11.2006 14:08
Aaaaaalsooooo ich find die ff super knuffig ^_^
reita und tora is mal was neues *gg* najo aufjedenfall super geschrieben!! die zwei sind vielleicht mal dummbatze... reden bzw. denken voll aneinander vorbei v.v
ich will meeeeeeeehhhhhhr *gg* *kekzdalass* *winku* ^_~


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