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The World is going under

You can't die
von

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He is...

~ Song: Linkin Park - From The Inside ~
 

Es herrschte Stille im "Blue Moon", die meisten Leute waren aufgestanden und waren gegangen. Nachder kurzen Auseinandersetzung, starrte Joey unter dem Tisch, den Marik an, der gerade die beiden ohnmächtigen Japaner rauszerrte. Er wirkt sehr verändert, sein Blick war auf geradewegs auf den Boden gerichtet und seufzte betrübt.
 

"Was zu Hölle ist da passiert, Yugi?" fragte ihn der blondhaarige Junge verwirrt, als er unter dem Tisch hervorkrabbelte.

Yugi folgte ihm leise und setzte sich wieder auf den Sessel auf dem er gesessen

hatte.
 

"Ähm...Joey...ich hab keine Ahnung...echt nicht...irgendwas ist wohl passiert."
 

Joey sah Yugi lange an, dann wieder auf den leeren Saal des Hotels.

Als Marik reinkam ordnete er sich mal seine Haare und band sie wieder fester zusammen, hob Yugi seine Hand und winkte ihn zu sich.

Der Koch sah auf und sah die beiden an, seufzte etwas genervt, ging dann aber doch zu ihnen hin.
 

"Ja was gibts denn, Yugi?" fragte er gelassen, verschrenkte seine Arme und sah den stachelhaarigen Jungen an.
 

"Ähm Marik, was bist du?"

Der Kleine Junge blickte fragend zu ihm hoch.
 

"Naja, ein Koch...Yugilein.."

Seine Stimme war von Sarkasmus erfüllt.
 

Am Hinterkopf von Yugi und Jounouchi bildete sich eine Schweißperle, verzweifelt ließen sie die Köpfe sinken.
 

"Das meinte wir nicht, wir meinen das, diese rote Aura und diese orangenen Augen, die du bekommen hast..das war unheimlich.."
 

Yugis Stimme ging langsam unter als er den Satz zu Ende gesprochen hatte.

Marik sah gezwungenermaßen nicht auf den Boden, sonder biss auf seine Kippe, die er im Mundwinkel lässig hängen hatte, er bewegte keinen Muskel und seine Mimik hatte sich auch nicht verändert. Er konnte nicht mal mehr böse schaun, es war fast so als ob er unter Schock stehen würde.

Als dann aber das schwarzhaarige Mädchen, names Trixy wieder rein kam, sah sie ihn bei seinen alten "Freunden" stehn und ging zu ihnen hin.
 

"Marik hast du vielleicht Jack und Amy gese-"

Trixy erstarrte sofort in ihrer Bewegung, als sie auf die Delle in der Wand sah und dann auf Maliks Hand, die etwas blutete.
 

I don’t know who to trust, your surprise

Everything feel so far away from me

Have your thoughts sent through dust, and the lies

Trying not to break, but I’m so tired of this to see

Every time I try to make myself get back up on my feet

All I ever think about is this, all the time and time between

And how trying to put my trust in you just takes so much out of me
 

Marik sah erst auf seine blutende Hand, die plötzlich nicht mehr blutete und leckt das Blut ab. Dann sah er Yugi an und fragte:

"Was hast du gerade gesagt, Yugileinchen?" , während er immer diabolischer grinste. Yugi, der zurückschreckte, stoß mit Joey, der sich hinter hiner Yugi verstecken wollte, zusammen. Entnervt herrschte er Joey an: "Warum wolltest du hier herkommen?" Und Joey antwortete ihm perplex.

"Du wolltest doch hierherkommen...ich habe nur zugestimmt!"
 

Während die zwei sich immer mehr in die Haare kriegten, lächelte Marik.

'Den zweien geht es wie jedem, der mich so gesehen hat...sie haben Angst...was bin ich nur geworden...verfluchter Darque!' dachte er bekümmert, während er seine Faust ballte. Dann sah er Trixy an und bot ihr erstmal einen Platz an

"Setz dich doch...auch wenn es hier gerade etwas...unordentlich aussieht, das Essen soll sehr gut sein..." murmelte er ihr ins Ohr, lächelte, als sie rot wurde und ging langsam zurück in die Küche. Isis, die bei der ganzen Situation fast einen Lachkrampf bekommen hatte, sagte laut zu Jounouchi und Yugi: "Hey, ihr beiden! Ich rate euch zwei Sachen: Erstens, fragt Malik nicht was er ist...das hasst er...und zweitens, fragt ihn nicht, wieso er so ist, wie er ist...das mag er auch nicht."
 

Yugi, der sich langsam vom Schreck erholte, sah zu Joey, der schon wieder hinter ihm kauerte und bibberte. Er stieß Joey an, der mit einem Aufschrei umkippte. "Jetzt beruhig dich mal, du Angsthase!" fuhr ihn der Kleine an. Trixy lächelte schließlich und meinte "Joey ist wohl ein kleines, verängstigtes Hündchen"

Joey, der diese Worte hörte, fuhr wütend auf "Ich bin kein Hündchen!!"
 

Yugi seufzte. Auf diese Hündchensache reagiert er immer so aggressiv...

Dann sagte er laut zu Joey "Komm, wir haben hier gegessen und es hat uns auch geschmeckt, aber ich denke, wir sollten jetzt gehen...es wird schon spät..."

Joey wunderte sich Es ist doch erst 15.00 Uhr...wann geht Yugi bitteschön schlafen?' , sagte aber "Na gut...wenn du das willst, König der Spiele..."
 

Yugi meckerte kurz

"Nenn mich doch nicht so...in der Öffentlichkeit!" und hob genervt die Hände. Dann gingen die beiden Hand in Hand aus dem Hotel und der Sonne entgegen...zumindestens versuchten sie es, bis sie merkten, wie blöd das aussah. Ishizu seufzte, als die beiden den Laden verließen und fragte Trixy: "Was willst du eigentlich hier? Du hattest dir doch drei Monate frei genommen..." Trixy antwortete darauf "Meine Schwester ist weg, Jack ist verschwunden und Marik nimmt mein Hotel auseinander, da kann ich mir nicht frei nehmen!" In Gedanken fügte sie hinzu 'Nicht, wenn Marik seine Tage hat...'
 

Take everything from the inside

And throw it all away

‘Cause I swear for the last time

I won’t trust myself with you
 

Tension is building inside, steadily

You feel so far away from me

Have your thoughts forcing their way out of me
 

~Flashback vor 10 Jahren~
 

Marik wachte mit einem Schrei auf. Schon wieder dieser Albtraum...von diesem Reich der Schatten...seit dem er seinen Vater getötet hatte, träumte er immer öfter davon.

Also wirklich...ich sollte Ishizu verbieten, mir spätabends noch vom Reich der Schatten zu erzählen...
 

Schließlich seufzte er, ein Ishtar darf keine Schwäche zeigen. Er stand auf und zog sein verschwitztes Nachthemd aus und zog sich seine Kleidung an. Dann ging er langsam aus seiner Kammer und bemerkte Ishizu und Odion, die ihn grüßten.
 

Er ignorierte sie wie immer und ging nach draussen in den heissen Wüstensand. Er hatte kein bestimmtes Ziel, er wollte nur vergessen. Manchmal dachte er traurig wäre es besser, wenn ich draussen verrecken würde. So wie mein Vater...
 

Als er draussen war, lenkte er seine Schritte in die Stadt, warum wusste er auch nicht. Er wollte auch nicht mehr darüber nachdenken, das einzige, was er noch wirklich wollte, war vergessen. Sein ganzes, beschissenes Leben. Immerhin wurde er deswegen nicht mal akzeptiert, diese Beschimpfungen die er ertragen musste, jeden Tag.
 

Seine Füße trugen immerweiter über den Wüstensand. Was hatte Ishizu noch mal gesagt...wegen dem Unglück...egal.... Das tosende Geräusche des Zuges kam immer näher, doch Marik hörte es nicht, er war zu sehr in seinen Gedanken versunken. Langsam ging er weiter auf den Schienen, die unter dem Sand versteckt waren. Es kam immer näher, immer näher, bis das blinkende Licht hinter ihm war. So stark das er es sogar vorne sehen konnte.

Jetzt seh ich schon ein Licht am Ende des Tunnels.. meinte er scherzhaft in Gedanken...doch als er sich umdrehte und den Zug sah, riss er seine Augen.

"AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!"

Es klang fast so, als würde es ganz Ägypten hören, doch dann konnte er nicht mal ausweichen und wurde komplett erwischt.
 

Trying not to break, but I’m so tired of this deceit

Every time I try to make myself get back up on my feet

All I ever think about is this, all the time and time between

And how trying to put my trust in you just takes so much out of me
 

Es ging alles so schnell, das es für sich schon schrecklich war, vielleicht zu zusehn aber es selbst mit zuerleben...es war schrecklich...aber Marik fand es komisch das er noch einen Funken Leben in sich hatte. Sein linker Arm schmerzte höllisch und irgendwie brannte seine Gesicht wie Feuer, der Sand hatte ganz schön weh getan, nach dem der Zug angehalten wurde.
 

Er lag nur da, sein Blick war in den Himmel gerichtet, moment da ist eine Decke, wo war er. Schmerzhaft richtete er sich auf.

"Bleib liegen...du bist fast gestorben...!"

Eine rauhe Stimme im Hintergrund die eine Mann gehörte, der jetzt nach vorne trat, er war komplett in schwarz gekleidet und hatte ein silbernes Monokel.

"Wer....sind...sie..." Marik keuchte leise auf, als er den Mann sah, dieser Raum war ein Labor, das hatte er bis jetzt mitbekommen..
 

"Ich habe dich gefunden..und jetzt bist du...ein Cyborg..dein Wille ist dadurch nicht mehr soo menschlich wie früher..das wirst du bald merken..

Marik spürte wieder den Stich in seinem Kopf, das hatte nichts gutes zu bedeuten. Langsam sah er den Mann genauer an. Verdammt..was ist passiert...dieser Mann...warum hat er mich...gefunden...
 

"Ach ja ich bin Darque de Touluse...ein Wissenschaftler und Erfinder..."

Nun wusste er wenigstens seinen Namen, nur warum war er noch mal hier, sein Kopf tat immer noch weh.

Irgendwie fühlte er sich so...böse..so fies...

"Wah...verdammt was haben sie mit mir gemacht..?"
 

Die Frage war schon fast banal gestellt, er richtete sich wieder auf. Etwas hielt ihn aber noch fest, doch er konnte sich losreissen, ohne jeglichen Kraftaufwand. Der Erfinder sah ihn ohne jegliche Emotion an.
 

Take everything from the inside

And throw it all away

Cause I swear for the last time

I won’t trust myself with you

I won’t waste myself on you!!!

You!!!

You!!!

Waste myself on you!!!

You!!!

You!!!
 

~Flashback ende~
 

Trixy sah sich gezwungen doch mal wieder mit ihm zureden, was sie immer wieder nervig fand. Langsam vor dem Auszucken folgte sie ihm, dagegen konnte man doch nichts machen, er war wie er war.

Warum tust du dir das selbst an?

Selbt wenn er Gedanken lesen könnte, wäre es ihr egal gewesen...Diese Frage brannte in ihrem Kopf.
 

Marik blieb kurz steh, als er sich zu Trixy umdrehte, sein Blick war nicht definierbar genug um ihn zu erkennen.

"Trixy?...Gomen..." murmelte er leise zu ihr.

Ihr Blick war etwas schockiert, sie hatte noch nie von ihm eine Entschuldigung gehört.

"Schon in Ordnung...
 

Jetzt wollte sie gar nicht mehr reden, schweigend drehte sie sich wieder um und ging zu Ishizu zurück. Diese sah sie fragend an, doch Trixy winkte nur ab und murmelte ein leises 'Egal' . Ishizu nickte verständnis voll, etwas war passiert gerade, diese Stimmung so kalt und drückend...

Von draußen bließ der Sand auf die Fenster, es war unheimlich..diese Stille...
 

I’ll take everything from the inside

And throw it all away

‘Cause I swear for the last time

I won’t trust myself with you

Everything from the inside

And throw it all away

‘Cause I swear for the last time

I won’t trust myself with you

You

You

You



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Carl
2007-02-16T19:23:44+00:00 16.02.2007 20:23
xDDDD

Jaja...dieses Kapi kommt mir noch seeeehr bekannt vor *lach*


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