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Bus Stop!

Shinichi's seltsame Freundin
von

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Bus Stop!

(Bitte, bitte, bitte schreibt mir Kommentare!!! Auch wenn ihr die Story sch*** findet. Bitte schreibt mir Kommentare. * Nach Kritik süchtig ist * ^^

Ich muss zugeben, die Story ist nicht ganz von mir. Ich habe einige Bruchteile aus einer anderen Geschichte.

Mehr hab' ich jetzt erstmal nicht zu sagen. Viel Spaß beim lesen.)
 

Als Conan noch Shinichi war, hatte er eine Freundin. Es war keine feste Freundin, nein, sie mochten sich nur.

Vielleicht wäre es anders gekommen, wenn Shinichi sein Herz nicht schon an einer Anderen verloren hätte.

Eines abends traf er sie wieder.
 

Wie sie sich das erste Mal trafen, war der Oberschülerdetektiv damit beschäftigt einen Fall zu lösen. An einer Bushaltestelle wurde in aller Öffentlichkeit ein Mann ermordet. Sie war unter anderen eine Zeugin, dazu noch eine bildhübsche. Er vermutete, dass sie ein junger Star war, was ihm später bestätigt wurde. Bei diesem ersten Treffen lachte sie nur: "Ha ha, du bist ja noch ein kleiner Junge. Du willst den Fall hier lösen." Dann blickte er ihr direkt in die Augen und lächelte sie an. Damit hatte sie nicht gerechnet und war nun ein wenig verunsichert.

"Und Sie?", fragte er. Er antwortete sich selbst: "Ein kleines Mädchen."

Sie war nicht älter als 17, genau wie er. Dieser Satz verunsicherte sie so sehr, dass sie daraufhin gar nichts mehr sagte. Andererseits gefiel ihr das. Er sah sie nämlich genauso, wie sie immer gesehen werden wollte.

Shinichi löste diesen Fall schnell und überführte den Täter. Beide Trafen sich danach noch ein paar Mal. Immer wieder an dieser Bushaltestelle. Sobald sie ein wenig Zeit fand-neben ihrem Beruf und ihrer Schule, traf sie sich sofort mit ihm. Ihr gefiel es immer wieder, dass Shinichi sie so >normal< behandelte und sie dennoch respektierte. Genau das hatte ihr immer gefehlt und das hat sie sich immer gewünscht. Er gestand ihr mehrmals, dass sie die schönste Stimme hatte, die er jemals auf der Welt gehört hatte. Natürlich hätte sie ihn sich als festen Freund vorstellen können., wusste aber, dass er ihre Gefühle nicht so erwidern würde.

Doch sie verloren sich aus den Augen, als sie nach Hollywood ging, denn es war schon immer ihr größter Traum eine große Schauspielern zu werden.
 

In Osaki wurde sie angesprochen. Es ist wieder diese Bushaltestelle, an der sie sich damals trafen. Sie beachtet es nicht, aber Conan bleibt neben ihr. Er war dabei in Meguro.

"Sie fahren auch mit dem Bus?", fragt er.

"Ja, bis Shinagawa."

"Ich muss nach Yurakucho.", sagt er.

Sein Gesicht kam ihr bekannt vor. Sie versuchte einen kleinen Vorsprung zu gewinnen, um ihm zu zeigen, dass sie allein sein, nicht Rede noch stehen will. Und er lässt ihr den Vorsprung. Das hat sie nicht erwartet. Das kam genauso unerwartet wie damals mit Shinichi, erinnert sie sich. Sie hat ihn nicht vergessen. Die Läden haben noch offen. Sie könnte in einen Laden gehen, irgendetwas kaufen.

Vielleicht gelingt es ihr, ihn abzuhängen. Aber da ist der Schritt, wenige Meter hinter ihr, gar nicht hastig, gar nicht angepasst an ihren Schritt. Das gefällt ihr, sie weiß nicht warum. Das beruhigt sie. Sie geht durch die Straßen, die ihr fremd sind, an Männern und Frauen vorbei, deren Gesichter in dem schwachen Laternenlicht kaum zu erkennen sind, die das leise Singen des Windes in den Baumkronen und den unterschiedlichen Schritt der zwei jungen Menschen nicht hören, die nicht einmal den Abstand bemerken, der zur Zusammengehörigkeit wird, je länger die Beiden ihn einhalten.

Als Rei am Fahrkartenschalter eine Karte kauft, bleibt der kleine Junge vor der Fahrplanwand neben dem Schalter stehen, wartet, bis sie den ersten Absatz der Treppe erreicht hat. Auch bei direkt bei der Bushaltestelle bleibt er neben dem Zigarettenautomaten stehen, während sie im Windschatten des Stationshauses wartet, dem Lachen aus dem Häuschen zuhört, dem alten Mann nachhorcht , der längs die Bussteigkante auf und ab geht. Sie merkt sich das, das auch. Das Lachen. Die Schritte, den Wunsch nach der Wärme ihres Hauses, den Wunsch nach Geborgenheit. Sie zählt die Fenster in den Häusern auf der anderen Seite der Straße und kommt nicht zu Ende damit, will nicht zu Ende kommen, will sich was offenhalten.

Ein Schwall warmer Luft zieht an ihr vorbei, als der Bus kommt und sich die Türen öffnen. Sitze auf der rechten und der linken Seite, jeweils zwei, ganz hinten eine Sitzbank. Die Aus- und Einsteiger müssen den Widerschein der Fenstervierecke auf der Straße durchkreuzen, elf Aussteiger, drei Einsteiger. Der alte Mann hat sich einen Platz ganz hinten ausgewählt. Conan steigt in der Mitte ein, genau wie Rei, bleibt aber an der Tür stehen, bis der Bus abfährt. Rei hat sich neben eine Frau gesetzt, die einen Beutel voller Pakete auf ihrem Schoß hat. Mehrere Sitzplätze sind frei. Warum setzt er sich nicht? Sie starrt auf die säuberlich gepackten Pakete im Einkaufsbeutel ihrer Nachbarin, die Hände, die das Papier gefalzt und eingeschlagen haben. Und denkt, das es schwer ist, Ich zu sagen und Du zu sagen, wenn man doch von einem zum anderen nichts abfragen kann, von einem zum anderen nichts weiß, als was die Hände tun, oder nur den Zustand der Schuhe kennt oder den Rhythmus der Schritte. Sie ist nicht erstaunt, als der kleine junge Mann an der Bushaltestelle Shinagawa aussteigt und neben ihr bleibt, beim verlassen der Haltestelle, in der Daiichi-keihin Ave, vorbei am Shinagawa Prince Hotel, am Shinagawa Sport Center, am Takanawa Tobu Hotel und in der Sakurada-dori Ave.

Reden ist nicht nötig. Das es eine ganz neue Erfahrung: Dass es genügt, nebeneinander zu gehen, den Wind auf der Haut zu spüren. Sie haben sich an den Händen gefasst. Sie haken sich nicht einmal ein. Aber ihre Schritte stimmen jetzt zusammen. Die Auslagen in den Geschäften in der Meguro-dori Ave sind matt erleuchtet. Sie bleiben nicht stehen vor den Schaufenstern. Sie sehen sich nicht an und wissen doch jeder von dem anderen das Lächeln. In der Straße zum Happoen Restaurant ist der Wind schärfer. Möwen fliegen über sie hinweg. Die Fabriken sind dunkel, bis auf die Wächterhäuschen und die Laternen auf den Höfen.

In der nächsten Straße liegt beim Fischladen Tunfisch aus. Morgen ist er nicht mehr frisch, aber ein paar Yen billiger. Mit einem Mal weiß sie, dass Zeit vergangen ist, gestern, heute. Dass heute ein wichtiger Tag ist. Vor der Haustür bleiben beide stehen. Sie geht in die Hocke.

"Danke", sagt sie, "danke, dass du mich nach Hause gebracht hast. Aber von hier kommst du schlecht nach Yurakucho."

Er lacht kurz auf. Dann nimmt er seine Brille ab.

Plötzlich die Angst das er sie küssen könnte.

Sie hat nicht erwartet, dass er ihre beiden Hände nimmt.

Jetzt erkennt sie ihn. "Kann das sein?", fragt sie, "Shini...?"
 

Sie hat die Mutter stehenlassen, die sie schon im Flur erwartet hat. Sie hat das Abendessen stehenlassen, das die Mutter für sie warm gehalten hat. Sie hat Chibi-ami nicht gute Nacht gesagt. Sie hat den Vater nicht begrüßt. Sie hat die Tür zu ihrem Zimmer verschlossen, hat gehört, wie die Mutter an der Tür stehenblieb, lauschte, atmete, bettelte: Rei-san, Rei, Kind, du musst doch was essen!

Sie hat nicht geantwortet, hat auf ihrem Bett gesessen, schräg vorgebeugt, hat die Hände angesehen, ob da Spuren auf den Händen sind. Sie hat sich ihn auf dem Weg zur Bushaltestelle zurück, im Bus vorgestellt und die Fahrt nach Shinagawa. Sie hat sich vorgestellt, dass sie mit seinen Augen sieht, mit seiner Haut fühlt, seine Gedanken denkt. Sie ertappt sich, dass sie halblaut gesprochen hat. Ich . Du. Sie zieht die Decke über den Kopf. Du. Ich. Shinichi...



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-07-13T23:15:15+00:00 14.07.2005 01:15
Süchtig nach Kritik?
Hier gibts Kritik!!
Also:
Ich finde deine Sätze etwas kurz, denn bei dir gibt es einen und oder Komma erst im jeden 5ten Satz - etwas komisch.

z.B: Sie haben sich an den Händen gefasst. Sie haken sich nicht einmal ein. Aber ihre Schritte stimmen jetzt zusammen. Die Auslagen in den Geschäften in der Meguro-dori Ave sind matt erleuchtet. Sie bleiben nicht stehen vor den Schaufenstern. Sie sehen sich nicht an und wissen doch jeder von dem anderen das Lächeln. In der Straße zum Happoen
Restaurant ist der Wind schärfer. Möwen fliegen über sie hinweg. - Hmn.....hast du bemerkt, dass es viele kurze Sätze gibt? Ich hätte das c.a 3-4 und nicht 8 Sätze geschrieben...

Tut mir Leid wenn du Kritik doch nicht vertragen solltest.
SRY
Ansonsten:
Ich finde den Inhalt klasse, und lustig!
Schreib schnell weiter, ja?

HDGDLLLLLLFIUEEE!!!!!!!!!!!!!!

matta ne!
kagsess
Von: abgemeldet
2004-12-07T17:15:17+00:00 07.12.2004 18:15
Die Geschichte ist gut, hier und da nicht ganz flüssig aber sehr enmotional. Gefällt mir irgendwie
Mata ne Korso
Von:  AiHaibaraChan
2004-05-10T12:15:35+00:00 10.05.2004 14:15
Krasse Fic! Echt! Mir gefällt die tiefgründigkeit in der gescjichte, das ist ein ganz besonderes Gefühl wenn man diese Geschichte liesst und die Person, Rei, mag ich auch!
Shinichi mit jemand anderem zu verbinden wie in dieser Story, ist tatsächlich mal was neues und gefällt mir.
@RanMori:
Nicht jeder ist deiner Meinung, deswegen finde ich einen Kommentar dieser art etwas unpassend. Ich persönlich finde Z.B: das Shinichi viel besser mit Shiho zusammen passt, andere stehen auf Shonen-Ai und wieder andere sehen Shinichi vielleicht mit einer Fictiven person lieber.
Soll aber kein angriff sein, finde nur das man eine FF nach dem schreibstil und der story bewerten sollte, oder dem gefühl das man dabei hat, und nicht dannach, ob sie nun nach deinen Wünschen aussieht, ShiniXRan Fics gibts doch außerdem genug auf der Welt

Deshalb gefällt mir diese FF aber besonders gut!
Mal was neues, schön geschrieben u.u.u...

Miyano Shiho
Von: abgemeldet
2003-10-08T16:22:01+00:00 08.10.2003 18:22
Echt schön!Aber an manchen stellen etwas unklar!
Borstel(Xanimaus)
Von: abgemeldet
2003-03-26T13:30:16+00:00 26.03.2003 14:30
weiter weiter weiter weiter,.... XD
ich find die FF cool aber ich bin manchmal nciht ganz mitgekommen^^

~Ran123~
Von: abgemeldet
2002-10-17T19:58:36+00:00 17.10.2002 21:58
Hey, nicht schlecht!
Mal was andres! Außerdem sagt mir auch der Schreibstil sehr zu! Klar, Ran und Shinichi sind das Taumpaar schlechthin, aber ich find's trotzdem schön!
Mata ne

Miko-sama
Von:  Yuue
2002-08-25T15:29:32+00:00 25.08.2002 17:29
Der FF ist nicht schlecht, nur
etwas so geschreiben, dass man ihn
nicht auf Anhieb verteht.
Aber sonst witzig. Schreib bitte weiter, ja?

@RanMori: Ich finde es eher ungewohnt. Aber
es ist doch etwas neues. Und sie dir doch mal viele
andere an, sie finden das nur Shinichi und Heiji,
oder nur Shinichi und Kid zusammenpassen. Ich finde es
ist einfach witzig und was neues ^-^
Von: abgemeldet
2002-08-05T20:24:17+00:00 05.08.2002 22:24
Hi Jeanne!!!
Diese FF ist ganz okay!!
Aber besser wäre natürlich, wenn du eine von Shinichi und RAN geschrieben hättest!!! Denn ich finde das nur Ran zu Shinichi passt!!! Und man kann sich es auch besser mit einer bekannten Person vorstellen als mit einer ausgedachten!!!
MFG
RanMori^.~


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