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Siehst du mich?

Liebe auf Umwegen (SasuxSaku)
von

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Familiengeschichte

Kaum war dieses Wort gesagt, knallte die Tür wieder auf:„Das tust du nicht! Denk mal daran, wer du bist!“

„Ich bin Shuya Uchiha, der dich, diese hinreißende Dame und den Trottel zum Essen einladen wollte!“ Sasuke musste sich das Lachen verkneifen, als Shuya >hinreißende Dame< sagte, was Sakura nicht entging.

„Du Idiot!“, schrie sie Sasuke an und packte ihn am Kragen, „Wenn du sagen willst, das ich hässlich bin, dann tu dir keinen Zwang an!“ Shuya zog Sakura von Sasuke weg:„Das will er ganz bestimmt nicht, wo er dir doch immer auf den Hintern starrt!“ Sasuke haute Shuya eine runter:„Ich starr ihr nicht auf den Hintern!“

„Auch du bist nur ein Kerl! Du kannst nicht bestreiten, das du ihr nie auf den Hintern gestarrt hast! Oder bist du etwa schwul?“

„Ich bin nicht schwul!“, Sasuke würgte Shuya, bis er blau wurde.

„Aber garantiert noch Jungfrau, so wie du denn Mädchen ausweichst!“, lachte Naruto.

„Woher willst du das denn wissen? Du bist doch selber noch Jungfrau!“, meckerte Sasuke zurück und wurde doch tatsächlich rot.

„Also ich werde dann mit Sakura ausgehen! Dürfte ich heute Nacht vielleicht bei dir schlafen?“, Shuya fasste Sakura von hinten um den Bauch und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Sakura stieg die Röte ins Gesicht:„Wieso willst du bei mir schlafen?“

„Naja, mein Bruder will dich anscheinend nicht und Naruto wird von einem anderen Mädchen verfolgt. Also kann ich doch bei dir schlafen, es killt mich ja niemand!“, Shuya strich ihr übers Kinn. Sakura ließ es sich gefallen:„Wo du recht hast...“

„Du kannst doch nicht bei Sakura schlafen!“, kam es ganz überraschend von Sasuke.

„Wieso kann ich das nicht? Wenn ich wollte, könnte ich mit ihr in einem Bett schlafen! Und überhaupt- wieso willst du das denn nicht? Bist du doch an ihr interessiert?“

„Bin ich nicht!“, Sasuke warf ihm einen tötenden Blick zu, „Du bist ein Uchiha, also benimm dich auch wie einer!“ Shuya verschärfte seinen Blick:„Weißt du, was ich glaube? Das du erstens Panik hast, was Sakura von mir sehen kann, weil ich genauso aussehe wie du und zweitens, weil du sie liebst!“

„Ich liebe Sakura nicht!“ Klatsch! Sakuras Hand zeichnete sich sauber auf Sasukes Wange ab. Wütend packte sie Shuyas Hand und rief noch zu Sasuke:„Dann werde ich heute Nacht jede menge Spaß mit Shuya haben!“

„Sakura! Das kannst du doch nicht machen!“, sagte Naruto entsetzt, „Sasuke, sag doch was!“ Sasuke sah Sakura und seinem Bruder gebannt nach.

>Bitte lass sie ihre Lüge nicht zur Wahrheit werden! Immerhin sieht der aus wie ich!<, Sasuke konnte nicht mehr, das war alles nun wirklich zu viel für den Uchiha.

„Keine Sorge Sasuke, ich lass dir den Vortritt!“, Shuya grinste frech. Sasuke schrie ihm wutentbrannt hinterher:„Ich will sie aber nicht!“

„Ach wirklich?“, Shuya packte Sakura an den Hintern, „Stört dich das nicht?“

„Nein!“

„Aber mich!“, Shuya bekam von Sakura eine übergebraten.

„Pack mich nicht an! Mich darf nur einer anfassen und-“

„Das ist Sasuke, stimmts?“ Sakura sah rüber zu Sasuke. Auf einmal war ihr ganz egal, was sie tat. Er war daran Schuld, das sie beinahe ertrunken wäre, wieso sollte sie ihm nicht auch mal die kalte Schulter zeigen? Sie nahm Shuyas Hand und legte sie wieder auf ihren Hintern:„Der hat das gar nicht verdient. Kommst du, Shuya-kun?“

„Aber gerne doch Sakura-chan! Nach dir!“

Sasuke verschwand sauer in seiner Wohnung, ohne auf Naruto zu achten. Er musste dringend eine kalte Dusche auf diesen Schock nehmen. Er einen Zwillingsbruder? Wo war Shuya denn die ganze Zeit gewesen? Und wusste er von Itachi? Das er den gesamten Clan ausgelöscht hatte? Innerlich musste Sasuke jedoch schmunzeln. Hätte Itachi damals wirklich vor gehabt, auch ihn zu ermorden um endlich alle Uchihas loszuwerden, wäre er wohl gescheitert, da irgendwo im Nirgendwo noch einer existierte.
 

Sakura schloss ihre Wohnungstür auf und ließ Shuya den Vortritt, der sich nicht lange bitten ließ.

„Wow, echt gemütlich!“

„Danke!“, Sakura legte ihren Schlüssel auf die kleine Kommode, die im Flur stand und wandt sich fragend an Shuya, „Sag mal, wo warst du eigentlich die ganze Zeit, wenn du nicht bei Sasuke und deinen Eltern aufgewachsen bist?“

„Ach, das ist ganz einfach,“, fing Shuya mit seiner Erklärung an, „Der Clan hatte vor Jahrzehnten mal beschlossen, das wenn ein Zwillingspaar geboren wird, diese jeweils woanders aufwachsen sollten und in einen anderen starken Clan einheiraten sollten.“

„Was für eine bescheuerte Idee.“, Sakura ging mit Shuya in die Küche und holte etwas zu trinken, „Aber wo warst du jetzt?“

„In Suna. Aber meine Verlobte, naja, sie ist vor einem Jahr mit einer Freundin durchgebrannt!“, Shuya lachte. Sakura sah in ungläubig an:„Mit einer Freundin?!“

„Ja, sie war schon immer an Mädchen interessiert. Ich habs ihr nicht übel genommen, kann es gut verstehen. Ich hatte ihr gesagt, das sie ruhig mit ihr durchbrennen kann.“

„Du hast deiner Verlobten den Laufpass gegeben?“

„Gewissermaßen. Aber es war okay, ich wollte sie nicht, ich mochte sie nur als Freundin.“, Shuya nahm das Glas Cola, was Sakura ihm reichte, dankend an. Sakura nippte an ihrem Glas und dachte nach. Shuya schaute sie neugierig an:„Woran denkst du?“

„Naja, ähm... Weißt du, das du einen großen Bruder hast?“, fragte Sakura vorsichtig. Shuya nickte:„Itachi. Hab ihn nie gesehen.“

„Und deine Familie?“

„Man erzählte mir, wer ich war, von wo ich war und was mit meiner Zukunft wäre. Aber von meiner Familie habe ich nie jemanden gesehen.“

„Dann weißt du noch-“ Shuya unterbrach sie:„Doch, ich weiß, das Itachi alle außer Sasuke ermordet hat, weshalb Sasuke Itachi umbringen will.“ Sakura war überrascht, mit welch einer Ruhe Shuya das von sich gab:„Ist dir das denn egal?“

„Nein, natürlich nicht. Ich kannte sie nicht, ich weiß nicht, was das für Menschen waren, die mich wegen ihren dämlichen Clan-Regeln wegschickten und Sasuke anscheinend nie über seine Zukunft aufgeklärt haben. Ich weiß nicht mal, ob Itachi von mir weiß.“

„Hat Sasuke eigentlich auch eine Verlobte?“, Sakura wurde etwas rot und senkte den Kopf leicht, damit Shuya nicht ihr Gesicht sah.

„Ja, seine Verlobte lebt hier in der Nähe, aber nicht in Konoha. Eigentlich schade, so wie man mir das erzählt hatte, war man wegen seiner Verlobten unentschieden, weil es zwei Mädchen gab, eine in Konoha und eine außerhalb. Vielleicht warst du ja die andere!“ Sakura lachte auf:„Quatsch nicht! Du sagtest in andere Clans einheiraten! Haruno ist nun nicht wirklich ein starker Clan, geschweige denn ein Clan!“ Shuya grinste:„Sag bloss, du weißt das nicht!“

„Hä? Was sollte ich wissen?“

„Dein Clan, Sakura!“ Sakura war verwirrt:„Ist immer unbedeutend gewesen und wird es bleiben!“ Shuya schüttelte energisch den Kopf:„Nein Sakura! Hat dir Tsunade denn noch nicht dein Stein gegeben?“

„Welchen Stein?“ Shuya klappte der Mund auf:„Wird hier eigentlich überhaupt jemand über seinen Clan aufgeklärt?! Wie alt bist du?“

„17.“

„Und Tsunade hat noch nicht mit dir über deinen Clan gesprochen?“

„Man was sollte sie mir denn erzählen? Du tust ja grade so, als ob man mich mit Bienchen und Blümchen aufgezogen hat!“, meckerte Sakura wegen seiner Geheimnistuerei.

„Ja! Wurdest du ja so gesehen auch!“ Sakura beruhigte sich wieder:„Was sollte ich über meinen Clan wissen?“ Shuya schloss die Augen:„Das darf dir nur Tsunade erzählen.“

„Rrrrh!“, Sakura wollte Shuya am liebsten erwürgen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-10-14T16:47:39+00:00 14.10.2006 18:47
Juhuuu mal erste hätte nie gedacht das die mal passiert aber will nur sagen schöne FF du bist wirklich begabt(oder soll ich dich siezen naja auch egal)


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