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Siehst du mich?

Liebe auf Umwegen (SasuxSaku)
von

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Ein Mädchen sein

"Diese Mädchen..."

"Haruno geht ja noch, aber Tomoko übertreibt wirklich."

"Sie will halt ihr Ziel erreichen, was spricht dagegen?"

"So etwas zum Beispiel?"

"Ach, das ist doch halb so wild. Eine gute Erfahrung für den Uchiha. Und wenn es klappt, haben wir weniger Arbeit."
 

>Was ist mit mir passiert?<, Sasuke war so komisch zumute. Tomoko lachte, sie war mit ihrem Werk mehr als zufrieden: „So wirst du bleiben, bis du dich in mich verliebt hast!" Mit ihrem gehässigen Lachen auf den Lippen verschwand sie. Sakura rannte zu Sasuke, der zusammen gezogen auf dem Boden lag: „Sasuke!" Naruto und Shuya kamen auch wieder auf die Beine und glaubten fast ihren Augen nicht.

"Sagt mir bitte, das ich halluziniere...", Sakura fiel vor Sasuke auf die Knie. Sasuke öffnete die Augen. Irgendetwas stimmte hier nicht, er fühlte sich anders als zuvor.

"Sakura, er ist- er ist-" Sakura hielt Naruto den Mund zu: „Sag's besser nicht!"

Sasuke setzte sich auf und hielt sich den Kopf: „Was war das denn?“

>Ist das meine Stimme?!<, er sah an sich hinunter und konnte einfach nicht fassen, was Tomoko mit ihm angestellt hatte. Seine Klamotten waren ihm viel zu groß geworden und darunter zeichneten sich zierliche Kurven ab. Sein Shirt hing ihm von der rechten Schulter und gab einen pikanten Ausschnitt frei. Sakura beobachtete Sasuke mit großen Augen, unfähig etwas zu sagen. Sasuke hingegen holte tief Luft und schrie: „Macht das sofort rückgängig!“

„Beruhig dich Sasuke! Ganz ruhig!“, Sakura drückte ihn zu Boden und beugte sich über ihn.

„Wie soll ich mich beruhigen?! Sie hat mich in ein Mädchen verwandelt!“

„Aber in ein sehr Schönes.“, bemerkte Shuya knapp, „Du hast sogar mehr Oberweite als Sakura.“

„Halt die Klappe!“, schrien Sakura und Sasuke gleichzeitig.

„Ich glaube wir verschwinden besser!“, Naruto zog Shuya hinter sich her.

„Ich glaubs nicht...“, Sasuke hielt sich die Hände vor das Gesicht, das war einfach zu viel für ihn!

„Sasuke...“, Sakura sah auf den Uchiha runter und betrachtete ihn. Sie spürte, dass sie auf einem schmächtigen Becken saß und da nichts mehr in der Hose war.

„Geh bitte von mir runter.“, Sasuke stemmte sich auf die Unterarme. Das Mädchen stand auf und reichte ihm eine Hand. Sasuke nahm sie dankend an und Sakura zog ihn hoch, doch hielt sie abrupt in der Bewegung inne.

„Ähm.. Ja.. Du bist, ähm, viel dünner...“ Sasuke war die Hose runter gerutscht, nur die Shorts hatte er noch zu fassen bekommen.

„Keine Sorge, jetzt kann ich dir sowieso nichts abgucken.“, Sakura zog ein kleines dünnes Seil aus ihrer Tasche, „Nimm das erstmal als Gürtel.“ Sasuke reagierte aber gar nicht darauf.

Er sah sich diese dünnen Beine an, auf denen er stand. Sakura drückte ihm das Seil in die Hand und Sasuke fasste sich wieder. Nachdem die Hose fester saß, formte er Fingerzeichen für das Jutsu der Verwandlung, doch es passierte nichts. Stattdessen fiel Sasuke erschöpft in Sakuras Arme. Er war in diesem Zustand einen Kopf kleiner als Sakura und so nahm sie ihn huckepack.

„Ich will nicht mehr...“, flüsterte er ihr ins Ohr.

„Jetzt beruhig dich mal, es wird schon wieder!“

„Nein, wird es nicht. Hast du nicht gehört, was sie gesagt hat?“

„Das du dich verlieben musst, wo liegt das Problem?“, Sakura lief mit ihm einen verlassenen Weg nach hause, sie wollte ihm nicht auch noch die Blicke der anderen Menschen antun.

„Lass mich runter!“, Sasuke lief alleine weiter, „Du verstehst es nicht.“ Sakura rannte ihm nach: „Ich verstehe sehr wohl! Dieser Bann, der auf dir liegt, kann nur kontrollieren, ob du dich verliebst, aber nicht, in wen du dich verliebst! Also kann die dumme Gans dir gar nichts!“ Sasuke seufzte und sah wieder an sich runter: „Ich will kein Mädchen sein!“

„Du solltest es schätzen, die Erfahrung zu machen, ein Mädchen zu sein.“

„Mir ist schlecht...“, Sasuke setzte sich hin.

„Ähm... Nur schlecht?“

„Nein verdammt!“, er hielt sich den Bauch.

„Sag bloß nicht, dir tut's im Unterleib weh...“

„Tut es aber!“ Sakura hielt sich die Stirn: „Das ist auch für mich zu viel. Wir müssen schnell zu mir nach hause!“

„Wieso?“

„Frag nicht, ich sag's dir, wenn wir da sind.“
 

„Was?“, fragte Sasuke kleinlaut. Sakura hatte ihm grade erklärt, das er anscheinend seine Regel bekam.

„Das meinst du doch jetzt nicht wirklich!?“ Sakura nickte: „Doch.“

„Und jetzt?“ Sakura überlegte und Sasuke sah ihr dabei mehr als ungeduldig zu.

>Wie lange hat man denn die Regel? Und wie lange werd ich ein Mädchen bleiben?!<

„Sakura?“

„Hm?“ Sasuke blickte verstört auf seine Hose, jetzt gab es keinen Zweifel mehr daran, das er seine Tage hatte. Sakura seufzte und musste lächeln: „Jetzt musst du duschen gehen.“ Sasuke sah sie mit einem tödlichen Blick an, aber so als Mädchen sah das eher niedlich aus.

„Ich kann doch nichts dafür!“

„Doch! Hättest du dich nicht mit dieser Furie angelegt, hätte ich jetzt noch etwas in der Hose!“ Sakura fing an zu lachen.

„Ich finde das gar nicht witzig!“

„Weiß ich!“, lachte Sakura weiter, „Aber duschen musst du jetzt!“

„Ich will nicht.“

„Ich hol dir auch einen Bikini, dann siehst du ja nichts!“, bot sie ihm an, „Und dann musst du wohl Bekanntschaft mit Tampons machen.“

„Mit was?“



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