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Izayoi & Inu Taisho

von

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10. Kapitel – Auf Wiedersehen!

„Inu Taisho?“ fragte Izayoi „Ähm… na ja gibt es hier vielleicht… irgendwas zu essen? Ich habe schon seit einigen Tagen nichts mehr gegessen….“ Sagte sie, allerdings doch recht leise, denn eigentlich war er ja nicht dafür verantwortlich, dass sie etwas zu essen hatte. „Komm mit.“ Meinte er und stand auf. Izayoi war immer noch schwindlig. Sie musste dringend etwas essen. Langsam folgte sie den Dämon, der nach draußen zu einem alten Baum ging. „Mokuzai! „ sagte er zu dem Baum und plötzlich bekam dieser ein Gesicht. „Ja…“ meinte der Baum und sah Inu Taisho fragend an. „Gib mir einige von deinen Früchten, Mokuzai.“ befahl der Dämon und der Baum sah ihn verwundert an. „Aber Lord Inu Taisho, ihr esst doch gar keine meiner Früchte….“ Als der Baum, namens Mokuzai dann aber zu Izayoi schaute, sagte er nicht viel, und ließ einige seiner Früchte herunterfallen.

„Darf ich meinen Schlaf fortsetzen?“ fragte der Baum schließlich. Inu Taisho nickte und ging mit Izayoi in Richtung Wald. „Wer war das?“ fragte die Prinzessin. „Das war ein Dämonenbaum. Normalerweise schläft er immer, aber wenn ich es will, so gibt er zu jeder Jahreszeit von seinen Früchten her.“ Erklärte Inu Taisho.
 

Sie und der Youkai durchquerten den Wald. Keiner von beiden sprach währenddessen viel. Nur ab und zu gab es ein paar Bemerkungen von Izayoi über schöne Pflanzen und Blumen. Beide standen nach einer Stunde schon wieder am Ausgang des Waldes. „Danke, dass du mich bis hierher begleitet hast“ sagte Izayoi. „Ich werde jetzt den Vertrag lösen…“ setzte sie fort. „Welchen Vertrag?“ fragte der Dämon. „Den, den ich habe, um Takemaru zu heiraten, und“ Izayoi wurde unterbrochen. „Wie willst DU den denn lösen? Ich bezweifle, dass du das alleine schaffst…“ „Warum?“ wollte sie wissen. „Weißt du auch wirklich, wie man den löst?“ fragte Inu Taisho. „Mit Blut…“ entgegnete Izayoi. „Und weiter?“ da er keine weitere Antwort bekam setzte er fort. „Mit dem Blut eines Dämons, und nicht mit irgendeinem Blut! Nicht, dass du dich jetzt selber aufschlitzt!“ meinte er. Inu Taisho machte sich auf den Weg in das Dorf. „Wo gehst du hin?“ fragte Izayoi, bekam aber keine Antwort. Somit folgte sie ihm und ging in das Dorf. Es war einige Tage her, seitdem sie aus diesem Dorf gerannt war. Ob Kami auch wieder zurückgekehrt war? Wohl kaum…. Izayoi ging neben Inu Taisho, als plötzlich jemand in Rüstung vor ihr stand. Es war Takemaru. Er schenkte Inu Taisho anscheinend keine Beachtung, und sagte zu Izayoi. „Da bist du ja! Nun, dann kann die Hochzeit ja losgehen!“ Izayoi schaute mehr oder weniger Hilfe suchend zu Inu Taisho, dieser jedoch sah zu ihrem erstaunen ganz wo anders hin. Er stand etwa einen halben Meter neben ihr, aber er wirkte recht uninteressiert an dem, was Takemaru soeben gesagt hatte.
 

Die Prinzessin fragte sich, warum genau er jetzt eigentlich mitgegangen war. Da Inu Taisho anscheinend nicht mal im Traum daran dachte, jetzt etwas zu sagen, musste sie dies wohl. „Ich werde dich nicht, heiraten. Ich werde den Vertrag auflösen.“ Meinte Izayoi. Plötzlich zog der Mann einen Zettel aus seiner Rüstung.

„Ich muss schon sagen, ich bin erstaunt, dass du von dem Vertrag weißt. Hat dir etwa Kotaku davon erzählt?“ „Nein. Aber es ist unwichtig, wer es mir gesagt hat.“ Meinte das Mädchen. „Hm… ach ja, bevor ich’s vergesse… dein Vater wurde… bedauerlicherweise von einem Dämon getötet…“ bei dem Wort Dämon schaute Takemaru Inu Taisho an, der ihm plötzlich, ohne hinzusehen den Vertrag aus der Hand riss, und diesen Zusammenknüllte. „Das wird dir nichts bringen, denn so, kann das nicht aufgehoben werden! Er ist trotzdem gültig!“ rief Takemaru, der nun schon die Vermutung hatte, dass er es war, den Izayoi heiraten wollte. Inu Taisho warf das Papierknäuel in die Luft. Takemaru der es auffing, musste leider feststellen, dass es wie mit Blut getränkt war. „Pah, wie einfältig“, sagte er während er es wieder entfaltete, „nicht jeder…“, er stoppte seine Aussage. Die Schrift war verschwunden. Er sah den grauhaarigen ungläubig Mann an. War er etwa der Herrscher dieser Länder? Der Dämon, dem dies alles gehörte …? Schließlich konnte nur er diesen Vertrag aufheben, da er der einzig betroffene Youkai auf dem Höchsten Rang war.*** „Du! Du bist also wirklich ein Dämon, wie ich’s mir gedacht hab!“ rief er plötzlich. „Und? Was gedenkst du dagegen zu tun?“ fragte Inu Taisho herausfordernd. Als Takemaru nichts antwortete setzte er fort „Lass sie in Ruhe, und verschwinde von hier! Geh in den Osten, deine Heimat…“ #In den Osten?# dachte Izayoi. #Aber natürlich, er ist ja Herr des Westens… Somit wäre er nicht mehr in seinem „Revier“#

Takemaru war nicht sehr beeindruckt von dem Dämon und dachte gar nicht daran sich langsam mal in Bewegung zu setzen. Der Vertrag war nun endgültig gebrochen, und mit einem Dämon wollte er sich nicht so wirklich anlegen. Also musste er wohl oder übel doch Richtung Osten gehen. Sein Leben war ihm ja immerhin doch ziemlich wichtig. Aber einerseits wollte er sich mit der Sache auch nicht abfinden….

Izayoi sah Takemaru hinterher. Sie war glücklich und traurig zugleich. Sie war wieder hier, aber ihr Vater war tot…. „Auf Wiedersehen.“ Sagte der Dämon plötzlich und verschwand in Richtung Wald. „Auf Wiedersehen!“ rief Izayoi ihm noch nach.
 

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Sie ging in das Schloss, … nach Hause. Zuerst wurde sie von keinem erkannt, doch dann schließlich merkte, einer der Diener ihres Vaters, wer sie war. Izayoi war noch immer die Prinzessin, auch, wenn nun ihr Vater ebenfalls tot war. Die Prinzessin fühlte sich einsam und seltsamerweise verging nie ein Tag, an dem sie nicht an Inu Taisho denken musste. So ging das zwei Monate lang. Zwei Monate, dachte sie jeden Tag an den Herrn des Westens.
 

Mit der Zeit begriff sie, dass sie nicht einfach nur an ihn dachte. Sie vermisste ihn. Aber er war ein Dämon, und … und… außerdem wäre das sinnlos gewesen ihn wieder zu sehen. Immerhin würde sie dann nur einmal öfter Abschied nehmen müssen. Immerhin hatte er ihr ja gesagt, dass er einen Sohn, Sesshoumaru hatte. Nun gut, seine Frau hatte er auch gesagt, war tot. Seit über 500 Jahren, aber trotzdem. Seine erste Frau war allen Anschein nach ein Dämon gewesen, warum sollte er sich erstens, eine zweite nehmen, und zweitens, dann auch noch eine Menschenfrau? Moment! Was dachte sie da eigentlich? Hatte sie da gerade mit dem Gedanken gespielt, seine Frau zu werden? Ging es ihr denn noch gut? #Ich muss mit diesen dummen Gedanken aufhören! # dachte Izayoi. Am besten wäre es wohl, ihn zu vergessen. Inu Taisho aus ihrem Gedächtnis zu verbannen. Aber sie wusste, dass sie das nicht konnte.

Was war den los mit ihr? Sie war eine Prinzessin… na ja und er war Herrscher über den Westen. Er sah gut aus, war stark, freundlich, …und … und er war ein Dämon … … … und somit … … … nichts für sie. Das würde sie wohl früher oder später einsehen müssen.
 


 


 

*** Schließlich konnte nur er diesen Vertrag aufheben, da er der einzig betroffene Youkai auf dem Höchsten Rang war. – ja, ist dumm formuliert, weiß ich xD

damit mein ich, dass nur ein Dämon das auflösen kann, wenn er davon betroffen ist, da das ja aber bei dem vertrag (Takemaru is ja aus dem Osten, Inu ausm Westen), den ganzen Westen irgendwie betreffen könnte(natürlich auch den Osten, aber das interessiert uns hier grade nicht xD), geht das zusätzlich nach Ranghöhe (wäre Sess auf gleicher mit Inutaisho, dann könnte er das auch xD)

also den höchsten betreffenden Rang, egal wie viele Mitglieder, die können das sozusagen auflösen @.@

ich hoffe das versteht jeder… xD

(omg die erklärung is ja bald länger als das ganze kapi =.=’’’)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Monny
2008-09-03T20:16:07+00:00 03.09.2008 22:16
ERSTER!!!!!!!!!!^^.

Echt cool^^. Freu mich schon wenn es mit der ff weiter geht^^. Sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht^^.

gez.Kurosaki-kun^^.


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