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Weiss nicht für wen ich mich entscheiden soll

Fuji liebt Tezuka, doch Tezuka scheint nur mit ihm zu spielen.
von

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Wenn aus Spiel Ernst wird

Titel: Weiss nicht für wen ich mich entscheiden soll

Untertitel: Wenn aus Spiel Ernst wird

Teil: 07/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Prince of Tennis

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Fuji liebt Tezuka, doch Tezuka scheint nur mit ihm zu spielen.

Warnungen: [yaoi][drama]

Pairing: Tezuka/Fuji

Archiv: ja

Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld.
 


 

Niemand verstand ihn. Das wurde Tezuka immer mehr bewusst, aber egal was sie sagen oder tun würden, er würde diese Zeit als Captain durch ziehen und nicht einfach verschwinden, auch wenn es ihm immer schwerer fiel.
 

Dazu kam noch, das Fuji scheinbar wirklich glücklich war, nur wenn man ihm direkt in die Augen sah, konnte man sehen, wie er wirklich fühlte.
 

Doch nach und nach begann das ganze Team darunter zu leiden, denn Tezuka wurde unausstehlich, doch leider war an seinen Qualitäten als Captain nicht zu rütteln, so dass selbst ein Rüffel von Ryuzaki-sensei nichts brachte.
 

Und Oishi bekam nach und nach auch Mitleid mit ihm, so dass er sich wieder mit ihm anfreundete.
 

Was aber nicht viel änderte, außer das Tezuka nicht jeden Abend bis es dunkel war auf dem Platz stand. Das war inzwischen auch Saeki aufgefallen, der zwar inzwischen Gefallen an dem Spielchen mit Fuji gefunden hatte, jedoch auch von einem schlechten Gewissen geplagt wurde. "Wie lange willst du das eigentlich noch durchziehen?", fragte er seinen Freund deswegen eines Abends, als er ihn wieder von der Schule abholte.
 

"Was meinst du denn?", fragte Fuji und hielt Saekis Hand fester.
 

"Deine Augen blicken immer so traurig und euer ganzes Team ist irgendwie down....wo ist der unvergleichliche Zusammenhalt von Seigaku geblieben?"
 

"Es geht mir gut... ehrlich." Fuji zog Saeki etwas dichter an sich. "Wenn du bei mir bist sowieso, das lenkt mich ab... darf ich... darf ich dich küssen?"
 

"Ehm, wie...küssen?" Saeki schluckte hart, schloss dann aber die Augen und senkte sein Gesicht in Richtung Fuji.
 

Dieser musste lächeln, denn Saeki sah so süss aus, wie er sich zum ihm beugte. Schließlich schloss auch Fuji seine Augen und hauchte einen sanften Kuss auf die Lippen des Jüngeren.
 

Wie elektrische Blitze schoss es durch Saekis Körper und er spürte ein Kribbeln von den Fingerspitzen bis in die Zehen. Das war einfach...wow! Er beugte sich tiefer, um den Kontakt zu intensivieren.
 

Fuji legte die Arme um seinen Freund und zog ihn so dicht an seinen Körper. Das war...anders. Es war nicht Tezuka, das merkte er direkt, denn wenn Tezuka ihn so geküsst hätte, hätte er sich schon längst nicht mehr beherrschen können, aber trotzdem war es einfach unbeschreiblich schön.
 

Schließlich lösten sie sich von einander und Saekis Wangen waren von einem rosige Hauch überzogen. Er blinzelte verwirrt, denn sein Herz klopfte wie verrückt, so wie es nicht sein sollte, wenn man sich nicht großartig angestrengt hatte.
 

"Alles okay?", fragte Fuji und sah ihn besorgt an. "Bedräng ich dich schon wieder?"
 

"Nein, nein, ganz und gar nicht, ich...tut mir Leid, ich...wollen wir gehen? Der Film fängt bald an..."
 

"Hai, ich muss nur noch mal eben meine Tasche holen, hab sie im Clubraum liegen lassen."
 

"Okay, beeil dich...", strahlte Saeki und hielt Fujis Hand einen Moment länger als nötig, ehe er ihn ziehen ließ.
 

Fuji nickte kurz und lächelte dann, bevor er zurück zum Trainingsraum lief.
 

Von dort kamen ihm Oishi und Eiji entgegen, der Rothhaarige mal wieder aufgeregt schwatzend und am Arm seines Freundes hängend. Als er jedoch Fuji sah, verstummte er und wurde auffallend ernst.
 

"Hey, ihr beiden!" Fuji lächelte noch immer, doch als er Eijis ernstes Gesicht sah wurde er auch ernster. "Was has du denn?"
 

"Musst du noch was holen? Ich kann es dir auch bringen", bot Eiji an, womit klar war, wer gerade noch im Clubraum war.
 

"Nein, ich kann ihm nicht immer aus dem Weg gehen." Fuji ging an ihm vorbei und lächelte ihn an. "Aber danke trotzdem."
 

Eiji seufzte. Er wusste trotzdem nicht genau wie es enden würde, wenn Fuji irgendwann frontal und allein auf Tezuka treffen würde. Langsam nickte Eiji und lächelte dann wieder. "Viel Glück...", meinte er nur noch und zog Oishi dann einfach mit sich.
 

Fragend ging der Ältere weiter und betrat den kühlen Clubraum der Seigakus.
 

Die Anfänger stürzten gerade panisch an ihm vorbei und schienen gar nicht schnell genug von ihrem wohl übel gelaunten Captain weg zu kommen, der sich gerade die Schuluniformjacke zuknöpfte.
 

Schweigend betrat Fuji den Raum und die Tür fiel hinter ihm zu. Schnell ging er zu seinem Schrank und nahm seine Tasche.
 

Wie üblich wurde er von Tezuka ignoriert, der scheinbar wie apathisch vor sich hinstarrte, während er sich fertig anzog.
 

Auch Fuji sagte kein Wort sondern trat ans andere Ende des Clubraumes um sich schnell umzuziehen, bevor er zu Saeki zurück musste.
 

Am Eingang prallte dann Tezuka fast in ich hinein, weil er so gedankenverloren schien. "Sumimasen...", murmelte er automatisch.
 

Fuji sah ihn traurig an. "Alles okay mit dir?"
 

"Eeh, sicher, kein Problem", meinte Tezuka leise und schob sich fahrig die Brille zurecht.
 

"Ehrlich? Weißt du ich mach mir wirklich Sorgen um dich... immerhin... waren wir lang zusammen."
 

"Es ist nichts, wirklich. Was soll schon sein? Ich hab nur grad etwas Stress...das wird wieder. Ich muss los...entschuldigst du mich bitte?" Damit raffte Tezuka seine Tasche und eilte aus dem Raum.
 

Fuji sah ihm traurig hinterher und nahm dann seine eigene Tasche um zu Saeki zu eilen. "Gomen, hab etwas länger gebraucht!"
 

"Ich hab’s gesehen..." Saeki wandte sich von der Stelle ab, an der Tezuka gerade um die Ecke verschwunden war. "Euer Captain sieht nicht gerade sehr fitt aus. Ist alles in Ordnung mit ihm?"
 

"Ja, alles bestens, sagt er zumindest." Fuji lächelte und nahm seine Hand. "Gehen wir dann?"
 

Saeki nickte zwar, doch seine Bedenken blieben, zumal etwas in ihm heran wuchs, was nicht hätte sein dürfen und was er mit allen Mitteln zu unterbinden versuchte.
 

Zwei Monate waren inzwischen vergangen, seit das ganze Spiel begonnen hatte, doch inzwischen schien es das gar nicht mehr zu sein, denn nicht unterschied sie mehr von 'normalen' Paaren. Einzig was das Sexuelle betraf, hielten sie sich zurück, auch wenn man sich schon mal arg verführerisch den Rücken und den Nacken kraulte.
 

Fuji genoss die Zeit mit Saeki eindeutig, dennoch konnte er sich scheinbar nicht ganz von Tezuka lösen, was er jedoch bestmöglich vor Saeki verbarg. Seine Schwester und sein Bruder waren mit seiner Mutter weggefahren und er ganz allein zu Hause.
 

Saeki kam kurz nach 18 Uhr bei ihm an und klingelte etwas nervös.
 

Fuji war ebenfalls nervös, als er die Tür öffnete und seinen Freund herein bat. "Lächle ein wenig, du siehst so verkrampft aus."
 

"Tut mir leid...", quietschte Saeki, obwohl sein Stimmbruch eigentlich seit zwei Jahren durch war,
 

Fuji zog ihn an seiner Jacke hinein und küsste ihn kurz. "Muss es nicht, na

komm."
 

Saeki entspannte sich etwas, trotzdem zuckte er zusammen, als die Haustür ins Schloss fiel. "Ehm, ja...und was jetzt?", wollte er dann wissen und lächelte Fuji schief an.
 

"Komm rein, ich hab gekocht...", grinste der Ältere und ging vor.
 

Sofort hob Saeki schnuppernd die Nase.
 

"Jetzt sag bloß nichts Falsches...", murmelte Fuji und hielt ihm die Tür auf.
 

"Was falsches? Was denn?" Saeki folgte ihm. "Keine Sorge, ich hab noch nicht gegessen, falls du das meinst."
 

"Nein, ich dachte eher daran, das es nicht gut riecht." Als Saeki an ihm vorbei ging, zog der Kleinere ihn etwas an sich heran und umarmte ihn fest. "Ich hab dich vermisst."
 

Etwas perplex sah Saeki auf Fuji herab und strich ihm liebevoll über den Rücken. "Wir haben uns doch erst gestern gesehen...", versuchte er die Aussage etwas zu entkräften.
 

"Darf ich dich deswegen nicht vermissen? Wir haben uns in den letzten

Monaten jeden Tag gesehen."
 

"Daran ändert sich ja wohl auch so bald nichts...", grinste Saeki und hauchte Fuji ein Küsschen auf die Stirn.
 

"Hoffen wir es doch, nun komm aber..." Fuji nahm seine Hand und zog ihn

hinter sich her ins Esszimmer.
 

Wie sich herausstellte, war Fuji für sein Alter schon ein ganz passabler Koch und die beiden Jungen schlugen sich die Bäuche vor dem Fernseher voll.
 

Und als beide satt waren lehnte sie sich zurück und Fuji lächelte seinen Freund an. "Na wie war es?"
 

"Lecker, ich hab viel zu viel gefressen, ich krieg morgen sicher keinen einzigen Ball, weil ich so voll bin..."
 

"Na dann sollten wir dir helfen, damit du die Kalorien wieder verbrauchst...", murmelte Fuji und saß einen Moment später auf Saekis Hüften.
 

Der sah ihn erstaunt an und hielt ihn automatisch fest, damit er nicht wieder runter fiel.
 

"Was schaust du denn so?", fragte Fuji und streichelte sein Gesicht.
 

"Na ja, was...was machst du...machst du denn da?"
 

"Dich streicheln?"
 

"Hmmm...hai...das...das tust du..."
 

Fuji wanderte mit seiner Hand tiefer und fuhr unter Saekis Schuluniform.
 

Saeki wartete ruhig ab, auch wenn er leicht zitterte.
 

"Darf ich?" fragte der Ältere leise und hauchte einen Kuss auf Saekis Wange.
 

"Uhm...", machte Saeki nur leise und schloss langsam die Augen, um den Älteren gewähren zu lassen.
 

Fujis Lippen wanderten zu Saekis Hals und seine Hand umspielte den

Bauchnabel.
 

Woraufhin sich Saekis ohnehin flacher Bauch noch mehr zurück zog, kitzelten Fujis feine Berührungen ihn doch.
 

Kurz darauf sah der Brünette ihn an und lächelte. "Gefällt dir das?"
 

"Hmmm.....kitzelt etwas und kribbelt so komisch", gab Saeki leise zu und öffnete schwerfällig die Augen.
 

"Kribbelt?"
 

"In meinem Bauch...", hauchte Saeki.
 

Fuji grinste und nickte leicht. "Das ist gut."
 

"Ja, aber...Fuu...wir...wir wollten doch nur...spielen..." Unsicher wie Fuji auf das reagieren würde, blickte Saeki den Älteren an.
 

Doch der Ältere reagierte gar nicht, sondern küsste ihn innig, er wollte

vergessen und dabei konnte nur Saeki ihm helfen.
 

Und der Junge war einfach hin und weg gerissen von Fujis Präsenz. Überall schien er diesen zu spüren und zu schmecken und wurde schon nach wenigen Minuten ganz schwindelig davon.
 

Bald landeten sie Kuschelnder- und Knutschenderweise auf der Couch und Fuji

bewegte sich über dem Jüngeren, die Augen fest verschlossen.
 

Nicht ahnend wie sehr er Saeki gerade zusetzte, dessen rationales Denken sich auszuschalten begann und der all seine Einwände und guten Vorsätze über Bord warf, als er Fujis Gewicht auf sich spürte.
 

Und dieser versuchte sich zwanghaft vorzustellen, dass es Tezuka war, der da unter ihm lag, doch das wurde von Sekunde zu Sekunde schwerer.
 

Und irgendwie schien Saeki das ganze zu spüren, denn irgendwann hielt er Fuji fest, ehe er ihn sanft aber bestimmt von sich runter schob. Er schluckte hart, denn die Aktion war ihm nicht leicht gefallen, denn ob er wollte oder nicht, er musste sich eingestehen, dass aus Freundschaft mehr geworden war. Zumindest für ihn, doch für Fuji würde er nur Tezuka-Ersatz bleiben. Diese Erkenntnis ließ ihn gleich noch mal schlucken, um den widerlichen Kloß in seinem Hals los zu werden, als er seinen Freund mit traurigem Blick ansah. "Gomen...", hauchte er leise. "Ich...kann das nicht..."
 

"Aber.... wieso denn?" Fuji war vollkommen erschrocken und versuchte sich

ihm wieder zu nähern.
 

"Weil.....weil das nicht gut enden kann.....du willst doch Tezuka...nicht mich....."
 

"Nein, sag so was nicht, ich will dich!"
 

Saeki schloss dich Augen und atmete tief durch. "Willst du wirklich MICH? Oder nur meinen Körper...?" Gott, was für eine peinliche Frage, aber Saeki musste die Antwort wissen. Davon hing schlussendlich alles ab.
 

"Ich will dich, wir können auch warten, wenn du noch nicht willst...." Fuji

schien wirklich verzweifelt zu sein und sah ihn mit seinem traurigsten Blick an.
 

Und Saeki konnte nicht anders und zog ihn wieder an sich und umarmte ihn ganz fest. "...tu mir nicht weh...", flüsterte er kaum hörbar in Fujis Ohr.
 

"Wieso... wieso... muss er immer noch in meinem Kopf sein? Ich will doch

dich... aber...." Fuji klammerte sich regelrecht an Saeki. "Ich will dir nicht wehtun!"
 

"Ich weiß...aber...es ist wohl...trotzdem besser, wenn ich jetzt gehe....", meinte der Jüngere leise.
 

"Bleib bei mir, lass mich jetzt nicht allein...bitte!"
 

Saeki wurde immer unsicherer. Er fühlte sich hin und her gerissen und ziemlich überfordert mit der ganzen Situation und als es plötzlich unvermittelt an der Haustür Sturm läutete, wäre er vor Schreck fast von der Couch gestürzt.
 

Fuji wollte sich nicht von ihm lösen doch das Klingeln ließ nicht nach. Kurz hauchte er seinem Freund einen Kuss auf die Lippen, bevor er zur Tür eilte.
 

Davor stand ein aufgelöster und für seine Verhältnisse schon beinahe hysterischer Ryoma, der ihn aus großen, panischen Augen ansah. "Senpai...es...es ist was passiert...was schlimmes....", piepste er mit ungewohnt hoher Stimme.
 

"Was denn?", fragte Fuji und sah ihn verwirrt an.
 

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Ein wahres Chaos der Gefühle und scheint fast so, als wären die Teenies etwas überfordert mit dem Ganzen! Und was mag wohl passiert sein, dass der sonst so stoisch ruhige Ryoma dermassen durch den Wind ist?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SabakunoYoru
2007-01-15T20:37:36+00:00 15.01.2007 21:37
Nya~o! TT.TT Immer an der schönsten Stelle hört ihr auf... >.< Wie gemein...

Aber ich bleibe dran! ^^ Ich will wissen was passiert ist.
Und deine FF gefällt mir sowas von gut. ^^ Hier leide ich gerne mal mit den Charas mit (auch tezuka XD).

Gruß SabakunoYoru^^
Von:  -Pusteblume-
2007-01-07T17:35:52+00:00 07.01.2007 18:35
Was kommt jetzt? Tezuka liegt tot im Straßengraben, oder wie? Ich seh schon, hier hat sich allgemein auf der ganzen PoT-Seite viel getan, da ist man gleich überfordert und muss erstmal wieder hinter herkommen...naja, bin auf die Fortsetzung gespannt!
Gruß irOny
Von:  LadyLaya
2007-01-07T11:27:00+00:00 07.01.2007 12:27
He!><
du kannst da doch nicht einfach so n kapi-ende hin platzieren! *beschwer*
das ist n klares faul! *rote karte unter die nase halt*
ich BRAUCH das nächste kapi! *bettel*
grüßle laya
Von:  JeanneDark
2007-01-07T08:44:58+00:00 07.01.2007 09:44
O_____O MACH WEITER SONST STREB ICH!!!!!!!!!!!!!!!

>-< wehe Tezu stirbt T_T
Von:  NatsueYotsuki
2007-01-07T03:45:18+00:00 07.01.2007 04:45
waaaah, cliffhänger!!!! wie gemein!!!
die tun mir alle so leid ;_; der arme kleine fuji, saeki und sogar tezuka (hin und wieder XP)
wirklich eine tolle ff, ich liebe deinen stil!


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