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School of life

von

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4.5

Hallihallo~

ich hab endlich Karyus Beschreibung und Bild hochgeladen und ist das Bild nicht geil~~~??

Ich muss schon sagen, mein lieber herr gesangsverein, chapeau! Isa nit hinreißend xD?

Ich hab vor laaaanger zeit, als ich mit der ff angefangen hab direkt für jeden chara ein bild gemacht...aber jedesmal wenn ich das entsprechende kapitel dann anfang, schau ichs mir nochmal an und bin meistens nit zufrieden. So auch bei Saki und Karyu. Die habsch also neu gemacht und Karyu halt als letztes...komischerweise hab ich Saki und karyu mit dem selben programm bearbeitet und trotzdem son komisches unterschiedliches farbverhalten rausbekommen...was hab ich da bei saki bloß angestellt?

...die beiden sind jedenfalls auch mit nem anderen programm als alle zuvor, weil det hab i net mehr.

Ich war jedenfalls total begeistert von meiner arbeit und weil ich das wort so toll finde kommt es nochmal: Chapeau!
 


 


 

~~~4.5~~~How to steel God an angel~~~4.5~~~
 


 


 


 

Sakito saß auf Uruhas Bett und ließ die Beine baumeln, während er seinen Freund beobachtete, der sich gerade über Sakitos Mappe beugte, um ihm dann gleich unbarmherzig alle Fehler zu offenbaren, die er gemacht hatte. Er freute sich schon.
 

„Wo bleibt Aki denn?“, murrte Sakito und ließ sich etwas gelangweilt nach hinten aufs Bett fallen und starrte zur Decke.

Wenn Aki da war, wurde immer alles gleich viel aufregender.

Uruha warf einen Blick auf die Uhr, bevor er sagte:

„Er ist schon 2 Minuten und 18 Sekunden zu spät.“

„...und jetzt 19 Se- 20, 21, 22...hab ich dir schon mal gesagt, für wie sinnlos ich es halte, wenn du Uhrzeiten auf die Sekunde genau ansagst?“

„Sorry, Angewohnheit“, murmelte Uruha und beugte sich weiter über die fehlerhafte Mappe.
 

Sakito seufzte und setzte sich erneut auf.

„Sag mal...“

Er legte den Kopf schief und stierte Uruhas Rücken an. Dieser schien das zu bemerken, denn er hörte auf Sakitos Fehler anzustreichen und drehte sich mit einem fragendem Blick zu ihm.

„Ja?“

„Wo ist Kyo? Er hätte doch heute auch zum Lernen kommen können. Ich dachte er wollte weiterhin Hilfe dabei haben?“

„Schon...aber wir haben uns recht schnell darauf geeinigt, dass es nicht so sinnvoll ist, wenn ich ihm beim Lernen helfe.“

„Ah...verstehe. Und wer gibt ihm jetzt Nachhilfe?“

Ein amüsiertes Lächeln huschte über Uruhas Gesicht.

„Shou.“

„Nein!“
 

Sakito lachte ungläubig. Er konnte sich nicht vorstellen, wie das funktionieren sollte, wenn Uruhas Ex-Freund seinem aktuellen Freund Nachhilfe gab.
 

„Ich hatte auch meine Zweifel, aber es funktioniert anscheinend und Shou war die einzige Alternative. Kyo braucht jemanden der ein sehr umfangreiches Wissen hat und das ist sonst sehr schwer zu finden auf dem Niveau.“

„Das stimmt...“
 

Sakito nickte zustimmend. Es gab halt nur zwei Überflüger auf der Schule und das waren Shou und Uruha. Wobei Shou trotzdem nicht annähernd so genial war wie Uruha. Und selbst wenn man mal von den Schülern absah, war es auch so schwer einen Lehrer zu finden, der sich in ausnahmslos jeden Fach gut auskannte.
 

Uruha beugte sich wieder über Sakitos Fehler und da der Verursacher nichts besseres zu tun hatte, beobachtete er ihn dabei. Vor kurzer Zeit hatte er Uruha noch bemitleidet. Er war so eine herausragende Persönlichkeit und gleichzeitig war er zutiefst unglücklich gewesen, durch den Druck der auf ihm lastete und die Ansprüche, die von seinen Eltern und ihm selbst gestellt wurden. Jetzt aber hatte er Kyo. Und irgendwie hatte das alles geändert. Uruha war immer noch ein Pendant und er stellte immer noch hohe Ansprüche an sich. Natürlich hatte das auch nicht viel an der Beziehung zu seinen Eltern geändert, jedenfalls nicht positiv. Aber trotzdem war Uruha ausgeglichener und schaltete ab und zu auch mal ab, spätestens dann, wenn Kyo ihn dazu zwang.

All das hatte inzwischen dazu geführt, dass Sakito ihn nicht mehr bemitleidete, sondern dass er sogar ein klein wenig neidisch war.
 

Wie konnte man auch nicht neidisch sein? Uruha war schon vorher beinahe perfekt gewesen und nun war er noch viel perfekter. Aber das war gar nicht mal der Grund, warum Sakito vor allen Dingen ein wenig neidisch war. Uruha hatte jemanden der ihn liebte und den er lieben konnte. Das war etwas besonderes, fand Sakito. Selbst wenn man jemanden vielleicht liebte, wie hoch war wohl die Chance, dass das auf Gegenseitigkeit beruhte. Uruha könnte es wahrscheinlich berechnen, wenn er ihn darum bat. Aber eigentlich interessierte sich Sakito weniger für die Zahlen.
 

„Uruha?“

„Hmm?“

„Was liebst du so an Kyo?“
 

Uruha drehte sich wieder zu Sakito.

„Warum willst du das wissen?“

„Ich möchte gerne wissen...wie es so ist...was man fühlt.“
 

Uruha machte ein nachdenkliches Geräusch und sein Blick wurde ein wenig glasig, während er über die Frage nachdachte.
 

„Es ist schwer, das zu beschreiben“, antwortete Uruha letztendlich nach einer längeren Pausen.

„Er ist so engstirnig, stinkig, anstrengend, völlig ohne Grund rechthaberisch, laut, aufdringlich, bestimmend...“

Uruha fielen viele negativ behaftete Adjektive für Kyo ein, aber schon beim auflisten huschte ein Lächeln über sein Gesicht.

„Und trotzdem....bin ich gerne bei ihm. Er gibt mir immer irgendwie einen Teil seiner Gelassenheit, weil er die Dinge so hinnehmen kann, wie sie kommen und darauf dann halt aufbaut. Findest du das nicht faszinierend? Ich muss immer alles so beeinflussen, dass es genau so kommt, wie ich es will und wenn es nicht so kommt, was zwar selten passiert, bin ich erst ein Mal verloren. Ihm passiert sowas nicht, weil er nichts so ausplant. Er ist spontan und auf seine Weise genial. Das liebe ich an ihm. All seine Ticks zusammen mit seiner Leichtigkeit.“
 

„Gegensätze ziehen sich an“, murmelte Sakito und lächelte leicht.

Mit jedem Satz aus Uruhas Mund wurde deutlicher wie viel seinem Freund an Kyo lag. Am liebsten wüsste Sakito nun noch, was Kyo so an Uruha liebte. War es genau das Gegenteil? Liebte Kyo an Uruha, die Fähigkeit genauer Planung und alles so einzurichten, dass diese Pläne eigentlich immer aufgingen und wieviel übersichtlicher und einfacher das Leben dadurch werden konnte? Wie man dadurch fast alles erreichen konnte, was man wollte? Natürlich inklusive Uruhas Ticks, die ja auch nicht gerade ohne waren, angefangen beim Perfektionismus bis hin zu seiner Besessenheit von Uhrzeiten und den daraus resultierenden Hass auf Leute, die sich nicht an ausgemachte Zeiten hielten.
 

„Du bist verliebt, oder?“

Sakito schreckte aus seinen Gedanken auf und sah Uruha überrascht an. War ihm das so ins Gesicht geschrieben, dass sogar Uruha es bemerkte? Uruha war vielleicht ein Genie in so gut wie jedem anderen Bereich, aber im zwischenmenschlichen war er geradezu mit Blindheit geschlagen.

„Woher weißt du das?“

„Ha, war gut geraten. Ich dachte, ich könnte ja einfach mal fragen. Das war nur eine mögliche Schlussfolgerung, warum du solche Fragen stellen könntest. Hättest du „nein“ gesagt, hätte ich dir das auch abgekauft. Wer ist es?“
 

„Wer ist was?“

Aki war in den Raum getreten und schloss gerade die Tür wieder. Jawohl, die Tür durfte geschlossen werden, obwohl sie bei Uruha waren.

Noch eine der enormen Verbesserungen, die durch Uruhas Beziehung zu Kyo entstanden war. Sie durften endlich Türen schließen!

Zuvor war die Tür immer zu Uruhas Schutz offen gewesen, damit er immer gewarnt war, ob seine Mutter auf dem Weg zu ihm war oder nicht. Und wenn Aki da war, konnte dieser schon beim Aufbruch von Uruhas Mutter Alarm schlagen, was sich nicht selten als praktisch erwiesen hatte.

Inzwischen hatte sich die Notwendigkeit dessen aber reduziert. Uruha wurde nicht mehr ständig überprüft. Das Schlimmste war eh schon eingetroffen und daher genoss Uruha nun sehr viel mehr Freiraum.
 

Aki musterte Sakito nun fragend, während er sich auf einem Stuhl niederließ und seine Tasche abstellte.

„Wo warst du so lange?“, fragte Sakito, während Uruha keine Hemmungen hatte Aki über den aktuellen Stand der Dinge aufzuklären:

„Sakito ist verliebt und ich will wissen in wen und du bist übrigens 5 Minuten und..-“

Uruha warf einen Blick zu Sakito.

„..ein paar Sekunden zu spät.“
 

Mit einem resignierenden Seufzer entschied Sakito, dass Aki es so oder so bald herausgefunden hätte. Es graute ihm nur ein klein wenig vor der Reaktion. Aki würde seine Wahl nicht befürworten, glaubte er. Nur von Daisuke erwartete er noch schlimmeres.
 

„Tora...“, antwortete er also kleinlaut und spähte vorsichtig zu Aki hinüber, der allerdings nur irritiert das Gesicht verzog und fragend zu Uruha sah.

„Wers n das?“

„Keine Ahnung...“
 

Beide wandten sich nun mit ratlosen Blicken wieder Sakito zu, der zunächst einmal erleichtert darüber war, die erste Hürde geschafft zu haben. Selbst wenn sich nun ein weitere Überraschungshürde offenbart hatte.
 

„Na ja...ihr wisst doch noch, dass die Niemand-kennt-sie sich so für mich interessiert hatten, oder?“

„Ohhh~ ist das der Böse?“, fragte Uruha und schien begeistert von seiner eigenen Geistesschnelle.

„Der hat dir doch da aus der Klemme geholfen, oder?“

„Nein! Das ist doch Daisuke oder so..“, warf Aki ein und schüttelte enegerisch den Kopf, bevor er fortfuhr:

„In ihn würde er sich bestimmt auch nicht verlieben.“
 

„Ähm...Tora ist einer der Niemand-kennt-sie“, warf Sakito leise ein und zog damit wieder die Aufmerksamkeit auf sich.
 

„Was?“, kam es einstimmig aus den Mündern von seinen Freunden.

„Naja, Aki meinte doch ich solle den Spieß umdrehen und da hab ich angefangen sie zu beobachten. Am Anfang liefs zwar nicht so gut, aber später dann...halt schon.“

„Wenn du Tipps gibst, dann kanns ja nur schief gehen.“

Uruha warf Aki einen ernüchternden Blick zu und dieser hob hilflos die Arme.

„Mal ganz ehrlich, konnte ich das ahnen?“
 

„Es ist doch nichts passiert!“, warf Sakito ein wenig betroffen ein.

„Ich hab sie nur beobachtet und er ist mir aufgefallen. Er ist gut aussehend und hat so eine Gelassenheit, er sieht nett aus und er lacht viel. Er albert öfters mit den anderen rum ohne dabei aber albern zu wirken. Ich find ihn...toll.“

Sakito hauchte das letzte Wort geradezu nur noch und bekam knallrote Wangen.

„Wow...es ist um ihn geschehen“, kam es nüchtern von Aki, welcher Sakito einträchtig mit Uruha eher minder begeistert ansah.
 

„Hälst du das für eine gute Idee? Die Niemand-kennt-sie?“

Uruha schien jedenfalls nicht der Meinung zu sein, aber Sakito wollte sich auf diese Diskussion gar nicht erst einlassen. Schließlich war Uruha mit einem Halbbösen zusammen und er war schließlich das Oberhaupt der High Society. Überhaupt wollte er sich da nicht durch irgendeine dumme Gruppeneinteilung reinreden lassen.
 

Viel mehr Sorgen machte er sich nämlich um ganz andere Umstände. Die Niemand-kennt-sie hatten anscheinend das Interesse an ihm verloren. Seitdem sich Isshi ihm vorgestellt hatte, war er keinem von ihnen mehr begegnet. Er hatte auch nicht, wie von Isshi angekündigt, Yomi kennengelernt. Nichts. Anfangs hatte ihr Interesse ihn nervös gemacht und verwirrt und nun wünschte er sich nichts mehr, als dass sie ihn wieder beachten würden und ihm so vielleicht die Möglichkeit gaben, Tora etwas näher kennenzulernen.
 

Vielleicht war das dumm, weil ihn alle vor den Niemand-kennt-sie warnten, aber er konnte nicht anders. Er würde das in Kauf nehmen.
 


 

Karyu hatte an seinem Schreibtisch gesessen, bevor es klopfte.

„Ich sagte doch, dass ich nicht kommen kann.“

Karyu wusste auch ohne aufzusehen, dass es Tora war.

„Ja, aber wer soll dir das glauben?“

Er sah von seinem Buch auf und stierte Tora unzufrieden an.

„Pack dein Zeugs und dann lass gehen.“

„Ich hab keine Lust.“
 

Ohne auf Karyus Einwand einzugehen, nahm Tora seinem besten Freund das Buch ab und legte wenigstens das Lesezeichen zwischen die aufgeschlagenen Seiten, bevor er es einfach zu Seite warf.
 

„Du musst dich jetzt langsam wirklich zusammenreißen und wieder lieb werden. Ist das klar?“

Keine Antwort. Konnte Karyu auch gerade nicht geben, denn er war sehr damit beschäftigt zu schmollen.

„Ich sagte: Ist das klar?“, wiederholte Tora und sah Karyu streng an.

„Wieso muss unbedingt ich der vernünftige sein?“

„Du weichst mir aus!“

„Aber wenn ich doch Recht habe!“

„Das bildest du dir ein! Das bildet sich jeder immer ein! Und du weißt genauso gut wie ich, dass nicht JEDER IMMER Recht hat.“

„...aber ich bin nicht jeder. Und immer glaub ich das auch nicht.“
 

Tora sah wohl ein, dass sie so nicht weiter kommen würden. Jedenfalls ließ er sich neben Karyu auf dem Bett nieder und ließ seine Tasche zu Boden fallen.

„Ok...hör zu. Du kannst Isshi nicht weiter wie einen Aussätzigen behandeln.“

„Was sollte mich daran hindern?“

„Dein Gewissen, dein Gehirn, dein Gruppenzugehörigkeitsgefühl, deine Freundschaft? Keine Ahnung, irgendwas davon sollte sich langsam einschalten.“
 

Mit einer schnellen Bewegung schnappte sich Karyu das nächste Objekt in seiner Nähe, was ein Zeitschrift war und schlug damit nach Tora. Sein Gehirn war eingeschaltet. Er hatte es niemals ausgeschaltet. Überhaupt war es schon ziemlich unverschämt, das ausgerechnet von Tora zu hören.

„Ich hab keine Freundschaft mehr für Isshi übrig“, murrte Karyu verbittert.

„Er hat zugegeben, dass er auf Sakito steht.“

„Na und? Als du die beiden zusammen beobachtet hast, wusste er noch nicht, dass du auch auf ihn stehst. Du hast schließlich behauptet, du wärst an ihm nur interessiert, weil er ein potentielles Opfer wäre. Nach eurem Streit hat er sich ihm nicht mehr genähert.“
 

Er hatte Recht. Nachdem Karyu Isshi bei Sakito beobachtet hatte, hatte er sich nicht mehr lange zurückhalten können. Bei seinem nächsten Zusammentreffen mit Isshi hatte er sofort angefangen sich ihm gegenüber grantig zu verhalten. Es hatte nicht mehr lange gedauert, bis Yomi und Tora aus Karyu heraus hatten, warum er so wütend war.

Seitdem hatte sich Isshi tatsächlich nicht mehr Sakito genähert. Jedenfalls soweit Karyu das wusste, denn er hatte sich noch nicht wirklich beruhigen können und daher hatte er Isshi weiterhin mies behandelt und dieser hatte sich daraufhin vor ihm zurückgezogen. Wie hätte er sich auch beruhigen können. Isshi hatte geradeheraus zugegeben, dass er Sakito mochte.
 

„Dass das kein Verbrechen ist, weißt du aber?“

Tora hatte anscheinend Karyus Gedanken erraten. Und ja, natürlich wusste er, dass Isshi das Recht darauf hatte jemanden zu mögen, selbst wenn er selbst diese Person auch mochte. Er dürfte sich ihm sogar nähern, ohne dass es zu einem Verbrechen wurde. Aber Karyu war ja auch nicht sauer auf ihn, weil es ein Verbrechen war, sondern weil er einfach die Konkurrenz fürchtete.

„Es ist schon schwer genug Sakito zu mögen, wenn nicht noch einer der engsten Freunde ihn ebenfalls mag.“

„Also versuchst du, die Freundschaft zu zerstören um dem auszuweichen? Tolle Idee...“

Tora verdrehte die Augen.
 

„Selbst wenn du es nicht aus Freundschaft für Isshi tun kannst, dann tu es für die Gruppe. All unsere Aktivitäten sind wegen eurem Streit zum Stillstand gekommen, weil ihr euch entweder ignoriert oder anfaucht.“

„Oder wir tauchen gar nicht erst auf.“

„Oder das! Aber noch viel schlimmer ist, wenn du Isshi rausekelst, verlieren wir bald auch Yomi. Willst du wirklich, dass die ganze Gruppe auseinander bricht, nur weil Isshi zufällig auf den gleichen Kerl steht wie du?“

„Wieso sollte das Auswirkungen auf Yomi haben?“

„Wir sind beste Freunde. Yomi weiß das und er weiß auch, dass es keinen Weg gibt, zwischen uns beiden gleichwertig zu sein. Er ist zwar unser Freund, aber er fühlt sich mit nur uns beiden immer als drittes Rad. Deswegen schenkt er Isshi immer seine Aufmerksamkeit. Er braucht halt auch eine Bezugsperson und wir beide sind einfach zu eingeschweißt. Er hat zwar seine eigene Art um Isshi zu seiner Bezugsperson zu machen, aber er gibt sich alle Mühe. Er wird das nicht lange mit nur uns beiden aushalten.“
 

Karyu musterte seinen besten Freund überrascht. Es sah Tora nicht wirklich ähnlich jemanden so genau zu analysieren. Dafür hatte er einfach nicht die Ausdauer. Es langweilte ihn zu sehr und er verlor normalerweise nach höchstens einer Minute das Interesse.
 

„Woher weißt du das?“

„Er hat es mir gesagt.“

„Wir könnten versuchen weniger eingeschweißt zu sein“, murmelte Karyu nachdenklich auf der Suche, nach einer anderen Lösung.

„Das wird nicht funktionieren. Sieh es ein und sei wieder lieb. In Ordnung?“

„Wenns denn sein muss...“

„Oh.“

„Was 'Oh'? Ich dachte du freust dich?“

„Und ich dachte, du wärst schwerer zu überreden. Ihr könnt reinkommen!“

Seinen letzten Satz rief Tora in Richtung Tür, die sich daraufhin öffnete und Isshi und Yomi traten ein.

„Ich dachte, wenn du nicht mitkommst, dann müssen sie halt her kommen.“
 

Karyu stand auf und sah Isshi eindringlich an. Natürlich erst, nachdem er seinen anfänglichen Schock überwunden hatte.

„Versprichst du, dass du dich nicht weiter um Sakito bemühst?“

Doch bevor dieser auf diese unsinnige Frage antworten konnte, schubste Yomi Karyu beiseite und ging schnatternd zu Tora.

„Jaja, tut er, tut er. Können wir das Thema endlich abhaken? Wen interessiert schon dieser Sakito? Wenn wir den nicht ausnehmen dürfen, weil du auf ihn stehst, interessiert er mich jedenfalls nicht! Und ich bin nicht hier, um über Leute zu reden, die dermaßen uninteressant sind.“

Am Bett angekommen schmiss er sich darauf und piekste im Fall noch Tora in die Seite.

„Du hättest ihm nicht gleich offenbaren müssen, dass ich mich wie ein drittes Rad fühle.“

„Ging nicht anders...klar, dass du gleich mit dem Ohr an der Tür klebst und lauschst.“

„Du bemühst dich um mich? Deine Art sich um jemanden zu bemügen ist echt abgedreht“, mischte sich nun Isshi ein und ließ sich ebenfalls auf dem Bett nieder.
 

Allein in der mitte des Raumes stehen gelassen, drehte sich Karyu zu seinen drei Freunden, die sich gemütlich auf seinem Bett lümmelten, und seufzte.

Damit wäre das Problem in der Gruppe wohl einigermaßen bereinigt. Auch wenn er Isshi trotzdem noch nicht wirklich wieder als ungefährlich betrachten konnte. Nichts desto trotz existierte Problem Sakito immer noch.
 

„Vielleicht sollten wir einen Plan machen, wie wir herausbekommen, ob sich Sakito für einen von euch interessiert.“, murmelte Tora, der anscheinend Karyu angesehen hatte, dass ihn das Thema noch nicht los ließ.

„Wie war das noch gleich mit dem Thema abhaken?“

Yomi bließ frustriert die Wangen auf, während sich allerdings neben ihm Isshi interessiert aufsetzte und fragte:

„Wie willst du das machen?“
 

Da Pläne machen eigentlich nicht Toras Stärke war, dauerte es ein wenig bis er antwortete. Geschlagene fünf Minuten starrte er die Wand an und Karyu hatte sich in der Zwischenzeit letztendlich zu den anderen aufs Bett gesetzt. Gott sei dank besaß er ein ausreichend großes Bett.
 

„Wir schicken Yomi vor.“

Mit einem Mal war Tora aufgesprungen und sah nun alle Anwesenden begeistert von seinem Plan an.

„Sakito kennt ihn noch nicht, er ist nicht direkt betroffen und er wirkt alles andere als Angst einflößend“, erklärte Tora, ohne auf eine Antwort zu warten, weiter. Das beleidigte Schnaufen von Yomi, der schon der Meinung war, dass er ganz schön Angst einflößen konnte, ignorierte er gekonnt.
 

„Er kann unter Umständen herausfinden, wenn er sich ein wenig anstrengt...“

Bei diesem Satz warf Tora Yomi einen kritischen Blick zu, denn dieser baumelte ein wenig lustlos mit den Beinen und schien nicht besonders erpicht darauf zu sein, diese Mission zu erfüllen.

„..., ob Sakito sich für einen von euch interessiert. Oder vielleicht gibt es ja leider schon jemand anderen, von dem wir nichts wissen. Wer weiß, vielleicht Daisuke oder der andere Statist? In dem Fall wärt ihr eh beide aus dem Rennen und bräuchtet euch ebenfalls nicht mehr angiften. Aber wer es auch sein mag, ihr müsst das Ergebnis akzeptieren. Nach dieser Aktion will ich wieder ein normales und geregeltes Gruppenklima. In Ordnung?“

Zufrieden konnte Tora feststellen, dass alle Gruppenmitglieder ergeben mit dem Kopf nickten.
 

„Sehr schön. Dann ist es beschlossene Sache. Du kannst dich auf deine Rolle vorbereiten, Yomi. Und denk daran, dass du auch etwas davon hast, wenn Isshi wieder voll akzeptiert wird. Du kannst ihn wieder ganz für dich beanspruchen.“

„Außer Sakito entscheidet sich für ihn...dann beanspruchen die sich wohl gegenseitig“, murrte Yomi und warf seinem unfreiwillig zum besten Freund auserkorenen einen drohenden Blick zu.

„Das müsst ihr unter euch ausmachen.“
 


 


 

~~~tbc~~~
 


 


 

Soo, endlich hochgeladen.

Ich hab dieses mal meiner beta viel arbeit gemacht ^^° ich hab schnell geschrieben und mir das geschriebene nicht so oft durchgelesen wie normalerweise, deswegen waren da sehr viele flüchtigkeitsfehler drin. Ich hab das noch selber festgestellt, als ich nach dem abschicken, es mir nochmal durchgelesen hab und ich hab mich fast geschämt dafür. Da fehlten teilweise ganze wörter, weil ich sie nur gedacht und nicht geschrieben habe.

Ich hab dann noch einiges verbessert, aber davon hatte die arme dann ja nichts mehr. Es tut mir wirklich leid ._.

na ja, zu spät, nächstes mal wäre es schön, wenn ich einen mittelweg finde. Nicht zu lahm aber auch nicht zu schnell und voller fehler xD

bis dann~

Danke fürs lesen ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Seikara
2011-05-04T16:02:27+00:00 04.05.2011 18:02
Okay, ich muss zugeben ich habe erst seid kapitel 4 angefangen zu lesen weil ich zu faul war alles zu lesen. *hust*
Aber da da viele insider drin stecken... musste ich sofort alles lesen. xDDDD

Ich finde die Geschichte spannden und witzig gesprieben. Ich mag diesen leisen Humor. Und besonders die Nebencharas sind irgendwie immer zum schießen. xDDD
Die Charakter sind wunderbar ausgearbeitet mit Ticks und Macken, deshalb habe ich auch weiter gelesen obwohl mir das Uruha Kyo Pair irgendwie doch komisch vorkam. Aber nun liebe ich es.^^

Der dritte Teil hat mir nicht so gefallen, obwohl ich sad ends gut finde. Lag eher an der Grundstimmung glaube ich.
Dafür is die 4 jetzt wirklich einfach hinreißend. Jeder Chara ist liebe auch wenn Karyu noch nicht ganz so gut charakterisiert ist finde ich. Da fehlt irgednwas.
Auch schön finde ich dass immer wieder neue Beziehungen ans Licht kommen und die Freundschaften unter einander so verquer sind. Ich finde zum Beispiel Aki Saki zum schreien, sowie Karyu und Tora.


Ich weiß nicht ob ich das so mitteilen darf... aber ich glitzere grad so das Tora/Aki Pair an weil halt beide so krasse Charas sind und Aki mit seiner sehr humorvoll sarkastischen Ader sicherlich dem lieben verpeileten Tora Rot sehen lassen würde. Oder weil sie Aki nicht so leicht bequatschen lässt. xDD
Schade das es gerade eher so nach Daisuke und Aki aussieht.;^;
Ich mach mir jetzt schon Gedanken übers nächste Pair dabei is das noch am Anfang. xDDD


Much love trotzdem zu den flippigen und lustigen Dialogen. Sie lassen mich wirklich schmunzeln nd die Figuren nur noch mehr lieben.^^
Weiter so.^^

Von:  klene-Nachtelfe
2011-04-21T13:30:37+00:00 21.04.2011 15:30
Oh mein Gott!!!
Das war einfach nur genial!!!!
TOTAL KLASSE!!!
Ich find das sou süß mim Uru!
Ich denke das wird noch sehr interessant mit Sakito und den Niemand-kennt-Sie!
Freu mich schon sehr!
LG -^.^-
Von:  kioko
2011-04-20T10:25:00+00:00 20.04.2011 12:25
Wow, jetzt verspricht es kompliziert und spannend zu werden! ^o^
Wir haben einen verknallten Saki, einen schmollenden und verknallten Karyu, sowie Isshi, der auch was von Saki will. Saki will aber was von Tora und zum Schluss noch einen alles allwissenden Tora. Ô.Ô *kompliziert, kompliziert*
Was das wohl noch alles wird! Ich lass mich überraschen, es ist übrigens schön, dass die Freundschaft in der Gruppe doch noch stärker is als alles andere.

Achso, das schwärmende Uru-chan is voll niedlich. ^O^
Außerdem scheint Saki, Yomi jetzt doch noch kennzulernen, was das wohl wird. *spannend* XD

Bis bald beim nächsten Kappi *Hände reib und freu* ^-^
Wünsch dir schon mal im voraus einen fleißigen Osterhasen!!! ^O^
Von:  naeki
2011-04-20T10:13:28+00:00 20.04.2011 12:13
Ooouuuh *___* How to steal god an ange ist so obertoll *_*
ich habs endlich geschafft es zu lesen (als neulich ein neues Kapitel rauskam bin ich auf dem weg dahin immer an Rui und Hizumi und Kyo und Uru hängen geblieben (*__*))

Sakito ist so obermäßig süß! In jedem Satz den du über ihn schreibst springt einen diese natürliche Niedlichkeit einfach an *_*
aber waruum muss er sich in Tora verlieben >< ich seh das Drama schon kommen >> nicht dass es zum Streit zwischen Tora und Karyu kommt oO die sind so toll mit einander ** Karyu soll Saki gaanz schnell für sich gewinnen!
Ich bin soooo gespannt wies weiter geht **
Die FF ist echt klasse :D

lg
naki
Von:  Shimizu-chan
2011-04-19T21:46:48+00:00 19.04.2011 23:46
OH ja ein neues Kappi *freu* :D oh Karyu is ja echt süß wenn er schmollt xDDD aber Tora hat recht er sollte nicht seine Freundschaft zu Isshi zerstören nur weil er sich in Sakito verliebt is... er weis ja auch nich ober er ihn überhaupt mag. Aber ich finds trotzdem etwas komisch.... AAAAAlso mal überlegen, Isshi und Karyu sind an scheinend beide in Sakito verschossen, der is aber in Tora verliebt.... Aber warum hat Sakito interesse an Tora???? hmm naja, is ja erst mal egal, wird ja warscheinlich noch aufgeklärt ne xDDDDD soooo, aber die Beziehungen in der Niemand-kennt-sie-gruppe sind schon n bischen komplieziert oder. Ich freu mich aber schon riesig aufs nächste kappi. Bin schon gespannt wie Yomi das anstellen will xDDDDD wird bestimmt lustig :D ist aufjedenfall wieder ein echt tolles kappi *dir n keks schenk* :D *knuff* ^-^ *freu* :]


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