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ungewollt und doch gewollt

von

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Kapitel fünf:

Kapitel fünf:
 

Harry Potter = Silver Luzifer Black-Stone
 

„Hey was soll das. Lassen sie mich los“, meinte Silver sofort mit einem leicht ängstlichen Unterton denn er zu unterdrücken versuchte. Salazar jedoch ließ sich nicht beeindrucken und legte zwei Finger direkt gegen die Mitte von Silvers Stirn.

Mit einem mal leuchtete die Stelle zwischen denn Fingern und der Stirn auch auf und verband beides nun auch wenn Silver versuchte sich zu währen. Doch auch dieser Widerstand wurde mit einem mal schwächer. Salazar jedoch sah fast durch Silver schon durch so konzentriert war er. Mit einem letzten leise gehauchtem „nein“, klappte Silver zusammen doch Salazar fing ihn aus Reflex her auf.

Auch Van hatte sich jetzt erhoben und trat zu den beiden ran. Salazar war nun auch fertig und übergab Silver an Van welcher sie hoch nahm und rein ins Wohnzimmer trug wo er sie auf ein Sofa legte. Salazar war ihnen nicht gefolgt er war einfach vom Balkon verschwunden so das die beiden allein waren.

Silver kam erst nach ner guten halben Stunde wieder zu sich und blinzelte verwirrt die Decke an sah auch nach links wo nur das Sofa war und rechts wo er Van erblickte und zurück schreckte. Sie rappelte sich hastig auf und raffte die Wohnzimmer decke zusammen drückte diese nah an sich. „Lasst mich endlich gehen“, meinte Silver schließlich leise und noch immer leicht ängstlich.

„Das wird nicht möglich sein“, meinte Van nur welcher sie die ganze Zeit beobachtet hatte und sich schließlich ihr gegenüber gesetzt hatte. „Aber warum denn nicht?“, fragte Silver weiter und knabberte an der Wohnzimmer decke rum wollte Van nicht richtig ansehen. „Weil wir noch etwas mit dir vor haben kleiner“, meinte Van nur und Silver lauschte auf. Hatte Van sich gerade vertan oder hatte er sie wirklich mit 'kleiner' angesprochen. „Ich bin nicht klein“, meinte Silver und zog nen leichten Schmollmund. „Natürlich. Oder bist du größer als ich?“, fragte er sacht bekam jedoch nur ein verneinendes Kopfschütteln und ein grummeln zur Antwort.

„So nun aber zu etwas anderem. Warum diese Verkleidung?“, fragte Van in aller ruhe und bekam einen fragenden Blick von Silver. „Du weißt was ich meine. Dein Mädchen Dasein“, meinte er weiter ohne sich beirren zu lassen von der scheinbar Ahnungslosigkeit. „Und wie kommst du darauf das ich keines bin?“, fragte Silver dagegen. „Ganz einfach. Salazar hat eben in deine Vergangenheit gesehen“, meinte er und fügte hinzu als sich Silver entrüsten wollte hinten dran „das ist deine schuld du wolltest ja nicht reden“.

Darauf hin verstummte sie sofort und grummelte sauer vor sich hin hatte die Beine noch immer angezogen. Van ließ sich davon absolut nicht beeindrucken. „also? Was soll das ganze mit den Mädchen Klamotten und so?“, fragte Van erneut und sah Silver weiterhin an.

„Musst du doch wissen wenn der andere einfach meine Erinnerungen angesehen hat“, gab sie zerknirscht von sich und knabberte auf der Decke rum. Van merkte das auch und während er sich erhob und zu ihr rüber schritt meinte er „ja mag sein. Doch ich möchte es von dir hören Harry“. Das letzte Wort war nah an dessen Ohr gehaucht. Gleichzeitig zog er Silver die Decke weg und ließ sie neben sich zu Boden gleiten. „Diese Person gibt es nicht mehr“, zischte Silver Van an und funkelte diesen böse an. „Du hast wirklich einen starken willen junge“, gab dieser von sich während er Silvers Augen gefangen hielt. Sie jedoch sagte nichts darauf sondern hielt Vans Blick nur so gut sie konnte stand. Das war gar nicht so einfach aber es war zu schaffen.

Nach ner ganzen weile löste Van endlich den Blick und mit einer kleinen Drehung setzte er sich neben Silver, hatte seinen Arm auf der Lehne abgelegt und sah sie nun von der Seite her an. „Puh du bist wirklich der erste seid langer Zeit der mir nicht auf den ersten Blick verfallen ist“, meinte er seufzend wurde jedoch keines Blickes gewürdigt.

„Kann nun mal nicht jeder so blöd sein und dir verfallen, würdest du mir jetzt sagen wie ich hier wieder weg komme? Ich muss Heim, meine... Eltern machen sich sonst Sorgen“, meinte Silver nur wusste ja nicht wirklich ob sie sich Sorgen machten doch hoffte er es einfach mal. „Sorry du kannst vorerst nicht Heim, und keine Bange die zeit hier vergeht um einiges schneller als die Zeit wo du her kommst“, erklärte Van notdürftig, bekam einen eisigen Blick von dem Sitznachbarn. „Ach ja nur neben bei. Hier bei und brauchst du keine weibliche Verkleidung. Du kannst hier ruhig als Junge rum laufen“, meinte Van noch hinzufügend.

„Das ist ja wohl meine Sache wie ich rum laufe und wie nicht und ich will jetzt Heim“, gab Silver stur von sich weiter mit verschränkten Armen. Van verdrehte darauf nur die Augen und meinte einfach „wie du meinst. Wenn du etwas wissen willst oder brauchst frag einfach Shasha danach“. „Ich kann sie ja nicht mal verstehen“, gab Silver bissig zurück. „Stell dich nicht so dumm an. Natürlich kannst du sie verstehen. Man kann jedes Wesen verstehen wenn man ihnen nur aufmerksam genug lauschen tut. Also dann...“, meinte er nur und erhob sich trat mit eleganten Schritten zur Tür und verschwand auch.

Nun erst machte sich auch Shasha wieder bemerkbar welche in einer dunklen Ecke gewartet hatte und langsam zu Silver ran tapste. Diese schnatterte etwas vor sich hin was Silver jedoch absolut nicht verstand. Sie glaubte auch nicht daran das sie Shasha je verstehen würde.

Nach ner weile erhob sie sich dann auch und verließ denn Raum gefolgt von Shasha die wohl angewiesen wurde ihr überall hin zu folgen. Naja. Sollte sie mal ihren Job machen. Silver würde sich nicht von stören lassen. Draußen vor der Tür wartete auch wieder die ganze Schar von den Wesen, die wie Shasha waren. Sie hofften wohl immer noch auf ein Stück von Silver. Silver stockte auch einen Moment doch raffte sie sich dann auf und ging einfach weiter und durch die Gruppe der Wesen durch. Wollte einer von denen mal an ihr knabbern so bekam das Wesen einen tritt von Silver und landete weiter weg an einer Wand. Dadurch schienen die Wesen nicht mehr ganz so scharf auf Silver zu sein wie vorher da diese sich ja anfing zu währen. Aber aufgeben? Das stand für die Wesen nicht zur Debatte.

Nach ner weile die Silver durch das Anwesen gelaufen war blieb sie plötzlich stehen. Sie spürte etwas. Etwas was ihr vertraut vor kam. Sie wusste nicht was aber es war hinter einer dieser Türen. Ihr viel auch im gleichen Augenblick eine Tür ins Auge die etwas versteckt im dunklen war.

Es schien als zöge sie dieses vertraute Gefühl magisch an so das sie die Tür öffnete und rein schlüpfte. Shasha sperrte sie dabei aus was diese nicht so lustig fand da sie hinter Silver an der Tür kratzte um auch ein gelassen zu werden. Doch Silver war dafür viel zu abgelenkt als das sie dies Wahrnahm.

Dieser Raum war nicht wie die, die Silver bisher gesehen hatte. Hier in diesem Raum standen Wiegen drin. Ganz hinten konnte Silver ein Pult erkennen auf dem ein Buch aufgeschlagen lag. Dieses Buch sah sehr wichtig aus. Silver glitt langsam durch die Wiegen und riskierte dann auch einen Blick in eine von ihnen und verharrte daneben. In der Wiege war weder eine Decke noch ein Kissen oder gar ein Kindchen. Nein in der Wiege war so etwas wie ein Spiegel durch welchen man sehen konnte. Das Bild was er da erkennen konnte sagte ihm nicht viel, mit einem mal kam eine alte Frau in den Blickfeld welche traurig schien und irgendwie auch krank. Silver wusste nicht warum aber sie schien wirklich sehr krank zu sein. Silver wand den blick hastig ab und sah in die Wiege auf ihrer anderen Seite. Dort erblickte sie ein jugendliches Mädchen welches gerade auf dem Heimweg schien, wahrscheinlich von der Schule. Das Mädchen ahnte nicht das gleich um die Ecke ein Wagen kommen würde welcher sie umfahren würde, doch dafür ahnte Silver dies und sie wand auch hier den Blick hastig ab.

Was er nun auch erst wahr nahm waren Kerzen welche an jedem Ende der Wiege standen und sehr viele waren schon fast runter gebrannt. Silver ging zu einer der Kerzen welche davor war zu erlöschen. Sie sah in diese Wiege rein und sah einen alten Mann welcher im Krankenhaus lag. Im nächsten Moment erlosch dessen Leben auch schon und im gleichen Moment erlosch die Kerze am Ende der Wiege.

Wo war sie denn hier nur gelandet. Kurze Zeit nach dem die Kerze erloschen war tauchte plötzlich eine neue Kerze auf die auch nicht mehr viel Zeit vor sich hatte und ein neues Bild in der Wiege erschien. Doch Silver wollte es sich nicht näher betrachten sondern ging zu dem Pult am ende des Raumes. Ohne in eine weitere Wege zu sehen kam er dort auch an.

Sie stellte sich davor und warf einen Blick in dieses Buch. Dort standen viele Namen hinter manchen war auch schon ein Kreuz was bedeutete das diese verstorben waren. Bei anderen stand ein Datum und eine Uhrzeit. Silver fuhr leicht über die Namen und Zahlen. Wo war er hier gelandet. Doch dies war nicht der Ort wo sie ihr Gefühl hin geleiten wollte das spürte sie deutlich so das sie sich umsah und eine Tür entdeckte. Also trat sie zu der Tür rüber und öffnete sie einen Spalt.

Das Gefühl wurde stärker was sie eintreten ließ. Hier in diesem Raum standen nicht so viele wiegen wie draußen aber doch schon einige. Sie schienen auch geordneter als draußen zu sein. Wenn Silver es sich genau ansah, sah die Anordnung wie ein Stammbaum aus. Hier gab es kein Pult wie er auf den zweiten Blick hin fest stellte dafür waren aber an den Wiegen Namen angebracht. Harry trat zu der Wiege die ihm am nächsten war und laß dort den Namen Tom Vorlost Riddle und dahinter in Klammern stand Ariel Slytherin. Silver staunte darüber nicht schlecht und warf einen Blick in die Wiege rein und sie erblickte ihn auch. Er schien in einer seiner Versammlungen zu sein. Doch es war nicht so wie die Visionen seiner Narbe.

Es war keine Blutige Versammlung in einem Erdloch. Es war eine ruhige Versammlung in einem sehr schönen Raum. Silver glaubte das es ein Essensraum in einer Villa war.

Silver schüttelte leicht den Kopf und trat zu der Wiege darüber. Dort war der Name Godric Griffendor angebracht. Ihre Augenbraue wanderte nach oben doch sie sah in diese wiege. Was sie sah ließ sie doch ein wenig stutzen. Sie sah einen Mann welcher ihr oder eher Harry ähnlich sah. Nur war dieser Mann um einiges Älter und auch aufgewühlter. Der Mann lief wohl gerade durch die Nacht war wohl auf den Weg irgendwohin.

An der Wiege die neben Voldemorts stand war das Namensschild von Harry Potter wo dahinter in Klammern Harry Slytherin stand. Eben diese Person war nun wirklich verwirrt warf aber trotzdem einen Blick rein. Was sie sah ließ sie erschrecken. Sie sah von oben auf sich selber herab. Wie konnte das sein?

Leicht wich sie einen Schritt nach hinten doch eine Wiege wollte sie sich ansehen und das war eine wo der Name Sirius Black drauf stand welche sie eben gefunden hatte beim durch gehen. Diese stand jedoch etwas abseits. Als Silver dort einen Blick rein warf weiteten sich ihre Augen. Sie sah ihren Sirius nicht Tod sondern Lebend. Aber das war es nicht was sie erschrocken hatte. Es war der ort wo Sirius war. Er saß in der Versammlung von Voldemort.

Silver versuchte ein schluchzen zu unterdrücken. Was waren das Wiegen? Sie verstand es nicht richtig.

Das jemand sie schon ne ganze weile beobachtete bekam sie nicht mit, erst als sie leise Schritte vernahm sah sie auf. Es war Salazar welcher näher trat.

„Was... was sind das für Räume?“, fragte Silver wich einen Schritt zurück aber wirklich nur einen. „Der erste Raum durch den du gegangen bist ist der Raum der sich Die Wiege nennt. Dort habe ich einen Überblick über die, die bald versterben werden oder es gerade tun. Dieser Raum hier ist der Raum unserer Ahnen. Dir ist sicher schon Aufgefallen das die Anordnung der Wiegen, einem Stammbaum ähneln. Dem is auch so. Sie auf dem Boden. Dort ziehen sich Linien von einer wiege zur anderen wie bei einem Stammbaum. Gestrichelte Linien bedeuten das die Person nicht direkt mit der anderen Verwandt ist sondern nur z.B sein Pate oder der gleichen ist“, meinte Salazar ruhig erklärend und blieb vor Silver stehen.

Diese jedoch trat zu ihrer Wiege, ihrer eigenen und besah sich die Linien. „Das hieße ja das Godric Griffendor und Salazar Slytherin meine Eltern währen und Voldemort und Luzifer meine Brüder“, stellte Silver fest und sah zu Salazar auf welcher nickte. „Ganz recht. Du bist mein Sohn“, meinte Salazar auch wenn er nochmals einen nicht gerade begeisterten Blick über Silvers Körper gleiten ließ.

Silver selber wusste nicht was sie davon halten sollte weswegen sie gerade eine Runde schwieg. „Wie lang muss ich hier bleiben?“, fragte sie schließlich. „Du kannst diesen Raum jederzeit verlassen“, gab Salazar nur leicht spöttisch von sich. „Sie wissen genau was ich meine. Wann kann ich wieder Heim zu den Stons?“, fragte sie etwas zerknirscht und sah ihren angeblichen Vater missmutig an. „Solange bis ich merke das du mir ein würdiger Sohn bist und dem Namen Slytherin keine Schande bereitest“. „Und wie beweise ich das genau?“, fragte Silver weiter nach und trat unbewusst zur Wiege von Luzifer heran. „Erstens in dem du deine wahre Identität entdeckst und dich in deinem Körper wohl fühlst und mit dir selber im reinen bist. Zweitens wenn du außerdem das nötige Wissen in dir trägst und drittens wenn du gebunden bist.

„Ok noch mal ganz langsam. Den zweiten Punkt versteh ich ja noch. Das mit dem wissen, der erste Punkt ist ganz Annehmbar das ich mich selber entdecken und mögen muss aber der dritte Punkt. Ich werde mich ganz sicher mit keinem daher gelaufenen binden und auch mit niemanden den man mir vorsetzen tut. Ich binde mich wenn ich es will“, gab Silver erzürnt von sich was Salazar jedoch nicht im geringsten beeindruckte. „Das hatte dein Bruder Tom auch gesagt als er vor Jahren bei mir war. Er hat sich trotzdem binden müssen. Das war die Zeit wo man ihn in deiner Welt vermisst hatte soweit ich weiß. Naja. Nun ist er auf jeden Fall gebunden“, meinte Salazar ruhig und sah in Toms Wiege neben welcher dieser stand.

Silver dagegen sah in die Wiege von Luzifer. Diese jedoch war schwarz. „Was ist mit dieser Wiege?“, fragte sie deswegen auch wenn sie immer noch sauer deswegen war weil man ihr jemanden vorsetzen wollte. „Nun dein Bruder Luzifer ist seid Jahren verschollen. Ich habe keine Ahnung wo dieser ist. Er ist übrigens der älteste von euch dreien und du der jüngste“.

„So und nun geh in dein Zimmer. Du solltest mit den Aufgaben die ich dir gestellt habe schnell anfangen. Es wird alles Zeit in Anspruch nehmen. Das Wissen was du benötigst befindet sich im Raum neben deinem Zimmer. Jetzt geh“, meinte der ältere nur und Silver gehorchte wenn auch widerwillig. Sie glaubte es nicht so recht das sie so plötzlich einen Vater und Geschwister und andere Verwandte hatte. Oder das Sirius leben sollte und in Voldemorts Diensten ist oder das seine Eltern zwei berühmte Gründer von Hogwarts waren.

Wieder in seinem Zimmer blieb er erstmal seufzend stehen. Shasha war auch wieder bei ihm und war scheinbar noch immer muffig weil Silver sie einfach so zurück gelassen hatte. Nach einem kurzen Moment jedoch wand er sich besagter Tür zu wo er sich das Wissen aneignen sollte. Es war eine Bücherei die wirklich mehr als groß war. Silver war wirklich baff von dieser Größe und ihre Augen fingen leicht an zu leuchten.

Sie durchschritt die Reihen und sah sich dabei alle möglichen Titel an. Auf ihrem Rückweg zog sie sich hier und da ein paar Bücher raus die sie mit in ihr Zimmer nahm und sie auf ihren Nachttisch legte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  saspi
2011-08-20T14:49:48+00:00 20.08.2011 16:49
hey!!
wieder ein super kapitel.
weshalb ist hary nicht bei seinen eltern aufgewchsen??
was ist mit seinem ältesten bruder??
bin gespannt wies weiter geht.
bye


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