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Worte der Nacht

Gedichtsammlung über Liebe , Tod und Engel
von

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golden cage

III. golden cage
 

In stiller Einsamkeit

Ein goldner Käfig stand,

Darin ein Vogel eingesperrt.
 

Wunderschön und traurig

Blitzten seine Augen,

Wenn die Nacht begann.
 

Mit der Dunkelheit

Kam sein Gesang.

Das traurige Lied

Nacht für Nacht durch die Hallen klang.
 

Mit jedem Wort, das ihm entwich,

Eine Träne sich vergoss

Und des Vogels Trauer sich

darin wiederfand.
 

Er hatte doch noch vor zu leben,

Wollt nach dem freien Leben streben.

Doch in der Freiheit sich verfangen,

Blieb nur der Käfig ihm zum Leben.
 

Seit er nur noch von Freiheit singt,

Versteckt er sich in seinen Träumen

Um dem Tod nicht nah zu sein
 

Im Hofe liebt man seinen Gesang.

Ihm selbst bringt er noch Leben,

Bis ihm das Leid den Tod gebracht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ito-chan
2007-06-24T12:45:07+00:00 24.06.2007 14:45
*sich die Tränen aus den Augen wisch*
Das war wiklich mitreißend und traurig. *seufz* Echte Poesie, nein Lyrik, wegen der unterschiedlichen Versmaße, die ja vorhanden sind.
Du schreibst so toll und wenn man genau liest, fallen einem sogar versteckt in Zeilensprüngen, die Reime auf.
Das hast du toll gemacht... obwohl ich immer noch um den Vogel flenn *wein*
Von:  Ea
2007-06-18T08:48:24+00:00 18.06.2007 10:48
der arme vogel *snief*
du schreibst die gedichte sehr interessant und auch mit unterschiedlichen versmasen
gefällt mir ^^


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