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Dead Society - Nebensequenzen

Die kleine Verarsche zwischendurch (Outtakes ^.^)
von

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Japanischunterricht - die Fünfte

„Guten Morgen, Herr Lehrer Kaiba.“, grüßten die Schüler artig und setzten sich auf das Zeichen des Lehrers hin.

„In unserem Lehrplan steht, dass ich euch als nächstes Kommunikationspsychologie zu vermitteln habe. Es gibt die verbale – Bakura...“, der Weißhaarige hob den Kopf, „...und nonverbale Kommunikation.“, Seto zeigte auf einen Schüler, „Normalerweise stimmen verbale und nonverbale Kommunikation überein. Katsuya!“, er sah dabei zu einem Mädchen in der ersten Reihe.

„Die mit etwas weniger Kurven.“, warf der Blonde lächelnd ein.

„Ich kann mir sogar noch mehr widersprechen.“, er zeigte auf einen Jungen der letzten Reihe und sah zu einem Mädchen in der zweiten, „Wakaba.“

Ein paar der Schüler lachten über das Bild, dass Seto da vorne gab.

„Sogar noch mehr.“, ein Lächeln legte sich auf die Lippen des Lehrers, doch er zischte den nächsten Namen warnend – mit einem Mal war die Klasse vollkommen still, „Worin habe ich mir jetzt widersprochen?“

Es dauerte einen Moment, bis Ryou als Erster zaghaft den Arm hob und die Antwort gab: „In Gestik und Ton.“

„In Fachsprache?“, Seto machte noch einmal mit dem Arm eine Geste in dessen Richtung.

„Ähm... nonverbal und... verbal?“, gab der Weißhaarige verwirrt zurück.

„Fast. Verbal ist der Inhalt des Gesagten. Der Ton ist paraverbal. Und genau das sind die drei Kommunikationsebenen. Üben wir das ein wenig. Sukuya, gib uns ein Beispiel des verbal-nonverbalen Widersprechens.“

„Der Unterricht ist interessant.“, erwiderte ein Junge der ersten Reihe und gähnte.

„Ich frage jetzt mal nicht, was davon die Wahrheit ausdrückte. Tanaka, ein paraverbal-nonverbales.“

„Ähm... was war paraverbal?“, fragte jener nach.

„Der Ton.“

„Ähm... ähm...“, er starrte in die Luft, als könnte die Decke ihm eine Antwort geben, „Mir fällt nichts ein.“

„Ich habe unglaubliche Lust euch zu unterrichten.“, gab Seto im besten Sarkasmus zurück und lehnte dabei am Pult, mit beiden Armen nach hinten auf diesen gestützt.

„Ist das nicht gleichzeitig ein paraverbal-verbaler Widerspruch?“, fragte Ryou ohne sich zu melden.

„Richtig. Ich habe hier die Entscheidung zu treffen einen paraverbal-verbalen Konflikt oder einen verbal-nonverbalen einzubringen. Oder fällt jemandem ein rein paraverbal-nonverbaler Widerspruch ein?“

„Können wir das Wort verbal weglassen, bitte? Mein Hirn raucht.“, meinte Katsuya, während er die Augenbrauen zusammen zog.

„Denselben Satz mit nonverbalem Widerspruch.“, forderte Seto von ihm.

Der Blonde grinste, legte die Beine auf den Tisch und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, bevor er meinte: „Mein Hirn raucht.“

„Sehr gut, aber kein Grund so sitzen zu bleiben.“, die Lider des Lehrers verengten sich kurz.

„Oh verdammt...“, zwitscherte Katsuya fröhlich.

„Was für ein Widerspruch war das?“, fragte der Brünette ihn.

„Verbal-paraverbal.“, antwortete er artig.

„Sehr gut. Und wie wir sehen, hast du kein Problem damit das Wort verbal auszusprechen, also scheint dein Hirn noch in Ordnung zu sein. Zumindest im Rahmen des Unterrichts.“

„Hey, Beleidigungen sind verboten!“, warf Katsuya ein.

„Wenn du aus meiner rein faktischen Aussage eine Beleidigung heraus hören willst, steht es dir frei das zu tun.“, erwiderte Seto mit einem sadistischen Lächeln, „Was war das für ein Konflikt?“, fragte er die Klasse.

„Eine Ehekrise...“, murmelte der Blonde sich selbst zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Fairy
2010-02-04T09:18:34+00:00 04.02.2010 10:18
XDDD Ehekrise.
Gott hab ich grade gelacht!
Von:  kuestenfee1
2010-02-01T22:24:03+00:00 01.02.2010 23:24
Was es nicht alles gibt.*lach*
Aber das mit "paraverbal" kannte ich noch nicht.

Aber ich glaube, eine Ehekriese braucht Katsuya nicht zu fürchten.^^


lg fee-chan



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